DE19752175A1 - Fahrzeuglenkungssteuerungseinrichtung - Google Patents
FahrzeuglenkungssteuerungseinrichtungInfo
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- B60T2201/087—Lane monitoring; Lane Keeping Systems using active steering actuation
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkungssteuerungsein
richtung für ein Fahrzeug und insbesondere eine Lenkungssteue
rungseinrichtung für ein Fahrzeug, die einen Lenkungsbetrieb
steuert, so daß sich das Fahrzeug innerhalb einer Fahrbahn
bzw. Spur bewegt durch Erkennen der Spur bzw. der Fahrbahn
mittels eines frontseitigen Bildes des Fahrzeugs.
Um in herkömmlicher Weise ein Fahrzeug sicher zu bewegen, wur
de eine Fahrzeuglenkungssteuerungseinrichtung vorgeschlagen,
die einen Lenkungsbetrieb durch Erkennen einer Führungslinie
bzw. Leitlinie, wie beispielsweise eine weiße Linie steuert,
welche auf der Straßenoberfläche vorgesehen ist, so daß das
Fahrzeug sich entlang der Führungslinie bewegt, ohne dabei von
der Führungslinie zeitlich abzuweichen.
Beispielsweise die japanische Patentanmeldungsoffenlegungs
schrift Nr. 5-294250 offenbart eine Sicherheitseinrichtung,
welche an einem Fahrzeug vorgesehen ist. Die Sicherheitsein
richtung erfaßt ein nachfolgendes Fahrzeug, welches sich hin
ter dem mit der Sicherheitseinrichtung ausgestatteten Fahrzeug
bewegt, falls sich das mit der Sicherheitseinrichtung ausgerü
stete Fahrzeug auf der Spur bewegt, auf welches sich das nach
folgende Fahrzeug ebenfalls bewegt, während ein Richtungsan
zeigbetrieb ausgeführt wird. Die Sicherheitseinrichtung führt
einen Alarmbetrieb aus, wenn das nachfolgende Fahrzeug erfaßt
wird. Zusätzlich führt die Sicherheitseinrichtung einen Len
kungssteuerungsbetrieb aus, um das mit der Sicherheitseinrich
tung ausgestattete Fahrzeug bei der Bewegung entlang der aktu
ellen Bewegungslinie zu halten, wenn ein Richtungsanzeigbe
trieb nicht ausgeführt wird. Bei der vorstehend genannten her
kömmlichen Sicherheitseinrichtung wird für den Fall, daß ein
Richtungsanzeigbetrieb ausgeführt wird, das mit der Sicher
heitseinrichtung ausgestattete Fahrzeug auf der Bewegung ent
lang der Fahrzeugbewegungslinie gehalten, so daß das mit der
Sicherheitseinrichtung ausgestattete Fahrzeug nicht von der
Fahrzeugbewegungslinie abweicht. Folglich kann der Fall auf
treten, wonach ein Lenkungsbetrieb eines Fahrers mit dem Len
kungssteuerungsbetrieb der Sicherheitseinrichtung sich störend
überschneidet. Wenn beispielsweise ein Gegenstand auf einer
Straße liegt, und ein Fahrer einen Lenkungsbetrieb ausführt,
um den Gegenstand durch Ausscheren aus der Fahrzeugbewegungs
linie zu umgehen, dann führt die Sicherheitseinrichtung einen
Lenkungssteuerungsbetrieb derart aus, um das Fahrzeug inner
halb der Fahrzeugbewegungslinie bzw. der Fahrzeugbewegungsspur
zu halten. Folglich entsteht in solch einem Fall ein Problem
dahingehend, daß der Lenkungsbetrieb des Fahrers sich mit dem
Lenkungssteuerungsbetrieb der Sicherheitseinrichtung nachtei
lig überschneidet.
Es ist daher eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, eine verbesserte und hilfreiche Lenkungssteuerungsein
richtung für ein Fahrzeug bereit zu stellen, mit welchem das
vorstehend genannte Problem eliminiert wird.
Eine spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es
ferner, eine Lenkungssteuerungseinrichtung zu schaffen, welche
den Störeinfluß zwischen einem Lenkungsbetrieb durch den Fah
rer und einen Lenkungssteuerungsbetrieb durch die Lenkungs
steuerungseinrichtung verhindert durch Erfassen eines Len
kungsbetriebes, so daß ein Betrag bezüglich des Lenkungssteue
rungsbetriebes verringert wird, wenn der Lenkungsbetrieb ab
sichtlich durch den Fahrer ausgeführt wird.
