DE102020112609A1 - Stabilisierungseinheit für eine in eine Arbeitsplatte integrierte oder integrierbare Multifunktionsküchenmaschine - Google Patents

Stabilisierungseinheit für eine in eine Arbeitsplatte integrierte oder integrierbare Multifunktionsküchenmaschine Download PDF

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Kai Bergmeier
Tino Bergmeier
Volker Ennen
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stabilisierungseinheit für eine in eine Arbeitsplatte integrierte oder integrierbare Multifunktionsküchenmaschine mit einer aufnehmende Basisvorrichtung und einem mobilen Funktionsmodul, wobei die Stabilisierungseinheit mindestens eine Haltevorrichtung umfasst, die ausgebildet ist, um in verbautem Zustand eine Kraft auf das Funktionsmodul in Richtung der Arbeitsplatte auszuüben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stabilisierungseinheit für eine in eine Arbeitsplatte integrierte oder integrierbare Multifunktionsküchenmaschine.
  • Der Erfindung stellt sich die Aufgabe eine verbesserte Stabilisierungseinheit zu schaffen, die für eine in einer Arbeitsplatte integrierte Multifunktionsküchenmaschine verwendbar ist und insbesondere den abnehmbaren Teil der Multifunktionsküchenmaschine, das heißt ein Funktionsmodul gegen auftretende Vibrationen stabilisiert. Das Funktionsmodul ist dabei vorzugsweise ein Topf oder als ein Topfmodul ausgeführt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Stabilisierungseinheit mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben einem hohen Komfort während eines Kochvorgangs mit einer Multifunktionsküchenmaschine in der Flexibilität ihrer Einsetzbarkeit.
  • Es wird eine Stabilisierungseinheit für eine in eine Arbeitsplatte integrierte oder integrierbare Multifunktionsküchenmaschine mit einer aufnehmenden Basisvorrichtung und einem mobilen Funktionsmodul vorgestellt, wobei die Stabilisierungseinheit mindestens eine Haltevorrichtung umfasst, die ausgebildet ist, um in verbautem Zustand eine Kraft auf das Funktionsmodul auszuüben. Dabei wirkt die Kraft der Haltevorrichtung in Richtung der Arbeitsplatte und quer zur Arbeitsplatte, so dass bei Betrieb der Multifunktionsküchenmaschine das Funktionsmodul sicher gehalten ist und Schwingungen des Funktionsmodules in jede Richtung aufgenommen werden.
  • Bei der Multifunktionsküchenmaschine kann es sich um ein zur Zubereitung von Speisen geeignetes Gerät handeln, bei dem ein Funktionsmodul mit einer Basisstation gekuppelt werden kann. Eine solche Multifunktionsküchenmaschine kann mittels einer geeigneten Aufnahmekammer, beziehungsweise einer Kupplungsmulde, oder mittels einer ausfahrbaren Kupplung in eine Arbeitsplatte integriert werden, sodass das Funktionsmodul einfach abgenommen werden kann um es beispielsweise zu reinigen oder in einem Schrank zu verstauen. Die Arbeitsplatte kann Teil eines Geräts, wie beispielsweise eines Kochfeldes sein, oder Teil eines Möbelstücks. Vorzugsweise ist das Funktionsmodul als ein Topfmodul ausgeführt. Das Funktionsmodul kann alternativ zu einem Topfmodul auch als Fleischwolfmodul oder als Entsaftermodul oder als Nudelmaschinenmodul ausgeführt sein. Die Multifunktionsküchenmaschine ist insofern als System zu verstehen, als dass die Multifunktionsküchenmaschine als Verkaufseinheit mit einem Topfmodul und/oder einem Fleischwolfmodul und/oder einem Entsaftermodul angeboten wird. Topfmodul und/oder Fleischwolfmodul und/oder Entsaftermodul können aber auch als separat nachkaufbare Einheiten verstanden werden.
