DE19748510A1 - Aufreißlasche - Google Patents

Aufreißlasche

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DE19748510A1 DE1997148510 DE19748510A DE19748510A1 DE 19748510 A1 DE19748510 A1 DE 19748510A1 DE 1997148510 DE1997148510 DE 1997148510 DE 19748510 A DE19748510 A DE 19748510A DE 19748510 A1 DE19748510 A1 DE 19748510A1
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Helmut Schreiner
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufreißlasche für Einmalverpackungen aus Kunststoffolie, insbesondere Schrumpffolie, wie sie beispielsweise beim Verpacken von Versandhauskatalogen oder Büchern eingesetzt werden.
Unter Schrumpffolie versteht man eine kalt gereckte thermoplastische Kunststoffolie, die sich bei Wärmebehandlung wieder auf ihren Urzustand zusammenzieht. Dieses Schrumpfen wird z. B. bei Verpackungsfolien ausgenutzt, die an dem verpackten Gegenstand nach der Abkühlung fest an liegen.
Das Öffnen dieser Kunststoffolienverpackung gestaltet sich für den Empfänger des Gegenstandes als nicht so einfach. Gewöhnliche Kunststoffolie besitzt eine hohe Einreißfestigkeit und ist dabei sehr stark dehnbar. Die Oberfläche der Kunststoffolie muß beschädigt werden, damit die Einreißfestigkeit abnimmt und die Kunststoffolie aufreißt, wenn an ihr gezogen wird. Die Beschädigung der Kunststoffolie wird in der Regel mit Werkzeugen gemacht, wie zum Beispiel Scheren oder Brieföffnern. Der Nachteil von diesen spitzförmigen Werkzeugen besteht darin, daß sie bei der Benutzung durch den Empfänger den Inhalt der Verpackung unter Umständen beschädigen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß diese Werkzeuge nicht immer griffbereit sind.
Zur Zeit gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Lösung des Problems, die aber alle mit Nachteilen behaftet sind, entweder für den Empfänger der mit der Kunststoffolie verpackten Gegenstände oder für den, der die Gegenstände verpackt.
Es besteht die Möglichkeit, ein fadenartiges Gebilde in die Kunststoffolie einzuarbeiten, das an einer Seite der Kunststoffverpackung vorsteht. An diesem Faden wird gezogen, wenn die Kunststoffolienverpackung geöffnet werden soll, um den verpackten Gegenstand, wie z. B. Versandkataloge, Bücher etc. von der Kunststoffolie zu befreien. Der Empfänger des Gegenstandes hat bei dieser Methode keine Nachteile zu erwarten. Die Probleme liegen jedoch beim Vorgang des Verpackens. Der Reißfaden muß zusätzlich in die Kunststoffolie eingearbeitet werden. Der Vorgang des Einbringens des Reißfadens in die Kunststoffolie erfordert spezielle Maschinen. Die Integration dieser Maschinen in den Arbeitsablauf erweist sich als kompliziert. Die Maschinen dafür können nicht einfach am Ende der Verpackungsstraße angehängt werden.
Eine weitere Möglichkeit, das genannte Problem zu umgehen, besteht darin, die Kunststoffolienverpackung an einer Stelle zu perforieren. Dieses ist ebenfalls mit einem hohen Aufwand verbunden. Zu den entscheidenden Nachteilen bei dieser Art der Verpackung gehört, daß die Verpackung recht schnell während der Versendung einreißen kann und somit dem Inhalt keinen Schutz mehr vor Beschädigung und/oder Verschmutzung bietet. Wenn die Perforation nicht beim Transport beschädigt wird, besteht daneben die Möglichkeit, daß der Inhalt der Kunststoffolienverpackung verschmutzt wird. Dies kommt durch die Lochung zustande, die die Perforationslinie hervorruft, und dadurch, daß die Kunststoffolie keinen luftdichten Verschluß mehr gewährleistet. Die noch größere Gefahr ist darin zu sehen, daß nun Feuchtigkeit eindringen kann und der verpackte Gegenstand durch die Feuchtigkeit in Mitleidenschaft gezogen wird.
