DE19952166B4 - Schweißgerät für thermoplastische Kunststoffe - Google Patents
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Abstract
Schweißgerät für thermoplastische Kunststoffe mit einem Fördergehäuse (1) mit Heizmantel (2) und mit einem Einzugskanal (4), einer in dem Fördergehäuse drehbar angetriebenen Förderschnecke (5) mit einem Einzugsbereich (5a), und mit einem Antrieb (7), dessen Welle (14) mit der Förderschnecke (5) antriebsmäßig verbunden ist und dessen Gehäuse (7a) über einen Ringkörper (8) aus einem nichtmetallischen, schlecht wärmeleitenden Werkstoff mit dem Fördergehäuse (1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzugskanal (4) wenigstens teilweise durch den Ringkörper (8) geführt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schweißgerät für thermoplastische Kunststoffe mit einem Fördergehäuse mit Heizmantel und mit einem Einzugskanal, einer in dem Fördergehäuse drehbar angetriebenen Förderschnecke mit einem Einzugsbereich, und mit einem Antrieb, dessen Welle mit der Förderschnecke antriebsmäßig verbunden ist und dessen Gehäuse über einen Ringkörper aus einem nichtmetallischen, schlecht wärmeleitenden Werkstoff mit dem Fördergehäuse verbunden ist.
- Schweißgeräte dieser Art bilden aus Kunststoffdraht einen plastifizierten Kunststoffstrang, der in der Fuge der zu verschweissenden Kunststoffteile abgelegt wird und die Verbindung zwischen ihnen herstellt. Zur Erweichung des Kunststoffmaterials und zur Formung des Kunststoffstrangs wird das Fördergehäuse, in dem die Erweichung des Kunststoffs erfolgt, in Abhängigkeit von der Art des Kunststoffs durch den Heizmantel auf Temperaturen bis 240°C und mehr erhitzt. Der Heizmantel ist im allgemeinen ein das Fördergehäuse umgebendes elektrisches Heizband. Der Antriebsmotor ist im allgemeinen ein handelsüblicher Elektrogetriebemotor. Üblicherweise ist das beheizte Fördergehäuse direkt oder über ein metallisches Rohrstück mit dem Motorgehäuse verbunden. Das hat zur Folge, daß sich das Motorgehäuse und insbesondere der vorne liegende Getriebeteil stark erhitzen. Im Getriebeteil können daher im Dauerbetrieb Temperaturen von 100 bis 180°C erreicht werden. Insbesondere, wenn mit dem Schweißgerät nach unten gearbeitet wird, läuft bei der hohen Temperatur Schmiermittel aus dem Getriebe ab und ist bei den eingesetzten handelsüblichen Getriebemotoren keine optimale Getriebeschmierung mehr möglich. Die Folge ist ein schneller Verschleiß des Getriebes und auch des Motors. Ein weiterer Nachteil der bekannten Schweiß geräte ist die relativ hohe Temperatur im Einzugsbereich des Kunststoffdrahtes, die dazu führen kann, daß der Draht vor seiner Granulierung erweicht, insbesondere, wenn das Gerät zeitweilig nicht benutzt wird, jedoch die Beheizung in dieser Zeit in Betrieb bleibt.
