DE19751964C2 - Küchenarbeitsgerät - Google Patents

Küchenarbeitsgerät

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DE19751964C2 DE1997151964 DE19751964A DE19751964C2 DE 19751964 C2 DE19751964 C2 DE 19751964C2 DE 1997151964 DE1997151964 DE 1997151964 DE 19751964 A DE19751964 A DE 19751964A DE 19751964 C2 DE19751964 C2 DE 19751964C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Küchenarbeitsgerät mit einer Mehrzweck-Küchenmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die bekannten Mehrzweck-Küchenmaschinen bestehen aus einem Antriebsteil mit einer Wechselkupplung, über die lösbar modular aufgebaute Aufsteck- und Aufsatzgeräte an­ kuppelbar sind. Eine derartige Mehrzweck-Küchenma­ schine ist aus der DE-C1-40 13 565 und der DE-U1- 90 06 927 bekannt.
Für die sichere Befestigung der Mehrzweck-Küchenma­ schine wird das Antriebsteil entweder auf der Arbeitsfläche eines Küchentisches, auf einer Wandkonsole oder auf einem Fahrgestell montiert. Bei jeder dieser Montagearten ist die Küchenmaschine, und insbesondere das durch einen Elek­ tromotor angetriebene Antriebsteil, den rauhen Umgebungs­ bedingungen ausgesetzt die in einer Küche herrschen und die insbesondere durch Spritzwasser und Wasserdampf ge­ kennzeichnet sind. Darüber hinaus beansprucht das An­ triebsteil, unbeachtlich ob es auf dem Küchentisch oder auf dem Fahrgestell montiert ist, eine erhebliche Stellfläche, was insbesondere beim Einsatz in Großküchen nachteilig ist. Die Verwendung eines standsicheren, aber weit ausladenden Fahrgestells stellt außerdem bei beengten Raumverhältnissen ein nicht zu vernachlässigendes Unfallrisiko dar.
Die DE 195 43 828 C1 zeigt eine Küchenmaschinenanordnung, die in einer Parkstellung unterhalb der Oberseite einer Arbeitsplatte angeordnet und zum Arbeitsbetrieb durch eine Öffnung der Arbeitsplatte über diese in eine Betriebsstellung bringbar ist. Zur Vereinfachung der Reinigung der Küchenmaschine bzw. deren Peripherie ist unterhalb der eigentlichen Küchenmaschine eine betriebsgemäß abnehmbare Krümelschale zum Auffangen von herabfallenden Schneidgutresten und ähnlichem angeordnet.
DE 38 18 394 C1 zeigt eine Schwenk- oder Schiebevorrichtung für elektrisch betriebene Küchengeräte mit einem plattenförmigen Geräteträger, der aus einem auf einer Arbeitsplatte angeordneten Nischenschrank herausziehbar und in diesen zurückschiebbar ist.
Die DE 31 19 984 C2 zeigt einen Beschlag zur Halterung eines Haushaltsgerätes, welches ausklappbar in einem Nischenschrank untergebracht ist. Der Beschlag bewirkt beim Ausklappen ein Verschieben des Haushaltsgerätes in Richtung des Anwenders.
Die DE 91 05 209 U1 zeigt eine Hubvorrichtung für ein auf einer Tragplatte angeordnetes Küchengerät, an der ein Gestänge angelenkt ist, über welches die Tragplatte am Schrankkorpus gelagert ist.
Die DE 71 19 317 U1 zeigt einen Küchenschrank, der ein Brotfach mit einer diesem zugeordneten, elektrisch angeordneten Brotschneidmaschine enthält, die an einer Unterlage angebracht ist und hierbei einerseits in das Brotfach einfahrbar und aus diesem herausfahrbar und andererseits hoch- und niederklappbar gelagert ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Küchenarbeitsgerät bereitzustellen, das die vorstehend genannten Nachteile überwindet. Insbesondere soll ein platzsparender und sicherer Betrieb der Mehrzweck-Küchenmaschine gewährleistet werden.
Das Problem wird durch das Küchenarbeitsgerät gemäß Anspruch 1 gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe durch ein Küchenarbeitsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß das Antriebsteil integrierter Bestandteil eines Küchenunterschrankes ist, daß die Antriebswelle horizontal an der Frontseite des Küchenunterschrankes austritt, und daß die Aufsteckgeräte frontseitig auf die Wechselkupplung aufsteckbar sind.
Durch die Integration des Antriebsteils in einem Küchenunterschrank ist ein sicherer und gleichzeitig platzsparender Betrieb der Mehrzweck-Küchenmaschine gewährleistet. Insbesondere nimmt das Antriebsteil dadurch keine Stellfläche auf dem Küchentisch oder im sonstigen Arbeitsbereich in Anspruch. Außerdem ist das elektrisch angetriebene Antriebsteil wirksam gegen Spritzwasser und Wasserdampf geschützt.