Alternativ zu diesen beiden Arten des Verpackens von Gegenständen in Kunststoffolie, insbesondere Schrumpffolie, gibt es eine weitere Möglichkeit. Diese besteht darin, daß die Kunststoffolie so zusammengeschweißt wird, daß die Kunststoffolie an der Schweißnaht in einer Richtung um ein bis zwei Zentimeter übersteht. An diesem überstehenden Kunststoffreststück kann die Kunststoffolienverpackung aufgerissen werden. Die Problematik dabei ist, daß die Schweißnaht in der Regel so stark ist, daß das überstehende Kunststoffreststück, an dem gezogen wird, abreißt. Der überstehende Kunststoffrest erfüllt infolgedessen seinen Zweck häufig nicht.
Reißt der überstehende Kunststoffrest nicht ab, ist der Kraftaufwand, der betrieben werden muß, sehr hoch, um die Kunststoffolienverpackung aufzureißen. Dieses steht einer benutzerfreundlichen Öffnung der Verpackung ebenfalls entgegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufreißlasche der eingangs genannten Art zu entwickeln, die es ermöglicht, die Kunststoffolienverpackung, die keine zusätzliche Perforationslinie oder zusätzliche Schwächungslinie hat, ohne zusätzlichen Aufwand, d. h. ohne Hilfsmittel, wie z. B. Scheren, Brieföffner etc. bzw. ohne übermäßige Kraftanstrengung zu öffnen, um an den Inhalt der Verpackung zu gelangen.
Die Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Aufreißlasche mindestens abschnittsweise als Klebeetikett ausgebildet ist und mindestens eine Substanz aufweist, die die Festigkeit der Kunststoffolie der Einmalverpackung im Bereich des Klebeetiketts verringert.
Nach dem Verpacken eines Gegenstandes mit der Kunststoffolie wird in einem weiteren Arbeitsschritt mindestens ein erfindungsgemäßes Klebeetikett auf die Kunststoffolie geklebt, das als Aufreißlasche ausgebildet ist. Die Aufreißlasche hat eine Ober- und eine Unterseite. Als Unterseite wird im folgenden die Seite bezeichnet, die den Kleber aufweist und auf der Kunststoffolie der Einmalverpackung haftet. Entsprechend wird die entgegengesetzte Seite als Oberseite bezeichnet.
Die Aufreißlasche kann nachträglich ohne großen Aufwand mit Hilfe von schnellaufenden Maschinen auf die Kunststoffolie aufgebracht werden. Die Kunststoffolie wird bei diesem Arbeitsgang nicht beschädigt. Die Kunststoffolie bekommt keine offenen Stellen, an denen Feuchtigkeit oder Schmutz eindringen kann. Die Kunststoffolienverpackung wird nicht an einer Stelle gesondert verschweißt und es wird kein Öffnungsmechanismus in die Kunststoffolie eingearbeitet. Die Aufreißlasche wird nur mittels eines Klebeetikettes auf der Außenhaut der Kunststoffolie befestigt. Durch die Aufreißlasche wird das Öffnen der Kunststoffolienverpackung für den Empfänger des Gegenstandes wesentlich vereinfacht, da er keine Werkzeuge beim Öffnen benötigt, die den Gegenstand beschädigen können, sondern nur an der Aufreißlasche ziehen muß, um die Kunststoffolie zu entfernen.
Es ist ebenfalls möglich, die Aufreißlasche in Abschnitte zu unterteilen. Die Aufreißlasche kann aus mindestens einem Abschnitt bestehen, der auf der Kunststoffolie klebt, daneben aber auch mindestens einen Abschnitt haben, der nicht auf der Kunststoffolie klebt, sondern z. B. als Anfaßlasche ausgeführt ist. Ist ein Abschnitt als Anfaßlasche ausgebildet, wird die Handhabung der Aufreißlasche dadurch wesentlich vereinfacht.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Aufreißlasche als Selbstklebeetikett ausgearbeitet. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß kein Klebstoff auf die Kunststoffolienverpackung gesondert aufgetragen werden muß, auf dem die Aufreißlasche festgeklebt wird. Der Vorgang des Anbringens der Aufreißlasche auf die Oberfläche der Kunststoffolienverpackung wird dadurch zusätzlich vereinfacht. Dadurch, daß weniger Maschinen gebraucht werden, findet eine Reduktion der Verpackungskosten statt.