  • Dabei geht der hier vorgestellte Ansatz davon aus, dass Basisstationen von herkömmlichen Multifunktionsküchenmaschinen groß, sperrig und unhandlich sind. Die Integration der Funktionalitäten der Stationen in ein Kochfeld machen diese herkömmlichen Multifunktionsküchenmaschinen überflüssig und schaffen mehr Raum in der Küche. Dabei sind die für Küchenmaschinen benötigten starren, hoch aufbauenden Stabilisierungseinheiten beim Einsatz insbesondere in Kochfeldern nicht erwünscht. Unflexible hohe Aufbauten verringern den Komfort beim Kochen und Reinigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Haltevorrichtung ausgebildet sein um die Kraft auf einen Topfmoduldeckel des Topfmoduls zum Verriegeln des Topfmoduldeckels auszuüben. Beispielsweise kann eine solche integrierte Verriegelung in Form zusätzlicher Klemmen an der Haltevorrichtung ausgeformt sein, wobei die Klemmen den Topfmoduldeckel gegebenenfalls mit einer entsprechenden Dichtung an das Topfmodul (den abnehmbaren Behälter) pressen können. Alternativ kann auch zum Beispiel ein starrer Fixierungsring den Topfmoduldeckel von oben an das Topfmodul pressen. Eine solche Verriegelung hat den Vorteil, dass ein Verschluss des Topfmoduls während eines Kochvorgangs gewährleistet werden kann.
  • Ein Topfmoduldeckel ist in erster Linie ein Element, mit dem die Beschickungsöffnung eines Topfmodules oder eines Behälters eines sonstigen Funktionsmodules abgedeckt werden kann.
  • Gemäß einer ausführungsform, kann ein Topfmoduldeckel auch durchlässig sein. Alternativ oder ergänzend kann ein Topfmoduldeckel auch als ein weiteres Gefäß zur Aufnahme eines Garguts ausgeführt sein. Beispielsweise kann der Topfmoduldeckel als ein Dampfgaraufsatz zur Anordnung auf dem Funktionsmodul ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Stabilisierungseinheit eine Überwachungseinheit umfassen, die ausgebildet ist einen Schließzustand des Topfmoduldeckels zu erfassen und/oder Informationen über den Schließzustand des Topfmoduldeckels für eine Basisüberwachungseinheit in der Basisvorrichtung bereitzustellen. Beispielsweise kann eine solche Überwachungseinheit erkennen, ob der Topf Moduldeckel vollständig geschlossen ist und ein akustisches und/oder optisches Warnsignal veranlassen, falls die Multifunktionsküchenmaschine mit einem unvollständigen oder fehlerhaften geschlossenen Topfmodul der in Betrieb genommen wird. Vorteilhafterweise kann somit ein Nutzer rechtzeitig gewarnt werden und Unfälle oder Verunreinigungen können vermieden werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Stabilisierungseinheit ein Fixierelement zum Fixieren der Haltevorrichtung an einem Wandelement umfassen. Beispielsweise kann die Haltevorrichtung damit an einem Fliesenspiegel hinter einem Herd angebracht werden, in den die Multifunktionsküchenmaschine integriert wurde. Vorteilhafterweise kann die Stabilisierungseinheit somit fest in einer Kücheneinrichtung verbaut und gegebenenfalls dem Design einer solchen Kücheneinrichtung angepasst werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Haltevorrichtung zwischen einer Ruhestellung, in der die Haltevorrichtung in der Arbeitsplatte versenkt ist, und einer Betriebsstellung, in der die Haltevorrichtung über die Arbeitsplatte hinausragt, verfahrbar sein. Beispielsweise kann die Haltevorrichtung unterhalb des Horizonts der Arbeitsplatte angeordnet sein, solange die Multifunktionsküchenmaschine nicht in Betrieb ist, und nur bei Bedarf ausgefahren werden. Das hat den Vorteil, dass die Stabilisierungseinheit bei Nichtbenutzung kaum noch sichtbar ist und mögliche Einschränkungen während des Kochens minimiert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Stabilisierungseinheit einen elektrischen Antrieb zum Verfahren der Haltevorrichtung zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung umfassen. Unter einem „Verfahren“ kann im Rahmen dieser Beschreibung ein Bewegen eines Teils oder einer Komponente entlang eines bestimmten oder vordefinierten Bewegungspfads verstanden werden. Ein solcher Antrieb kann beispielsweise als ein Antriebsmotor ausgestaltet sein und mit dem Antrieb der Basisvorrichtung kombiniert oder kombinierbar ausgeführt sein. Vorteilhafterweise ermöglicht ein solch elektrischer Antrieb einen schnellen und unkomplizierten Einsatz der Stabilisierungseinheit durch einen Nutzer.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Haltevorrichtung mittels einer manuell betätigbaren Mechanik mit dem Einsetzen eines Funktionsmoduls von der Ruhestellung in die Betriebsstellung verfahrbar sein. Beispielsweise kann in dieser Ausführungsform ein mechanisches System eingesetzt werden, welches beim Einrasten der Kupplung von Basisvorrichtungen Funktionsmodul einen über ein Zahnrad an die Haltevorrichtung gekoppelten Stift herunterdrückt, wodurch die Haltevorrichtung in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird. Beim Entnehmen des Funktionsmoduls kann der gleiche Prozess die Gegenrichtung ablaufen und die Haltevorrichtung wieder in der Arbeitsplatte versenken.