Der Küchenunterschrank weist vorzugsweise Front- und Seitenflächen aus Edelstahl auf. Die Abmessungen des Küchenunterschrankes entsprechen insbesondere hinsichtlich Höhe und Tiefe den gängigen Normmaßen. Durch das Austreten der Antriebswelle in horizontaler Ausrichtung an der Frontseite des Küchenunterschrankes ist ein bequemes An­ kuppeln der Aufsteck- und Aufsatzgeräte möglich.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß An­ spruch 2 hat den Vorteil, daß dadurch die Verletzungsgefahr, etwa durch das "Hängenbleiben" an der Kupplung beim Vorübergehen, minimiert wird, und gleichzeitig das Auf­ stecken der Aufsteckgeräte einfach möglich ist. Die Wech­ selkupplung ist vorzugsweise unmittelbar unterhalb der Ar­ beitsplatte angeordnet. Durch ein bündiges Anlegen der Wechselkupplung an der Unterseite der Arbeitsplatte kann der Reinigungsaufwand der Wechselkupplung minimiert werden bei gleichzeitiger Maximierung der Betriebssicher­ heit.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß An­ spruch 3 hat den Vorteil, daß durch die Verwendung von doppelwandigen Seitenteilen die mechanische Stabilität des Küchenunterschrankes erhöht ist und gleichzeitig die Mon­ tage des Motorträgers vereinfacht ist, insbesondere auch die Montage bei eingebautem Küchenunterschrank möglich ist.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß An­ spruch 4 hat den Vorteil, daß durch die gehäuselose Montage des Antriebsteils Gehäusekosten eingespart werden. Außer­ dem ist durch die gehäuslose Montage der Betrieb des An­ triebsteils nur durch die Eigenlüftung des Elektromotors in dem Antriebsteil möglich, insbesondere ist keine Fremdlüf­ tung zum Zwecke der Kühlung des Antriebsteils bzw. des Elektromotors erforderlich.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß An­ spruch 5 hat den Vorteil, daß durch die Verwendung eines Sicherheitsschalters, der den Betrieb des Küchenarbeitsge­ rätes bzw. der Küchenmaschine nur bei angekuppeltem Auf steckgerät zuläßt, die Betriebssicherheit des Küchenarbeits­ gerätes weiter erhöht ist. Bei dem Sicherheitsschalter han­ delt es sich vorzugsweise um einen an das Antriebsteil ange­ brachten Schalter, der von einem an dem Aufsteckgerät an­ gebrachten Permanentmagnet berührungslos geschaltet wird. Der Sicherheitsschalter liegt vorzugsweise mecha­ nisch geschützt und von außen nicht sichtbar unterhalb der Edelstahl-Arbeitsplatte.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß An­ spruch 6 hat den Vorteil, daß durch die Anordnung der Be­ dienelemente, insbesondere des EIN/AUS- und des Ge­ schwindigkeitswahl-Schalters an der Frontseite des Kü­ chenunterschrankes, die Bedienung der Küchenmaschine vereinfacht ist. Vorzugsweise sind die Bedienelemente stoß- und schlaggeschützt in einer Vertiefung der Frontseite unter­ gebracht und/oder durch einen von der Frontseite abstehen­ den Schutzkragen geschützt.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß An­ spruch 7 hat den Vorteil, daß durch die Anordnung von Lüf­ tungsschlitzen an der Frontseite des Küchenunterschrankes die Belüftung des Schrankinnenraums, insbesondere bei Verwendung eines gehäuselosen Antriebsteils weiter ver­ bessert wird. Dadurch können auch Antriebsteile mit hoher elektrischer Anschlußleistung von beispielsweise 1,5 kW erfindungsgemäß in das Küchenarbeitsgerät integriert wer­ den.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß An­ spruch 8 hat den Vorteil, daß durch der Schublade häufig verwendete Aufsatzgeräte oder sonstiges Zubehör vor Ver­ unreinigung geschützt und sicher aufbewahrt werden kön­ nen.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß An­ spruch 9 hat den Vorteil, daß Auffangbehälter unterschiedli­ cher Höhe, beispielsweise mit einer Höhe von 10 cm oder 20 cm, direkt unter das Aufsteckgerät gestellt werden kön­ nen. Die mit der Küchenmaschine verarbeiteten Lebensmit­ tel können somit sicher aufgefangen werden und eine un­ wirtschaftliche und unfallträchtige Verunreinigung des Kü­ chenbodens kann zuverlässig vermieden werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfin­ dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verschiedene Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung er­ wähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebi­ ger Kombination erfindungswesentlich sein.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Küchenarbeitsgerätes.