In einer anderen Ausführungsform sind durch die Substanz die Adhäsionskräfte zwischen dem Klebeetikett und der Kunststoffolie größer als die Kohäsionskräfte zwischen den Molekülen der Kunststoffolie. Dies führt dazu, daß die Kunststoffolie einreißt, wenn an der Aufreißlasche gezogen wird. Durch das Loch, das sich dabei ausbildet, ist es nun sehr einfach möglich, die Kunststoffolie mit Hilfe der Finger vom verpackten Gegenstand, insbesondere Versandhauskatalogen oder Büchern, zu entfernen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung haftet das Klebeetikett partiell auf der Kunststoffolie, da der Kleber nur abschnittsweise auf der Unterseite des Klebeetiketts der Aufreißlasche aufgetragen ist. Der Vorteil liegt darin, daß die Kunststoffolie an mehreren voneinander unabhängigen Stellen beim Aufreißen beschädigt wird.
Bei einer für die Herstellung günstigen Ausgestaltung der Erfindung weist das Klebeetikett mindestens zwei Schichten auf, in denen die in der Aufreißlasche verwendeten Stoffe enthalten sind.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist mindestens eine Schicht des Klebeetiketts Klebstoff auf und mindestens eine weitere Schicht die Substanz, die auf die Kunststoffolie der Einmalverpackung einwirkt. Durch diesen Aufbau der Aufreißlasche muß auf keine Wechselwirkungen der Stoffe untereinander Rücksicht genommen werden, und die Herstellung der Aufreißlasche vereinfacht sich deutlich.
Bei einer anderen günstigen Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der Klebstoff des Klebeetiketts die Substanz zum Aufweichen der Kunststoffolie der Einmalverpackung. Dadurch wird ein einfacher Aufbau des Klebeetiketts gewährleistet, was zu einer einfacheren und schnelleren Herstellung der Aufreißlasche führt.
In einer besonders anwenderfreundlichen Ausführungsform enthält die Substanz mindestens einen Weichmacher, der in die Kunststoffolie eindringt und diese an löst, diese korrodiert oder zu Quellerscheinungen an der Kunststoffolie führt.
Weichmacher sind flüssige oder feste indifferente organische Substanzen mit geringem Dampfdruck, überwiegend solche esterartiger Struktur. Sie können ohne chemische Reaktion, vorzugsweise durch ihr Löse- und Quellvermögen, unter Umständen aber auch ohne ein solches, mit hochpolymeren Stoffen (Kunststoff) in physikalische Wechselwirkung treten und ein homogenes System mit diesen bilden. Weichmacher verleihen den mit ihnen hergestellten Gebilden bestimmte angestrebte physikalische Eigenschaften, in diesem Falle eine geringere innere Festigkeit. Die drei wichtigsten Weichmachereigenschaften gegenüber Hochpolymeren sind Verträglichkeit, Geliervermögen und weichmachende Wirksamkeit, die hier von besonderem Interesse ist. Weichmachermoleküle sind kleine, bewegliche Dipole, die sich zwischen die langgestreckten Kettenmoleküle des Kunststoffes schieben. Bei der äußeren Weichmachung treten die Dipole der Weichmacher mit den polaren Gruppen der Kettenmoleküle in Wechselwirkung. Dabei schieben sich die kleinen, beweglichen Weichmacherdipole zwischen die Kettenmoleküle des Kunststoffes und binden sich an deren Dipole. Die Kettenmoleküle werden dadurch aufgelockert und beweglicher. Gleichzeitig nehmen Weichheit und Dehnung des weichgemachten Kunststoffes zu, und die Zugfestigkeit vermindert sich. Es wird dann von Scharnier- und Abschirmweichmachern gesprochen. Eine besonders wichtige Eigenschaft von Weichmachern ist ihre Fähigkeit zur Wanderung oder Migration, die durch Diffusions-, Dampfdruck- und Konvektionsvorgänge zustande kommt, und die sich vor allem bei Berührung des Kunststoffes mit anderen flüssigen oder festen Stoffen bemerkbar macht. Der Weichmacher dringt dabei in den anderen Stoff ein, in diesem Falle in die Kunststoffolie. Die Kunststoffolie wird dann angelöst, korrodiert oder es treten Quellerscheinungen auf. Die Kunststoffolie hat dann an dieser Stelle nicht mehr die ursprüngliche Festigkeit und reißt an dieser Stelle ein, wenn an der Aufreißlasche gezogen wird. Das weitere Öffnen der Kunststoffolie erfolgt dann wieder mit den Händen. Da nur selten ein Weichmacher alle von ihm gewünschten Eigenschaften in sich vereint, werden in der Praxis oft mehrere Weichmacher miteinander kombiniert, um die gewünschten Eigenschaften zu erhalten.
In einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung enthält die Substanz mindestens ein Lösungsmittel. Das Lösungsmittel löst den Kunststoff an und erleichtert dadurch das Öffnen der Kunststoffolienverpackung.
Unter Lösungsmittel oder auch Lösemittel versteht man im weitesten Sinne Stoffe, die andere Stoffe auf physikalischem Wege zur Lösung bringen können. Im engeren Sinne sind dies anorganische und organische Flüssigkeiten, die andere gasförmige, flüssige oder feste Stoffe zu lösen vermögen. Beim Lösevorgang werden weder der lösende noch der gelöste Stoff chemisch verändert, d. h. die Komponenten der Lösung sind durch physikalische Trennverfahren wie Destillation, Kristallisation, Sublimation, Verdunstung oder Absorption in der Originalgestalt wiedergewinnbar.
Bei der entsprechenden Wahl der Substanz diffundiert die Substanz in die Kunststoffolie der Einmalverpackung ein. Der Vorgang der Diffusion ist in dem hier vorliegenden Fall ein Vorgang, der sich über mehrere Tage erstreckt. Dies ist so machbar, da die verpackten Gegenstände nach dem Verpacken mindestens noch ein bis zwei Tage unterwegs sind bevor sie geöffnet werden. Unter Diffusion wird die Durchmischung von verschiedenen Stoffen verstanden, die sich miteinander in Berührung befinden, hier die Substanz und die Kunststoffolie der Einmalverpackung.
In einer anderen sehr effektiven Herstellungsform der Aufreißlasche wird die Substanz auf die Oberseite der Aufreißlasche aufgetragen, migriert durch die Aufreißlasche und diffundiert nachfolgend in die Kunststoffolie der Einmalverpackung ein. Dieses entspricht einem schichtweisen Aufbau des Klebeetiketts der Aufreißlasche. Die Substanz und der Klebstoff werden hierbei während der Herstellung der Aufreißlasche nicht miteinander vermischt. Die Vermischung erfolgt später, wenn die Substanz durch die Klebstoffschicht migriert, um auf die Kunststoffolie der Einmalverpackung zu gelangen und um in diese einzudiffundieren.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung weist das Klebeetikett mindestens zwei Zonen auf, wobei eine Zone nur Klebstoff enthält und eine weitere Zone Klebstoff und die Substanz. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die Kunststoffolie nach dem Anbringen der Aufreißlasche an der Stelle, wo die Substanz einwirkt, aufweicht und nicht die Zugfestigkeit beibehält, die ursprünglich bestand. Wird nun an der Aufreißlasche gezogen, reißt die Kunststoffolie in der Zone ein, in der die Substanz einwirken konnte, da die Kohäsionskräfte innerhalb der Kunststoffolie nicht mehr hoch genug sind, um ein Aufreißen zu vermeiden. Der Vorteil bei dieser Ausgestaltung liegt darin, daß die Anforderungen an den Klebstoff des Klebeetiketts im Hinblick auf die Klebekraft nicht sehr hoch sein müssen.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung weist das Klebeetikett mindestens zwei Zonen auf, wobei die Zone, die die Substanz enthält, umgeben ist von einer Zone, die nur Klebstoff enthält. Dies hat den Vorteil, daß keine Feuchtigkeit oder Schmutz in die Kunststoffolienverpackung eindringt, wenn die Kunststoffolien­ verpackung wider Erwartung in der Zone von selbst einreißt, in der die Substanz auf die Kunststoffolie einwirkt. Dies kommt daher, daß die umgebende Zone der Aufreißlasche nur Klebstoff enthält und somit die Kunststoffolie in dieser Zone nicht aufweicht. Das Loch, das sich unter ungünstigen Umständen, z. B. während des Transportes, gebildet hat, kann sich nicht über die innere Zone hinaus ausdehnen, da das entstandene Loch durch die Aufreißlasche insgesamt überdeckt bleibt. Die äußere Zone bewirkt, daß das Klebeetikett einen festen Halt auf der Kunststoffolienverpackung hat und verhindert ein Aufreißen dieser, wenn sich unterhalb der inneren Zone des Klebeetikettes ein Riß gebildet hat, und verhindert somit ein weiteres Aufreißen der Kunststoffolienverpackung. Das Aufreißen der Kunststoffolie erfolgt wiederum durch das Ziehen an der Aufreißlasche. Dabei entsteht eine Öffnung auf der Fläche, die dem Weichmacher ausgesetzt war, die einfach von Hand vergrößert werden kann.
