DE19750509A1 - Luftverteilervorrichtung - Google Patents
LuftverteilervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Luftverteilervorrichtung,
insbesondere für Heiz- oder Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen,
mit einem einen Luftkanal umgebenden Gehäuse und mit einer in
einem Gehäuseinnenraum um eine Achse drehbar gelagerten
Leitklappe, über deren Stellung die Stärke des Luftstromes
einstellbar ist und die eine in einem Abstand parallel zur
Wand des Gehäuseinnenraumes ausgerichtete Klappenwand
aufweist, wobei der Luftkanal in der Wand des
Gehäuseinnenraumes mündet und die Klappenwand durch Drehung
der Leitklappe vor der Mündungsöffnung des Luftkanales
verschwenkbar ist, und wobei zwischen der Klappenwand und
der Wand des Gehäuseinnenraumes ein flexibles Dichtelement
angeordnet ist.
Zur Verteilung des Luftstromes in Heiz- oder Klimaanlagen von
Kraftfahrzeugen sind Flachklappen bekannt, die sich durch
eine strömungsgünstige Luftleitung auszeichnen und die in
ihrer Endstellung eine hohe Dichtigkeit gegenüber dem Gehäuse
gewährleisten. Flachklappen haben allerdings den Nachteil,
daß sie einerseits einen vergleichsweise großen Einbauraum
benötigen und daß sie andererseits eine Luftleitung in nur
eine Richtung ermöglichen.
Weiterhin ist es bekannt, in Heiz- oder Klimaanlagen
zylinderförmige Klappen, sog. Trommel- oder Zylinderklappen
einzusetzen. Im Gegensatz zu den Flachklappen benötigen diese
weniger Einbauraum und ermöglichen je nach Ausgestaltung
ihrer Leitkanäle eine Luftleitung in mehrere Richtungen.
Nachteilig an den Trommellappen ist jedoch, daß sie in der
jeweiligen Endstellung oder in einer Zwischenstellung
verhältnismäßig schlecht abdichten. Dies gilt insbesondere
für Trommelklappen mit mehreren Einstellmöglichkeiten, d. h.
für Trommel klappen mit mehreren in der Trommel verlaufenden
Strömungskanälen, die eine Verbindung der Zuluftkanäle mit
den Abluftkanälen auf verschiedenen Wegen ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach gestaltete und
kostengünstige Luftverteilervorrichtung mit einer Leitklappe
zu schaffen, die zuverlässig gegen das umgebende Gehäuse
abdichtet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Luftverteilervorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Luftverteilervorrichtung bewirkt
einerseits eine optimale Dichtung der Leitklappe gegen das
umgebende Gehäuse bei der keine unerwünschten Leckströme
auftreten. Andererseits läßt sich die Leitklappe einfach
verschwenken, ohne daß die durch das stramm anliegende
Dichtelement erhöhte Reibung zwischen Leitklappe und Gehäuse
hinderlich wäre. Die Luftverteilervorrichtung zeichnet sich
dabei durch einen besonders einfachen mechanischen Aufbau aus
und ist deshalb ausgesprochen robust. Gleichzeitig ist die
Vorrichtung einfach und damit kostengünstig in Herstellung
und Wartung. Mit der Klappenwand sind die Mündungsöffnungen
der Luftkanäle besonders dicht verschließbar und lassen sich
durch ein Verdrehen der Leitklappe in einem kontrollierbaren
Querschnitt öffnen.
Mit der axialen Bewegung, die der rotierenden Klappe
überlagert wird, ist eine große Luftdichtheit trotz
Verwendung preisgünstiger Dichtmaterialien gewährleistet.
Insbesondere kann bei weniger hohen Ansprüchen an die
Dichtheit ganz auf Dichtmaterial verzichtet werden, was zu
einer weiteren Kosteneinsparung führt. Die Erfindung vereint
somit die Vorteile einer Trommelklappe mit den Vorteilen
einer Flachklappe. Die erfindungsgemäße Leitklappe ist
einsetzbar als Verteiler-, Temperatur- und
Lufteintrittsklappe.
Besonders vorteilhaft ist, daß eine axiale Verschiebung der
Leitklappe ein Aufeinanderzubewegen der Dichtflächen der in
dem Gehäuseinnenraum mündenden Mündungsöffnungen der
Luftkanäle und der der Dichtflächen der Leitklappe bewirkt.
