DE19750122A1 - Mikrobizid wirksame Oberflächen - Google Patents
Mikrobizid wirksame OberflächenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft mikrobizid wirksame Oberflächen auf Bauteilen und
Fertigerzeugnissen, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Derartige Oberflächen sind immer dann von Interesse, wenn die entsprechenden Bauteile
und Fertigerzeugnisse, insbesondere in feuchter Atmosphäre und in mehr oder weniger
engen Gehäusen über längere Zeit einem verstärkten Mikroorganismenbefall ausgesetzt
sind. Die Mikroorganismen siedeln sich auf der Oberfläche an, wo sie ideale Bedingungen
für ihre Vermehrung vorfinden und dann teils geruchsbildende, unangenehme Stoffe
freisetzen teils sogar ein Gesundheitsrisiko darstellen. Solche pathologischen Keime sind
insbesondere für geschwächte Personen problematisch.
Im folgenden werden die Auswirkungen derartigen Mikroorganismenbefalls und die mit der
Erfindung erzielbaren Vorteile beispielhaft anhand des Auftretens modriger Gerüche auf der
Oberfläche von Klimaanlagen insbesondere in Kraftfahrzeugen beschrieben.
Wird eine Klimaanlage nach längerer Stillstandszeit wieder eingeschaltet, kann für kurze
Zeit ein unangenehm modriger, muffiger Geruch wahrgenommen werden. Der Grund für
eine derartige Geruchsbelästigung ist u. a. in der Ablagerung kleinster Teilchen
unterschiedlicher Herkunft auf den Verdampferlamellen und den Gehäuseinnenflächen der
Klimaanlage zu suchen. Insbesondere Mikroorganismen und Pilze siedeln sich auf diesen
Flächen an, deren katabole Stoffwechselprodukte dann die unangenehmen Gerüche
verursachen. Im Stand der Technik wurde eine Vielzahl von Vorschlägen gemacht, damit
die Betreiber einer solchen Anlage nicht mehr unmittelbar solchen unangenehmen
Gerüchen ausgesetzt werden.
In der DE 195 17 336 wird vorgeschlagen, den auf Pilzbefall im Kondenswasser auf dem
abgekühlten Verdampfer zurückzuführenden unangenehmen Geruch dadurch zu
vermindern, daß der Verdichter der Klimaanlage auf eine bestimmte Temperatur abgekühlt
wird, die dann ihrerseits die über den Verdampfer streichende Luft abkühlt, was die
Geruchsbildung einschränkt.
Ein dem entgegengesetzter Lösungsvorschlag wird in der US-A 5,385,028 gemacht, wo
nach dem Abstellen der Klimaanlage die Flußrichtung des Kältemittels umgekehrt wird,
wodurch erhitztes Kältemittel in den Verdampfer strömt, um dort die Lamellen des
Verdampfers aufzuheizen. Dadurch werden die Geruchsstoffe schnell vertrieben.
In der DE 41 05 724 wird vorgeschlagen, die im Luftstrom enthaltenen Geruchs- und
Schadstoffe mittels eines Filters zu adsorbieren. Der Filter ist so ausgelegt, daß für ein
möglichst breites Spektrum von Geruchs- bzw. Schadstoffen ein Filtereffekt entsteht, der
auf der raschen Adsorption der Geruchs- bzw. Schadstoffe und ihrer allmählichen, stark
verzögerten Desorption beruht. Dadurch wird bewirkt, daß eine kurzfristig hohe
Konzentration an Geruchs- bzw. Schadstoffen in eine extrem niedrige, dafür aber lang
anhaltende Emission umgewandelt wird, die bei genügend großer Verdünnung unterhalb
einer vorgegebenen Geruchs- bzw. Belästigungsschwelle bleibt.
In der DE 32 22 983 wird die von Luft überstrichene Fläche der lamellenartigen Rippen
eines Wärmetauschers zumindest bereichsweise mit einer Geruchs- bzw. Schadstoffe
beseitigenden Substanz, vorzugsweise Aktivkohle, belegt. Damit soll eine
Geruchsminderung erreicht werden.
