DE19748269A1 - Tür und Verfahren zur Herstellung einer Tür - Google Patents

Tür und Verfahren zur Herstellung einer Tür

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Description

Die Erfindung betrifft eine Tür, mit einem Rahmen, Deckplatten, die je eine außenseitige Decklage auf beiden Seiten der Tür haben, und einem an wenigstens der schloßseitigen, senkrecht verlaufenden Stirnseite der Tür vorgesehenen, verdeckten Anleimer. Insbesondere betrifft die Erfin­ dung eine Innentür aus Holz. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfah­ ren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Tür.
Bei Türen ist es üblich, entweder einen sogenannten Anleimer oder einen sogenannten Einleimer zu verwenden. Bei Verwendung eines Anleimers ist bei geschlossener Tür der normalerweise am Außenrand umlaufende Anlei­ mer aus Massivholz zu sehen. Bei einem Einleimer hingegen erstreckt sich die Deckplatte, die auch eine außenseitige Decklage (z. B. aus Furnier) haben kann, bis zu den Stirnseiten der Tür, so daß der Ein­ leimer nur von der Stirnseite der Tür aus sichtbar ist. Die stirn­ seitige Ansicht der Tür ist bei Verwendung eines Einleimers weniger attraktiv, da der Einleimer aus Massivholz ist, während die an ihn angrenzenden Deckplatten aus einem anderen Material bestehen, insbeson­ dere Hartfaserplatten, MDF-Platten oder Dünnspanplatten sind. Bei Ver­ wendung eines sogenannten verdeckten Anleimers sind die Deckplatten stirnseitig nicht sichtbar. Die Deckplatten enden bündig mit dem Rah­ men, wobei sich außenseitig der Anleimer an die Deckplatten und den Rahmen anschließt. Eine Decklage, üblicherweise aus Furnierholz, er­ streckt sich über die Deckplatten und den Anleimer, so daß stirnseitig nur die dünne Decklage neben dem Anleimer sichtbar ist. Jedoch hat diese optisch zwar ansprechende Konstruktion den Nachteil, daß sich bei unterschiedlicher Dimensionsänderung zwischen dem verdeckten Anleimer und dem Rahmen samt der Deckplatten der innenseitige Rand des Anleimers von außen sichtbar an der Decklage abzeichnet. Durch das Schwinden und Quellen des Holzes löst sich zudem im Laufe der Zeit die Decklage vom Anleimer, und es kann insbesondere beim Nachschleifen der Tür zum Aufreißen der Decklage kommen. Diese Konstruktion ist deshalb sehr reklamationsanfällig.
Die Erfindung schafft eine Tür, bei der die Deckplatten stirnseitig nicht sichtbar sind, die kostengünstig herstellbar und zudem reklama­ tionsfrei ist, da sich das Rahmenholz oder der Anleimer nicht in der Decklage abzeichnen kann. Dies wird bei einer Tür der eingangs genann­ ten Art dadurch erreicht, daß sich jeweils eine Leiste aus dem gleichen Material wie der Anleimer an die Deckplatten in Richtung schloßseitiger Stirnseite anschließt und mit der zugehörigen Deckplatte verbunden ist und daß sich die Leisten bis zur Stirnseite des Anleimers, an ihn an­ grenzend, erstrecken. Bei der erfindungsgemäßen Tür erstreckt sich die Deckplatte samt der Leiste über den Anleimer, so daß sich der innensei­ tige Rand des Anleimers nicht in der Decklage abzeichnen kann. Zudem wird die Deckplatte zur Stirnseite, also der Seite, an der ein Anleimer vorgesehen ist, durch eine Leiste aus dem gleichen Material wie der Anleimer, also üblicherweise Massivholz, verlängert. Die Leiste endet bündig mit dem Anleimer, so daß von der Stirnseite her die Deckplatte nicht sichtbar ist, und sich eine optische Einheit einstellt.
Vorzugsweise schließt sich innenseitig an den Anleimer ein Sperr- oder Schichtholzträger an, der zusammen mit dem Anleimer oder allein den Rahmen der Tür zumindest teilweise bildet. Der Anleimer kann an einer, an zwei, drei oder sogar an allen vier Stirnseiten der Tür vorgesehen sein, so daß er auch den gesamten Rahmen bilden kann. Darüber hinaus ist es selbstverständlich auch möglich, daß sich an den Anleimer ein eigener Rahmen anschließt.