Fig. 2 zeigt die höhenadaptiven Mittel in Zusammenwir­ kung mit einem niedrigen Auffangbehälter.
Fig. 3 zeigt das erfindungsgemäße Küchenarbeitsgerät mit einem Planeten-, Rühr- und Schlaggerät.
Fig. 4 zeigt eine Frontansicht des erfindungsgemäßen Kü­ chenarbeitsgerätes.
Die Fig. 1 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Küchenarbeitsgerätes. An das An­ triebsteil 1 ist über eine nicht dargestellte Antriebswelle und eine Wechselkupplung 2 ein Aufsteckgerät 103 ankuppel­ bar. Im dargestellten Beispiel ist ein Universalaufsteckgerät 103 angekuppelt. Die Antriebswelle tritt parallel zu der ho­ rizontalen Achse 4 aus der Frontseite 5 des Küchenunter­ schrankes 6 aus.
Der Küchenunterschrank 6 steht auf höhenverstellbaren Füßen 7 und weist neben der Frontseite 5 eine Rückseite 8 auf. Auf der Oberseite des Küchenunterschrankes 6 liegt eine Edelstahl-Arbeitsplatte 9 auf. Die Wechselkupplung 2 steht frontseitig etwa so weit wie die auf dem Küchenunter­ schrank 6 aufliegende Arbeitsplatte 9 heraus. Das Antriebs­ teil 1 umfaßt einen Elektromotor 10, der mit Schrauben 11 fest auf einem Motorträger 12 montiert ist. Der Motorträger 12 ist mit nicht dargestellten Schrauben fest mit den eben­ falls nicht dargestellten Seitenwänden des Küchenunter­ schrankes 6 verschraubt. Der Elektromotor 10 treibt über ein Getriebe 13 die nicht dargestellte Antriebswelle an.
Das Universalaufsteckgerät 103 dient der wechselweisen Verwendung mit verschiedenen Aufsätzen zum Schneiden, Schnitzeln, Reiben, Passieren und Pürieren. Das Universal­ aufsteckgerät 103 besteht vorzugsweise aus einer speziellen Aluminiumlegierung oder aus Edelstahl.
Auf das Universalaufsteckgerät 103 können verschiedene Aufsatzgeräte aufgesetzt werden. Im dargestellten Beispiel ist ein Universalaufsatz 14 mit Resteauswurf 15 aufgesetzt. Unterhalb des Universalaufsteckgerätes 103 steht ein Auf­ fangbehälter 116 mit einer Höhe von 20 cm auf einem U- förmig gebogenen Blech 17, welches über zwei in Ein­ schubrichtung einer Schublade 19 verlaufende Träger 18 der ausziehbaren Schublade 19 gelegt ist. Die beiden Schenkel­ seiten des U-förmig gebogenen Bleches 17 weisen an ge­ genüberliegenden Enden jeweils zwei, in ihrer Form an die beiden Träger 18 angepaßte Nuten 17a, 17b auf. Bei Weg­ nahme des Blechs 17 nimmt die Schublade 19 das Univer­ salaufsteckgerät 103 und/oder den Universalaufsatz 14 und/­ oder den Auffangbehälter 116 auf.
Das Küchenarbeitsgerät 6 weist weiterhin einen Sicher­ heitsschalter 20 auf, der berührungslos über einen an dem Universalaufsatz 14 angebrachten Permanentmagneten 21 geschaltet wird. Der Sicherheitsschalter 20 liegt mechanisch geschützt unterhalb der Edelstahl-Arbeitsplatte 9.
Der Permanentmagnet 21 liegt gegenüber dem Sicher­ heitsschalter 20 von oben auf der Edelstahl-Arbeitsplatte 9 auf. Wird während des Betriebes der Aufsatz 14 vom Uni­ versalaufsteckgerät 103 abgenommen, so wird durch die Unterbrechung der Permanentmagnet/Sicherheitsschalter- Verbindung das Antriebsteil 1 abgeschaltet.
Weiterhin weist die Wechselkupplung 2 einen Klemmhe­ bel 22 auf zum Fixieren des Universalaufsteckgerätes 103 an dem Antriebsteil 1 nach dem Einkuppeln. Die darge­ stellte, in etwa horizontale Stellung des Klemmhebels 22 zeigt die Stellung des Klemmhebels 22 während des Ein­ kuppelvorganges, wogegen die ebenfalls dargestellte, in etwa vertikale Stellung des Klemmhebels 22 die fixierte Be­ triebsstellung darstellt.
