DE19748776A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Umsetzen einer Telekommunikations-Mobilfunkverbindung in ein Telefon-Festnetz - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Umsetzen einer Telekommunikations-Mobilfunkverbindung in ein Telefon-FestnetzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Umsetzen
einer Telekommunikations-Mobilfunkverbindung in ein Telefon-Festnetz.
Im Bereich der Telekommunikation kommen gegenwärtig zwei verschie
dene Netztypen zur Vermittlung und Telekommunikationsverbindungen
(Übertragung von Daten) zum Einsatz. Neben dem Telefon-Festnetz,
bestehend aus einer Vielzahl von ortsfest verlegten Leitungskabeln und
stationären Vermittlungsstellen, findet Telekommunikation zunehmend
über Mobilfunknetze statt. Zur Kommunikation über ein Mobilfunknetz ist
keine stationäre Telefonanlage mit festem Anschluß an das terrestrische
Telefonnetz notwendig, sondern Kommunikationsverbindungen werden von
mobilen Endgeräten, z. B. Funktelefonen, über eine oder mehrere Funkum
setzer aufgebaut, wobei die Datenübertragung ortsungebunden auf elektro
magnetischem Wege erfolgt.
Die Tarifierung der Kommunikationsverbindungen ist stark unterschied
lich und richtet sich je nach Netzanbieter nach der Tageszeit, nach dem
räumlichen Abstand der beiden Telekommunikationsteilnehmer (z. B.
Ortsnetz- oder Fernverbindungen) sowie nach der Art der verwendeten
Kommunikationsverbindung, d. h. ob die Verbindung innerhalb des Fest
netzes, innerhalb des Mobilfunknetzes oder unter Übergang von einer in die
andere Netzklasse aufgebaut wurde. Gegenwärtig liegen stark unterschied
liche Tarife vor, wobei die Kosten für Fernverbindungen über das
terrestrische Festnetz im Schnitt tagsüber weit über den Kosten für
Mobilfunkverbindungen, deren Tarifierung ortsunabhängig ist, liegen,
welche wiederum die Kosten für die Nutzung des Telefonortsnetzes weit
übersteigen. Beim Übergang vom Mobilfunknetz in das Festnetz entstehen
zusätzliche Kosten, da die Netzanbieter für das Umsetzen einer Verbindung
in ein anderseitiges Netz, ggf. von der Konkurrenz betrieben, Gebühren
verlangen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Gebührenunter
schiede bei der Tarifierung der unterschiedlichen Verbindungstypen wirt
schaftlich nutzbar zu machen und eine Möglichkeit zum preisgünstigeren
Telefonieren zur Verfügung zu stellen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
zum Umsetzen einer Telekommunikations-Mobilfunkverbindung in ein
Telefon-Festnetz, welche eine Sende- und Empfangseinheit zur Herstellung
einer Mobilfunkverbindung mit einem Funktelefon sowie eine Schnittstelle
zum Anschluß an einen Nebenstellenanschluß einer Telefonanlage auf
weist, wobei ein an der Sende- und Empfangseinheit ankommender Anruf
einer Steuereinheit signalisiert wird, die eine Gabelschaltung aktiviert,
welche die Vorrichtung für den ankommenden Anruf transparent schaltet
und Nebenstellenanschluß freigibt, wobei Eingaben am Funktelefon Einga
ben an einer herkömmlichen Nebenstelle der Telefonanlage entsprechen, so
daß eine Festnetz-Verbindung zu einer weiteren Nebenstelle der Telefon
anlage oder über die Amtsleitung zu einer weiteren Festnetz-Telefonanlage
herstellbar ist.
Die Lösung der Aufgabe ist verfahrensmäßig dadurch bestimmt, daß
- a) von einem Funktelefon über das Mobilfunknetz eine Vorrichtung, die eine Sende- und Empfangseinheit aufweist, angewählt und eine Mobilfunk verbindung hergestellt wird,
- b) die Vorrichtung als Nebenstelle an eine Festnetz-Telefonanlage ange schlossen ist,
- c) durch Aktivierung einer Gabelschaltung der Vorrichtung der Sprach kanal der Vorrichtung mit dem Sprachkanal der Festnetz-Telefonanlage verbunden wird,
- d1) ausgehend von der Telefonanlage, eine Festnetz-Telefonverbindung durch Nachwahl einer Amtskennziffer und der entsprechenden Ruf nummer bzw. eines Kurzwahlcodes am Funktelefon hergestellt wird oder
- d2) innerhalb der Telefonanlage eine Festnetz-Telefonverbindung durch Nachwahl der einer weiteren Nebenstelle entsprechenden Rufnummer am Funktelefon hergestellt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird einerseits als Nebenstelle einer
Telefonanlage verwendet, von der aus in bekannter Weise interne Verbin
dungen zu anderen Nebenstellen derselben Telefonanlage hergestellt
werden können oder aber durch Anwahl der Amtsleitung, z. B. mittels einer
Amtskennziffer, Telefonverbindungen mit anderen stationären, ggf. auch
mobilen, Endgeräten herstellbar sind.