Damit der Anleimer auf seinen Außenseiten, d. h. den Seiten zu den Deck­ platten hin, keine Absätze aufweisen muß, weisen die Leisten bei der bevorzugten Ausführungsform dieselbe Dicke wie die angrenzende Deck­ platte auf. Leisten und zugehörige Deckplatten werden vorzugsweise zu einer Einheit verbunden, die dann an den Anleimer außenseitig aufge­ bracht wird.
Wie es sich herausgestellt hat, sind Leisten mit einer Breite von wenigstens etwa 5 mm und einer Dicke von etwa 3 bis etwa 5 mm am geeignetsten, um ein reklamationsfreies Anbringen an der zugehörigen Deckplatte zu erreichen. Ein stumpfes Ankleben, vorzugsweise Anleimen, ist ferner vorteilhaft.
Die Zugkräfte in Querrichtung, die auf die Leisten z. B. beim Nach­ schleifen ausgeübt werden, können zum Abreißen der Leisten, insbeson­ dere wenn diese sehr dünn sind, führen. Um dies zu verhindern, ist gemäß einer Ausgestaltung vorgesehen, wenigstens ein Gewebevlies zu verwenden, das die Deckplatte und die angrenzende Leiste miteinander verbindet. Das Gewebevlies ist an Deckplatte und Leiste angeklebt und liegt vorzugsweise zwischen der Decklage und der Deckplatte samt Lei­ ste. Insbesondere bei dekorativen Schichtstoffplatten (z. B. aus DKS, Handelsname z. B. Resopal) hat sich herausgestellt, daß das Vorsehen eines solchen Vlieses nicht zwingend notwendig ist, da die Zugfestig­ keit in Querrichtung des Beschichtungsmaterials normalerweise aus­ reicht, um ein Ausreißen zu verhindern.
Wird jedoch ein Gewebevlies vorzugsweise aus Glasfaser verwendet, soll­ te es im wesentlichen bündig mit der Innenseite des Rahmens oder des Anleimers abschließen und sich bis zur Stirnseite der Tür, d. h. über die komplette Leiste erstrecken.
Die Erfindung schafft ferner ein einfaches und kostengünstig durchzu­ führendes Verfahren zum Herstellen einer Tür, insbesondere Holzinnen­ tür, nach einem der vorstehenden Ansprüche, indem sie vorsieht, daß die Leiste an der Deckplatte zur Bildung einer Einheit und diese Einheit anschließend an dem Anleimer befestigt wird. Dadurch, daß Deckplatte und Leiste eine fest miteinander verbundene Einheit bilden, kann sich der Anleimer beim Schwinden oder Quellen von Anleimer und/oder angren­ zendem Rahmen nicht in der Decklage abzeichnen.
Verschiedene Verfahren wurden entwickelt, um auf einfache Weise die Einheit aus Leiste und Deckplatte zu fertigen. Ein Verfahren sieht vor, daß die Leiste und die angrenzende Deckplatte von einer Seite anein­ ander angeheftet werden, was z. B. mit einer Furnierfaden-Leimmaschine erfolgen kann. Anschließend werden die Leiste und die Deckplatte zur Bildung einer Fuge aufgeklappt und Kleber in diese Fuge eingebracht. Schließlich werden Leiste und Deckplatte in die endgültige Lage zurück­ geklappt, so daß Stirnseite an Stirnseite anliegen. Gegebenenfalls ist es notwendig, den dann verdichteten Kleber (genauer gesagt Leim), der aus der Fuge ausgetreten ist, abzureiben.
Anstatt einem Aneinanderheften kann die Verbindung vor dem Einbringen des Klebers in die Fuge auch durch Verbinden der beiden Teile mittels eines Klebebandes erfolgen. Die anschließenden Schritte, Auseinander­ klappen, Einbringen von Kleber und Zurückklappen, erfolgen wie zuvor beschrieben.
Das Aushärten kann beispielsweise unter Bildung eines Stapels, vorzugs­ weise unter Verwölbung der Einheit, erfolgen oder durch Abbinden in einer Heißpresse.
Darüber hinaus ist es auch möglich, z. B. einen Schmelzkleber zu verwen­ den und die Leisten durch eine geringfügig modifizierte Kantenanleimma­ schine an den zugehörigen Deckplatten anzubringen, wobei Druckrollen von oben und unten an den Leisten und den Deckplatten angreifen und sie zueinander bündig ausrichten.