Zur Erreichung der vorstehend genannten Aufgaben wird gemäß
der vorliegenden Erfindung eine Lenkungssteuerungseinrichtung
für ein Fahrzeug vorgeschlagen, welches einen Lenkungssteue
rungsbetrieb ausführt und welches die folgenden Bauteile hat:
eine Führungslinienerkennungseinrichtung für das Erkennen einer Führungs- bzw. Leitlinie, die auf einer Fahrzeugbewe gungsspur bzw. Straße vorgesehen ist, auf der sich das Fahr zeug bewegt, um eine gewünschte Position bzw. eine Soll- Position auf der Fahrzeugbewegungsspur basierend auf einem Er kennungsergebnis der Führungslinie festzusetzen,
eine Lenkungssteuerungseinrichtung für das Ausführen eines Lenkungssteuerungsbetriebs, so daß das Fahrzeug sich derart bewegt, daß es der Soll-Position folgt,
eine Lenkungsbetriebserfassungseinrichtung für das Erfas sen eines Betrages zumindest einer Komponente eines Lenkungs betriebs, welches an ein Lenkrad angelegt ist und
eine Korrektureinrichtung für das Korrigieren eines Betra ges des Lenkungssteuerungsbetriebs, so daß der Betrag des Len kungssteuerungsbetriebs verringert wird entsprechend einem Be trag des Lenkungsbetriebes, welcher durch die Lenkungsbe triebserfassungseinrichtung erfaßt worden ist.
eine Führungslinienerkennungseinrichtung für das Erkennen einer Führungs- bzw. Leitlinie, die auf einer Fahrzeugbewe gungsspur bzw. Straße vorgesehen ist, auf der sich das Fahr zeug bewegt, um eine gewünschte Position bzw. eine Soll- Position auf der Fahrzeugbewegungsspur basierend auf einem Er kennungsergebnis der Führungslinie festzusetzen,
eine Lenkungssteuerungseinrichtung für das Ausführen eines Lenkungssteuerungsbetriebs, so daß das Fahrzeug sich derart bewegt, daß es der Soll-Position folgt,
eine Lenkungsbetriebserfassungseinrichtung für das Erfas sen eines Betrages zumindest einer Komponente eines Lenkungs betriebs, welches an ein Lenkrad angelegt ist und
eine Korrektureinrichtung für das Korrigieren eines Betra ges des Lenkungssteuerungsbetriebs, so daß der Betrag des Len kungssteuerungsbetriebs verringert wird entsprechend einem Be trag des Lenkungsbetriebes, welcher durch die Lenkungsbe triebserfassungseinrichtung erfaßt worden ist.
Bei der vorstehend genannten Erfindung ist gemäß der Fig. 1,
welche ein Prinzip der vorliegenden Erfindung darstellt, die
Leitlinienerkennungseinrichtung M1 vorgesehen, für das Erken
nen einer Leit- bzw. Führungslinie auf der Straßenoberfläche.
Eine gewünschte bzw. eine Soll-Position auf der Fahrzeugbewe
gungsspur wird festgelegt basierend auf einem Erkennungsergeb
nis der Führungslinie. Die Lenkungssteuerungseinrichtung M2
steuert einen Lenkungsbetrieb, so daß sich das Fahrzeug derart
bewegt, daß es der Soll-Position folgt, bzw. die Soll-Position
einnimmt. Die Lenkungsbetriebserfassungseinrichtung M3 erfaßt
einen Betrag von zumindest einer Komponente des Lenkungsbe
triebes, welche an das Lenkrad angelegt ist, so daß ein Betrag
des Lenkungssteuerungsbetriebs durch die Korrektureinrichtung
M4 korrigiert wird. D.h., daß der Betrag an Lenkungssteue
rungsbetrieb verringert wird entsprechend dem Betrag einer
Komponente an Lenkungsbetrieb, welches durch die Lenkungsbe
triebserfassungseinrichtung M3 erfaßt wird.
Wenn folglich gemäß der vorliegenden Erfindung der Fahrer ei
nen Lenkungsbetrieb ausführt, dann kann ein Lenkungsbetrieb,
welcher durch den Fahrer ausgeführt wird, erkannt werden aus
einer Komponente des Lenkungsbetriebs, wie beispielsweise der
Lenkungswinkel eines Vorderrads, einer Winkelgeschwindigkeit
aus einem Lenkungsbetrieb oder einem Lenkungsmoment. Da der
Betrag an Lenkungssteuerungsbetrieb verringert wird, wenn der
Fahrer den Lenkungsbetrieb ausführt, kann ein störender Ein
fluß zwischen dem Lenkungsbetrieb durch den Fahrer und dem
Lenkungssteuerungsbetrieb durch die Lenkungssteuerungseinrich
tung vermieden werden. Wenn folglich der Fahrer versucht, daß
Fahrzeug auf andere Spuren zu bewegen, wird der Betrag an
Steuerung durch die Lenkungssteuerungseinrichtung verringert
und dadurch die Lenkbarkeit verbessert.