- In der
DE 199 00 080 A wurde bereits ein Schweißgerät für thermoplastische Kunststoffe vorgeschlagen, bei dem das Fördergehäuse mit dem Motorgehäuse über einen Körper aus einem nichtmetallischen, schlecht wärmeleitenden Werkstoff verbunden ist. Durch diese Zwischenschaltung des schlecht wärmeleitenden Ringkörpers zwischen Fördergehäuse und Motorgehäuse wird die Erwärmung des Motors, speziell seines Getriebeteils verringert, so daß die thermische Belastung und der Verschleiß des Getriebeteils reduziert werden kann. Diese Wärmeleitsperre liegt hinter dem Einzugsbereich, so daß der letztere durch die Wärmeleitung vom beheizten Vorderteil des Fördergehäuses her unerwünscht hohe Temperaturen annimmt. Ferner baut dieses Gerät relativ lang, wodurch sich eine mehrteilige Konstruktion, insbesondere ein Wellenverlängerung mit einem besonderen Radiallager an ihrem vorderen Ende ergibt. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Schweißgeräts der eingangs genannten Art, dessen Antrieb, insbesondere sein Getriebeteil thermisch weniger beansprucht wird als bei den bekannten Geräten, so daß sich eine längere Lebensdauer ergibt. Darüber hinaus soll auch der Einzugsbereich, insbesondere auch der Einzugskanal des Kunststoffdrahtes auf tieferer Temperatur als bisher gehalten werden. Die Konstruktion soll vereinfacht und insbesondere die Baulänge des Geräts verkürzt werden. Ferner ist es das Ziel der Erfindung, ein Schweißgerät zu schaffen, das bei geringer Wärmeleitung in den Antriebs- und Getriebeteil und tiefer Temperatur im Einzugsbereich eine relativ kurze Baulänge hat. Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
- Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genanten Schweißgerät erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Einzugskanal wenigstens teilweise durch den Ringkörper geführt ist. Der Schweißdraht wird durch den schlecht wärmeleitenden und daher auf relativ tiefer Temperatur befindlichen Ringkörper zugeführt. Die Temperatur des Schweißdrahtes nimmt daher. infolge der Anordnung des Einzugskanals in dem Ringkörper nur minimal zu, so daß die Granulierung des Drahtes bei tieferer Temperatur als bisher erfolgt, wodurch die Zerkleinerung und das nachfolgende Aufschmelzen begünstigt werden. Durch die Anordnung des die Wärmeleitung dämmenden Ringkörpers im Einzugsbereich wird zudem die Baulänge des Geräts verkürzt.
- Bei der bevorzugten Ausführungsform des Schweißgeräts weist das Fördergehäuse zwischen seinem Heizmantel und dem Ringkörper einen Kühlmantel auf. Durch den mit Kühlluft beaufschlagten Kühlmantel wird die Wärmeleitung von dem bezeizten Teil des Fördergehäuses zum Einzugsbereich und letztlich zum Motorgehäuse hin alleine schon aufgrund der Querschnittsverringerung des metallischen Fördergehäuses und der Wärmeabführung durch die Kühlluft vermindert. Vorzugsweise erstreckt sich der Kühlmantel wenigstens über einen Teil des Einzugsbereiches der Förderschnecke.
- Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schweißgeräts ist der ringförmige Kühlkanal an seinem hinteren Ende durch die vordere Stirnfläche des Ringkörpers begrenzt. Die von dem Kühlkanal bzw. Kühlmantel ausgehende Kühlung wirkt damit nicht nur radial nach innen durch die Gehäusewand auf den Bereich, wo der Kunststoffdraht von dem Einzugs- und Granulierteil der Schnecke erfaßt und zerkleinert wird, sondern auch in axialer Richtung auf den Ringkörper. Dadurch wird auch die vorzeitige Erwärmung des Kunststoffdrahtes in dem durch den Ringkörper geführten Einzugskanal hintan gehalten.
- Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schweißgeräts enthält der Ringkörper auf der vorderen Stirnfläche verteilte Gewindebohrungen und ist der Ringkörper durch den Kühlmantel durchstoßende, in die Gewindebohrungen eingeschraubte Schrauben mit dem Fördergehäuse verbunden. Der Kühlmantel ist in axialer und radialer Richtung erheblich größer dimensioniert als bei bekannten Geräten, so daß auch die Kühlwirkung erheblich verstärkt werden kann. Die Wandstärken des metallischen Gehäuses sind gering, so daß das Gewicht des Geräts vermindert wird. Das Verhältnis der axialen zur radialen Dimension des lichten Querschnitts des Kühlmantels ist vorzugsweise größer als 1. Es liegt insbesondere im Bereich von 1,5 bis 8, speziell im Bereich von 2 bis 4. Die Schrauben bewirken in dem Kühlmantel eine Luftverwirbelung und unterstützen damit die Kühlwirkung des Luftstroms.
