DE1975154U - Doppelfaltschachtel. - Google Patents

Description

Für die verkaufsgerechte Darbietung von KonsumartI kein, Insbesondere solche Waren, die in Flaschen, Dosen oder Faltschachteln vorverpackt sind, Ist es bekannt, Transportverpackungen zu verwenden, die sich für die verkaufsgerechte Abgabe ein- oder mehrfach teilen lassen. Wenn nun solche Verpackungen besonders für die Abpackung von 3 Artikeln verwendet werden sollen, macht die notwendige Anbringung von Zwischenstegen z.B. bei Glasartikeln, wie solche In Flaschen und Gläsern, Schwierigkeiten. Während bei dem Abpacken von vier und mehr solcher Teile das Anbringen der ei— forderlichen Zwischenstege keine großen Schwierigkeiten macht, ist das bei einer 3-er Packung ein besonderes Problem.

Hier soll die Neuerung Abhilfe schaffen. Aus einem einzigen Bogen, vorzugsweise aus Wellpappe, aber auch Pappe oder ähnlichen Werkstoffen, wird eine Doppe Ifa ItschachteΓ gebiIdet, die in ihren Grundtypen der hande I sübI ich bekannten Form entsprechen, jedoch an einigen Stellen miteinander verbunden bleiben. Hierzu sind entsprechende SehnittIίηien bzw. Perforations Iiηien angebracht. Die Verbindungslinie bildet gleichzeitig die späteren oberen Verschlußklappen für die EinfüI I seite. Die am Zuschnitt außen liegenden späteren unteren Klappen überlappen die gesamte Breite;

St/NI 4. Oktober 1967

HCH. SIEGER J

e. m. b. H. . Blatt -

sie fehlen aber im Bereich der zweiten Längsfläche. Hierfür sind dort zwei etwa mittige Schlitze vorgesehen, in die ein separater u-förmig abgeknickter Verbindungsbogen mit mittigen Schlitzen eingreift, hierbei die beiden Packungen fest miteinander verbindet und eine sichere Unterteilung in drei Abteilungen der Einzel schachte I bildet. Die Einzelheiten sind in den nachstehenden Figuren im einzelnen erläutert.

Figur 1 zeigt den fI ach I legenden Zuschnitt zunächst in die üblichen Flächen, zur Bildung der Schachte I höhe h bzw. h 2, die angelenkten äußeren ganz überlappenden Verschlußklappen ho 1 bzw. ho 2 sowie die angelenkten ■ unteren Verschlußklappen hu 1 bzw. hu 2 unterteilt, außerdem in die üblichen Längs-und Breitflächen L 1, L 2 und B 1 bzw. B 2, sowie die angelenkte Verschlußkante H für Verklebung oder Verheftung.

serie Im Bereich der zweiten La ng sk- L 2 fehlen die äußeren Verschlußklappen ho 1 bzw. ho 2, dafür sind in diese Längsfläche etwa mittig verlaufende Schlitze a 1 und a 2 bzw. b 1 und b 2 eingeschnitten. An der VerbindungsIiηie der Doppe Ifa ItschachteI A/A sind perforierte VerbindungssteI I en p1 und p2 sowie weitgehend Perforationen entsprechende Schnittverbindungen s 1 und s 2 vorgesehen. Bei Verwendung von Wellpappe wird hierbei das Material, mit Ausnahme der Papieraußendecke, durchtrennt. Die durch diese Einschnittstellen si und s2 gebildeten kleinen Klappenteile sind durch kleine Schnitte s3 bzw. s4 von den üblichen Klappen- abgete M-1 und diese wieder an der an sich vorgesehenen KnickstelIe durch Perforationen bei p3 und p4 unterbrochen.

Figur 2 zeigt den u-förmig abzuknickenden Verbindungsbogen fI ach I iegend, mit den beiden Seitenflächen a / b und der MitteIfIäche m sowie den angebrachten Schlitzen al, bi und die beiden verbindencfen Perf or i er I i η i en ml.

