DE19748878A1 - Zylinderschloß zum Verriegeln insbesondere eines Drehgriffs insbesondere der Tür eines Elektroverteilerschrankes oder dergleichen - Google Patents

Zylinderschloß zum Verriegeln insbesondere eines Drehgriffs insbesondere der Tür eines Elektroverteilerschrankes oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß bestehend aus einem zylindrischen Gehäuse mit daran ausgebildetem, auf der von der Betätigungsseite des Schlosses abgekehrten Seite über das Gehäuse vorspringenden Sockel, einem das Gehäuse durchsetzenden, betätigungsseitig für das Ansetzen eines Schlüssels ausgebildeten, auf der von der Betä­ tigungsseite abgekehrten Seite über das Gehäuse vorspringenden, gegenüber dem Ge­ häuse mittels eines an ihm angesetzten Sprengringes festgelegten Schaft, auf dessen Überstand sich das von einem Anschlag hinterfangene Schließteil befindet, für dessen Schließbart im Sockel ein Rücksprung ausgebildet ist, zum Verriegeln, insbesondere eines Drehgriffs, insbesondere der Tür eines Elektroverteilerschrankes oder dergleichen.
Zum Verriegeln bzw. Blockieren des der Tür eines Elektroverteilerschrankes, Kabelver­ teilerschrankes oder dergleichen zugeordneten, zum Betätigen aus einer Einsenkung in der Tür heraus verschwenkbaren Drehgriffs, über den das an der Innenseite des Schran­ kes installierte Verriegelungsgestänge betätigt wird, kommen bereits spezielle Steck­ schlösser zum Einsatz, deren in Gewindeeingriff mit dem Schaft des Schlosses befindli­ ches Schließteil unter Durchlaufen eines Hubs aus der Öffnungs- in die Schließstellung und gegenläufig aus der Schließ- in die Öffnungsstellung übergeht. Es handelt sich hier­ bei um Sonderanfertigungen, die dann auch eine spezielle Ausbildung der Lagerstelle für das Schloß erfordern. Als nachteilig erweist sich bei den Schlössern nach dem Stand der Technik dann auch die unkontrollierte Positionierung des Schließteils auf dem das Schließteil tragenden Schaft des Schlosses während des Überganges von der einen in die andere Endlage.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein ent­ sprechendes Schloß zu realisieren, bei dessen Fertigung auf Standard-Zylinderschlösser zurückgegriffen werden kann, wobei dann auch eine Zwangsführung des Schließteils während des von ihm beim Übergang von der einen in die andere Endlage durchlaufe­ nen Hubs gewährleistet sein sollte.
Die Aufgabe wird mit einem Zylinderschloß entsprechend dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 gelöst, das folgende Merkmale aufweist:
der Überstand des Schaftes über das Zylindergehäuse ist als Gewindestange ausgebildet, mit der sich das Schließteil mit Selbsthemmung in Gewindeeingriff befindet, wobei die Länge der Gewindestange größer ist als die Breite des Schließteils, das in gegen die von der Betätigungsseite abgekehrte Seite des Zylindergehäuses in Schließlage zur Anlage kommende Schließteil führt sich, die Schließlage definierend, mit einem Überstand über das Schließteil in einer im Sockelüberstand über das Zylindergehäuse ausgebildeten Längsnut, von der am von der Betätigungsseite des Schlosses abgekehrten Ende des Sockelüberstandes ein der Breite des Schließteils entsprechender Wandbereich zuzüglich erforderlichen Spiels auf der Seite des Schlosses ausgeklinkt ist, auf der der Schließbart in seine beiden Endlagen verschwenkt.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
Die erfindungsgemäße Lösung eröffnet die Möglichkeit, auch für den speziellen Ein­ satzfall auf Zylinderschlösser (Profil-Halbzylinder) zurückzugreifen. Ein solches Schloß ist dann auch ohne weiteres in für die Aufnahme von Standardzylinderschlössern ausge­ legte Aufnahmen einfügbar. Das neue Schloß zeichnet sich dann auch dadurch aus, daß das Schließteil während des Übergangs von der einen in die andere Endlage eine defi­ nierte, die einwandfreie Betätigung des Schlosses sicherstellende Lage einnimmt.