In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
die Führungslinienerkennungseinrichtung folgende Bauteile auf
weisen:
eine Kamera, die ein Bild in Vorwärtssicht des Fahrzeugs aufnimmt und
eine Führungslinien- bzw. Leitlinienerfassungseinrichtung, die das von der Kamera aufgenommene Bild bearbeitet, um die Leitlinie zu erkennen und die Sollposition festzulegen, wobei die Leitlinienerkennungseinheit eine Distanz zwischen dem Fahrzeug und der Leitlinie sowie einen Versatzbetrag der ge genwärtigen Position des Fahrzeugs von der Sollposition be rechnet. Darüber hinaus kann die Lenkungssteuerungseinrichtung folgende Bauteile aufweisen:
einen Lenkungsmechanismus, der durch einen elektrischen Motor betätigt wird,
eine Lenkungsberechnungseinrichtung für das Berechnen ei nes Betrages an Lenkung, der durch den Lenkungsmechanismus entsprechend dem Versatzbetrag des Fahrzeuges erreicht werden soll und
einen Treiberkreis, der den elektrischen Motor steuert, so daß der Betrag an Lenkung, welcher durch die Lenkungsberech nungseinrichtung berechnet worden ist, erreicht wird.
eine Kamera, die ein Bild in Vorwärtssicht des Fahrzeugs aufnimmt und
eine Führungslinien- bzw. Leitlinienerfassungseinrichtung, die das von der Kamera aufgenommene Bild bearbeitet, um die Leitlinie zu erkennen und die Sollposition festzulegen, wobei die Leitlinienerkennungseinheit eine Distanz zwischen dem Fahrzeug und der Leitlinie sowie einen Versatzbetrag der ge genwärtigen Position des Fahrzeugs von der Sollposition be rechnet. Darüber hinaus kann die Lenkungssteuerungseinrichtung folgende Bauteile aufweisen:
einen Lenkungsmechanismus, der durch einen elektrischen Motor betätigt wird,
eine Lenkungsberechnungseinrichtung für das Berechnen ei nes Betrages an Lenkung, der durch den Lenkungsmechanismus entsprechend dem Versatzbetrag des Fahrzeuges erreicht werden soll und
einen Treiberkreis, der den elektrischen Motor steuert, so daß der Betrag an Lenkung, welcher durch die Lenkungsberech nungseinrichtung berechnet worden ist, erreicht wird.
Zusätzlich kann bei der Lenkungssteuerungseinrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung die Lenkungsbetriebserfassungsein
richtung folgende Bauteile haben:
einen Lenkungswinkelsensor, der einen Lenkungswinkel sowie eine Winkelgeschwindigkeit erfaßt, die durch den Lenkungsbe trieb ausgelöst wird, der an das Lenkrad angelegt wird und
einen Lenkungsdrehmomentsensor, der ein Lenkungsdrehmoment erfaßt, das durch den Lenkungsbetrieb erzeugt wird, welches an das Lenkrad angelegt wird.
einen Lenkungswinkelsensor, der einen Lenkungswinkel sowie eine Winkelgeschwindigkeit erfaßt, die durch den Lenkungsbe trieb ausgelöst wird, der an das Lenkrad angelegt wird und
einen Lenkungsdrehmomentsensor, der ein Lenkungsdrehmoment erfaßt, das durch den Lenkungsbetrieb erzeugt wird, welches an das Lenkrad angelegt wird.
Die Korrektureinrichtung kann einen Faktor bestimmen, für je
den der Werte nämlich für den Lenkungswinkel, die Winkelge
schwindigkeit sowie das Lenkungsmoment um den Betrag an Len
kungssteuerungsbetrieb zu korrigieren und zwar entsprechend
einen Wert, der aus diesen Faktoren erhalten wird.
In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
der aus dem Lenkungswinkel erhaltene Faktor auf eins gesetzt,
wenn der Lenkungswinkel null ist und wird auf null verringert,
wenn der Lenkungswinkel erhöht wird. Der Faktor, der aus der
Winkelgeschwindigkeit erhalten wird, wird auf eins gesetzt,
wenn die Winkelgeschwindigkeit null ist und wird auf null ver
ringert, wenn die Winkelgeschwindigkeit erhöht wird auf einen
vorbestimmten Wert. Der Faktor, der aus dem Lenkungsdrehmoment
erhalten wird, wird auf eins gesetzt, wenn das Lenkungsdrehmo
ment null ist und beginnt, sich auf null zu verringern, wenn
das Lenkungsdrehmoment einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Weitere Aufgabe, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfin
dung werden besser ersichtlich aus der nachfolgenden detail
lierten Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den beglei
tenden Zeichnungen studiert wird.
Fig. 1 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines
Prinzips der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ist eine Darstellung eines Aufbaus einer Len
kungssteuerungseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer Be
ziehung zwischen Leitlinien, sowie einer Fahrzeugbewegung zwi
schen den Leitlinien,
Fig. 4 ist eine Blockdiagramm eines ECU, welches in
der Fig. 2 dargestellt ist,
Fig. 5 ist eine Flußkarte bezüglich eines Lenkungs
steuerungsbetriebs, der durch eine CPU ausgeführt wird, die in
der Fig. 4 gezeigt ist,
Fig. 6 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen ei
nem Lenkungswinkel und einem Verstärkungsfaktor zeigt,
Fig. 7 ist eine Graph, der eine Beziehung zwischen
einer. Winkelgeschwindigkeit für das Lenken und einem Verstär
kungsfaktor zeigt und
Fig. 8 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen ei
nem Lenkungsdrehmoment und einem Verstärkungsfaktor zeigt.