Damit wird das Dichtelement, das vorteilhafterweise eine um
die Durchtrittsöffnung der Leitklappe angeordnete flexible
Dichtlippe oder ein Streifen aus Schaumstoff ist, zwischen
der Leitklappe und der Innenwand des Gehäuseinnenraums
dichtend zusammengedrückt. Wird ohne Dichtmaterial
gearbeitet, so wird der Luftspalt zwischen der Klappe und dem
Gehäuse minimiert.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die
Leitklappe trommel- oder zylinderförmig. In diesem Fall hat
die Leitklappe die konvex gewölbte Form eines vollständigen
Kegelmantels bzw. die Form eines Segmentes des Kegelmantels
und ist um die Kegelachse drehbar gelagert ist. Damit läßt
sich der Abstand zwischen der Klappenwand und der Wand des
Gehäuseinnenraumes besonders einfach mittels einer axialen
Verschiebung verändern. Die Leitklappe wird in dieser Form
vorteilhafterweise koaxial in einem als Innenkegel mit
demselben Kegelwinkel geformten Gehäuseinnenraum angeordnet.
Wegen der kegelmantelförmigen Klappenwand wird die Umsetzung
der axialen Verschiebung in eine radiale Bewegung der
Klappenwand in Bezug auf die parallel verlaufende und eng
beabstandete Wand des umgebenden Gehäuseinnenraumes bewirkt.
Während sich die Leitklappe bei der axialen Verschiebung in
den Gehäuseinnenraum wie in einen Kegelsitz einlegt, kommt es
zu einer Annährung der beiden Wände und zu einer Verstärkung
des Druckes auf das Dichtelement.
Vorteilhafterweise wird die Luftverteilervorrichtung in
Heiz- oder Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen eingesetzt. Dabei sind
die Dichtklappen und die Gehäuseteile als Spritzteile aus
Kunststoff gefertigt. In einer vorteilhaften Ausführungsform
ist die Leitklappe vollständig trommelförmig wie ein mit zwei
Böden verschlossener Kegelstumpf. Eine solche Leitklappe ist
besonders stabil und bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten,
Leitkanäle innerhalb der Leitklappe anzuordnen. In einer
besonders vorteilhaften Ausführungsform sind in dem Gehäuse
der Heiz- oder Klimaanlage zwei Leitklappen symmetrisch
angeordnet, so daß die Luft getrennt auf die beiden
Fahrzeugseiten verteilt werden kann.
In einer anderen Ausführungsform ist die Leitklappe als
drehbare Lochscheibe ausgebildet, die parallel zu der die
Mündungsöffnungen aufweisenden Wand des Gehäuseinneraumes
verdrehbar ist. Dabei ist wie auch bei der oben beschriebenen
kegelförmigen Ausführungsform der Abstand zwischen der
Leitklappe und der Wand so bemessen, daß sich die Leitklappe
in einer Freistellung mit wenig Reibung drehen läßt und sich
in einer durch axiale Verschiebung erreichten Dichtstellung
vermittels des Dichtelementes dichtend an die Wand anlegt.
Vorteilhafterweise wird die axiale Bewegung der Leitklappe
mittels eines Antriebes bewerkstelligt, der die rotatorische
in eine axiale Bewegung umsetzt. In einer besonders
einfachen und damit robusten Ausführungsform ist der Antrieb
eine in die Gehäuseinnenwand eingelassene Nut, in der ein am
Umfang der Leitklappe radial abstehend angebrachter Zapfen
gleitet. Die Nut kann dabei die Form einer wellenförmigen
Steuerkurve haben. In einer anderen Ausführungsform kann der
Antrieb durch eine auf der Gehäuseinnenwand aufgebrachten
Wellenbahn (Wellenpiste) realisiert sein, die gleichfalls die
Funktion einer Steuerkurve hat. Dabei wird die Leitklappe
vermittels eines Federelementes senkrecht auf die Wellenbahn
aufgedrückt. In beiden Ausführungsformen wird die Klappenwand
dichtend gegen die Wand des Gehäuses geführt wenn sich der
Zapfen bzw. der Auflagepunkt auf einem Kamm der Wellenkurve
befindet.