  • Vorteilhafterweise kann bei dieser Variante des Verfahrens auf einen elektrischen Anschluss verzichtet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Haltevorrichtung ausklappbar, insbesondere mit mindestens zwei Gelenken, ausgeformt sein. Beispielsweise kann die Haltevorrichtung zwei durch ein Gelenk miteinander verbundenen Elementen bestehen, wobei ein Element mit einem weiteren Gelenk an der Arbeitsplatte fixiert sein kann. So kann die Haltevorrichtung in unbenutztem Zustand zusammengeklappt auf oder in der Arbeitsplatte versenkt liegen und bei Bedarf aufgeklappt werden, wobei das nicht mit der Arbeitsplatte verbundene Element auf oder an dem Topfmoduldeckel fixiert werden kann. Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Haltevorrichtung in nicht benutztem Zustand platzsparend verwahrt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Stabilisierungseinheit eine Arbeitsplatte mit einer in der Arbeitsplatte versenkten Aufnahmekammer umfassen, in der die Basisvorrichtung der Multifunktionsküchenmaschine angeordnet oder anordenbar sein kann. Beispielsweise kann es sich bei einer solchen Arbeitsplatte um eine Kochfeldplatte oder eine Oberflächenplatte eines Möbelstücks handeln. Durch eine solche Kombination von Stabilisierungseinheit und Arbeitsplatte können die hier genannten Vorteile, insbesondere bei einer Fixierung der Haltevorrichtung an der Arbeitsplatte, optimal umgesetzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Haltevorrichtung ein Halteelement umfassen, das ausgebildet ist die Aufnahmekammer zu verschließen. Optimalerweise kann eine solche Aufnahmekammer einen Deckel aufweisen, mit dem die Aufnahmekammer verschlossen werden kann, wenn das Funktionsmodul entfernt und die Multifunktionsküchenmaschine nicht in Benutzung ist. In der hier beschriebenen Ausführungsform kann ein Halteelement als ein solcher Deckel ausgeformt sein, sodass dieses Halteelement in einem eingeklappten oder eingefahrenen Zustand der Haltevorrichtung die Aufnahmekammer bedeckt und bei gewünschter Inbetriebnahme der Multifunktionsküchenmaschine aufgeklappt oder ausgefahren werden kann. Vorteilhafter Weise kann somit auf einen zusätzlichen separaten Deckel verzichtet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann eine Dunstabzugseinrichtung vorgesehen sein, an oder in der eine Haltevorrichtung einer Variante einer hier vorgestellten Stabilisierungseinheit angeordnet oder anordenbar ist, wobei die Haltevorrichtung zwischen einer Ruhestellung, in der die Haltevorrichtung in der Dunstabzugseinrichtung versenkt ist, und einer Betriebsstellung, in der die Haltevorrichtung aus der Dunstabzugseinrichtung herausragt, verfahrbar sein. Wird das Verfahren der Haltevorrichtung beispielsweise elektrisch betrieben, so kann es durch eine Kombination mit einer Dunstabzugseinrichtung vorteilhafter Weise möglich sein, den Antrieb der Haltevorrichtung mit der Elektrik der Dunstabzugseinrichtung zu koppeln, wodurch Material eingespart werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann ein Dunstabzug mit einer Stabilisierungseinheit vorgesehen sein. Bei einem solchen Dunstabzug kann es sich beispielsweise um die zuvor genannte Dunstabzugseinrichtung handeln oder um eine in einem Kochfeld integrierte Dunstabzugseinrichtung, beispielsweise einen Downdraftabzug. Vorteilhafterweise kann durch eine Kombination der Stabilisierungseinheit mit einem Dunstabzug der Arbeitsaufwand des separaten Einbauens von beiden Geräten bei der Montage beim Endkunden verringert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Dunstabzug einen Downdraftabzug umfassen und die Haltevorrichtung mit mindestens einem Gelenk an dem Downdraftabzug ausklappbar angeordnet sein. Beispielsweise kann die Haltevorrichtung zusammen mit dem Downdraftabzug in der Arbeitsplatte versenkt werden, solange beide Geräte nicht benötigt werden, und nach Hochfahren des Downdraftabzugs kann die Haltevorrichtung ausgeklappt werden um zur Stabilisierung einer Multifunktionsküchenmaschine eingesetzt zu werden. Vorteilhafterweise kann die Haltevorrichtung somit gemeinsam mit dem Downdraftabzug bei Nichtbenutzung verborgen bleiben und ein Nutzer kann ohne zusätzlichen Aufwand beide für einen Kochvorgang benötigten Geräte gleichzeitig bedienen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Haltevorrichtung an dem Downdraftabzug ausfahrbar angeordnet sein. Beispielsweise kann die Haltevorrichtung elektrisch an den Downdraftabzug gekoppelt sein und automatisch ausgefahren werden, wenn der Downdraftabzug betätigt wird. Das hat den Vorteil, dass eine für die Haltevorrichtung benötigte Elektronik mit der Elektronik des Downdraftabzugs gekoppelt und somit Arbeitsaufwand beim Einbau gespart werden kann.