Ferner sind noch Klimaanlagen mit desodorierenden Mitteln und für Kraftfahrzeuge solche
mit einer automatischen Düsenverschwenkung im Fahrgastraum bekannt.
Diese Ausführungsformen sind teils technisch sehr kompliziert und bei Verwendung von
Adsorbentien nur bedingt wirksam. Darüber hinaus bleibt die eigentliche Ursache der
Geruchsbildung bestehen. Die Stoffe, welche den Geruch bewirken werden meist nur bis
unter die Geruchsempfindung verdünnt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, kritische Oberflächen so auszubilden, daß
eine durch Mikroorganismen verursachte unangenehme oder gar schädliche
Beeinträchtigung gering ist oder gar nicht erst eintreten kann. Eine weitere Aufgabe besteht
darin, ein einfaches, kostengünstiges Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit welchem
Oberflächen zu diesem Zweck entsprechend ausgerüstet werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer Ausstattung kritischer Oberflächen gemäß
dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1 gelöst, verfahrensgemäß mit den
Merkmalen des Anspruchs 23 oder 30. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Im speziellen Beispiel wird von folgendem Ablauf der Geruchsbildung ausgegangen, der für
jede nicht-stationäre Ausführungsform einer Klimaanlage mit einem Verdampfer für ein
Kältemittel zu erwarten ist, hier aber an einer Klimaanlage für Kraftfahrzeuge beschrieben
wird: während der Fahrt des Kraftfahrzeugs, bzw. bei eingeschalteter Lüftung, durchströmt
von außen eingeführte Luft oder bei Umluftbetrieb die im Fahrzeuginnenraum umgewälzte
Luft ständig den Verdampfer der Klimaanlage. Dies geschieht auch bei abgeschalteter
Klimaanlage und unabhängig von der Einstellung der Heizung. Der Luftstrom trägt
gewöhnlich geringe Mengen unterschiedlicher geruchsbildender anorganischer und
organischer Stoffe in allen drei Aggregatzuständen (fest, flüssig, gasförmig) mit sich, deren
Konzentration meist so gering ist, daß die Insassen des Kraftfahrzeugs einen Geruch nicht
mehr wahrnehmen können.
Infolge der Luftströmung findet an den Oberflächen des Verdampfers ständig ein
Adsorptions- und Desorptionsvorgang statt, wobei die Adsorption zunächst überwiegt. Dies
führt zu einer Belagbildung auf den luftumströmten Oberflächen des Verdampfers und auf
der Innenseite des den Verdampfer beherbergenden Gehäuses. In diesem Belag sind
gewöhnlich geruchsintensive Komponenten enthalten, deren Konzentration zwar allein
noch nicht ausreicht die Geruchsschwelle zu überschreiten, bei der eine deutliche
unangenehme Geruchsempfindung hervorgerufen wird, sie ist aber doch so hoch, daß die
Geruchsschwelle durch die verstärkende Wirkung von Mikroorganismen, die sich ebenfalls
auf dem Belag ansiedeln, deutlich überschritten wird.
Wird die Klimaanlage, insbesondere nach längerem Stillstand, eingeschaltet, so wird der
Verdampfer innerhalb sehr kurzer Zeit stark abgekühlt. Gleichzeitig kondensiert der in der
Luft enthaltene Wasserdampf in der über die Lamellen strömenden Luft und schlägt sich
als Kondenswasser in einem dünnen Film auf der Oberfläche der Lamellen nieder. Der sich
bildende Wasserfilm löst die an der Verdampferoberfläche anhaftenden geruchsintensiven
Stoffe an und aktiviert den Stoffwechsel der ebenfalls anhaftenden Mikroorganismen, was
eine verstärkte Bildung geruchsintensiver Stoffe zur Folge hat. Gleichzeitig unterliegt der
Wasserfilm unter dem Einfluß des über die Lamellen streichenden Luftstroms einem
ständigen Auf- und Abbau durch Verdunstung bzw. Aerosolbildung. Dadurch werden dann
auch die geruchsintensiven Stoffe in verhältnismäßig hoher Konzentration an den Luftstrom
abgegeben und gelangen mit diesem in den Fahrgastraum. Durch die Wirkung der
Mikroorganismen wird der Transport von geruchsintensiven Stoffen im Luftstrom dann so
erhöht, daß der für die Fahrzeuginsassen wahrnehmbare Schwellenwert für diese Stoffe
erheblich überschritten wird, was über mehr oder weniger kurze Zeit zur Wahrnehmung des
unangenehmen modrig-muffigen Geruches führt.