Auf der anderen Seite fungiert die erfindungsgemäße Vorrichtung als
Funktelefon, ist also, obwohl es sich um ein ortsfest installiertes Gerät
handelt, direkter Teilnehmer am Mobilfunknetz. Die Vorrichtung stellt
damit ein als private Vermittlungsstelle arbeitendes Bindeglied zwischen
dem terrestrischen Netz einerseits und dem Mobilfunknetz andererseits
dar.
Die Vorrichtung ermöglicht demjenigen, der über das Mobilfunknetz eine
Verbindung zur Vorrichtung hergestellt hat, mit seinem Funktelefon die
Funktionen einer realen Nebenstelle einer ortsfesten Telefonanlage zu
simulieren. Für die Telefonanlage erscheinen Sprach- und Tastaturein
gaben am Funktelefon wie entsprechende Eingaben an einer herkömm
lichen Nebenstelle, obwohl sich das Funktelefon beliebig weit von der
Telefonanlage und von der Vorrichtung entfernt befinden kann. Die
Telefonanlage vermag nicht, zwischen Eingaben an einer herkömmlichen
Nebenstelle und Eingaben am Funktelefon zu unterscheiden.
Vorteilhaft kann die Vorrichtung beispielsweise von einem Außendienst
mitarbeiter genutzt werden, der mit seinem Handy die Vorrichtung anruft
und von dort aus ohne zusätzliche Gebühren in das Telefonsystem seiner
Firma einsteigt, um Rücksprache mit Arbeitskollegen zu halten. Dabei
fallen lediglich die Gebühren für die Mobilfunkverbindung zwischen dem
Handy und der Vorrichtung an, ohne daß Gebühren für den Übergang in
das Festnetz entstehen. Die Vorrichtung kann weiterhin bei bestehender
Mobilverbindung zur Nachwahl einer Amtsverbindung, für welche lediglich
das Festnetz beansprucht wird, genutzt werden. Diese Amtsverbindung
wird, ferngesteuert durch das Funktelefon, von der ortsfesten Telefonanlage
aufgebaut. Dabei entstehen lediglich die bei Ortsverbindungen geringen
Kosten, die zu den Kosten der Mobilfunkverbindung hinzukommen, wobei
die Kosten für den Übergang zwischen den Netzen entfallen. Je nach
Tarifsituation kann dies eine erhebliche Gebührenersparnis bedeuten.
Zum Umsetzen einer Telekommunikations-Mobilfunkverbindung in ein
Telefon-Festnetz wird der Sprachkanal des Handys mit dem Sprachkanal
der angeschlossenen Telefonanlage verbunden, so daß über Sprach- oder
Wähleingaben am Handy direkt auf die Telefonanlage zugegriffen werden
kann. Ein von außerhalb über das Mobilfunknetz ankommender Anruf wird
von der Vorrichtung mit Hilfe einer Anruferkennungseinheit erkannt. Die
Steuereinheit gibt dann den Befehl, die Verbindung aufzubauen. Die Sende- und
Empfangseinheit der Vorrichtung empfängt die von einem Funktelefon
gesendeten Daten und trennt diese automatisch in Signalisierungs- und
Steuerinformation einerseits sowie in Sprachinformation andererseits auf.
Die Signalisierungs- und Steuerinformation wird der Steuereinheit über ein
Signalisierungskanal zugeführt und beispielsweise auf deren Remote-Con
trol-(RC) Eingang gegeben. Damit wird der Steuereinheit signalisiert,
daß nunmehr eine Verbindung über das Mobilfunknetz aufgebaut ist,
welche in das Festnetz umgesetzt werden soll. Die Steuereinheit steuert eine
Gabelschaltung, die das Abnehmen des Telefonhörers schaltungstechnisch
simuliert. Bei aktivierter Gabelschaltung wird die Vorrichtung daher von
der Telefonanlage, als deren Nebenstelle sie im Anwendungsfall ange
schlossen ist, wie eine herkömmliche Nebenstelle behandelt, bei welcher der
Telefonhörer abgenommen ist. Die Telefonanlage sendet dann beispielsweise
die üblichen Nebenstellen-Erkennungssignale an die Vorrichtung.
Die Sprachinformation wird von der Sende- und Empfangseinheit in einem
Sprachkanal auf die Gabelschaltung gegeben, wobei der Sprachkanal durch
Aktivieren der Gabelschaltung über die Nebenstellen-Schnittstelle der
Vorrichtung mit dem Sprachkanal der Telefonanlage gekoppelt wird. Damit
kann der Handy-Benutzer mittels frequenzcodierter Tastatursignale oder
auch mittels Sprache direkt auf die Telefonanlage zugreifen. Tastaturein
gaben am Handy werden mehrfrequenzcodiert über das Mobilfunknetz
übertragen und von der Sende- und Empfangseinheit dem Sprachkanal
zugeführt. Sie gelangen bei aktivierter Gabelschaltung in den Sprachkanal
der Telefonanlage und werden von dieser automatisch als Wählinformation
bzw. -befehl erkannt und ausgewertet.