  • Auch wenn der beschriebene Ansatz anhand eines Haushaltgeräts beschrieben wird, kann die hier beschrieben Vorrichtung entsprechend im Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen Gerät eingesetzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Stabilisierungseinheit mit einer Haltevorrichtung mit Gelenken in Ruhestellung;
    • 2 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer aufklappenden Haltevorrichtung mit Gelenken;
    • 3 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Haltevorrichtung mit Gelenken in Betriebsstellung mit eingesetztem Topfmodul;
    • 4 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Stabilisierungseinheit mit einer Haltevorrichtung in Ruhestellung;
    • 5 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer aus einer Arbeitsplatte fahrenden Haltevorrichtung;
    • 6 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer aus einer Arbeitsplatte fahrenden Haltevorrichtung in annähernder Betriebsstellung;
    • 7 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Haltevorrichtung in Betriebsstellung mit eingesetztem Topfmodul;
    • 8 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer mechanisch ausfahrbaren Haltevorrichtung in Ruhestellung;
    • 9 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer mechanisch ausfahrenden Haltevorrichtung;
    • 10 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer mit einem Gelenk an einem Downdraftabzug befestigten Haltevorrichtung in Ruhestellung;
    • 11 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer aufklappenden mit einem Gelenk an einem Downdraftabzug befestigten Haltevorrichtung;
    • 12 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer mit einem Gelenk an einem Downdraftabzug befestigten Haltevorrichtung in Betriebsstellung mit eingesetztem Topfmodul;
    • 13 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer in einem Wandelement versenkten Haltevorrichtung in Ruhestellung;
    • 14 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer an einem Wandelement befestigten Haltevorrichtung in Betriebsstellung;
    • 15 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer an einer Dunstabzugseinrichtung angeordneten Haltevorrichtung; und
    • 16 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Haltevorrichtung mit Dunstabzugseinrichtung in Betriebsstellung.
  • 1 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Stabilisierungseinheit 100 mit einer Haltevorrichtung 105 mit zwei Gelenken 107 in Ruhestellung. Dieses Ausführungsbeispiel stellt ein mehrstufiges System dar, welches über zwei, optional auch mehr, Gelenke manuell ausgeklappt beziehungsweise automatisch ausgefahren werden kann. Die Haltevorrichtung 105 schließt in ihrer Ruhestellung bündig mit einer Arbeitsplatte 110 ab, an der sie fixiert ist. Unterhalb der Arbeitsplatte 110 und der Haltevorrichtung 105 ist eine Aufnahmekammer 115 mit einer Basisvorrichtung 120 zum Aufnehmen eines in dieser Figur nicht dargestellten Topfmoduls einer Multifunktionsküchenmaschine angeordnet. Optional kann die Stabilisierungseinheit 100 auch mit einem Deckel der Aufnahmekammer 115, die auch als Kupplungsmulde bezeichnet werden kann, bei einer Multifunktionsküchenmaschine mit versenktem Topf oder Topfmodul kombiniert werden, so dass im eingeklappten oder eingefahrenen Zustand der Deckel die Mulde, beziehungsweise die Aufnahmekammer 115, bedecken und beim Ausfahren dieser weggeklappt werden kann. Hierfür ist ein Halteelement 125 ausgeformt um die Aufnahmekammer 115 zu verschließen.