Aus diesem Ablauf der Geruchsbildung erklärt sich, daß die bekannten Maßnahmen zur
Geruchsverhinderung, wie z. B. ein Spülen und Erhitzen des Verdampfers, nur beschränkt
wirksam sein können. Ebenso wird offensichtlich, daß aufgrund der Vielzahl der möglichen
geruchsintensiven Stoffe Adsorbentien auch nur bedingt die Konzentration derselben unter
das Wahrnehmungsniveau absenken können.
Die Erfindung macht sich die Tatsache zunutze, daß durch das Einbetten eines
oligodynamisch wirksamen Schwermetalls oder Halbschwermetalls und/oder einer in
Wasser schwerlöslichen Metallverbindung in eine Trägerschicht auf kritischen Oberflächen
die dort anhaftenden Mikroorganismen abgetötet bzw. in ihrem Wachstum so gestört
werden, daß sie zusätzlich keine geruchsintensiven Stoffe mehr bilden können. Es wurde
festgestellt, daß mit der vorliegenden Erfindung insbesondere pathologische Keime
abgetötet werden, wobei nicht abgetötete Keime zumindest in ihrer Vermehrung
geschwächt werden, so daß auch diese Keime sich nicht mehr massenhaft ausbreiten
können.
Verdampfer von Klimaanlagen sind überwiegend aus Aluminiumlegierungen gefertigt und
weisen als Korrosionsschutzmaßnahme an ihren äußeren Oberflächen eine Chromatierung
auf, welche üblicherweise noch durch eine Versiegelung auf Silikatbasis ergänzt wird. Der
Verdampfer und das Expansionsventil sind in einem Gehäuse, üblicherweise aus
Polypropylen untergebracht.
Erfindungsgemäß wird auf die kritischen Oberflächen eine sehr dünne geeignete,
insbesondere wasserdampfdurchlässige, polymere Trägerschicht, vorzugsweise aus einem
Lack, aufgebracht, welche oligodynamisch wirksame Edel- oder Halbedelmetalle oder
schwer wasserlösliche Verbindungen derselben enthält. Als Lacke kommen beispielsweise
solche auf Basis von Epoxid, Polyurethan, Acrylharz, Celluloseacetobutyrat oder Polyester
in Frage oder Kombinationslacke wie z. B. aus Polyester und Celluloseacetobutyrat. Als
mikrobizide Stoffe können oligodynamisch wirksame Edel- oder Halbedelmetalle, bevorzugt
metallisches Kupfer, insbesondere in Pulverform sowie schwerlösliche Silbersalze, wie
beispielsweise Silberchlorid oder Silberoxid dienen.
Überraschend ist hierbei, daß die mikrobizide Wirksamkeit des Kupferpulvers im Lack bei
vielen der geruchs- und/oder pathologisch relevanten Mikroorganismen deutlich höher ist
als die von Kupferpulver selbst So werden bis zu 108-109 Bakterien (Keime) je cm2 auf
PP/Celluloseester/Cu-Pulver abgetötet, deutlich mehr als die Neubesiedlungsrate.
Aufgrund des Lösungsdruckes der auf die kritische Oberfläche aufgetragenen Metalle oder
Metallverbindungen in dem sich dort niederschlagenden Kondenswasser stellt sich im
Kondenswasser eine geringe Konzentration an Schwermetallionen ein, die aber deutlich
über der toxischen Grenzkonzentration der jeweiligen Schwermetallionen für die auf der
Oberfläche angesiedelte Mikroflora liegt, wodurch die bereits vorhandenen
Mikroorganismen abgetötet werden und eine Weiterbesiedlung verhindert wird. Von Vorteil
ist hierbei eine gewisse Wasser(dampf)permeabilität des Lackes.
