DE19748861A1 - Befestigungsvorrichtung für eine Führungsschiene für die Leisten einer Rolladendecke - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für eine Führungsschiene für die Leisten einer RolladendeckeInfo
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- E06B9/58—Guiding devices
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen einer
Führungsschiene für die Leisten einer Rolladendecke an die Außenseite eines
festen Rahmens eines Fensters, einer Tür oder dergleichen, die wenigstens
einen Teil, der ein Abstandstück zwischen der genannten Führungsschiene
und dem genannten festen Rahmen bildet, und Mittel zum Befestigen dieser
Führungsschiene an diesen Teil umfaßt.
Ihre Anwendung wird die vorliegende Erfindung auf dem Gebiet der
Rolläden finden.
Es sind schon Befestigungsvorrichtungen bekannt, die der obigen Be
schreibung entsprechen. Wenn es sich darum handelt, ein Fenster, eine Tür
oder dergleichen mit einem Rolladen auszurüsten, der eine Decke umfaßt, ist
es tatsächlich unentbehrlich, Rücksicht auf die Konfiguration des genannten
Fensters und, insbesondere, eventuelle Auswüchse, die die Fortbewegung der
Decke bei der Installation des Rolladens hindern können, zu nehmen. Also
weisen die genannten Fenster, Türen oder dergleichen an ihrem unteren Teil
und an ihrer Außenfläche üblich einen Wasserabfluß, der ganz besonders
bezüglich der vom genannten Fenster gebildeten Ebene hervorsteht. Dieser
Wasserabfluß verhindert die Befestigung der Führungsschienen direkt an
den festen Rahmen und erfordert es, einen ein Abstandstück bildenden Teil
zwischen der genannten Führungsschiene und dem genannten festen Rah
men anzubringen, wobei ein derartiger Teil oft als ein Profileisen ausgestaltet
ist. Dieses Profileisen ist in der Regel "U"-förmig konfiguriert und kann ent
weder auf unterbrochene Weise zwischen der Führungsschiene und dem fes
ten Rahmen angebracht werden und dann als Profileisenstücke ausgestaltet
sein oder aus einem ununterbrochenen Teil bestehen.
Während der Montage des Rolladens wird dieses Profileisen zunächst
direkt gegen den festen Rahmen des Fensters und/oder gegen das Mauerwerk
angebracht befestigt. Anschließend wird die Führungsschiene ihrerseits an
das genannte Profileisen befestigt, und zwar über Befestigungsorgane, näm
lich Schrauben. Um diese letzten anzubringen, ist es notwendig, in der
Außenwand der genannten Führungsschiene Löcher vorzusehen, die es er
lauben, Zugang zum Kopf der genannten Schrauben zu haben. Nach der In
stallation des Rolladens werden diese Löcher mittels unästhetischer Pfropfen
geschlossen.
Aus insbesondere mit Problemen eines Einbruchs durch Entfernen des
Rolladens verbundenen Sicherheitsgründen ist die Zugänglichkeit zu den
Schrauben aber unerwünscht. Zu diesem Zweck wird üblich, nachdem die ge
nannte Führungsschiene befestigt worden ist, zwischen einer ersten Schraube
und deren entsprechenden Loch eine zweite Schraube angebracht. Diese letzte
wird innerhalb der Führungsschiene senkrecht zur ersten so angeordnet, daß
der Zugang zu dieser durch das Außenloch hindurch verhindert wird. Also
führt diese zweite Schraube durch den Boden der genannten seitlichen Füh
rungsschiene hindurch, in Richtung des Mauerwerks, in das sie in der Regel
eindringt.
Diese Montageweise weist eine gewisse Anzahl Nachteile auf, unter
denen der wichtigste paradoxerweise mit dieser Unzugänglichkeit verbunden
ist. Die zweite Schraube befindet sich in der Tat innerhalb der seitlichen Füh
rungsschiene und bleibt unzugänglich, wenn sich das Ende der Leisten bei
entfalteter Decke gegenüber dieser Schraube befindet. Darum ist es bei einer
Störung des Antriebssystems der genannten Decke oder bei einer Festklem
mung dieser letzten nicht mehr möglich, Zugang zu der genannten Schraube
zu haben und noch weniger zu derjenigen, die die Befestigung der genannten
Führungsschiene am Profileisen sichert. In diesem Fall ist jeglicher Eingriff
auf den Rolladen also nur mittels völliger oder teilweiser Zerstörung des ge
nannten Rolladens denkbar.
Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, eine Lösung für dieses Problem
zu bringen.
Hierzu bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Befestigen
einer Führungsschiene für die Leisten einer Rolladendecke an die Außenseite
eines festen Rahmens eines Fensters, einer Tür oder dergleichen, die wenig
stens einen Teil, der ein Abstandstück zwischen der genannten Führungs
schiene und dem genannten festen Rahmen bildet, und Mittel zum Befesti
gen dieser Führungsschiene an diesen Teil umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß der ein Abstandstück bildende Teil in einen ersten, fest mit dem festen
Rahmen verbundenen Teil und einen zweiten, dem ersten ergänzenden und
auf der Innenwand der Führungsschiene vormontierten Teil untergeteilt ist,
wobei die genannten Befestigungsmittel aus wenigstens einem Befestigung
sorgan, wie einer Schraube, bestehen, das parallel zur Ebene des festen Rah
mens wirkt, um den zweiten Teil, nachdem er auf dem ersten positioniert
worden ist, fest mit diesem letzten zu verbinden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Befestigungsvor
richtung dadurch gekennzeichnet, daß sie in Kombination Mittel zum Justie
ren der Lage der Führungsschiene am festen Rahmen in einer zur Ebene
dieses letzten parallel verlaufenden Richtung umfaßt.
Weiterhin bilden die Befestigungsmittel erfindungsgemäß Mittel zum
Festspannen des zweiten Teils gegen den ersten und zwar senkrecht zur
Ebene des genannten festen Rahmens.
Die sich aus der vorliegenden Erfindung ergebenden Vorteile bestehen
darin, daß eine eventuelle Entfernung der Führungsschiene unabhängig von
der Lage der Decke und insbesondere, wenn diese völlig abgerollt ist, durch
einen direkten Eingriff auf die Befestigungsmittel vorgenommen werden
kann.
Außerdem liegt bin weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung darin,
daß es möglich ist, vom Inneren des Wohnraums her einfach auf die Befesti
gungsmittel einzugreifen. Dies ist der Tatsache zu verdanken, daß diese Befes
tigungsmittel vorteilhaft durch den zwischen der seitlichen Führungsschiene
und dem festen Rahmen vorhandenen Raum zugänglich und justierbar
sind.
Ebenfalls ist zu bemerken, daß die Befestigungsvorrichtung es vorteil
haft erlaubt, die genannte seitliche Führungsschiene an den festen Rahmen
zu befestigen, ohne hierzu auf die Außenwand der genannten Führungs
schiene einzugreifen. Dadurch ist das Anbringen eines Sicherheitssystems,
um das Entfernen des Rolladens durch Einbruch zu verhindern, nicht mehr
unentbehrlich, da die genannte Befestigungsvorrichtung nur noch vom Inne
ren des Wohnraums her zugänglich ist.
Außerdem erlaubt die Anwesenheit von Justiermittel vorteilhaft, die
Lage der Führungsschiene je nach den Bedürfnissen und/oder den durch die
Leibung und/oder den festen Rahmen des Fensters notwendigen Beschrän
kungen zu justieren.
Ebenfalls ist zu bemerken, daß die Klemmittel, die die Befestigungsmit
tel bilden, es erlauben, die ursprünglich für die Führungsschiene gewählte
Lage im Laufe der Zeit aufrechtzuerhalten und zu gewährleisten.
Weitere Zwecke und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im
Laufe der nachfolgenden Beschreibung deutlich werden, die sich auf eine
Ausführungsform bezieht, die nur als ein andeutendes und nichtbeschrän
kendes Beispiel gegeben ist.
Diese Beschreibung wird anhand der anliegenden Zeichnung besser ver
standen werden. Es zeigen:
Fig. 1, eine schematische Ansicht im Schnitt einer mittels einer erfin
dungsmäßigen Befestigungsvorrichtung gegen dem festen Rahmen eines
Fensters, einer Tür oder dergleichen angebrachten Führungsschiene,
Fig. 2, eine schematische Detailansicht der genannten Befestigungs
vorrichtung.
Wie in Fig. 1 gezeigt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
Vorrichtung 1 zum Befestigen an den festen Rahmen eines Fensters, einer
Tür oder dergleichen einer Führungsschiene 2 für die Leisten 3, aus denen die
Decke 4 eines Rolladens 5 besteht, mit dem die Leibung eines (einer) derarti
gen Fensters, Tür oder dergleichen 6 ausgerüstet ist.