  • 2 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer aufklappenden Haltevorrichtung 105 mit Gelenken 107. In diesem Ausführungsbeispiel soll veranschaulicht werden wie die Haltevorrichtung 105 aus dem in 1 beschriebenen Ruhezustand in einen Betriebszustand bewegt werden kann. Dabei ist die Haltevorrichtung 105 mit einem der Gelenke 107 an der Arbeitsplatte 110 fixiert, während ein zweites der Gelenke 107 eine bewegliche Verbindung zwischen zwei im Wesentlichen starren Teilen der Haltevorrichtung 105 herstellt.
  • 3 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Haltevorrichtung 105 mit Gelenken 107 in Betriebsstellung und mit eingesetztem Funktionsmodul 300, welches hier als Topfmodul 300 ausgeführt oder bezeichnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Haltevorrichtung 105 vollständig ausgeklappt und wird in Form eines Winkels dargestellt, wobei ein Teil der Haltevorrichtung 105 das Topfmodul 300 auf einer Längsseite und einer der Arbeitsplatte 110 gegenüberliegenden Seite umschließt, wodurch eine Kraft auf das Topfmodul 300 in Richtung der Arbeitsplatte 110 ausgeübt werden kann um es bei Inbetriebnahme der Multifunktionsküchenmaschine 305 zu stabilisieren.
  • 4 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Stabilisierungseinheit 100 mit einer Haltevorrichtung 105 in Ruhestellung. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Haltevorrichtung 105 als starre Fixierung dargestellt, die als Ganzes ausgefahren werden kann. Entsprechend der in 1 beschriebenen ausgeklappt waren Haltevorrichtung 105 ist die Haltevorrichtung 105 auch in diesem Ausführungsbeispiel in einer Arbeitsplatte 110 versenkt, sodass sie bündig mit dieser abschließt.
  • 5 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer aus einer Arbeitsplatte 110 fahrenden Haltevorrichtung 105. Die Haltevorrichtung 105 ist hierbei nur noch teilweise unter der Arbeitsplatte 110 versenkt und wird durch einen, vorzugsweise elektrischen, Antrieb 500 über den Horizont der Arbeitsplatte 110 hinausgehoben.
  • 6 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer aus einer Arbeitsplatte 110 fahrenden Haltevorrichtung 105 in annähernder Betriebsstellung. Ähnlich wie bereits in 5 beschrieben wird auch hier der Prozess des Herausfahrens dargestellt, wobei in diesem Ausführungsbeispiel die Haltevorrichtung 105 bereits annähernd vollständig über dem Horizont der Arbeitsplatte 110 angeordnet ist.
  • 7 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Haltevorrichtung 105 in Betriebsstellung mit eingesetztem Topfmodul 300. Ähnlich wie bereits in 3 beschrieben wird das Topfmodul 300 auch in diesem Ausführungsbeispiel von einer Längsseite und einer der Arbeitsplatte 110 gegenüberliegenden Seite von der Haltevorrichtung 105 umschlossen. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Topfmodul 300 zusätzlich einen Topfmoduldeckel 700, auf den optional eine Haltekraft durch die Haltevorrichtung 105 ausgeübt werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Stabilisierungseinheit 100 zudem eine Überwachungseinheit 705, die Informationen über den Schließzustand des Topfmoduldeckels 700 für eine Basisüberwachungseinheit 710 in der Basisvorrichtung 120 bereitstellen kann. Optional kann die Stabilisierungseinheit 100 somit auch zur Verriegelung für einen Topfmoduldeckel 700, bzw. für einen Deckel eines abnehmbaren Behälters der Multifunktionsküchenmaschine 305, eingesetzt werden. Optional kann auch der Zustand eines solchen Verschlusses, das heißt eines Topfmoduldeckels und/oder Aufsatzes und/oder Anbau teils an bzw. auf dem abnehmbaren Teil der Multifunktionsküchenmaschine 305 überwacht und/oder dazu geeignet sein eine Überwachung des oben genannten Zustands durch das untere Modul, das heißt durch die Basisvorrichtung 120, zu ermöglichen. Beispielsweise kann dadurch überwacht werden, ob der Topfmoduldeckel geschlossen ist. Eine solche Überwachung kann wahlweise durch Sensoren im Haltebauteil, also beispielsweise der Arbeitsplatte, oder indirekt über Sensoren im Modul unterhalb der Arbeitsplatte, das heißt in oder an der Basisvorrichtung 120, erfolgen.