Prinzipiell können die erfindungsgemäßen mikrobizide Stoffe enthaltenden Lackschichten,
gegebenenfalls unter vorherigem Auftragen eines Haftvermittlers, auf jede saubere
Oberfläche, die z. B. aus Metall, Kunststoff, Glas, Keramik, Holz o. ä. bestehen kann,
aufgetragen werden.
Das Auftragen der Lackschicht auf die Oberfläche kann mit jedem im Stand der Technik
bekannten Verfahren erfolgen, z. B. mittels Streichen, Spritzen, Tauchen, Gießen u.ä. Der
mikrobizide Wirkstoff kann entweder im Lack suspendiert sein und wird dann zusammen
mit der Lackschicht auf die Oberfläche aufgebracht, oder er kann mittels geeigneter
Verfahren nach dem Auftragen der Lackschicht, aber noch vor deren Aushärten
aufgebracht werden. Im Falle von Metallen als mikrobizidem Wirkstoff können bewährte
Metallisierungsverfahren, wie beispielsweise Metallspritzverfahren, oder Aufsprühen
geeigneter Lösungen mittels Kathodenzerstäubung sowie stromloses Aufbringen auf
chemischem Wege durch Aufspritzen von Salzlösungen in Gegenwart von
Reduktionsmitteln, oder auch einfach Aufstreuen oder Pudern mit geeigneten Pulvern zum
Einsatz kommen.
Zur Prüfung auf oligodynamische bzw. mikrobizide Wirksamkeit derartig beschichteter
Oberflächen wurden beispielhaft mit Kupfer beschichtete Polypropylen-Platten, wie sie
vorzugsweise als Gehäuse von Verdampfern verwendet werden, auf mikrobizide Wirkung
hin überprüft. Getestet wurde mit zwei Bakterienarten, die in Vorversuchen am stärksten
von Kupferpulver abgetötet wurden: Bacillus mesenteroides und Flavobacterium.
Beispielsweise kann als mikrobizider Stoff ein Kupfer-Pulver mit Teilchendurchmessern von
< 100 µm verwendet werden, vorzugsweise < 50 µm, besonders bevorzugt < 20 µm.
Die erfindungsgemäß beschichteten Musterplatten wurden mit einer trockenen Bürste
abgebürstet und drei Tage lang in feuchte Kammern gelegt, die bei 36°C im Brutschrank
aufbewahrt wurden. Dann wurden die Platten in der Mitte geteilt und zwei Tropfen einer
Bakteriensuspension (in Nährlösung 4 Stunden vorbebrütet und auf 106 Keime/ml
eingestellt) auf die jeweiligen Plattenhälften aufgetropft: auf die eine Hälfte Bacillus
mesenteroides, auf die andere Hälfte Flavobakterien. Auf Glasobjektträgern wurden ähnlich
angelegte Kontrollen angezüchtet. Die so beimpften Musterplatten und Kontrollen sind
dann im Brutschrank in feuchten Petrischalen für 24-48 Stunden bei 36°C bebrütet
worden. Anschließend wurden von der Oberfläche der Platten mittels einer Platinöse
Sekundärkulturen (Blutagar, CLED) angelegt. Nach 24-72 Stunden erfolgte die tägliche
Ablesung des Bakterien-Wachstums.
Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle dargestellt:
Es bedeuten:
PA: ein Lack auf Basis von Polyacryl
PU: ein Lack auf Basis von Polyurethan
PE/CAB: ein Kombinationslack auf Basis von Polyester (PE) und Celluloseacetobutyrat (CAB). PE/CAB = 1 : 1
Cu 99,8%: Kupferpulver mit einem Gehalt von mindestens 99,8% Cu (SD-Kupfer) mit einer Korngröße von im wesentlichen 5-20 µm
MP: ein spezielles Kupferpulver
S.O.: ein serienmäßiger Verdampfer eines Kfz
0 = kein Wachstum.