Hat der Handy-Benutzer die Nummer einer weiteren Nebenstelle der
Telefonanlage gewählt, so stellt die Telefonanlage daher die Verbindung
zwischen der Nebenstelle, an welcher die erfindungsgemäße Vorrichtung
angeschlossen ist bzw. welche die Vorrichtung im Anwendungsfall darstellt
und der angewählten Nebenstelle her bzw. ruft diese Nebenstelle an. Hat der
Handy-Benutzer hingegen eine Amtskennziffer mit anschließender Ruf
nummer gewählt, so versucht die Telefonanlage, eine Verbindung über das
terrestrische Netz mit dem angewählten Teilnehmer herzustellen. Nach
Wahl der Amtskennziffer hört der Handy-Benutzer das Freizeichen, das von
der Telefonanlage ausgegeben wird. Weiterhin hört er nach Wahl der
Rufnummer das übliche Klingelzeichen, bis der angerufene Teilnehmer
abnimmt.
Auch wenn die nachgewählte Verbindung noch macht aufgebaut ist, ist der
Anruf für den Mobilfunkbenutzer gebührenpflichtig, da bereits die Verbin
dung mit der Vorrichtung über das Mobilfunknetz besteht. Kommt die
nachgewählte Verbindung zustande, so fallen nur die zusätzlichen
terrestrischen Gebühren an, die dem Inhaber der Telefonanlage berechnet
werden.
Das Umsetzen einer Mobilfunkverbindung in ein Telefonfestnetz geschieht
also durch Ineinanderschachteln zweier Telekommunikationsverbin
dungen von denen eine eine Mobilfunkverbindung und die andere eine Fest
netzverbindung ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung fungiert dabei als
private Vermittlungsstelle. Sie muß vom Benutzer eines Funktelefons
angerufen werden und bietet diesen dann die Möglichkeit, in das Festnetz
einzusteigen. Die Gabelschaltung, die den Sprachkanal des Funktelefons
mit dem Sprachkanal der ortsfesten Telefonanlage koppelt, spielt bei der
Vermittlung eine zentrale Rolle.
Um einen Mißbrauch der Vorrichtung zu verhindern, ist die Abfrage eines
Zugangscodes (PIN) vorgesehen. Die Aktivierung der Gabelschaltung durch
die Steuereinheit ist an die korrekte Eingabe dieses Zugangscodes gebunden.
Der Code wird am Funktelefon an der Tastatur eingegeben, von der Sende- und
Empfangseinheit empfangen und dem Sprachkanal zugeführt. An den
Sprachkanal ist ein MFV-Empfänger angeschlossen, der mehrfrequenz
codierte Signale erkennt, in digitale Form umwandelt und der Steuereinheit
zuführt. Die Steuereinheit vergleicht nun den eingegebenen Erkennungs
code mit einem oder einer Mehrzahl vorbestimmter Ziffernkombinationen.
Bei korrekter Eingabe des Codes aktiviert die Steuereinheit die Gabel
schaltung. Die Zugriffskontrolle kann auch zweistufig sein, z. B. ähnlich wie
beim Zugriff auf Datenverarbeitungsanlagen durch Eingabe eines login und
passwords.
Vorzugsweise fordert die Vorrichtung dem Benutzer des Funktelefons zur
Eingabe des Zugangscodes auf, indem die Steuereinheit das Senden einer
entsprechenden Nachricht mittels der Sende- und Empfangseinheit an das
Funktelefon veranlaßt, welche als Ansage wiedergegeben oder auf dem
Display des Funktelefons dargestellt wird.