Details der Ausgestaltung des neuen Zylinderschlosses und seine Funktionsweise erge­ ben sich aus der Zeichnungsbeschreibung zu den Fig. 1 bis 6. Es zeigen:
Fig. 1 das neue Zylinderschloß in Sprengdarstellung, schaubildlich,
Fig. 2 das aus seinen Einzelteilen zusammengesetzte Zylinderschloß in schaubildlicher Darstellung, das Schließteil in Verriegelungsstellung,
Fig. 3a das Zylinderschloß in Fig. 2 in einer Seitenansicht,
Fig. 3b eine der Fig. 3a entsprechende Darstellung des Zylinderschlosses mit dem in einem Zwischenstadium zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriege­ lungsstellung befindlichen Schließteil,
Fig. 3c eine den Fig. 2 und 3 entsprechende Darstellung des Zylinderschlosses, das Schließteil in Entriegelungs­ stellung,
Fig. 4a das eingebaute Zylinderschloß in schaubildlicher Darstellung von der Innenseite her, und zwar in Ver­ riegelungsstellung,
Fig. 4b die in Fig. 4a dargestellte Situation in Seiten­ ansicht,
Fig. 4c die in den Fig. 4a und 4b dargestellten Situationen von der Innenseite her, der in Fig. 4b angedeutete Bereich im Schnitt,
Fig. 5a eine der Fig. 4a entsprechende Darstellung des eingebauten Zylinderschlosses, und zwar in Entriege­ lungsstellung,
Fig. 5b die in Fig. 5a dargestellte Situation in Seitenansicht,
Fig. 5c die in den Fig. 5a und 5b dargestellten Situationen von der Innenseite her, der in Fig. 5b angedeutete Bereich im Schnitt,
Fig. 6a der Bestandteil der Darstellungen in den Fig. 4 und 5 bildende, mit dem Zylinderschloß versehene Drehgriff bei entriegeltem Zylinderschloß in Betätigungsposition verschwenkt, schaubildlich,
Fig. 6b die Situation in Fig. 6a von der Innenseite her.
Das Zylinderschloß, an dem die Erfindung realisiert ist, ist als solches in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, und zwar in Fig. 1 in Sprengdarstellung sowie in den Fig. 2 und 3 aus seinen aus Fig. 1 entnehmbaren Einzelteilen zusammengesetzt, wobei sich das Schließglied in einem Übergangsstadium zwischen der Schließstellung und der Öff­ nungsstellung befindet.
Das Zylinderschloß Z besteht in an sich bekannter Weise aus dem Zylindergehäuse 1, dem Schaft 2, dem Schließteil 3 und dem Sprengring 4. Die Ausgangsform der Einzel­ teile 1 bis 4 des Zylinderschlosses Z entspricht der Form der Einzelteile von Standard­ zylinderschlössern. So ist das Zylindergehäuse 1, in dessen Bohrung 11 sich der Schaft 2 führt, mit einem Sockel 12 versehen. Von dem Sockel 12 geht auf der der Betäti­ gungsseite 14 des Zylinderschlosses Z abgewandten Seite dann auch ein Anschlag 13 aus, der zusammen mit der von der Betätigungsseite 14 des Zylinderschlosses Z abge­ wandten Seite 16 des Zylindergehäuses 1 den Bereich 17 eingrenzt, in dem sich das auf dem Schaft 2 sitzende Schließteil 3 befindet. Der betätigungsseitig für das Ansetzen eines Schlüssels ausgebildete (21) Schaft 2 wird dem Zylindergehäuse 1 durch Einfüh­ ren in die Gehäusebohrung 11 (Pfeil B in Fig. 1) unter Aufnahme des vom Schaft 2 durchsetzten Schließteils 3 zugeordnet, wobei der Schaft 2 sich in seiner Endlage mit seinem abgesetzten Ende 22 in eine dafür vorgesehene Bohrung 131 im am von der Be­ tätigungsseite 14 des Zylinderschlosses abgewandten Ende des Zylindergehäuses 1 be­ findlichen Anschlag 13 einfügt. Festgelegt wird der mit einer Schulter 23 betätigungs­ seitig gegen das Zylindergehäuse 1 auflaufende Schaft 2 gegenüber dem Zylindergehäu­ se 1 in seiner Einbauendlage durch den Sprengring 4. Eine im Sockel 12 des Zylinder­ gehäuses 1 vorgesehene Bohrung 121 dient der Aufnahme eines Befestigungsmittels, mit dem das Zylinderschloß Z im Einbauzustand fixiert wird. Bestandteil des Schließ­ teils 3 ist in an sich bekannter Weise der Schließbart 31, der nach Art eines Vorreibers durch Drehen des Schaftes 2 mittels eines am freien dafür ausgebildeten Ende 21 ange­ setzten Schlüssels im Sinne des Doppelpfeiles C in den Fig. 2 und 3 in die Schließ­ lage oder aus der Schließlage verschwenkbar ist. Ausgehend von der im vorausgehen­ den beschriebenen Bauform ist ein solches Zylinderschloß erfindungsgemäß wie im folgenden beschrieben ausgestaltet.