- Zweckmäßigerweise ist der hintere Bereich des Ringkörpers geschlitzt und durch eine Rohrschelle auf dem Antriebsgehäuses lösbar befestigt. Der Anbau des Ringkörpers mittels Rohrschelle ist einfach und vermeidet wesentliche Veränderungen an dem Getriebegehäuse. Durch die Schlitzung ist der Ringkörper in diesem Bereich genügend flexibel, so daß durch die Rohrschelle eine ausreichend feste Verbindung mit dem Antriebs- bzw. Getriebegehäuse erreicht wird.
- Bei einer weiteren Ausführungsform des Schweißgeräts ist zwischen dem Ringkörper und dem Antriebsgehäuse ein Adapterring angeordnet. Durch den Adapterring kann der vordere Schweißteil des Geräts an verschiedene Antriebsmaschinen angeschlossen werden, die sich in der Ausbildung und Dimension ihres Getriebehalses unterscheiden. Zur Anpassung an die verschiedenen Antriebsmaschinen brauchen daher nur entsprechende Adapterringe auf Lager gehalten zu werden, während der Ringkörper aus dem schlecht wärmeleitenden Material unverändert eingesetzt werden kann.
- Vorzugsweise enthält der Adapterring auf seiner Vorderseite verteilte Gewindebohrungen, hat der Ringkörper diesen Gewindebohrungen zugeordnete Durchgangsbohrungen und sind der Adapterring und der Ringkörper durch den Kühlmantel und die Durchgangsbohrungen durchstoßende, in die Gewindebohrungen eingeschraubte Schrauben mit dem Fördergehäuse verbunden. Die Schrauben sind ebenso wie bei der Ausführungsform ohne den Adapterring mit ihrem Kopf auf dem Fördergehäuse abgestützt. Der Ringkörper ist zwischen dem Fördergehäuse und dem Adapterring eingespannt, wobei die Schrauben in dem Kühlmantel ebenfalls eine Luftverwirbelung bewirken. Zweckmäßigerweise ist der Adapterring vorderseitig mit einer ringförmigen Stufe versehen, so daß der Ringkörper zur gegenseitigen Ausfluchtung und Zentrierung in den Adapterring eingreift.
- Vorzugsweise ist der hintere Bereich des Adapterrings geschlitzt und durch eine Rohrschelle mit dem Antriebsgehäuse lösbar verbunden. Der oben für die Schlitzung des Ringkörpers genannte Zweck gilt entsprechend auch für den geschlitzten Adapterring, der insbesondere aus Metall besteht.
- Zweckmäßigerweise sind auf dem vorderen Endbereich des Antriebs gehäuses (dem Getriebehals) außenseitig Längsausstarung(en) zur teilweisen Aufnahme eines bzw. mehrerer Stifte ausgebildet. Jeder Stift liegt teilweise in der genannten Längsaussparung und teilweise in einem der Schlitze und bewirkt über die Klemmung durch die Schelle hinaus eine Verdrehsicherung zwischen dem Ringkörper bzw. dem Adapterring und dem Antriebsgehäuse.
- Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schweißgeräts besteht der nichtmetallische Werkstoff des Ringkörpers aus einem faserverstärkten Kunstharz oder aus Keramik auf Basis Siliziumdioxid und/oder Aluminiumoxid oder Silikat. Geeignete Kunstharze sind Polyesterharze und Epoxidharze, insbesondere Epoxidharze.
- Die Faserverstärkung kann aus Glasfasern oder Kohlenstofffasern bestehen, insbesondere aus Glasfasern.
- Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schweißgeräts ist die Förderschnecke an ihrem hinteren Ende über ein Axiallager abgestützt, das im Bereich des Ringkörpers liegt und an diesem oder dem Adapterring abgestützt ist. Hierdurch kann ebenfalls ein Gerät mit kurzer Baulänge realisiert werden. Das Axiallager liegt bei dieser Ausführungsform außerhalb des Bereiches hoher Temperatur, was die Lebensdauer des Geräts ebenfalls begünstigt.
- Vorzugsweise liegt die spezifische Wärmeleitfähigkeit λ des nichtmetallischen Werkstoffs des Ringkörpers in dem Bereich von 1·10–4 bis 5·10–3 cal·s–1·cm–1·°C–1, insbesondere in dem Bereich von 2·10–4 bis 2·10–3 cal·s–1·cm–1·°C–1.
- Zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schweißgeräts werden nun an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
-
1 eine Teilansicht der ersten Ausführungsform des Schweißgeräts, teilweise im Schnitt; -
2 einen Schnitt nach der Linie A-A der1 ; und -
3 eine Teilansicht der zweiten Ausführungsform des Schweißgeräts, teilweise im Axialschnitt. - Die
1 und2 zeigen das Fördergehäuse1 mit einem äußeren elektrischen Heizband2 , einem ringförmigen Kühlmantel3 und einem Kanal4 für den Einzug des zu granulierenden und zu plastifizierenden Kunststoffdrahtes. Eine Förderschnecke5 in dem Fördergehäuse1 hat im Bereich der Einmündung des Einzugskanals4 in den Innenraum des Fördergehäuses einen Einzugs- und Granulierabschnitt5a und ist am hinteren Ende durch ein Axiallager6 abgestützt. Zwischen dem hinteren Ende des Fördergehäuses1 und dem Getriebehals7a eines Getriebemotors7 ist ein Ringkörper8 aus einem glasfaserverstärkten Epoxidharz (λ = 5,2·10–3 cal·s–1·cm –1· °C–1) angeordnet. Der Ringkörper8 enthält den Einzugskanal4 und begrenzt mit seiner vorderen Stirnfläche8a den Kühlkanal3 . Der Ringkörper8 hat in der Stirnfläche8a sechs Gewindebohrungen8b . In analoger Anordnung hat das Fördergehäuse1 achsparallele gewindelose Bohrungen1a . Durch sechs Schrauben10 ist das Fördergehäuse1 mit dem Ringkörper8 luftdicht zusammengespannt. Dabei durchstoßen die Schrauben10 den Kühlmantel8 , wodurch die Durchwirbelung der Luft in dem Kühlmantel und die Kühlung der Schrauben10 und insbesondere des gesamten Einzugsbereichs einschließlich des Ringkörpers begünstigt wird. - Der hintere Bereich
8c des Ringkörpers8 ist geschlitzt und mittels einer Rohrschelle11 auf dem vorderen Stutzen7a des Antriebs7 befestigt. Zur zusätzlichen Verdrehsicherung zwischen dem Stutzen7a und dem Ringkörper8 sind auf der Außenseite des Stutzens7a Längsaussparungen12 vorgesehen, wobei ein Stift13 teilweise in der Ausnehmung12 und teilweise in einem Schlitz des hinteren Teils8c des Ringkörpers8 liegt. - In
3 tragen alle Positionen die gleichen Bezugszahlen wie in1 . Soweit die beiden Ausführungsformen übereinstimmen, wird auf die Beschreibung zu1 verwiesen. Bei der in3 gezeigten Ausführungsform enthält der Ringkörper8 anstelle der Gewindesackbohrungen8b gewindelose Durchgangsbohrungen8d . An den Ringkörper8 ist zum Antrieb7 hin ein metallischer Adapterring15 angeschlossen, der den Durchgangsbohrungen8d entsprechende Gewindebohrungen15a hat. Durch die Schrauben10 sind der Ringkörper8 und der Adapterring15 mit dem Fördergehäuse1 zusammengespannt. Wie aus der3 ersichtlich ist, hat der Adapterring15 vorderseitig eine Vertiefung15b , in die der Ringkörper8 zur gegenseitigen Zentrierung eingreift. Ebenso wie der Ringkörper8 bei der Ausführungsform nach1 hat der Adapterring15 am hinteren Teil Längs schlitze15c . Die Befestigung des vorderen Schweißaggregats auf dem Getriebehals7a der Antriebsmaschine erfolgt ebenfalls mit Hilfe einer Schelle11 , wobei auch die Verdrehsicherung durch den Stift13 in gleicher Weise vorgesehen ist. - Während das Axiallager
6 bei der Ausführungsform nach1 durch den Sprengring16 an dem Ringkörper8 abgestützt ist, stützt sich das Axiallager6 bei der Ausführungsform nach3 an dem Adapterring15 ab. - Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt eine intensive Kühlung des Einzugsbereiches und eine beträchtliche Drosselung der Wärmeleitung entgegen der Förderrichtung der Schnecke
5 zum Antrieb7 ,7a . Darüber hinaus baut das Schweißgerät kurz, weil der schlecht wärmeleitende Ringkörper8 relativ weit vorne im Einzugsbereich des Schweißdrahtes angeordnet ist und das Axiallager6 der Schnecke5 bereits am Ringkörper8 abgestützt ist. Das erfindungsgemäße Schweißgerät vereinigt daher in sich eine tiefe Betriebstemperatur im Einzugsbereich mit einer geringen Temperaturbeanspruchung des Antriebs- und Getriebeteils und einer kurzen Baulänge und einem geringen Gewicht.