Claims (3)

St/NI 4. Oktober 1967 HCH. SIEGER G.m.b.H. . Blatt - J - Figur 3 zeigt den vormohtierten Zuschnitt mit den bereits gebildeten Doppe Ifa ItschachteIn, die an den perforierten Stellen p1 bzw. p£ miteinander verbunden sind. Figur 4 zeigt die Doppe Ifa ItschachteI während der Montage. Hierbei sind bereits die Perforierstellen p1 und p3 durchtrennt. Die Verbindung der Doppe Ifa Itschachte wird weitgehend durch die kleinen Klappenteile in der Längsklappe I 2 hergestellt, die unter Verwendung der EinschnittIiηien si und s2 bzw. der Pei— forierlinien p3, p4 und der Schnittlinien s3 und s4 gebildet werden. Im unteren Teil der. pe rspekt i ν i sehen DarsteI Iung sind dίe fehlenden äußeren Verschlußklappen über den Längsflächen I 2 und die mittigen Einschnitte al, a2, bi und b2 zu erkennen. Figur 5 zeigt die Doppe Ifa ItschachteI während der Montage, wobei das u-förmig abgeknickte Verbindungsteile), unter Verwendung der Schlitze, in den Längsflächen I 2 in die Doppe Ifa ItschachteI gemäß Figur 5b eingeschoben w i rd. Figur 6 zeigt die fertig verschlossene Doppe Ifa ItschachteI von der Fül I se ite her gesehen. Hierbei sind insbesondere die kleinen Verbindungslaschen,gebildet durch si bis s4 und p3 und p4, zu erkennen. Für den Versand können diese verleimt oder ganz mit Klebestreifen überklebt sein. SCHUTZANSPRÜCHE:

1.) Doppe Ifa ItschachteI aus einem einzigen Zuschnitt, vorzugsweise aus. Wellpappe, aber auch Pappe oder ähnlichen Werkstoffen gebildet, im wesentlichen unter Benutzung der bekannten handeIsübliehen Ausführung iη eine die Höhe bildende

St/Ni 4. Oktober 1967

HCH. SIEGER

G.m.b.H. Blatt

Fläche angelenkte obere und untere Verschlußklappen sowie in zwei sich gegenüberliegende Längs-und Seitenflächen und eine angelenkte Verschlußkante unterteilt, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Verschlußklappen (ho 1 und ho 2) die Breite ganz überdecken und Im Bereich einer inneren Längsklappe (I 2) fehlen, wofür in diese Längsklappe 2 etwa mittig angeordnete Einschnitte vorgenommen worden sind (al, a2 und b1, b2) und dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile der Doppelf a I tschachte I ,~ unter Verwendung von Perforierstellen (p1, p2) und perforationsähnlichen Schnittstellen (s1,s2) sowie durch BiI dung zwei er kleiner Klappenteile durch Schnittlinien abgetrennt (s3 und s4) und Perforier I t η ϊθ-η angelenkt (p3 und p4) miteinander verbunden sind und dadurch gekennzeichnet, daß ein separater u-förmig abzuknickender Verbindungsbogen zwei mittI ere Schlitze aufweist, die durch eine Perforierschnittlinie miteinander verbunden sind.

2.) Schutzanspruch gemäß 1) dadurch gekennzeichnet, daß das gleiche Prinzip auch für größere Anzahl einreihiger Verpackungsgüter möglich ist, wobei beispieIsweise νier oder sechs Schi itze a und b in der inneren Längsklappe angebracht sind und der separate u-förmig abzuknickende Vei— bindungsbogen mehrfach vorhanden ist.

3.) Schutzanspruch gemäß T und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungszuschnitt (Figur'2)- in besonderen Fällen ohne das mittlere Verbindungsteil (m) hergestellt wird, so daß die Verbindung durch einzelne Stegteile erfolgt.