Der Abstand A zwischen der von der Betätigungsseite 14 abgewandten Stirnseite 16 des Zylindergehäuses 1 und dem im Abstand davon befindlichen Anschlag 13 ist größer ausgelegt als die Breite b des sich unter Selbsthemmung in Gewindeeingriff mit dem sich zwischen der von der Betätigungsseite 14 abgewandten Stirnseite 16 des Zylinder­ gehäuses 1 und dem Anschlag 13 als Gewindestange 24 ausgebildeten Schaftes 2 be­ findlichen Schließteils 3 (Fig. 3a). Das Schließteil 3 ist auf der vom Schließbart 31 abgekehrten Seite mit einem Überstand 32 versehen. Mit diesem Überstand 32 führt sich das Schließteil 3 in einer im Sockel 12 zwischen der von der Betätigungsseite 14 des Zylinderschlosses abgewandten Seite 16 und dem Anschlag 13 erstreckenden Nut 122. Eine Wandung 123 dieser Nut 122 weist ausgehend vom Anschlag 13 entspre­ chend der Breite b des Schließteils 3 bzw. des daran ausgebildeten Überstandes 31 zu­ züglich des erforderlichen Spiels eine Ausklinkung 124 auf; siehe hierzu insbesondere die Fig. 4b und 5b. Mit 33 ist ein weiterer am Schließteil 3 ausgebildeter Ansatz bzw. Überstand bezeichnet, auf den im folgenden im einzelnen noch einzugehen sein wird.
Durch Drehen des Schaftes 2 mittels eines dafür an seinem freien Ende 21 angesetzten Schlüssels im Sinne des Doppelpfeiles Co wird das sich im Gewindeeingriff mit dem Schaft 2 befindende Schließteil 3 aus seiner an die von der Betätigungsseite 14 abge­ wandten Seite 16 des Zylindergehäuses 1 angrenzende Schließlage, in der sich das Schließteil 3 mit seinem Überstand 32 in der im Sockel 12 zwischen der von der Betäti­ gungsseite 14 abgewandten Seite 16 und dem Anschlag 13 erstreckenden Nut 122 führt, in Richtung auf den Anschlag 13 verlagert (Pfeil O in Fig. 3b), und zwar zunächst un­ ter Beibehaltung seiner Schließlage, bis das Schließteil 3 nach mehreren Umdrehungen des Schaftes 2 in den Bereich der im Sockel 12 ausgebildeten Nut 122 gelangt, in dem eine der Wandungen der Nut 122 ausgeklinkt ist (124). Aufgrund der Selbsthemmung zwischen dem Schließteil 3 und dem Schaft 2 wird das Schließteil 3 sodann aus seiner Schließlage in die Öffnungslage verschwenkt (Pfeil Co'), wobei der Schwenkbereich des Schließteils 3 durch den weiteren am Schließteil 3 ausgebildeten, von außen gegen den Sockel 12 auflaufenden Überstand 33 begrenzt wird. Durch gegenläufiges Drehen des Schaftes 2 (Pfeil Cs) wird das Schließteil 3 zunächst wieder in seine Schließlage verschwenkt (Pfeil Cs'), woran sich die Verlagerung des Schließteils 3 in Richtung auf die von der Betätigungsseite 14 des Zylindergehäuses 1 abgewandte Seite 16 des Zylin­ dergehäuses (Pfeil S in Fig. 3b) bis zur satten Anlage des Schließbarts 31 gegen das Bauteil anschließt, gegenüber dem das mit dem Zylinderschloß 1 versehene Bauteil zu verriegeln ist.