Insbesondere verschieben sich in diesen Führungsschienen 2 während
der Ent- und der Auffaltung der Decke 4 die Enden 7 der genannten Leisten 3.
Also sind die genannten Führungsschienen 2 üblicherweise als ein
"U"-förmiges Profileisen 8 ausgestaltet, das eine Außenwand 9 und eine Innen
wand 10 umfaßt. Eine derartige Führungsschiene 2 wird gerade gegen die
Außenfläche 11 des dem (der) genannten Fenster, Tür oder dergleichen 6
entsprechenden festen Rahmens 12 angebracht und zwar über die genannte
Befestigungsvorrichtung 1.
In Wirklichkeit umfaßt diese letzte wenigstens einen ein Abstandstück
bildenden Teil 13, dem demzufolge zwischen die Führungsschiene 2 und den
genannten festen Rahmen 12 gesetzt wird. Die genannte Befestigungsvorrich
tung 1 umfaßt ebenfalls Befestigungsmittel 14, die die Verbindung zwischen
diesem Teil 13 und der Führungsschiene 2 sichern.
Erfindungsgemäß ist dieser ein Abstandstück bildende Teil 13 in einen
ersten, direkt oder indirekt fest mit dem festen Rahmen 12 verbundenden
Teil 15 und einen zweiten, dem ersten ergänzenden und auf der Innenwand
10 der Führungsschiene 2 vormontierten Teil 16 untergeteilt. Die Befesti
gungsmittel 14, ihrerseits, bestehen vorteilhaft aus wenigstens einem Befesti
gungsorgan 17, wie einer Schraube, das parallel zur Ebene 18 des festen Rah
mens 12 wirkt, um den zweiten Teil 16, nachdem er auf dem ersten 15 posi
tioniert worden ist, fest mit diesem letzten zu verbinden.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung umfaßt diese Befesti
gungsvorrichtung 1 außerdem Mittel 19 zum Justieren der Position der Füh
rungsschiene 2 an dem genannten festen Rahmen 12 und zwar in einer paral
lel zur Ebene 18 dieses letzten verlaufenden Richtung.
Im wesentlichen können der genannte erste Teil 15 sowie der zweite Teil
16 als ineinanderfügbare Profileisen oder Profileisenlängen ausgestaltet sein,
die jeweils wenigstens einen Flügel 20 bzw. 21 umfassen, der sich senkrecht
zur Ebene 18 des festen Rahmens 12 erstreckt. Im Falle des ersten Teils 15
erstreckt sich dieser Flügel 20 zur Außenseite, während der dem zweiten Teil
16 entsprechende Flügel 21 zur Innenseite des Fensters, der Tür oder derglei
chen 6 hin orientiert ist. Außerdem weisen diese Flügel 20, 21 die besondere
Eigenschaft auf, nachdem der genannte erste 15 und der genannte zweite Teil
16 aufeinanderliegen, parallel zu einander zu liegen, um sie über die Befesti
gungsmittel 14 mit den oben erwähnten besonderen Eigenschaften fest mit
einander zu verbinden.
Also können der genannte erste 15 und der genannte zweite Teil 16 die
vereinfachte Gestalt von zwei "L"-förmigen Profileisen annehmen. Auch
hier können die Teile 15, 16 als Profileisenlängen ausgestaltet oder ununter
brochen sein. Sie umfassen eine je nach dem Fall fest mit der Außenfläche 11
des festen Rahmens 12 oder der Innenwand 10 der Führungsschiene 2 ver
bundene Basis. Also werden die senkrechten Flügel 20, 21 dieser "L"-förmigen
Profileisen zwecks der Anbringung des Bestigungsorgans 17, vorzugsweise
versenkbarer Art, wie einer Schraube, während der Montage gegenüber
einander gebracht. Unter diesen Umständen weisen diese Flügel 20 bzw. 21
ein Loch 22 bzw. 23 auf, von denen wenigstens eines 22 ein Gewindeloch ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der
erste Teil 15 in Wirklichkeit einen "U"-förmigen Querschnitt auf und umfaßt
er demzufolge eine direkt oder indirekt gegen der Außenfläche 11 des festen
Rahmens 12 angebrachte Basis 24.