Eine Beschreibung wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 2
anhand eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
gegeben. Die Fig. 2 zeigt eine Darstellung eines Aufbaus für
eine Lenkungssteuerungseinrichtung gemäß dem Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 2 hat ein Lenkungsmechanismus 10 für ein Vorderrad
ein Lenkrad 11, welches an ein Lenkungsgetriebe (in den Figu
ren nicht weiter gezeigt) über eine Lenksäule 12 angeschlossen
ist, das in einer Lenkungsgetriebebox 13 vorgesehen ist. Das
Zahnradgetriebe ist mit einer Zahnstange 14 in Eingriff, um
eine Rotationsbewegung des Lenkrads in eine Hin- und Herbewe
gung der Zahnstange 14 zu konvertieren. Sich gegenüberliegende
Enden der Zahnstange 14 sind an linke und rechte vordere Räder
FW1 und FW2 über linke und rechte Verbindungsstangen 15a und
15b und linke und rechte Achsschenkelarme 16a und 17b jeweils
verbunden, so daß die linken und rechten vorderen Räder FW1
und FW2 durch einen Lenkungsbetrieb des Lenkrads 11 betätigt
werden können. Ein Hinterradlenkungsmechanismus 20 umfaßt ei
nen elektrischen Motor 21 wie beispielsweise ein bürstenloser
Motor, der als eine Betätigungseinheit für das Lenken linker
und rechter hinterer Räder RW1 und RW2 dient. Eine Rotations
welle (in der Figur nicht weiter dargestellt) des elektrischen
Motors 21 ist an eine Übertragungsstange 23 über einen Unter
setzungsgetriebemechanismus (in der Figur nicht weiter darge
stellt) angeschlossen, der in einer Lenkungsgetriebebox 22 un
tergebracht ist. Die Übertragungsstange 23 ist in deren Längs
richtung bewegbar gelagert. Der Untersetzungsmechanismus ist
derart konstruiert, daß der elektrische Motor 21 nicht durch
eine solche Kraft betätigt werden kann, die auf die Übertra
gungsstange 23 ausgeübt wird. Sich gegenüberliegende Enden der
Übertragungsstange 23 sind an die linken und rechten hinteren
Räder RW1 und RW2 über linke und rechte Verbindungsstangen 24a
und 24b sowie linke und rechte Achsschenkelarme 25a und 25b
jeweils angeschlossen, so daß die linken und rechten hinteren
Räder RW1 und RW2 durch eine Axialbewegung der Verbindungs
stange 23 betätigt werden können.
Ein Vorderradlenkungswinkelsensor 32, ein Lenkunsdrehmoment
sensor 33, ein Hinterradlenkungswinkelsensor 34 sowie eine
Leitlinienerkennungseinheit 36 sind an eine elektronische
Steuerungseinheit (ECU) 30 angeschlossen. Der Vorderradlen
kungswinkelsensor 32 erfaßt einen Lenkungswinkel des linken
und rechten vorderen Rads FW1 und FW2 als eine der Komponenten
für den Lenkungsbetrieb. Der Lenkungsdrehmomentsensor 33 er
faßt ein Lenkungsdrehmoment, welches an die Vorderräder ange
legt wird als eines der Komponenten des Lenkungsbetriebs. Der
Hinterradlenkungswinkelsensor 34 erfaßt einen Lenkungswinkel
des linken und rechten hinteren Rades RW1 und RW2. Der Vorder
radlenkungswinkelsensor 32 sowie der Lenkungsdrehmomentsensor
33 dienen als die Lenkungsbetriebserfassungseinrichtung M3.
Die Leitlinienerkennungseinheit 36, die als die Leitliniener
kennungseinrichtung M1 dient, bearbeitet ein Bild der Straße
im vorderen Bereich des Fahrzeugs. Das Bild der Straße wird
durch eine Kamera 38 aufgenommen und zu der Leitlinienerken
nungseinheit 36 geleitet. Die Leitlinienerkennungseinheit 36
erfaßt Leitlinien, die auf der Straßenoberfläche vorgesehen
sind, wie beispielsweise eine Mittellinie, eine Spurtrennlinie
und Überholverbotslinien durch Bearbeiten des Bildes der Stra
ße, um die Spur zu erkennen, auf welche das Fahrzeug bewegt
wird, basierend auf den erfaßten Leitlinien.