Die Drehrichtungen des Schaftes 2 für die Überführung des Schließteils 3 einerseits in die Verriegelungsstellung und andererseits in die Entriegelungsstellung hängt ab von der Gewindeausbildung, also davon, ob die Bestandteil des Schaftes 2 bildende Gewin­ destange 24 ein rechts- oder ein linksgängiges Gewinde aufweist. Der am Schließteil 3 vorgesehene Schwenkbegrenzungsanschlag 33 für das Schließteil 3 ist so positioniert, daß der Schwenkbereich des Schließteils 3 sich über max. 90° erstreckt. Ein am Schließbart 31 des Schließteils 3 in Richtung auf die Betätigungsseite des Zylinder­ schlosses 1 ausgebildeter Überstand 311 überbrückt in der Schließlage des Schließteils 3 den durch den am Schaft 2 angesetzten Sprengring 4 blockierten Bereich. Die spezielle Ausführungsform des neuen Zylinderschlosses sieht einen versenkten, für einen Steck­ schlüssel zugänglichen Schlüsselansatz 21 vor. Das schließt die Ausbildung des Schlüs­ selansatzes 21 für das Ansetzen eines Stiftschlüssels oder eines Schlüssels nach Art ei­ nes Sicherheitsschlüssels nicht aus.
Der bei der Betätigung des Zylinderschlosses vom Schließteil 3 durchlaufene Hub H (Fig. 4b) hängt ab von der aktiven Länge des als Gewindestange 24 ausgebildeten Be­ reichs des Schaftes 2. Aus einem größeren Hub resultiert zumal bei einem versenkten (111) Schlüsselansatz eine Erweiterung der Verriegelungssicherung.
Das erfindungsgemäß ausgestaltete Zylinderschloß stellt das definierte Verriegeln und Entriegeln sicher, gegenüber anderen Zylinderschlössern ähnlicher Bauart zeichnet es sich dadurch aus, daß auf die Bauform und die Abmessungen handelsüblicher Zylinder­ schlösser (Profil-Halbzylinder) zurückgegriffen werden kann.
Vorgesehen ist das neue Zylinderschloß in erster Linie für Elektroverteilerschränke, Schaltschränke und dergleichen. Ein solcher Einsatzfall ist den Fig. 4 bis 6 zu ent­ nehmen.
In den Fig. 4 bis 6 ist mit 6 ein Ausbruch aus der Tür beispielsweise eines Kabelver­ teilerschrankes bezeichnet, die ausgehend von ihrer Außenseite 61 mit einer Einsen­ kung 62 versehen ist, die den aus der Tür nach Entriegeln des Zylinderschlosses 1 aus der Tür heraus verschwenkbaren (Doppelpfeil D in Fig. 6b) Drehgriff 7 aufnimmt, dessen die Tür durchsetzende Drehachse 71 an dem an der Innenseite 64 der Tür instal­ lierten - nicht dargestellten - Verriegelungsgestänge, mit dem die Tür gegenüber den Schrankgehäuse verriegelt wird, angreift, das durch Verschwenken des Griffs 7 im Sin­ ne des Doppelpfeiles E in Fig. 6a betätigt wird. In das freie Ende des Drehgriffs 7 ist das erfindungsgemäße, bei in die Einsenkung 62 in der Tür 6 zurückverschwenktem Drehgriff 7 mit seinem Überstand über den Drehgriff 7 einen Durchgang 63 in der Ein­ senkung 62 durchsetzende Zylinderschloß 1 unter Festlegung (127) gegenüber dem Griff 7 eingelagert.