In einer alternativen Ausführungsform des Antriebes ist die
Leitklappe in Drehrichtung formschlüssig und axial
verschieblich im Gehäuseinnenraum auf einer drehbaren Achse
gelagert. In einer besonders einfachen und damit
kostengünstigen Ausführungsform weist die Leitklappe biegsame
Seitenwände auf, die eine axiale Bewegung der äußeren
Klappenwand erlauben, ohne daß sich die Wand im Bereich der
zentralen Achse axial verschiebt. Die überlagerte axiale
Bewegung der Leitklappe wird jeweils durch eine der oben
gezeigten Wellenführungen hervorgerufen.
Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind anhand der
Fig. 1 bis 8 dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine eingebaute Trommelklappe,
Fig. 2 den Antrieb der Trommelklappe,
Fig. 3 die Führung der Trommelklappe,
Fig. 4 zwei symmetrisch in ein Gehäuse eingebaute
Trommelklappen,
Fig. 6a eine Trommelklappe,
Fig. 6b eine teiltrommelförmige Leitklappe,
Fig. 7 die Führung einer flexiblen Trommelklappe,
Fig. 8 eine scheibenförmige Trommelklappe.
In Fig. 1 ist eine Luftverteilervorrichtung für Heiz- oder
Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen mit einer in ein umgebendes
Gehäuse 1 eingebaute Leitklappe in Form einer Trommelklappe 2
gezeigt. Die Trommelklappe 2, wie sie auch in Fig. 6a
dargestellt ist, ist ein parallel zur Achse abgeschnittener
Kegelstumpf mit zwei entsprechenden Grundflächen 3a und 3b,
wobei der Durchmesser der Grundfläche 3b kleiner als der der
Grundfläche 3a ist. Die Trommelklappe 2 hat eine konvex
gewölbte Klappenwand 4 die den Kegelmantel bildet und die in
einem Abstand parallel zur Wand 7 des Gehäuseinnenraumes
ausgerichtet ist. In die Klappenwand sind Durchbrüche 5
eingebracht, die den Aus- bzw. den Eintritt des Luftstromes
aus einer der Mündungsöffnungen 6 des in der Wand 7 des
Gehäuseinnenraumes befindlichen Luftkanales ermöglichen. In
Fig. 1 ist die geöffnete Position der Trommelklappe 2
dargestellt, die zu Austritt des Luftstromes führt (Pfeil A).
Nach Drehung der Leitklappe 1 ist die Mündungsöffnung 6 mit
der undurchbrochenen Klappenwand entsprechend verschlossen.
Die Trommelklappe 2 ist mit ihrer Achse auf einer drehbar in
zwei Gleitlagern 8 gelagerten Welle 9 gehalten. Dabei sitzt
die Trommelklappe 2 in Drehrichtung formschlüssig und gegen
axiale Verschiebung (Pfeil B) auf den Lagerstücken 10 der
Welle 9 auf (Fig. 3). Durch eine Drehung der Welle 9, die
mittels einer am Hebel 11 angreifenden Kraft bewirkt werden
kann, rotiert die Trommelklappe 2 in dem entsprechend
kegelförmig ausgebildeten Gehäuseinnenraum.
Die axiale Verschiebung der Trommelklappe wird mittels
eines Antriebes bewirkt, der in diesem Ausführungsbeispiel
eine auf die zur Grundfläche 3a parallele Gehäuseinnenwand 12
aufgebrachte Wellenbahn 13 (Wellenpiste) mit der Funktion
einer Steuerkurve aufweist (Fig. 2). Auf der Wellenbahn 13
gleitet ein an die Grundfläche 3a angespritzter Gleitschuh
14. Durch eine von dem Federelement 15 hervorgerufene
Federkraft (Pfeil C) wird die Trommelklappe auf der
Wellenbahn 13 gehalten. Fig. 2 zeigt die geöffnete Stellung
der Luftverteilervorrichtung bei der sich der Durchbruch 5
mit der Mündungsöffnung 6 deckt und sich der Gleitschuh in
einem Wellental der Wellenbahn 13 befindet.