Vorzugsweise wird das Gewebevlies durch einen Preßvorgang auf die Ein­ heit aufgeklebt. Dies erfolgt einfach dadurch, daß das Gewebevlies in die nasse Leimfuge vor Auflegen des Furniers gelegt wird, so daß das Vlies von Leim durchtränkt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nach­ folgenden Beschreibung und aus den nachfolgenden Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Tür gemäß einer Ausge­ staltung mit einem Normfalz im Bereich der schloßseitigen Stirnseite, und
Fig. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Tür gemäß einer Ausge­ staltung als stumpf einschlagende Tür.
In Fig. 1 ist eine Holzinnentür im Schnitt dargestellt, die im Inneren eine Röhrenspanplatte 1 aufweist, an welche zu den Stirnseiten hin ein Sperrholzträger 2 anschließt. Zur türschloßseitigen Stirnseite 5 hin grenzt an den Sperrholzträger 2 ein Massivholzanleimer 7 an, der mit dem Sperrholz durch Anleimen verbunden ist, so daß ein Abschnitt eines Rahmen 3 an dieser Stirnseite gebildet ist. Bei der gezeigten Ausfüh­ rungsform verläuft der Anleimer 7 nur längs der türschloßseitigen Stirnseite 5, wobei aber die Konstruktion genauso aussieht, wenn der Anleimer auch an der oberen, der unteren oder der türangelseitigen Stirnseite vorgesehen ist. Zu den Außenseiten 9 und 11 hin grenzt an die Röhrenspanplatte 1 und den Rahmen 3 jeweils eine Einheit 13 an. Die Einheit 13 ist eine Platte, bestehend aus einer sogenannten Deckplatte 15 und einer stirnseitig an sie angeleimten Leiste 17. Die Leisten 17 bestehen aus dem gleichen Holz wie der Anleimer 7 und schließen die Einheit 13 zur Stirnseite 5 hin ab, so daß von der Stirnseite 5 her die Deckplatten 15 nicht zu sehen sind. Die Deckplatten 15 erstrecken sich jedoch über den Innenrand 19 des Anleimers 7. Zu den Außenseiten 9 und 11 hin wird jede Einheit 13 durch eine Decklage 21 aus Furnier abge­ deckt. Relativ schwer zu erkennen ist ein Glasfaser-Gewebevlies 23, das zwischen der Einheit 13 und der angrenzenden Decklage 21 vorgesehen ist und jede Leiste 17 mit der angrenzenden Deckplatte 15 verbindet. Das Glasfaser-Gewebevlies 23 erstreckt sich vom stirnseitigen Rand der Tür bis etwa zum Innenrand 19 des Anleimers 7 sowie längs des gesamten Anleimers 7.
Die so aufgebaute Tür hat einerseits den Vorteil, daß von der Stirnsei­ te 5 her gesehen die Deckplatten 15 nicht zu erkennen sind, sondern nur Massivholz. Andererseits kann die Tür auf der Stirnseite 5 ohne Proble­ me nachgeschliffen werden, ohne daß die Deckplatten 15 sichtbar werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich beim Schwinden und Quellen des Holzes weder der Innenrand 19 des Anleimers 17 noch der Innenrand des Sperrholzträgers 2 von außen sichtbar an den Decklagen 21 abzeich­ net, wie dies bei bekannten, verdeckten Anleimern der Fall ist. Dies wird dadurch erreicht, daß sich die Einheit 13 bis zur Stirnseite 5 erstreckt und ausgleichend wirkt.
Die Dicke der Deckplatten 15 und der Leisten 17 ist aus diesem Grund auch gleich und beträgt etwa 3 bis 5 mm. Die Breite der Leisten 17 beträgt wenigstens 5 mm.
Die Deckplatten 15 sind Hartfaserplatten, MDF-Platten oder Dünnspan­ platten.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform entspricht im wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten, wobei jedoch der Rahmen auf der Stirnseite 5 ausschließlich durch den Anleimer 7 gebildet ist und kein Sperrholz­ träger 2 in diesem Bereich vorgesehen ist. Da die Decklage 21 im Gegen­ satz zu der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform kein Furnier ist, son­ dern aus Papier oder Kunststoff (z. B. DKS) besteht, ist das Glasfaser- Gewebevlies 23 unnötig, denn die Decklage sorgt für eine erhöhte Quer­ zugsfestigkeit und verhindert ein Abreißen der Leisten 17 auch beim Bearbeiten der Stirnseite 5.