Also ist zu bemerken, daß dieser erste Teil 15 z. B. mittels einer Schraube
fest mit dem festen Rahmen 12 verbunden werden kann, wie in Fig. 1 ge
zeigt, wobei man wissen soll, daß die genannte Schraube ebenfalls mit dem
Mauerwerk zusammenwirken könnte, was zu einer indirekten Verbindung
zwischen diesem ersten Teil 15 und dem festen Rahmen 12 führen würde.
Beiderseits dieser Basis 24 erstrecken sich senkrecht, einerseits, der Flügel
20 und, andererseits, ein zweiter, äußerer Abstützflügel 25, der an seinem
freien Ende 26 eine sich parallel zur Basis 24 erstreckende und in Richtung
des Flügels 20 orientierte Umbiegung 27 umfaßt. Unter diesen Umständen
sind das bzw. die die Befestigungsmittel 14 definierenden Befestigungsorgane
17 als wenigstens eine Schraube ausgestaltet, die durch ein im Flügel 20 vor
gesehenes Gewindeloch 28 hindurch führt, während sie sich an ihrem freien
Ende 26 unterhalb der Umbiegung 27 positioniert. Der Kopf 29 einer derarti
gen Schraube ist also leicht für den Gebraucher vom Inneren des Wohn
raums her zugänglich, auch wenn die Decke völlig abgerollt ist.
Der zweite Teil 16, seinerseits, umfaßt ebenfalls eine gegen der Innen
wand 10 der Führungsschiene 2 angebrachte Basis 30. Ab dieser Basis 30 er
streckt sich senkrecht der Flügel 21, der zwischen den Flügeln 20 und 25 des
ersten Teils 15 positioniert ist, nachdem der zweite Teil 16 gegen diesem letz
ten angebracht ist. Außerdem ist in diesem Flügel 21 ein Loch 23 gebohrt, das
sich unter diesen Umständen auf der Achse des Gewindelochs 28 befindet.
Also ergeben sich die Mittel 19 zum Justieren der Lage der Führungs
schiene 2 an dem festen Rahmen 12 aus der Beweglichkeit des dem zweiten
Teil 16 entsprechenden Flügels 21 bezüglich des Flügels 20 und des äußeren
Abstützflügels 25 des ersten Teils 15. Es ist aber zu bemerken, daß es sich unter
diesen Umständen, nachdem die Justierung durchgeführt worden ist, eben
falls gehört, der genannte zweite Teil 16 auf dem ersten Teil 15 unbeweglich
zu machen. Hierzu bilden die genannten Befestigungsmittel 14 außerdem
Mittel, um diesen zweiten Teil 16 gegen den genannten ersten Teil 15 sen
krecht zur Ebene 18 des genannten festen Rahmens 12 festzuspannen.
Im wesentlichen definiert die Umbiegung 27 an ihrem in Richtung der
Basis 24 orientierten Seite 31 eine schiefe Ebene 32, an der entlang sich das
spitze Ende 33 der das Befestigungsorgan 17 bildenden Schraube beim Fest
schrauben dieser Schraube im in dem Flügel 20 vorgesehenen Gewindeloch
28 fortbewegt. Hieraus ergeben sich eine Biegung dieser Schraube in Richtung
der Basis 24 und gleichzeitig eine Zugkraft in derselben Richtung auf den Flü
gel 21. Die Basis 30 des zweiten Teils 16 lehnt dann an die freien Enden 34 und
26 respektive des Flügels 20 und des äußeren Abstützflügels 25 an.
Demzufolge stellt man fest, daß Führungsschienen 2 bei der Montage
eines Rolladens 5 in die Fenster-, Türöffnung oder dergleichen 6, und somit
bei der Befestigung derselben, zunächst mit dem zweiten Teil 16 versehen
werden, während der erste Teil 15 außenseitig gegen den festen Rahmen 12
angebracht wird. Insbesondere kann dieser, wie in Fig. 1 gezeigt, direkt an
diesen festen Rahmen festgeschraubt werden. Es wäre aber ebenfalls denkbar,
diesen ersten Teil 15 an das Mauerwerk festzuschrauben.
Danach werden die genannten Führungsschienen 2 in ihre Lage ge
bracht, so daß der zweite Teil 16, der dem ersten 15 ergänzend ist, mit diesem
letzten zusammenwirkt. Dann können die Befestigungsorgane, insbesondere
die Schrauben, in die im Flügel 20 des genannten ersten Teils 15 vorgesehe
nen Gewindelöcher 28 hineingeführt werden. Allmählich führt diese Schrau
be während dem Festschrauben durch das Loch 23 des diesem zweiten Teil 16
entsprechenden Flügels 21 hindurch.