Die Fig. 3 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer Bezie
hung zwischen den Führungs- bzw. Leitlinien I und II sowie der
Fahrzeugbewegung zwischen diesen Leitlinien. Die Leitliniener
kennungseinheit 36 erfaßt einen aktuellen Versatzbetrag e des
Fahrzeugs von der Mittellinie (angezeigt durch eine gestri
chelte Linie) zwischen den Leitlinien I und II. Die Leitlinie
nerkennungseinheit 36 erfaßt ferner Abstände von jeder der
Leitlinien I und II. In Fig. 1 bedeutet ein Winkel θ einen
Neigungswinkel des Fahrzeugs mit Bezug zur der Spur, welche
aus dem Bild der Straße erhalten wird. In Fig. 3 bezeichnet
E(n) einen Versatzbetrag eines vorderen Ansichtspunkts von der
Mittellinie und LZ bezeichnet einen Versatzbetrag dieses vor
deren Sichtpunkts von der gegenwärtigen Position des Fahr
zeugs. Der Versatzbetrag E(n) sowie der Versatzbetrag (LZ)
werden wie nachfolgend repräsentiert, wobei l (konstanter
Wert) eine vordere Sichtpunktdistanz ist und e eine Versatzbe
trag des Fahrzeugs in eine transversale Richtung der Spur ist.
E(n) = e + LZ
LZ = 1 × θ.
LZ = 1 × θ.
Der Versatzbetrag E(n) wird der ECU 30 zugesandt. Die Fig. 4
ist ein Blockdiagramm der ECU 30. Wie in der Fig. 4 darge
stellt wird hat die ECU 30 einen Mikrocomputeraufbau und um
faßt eine zentrale Prozeßeinheit (CPU) 50, einen Read-Only-
Speicher (ROM) 52, einen Random-Access-Speicher (RAM) 54, ei
nen Eingabeanschlußkreis 56, einen Ausgabeanschlußkreis 58 so
wie einen Verbindungskreis 60, welche alle durch einen bidi
rektionalen gemeinsamen Bus 62 miteinander verbunden sind.
Der Eingabeanschlußkreis 56 wird mit Erfassungssignalen beauf
schlagt, welche von dem vorderen Lenkungswinkelsensor 32, dem
Lenkungsdrehmomentsensor 33 und dem hinteren Lenkungswinkel
sensor 34 ausgegeben werden. Zusätzlich wird der Versatzbetrag
E(n), der von der Leitlinienerkennungseinheit 36 ausgegeben
wird, dem Verbindungskreis 60 zugeführt. Der ROM 52 speichert
Steuerungsprogramme. Die CPU 50 führt verschiedene Berechnun
gen entsprechend der Steuerungsprogramme unter Verwendung des
RAM 54 aus, welcher als Arbeitsbereich dient. Steuerungssigna
le werden durch die Berechnungen erzeugt, welche durch die CPU
50 ausgeführt werden, wobei die Steuerungssignale einem Trei
berkreis 40 über den Ausgabeanschlußkreis 58 zugeführt werden.
Der Treiberkreis 40 treibt den elektrischen Motor 21 an, um
die hinteren Räder RW1 und RW2 zu lenken.
Die Fig. 5 ist eine Flußkarte bezüglich eines Lenkungssteue
rungsbetriebs, der durch die CPU 30 ausgeführt wird. Dieser
Lenkungssteuerungsbetrieb entspricht der Lenkungssteuerungs
einrichtung M2, welche in der Fig. 1 dargestellt ist. Gemäß
der Fig. 5 wird in Schritt S12 bestimmt, ob oder nicht die
Fahrzeugbewegungsspur durch die Leitlinienerkennungseinheit 36
erkannt wird. Wenn die Fahrzeugbewegungsspur erkannt wird,
schreitet die Routine zu Schritt S14 fort. Falls die Fahrzeug
bewegungsspur nicht erkannt wird, endet hier die Routine.
In Schritt S14 werden der Versatzbetrag e sowie die Distanzen
L1 und L2 eingelesen, die von der Führungslinienerkennungsein
heit 36 ausgegeben werden. In Schritt S15 wird der Versatzbe
trag E(n) berechnet. Anschließend wird in Schritt S16 ein Hin
terradlenkungssteuerungsbetrag D(n) berechnet durch die nach
folgende Beziehung, wobei D(n-1) ein Hinterradlenkungssteue
rungsbetrag von der vorausgehenden Zeit ist, E(n-1) ein Ver
satzbetrag des Fahrzeugs von der vorhergehenden Zeit aus ist
und K1 eine Hinterradsteuerungs-Verstärkungsfaktor (konstanter
Wert) ist.
D(n) = D(n-1) + K1 × {E(n) - E(n-1)}.