PA: ein Lack auf Basis von Polyacryl
PU: ein Lack auf Basis von Polyurethan
PE/CAB: ein Kombinationslack auf Basis von Polyester (PE) und Celluloseacetobutyrat (CAB). PE/CAB = 1 : 1
Cu 99,8%: Kupferpulver mit einem Gehalt von mindestens 99,8% Cu (SD-Kupfer) mit einer Korngröße von im wesentlichen 5-20 µm
MP: ein spezielles Kupferpulver
S.O.: ein serienmäßiger Verdampfer eines Kfz
0 = kein Wachstum.
Wie aus der Tabelle ersichtlich, konnte auf Oberflächen mit mikrobizider Wirkung kein
Bakterienwachstum nachgewiesen werden. Zwei Beschichtungen zeigten nur eine selektive
Wirkung gegen Flavobakterien, die jedoch bereits zu einer deutlichen Minderung der
Geruchsbelästigung führt, während herkömmliche Verdampferoberflächen sowohl nach
mehrjährigem Einsatz als auch in ungebrauchtem Zustand sowie die Kontrollen keine
mikrobizide Wirkung aufwiesen. Gleichgerichtete Wirkungen zeigten sich auch bei den
Keimen Pseudomonas aeruginosa und Candida albicans, welche sich bei Vorversuchen
etwas resistenter gegenüber metallischem Kupfer erwiesen, als die in der Tabelle
aufgeführten Keime.
Derartige erfindungsgemäß ausgestattete und behandelte Oberflächen bieten dann den
Vorteil, daß die eigentliche Ursache der Beeinträchtigung, nämlich die Besiedlung durch
Mikroorganismen bereits in statu nascendi unterbunden wird, so daß keine
nachgeschalteten Maßnahmen zur Vernichtung bereits angesiedelter Mikroorganismen
mehr nötig sind.
Die Erfindung eignet sich vorteilhaft zum Einsatz in Klimaanlagen, insbesondere in Kraftfahrzeugen. Vorteilhaft wird hier zumindest das Verdampfergehäuse innen mit der
mikrobiziden Oberfläche ausgerüstet, da ca. 80% der Keime sich hier aufhalten. Ggf. kann
auch der Verdampfer (die Lamellen) beschichtet werden.
Insbesondere die Verwendung von Kupferpulver (fein verteiltes Kupfer) ist geeignet, die
Geruchsbelästigung von Klimaanlagen zu reduzieren.
Claims (37)
1. Mikrobizid wirksame Oberfläche auf Bauteilen oder Fertigerzeugnissen, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweilige Oberfläche mit einer mikrobizide Stoffe enthaltenden
Lackschicht überzogen ist.
2. Oberfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackschicht auf eine
Oberfläche aus Metall, insbesondere Aluminium aufgetragen ist.
3. Oberfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackschicht auf eine
Oberfläche aus anorganischem Material, insbesondere Stein oder Keramik
aufgetragen ist.
4. Oberfläche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackschicht auf eine
Oberfläche aus Glas oder Glaskeramik aufgetragen ist.
5. Oberfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackschicht auf eine
Oberfläche aus Kunststoff aufgetragen ist.
6. Oberfläche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackschicht auf eine
Oberfläche aus Polypropylen aufgetragen ist.
7. Oberfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackschicht auf eine
Oberfläche aus Holz aufgetragen ist.
8. Oberfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sie mit einer Lackschicht auf Basis von Polyurethan oder Epoxid überzogen ist.
9. Oberfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit
einer Lackschicht auf Basis von Acrylharz überzogen ist.
10. Oberfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit
einer Lackschicht auf Basis von Celluloseacetobutyrat überzogen ist.
11. Oberfläche nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit
einer Schicht auf Basis von Polyesterlack überzogen ist.
12. Oberfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit
einer Schicht aus einem Kombinationslack auf Basis von Polyester und
Celluloseacetobutyrat überzogen ist.
13. Oberfläche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
Polyester/Celluloseacetobutyrat etwa 1 : 1 beträgt.
14. Oberfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der mikrobizide Stoff ein Metall oder eine Metallverbindung aus der Gruppe Edel- und
Halbedelmetalle ist.
15. Oberfläche nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mikrobizide Stoff
Kupfer ist.
16. Oberfläche nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mikrobizide Stoff eine
in Wasser praktisch unlösliche Silberverbindung ist.
17. Oberfläche nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der mikrobizide Stoff
Silberchlorid ist.
18. Oberfläche nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der mikrobizide Stoff
Silberoxid ist.
19. Oberfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der mikrobizide Stoff pulverförmig ist.
20. Oberfläche nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der mikrobizide Stoff
pulverförmig mit einer Korngröße überwiegend < 100 µm, vorzugsweise überwiegend
< 50 µm und insbesondere überwiegend < 20 µm ist.
21. Oberfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sie Bestandteil einer Klimaanlage ist, insbesondere einer mobilen Klimaanlage.
22. Oberfläche nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Innenfläche eines
Gehäuses und/oder die Lamellen eines Verdampfers der Klimaanlage bildet.
23. Verfahren zur Herstellung einer mikrobizid wirksamen Oberfläche nach einem der
Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf die saubere, gegebenenfalls
zuvor gereinigte Oberfläche eine dünne Lackschicht und ein mikrobizider Stoff
aufgetragen werden und die Lackschicht sodann ausgehärtet wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Auftragen der
Lackschicht ein Haftvermittler auf die Oberfläche aufgetragen wird.
25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der mikrobizide
Stoff im Lack suspendiert gleichzeitig mit diesem aufgetragen wird.
26. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Lack
in dünner Schicht aufgetragen wird und sodann der mikrobizide Stoff vor dem
Aushärten der Lackschicht.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der mikrobizide Stoff in
Pulverform auf die noch nicht ausgehärtete Lackschicht aufgestreut wird.
28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der mikrobizide Stoff
mittels der Spritztechnik in Gegenwart eines Reduktionsmittels auf die Lackschicht
aufgesprüht wird.
29. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der mikrobizide Stoff
mittels Kathodenzerstäubung auf die Lackschicht aufgetragen wird.
30. Verfahren zur Verminderung einer Geruchsbelästigung bei Klimaanlagen,
insbesondere in einem Kraftfahrzeug, indem ein mikrobizider Wirkstoff auf zumindest
einen Teil der von einem durch die Klimaanlage geführten Luftstrom kontaktierten
Oberfläche aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß als mikrobizider Wirkstoff
Kupferpulver auf die Oberfläche aufgebracht wird, und/oder daß der mikrobizide
Wirkstoff von einer Lackschicht gehalten wird.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der mikrobizide Wirkstoff
in der Lackschicht verteilt, insbesondere dispergiert ist.
32. Oberfläche bzw. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lackschicht feuchtigkeitsdurchlässig ist.
33. Verwendung einer mikrobizide Stoffe enthaltenden Lackschicht auf Bauteilen oder
Fertigerzeugnissen zur Verminderung oder Vermeidung von Gerüchen und/oder
mikrobieller Besiedelung.
34. Verwendung von Kupferpulver auf Bauteilen oder Fertigprodukten, insbesondere in
Klimaanlagen zur Verminderung oder Vermeidung von Gerüchen und/oder mikrobieller
Besiedelung.
35. Verwendung von Kupferpulver in Klimaanlagen, insbesondere in Kraftfahrzeugen.
36. Verwendung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupferpulver
immobilisiert ist.
37. Verwendung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupferpulver in
einer Oberfläche dispergiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997150122 DE19750122A1 (de) | 1997-11-13 | 1997-11-13 | Mikrobizid wirksame Oberflächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997150122 DE19750122A1 (de) | 1997-11-13 | 1997-11-13 | Mikrobizid wirksame Oberflächen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19750122A1 true DE19750122A1 (de) | 1999-05-20 |
Family
ID=7848501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997150122 Ceased DE19750122A1 (de) | 1997-11-13 | 1997-11-13 | Mikrobizid wirksame Oberflächen |
Country Status (1)
Country | Link |
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