  • 8 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer mechanisch ausfahrbaren Haltevorrichtung 105 in Ruhestellung. Ähnlich wie in den 1 und 4 beschrieben ist die Haltevorrichtung 105 auch in diesem Ausführungsbeispiel vollständig in der Arbeitsplatte 110 versenkt. Dabei ist ein Teil der Haltevorrichtung 105 über ein Zahnrad 800 mit einem Stift 805 verbunden, der auf einer Seite der Basisvorrichtung 120 angeordnet ist. Somit verläuft der Stift 805 parallel zu dem vertikal angeordneten Teil der Haltevorrichtung 105.
  • 9 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer mechanisch ausfahrenden Haltevorrichtung 105. in diesem Ausführungsbeispiel ist ein Topfmodul 300 auf die Basisvorrichtung 120 aufgesetzt, wodurch der Stift 805 von der Arbeitsplatte 110 wird. Diese Abwärtsbewegung des Stifts 805 wird über das Zahnrad 800 auf die Haltevorrichtung 105 übertragen, die sich dadurch in entgegengesetzter Richtung als der Stift 805. Auf diese Weise kann die Haltevorrichtung 105, ohne Zuhilfenahme eines elektrischen Antriebs wie zuvor in 5 beschrieben, über den Horizont der Arbeitsplatte 110 oben werden, bis er das eingesetzte Topfmodul 300 umschließen kann.
  • 10 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer mit einem Gelenk 107 an einer als Downdraftabzug 1000 ausgeführten Dunstabzugseinrichtung befestigten Haltevorrichtung 105 in Ruhestellung. Ähnlich wie bereits in den 1 und 2 beschrieben ist die Haltevorrichtung 105 auch in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Gelenk 107 fixiert, wobei die Haltevorrichtung 105 in diesem Ausführungsbeispiel an einem Downdraftabzug 1000 angeordnet ist. Der Downdraftabzug 1000 ist in einem betriebsbereiten Zustand in einem rechten Winkel zur Arbeitsplatte 110 angeordnet und die sich in Ruhestellung befindliche Haltevorrichtung 105 schließt in diesem Ausführungsbeispiel bündig mit dem Downdraftabzug 1000 ab.
  • 11 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer aufklappenden mit einem Gelenk 107 an einem Downdraftabzug 1000 befestigten Haltevorrichtung 105. Dabei wird die Haltevorrichtung 105 von dem Downdraftabzug 1000 wegbewegt. Dieser Vorgang kann beispielsweise manuell betätigt oder elektrisch betrieben werden.
  • 12 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer mit einem Gelenk 107 an einem Downdraftabzug 1000 befestigten Haltevorrichtung 105 in Betriebsstellung mit eingesetztem Topfmodul 300. Ähnlich den zuvor beschriebenen 3 und 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel die Haltevorrichtung 105 in Betriebsstellung dargestellt, in der sie parallel zur Arbeitsplatte 110 ausgerichtet ist und ein Topfmodul 300 an einem Topfmoduldeckel 700 fixiert.
  • 13 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer in einem Wandelement 1300 versenkten Haltevorrichtung 105 in Ruhestellung, wobei die Haltevorrichtung 105 mit einem geeigneten Fixierelement 1305 an dem Wandelement fixiert ist. Bei dem Wandelement 1300 kann sich beispielsweise um den an einer Küchenwand angebrachten Fliesenspiegel handeln. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Haltevorrichtung 105 vollständig im Wandelement 1300 versenkt, wobei es sich auf der gleichen Höhe befindet wie der Topfmoduldeckel 700 eines eingesetzten Topfmoduls 300.
  • 14 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer an einem Wandelement 1300 befestigten Haltevorrichtung 105 in Betriebsstellung. Ähnlich wie in den zuvor beschriebenen 3, 7 und 12 wird auch in diesem Ausführungsbeispiel ein eingesetztes Topfmodul 300 durch die Haltevorrichtung 105, die am Topfmoduldeckel 700 fixiert ist, stabilisiert.
  • 15 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer an einer Dunstabzugseinrichtung 1500 angeordneten Haltevorrichtung 105. Die Dunstabzugseinrichtung 1500 ist in diesem Ausführungsbeispiel oberhalb einer in einer Arbeitsplatte 110 integrierten Multifunktionsküchenmaschine 305 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist an der Dunstabzugseinrichtung 1500 eine Haltevorrichtung 105 ausfahrbar angeordnet. Beispielsweise können Dunstabzugseinrichtung 1500 und Haltevorrichtung 105 so ausgeformt sein, dass die Haltevorrichtung 105 in einem Ruhezustand vollständig in der Dunstabzugseinrichtung 1500 verschwindet. Falls das Verfahren der Haltevorrichtung 105 von einem Ruhezustand in einen Betriebszustand elektrisch erfolgt, kann beispielsweise ein hierzu benötigter Antrieb mit der Elektronik der Dunstabzugseinrichtung 1500 gekoppelt sein.