Eine andere günstige Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Substanz, die auf die Kunststoffolie der Einmalverpackung einwirken soll, mikroverkapselt ist. Diese Ausführungsform bietet die Möglichkeit, daß die Substanz erst dann auf die Kunststoffolie einwirkt, wenn die Verpackung geöffnet werden soll. Die sogenannte Mikroverkapselung ist die Bezeichnung für die Einkapselung feindisperser flüssiger oder fester Phasen durch Umhüllung mit filmbildenden Polymeren, die sich nach Emulgierung und Koazervation oder Grenzflächenpolymerisation auf dem einzuhüllenden Material niederschlagen. Die mikroskopisch kleinen Kapseln lassen sich wie Pulver trocknen. Der Inhalt der Mikrokapseln läßt sich unter anderem durch mechanische Einwirkungen wieder freisetzen. Geht man nun mit einem harten Gegenstand über die Aufreißlasche, platzen die Mikrokapseln auf und setzen die Substanz frei. Nach einer gewissen Einwirkungszeit wird an der Aufreißlasche gezogen. Dabei entsteht wiederum ein Riß in der Kunststoffolie, der wiederum von Hand so weit vergrößert wird, bis die Verpackung vom Gegenstand entfernt werden kann.
Eine weitere Ausgestaltung erlaubt es, daß das Klebeetikett über die Länge einer Seite eines verpackten Gegenstandes läuft. Die Seite ist hierbei nicht festgelegt. Es kann jede beliebige Teilfläche der Oberfläche mit der Aufreißlasche versehen werden. Das Klebeetikett kann in jede beliebige Richtung verlaufen, d. h. sowohl in Längs- als auch in Querrichtung als auch schräg über eine Teilfläche der Oberfläche. Wird an der Aufreißlasche gezogen, entsteht ein Riß über die gesamte Länge, auf der die Aufreißlasche befestigt war. Danach kann die Kunststoffolie problemlos entfernt werden.
Der Effekt wird verstärkt, wenn die Substanz zusammen mit dem Klebstoff auf die Kunststoffolie aufgebracht wird und somit der Kraftaufwand verringert wird. Die Aufreißlasche kann auch so ausgestaltet werden, daß sie aus zwei Zonen besteht, nämlich einer inneren Zone, die die Substanz beinhaltet, und einer äußeren Zone, die nur das Klebeetikett mit der Folie zusammenhält.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung hat das Klebeetikett eine Anfaßlasche, die klebstofffrei ist. Die Anfaßlasche führt zu einer wesentlichen Erleichterung beim Ziehen am Klebeetikett, da diese direkt griffbereit und nicht an der Kunststoffolie angeklebt ist und folglich nicht vor der Benutzung abgelöst werden muß.
In einer für den Versender der Gegenstände vorteilhaften Ausführungsform ist die Oberseite der Aufreißlasche bedruckt. Dies bringt sowohl Vorteile für den Versender als auch für den Empfänger mit sich. Es können auf der Aufreißlasche zusätzlich Informationen mit aufgedruckt werden.
In einer weiteren für den Versender bzw. Vertreiber des in Kunststoffolie verpackten Gegenstandes ebenfalls besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Aufreißlasche mit einem maschinenlesbaren Schlüssel, insbesondere Barcode, versehen. Dieser maschinenlesebare Schlüssel kann viele produktrelevante wichtige Informationen enthalten, die dann sehr einfach und sehr schnell abgefragt werden können.