Claims (13)
- Schweißgerät für thermoplastische Kunststoffe mit einem Fördergehäuse (
1 ) mit Heizmantel (2 ) und mit einem Einzugskanal (4 ), einer in dem Fördergehäuse drehbar angetriebenen Förderschnecke (5 ) mit einem Einzugsbereich (5a ), und mit einem Antrieb (7 ), dessen Welle (14 ) mit der Förderschnecke (5 ) antriebsmäßig verbunden ist und dessen Gehäuse (7a ) über einen Ringkörper (8 ) aus einem nichtmetallischen, schlecht wärmeleitenden Werkstoff mit dem Fördergehäuse (1 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzugskanal (4 ) wenigstens teilweise durch den Ringkörper (8 ) geführt ist. - Schweißgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergehäuse zwischen seiner Beheizung und dem Ringkörper (
8 ) einen Kühlmantel (3 ) aufweist. - Schweißgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kühlmantel (
3 ) wenigstens über einen Teil des Einzugsbereichs (5a ) der Schnecke (5 ) erstreckt. 4., Schweißgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmantel (3 ) an seinem hinteren Ende durch die vordere Stirnfläche (8a ) des Ringkörpers (8 ) begrenzt ist. - Schweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (
8 ) auf der vorderen Stirnfläche (8a ) verteilte Gewindebohrungen (8b ) enthält und durch den Kühlmantel (3 ) durchstoßende, in die Gewindebohrungen (8b ) eingeschraubte Schrauben (10 ) mit dem Fördergehäuse (1 ) verbunden ist. - Schweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Bereich (
8c ) des Ringkörpers (8 ) geschlitzt ist und durch eine Rohrschelle (11 ) auf dem Antriebsgehäuse (7a ) lösbar befestigt ist. - Schweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ringkörper (
8 ) und dem Antriebsgehäuse (7a ) ein metallischer Adapterring (15 ) angeordnet ist. - Schweißgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapterring (
15 ) auf der Vorderseite verteilte Gewindebohrungen (15a) enthält, der Ringkörper (8 ) den Gewindebohrungen (15a ) zugeordnete Durchgangsbohrungen (8d ) hat und der Adapterring (15 ) und der Ringkörper (8 ) durch den Kühlmantel (3 ) und die Durchgangsbohrungen (8d ) durchstoßende, in die Gewindebohrungen (15a ) eingeschraubte Schrauben (10 ) mit dem Fördergehäuse (1 ) verbunden sind. - Schweißgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Bereich des Adapterrings (
15 ) geschlitzt ist und durch eine Rohrschelle (11 ) mit dem Antriebsgehäuse (7a ) lösbar verbunden ist. - Schweißgerät nach Anspruch 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem vorderen Endbereich des Antriebsgehäuses (
7a ) außenseitig Längsaussparung(en) (12 ) zur teilweisen Aufnahme eines bzw. mehrerer Stifte (13 ) ausgebildet sind. - Schweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Werkstoff aus faserverstärktem Kunstharz oder Keramik auf Basis Siliziumdioxid und/oder Aluminiumoxid besteht.
- Schweißgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz ein Epoxidharz ist.
- Schweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (
5 ) an ihrem hinteren Ende über ein Axiallager abgestützt ist, das im Bereich des Ringkörpers (8 ) liegt und an diesem oder dem Adapterring (15 ) abgestützt ist. - Schweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifische Wärmeleitfähigkeit λ des nichtmetallischen Werkstoffs in dem Bereich von 1·10–4 bis 5·10–3 cal·s–1·cm–1·°C–1 liegt.
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