  • 16 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Haltevorrichtung 105 mit Dunstabzugseinrichtung 1500 in Betriebsstellung. Die Haltevorrichtung 105 ist in diesem Ausführungsbeispiel voll ausgefahren um ein eingesetztes Topfmodul 300 von Seiten des Topfmoduldeckels 700 zu fixieren. Dabei ist ein Ende der Haltevorrichtung 105 mit der Dunstabzugseinrichtung 1500 verbunden.
  • Die anhand der Figuren beschriebene Stabilisierungseinheit 100 kann insbesondere zum Stabilisieren einer in eine Arbeitsplatte 110 integrierte oder integrierbare Multifunktionsküchenmaschine 305 anwendbar sein, wobei eine solche Multifunktionsküchenmaschine 305 die Funktionalitäten Gewichtsbestimmung, mechanische Manipulation und insbesondere Rotationsbewegung, wie zum Beispiel Rühren, Mixen und Häckseln, in Kombination mit einem abnehmbaren Behälter umfassen kann. Optional ist eine thermische Behandlung von Lebensmitteln in Kombination mit dem abnehmbaren Topfmodul 300 mit einer Aufnahmeeinheit möglich. Dabei kann die Aufnahmeeinheit im Wesentlichen flächenbündig mit einer waagerechten Oberfläche der Arbeitsplatte 110, beispielsweise einer Kochinsel oder Tischplatte, montiert werden, wie zum Beispiel einem Kochfeld oder einem ähnlich ausgebildeten Modul ohne zusätzliche Einrichtung zum Erwärmen eines Topfes oder einer Pfanne. Eine solche Multifunktionsküchenmaschine 305 kann von einem Stabilisierungsmodul wie der zuvor beschriebenen Stabilisierungseinheit 100 stabilisiert werden. Die Stabilisierungseinheit 100 kann optional als Ganzes oder zum Teil als abnehmbares Zusatzbauteil ausgeführt werden, welches in einem Modul der Küchenmaschine, beziehungsweise der Multifunktionsküchenmaschine 305, oder der beispielsweise als Kochfeld ausgeführten Arbeitsplatte 110 oder einem in der Arbeitsplatte 110 integrierten Abzug oder einem weiteren externen Gerät wie einer Dunstabzugseinrichtung 1500 oder einem separaten Modul zum Wandeinbau integriert sein kann. Dabei kann die Stabilisierungseinheit 100 mit einem waagerechten aufnehmenden Modul, beispielsweise der Arbeitsplatte 110, verbunden werden. Alternativ kann sie als eigenständiges, externes Modul in der Umgebung der waagerechten Fläche lokalisiert sein, zum Beispiel als Einbaumodul in ein Wandelement 1300, beispielsweise einen Fliesenspiegel oberhalb des Kochfelds, oder als Zusatzfunktion in einen Wrasenabzug, beispielsweise einem Downdraftabzug 1000 integriert sein. Alternativ zu einem seitlichen Downdraftabzug 1000 kann auch die Anordnung in oder an einer Dunstabzugseinrichtung 1500 von oben oder einem in ein Kochfeld integrierten Abzug möglich sein. Mögliche Realisierungen kann zum Beispiel ein Kombimodul mit einer Dunstabzugseinrichtung von oben sein, wobei die Haltevorrichtung 105 bei Bedarf runtergefahren werden kann. Alternativ kann eine Kombination mit einem ausfahrenden Abzug (z. B. Downdraft) realisiert werden. Die Haltevorrichtung 105 kann dabei entweder starr sein oder ausgeklappt werden. Alternativ kann ein Kombimodul mit einem integrierten Abzug realisiert werden, wobei die Haltevorrichtung 105 mit dem mittig verbauten Abzug eine Baugruppe bilden kann.

