DE1974883U - Strangpresse. - Google Patents

Description

PATENTANWALT. 093 H 7*22. 2.

DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH · DR.-ING. RICHARD GLAWE

DIPL-ING. KLAUS DELFS

R ZEICHEN

TRIFFT:

HAMBURG.MÖNCHEN

UNSER ZEICHEN

MÜNCHEN

A 65

2000 Hambura-Großflottbok ■ Waitzitraße 12 ■ Ruf 892255 8000 MOnchon 22 · Llebherritraß· 20 · Ruf 224548

MÖNCHEN, den

The Projectile C-: Engineering London, S. 1. 8, Engl

Ltd.,

Strangpresse

JLIie Erfindung betrifft Strangpressen für organische !,Iiarmoplastische Stoffe und insbesondere, jedoch nicht uusdchließlicli solche Strangpressen, die eine Einheit zvliil zentripetalen Plsefcizieren des Materials und eine I·' er der schnecke zum Erhöhen des ji'örderdruekes des plastizierten Materials aufweisen.

Die Strangpresse gemäß der Erfindung besteht aus iivaiü Rotationskörper mit einer in wesentlichen radial ur■Rotationsachse verlaufenden Fläche, einer axial von

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I«ItIehe auogE-henaen, au aie&sr koaxialen und ul~c

don .Rotationskörper -ärüiibarexi ^OTuoc^olin^Oxi^ und eii^r: ■

ι OfvihUu^e zur Aufnahme des Kotauicnskcr^ers und der jrcrdir- f

schnecke. Das Gehäuse wsiot eine in wssentliche radial ;

verlauf ondo, in i-'orn; vmä Abmessungen iar genannten Fit one des Rotationskörpers angsj;.a-;'to , jodccn in "einen kleinen Abstand davon angeordnete Fläche und ein Sehr zur Aufnahme der Förderschnecke auf, an dessen einen '.Vand das Gev/inaa der Förderschnecke entlangatroicht. Die Ausbildung dec Gehäuses und die Verbindung d?r JS'crdörschnicke mit dem Sotationskörper ist der Art, daß die Förderschnecke bequem entfovnt und gegen eine andere Förderschnecke ausgewechselt ν/orden kann.

l!.,!.ch einer bevorzugten Au:.fv'hrung,-.fcm: der Erfindung, ist die Förderschnecke an den rotierenden Körper abnehmbar befo-ytigt, so daß sie Li.it der gleicher/^T.7ie*V:Teser rotiert.

ITach einer weiteren vcrzug-v/eisen Ausführungwform der Erfindung besteht die Förderschnecke aus einer Hülse, ·..21 doron Außenseite das Gewinde der Schnecke ausgebildet irit, und der Rotationskörper v/eist einen Zapfen auf, auf dem die Hüloe aufsitzt..

Ein weiteres vorzugsweises Merkmal der Erfindung be.-xoht darin, da£ der Zapfen auf seiner Außenseite längsgarichtete Federn und die Hülse in: Innern ausgebildete Buten aufweist ,

/eiche die Federn aufnehmen. Die Federn und Jm tan stillen die Antriebsverbindung s-./isehen du π Hotuticnskorper und der Förderschnecke her.

Die Förderschnecke kann auch an ihren von der radialen Oberfläche entfernten Ende ein konisches Endstück auf .-ei.sen, welches an diesem Ende der Förderschnecke anlieft und von den. aus eine. Stange längs der Achse der P or der schnecke sich erstreckt, die mit einer Gev/indebohrung in Rotationskörper in Eingriff steht und die "Förderechnecke in axialer Hickxung unverscliiebbar an den Botationskcrper festhält.

Nach einem "/eiteran vorteilhaften Msrkm^l der Erfindung weist das von des/radialen Oberfläche entfernte EnIe des Gehäuses eine Preßdüse auf oder ist zur Anbringung einer selchen Düse eingerichtet, wobei die Anordnung so ist, daß nach Entfernung der Düse die Förderschnecke durch dieses Ends des Gehäuses herausgenommen v/erden kann.