Vorteilhaft ist es, wenn die Berechtigung des Handy-Benutzers nur dann
kontrolliert wird, wenn dieser im Begriff ist, Kosten für den Inhaber der
Vorrichtung bzw. der Telefonanlage verursachen, insbesondere also, wenn
er eine Amtskennziffer bzw. ein Kurzwahlziel, das eine Amtskennziffer
enthält, anwählt. Damit kann sich der Handy-Benutzer schnell innerhalb
der Telefonanlage bewegen und wird erst beim Zugriff auf die Amtsleitung
kontrolliert. Da somit in vielen Fällen auf eine Zugangskontrolle verzichtet
wird, können Mobilfunkkosten gespart werden. Eine Möglichkeit, dies
technisch zu realisieren, ist gegeben, wenn die Gabelschaltung sofort bei
Herstellung der Mobilfunkverbindung durch die Steuereinheit aktiviert
wird, wobei die Steuereinheit die am Funktelefon eingegebenen Nachwähl
befehle kontinuierlich überwacht. Diese Nachwahlbefehle werden wie der
PIN-Code dem Sprachkanal der Vorrichtung mittels des Mehrfrequenz
empfängers entnommen in ein digitales Signal umgewandelt und der
Steuereinheit zugeführt. Falls die Steuereinheit in diesem Signal eine
Amtskennziffer ausmacht, deaktiviert sie sofort die Gabelschaltung, so daß
weitere Eingaben am Funktelefon die Telefonanlage nicht erreichen. Die
Gabelschaltung wird erst wieder aktiviert, nachdem der korrekte
Zugangscode am Funktelefon eingegeben wurde. Vorzugsweise fordert die
Vorrichtung den Handy-Benutzer dazu auf.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Steuereinheit in diesem Fall die ein
gegebene Rufnummer, die nur mit Zugangsberechtigung anwählbar ist,
zwischenspeichert und nach Code-Eingabe selbsttätig die Nachwahl vor
nimmt. Diese kann vom Handy-Benutzer freigegeben oder bestätigt werden.
Da Amtskennziffern und Kurzwahlziele je nach Telefonanlage unterschied
lich sein können, ist vorgesehen, die die Code-Abfrage auslösenden Ziffern- oder
Ziffernfolgen der Vorrichtung einzuprogrammieren. Ebenso können
Kurzwahlziele, welche meist mit einer Steuertaste beginnen, gezielt abge
blockt und nur nach Code-Eingabe zugelassen werden.
Wurde nach Herstellung einer Mobilfunkverbindung am Funktelefon keine
Rufnummer nachgewählt, so unterbricht die Vorrichtung, ggf. nach
Aufforderung zur Nachwahl an den Handy-Benutzer, die Mobilfunk
verbindung eigenständig. Ebenso wird die Mobilfunkverbindung von der
Vorrichtung abgebrochen, wenn nach einer vorbestimmten Anzahl von
Versuchen kein korrekter Zugangscode eingegeben wurde.
Nach Herstellung der Nachwahlverbindung werden die beiden
ineinandergeschachtelten Verbindungen abgebaut, wenn einer der Endteil
nehmer auflegt. Die Steuereinheit ist imstande, die Eingabe eines Steuerbe
fehls zum Abbruch der Verbindung am Funktelefon zu erkennen, und
deaktiviert bei Empfang dieses Befehls die Gabelschaltung. Damit wird auch
die Festnetzverbindung abgebaut. Legt umgekehrt der Festnetzteilnehmer
auf, so erscheint für die Nebenstelle, d. h. für die Vorrichtung, ein Besetzt-Ton,
der von der Steuereinheit ausgewertet wird. Diese deaktiviert
wiederum die Gabelschaltung und leitet den Abbau der Mobilfunkver
bindung ein. Vor Abbau der Mobilfunkverbindung kann eine Anfrage an
den Handy-Benutzer gesendet werden, ob er weitere Festnetzverbindungen
wünscht.
Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
welche im Anwendungsfall an einem Nebenstellenanschluß
einer Telefonanlage angeschlossen ist,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Verbund mit einer
Festnetztelefonanlage, einem weiteren Festnetztelefonanschluß
sowie einem Mobiltelefon im Anwendungsfall.
In Fig. 1 ist der prinzipielle Aufbau einer erfindungsgemäßen Vor
richtung 1 gezeigt. Die Vorrichtung weist eine Sende- und Empfangseinheit
2 auf, über welche mit Hilfe einer Antenne 8 Mobilfunkverbindungen über
das Mobilfunknetz aufgebaut werden können. Diese Sende- und Empfangs
einheit 2 ist ein Baustein, wie er auch in handelsüblichen Funktelefonen
Anwendung findet. Zum Betrieb ist eine Funktelefonkarte, z. B. für das
D1- oder D2-Netz, notwendig. Mit der dieser Karte zugeordneten Telefon
nummer kann die Vorrichtung 1 über das Mobilfunknetz angerufen
werden. Die Telefonnummer ist daher eine andere als die der Telefon
festnetz-Anlage, an welche die Vorrichtung im Anwendungsfalle als
Nebenstelle angeschlossen ist.
Die Vorrichtung weist weiterhin eine Schnittstelle 10 zum Anschluß an
einen Nebenstellenanschluß 9 einer Telefonfestnetzanlage auf. Hier ist nur
schematisch der Nebenstellenanschluß 9 dargestellt. Die Schnittstelle 10 ist
eine analoge a/b-Schnittstelle, kann jedoch auch eine digitale So-Schnitt
stelle für ISDN-Anschlüsse sein. Auch die Realisierung anderer analoger
oder digitaler Schnittstellen ist möglich. Die Vorrichtung hat daher für die
Telefonanlage, an welche sie im Anwendungsfall angeschlossen ist, den
Rang einer gewöhnlichen Nebenstelle.