Die Blockierungs- bzw. Verriegelungssituation des Griffs 7 gegenüber der Tür 6 ergibt sich aus den Fig. 4a, 4b und 4c. Das in Schließstellung verschwenkte Schließteil 3 ist hierbei nach vollständigem Durchlaufen des Hubs H mit seinem Schließbart 31 mit­ telbar (62) auf die Tür 6, den Drehgriff 7 gegenüber der Tür 6 festlegend, aufgelaufen. Zur Aufhebung der Blockierung wird der das Schließteil 3 tragende Schaft 2 des Zylin­ derschlosses im Sinne des Pfeiles Co' in Fig. 3b aus der Schließ- bzw. Verriegelungs­ lage unter Verlagerung in Richtung des Pfeiles O in Fig. 3b in die Entriegelungsstel­ lung überführt, wobei der Schließbart 31 des Schließteils 3 zunächst jedoch seine Schließlage beibehält, bis das Schließteil 3 den Öffnungs- bzw. Entriegelungshub durchlaufen hat und der sich in der Nut 122 im Sockel 12 des Zylindergehäuses 1 füh­ rende, am Schließteil 3 ausgebildete Ansatz 32 in den Bereich der Ausklinkung 126 in der Wandung 123 der Nut 122 gelangt ist. Aus dieser Entriegelungsstellung wird das Schließteil 3 zum erneuten Verriegeln bzw. Blockieren des in die Einsenkung 62 in die Tür 6 zurückverschwenkten Drehgriffs 7 gegenüber der Tür 6 durch gegenläufiges Dre­ hen des Zylinderschaftes 2 im Sinne des Pfeiles Cs' aufgrund des selbsthemmenden Gewindeeingriffs zwischen dem Schließteil 3 und dem als Gewindestange 24 ausgebil­ detem Bereich des Schaftes 2 des Zylinderschlosses 1 zunächst wieder in die Schließla­ ge überführt, bevor es geführt durch seinen Ansatz 32 in der im Gehäusesockel 12 aus­ gebildeten Nut 122 den Hub H (Fig. 4b) durchlaufend mit seinem Schließbart 31 wie­ derum gegen die Innenseite der Tür 6 zur Anlage kommt.

Claims (4)

1. Zylinderschloß, bestehend aus einem zylindrischen Gehäuse mit daran ausge­ bildetem, auf der von der Betätigungsseite des Schlosses abgekehrten Seite über das Gehäuse vorspringenden Sockel, einem das Gehäuse durchsetzenden, betätigungsseitig für das Ansetzen eines Schlüssels ausgebildeten, auf der von der Betätigungsseite abgekehrten Seite über das Gehäuse vorspringenden, gegenüber dem Gehäuse mittels eines an ihm angesetzten Sprengringes festge­ legten Schaft, auf dessen Überstand sich das von einem Anschlag hinterfan­ gene Schließteil befindet, für dessen Schließbart im Sockel ein Rücksprung ausgebildet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
der Überstand des Schaftes über das Zylindergehäuse ist als Gewindestange ausgebildet, mit der sich das Schließteil mit Selbsthemmung in Gewindeeingriff befindet, wobei die Länge der Gewindestange größer ist als die Breite des Schließteils, das in gegen die von der Betätigungsseite abgekehrte Seite des Zylindergehäuses in Schließlage zur Anlage kommende Schließteil führt sich, die Schließlage definierend, mit einem Überstand über das Schließteil in einer im Sockelüberstand über das Zylindergehäuse ausgebildeten Längsnut, von der am von der Betätigungsseite des Schlosses abgekehrten Ende des Sockelüberstandes ein der Breite des Schließteils entsprechender Wandbereich zuzüglich erforderlichen Spiels auf der Seite des Schlosses ausgeklinkt ist, auf der der Schließbart in seine beiden Endlagen verschwenkt.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten, die die Öffnungslage des Schließbarts herbeiführende Schwenkbewegung des Schließ­ teils begrenzenden, am Schließteil ausgebildeten, gegen den Sockel des Zylin­ dergehäuses auflaufenden Überstand.
3. Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schließteil tragende Schaft an einer am freien Ende des Sockels ausge­ bildeten Wange drehbeweglich gelagert ist, die den die Öffnungslage des Schließteils definierenden Anschlag bildet.
4. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen sich über mindestens fünf Gewindegänge des als Gewindestange ausgebildeten Bereichs des das Schießteil tragenden Schaftes erstreckenden Hub des Schließ­ teils.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2334012A (en) * 1941-11-06 1943-11-09 Cutler Hammer Inc Enclosing casing for electrical control devices
EP0054225A1 (de) * 1980-12-06 1982-06-23 Dieter Ramsauer Versenkbarer Verschluss für Schaltschranktüren o. dgl.
FR2724197A1 (fr) * 1994-09-06 1996-03-08 Mecelec Ind Serrure condamnable pour coffrets et armoires techniques

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