Hierauf wird in Schritt S18, ein Lenkungswinkel θF, der durch
den Vorderradlenkungswinkelsensor 32 erfaßt worden ist und ein
Lenkungsdrehmoment TS, welcher durch den Lenkungsdrehmoment
sensor 33 erfaßt worden ist eingelesen. Anschließend wird eine
Differenz zwischen dem Lenkungswinkel θF in der gegenwärtigen
Zeit und dem Lenkungswinkel θF0 in der vorausgegangenen Zeit
erhalten. Eine Winkelgeschwindigkeit SθF der Lenkung wird be
rechnet durch Teilen der Differenz durch einen Zeitintervall
des Bearbeitungsvorgangs. In Schritt S20 wird ein Korrektur
wert oder Faktor KA berechnet basierend auf dem Lenkungswinkel
θF mit Bezug auf eine Karte, die einen Graphen repräsentiert,
welcher in der Fig. 6 dargestellt ist. Zusätzlich wird ein
Korrekturwert oder Faktor KS berechnet basierend auf der Win
kelgeschwindigkeit SθF mit Bezug auf eine Karte, die einen
Graphen repräsentiert, welcher in der Fig. 7 gezeigt wird.
Darüber hinaus wird ein Korrekturwert oder Faktor KT berechnet
basierend auf dem Lenkungsdrehmoment TS mit Bezug auf eine
Karte, die einen Graphen repräsentiert, welcher in der Fig. 8
gezeigt wird.
Der Korrekturfaktor KS wird auf eins gesetzt, wenn der Len
kungswinkel θF klein ist. Der Korrekturfaktor KS verringert
sich graduell, wenn sich der Lenkungswinkel θF erhöht und
nimmt schließlich den Wert null an. Der Korrekturfaktor KS
wird auf eins gesetzt, falls die Winkelgeschwindigkeit SθF
klein ist. Der Korrekturwert KS wird null, wenn die Winkelge
schwindigkeit SθF einen vorbestimmten Wert überschreitet. Der
Korrekturfaktor KT wird auf 1 gesetzt, wenn das Lenkungs
drehmoment klein ist. Der Korrekturfaktor KT beginnt, sich
graduell zu verringern, wenn das Lenkungsmoment einen vorbe
stimmten Wert überschreitet und nimmt schließlich den Wert
null an. In diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß
ein Lenkungsbetrieb ausgeführt wird, wenn der Lenkungswinkel
θF groß ist oder die Winkelgeschwindigkeit an Lenkung groß ist
oder das Lenkungsdrehmoment groß ist, wobei folglich jeder der
Korrekturfaktoren KA, KS und KT auf null gesetzt werden.
In Schritt S22 wird ein aktueller Hinterradlenkungssteuerungs
betrag D berechnet basierend auf der nachfolgenden Beziehung
unter Verwendung eines hinteren Lenkungssteuerungsbetrags D(n)
und der Korrekturfaktoren KA, KS und KT.
D = D(n) × MAX(KA × KS, KS × KT).
Hierbei repräsentiert MAX(A,B) die Auswahl eines der Werte
A und B, der größer ist als der andere.
Gemäß dieser Beziehung (2), hängt die Korrektur des hinteren
Lenkungssteuerungsbetrags D(n) im wesentlichen ab von dem Kor
rekturfaktor KS, der durch die Winkelgeschwindigkeit SθF be
stimmt wird. D.h., daß wenn die Winkelgeschwindigkeit SθF an
Lenkung groß ist, dann wird der Korrekturfaktor KS gleich
null, wobei hierdurch der Steuerungsbetrag D ebenfalls gleich
null wird. Wenn auf der anderen Seite die Winkelgeschwindig
keit SθF klein ist, dann wird der Steuerungsfaktor KS erhöht.
In diesem Zustand wird der Steuerungsbetrag korrigiert, so daß
die Fahrerabsicht durch den Korrekturfaktor KA reflektiert
wird, der bestimmt wird durch den Lenkungswinkel θF oder den
Korrekturfaktor KT, der wiederum bestimmt wird durch das Len
kungsmoment TS.
In Schritt 24 wird der Treiberkreis 40 betrieben basierend auf
dem aktuellen Hinterradlenkungssteuerungsbetrag D. Hierdurch
wird der elektrische Motor 21 angetrieben, der die hinteren
Räder RW1 und RW2 lenkt, wobei daraufhin die Routine beendet
wird. Der Prozeßvorgang gemäß der Schritte S20 und S22 ent
spricht der Korrektureinrichtung M4.
Wenn folglich der Fahrer einen Lenkungsbetrieb ausführt, dann
kann die Tatsache, daß der Fahrer diesen Lenkungsbetrieb aus
führt, von einem Zustand des Lenkungsbetriebes wie beispiels
weise den Vorderradlenkungswinkel θF, die Winkelgeschwindig
keit SθF des Lenkungsbetriebs oder das Lenkungsdrehmoment TS
erkannt werden. Da der Betrag an Lenkungssteuerung verringert
wird, wenn der Fahrer den Lenkbetrieb ausführt, können Stö
reinflüsse zwischen dem Lenkungsbetrieb durch den Fahrer und
dem Lenkungssteuerungsbetrieb durch die Lenkungssteuerungsein
richtung vermieden werden. Wenn folglich beispielsweise der
Fahrer versucht, daß Fahrzeug auf die Spur auf der rechten
Seite zu bewegen und dementsprechend das Lenkrad nach rechts
dreht, wird, wenn sich kein Fahrzeug hinter dem Fahrzeug auf
der rechten seitlichen Spur befindet, der Steuerungsbetrag der
Lenkungssteuerungseinrichtung verringert um hierdurch die
Lenkbarkeit des Fahrzeuges zu verbessern.