Im folgenden wird anhand der beigefugten Zeichnung eine beispielsweise Ausfünrungyf orra der Erfindung beschrieben. Die Zeichnung zeigt eine Seitenansicht einer Strangpresse, wobei die oberhalb der Rotationsachse liegenden Teile im Schnitt dargestellt 'iind.

Die Strangpresse beotsht aus einen; Block 10, der eis Gehäuse für einen Rotationskörper 11 und eine Fördertenr:3cke 12 ausgebildet ist. Der Betiticnskcrper ist in dem äs.rgestelltan Jralle hohl und bsiteht teilv;3ise aus einer Y:eile 11

die in Lagern 15, H in dem Gehäuse gelagert ist. An einem Ende des Rotationskörpers ist ein Flansch. 11 b ausgebildet und eine ringförmige Piastizierscheibe 15 an dem Plansoll befestigt.. An.den aneiiiandarliegenden Flachen des 'Flansches und der Scheibe sind Rillen ausgebildet, dieeleketri.:-che Heizelements aufnehmen, die über Schleifkontakte und Büro ten 17 nit Strom versorgt v/erden. Zwischen der Scheibe und dem Gehäuse ist in Längsrichtung ein schleier Abstand 18 gelassen und die durch diesen Abstand getrennten radialen Flächen v/irken zusammen als zentripetale Plastiziereinrichtung.

Die axiale Bohrung des Rotationskörpers ist an dem I^nde, ν/ο der Flansch ausgebildet ist, erweitert und als Fassung ausgebildet, deren Innen-.vand Längs nut an auf .ve ist. Am Ende der Förderschnecke ausgebildete Federn IS' greifen in die Buten ein, rs ο da£ die Förderschnecke zwangsläufig mit derselben Drehzahl rotiert, /ie der !Rotationskörper. Das Gehäuse '."eist einen rohrförmigen Teil 2C auf, der die Förderschnecke so umgibt, dai's da.:; Gswinde der Förderschnecke an der inneren Wand des Rohres entlangstreiclat. Las von dem Eotationskörper 11 entfernte Ende des Scares hat einen Aui.enflansch 21 und eine Aufbohrung 22 a zur Anbringung und Zentrierung eines Düsenkörpers 22 an den: Rohr.

An dem Sehr sind au:.-en Heizelemente -ngebracht, um dieses auf der gewünschten Tempereatur zu halten.

Der !Drehantrieb f" r den !Rotationskörper wird von einem Motor mittels eines Treibriemens 24 übertragen, der ur.i eine auf der Welle 2o sitzende Eiemenocheibe 25 gelebt i,;t. Auf dieser V/elle ist eine Cnicht gezeigte) Schnecke befestigt, die ein auf den WellenatUck 11 a des Botaxioriskörpers angeordnetes Zahnrad 27 antreibt.

Ein .fülltrichter oder Füllschacht 28 für das Granulat des zu pläotizierenden Materials ist oben an dem Gehl'uöe ira Anscnluß an eine in dom Gehäuse verge ο ehe ns üfx'nung angebracht, die zu dein axialen Zwischenraum z'.vischen' der Scheibe 15 und der-Gehäusewand führt. Bei Eetrieb der Vorrichtung -.-.'ird die Scheibe 15 mittels der'elektrischen Heizkörper 1β erwärmt und der !Rotationskörper und die !''ordorschnecke zusammen in Drehung versetzt. Das Granulat "ird einer intensiven Sexier- und Ili^chung^ainv/irkung aus^eeetzt, wird warm und zähflüssig und bev/e^t sich in diesem Zustand in bekannter Weise auf die Rotationsachse zu. Sobald das pla.stizierte Material das Gewinde der Förderschnecke erreicht, wird es von der Schnecke längs des Hehres vcr-'.r-.rts getrieben und durch die Öffnung des Preüdüsenkörpers 22 gedruckt. Nach geringer !Betriebsdauer der Vorrichtung erzeugt das. I.lateria.1 selbst soviel V.'ürme, da.;, die Stromzufuhr zu den Heizkörpern 16 gedrosselt oder abgestellt werden kann.

Durch die von den Material auf die .förderschnecke ,ausgeübte Gegenkraft wird diese gegen den !Rotationskörper gedrückt und festgehalten.