Als Nebenstelle ist der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 innerhalb der
Telefonfestnetzanlage eine gesonderte Nebenstellenkennziffer zugeordnet.
Die Verbindung mit der Telefonfestnetzanlage über den Nebenstellen
anschluß 9 und die Schnittstelle 10 erfolgt durch Aktivieren der Gabel
schaltung 7. Dies entspricht dem Abnehmen des Hörers an einem Endgerät
einer gewöhnlichen Nebenstelle.
Die Gabelschaltung 7 ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 durch
eine Steuereinheit 4 aktivierbar und deaktivierbar. Die Steuereinheit 4 ist
beispielsweise ein Mikro-Controller. Das Signal zur Aktivierung der Gabel
schaltung erhält die Steuereinheit 4 von der Sende- und Empfangseinheit 2.
Die Sende- und Empfangseinheit trennt die über das Mobilfunknetz
empfangenen Daten in Sprach- sowie Signalisierungs- und Steuerin
formation auf. Dazu weist die Sende- und Empfangseinheit 2 eine
Schnittstelle auf, an welcher diese beiden Kanäle getrennt abgegriffen
werden können. Eine Anrufererkennung 3 erkennt, daß von einem
entfernten Benutzer über das Mobilfunknetz eine Verbindung angefragt
wird und veranlaßt die Sende- und Empfangseinheit 2 über die Steuereinheit
4 zur Herstellung der Verbindung mit dem Anrufer. Die über den
Signalisierungskanal 19 der Steuereinheit 4 zugeführte Steuerinformation
dient dazu, der Steuereinheit 4 die Herstellung der Verbindung anzuzeigen.
Die Steuereinheit 4 kann dann die Aktivierung der Gabelschaltung 7
veranlassen.
Neben der Signalisierungs- und Steuerinformation empfängt die Sende- und
Empfangseinheit 2 hauptsächlich Sprachinformation, welche durch direkte
Spracheingabe am Funktelefon oder durch Tastatureingaben und deren
Umwandlung in ein mehrfrequenzcodiertes Signal entstehen. Diese Infor
mationen werden dem Sprachkanal 18 zugeführt. Der Sprachkanal 18 wird
nunmehr nicht direkt in einen Telefonhörer geleitet, wie bei einem
herkömmlichen Funktelefon, sondern auf die Gabelschaltung gegeben. Bei
aktivierter Gabelschaltung 7 werden die über den Sprachkanal 18 über
mittelten Informationen direkt der Telefonanlage zugeführt. Der Sprach
kanal der Telefonanlage wird somit durch die Gabelschaltung 7 mit dem
Sprachkanal der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gekoppelt. Der
Benutzer eines Funktelefons kann dieses nunmehr wie eine gewöhnliche
Nebenstelle der Telefonanlage verwenden.
Um unberechtigten Zugriff auf die Telefonanlage zu verhindern, ist eine
Zugangscode-Abfrage vorgesehen, welche mit Hilfe des Mehrfrequenz-Emp
fängers 5 sowie der Steuereinheit 4 realisiert wird. Ein an der Tastatur
des Funktelefons eingegebener Zugangscode gelangt als mehrfrequenz
codiertes Signal in den Sprachkanal 18 der Vorrichtung 1 und wird aus
diesem vom Mehrfrequenz-Empfänger 5 entnommen. Dieser wandelt die
akustischen Signale in ein digitales Signal um, wobei eine bestimmte
Frequenz des Signals jeweils einer Ziffer entspricht. Die so bestimmte
Ziffernfolge wird der Steuereinheit 4 zugeführt, welche sie mit
vorbestimmten Ziffernfolgen vergleicht und bei Übereinstimmung die
Gabelschaltung 7 aktiviert.
Findet die Code-Abfrage direkt bei Herstellung einer Mobilfunkverbindung
statt, so kann der MFV-Empfänger 5 nach der Code-Abfrage deaktiviert
werden, sobald die Gabelschaltung 7 aktiv ist. Andererseits ist es vorteilhaft,
die Gabelschaltung 7 direkt bei Herstellung einer Mobilfunkverbindung
automatisch zu aktivieren und erst eine Code-Abfragung durchzuführen,
wenn tatsächlich eine Nachwahlverbindung über die Amtsleitung
angefordert wird. Dazu muß der MFV-Empfänger 5 kontinuierlich aktiv
sein und den Sprachkanal 18 überwachen. Mehrfrequenzcodierte Signale,
d. h. Signale, die nicht Sprach-, sondern Tastatureingaben am Funktelefon
entsprechen, übermittelt er in digitaler Form an die Steuereinheit 4, weiche
sie daraufhin untersucht, ob eine Amtskennziffer gewählt wurde. Erkennt
die Steuereinrichtung 4 eine derartige Ziffer, so deaktiviert sie sofort die
Gabelschaltung 7, so daß die Telefonanlage nicht mit dem Aufbau einer
derartigen Verbindung beginnt. Es wird nun zur Eingabe des Zugangscodes
aufgefordert. Wurde diese korrekt durchgeführt, so aktiviert die Steuerein
heit 4 die Gabelschaltung erneut, und auch auf Amtsverbindungen kann
zugegriffen werden. Die Code-Abfrage in dieser Form hat den Vorteil, daß
der Anrufer am Funktelefon zunächst unmittelbar und zeitsparend auf
sämtliche Nebenstellenanschlüsse der Telefonanlage zurückgreifen kann,
ohne daß dafür eine Code-Eingabe notwendig ist.