Die Fig. 2 entspricht der Fig. 1 mit dem Unterschied, daß anstelle eines 20 cm hohen Auffangbehälters 116 nun ein nur 10 cm hoher Auffangbehälter 216 unterhalb des Univer­ salaufsteckgerätes 103 angebracht ist. Zu diesem Zweck wurde das U-förmige Blech 17 um 90° um die vertikale Achse gedreht und mit seinen Nuten 17a und 17b form­ schlüssig auf die beiden in Einschubrichtung der Schublade 19 verlaufenden Träger 18 aufgestellt. Durch diese Gestal­ tung der Schublade 19, der Träger 18 und des U-förmig ge­ bogenen Bleches 17 mit Nuten 17a und 17b ist mit einfa­ chen Mitteln eine höhenadaptive Aufnahme von in ihrer Höhe genormten, unterschiedlich hohen Auffangbehältern 116, 216 möglich.
Die Fig. 3 unterscheidet sich von den Fig. 1 und 2 durch die Verwendung eines Planeten-, Rühr- und Schlaggerätes 303 anstelle des Universalaufsteckgerätes 103. Für diese Anwendung wird die parallel zur horizontalen Achse 4 aus­ gerichtete Antriebswelle des Antriebsteils 1 mittels eines nicht dargestellten Planetenrührkopfes innerhalb der Haube 303a in eine Bewegung um eine vertikale Achse 304 umge­ setzt. Der Rühr- und Schlagvorgang findet in dem Rührkes­ sel 303b statt.
Die Fig. 4 zeigt eine Frontansicht des Küchenarbeitsgerä­ tes. Dargestellt sind insbesondere die Lüftungsschlitze 430 sowie die Bedienelemente für die Küchenmaschine, im dar­ gestellten Fall die EIN/AUS-Drucktaster 431 sowie der Ge­ schwindigkeitswahlschalter 432. Der Küchenunterschrank 6 weist zwei doppelwandige Seitenteile 433a, 433b und 434a, 434b auf. An den schrankinneren Seitenteilwänden 433b, 434b ist der Motorträger 12 für die Aufnahme des Antriebs­ teils durch die Schrauben 435 fest montiert. Außerdem ist an den schrankinneren Seitenteilwänden 433b, 434b das Front­ blech durch die Schrauben 436 montiert.
Die Wechselkupplung 2 tritt auf der Frontseite in horizon­ taler Ausrichtung etwa mittig und in vertikaler Ausrichtung knapp unterhalb der Unterkante der Edelstahl-Arbeitsplatte 9 horizontal aus.
Die Bedienelemente 431, 432 sind in einer Vertiefung der Frontseite angebracht, so daß sie insbesondere nicht weiter von der Frontseite herausstehen, als eine auf dem Küchen­ unterschrank 6 aufliegende Arbeitsplatte 9.

Claims (9)

1. Küchenarbeitsgerät mit einer Mehrzweck-Küchen­ maschine, die ein Antriebsteil (1) mit einer Antriebs­ welle nebst einer Wechselkupplung (2) aufweist, über die lösbar modular aufgebaute Aufsteckgeräte (103) ankuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß das Antriebsteil (1) integrierter Bestandteil eines Küchenunterschrankes (6) ist,
  • b) daß die Antriebswelle horizontal an der Front­ seite (5) des Küchenunterschrankes (6) austritt,
  • c) und daß die Aufsteckgeräte (103) frontseitig auf die Wechselkupplung (2) aufsteckbar sind.
2. Küchenarbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kupplung (2) frontseitig etwa so weit wie eine auf dem Küchenunterschrank (6) auflie­ gende Arbeitsplatte (9) heraussteht.
3. Küchenarbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Küchenunterschrank (6) zwei doppelwandige Seitenteile (433a, 433b und 434a, 434b) aufweist, wobei an den schrankinneren Seiten­ teilwänden (433b, 434b) ein Motorträger (12) für die Aufnahme des Antriebsteils (1) montiert ist.
4. Küchenarbeitsgerät nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Antriebsteil (1) gehäuselos auf dem Motorträger (12) montiert ist.
5. Küchenarbeitsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Küchenarbeitsge­ rät einen Sicherheitsschalter (20) unterhalb der Ar­ beitsplatte (9) aufweist, der den Betrieb der Küchen­ maschine nur bei angekuppeltem Aufsteckgerät (103) zuläßt.
6. Küchenarbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite (5) des Küchenunterschrankes (6) Bedienelemente (431, 432) für die Küchenmaschine aufweist.
7. Küchenarbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite (5) des Küchenunterschrankes (6) Lüftungsschlitze (430) auf­ weist.
8. Küchenarbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Küchenunter­ schrank (6) weiterhin eine ausziehbare Schublade (19) aufweist.
9. Küchenarbeitsgerät nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schublade (19) höhenadaptive Mittel (17, 18) zur Aufnahme von Auffangbehältern (116) aufweist.
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