In der geöffneten Stellung tritt der Luftstrom entsprechend
der Pfeile A durch die Vorrichtung. In dieser Stellung
dichtet die Klappenwand 4 gegen die Wand 7 mittels einer um
den Durchbruch 5 angespritzten flexiblen Dichtlippe 16 ab. In
dieser Stellung ist der Abstand zwischen der Klappenwand und
der Wand des Gehäuseinnenraumes klein und damit der Druck auf
die Dichtlippe 16 groß. Bei einer Rotation der Trommelklappe
gleitet der Gleitschuh 14 entlang der Wellenbahn 13 auf einen
im Vergleich zu dem dargestellten Wellental erhabenen
Wellenberg, so daß sich die Trommelklappe 2 axial in
Richtung des Pfeiles B verschiebt. Durch die Verschiebung
entspannt sich die Dichtlippe 16, so daß eine reibungsarme
Drehung möglich ist.
In Fig. 4 sind zwei symmetrisch in ein Gehäuse 1 eingebaute
Trommelklappen 17a und 17b gezeigt. Wie im Beispiel nach
Fig. 1 sind die Trommelklappen 17a und 17b jeweils in einem
mit konkav gewölbten Wänden begrenzten Innenraum des Gehäuses
1 eingebaut. Die Lagerung der Trommelklappen auf der
gemeinsamen Welle 9 entspricht der Lagerung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel. Der Antrieb wird jedoch über eine in die
Gehäuseinnenwand 18 eingelassene Nut 19 mit der Funktion
einer Steuerkurve (Fig. 5) bewerkstelligt, in der am Umfang
der Trommelklappen 17a und 17b angebrachte Zapfen 20 gleiten.
Dabei ruft die Steuerkurve bei einer Drehung der Leitklappe
eine axiale Bewegung in Richtung B hervor. Die Fig. 4
zeigt wiederum die Öffnungsstellung bei der die Dichtelemente
hier Schaumstoffstreifen 21 im Zwischenraum zusammengedrückt
werden.
In Fig. 6b ist eine Leitklappe 22 dargestellt, deren
Klappenwand 23 lediglich einen Teil eines Kegelmantels
darstellt. Mittels dieser Leitklappe 22 können die in die
Innenwand des Gehäuses eingebrachten Mündungsöffnungen
verschlossen und mit einem kontrollierbaren Querschnitt
geöffnet werden.
Fig. 7 zeigt eine trommelförmige Leitklappe 27, wie sie in
den dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben ist. In
diesem Fall ist die Leitklappe 27 jedoch nicht auf der Welle
9 in axialer Richtung verschieblich. Statt dessen weist die
Leitklappe 27 eine flexible Wand 28 auf, die durch den in
Fig. 1 dargestellten Antrieb in Richtung des Pfeiles B
verschwenkt wird. Durch die axiale Verschiebung
(Verformung) wird die Dichtwirkung wie in den vorherigen
Ausführungsformen durch Zusammenpressen der Dichtelemente
bewirkt.
In Fig. 8 ist eine Leitklappe 24 in Form einer Lochscheibe
mit Durchbrüchen 25 dargestellt, die vor den
Mündungsöffnungen verdrehbar ist, wobei die Durchbrüche den
Luftstrom aus den Mündungsöffnungen ermöglichen, während nach
Drehung der Leitklappe 24 die Mündungsöffnungen mit der
Klappenwand 26 verschließbar sind. Auf die Oberfläche der
Leitklappe 24 sind Dichtelemente aus Schaumstoff aufgebracht,
die bei einer axialen Bewegung (Pfeil D) gegen die
Innenwand des Gehäuses gedrückt werden.
Claims (14)
1. Luftverteilervorrichtung, insbesondere für Heiz- oder
Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen, mit einem einen
Luftkanal umgebenden Gehäuse (1) und mit einer in einem
Gehäuseinnenraum um eine Achse drehbar gelagerten
Leitklappe (2), über deren Stellung die Stärke des
Luftstromes (A) einstellbar ist und die eine in einem
Abstand parallel zur Wand (7) des Gehäuseinnenraumes
ausgerichtete Klappenwand (4) aufweist, wobei der
Luftkanal in der Wand (7) des Gehäuseinnenraumes mündet
und die Klappenwand (4) durch Drehung der Leitklappe
(2) vor der Mündungsöffnung (6) des Luftkanales
verschwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klappenwand (4) in axialer Richtung der Drehachse
verschieblich ist und daß sich bei einer axialen
Verschiebung der Abstand zwischen der Klappenwand (4)
und der Wand (7) des Gehäuseinnenraumes verändert.
2. Luftverteilervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenwand
(4) auf einem Konus liegt.
3. Luftverteilervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitklappe
(2) die konvex gewölbte Form eines vollständigen
Kegelmantels bzw. die Form eines Segmentes des
Kegelmantels aufweist und daß die Leitklappe (2)
axial verschieblich und um die Kegelachse drehbar
gelagert ist.
4. Luftverteilervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitklappe
(2) in einem kegelförmigen Gehäuseinnenraum gelagert
ist, dessen Wand (7) entsprechend der Klappenwand (4)
konkav geformt ist.
5. Luftverteilervorrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitklappe (2) ein hohler Kegelstumpf ist und daß die
Klappenwand (4) Durchbrüche (5) aufweist, die den
Austritt des Luftstromes (A) aus der Mündungsöffnung
(6) ermöglichen, während nach Drehung der Leitklappe
(2) die Mündungsöffnung (6) mit der Klappenwand (4)
verschließbar ist.
6. Luftverteilervorrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Gehäuse (1) zwei Gehäuseinnenräume vorgesehen sind, in
denen jeweils eine Leitklappe (17) angeordnet ist,
wobei die eine Leitklappe (17b) den Luftstrom zur
Fahrerseite und die andere Leitklappe (17b) den
Luftstrom zur Beifahrerseite regelt.
7. Luftverteilervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitklappe
eine vor der Mündungsöffnung des Luftkanales drehbare
Lochscheibe (24) mit Durchbrüchen (25) ist, die den
Luftstrom aus der Mündungsöffnung ermöglichen, während
nach Drehung der Leitklappe die Mündungsöffnung mit der
Klappenwand (26) verschließbar ist.
8. Luftverteilervorrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
axiale Bewegung der Leitklappe mittels eines
Antriebes erfolgt.
9. Luftverteilervorrichtung nach nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine
in die Gehäuseinnenwand eingelassene Nut mit der
Funktion einer Steuerkurve ist, in der ein am Umfang
der Leitklappe angebrachter Zapfen gleitet, wobei die
Steuerkurve bei einer Drehung der Leitklappe eine
axiale Bewegung hervorruft.
10. Luftverteilervorrichtung nach nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine
auf die Gehäuseinnenwand aufgebrachte Wellenbahn (19)
mit der Funktion einer Steuerkurve ist, auf der die
Leitklappe (2) in axialer Richtung durch Federkraft
angedrückt ist und die bei einer Drehung der Leitklappe
(2) eine axiale Bewegung hervorruft.
11. Luftverteilervorrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Gehäuseinnenraum eine Welle (9) gelagert ist, auf der
die Leitklappe (2) in Drehrichtung formschlüssig und in
axialer Richtung beweglich aufgesetzt ist.
12. Luftverteilervorrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitklappe (2) eine flexible Wand (28) aufweist, die
entsprechend der durch den Antrieb hervorgerufenen
axialen Bewegung nachgiebig ist.
13. Luftverteilervorrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Klappenwand (4) und der Wand (7) des
Gehäuseinnenraumes ein flexibles Dichtelement (16)
angeordnet ist und eine axiale Verschiebung der
Klappenwand (4) den Druck auf das Dichtelement (16)
verändert
14. Luftverteilervorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement
(16) eine flexible Dichtlippe oder ein Streifen aus
Schaumstoff ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997150509 DE19750509B4 (de) | 1997-11-14 | 1997-11-14 | Luftverteilervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997150509 DE19750509B4 (de) | 1997-11-14 | 1997-11-14 | Luftverteilervorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19750509A1 true DE19750509A1 (de) | 1999-05-20 |
DE19750509B4 DE19750509B4 (de) | 2006-09-07 |
Family
ID=7848755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997150509 Expired - Fee Related DE19750509B4 (de) | 1997-11-14 | 1997-11-14 | Luftverteilervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19750509B4 (de) |
Cited By (2)
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- 1997-11-14 DE DE1997150509 patent/DE19750509B4/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
DE19750509B4 (de) | 2006-09-07 |
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