Zwischen Steuereinheit 4 und Gabelschaltung 7 ist eine Einheit zur
Leistungsverstärkung und Potentialtrennung 6 geschaltet. Diese dient dazu,
die Vorrichtung 1 versorgungstechnisch von der Telefonanlage zu trennen.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1' im Anwendungsfall
gezeigt. Sie ist an den Nebenstellenanschluß 9'' einer Telefonanlage 11 des
Festnetzes 16 angeschlossen. Der Anschluß erfolgt wie bei einer herkömm
lichen Nebenstelle 13 über eine Schnittstelle 10' bzw. 10''. Beispielhaft ist
daher eine herkömmliche Nebenstelle 13 gezeigt, die hier an den Neben
stellenanschluß 9' der Telefonanlage 11 angeschlossen. Sie ist ein beliebiges
Endgerät, z. B. ein Telefon oder ein Faxgerät. Der Anschluß der erfindungs
gemäßen Vorrichtung 1' macht keinerlei Modifikationen an der Telefonan
lage 11 selbst notwendig. Für die Telefonanlage 11 besteht kein Unterschied
zwischen dem Nebenstellenanschluß 9' und dem Nebenstellenanschluß 9''.
Weitere Nebenstellenanschlüsse sind angedeutet.
Die Telefonanlage 11 ist über die Amtsleitung 12 mit dem Telefonfestnetz 16
verbunden. Schematisch ist ein weiterer Teilnehmer am Festnetz mit einer
weiteren Festnetz-Telefonanlage 17 angedeutet.
Als Nebenstelle der Telefonanlage 11 ist die Vorrichtung 1' daher in der
Lage, Festnetzverbindungen zu weiteren Nebenstellen, z. B. zur Nebenstelle
13, oder über die Amtsleitung 12 zu weiteren externen Festnetzteilnehmern
17 aufzubauen. Andererseits ist die Vorrichtung 1' auch in der Lage, als
Teilnehmer am Mobilfunknetz, hier angedeutet durch die Antenne 8',
Mobilfunkverbindungen zu anderen Funktelefonen 14 aufzubauen.
Im Anwendungsfall ruft der Benutzer eines Funktelefons 14, der eine
Nebenstelle der Telefonanlage 11 oder einen Teilnehmer im der Telefon
anlage 11 zugeordneten Ortsnetz erreichen möchte, die Vorrichtung 1' an,
welche in diesem Fall ebenfalls als Funktelefon fungiert. Über den
Funkumsetzer 15 wird eine Mobilfunkverbindung zwischen dem Handy 14
und der Vorrichtung 1' hergestellt. Die Tarifierung ist dabei unabhängig
davon, wie weit das Funktelefon 14 von der Vorrichtung 1' entfernt ist.
Direkt bei Herstellung der Mobilfunkverbindung bzw. nach Eingabe des
Zugangscodes wird die Gabelschaltung der Vorrichtung 1' und damit die
Nebenstellenfunktion des Gerätes aktiviert. Sprachkanal des Handys und
Sprachkanal der Telefonanlage 11 werden über den Sprachkanal 18 der Vor
richtung miteinander gekoppelt. Die Telefonanlage sendet den Nebenstellen-Er
kennungston, der über Funk zum Funktelefon 14 übertragen wird, und
wartet auf Wählbefehle. Dabei akzeptiert sie neben Tastatureingaben wie an
herkömmlichen Nebenstellen, z. B. der Nebenstelle 13, im Impulswahl
verfahren auch mehrfrequenzcodierte Signale, welche bestimmten Ziffern
entsprechen. Tastatureingaben am Funktelefon 14 werden mehrfrequenzco
diert über Funk übertragen, von der Vorrichtung 1' dem Sprachkanal der
Telefonanlage 11 zugeführt und von dieser verwertet. Dabei ist die Telefon
anlage 11 außerstande zu entscheiden, wo diese Signale erzeugt wurden. Sie
werden so behandelt, als kämen sie von einer herkömmlichen Nebenstelle.