In dieser Hinsicht ist zu bemerken, daß dieses im Flügel 21 vorgesehene
Loch 23 in Wirklichkeit als ein Längsloch ausgestaltet sein kann.
Schließlich lehnt das spitze Ende 33 der genannten Schraube an die
schiefe Ebene 32 an. Dann wird die Positionierung der genannten Führungs
schiene 2 vollendet, bevor die Schraube endgültig festgeschraubt wird, was die
Festspannung des genannten zweiten Teils 16 gegen den ersten Teil 15 zur
Folge hat.
Wie sich aus der vorgehenden Beschreibung ergibt, vermeidet die erfin
dungsmäßige Befestigungsvorrichtung 1 nicht nur die Bearbeitung der Füh
rungsschiene 2 im Bereich ihrer Außenwand 9, sondern erleichtert sie außer
dem die Justierung der Positionierung dieser Führungsschiene 2 bezüglich
des festen Rahmens 12 und/oder des der Fenster-, Türöffnung oder derglei
chen 6 entsprechenden Mauerwerks. Außerdem bleiben die Befestigungsmit
tel 14 allenfalls vom Inneren des Wohnraums her zugänglich, was nämlich
das Entfernen des Rolladens 5 ohne Zerstörung erlaubt, auch wenn sich die
Decke 4 in ihrer entfalteten Lage befindet. Nebenbei ist zu bemerken, daß
diese Befestigungsvorrichtung 1 die vom vorigen Stand der Technik aufge
worfenen Ästhetikprobleme vorteilhaft löst.
Claims (10)
1. Vorrichtung (1) zum Befestigen einer Führungsschiene (2) für die
Leisten (3) einer Decke (4) eines Rolladens (5) an die Außenseite (11) eines fes
ten Rahmens (12) eines Fensters, einer Tür oder dergleichen (6), umfassende
wenigstens einen Teil (13), der ein Abstandstück zwischen der genannten
Führungsschiene (2) und dem genannten festen Rahmen (12) bildet, und Mit
tel (14) zum Befestigen dieser Führungsschiene (2) an diesen Teil (13), da
durch gekennzeichnet, daß der ein Abstandstück bildende Teil (13) in einen
ersten, fest mit dem festen Rahmen (12) verbundenen Teil (15) und einen
zweiten, dem ersten (15) ergänzenden und auf der Innenwand (9) der Füh
rungsschiene (2) vormontierten Teil (16) untergeteilt ist, wobei die genannten
Befestigungsmittel (14) aus wenigstens einem Befestigungsorgan (17), wie
einer Schraube, bestehen, das parallel zur Ebene (18) des festen Rahmens (12)
wirkt, um den zweiten Teil (16), nachdem er auf dem ersten (15) positioniert
worden ist, fest mit diesem letzten zu verbinden.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Mittel (19) zum Justieren der Lage der Führungsschiene (2) am festen
Rahmen (12) in einer zur Ebene (18) dieses letzten parallel verlaufenden
Richtung umfaßt.
3. Befestigungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (15) und der zweite Teil (16) als
ineinanderfügbare Profileisenlängen ausgestaltet sind, die jeweils wenigstens
einen Flügel (20) bzw. (21) umfassen, die sich, nachdem die genannten erste
Teil (15) und zweite Teil (16) aufeinanderliegen, parallel gegenüber einander
stellen, um diese Flügel (20, 21) über die Befestigungsmittel (14) fest mit ein
ander zu verbinden.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten erste Teil (15) und zweite Teil (16) die Gestalt von zwei
"L"-förmigen Profileisen annehmen, die eine je nach dem Fall fest mit der
Außenfläche (11) des festen Rahmens (12) oder der Innenwand (10) der Füh
rungsschiene (2) verbundene Basis umfassen, wobei die senkrechten Flügel
(20, 21) dieser "L"-förmigen Profileisen zwecks der Anbringung des Befesti
gungsorgans (17) versenkbarer Art, wie einer Schraube, gegenüber einander
gebracht werden.
5. Befestigungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (15) einen "U"-förmigen Quer
schnitt aufweist und eine direkt oder indirekt gegen der Außenfläche (11) des
festen Rahmens (12) angebrachte Basis (24) umfaßt, wobei sich beiderseits die
ser Basis (24) senkrecht, einerseits, der Flügel (20) und, andererseits, ein zwei
ter, äußerer Abstützflügel (25), der an seinem freien Ende (26) eine sich paral
lel zur Basis (24) erstreckende und in Richtung des Flügels (20) orientierte
Umbiegung (27) umfaßt, erstrecken und wobei das bzw. die Befestigungsor
gane (17) als wenigstens eine Schraube ausgestaltet sind, die durch ein im Flü
gel (20) vorgesehenes Gewindeloch (28) hindurch führt, während sie sich an
ihrem freien Ende (26) unterhalb der Umbiegung (27) positioniert.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Teil (16) eine gegen der Innenwand (10) der Führungsschiene
(2) angebrachte Basis (30) umfaßt, wobei sich ab dieser Basis (30) senkrecht der
Flügel (21) erstreckt, der zwischen den Flügeln (20) und (25) des ersten Teils
(15) positioniert ist, nachdem dieser zweite Teil (16) gegen diesem letzten an
gebracht ist, und wobei dieser Flügel (21) mit einem Loch (23) versehen ist,
das sich auf der Achse des Gewindelochs (28) befindet.
7. Befestigungsvorrichtung nach Ansprüchen 2, 5 und 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mittel (19) zum Justieren der Lage der Führungs
schiene (2) an dem festen Rahmen (12) aus der Beweglichkeit des dem zwei
ten Teil (16) entsprechenden Flügels (21) bezüglich des Flügels (20) und des
Abstützflügels (25) des ersten Teils (15) bestehen.
8. Befestigungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (14) außerdem Mittel,
um den zweiten Teil (16) gegen den genannten ersten Teil (15) senkrecht zur
Ebene (18) des genannten festen Rahmens (12) festzuspannen, bilden.
9. Befestigungsvorrichtung nach Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die am freien Ende (26) des dem ersten Teil (15) entsprechenden,
zweiten, äußeren Abstützflügels vorgesehene Umbiegung (27) an ihrem in
Richtung der Basis (24) orientierten Seite (31) eine schiefe Ebene (32) definiert,
an der entlang sich das spitze Ende (33) der das Befestigungsorgan (17) bilden
den Schraube beim Festschrauben dieser Schraube im in dem Flügel (20) vor
gesehenen Gewindeloch (28) fortbewegt, und zwar um die Biegung dieser
Schraube in Richtung der genannten Basis (24) und, demzufolge, eine Zug
kraft auf den dem zweiten Teil (16) entsprechenden Flügel (21) zu sichern.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis (30) des zweiten Teils (16) an die freien Enden (34) und (26) res
pektive des Flügels (20) und des äußeren Abstützflügels (25) anlehnt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29724209U DE29724209U1 (de) | 1996-11-06 | 1997-11-05 | Befestigungsvorrichtung für eine Führungsschiene für die Leisten einer Rolladendecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9613715A FR2755465B1 (fr) | 1996-11-06 | 1996-11-06 | Dispositif de fixation d'une coulisse de guidage des lames d'un tablier de volet roulant |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19748861A1 true DE19748861A1 (de) | 1998-05-14 |
Family
ID=9497502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997148861 Withdrawn DE19748861A1 (de) | 1996-11-06 | 1997-11-05 | Befestigungsvorrichtung für eine Führungsschiene für die Leisten einer Rolladendecke |
Country Status (2)
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FR (1) | FR2755465B1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
FR3027335B1 (fr) * | 2014-10-15 | 2016-11-18 | Somfy Sas | Dispositif comportant une coulisse de guidage d'un ecran enroulable sur le cote externe d'un cadre dormant d'une fenetre ou d'une porte |
Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
AT356352B (de) * | 1977-11-25 | 1980-04-25 | Dolenz Ernst | Seitenfuehrung fuer rollvorhaenge |
DE3301410A1 (de) * | 1983-01-18 | 1984-07-19 | Karl 4400 Münster Kemper | Rolladenfuehrungsprofile |
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1996
- 1996-11-06 FR FR9613715A patent/FR2755465B1/fr not_active Expired - Fee Related
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1997
- 1997-11-05 DE DE1997148861 patent/DE19748861A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2755465B1 (fr) | 1999-01-15 |
FR2755465A1 (fr) | 1998-05-07 |
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Legal Events
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