Es sollte an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß ob
gleich bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
die Lenkungssteuerung an die hinteren Räder angelegt wird, die
Lenkungssteuerung auch an den vorderen Rädern angelegt werden
kann. Die vorliegende Erfindung ist dabei nicht auf die spezi
ellen offenbarten Ausführungsbeispiele begrenzt, wobei Varia
tionen und Modifikationen ebenfalls mit umfaßt werden, ohne
von dem Umfang der vorliegenden Erfindung hierbei abzuweichen.
Eine Lenkungssteuerungseinrichtung verhindert Störeinflüsse
zwischen einem Lenkungsbetrieb durch einen Fahrer und einem
Lenkungssteuerungsbetrieb durch eine Lenkungssteuerungsein
richtung durch Erfassen eines Lenkungsbetriebes, um einen Be
trag an Lenkungssteuerungsbetrieb zu verringern, wenn die Len
kungssteuerung durch den Fahrer ausgeführt wird. Eine Leitli
nie I, II, die auf der Fahrzeugbewegungsspur vorgesehen ist,
auf welcher sich das Fahrzeug bewegt, wird erkannt, um eine
Sollposition auf der Fahrzeugbewegungsspur basierend auf einem
Erkennungsergebnis der Leitlinie festzulegen. Ein Lenkungs
steuerungsbetrieb wird ausgeführt, so daß sich das Fahrzeug
bewegt, um die Sollposition zu erreichen. Ein Betrag jeder
Komponente θF, SθF, TS eines Lenkungsbetriebs, mit dem ein
Lenkrad 11 beaufschlagt ist, wird durch einen Lenkungswinkel
sensor 32 und einen Lenkungsdrehmomentsensor 33 erfaßt. Ein
Betrag des Lenkungssteuerungsbetriebs wird korrigiert, derart,
daß der Betrag des Lenkungssteuerungsbetriebs verringert wird
und zwar entsprechend zu dem Betrag jeder Komponente des Len
kungsbetriebs.
Claims (6)
1. Lenkungssteuerungseinrichtung für ein Fahrzeug,
welches einen Lenkungssteuerungsbetrieb ausführt und folgende
Bauteile aufweist:
eine Leitlinienerkennungseinrichtung (M1) für das Erkennen einer Leitlinie, die auf einer Fahrzeugbewegungsspur vorgese hen ist auf welcher sich das Fahrzeug bewegt, um eine Sollpo sition auf der Fahrzeugbewegungsspur basierend auf einem Er kennungsergebnis der Leitlinie festzusetzen und
eine Lenkungssteuerungseinrichtung (M2) für das Ausführen eines Lenkungssteuerungsbetriebs, so daß das Fahrzeug derart bewegt wird, daß es die Soll-Position erreicht,
gekennzeichnet durch
eine Lenkungsbetriebserfassungseinrichtung (M3) für das Erfassen eines Betrags einer Komponente aus einem Lenkungsbe trieb, mit dem ein Lenkrad beaufschlagt ist und
eine Korrektureinrichtung (M4) für das Korrigieren eines Betrags des Lenkungssteuerungsbetriebs, so daß der Betrag an Lenkungssteuerungsbetrieb verringert wird, entsprechend dem Betrag der Komponente des Lenkungsbetriebs, der durch die Len kungsbetriebserfassungseinrichtung erfaßt worden ist.
eine Leitlinienerkennungseinrichtung (M1) für das Erkennen einer Leitlinie, die auf einer Fahrzeugbewegungsspur vorgese hen ist auf welcher sich das Fahrzeug bewegt, um eine Sollpo sition auf der Fahrzeugbewegungsspur basierend auf einem Er kennungsergebnis der Leitlinie festzusetzen und
eine Lenkungssteuerungseinrichtung (M2) für das Ausführen eines Lenkungssteuerungsbetriebs, so daß das Fahrzeug derart bewegt wird, daß es die Soll-Position erreicht,
gekennzeichnet durch
eine Lenkungsbetriebserfassungseinrichtung (M3) für das Erfassen eines Betrags einer Komponente aus einem Lenkungsbe trieb, mit dem ein Lenkrad beaufschlagt ist und
eine Korrektureinrichtung (M4) für das Korrigieren eines Betrags des Lenkungssteuerungsbetriebs, so daß der Betrag an Lenkungssteuerungsbetrieb verringert wird, entsprechend dem Betrag der Komponente des Lenkungsbetriebs, der durch die Len kungsbetriebserfassungseinrichtung erfaßt worden ist.
2. Lenkungssteuerungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Leitlinienerkennungseinrichtung folgende Bauteile hat:
eine Kamera (38), welche ein Bild in Frontansicht bezüg lich des Fahrzeugs aufnimmt und
eine Leitlinienerkennungseinheit (36), welche das Bild be arbeitet, welches von der Kamera aufgenommen worden ist, um die Leitlinie zu erkennen und die Sollposition festsetzt, wo bei die Leitlinienerkennungseinheit eine Distanz zwischen dem Fahrzeug und der Leitlinie sowie einen Versatzbetrag der ge genwärtigen Position des Fahrzeugs zu der Soll-Position be rechnet.
eine Kamera (38), welche ein Bild in Frontansicht bezüg lich des Fahrzeugs aufnimmt und
eine Leitlinienerkennungseinheit (36), welche das Bild be arbeitet, welches von der Kamera aufgenommen worden ist, um die Leitlinie zu erkennen und die Sollposition festsetzt, wo bei die Leitlinienerkennungseinheit eine Distanz zwischen dem Fahrzeug und der Leitlinie sowie einen Versatzbetrag der ge genwärtigen Position des Fahrzeugs zu der Soll-Position be rechnet.
3. Lenkungssteuerungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lenkungssteuerungseinrichtung folgende Bauteile hat:
einen Lenkungsmechanismus (20) der durch einen elektri schen Motor (21) betreibbar ist,
eine Lenkungsberechnungseinrichtung für das Berechnen ei nes Betrags an Lenkung, der von dem Lenkungsmechanismus (20) erreicht werden soll und zwar in Abhängigkeit von dem Versatz betrag des Fahrzeuges und
einem Treiberkreis (40), der den elektrischen Motor derart steuert, daß der Betrag an Lenkung erreicht wird, welcher durch die Lenkungsberechnungseinrichtung berechnet worden ist.
einen Lenkungsmechanismus (20) der durch einen elektri schen Motor (21) betreibbar ist,
eine Lenkungsberechnungseinrichtung für das Berechnen ei nes Betrags an Lenkung, der von dem Lenkungsmechanismus (20) erreicht werden soll und zwar in Abhängigkeit von dem Versatz betrag des Fahrzeuges und
einem Treiberkreis (40), der den elektrischen Motor derart steuert, daß der Betrag an Lenkung erreicht wird, welcher durch die Lenkungsberechnungseinrichtung berechnet worden ist.
4. Lenkungssteuerungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lenkungsbetriebserfassungseinrichtung (M3) folgende Bau
teile hat:
einen Lenkungswinkelsensor (32), der einen Lenkungswinkel erfaßt sowie eine Winkelgeschwindigkeit, die durch den Len kungsbetrieb erzeugt wird, mit welchem das Lenkrad (11) beauf schlagt ist und
einen Lenkungsdrehmomentsensor (33), welcher ein Lenkungs drehmoment erfaßt, das durch den Lenkungsbetrieb erzeugt wird, mit welchem das Lenkrad (11) beaufschlagt ist.
einen Lenkungswinkelsensor (32), der einen Lenkungswinkel erfaßt sowie eine Winkelgeschwindigkeit, die durch den Len kungsbetrieb erzeugt wird, mit welchem das Lenkrad (11) beauf schlagt ist und
einen Lenkungsdrehmomentsensor (33), welcher ein Lenkungs drehmoment erfaßt, das durch den Lenkungsbetrieb erzeugt wird, mit welchem das Lenkrad (11) beaufschlagt ist.
5. Lenkungssteuerungseinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Korrektureinrichtung (M4) einen Faktor (KA, KS, KT) be
stimmt für jeden der nachfolgenden Werte, nämlich den Len
kungswinkel, die Winkelgeschwindigkeit sowie das Lenkungs
drehmoment, um den Betrag an Lenkungssteuerungsbetrieb ent
sprechend einem Wert zu korrigieren, der aus den Faktoren er
halten wird.
6. Lenkungssteuerungseinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Faktor (KA), welcher aus dem Lenkungswinkel erhalten wird,
auf eins gesetzt wird, wenn der Lenkungswinkel null ist und
auf null verringert wird, wenn der Lenkungswinkel sich erhöht,
wobei der Faktor (KS), der aus der Winkelgeschwindigkeit er
halten wird, auf eins gesetzt wird, wenn die Winkelgeschwin
digkeit null ist und auf null verringert wird, wenn sich die
Winkelgeschwindigkeit auf einen vorbestimmten Wert erhöht, wo
bei der Faktor (KT), welcher aus dem Lenkungsdrehmoment erhal
ten wird, auf eins gesetzt wird, wenn das Lenkungsdrehmoment
null ist und beginnt, sich auf null zu verringern, wenn das
Lenkungsdrehmoment einen vorbestimmten Wert überschreitet.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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