Wählt daher der Teilnehmer am Funktelefon 14 einen weiteren Neben
stellenanschluß an, so stellt die Telefonanlage die Verbindung zu diesem
Nebenstellenanschluß her bzw. läßt dort ein Klingelzeichen ertönen. Dieses
Klingelzeichen wird gleichermaßen auch am Funktelefon 14 ausgegeben.
Wählt der Benutzer am Funktelefon 14 eine Amtskennziffer mit an
schließender Rufnummer, so leitet die Telefonanlage 11 auch diesen Ver
bindungsaufbau ein. Der Benutzer am Funktelefon 14 hört die entsprechen
den akustischen Signale, z. B. Besetzt-Ton, Freizeichen, Klingelzeichen.
Nichtsdestotrotz fallen in diesem Zustand Gebühren an, schon bevor eine
Verbindung zum Gesprächspartner hergestellt ist.
Nimmt der angerufene Teilnehmer an der Nebenstelle bzw. an einem
weiteren Festnetzanschluß 17 ab, so ist auch die Nachwahlverbindung
hergestellt. Es liegen somit zwei ineinander geschachtelte Kommuni
kationsverbindungen vor, von denen eine ausschließlich im Mobilfunknetz
und die andere ausschließlich im Festnetz besteht. Die Vorrichtung 1'
übernimmt dabei die Rolle der Vermittlungsstelle.
Die Verwendung der Erfindung hat insbesondere dann Kostenvorteile, wenn
der anzurufende Festnetzteilnehmer eine Nebenstelle der Telefonanlage 11
ist oder sich im zur Telefonanlage F gehörigen Ortsnetz befindet. Es ent
fallen dadurch in jedem Fall die Kosten für den Übergang vom Mobil
funknetz in das Festnetz, die normalerweise von den jeweiligen Netzbe
treibern erhoben werden.
1
Vorrichtung zum Umsetzen einer Telekommunikations-Mobil
funkverbindung in ein Telefon-Festnetz
2
Sende-/Empfangseinheit
3
Anruferkennung
4
Steuereinheit
5
Mehrfrequenz (MFV)-Empfänger
6
Verstärkerstufe + Potentialtrennung
7
Gabelschaltung
8
,
8
' Antenne
9
,
9
',
9
'' Nebenstellenanschluß einer Telefonanlage
10
,
10
' Schnittstelle für Nebenstelle (analog/digital)
11
,
17
Festnetz-Telefonanlage
12
Ausschnittstelle
13
Nebenstelle, z. B. Telefon, Fax
14
Funktelefon
15
Funkumsetzer
16
terrestrisches Telefonnetz
18
Sprachkanal
19
Signalisierungskanal
Claims (12)
1. Vorrichtung (1, 1') zum Umsetzen einer Telekommunikations-Mobil
funkverbindung in ein Telefon-Festnetz (16), welche eine Sende- und
Empfangseinheit (2) zur Herstellung einer Mobilfunkverbindung mit einem
Funktelefon (14) sowie eine Schnittstelle (10, 10') zum Anschluß an einen
Nebenstellenanschluß (9, 9', 9'') einer Telefonanlage (11) aufweist, wobei ein
an der Sende- und Empfangseinheit (2) ankommender Anruf einer
Steuereinheit (4) signalisiert wird, die eine Gabelschaltung (7) aktiviert,
welche die Vorrichtung für den ankommenden Anruf transparent schaltet
und einen Nebenstellenanschluß (9, 9', 9'') freigibt, wobei in diesem Zustand
Eingaben am Funktelefon (14) Eingaben an einer herkömmlichen Neben
stelle (13) der Telefonanlage (11) entsprechen, so daß eine Festnetz-Ver
bindung zu einer weiteren Nebenstelle (13) der Telefonanlage (11) oder
über die Amtsleitung zu einer weiteren Festnetz-Telefonanlage (17)
herstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Sende- und Empfangseinheit (2) empfangenen Daten
automatisch in Signalisierungs- und Steuerinformation sowie in Sprach
information aufgetrennt werden, wobei die Signalisierungs- und Steuer
information der Steuereinheit (4) über einen Signalisierungskanal (19)
zugeführt wird und die Sprachinformation in einem Sprachkanal (18) auf
die Gabelschaltung (7) gegeben, der nach Aktivieren der Gabelschaltung (7)
über die Nebenstellen-Schnittstelle (10, 10') mit dem Sprachkanal der
Telefonanlage (11) gekoppelt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Steuereinheit (4) und Gabelschaltung (7) eine Einheit zur
Leistungsverstärkung und Potentialtrennung (6) geschaltet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktivierung der Gabelschaltung (7) durch die Steuereinheit (4) an
die korrekte Eingabe eines Zugangscodes (PIN) gebunden ist, welcher am
Funktelefon (14) eingegeben und von einem Mehrfrequenz-Empfänger (5)
dem Sprachkanal (18) entnommen und der Steuereinheit (4) in digitaler
Form zugeführt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfrage eines Zugangscodes bei Herstellung der Mobilfunk
verbindung vor der Aktivierung der Gabelschaltung (7) erfolgt, indem eine
entsprechende Aufforderung an das Funktelefon gesendet wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gabelschaltung (7) mit Herstellung der Mobilfunkverbindung
aktiviert wird, wobei die Steuereinheit (4) die Nachwahlbefehle, die am
Funktelefon (14) eingegeben, von dem Mehrfrequenz-Empfänger (5) dem
Sprachkanal (18) entnommen und der Steuereinheit (4) in digitaler Form
zugeführt werden, überwacht und die Gabelschaltung (7) deaktiviert, falls
eine Amtskennziffer erkannt wurde, und die Gabelschaltung (7) dann nur
durch Eingabe eines Zugangscodes wieder aktivierbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (4) die Eingabe eines Steuerbefehls zum Abbruch der
Verbindung am Funktelefon (14) zu erkennen imstande ist und bei Empfang
dieses Befehls die Gabelschaltung (7) deaktiviert.