Claims (14)

  1. Stabilisierungseinheit (100) für eine in eine Arbeitsplatte (110) integrierte oder integrierbare Multifunktionsküchenmaschine (305) mit einer aufnehmenden Basisvorrichtung (120) und einem mobilen Funktionsmodul (300), wobei die Stabilisierungseinheit (100) mindestens eine Haltevorrichtung (105) umfasst, die ausgebildet ist, um in verbautem Zustand eine Kraft auf das Funktionsmodul (300) auszuüben
  2. Stabilisierungseinheit (100) gemäß Anspruch 1, wobei das Funktionsmodul (300) als Topfmodul (300) ausgeführt ist und die Haltevorrichtung (105) ausgebildet ist um die Kraft auf einen Topfmoduldeckel (700) des Topfmoduls (300) zum Verriegeln des Topfmoduldeckels (700) auszuüben.
  3. Stabilisierungseinheit (100) gemäß Anspruch 2, mit einer Überwachungseinheit (705), die ausgebildet ist einen Schließzustand des Topfmoduldeckels (700) zu erfassen und/oder Informationen über den Schließzustand des Topfmoduldeckels (700) für eine Basisüberwachungseinheit (710) in der Basisvorrichtung (120) bereitzustellen.
  4. Stabilisierungseinheit (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Fixierelement (1305) zum Fixieren der Haltevorrichtung (105) an einem Wandelement (1300).
  5. Stabilisierungseinheit (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung (105) zwischen einer Ruhestellung, in der die Haltevorrichtung (105) in der Arbeitsplatte (110) versenkt ist, und einer Betriebsstellung, in der die Haltevorrichtung (105) über die Arbeitsplatte (110) hinausragt, verfahrbar ist.
  6. Stabilisierungseinheit (100) gemäß Anspruch 5, mit einem, vorzugsweise elektrischen, Antrieb (500) zum Verfahren der Haltevorrichtung (105) zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung.
  7. Stabilisierungseinheit (100) gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei die Haltevorrichtung (105) mittels einer manuell betätigbaren Mechanik mit dem Einsetzen eines Topfmoduls (300) von der Ruhestellung in die Betriebsstellung verfahrbar ist.
  8. Stabilisierungseinheit (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung (105) ausklappbar, insbesondere mit mindestens zwei Gelenken (107), ausgeformt ist.
  9. Stabilisierungseinheit (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer Arbeitsplatte (110) mit einer in der Arbeitsplatte (110) versenkten Aufnahmekammer (115), in der die Basisvorrichtung (120) der Multifunktionsküchenmaschine (305) angeordnet oder anordenbar ist.
  10. Stabilisierungseinheit (100) gemäß Anspruch 9, wobei die Haltevorrichtung (105) ein Halteelement (125) umfasst, das ausgebildet ist die Aufnahmekammer (115) zu verschließen.
  11. Stabilisierungseinheit (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Haltevorrichtung (105) ein Messerhalter und/oder eine Aufnahme für ein Mobilgerät angeordnet ist.
  12. Dunstabzugseinrichtung (1000, 1500) an oder in der eine Haltevorrichtung (105) einer Stabilisierungseinheit (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 10, angeordnet oder anordenbar ist, wobei die Haltevorrichtung (105) zwischen einer Ruhestellung, in der die Haltevorrichtung (105) in der Dunstabzugseinrichtung (1500) versenkt ist, und einer Betriebsstellung, in der die Haltevorrichtung (105) aus der Dunstabzugseinrichtung (1000, 1500) herausragt, verfahrbar ist.
  13. Kochfeld mit folgenden Merkmalen: eine Arbeitsplatte (110) mit wenigstens einer Kochzone und einer Öffnung in der Arbeitsplatte (110); eine zur Öffnung offenen Aufnahmekammer; mindestens eine Heizeinrichtung zum Beheizen der wenigstens einen Kochzone; und eine Stabilisierungseinheit (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 10, wobei die Haltevorrichtung (105) zwischen einer Ruhestellung, in der die Haltevorrichtung (105) in der Aufnahmekammer des Kochfeldes unterhalb der Arbeitsplatte (110) versenkt ist, und einer Betriebsstellung, in der die Haltevorrichtung (105) aus der Aufnahmekammer des Kochfeldes oberhalb der Arbeitsplatte (110) herausragt, verfahrbar ist.
  14. Schubladeneinrichtung an oder in der eine Haltevorrichtung (105) einer Stabilisierungseinheit (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 10, angeordnet oder anordenbar ist, wobei die Haltevorrichtung (105) zwischen einer Ruhestellung, in der die Haltevorrichtung (105) in der Schubladeneinrichtung versenkt ist, und einer Betriebsstellung, in der die Haltevorrichtung (105) aus der Schubladeneinrichtung herausragt, verfahrbar ist.
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