Wenn die Eefestigungsmuttern "50 entfernt '//erden, kann der Düsenkörper vom Rohrende abgenommen und die Schnecke aus den Rohr herausgezogen v/erden, -ü'ür jede Maschine ibt eine Anzahl von For darschnecken mit verschiedenen Pcrdercharakteristiken vorgesehen, die ;je nach den Eigenschaften des zu verarbeitenden Materials verwendet werden.

Die Förderschnecke kann auch über den größten Teil ihrer Länge vom Austrittsende aus hohl sein und der Rotationskörper einen kurzen Zapfen aufweisen, der in das Ende der Bohrung der Schnecke eingreift.

In einer anderen Ausführunga-f orrc. kann die dargestellte Konstruktion dergestalt abgeändert werden, dai die Förderschnecke eine Hülse aufweist, die über einen ao. Rotationskörper ausgebildeten Zapfen rät Axialbchrung paßt. Der Zapfen erstreckt sich längs des Rohres,und der Rotationskörper und das diesem benachbarte Ende der Hülse haben ineinander eingreifende Klauen, un sie zur Drehbewegung zusaraaen zu kuppeln. Ein konisches Verschlussstück liegt gegen das am Austritirsende gelegene Ende der Förderschnecke an und v/eiat eine Gewindestange auf, die sich in die Bohrung des Zapfens hinein erstreckt, rtit einem Innengewinde in dieser Bohrung in Ein-

griff steht und so die Förderschnecke gegen den Rotationskörper festhält. Durch einfaches Entfernen des Diisenkörpers und des Verschlußstückes kann die Förderschnecke entfernt und gegen eine !Schnecke mit anderen Pör der eigenschaften ausgetauscht v/erden.

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Claims (1)

1. A-8

   P Zk 832/39a Gto ^u S ohneckenpres se" Peco Machinery Ltd.

   Schutzansprüche

   mit
   I.¹ Schneckenstrangpresse zentripetaler Werkstoff zufuhr zwischen den einander zugewendeten Stirnflächen einer mit der Antriebswelle der Schnecke umlaufenden be« heizten Platte und einer am ortsfesten Schneckengehäuse gebildeten Platte,' dadurch gekennzeichnet,* daß die Schnecke (12) auswechselbar istv

   2.' Schneckenstrangpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckengehäuse (20) eine düeensei« tig offene Bohrung entsprechend dem Außendurchmesser der Schnecke (12) hat und durch einen auswechselbaren Düsenkörper verschlossen ist und daß die Schnecke (12) mit ihrer Antriebswelle (11) mittels einer formschlüssigen Steckverbindung lösbar verbunden ist.^

   3. Schneckenstrangpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung eine Keilwellenverbindung ist.⁵

   Blut Urt^lAei tllNhriifcMy UUll Sehut»eni|»r,} to β:* »ulettt- emss^chte, sie reicht /on der Wort-

   i<Ht fit? "Ill ^^ΛΛ^^Άίψ

   !^^^«J^ ^^^^!i*^IÄ.y^ftt*^l^^IR &·****·« *teh *n *» Amtti>k!4n. Si« kennen i&Jenät ohne Nochweis

   Amt MMq m/Kim Manon auch Fotafcapieo oder FiJm-

   k»' Schneckenstrangpresse nach Anspruch 2,< dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung in der Art einer Klauenkupplung ist.¹

   5.^! Schneckenstrangpresse nach einem der Ansprüche 1. bis ^,< dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Schnecke (12) mit der Welle (11) durch einen durch die hohle Schnecke geführten und in der Welle eingeschraubten Zuganker verbunden ist.·

   s. Die« Unten«» i»«u Schwans».) 1st *e tti*a «Went. M *«-* «* *" ic«·-/-ie- iKSD-^Ducr, »r.s^cmer. Jweriooer « Λβ (ecntl.ch. Sedeuiunp de· .v_iM*_e^*_ä .# <> * D" *'v.:'orrr, 9-nce-_5lcTer, Jmer-.coer bermoer. «en r 2er Vmßaoer. 3* * · >:

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