Daneben kann in einer günstigen Ausführungsform der Erfindung die Aufreißlasche mit mindestens einem Benutzerhinweis z. B. zur Benutzung der Aufreißlasche bedruckt sein. Des weiteren wäre es möglich, die Aufreißlasche mit dem Verkaufspreis des verpackten Gegenstandes zu bedrucken. Insbesondere der letzte Punkt hat den Vorteil, daß diese Arbeit nicht nachträglich getätigt werden muß, was wiederum zu einer Reduzierung der Kosten führt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 6 schematisch dargestellt und erläutert. Die Darstellung ist nicht maßstäblich. Es zeigt:
Fig. 1 eine Kunststoffolie als Verpackung mit angebrachter Aufreißlasche, die sich nahezu über die Länge einer Seite der Verpackung erstreckt,
Fig. 2 eine Kunststoffolie als Verpackung im geöffneten Zustand mit entfernter Aufreißlasche,
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Schnittlinie III-III, der den inneren Aufbau eines Selbstklebeetikettes zeigt,
Fig. 4 eine Kunststoffolie als Verpackung mit aufgebrachter selbstklebender Aufreißlasche einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 die Situation aus Fig. 4 mit der entfernten Aufreißlasche,
Fig. 6 einen Teilschnitt längs der Schnittlinie VI-VI, der den Aufbau des Selbstklebeetikettes aus Fig. 4 erkennen läßt.
Fig. 1 zeigt einen Versandkatalog 1, der in einer Kunststoffolie 2 eingeschweißt ist. Auf der Oberseite des Versandkataloges 1 ist ein Selbstklebeetikett 4 als Teil der Aufreißlasche 3 aufgeklebt. Die gestrichelte Linie 5 innerhalb der Aufreißlasche 3 beschreibt den Bereich des Selbstklebeetikettes 4, der neben der Behandlung mit Klebstoff zusätzlich mit Weichmachern behandelt ist. An einem Ende der Aufreißlasche 3 ist eine Anfaßlasche 6 angeordnet, mit der die Aufreißlasche 3 von der Kunststoffolie 2 abgerissen wird. Bei diesem Abreißen wird die Kunststoffolie 2 aufgerissen, um dann mit der Hand endgültig vom Versandkatalog 1 entfernt zu werden.
Die Anfaßlasche 6 ist nicht fest mit der Kunststoffolie 2 verbunden. Dies bedeutet, daß an der Unterseite der Anfaßlasche 6 kein Klebstoff ist, d. h. die Anfaßlasche ist klebstofffrei.
In Fig. 2 ist der gleiche Versandkatalog 1 wie in Fig. 1 abgebildet. Die Aufreißlasche 3 ist nun abgezogen. Die vormalige Lage des an der Kunststoffolie 2 festklebenden Teiles der Aufreißlasche 3 ist durch die gestrichelte Linie 7 angedeutet. Der Riß 8 in der Kunststoffolie 2 liegt innerhalb der Zone, die mit Weichmachern in Berührung gekommen ist, die sich auf der Unterseite der Aufreißlasche 3 befanden.
Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt längs der Schnittlinie III-III in Fig. 1. Es ist die Kunststoffolie 2 abgebildet, die als Verpackung dient. Auf der Kunststoffolie 2 ist der selbstklebende Teil 4 der Aufreißlasche 3 im Querschnitt abgebildet. Deutlich sind dabei zwei Zonen zu erkennen. Die äußere Zone 4 umschließt die innere Zone 5, die den oder die Weichmacher enthält. Die innere Zone 5 enthält ein Gemisch aus Klebstoff, damit diese Zone auf der Kunststoffolie 2 haften bleibt, und Weichmachern, die an die Kunststoffolie 2 abgegeben werden. Die äußere Zone 4 enthält nur Klebstoff. Die Funktion des Klebstoffs umfaßt im wesentlichen drei Bereiche. Erstens soll der Klebstoff in der äußeren Zone 4 dafür sorgen, daß die Aufreißlasche 3 als Selbstklebeetikett auf der Kunststoffolie 2 haften bleibt, zweitens soll verhindert werden, daß die Aufreißlasche 3 auf der Kunststoffolie 2 verrutscht und somit die Weichmacher nicht mehr ihre gewünschte Wirkung entfalten können und drittens soll die äußere Zone die Kunststoffolie 2 zusammenhalten, falls die Kunststoffolie 2 im Bereich der inneren Zone 5, wo die Weichmacher auf die Kunststoffolie 2 einwirken, einreißt. Bei dem letzten Punkt ist zusätzlich noch von Bedeutung, daß die äußere Zone 4 verhindern soll, daß Feuchtigkeit und/oder Schmutz in die Kunststoffolien­ verpackung eindringt.