8. Verfahren zum Umsetzen einer Telekommunikations-Mobilfunk
verbindung in ein Telefon-Festnetz (16), wobei
- a) von einem Funktelefon (14) über das Mobilfunknetz eine Vorrichtung (1, 1'), die eine Sende- und Empfangseinheit (2) aufweist, angewählt und eine Mobilfunkverbindung hergestellt wird,
- b) die Vorrichtung (1, 1') als Nebenstelle an eine Festnetz-Telefonanlage (11) angeschlossen ist,
- c) durch Aktivierung einer Gabelschaltung (7) der Vorrichtung (1, 1') der Sprachkanal (18) der Vorrichtung mit dem Sprachkanal der Fest netz-Telefonanlage (11) verbunden wird,
- d1) Ausgehend von der Telefonanlage (11), eine Festnetz-Telefonverbindung durch Nachwahl einer Amtskennziffer und der (einen Festnetz-Teilnehmer (17) entsprechenden Rufnummer bzw. eines Kurzwahlcodes am Funktelefon (14) hergestellt wird oder
- d2) innerhalb der Telefonanlage (11) eine Festnetz-Telefonverbindung durch Nachwahl der einer weiteren Nebenstelle (13) entsprechenden Rufnummer am Funktelefon (14) hergestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktivierung der Gabelschaltung (7) an die korrekte Eingabe eines
Zugangscodes (PIN) am Funktelefon (14) gebunden ist, welcher von einem
Mehrfrequenz-Empfänger (5) dem Sprachkanal (18) der Vorrichtung (1, 1')
entnommen und einer Steuereinheit (4) in digitaler Form zugeführt wird,
die die Gabelschaltung (7) steuert.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zugangscode bei Herstellung der Mobilfunkverbindung abgefragt
wird, bevor die Aktivierung der Gabelschaltung (7) erfolgt, indem eine
entsprechende Aufforderung von der Vorrichtung (1, 1') an das Funktelefon
(14) gesendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zugangscode erst abgefragt wird, falls am Funktelefon (14) eine
Amtskennziffer bzw. ein entsprechender Kurzwahlcode eingegeben wird,
wobei der Sprachkanal der Vorrichtung kontinuierlich derartige Eingaben
betreffend überwacht wird und die die Gabelschaltung deaktiviert sowie die
Zugangscodeabfrage veranlaßt wird, falls eine solche Eingabe erkannt
wurde.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Festnetzverbindung seitens des Funktelefons (14) durch Eingabe
eines Steuerbefehls und seitens des angewählten Festnetz-Anschlusses in
gewohnter Weise, z. B. durch Auflegen des Telefonhörers, beendet wird,
wobei durch die Eingabe des Steuerbefehls die Gabelschaltung (7) deaktiviert
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19748776A DE19748776A1 (de) | 1997-11-05 | 1997-11-05 | Vorrichtung und Verfahren zum Umsetzen einer Telekommunikations-Mobilfunkverbindung in ein Telefon-Festnetz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19748776A DE19748776A1 (de) | 1997-11-05 | 1997-11-05 | Vorrichtung und Verfahren zum Umsetzen einer Telekommunikations-Mobilfunkverbindung in ein Telefon-Festnetz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19748776A1 true DE19748776A1 (de) | 1999-05-06 |
Family
ID=7847634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19748776A Ceased DE19748776A1 (de) | 1997-11-05 | 1997-11-05 | Vorrichtung und Verfahren zum Umsetzen einer Telekommunikations-Mobilfunkverbindung in ein Telefon-Festnetz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19748776A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2191534A1 (es) * | 2001-04-17 | 2003-09-01 | Rico Jesus Domingo | Modulo de derivacion de llamadas. |
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- 1997-11-05 DE DE19748776A patent/DE19748776A1/de not_active Ceased
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