Die Weichmacher, die sich in der inneren Zone 5 befinden, besitzen die Fähigkeit zur Migration, die durch Diffusionsvorgänge zustande kommt. Der oder die Weichmacher dringen dabei in die Kunststoffolie 2 ein, die aus langgestreckten Kettenmolekülen mit regelmäßig angeordneten Dipolen besteht. Die Weichmacher schieben sich zwischen die Kettenmoleküle des Kunststoffes. Die kleinen, beweglichen Dipole der Weichmacher treten dabei in Wechselwirkung mit den Dipolen der Kunststoffolie und binden sich an diese. Die Kettenmoleküle werden dadurch aufgelockert und beweglicher, gleichzeitig nehmen Weichheit und Dehnung des weichgemachten Kunststoffes zu, und die Zugfestigkeit vermindert sich. Es wird dabei von Scharnier- und Abschirmweichmachern gesprochen. Die Abnahme bzw. der Verlust der Zugfestigkeit ist genau der Effekt, der eintreten soll. Wird an der Aufreißlasche 3 gezogen, löst sich diese im äußeren Bereich 4 von der Kunststoffolie 2, weil die Adhäsionskräfte zwischen diesem Bereich 4 der Aufreißlasche 3 und der Kunststoffolie 2 nicht hoch genug sind. Im inneren Bereich 5 der Aufreißlasche 3 ist die Zugfestigkeit durch die Weichmacher vermindert worden, d. h. die Kohäsionskräfte der Kettenmoleküle untereinander haben abgenommen. Die Adhäsionskräfte, die zwischen Aufreißlasche 3 und Kunststoffolie 2 wirken, sind größer als die Kohäsionskräfte der Kunststoffmoleküle untereinander. Dies führt dazu, daß die Kunststoffolie im inneren Bereich 5 aufreißt, wenn an der Aufreißlasche 3 gezogen wird.
Fig. 4 zeigt einen in Kunststoffolie 2 verpackten Versandhauskatalog 1. Auf der Kunststoffolie 2 ist eine selbstklebende Aufreißlasche 3 befestigt. Die Aufreißlasche 3 besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil 9 ist der, der auf der Kunststoffolie 2 klebt, der zweite Teil ist die Anfaßlasche 6, an dem die Aufreißlasche 3 abgezogen wird.
Fig. 5 zeigt die Situation aus Fig. 4 mit entfernter Aufreißlasche 3. Die gestrichelte umrandete Fläche 10 gibt den Ort an, auf dem die Aufreißlasche 3 geklebt hat. Es ist deutlich der Riß 8 zu erkennen, der entstanden ist als die Aufreißlasche 3 von der Kunststoffolie 2 gezogen wurde.
Fig. 6 zeigt einen Teilschnitt längs der Schnittlinie VI-VI in Fig. 4. Die Abbildung zeigt die Aufreißlasche 3 auf der Kunststoffolie 2. Deutlich ist die Aufteilung der Aufreißlasche 3 in den selbstklebenden Bereich 9, der auf der Kunststoffolie 2 klebt, und in die Anfaßlasche 6, die nicht an der Kunststoffolie 2 anhaftet, zu erkennen. Im Gegensatz zu der Beschreibung von Fig. 3 ist die Aufreißlasche 3 nicht in Zonen unterteilt. In dieser Ausführungsform werden dem Kleber ein oder mehrere Weichmacher beigefügt. Diese Weichmacher vermindern die Kohäsionskräfte zwischen den langen Kettenmolekülen der Kunststoffolie 2. Dadurch werden die Anforderungen an den Kleber der Aufreißlasche 3 geringer. Die Adhäsionskräfte zwischen Aufreißlasche 3 und Kunststoffolie 2 müssen aber auch hier größer sein als die Kohäsionskräfte zwischen den einzelnen Kunststoffmolekülen, damit diese aus dem Verband gerissen werden und es somit zu einem Riß 8 in der Kunststoffolie 2 kommt. Der Vorteil liegt im geringeren Kraftaufwand, der benötigt wird, um die Aufreißlasche 3 von der Kunststoffolie 2 zu lösen und um einen Riß bzw. ein Loch in die Kunststoffolie 2 zu bekommen.
In einer nicht explizit dargestellten Ausführungsvariante der Erfindung wird die selbstklebende Aufreißlasche 3 nicht mit einem oder mehreren Weichmachern behandelt. Die Aufreißlasche 3 muß so stark an der Kunststoffolie 2 haften, daß die Adhäsionskräfte zwischen Aufreißlasche 3 und Kunststoffolie 2 größer sind als die Kohäsionskräfte zwischen den Kunststoffmolekülen untereinander. Dies führt dazu, daß Kunststoffmoleküle aus dem Molekülverband, der die Kunststoffolie 2 bildet, herausgerissen werden. Dadurch kommt es zu einem Riß 8 in der Kunststoffolie 2. Der Riß 8 wird dann mit den Fingern vergrößert und anschließend wird die Kunststoffolie 2 vom Versandkatalog 1 entfernt.
Gemäß einer weiteren nicht explizit dargestellten Ausführungsvariante werden der oder die Weichmacher nicht direkt mit dem Kleber auf die Aufreißlasche 3 aufgebracht. Es findet eine Trennung zwischen Weichmachern und Klebstoff statt. Dies wird dadurch erreicht, daß der oder die Weichmacher mikroverkapselt sind. Die Mikrokapseln werden auf der Unterseite des selbstklebenden Bereiches der Aufreißlasche 3 aufgebracht, bevor die Aufreißlasche 3 auf die Kunststoffolienverpackung 2 aufgebracht wird. Anstatt der Mikrokapseln mit den Weichmachern ist es möglich Mikrokapseln mit Lösungsmittel zu verwenden, die ebenfalls ein Einweichen der Kunststoffolie 2 bewirken, wodurch die Zugfestigkeit verringert wird.

Claims (20)

1. Aufreißlasche für Einmalverpackungen aus Kunststoffolie, insbesondere Schrumpffolie, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlasche (3), zumindest abschnittsweise als Klebeetikett (4) ausgebildet ist und mindestens eine Substanz aufweist, die die Festigkeit der Kunststoffolie der Einmalverpackung im Bereich des Klebeetiketts verringert.
2. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeetikett (4) selbstklebend ist.
3. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Adhäsionskräfte zwischen dem Klebeetikett (4) und der Kunststoffolie (2) größer sind als die Kohäsionskräfte zwischen den Molekülen der Kunststoffolie (2).
4. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Klebeetiketts (4) nur partiell Klebstoff aufweist.
5. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeetikett mindestens zwei Schichten aufweist.
6. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schicht des Klebeetiketts den Klebstoff aufweist und mindestens eine weitere Schicht die Substanz aufweist.
7. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff des Klebeetiketts die Substanz zum Aufweichen der Kunststoffolie der Einmalverpackung enthält.
8. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz mindestens einen Weichmacher enthält.
9. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz mindestens ein Lösungsmittel enthält.
10. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz in die Kunststoffolie der Einmalverpackung eindiffundiert.
11. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz auf die Oberseite der Aufreißlasche aufgetragen ist und durch die Aufreißlasche migriert und nachfolgend in die Kunststoffolie der Einmalverpackung eindiffundiert.
12. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz mikroverkapselt ist.
13. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeetikett (4) mindestens zwei Zonen aufweist, wobei eine Zone nur Klebstoff enthält und eine weitere Zone die Substanz und Klebstoff (5) enthält.
14. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Zone (5), die die Substanz enthält, umgeben ist von der Zone, die nur Klebstoff enthält.
15. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeetikett (4) über die Länge einer Seite des verpackten Gegenstandes (1) verläuft.
16. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeetikett (4) eine Anfaßlasche (6) hat, die klebstofffrei ist.
17. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Aufreißlasche bedruckt ist.
18. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlasche mit einem maschinenlesbaren Schlüssel, insbesondere Barcode, versehen ist.
19. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlasche mit mindestens einem Benutzerhinweis bedruckt ist.
20. Aufreißlasche für Einmalverpackungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlasche mit einem Verkaufspreis für die verpackte Ware bedruckt ist.
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DE10007436A1 (de) * 2000-02-18 2001-08-30 Mitsubishi Hitec Paper Flensbu Einteiliger Zuschnitt für aufklappbares Verpackungsbehältnis

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