Die in Fig. 1 gezeigte Tür wird wie folgt hergestellt: Zuerst wird der Türrahmen 3 gefertigt, wobei auf der Stirnseite 5 der Anleimer 7 an den Sperrholzträger 2 angeleimt wird und damit Teil des Rahmens 3 wird.
Parallel hierzu werden Deckplatten 15 sowie Leisten 17 hergestellt, wobei die Leisten eine Toleranz von + 0,2 mm bis 0 mm in ihrer Dicke haben. Die Leisten 17 werden an die zugeordneten Deckplatten 15 mittels einer Furnierfaden-Leimmaschine auf einer Seite angeheftet. Anschlie­ ßend werden die Leisten 17 um 45° geschwenkt und in die entstehenden Fugen Weißleim eingetrieben. Nach Zurückklappen der Leisten 17 wird überschüssiger Leim abgerieben. Die entstehende Einheit 13 wird in einem Stapel unter Vorwölbung ausgehärtet. Danach werden die Einzeltei­ le zur Tür zusammengebracht, indem auf die Einheiten 13 auf der Innen- und Außenseite Leim aufgetragen wird und die Einheiten 13 auf den Rahmen 3 und die angrenzende Röhrenspanplatte 1 aufgesetzt werden. Schließlich wird das Glasfaser-Gewebevlies 23 auf jeder Seite aufge­ legt, wobei das Vlies durch den sich auf der Außenseite befindlichen Leim durchtränkt wird. Schließlich wird auf jeder Seite 9, 11 die Deck­ lage 21 aufgebracht.
Das beschriebene Verfahren ist sehr einfach und kostengünstig durchzu­ führen und führt zu einer qualitativ sowie optisch hochwertigen Tür.

Claims (25)

1. Tür, mit einem Rahmen (3), Deckplatten (15), die je eine außenseiti­ ge Decklage (21) auf beiden Seiten (9, 11) der Tür haben, und einem an wenigstens der schloßseitigen, senkrecht verlaufenden Stirnseite (5) der Tür vorgesehenen, verdeckten Anleimer (7), dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils eine Leiste aus dem gleichen Material wie der Anleimer (7) an die Deckplatten (15) in Richtung schloßseitiger Stirnseite an­ schließt und mit der zugehörigen Deckplatte (15) verbunden ist und daß sich die Leisten (17) bis zur Stirnseite des Anleimers (7), an ihn angrenzend, erstrecken.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür eine Holz­ tür ist und der Anleimer aus derselben Holzart wie die Leisten gefer­ tigt ist.
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Deckplatten (15) in Richtung schloßseitiger Stirnseite bis über den Innenrand (19) des Anleimers (7) oder Rahmens (3) erstrecken.
4. Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Anleimer (7) innenseitig ein Sperrholz- oder Schicht­ holzträger (2) anschließt.
5. Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anleimer (7) zumindest teilweise den Rahmen (3) der Tür bil­ det.
6. Tür nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperr­ holz- oder Schichtholzträger (3) zumindest teilweise den Rahmen der Tür bildet.
7. Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leiste (17) dieselbe Dicke wie die angrenzende Deckplatte (15) hat.
8. Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (17) eine Breite von wenigstens etwa 5 mm haben.
9. Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (17) eine Dicke von etwa 3 bis etwa 5 mm haben.
10. Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (17) stumpf an die angrenzenden Deckplatten (15) ange­ klebt sind.
11. Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Gewebevlies (23), das eine Deckplatte (15) und die angrenzende Leiste (17) miteinander verbindet.
12. Tür nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebevlies (23) an die Deckplatte (15) und die Leiste (17) angeklebt ist.
13. Tür nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ webevlies (23) zwischen Decklage (21) und Deckplatte (15) samt Leiste (17) vorgesehen ist.
14. Tür nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebevlies (23) aus Glasfaser ist.
15. Tür nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebevlies (23) im wesentlichen bündig mit dem Innenrand (19) des Rahmens (3) oder des Anleimers (7) abschließt.
16. Verfahren zum Herstellen einer Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (17) an der Deckplatte (15) zur Bildung einer Einheit (13) und diese Einheit anschließend an dem Anleimer (7) befestigt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (17) und die angrenzende Deckplatte (15) von einer Seite aneinanderge­ heftet werden,
daß Leiste (17) und Deckplatte (15) anschließend zur Bildung einer Fuge aufgeklappt werden,
daß in die Fuge Kleber eingebracht wird, und
daß die Leiste (17) und die Deckplatte (15) in die endgültige Lage zurückgegeklappt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Anein­ anderheften durch eine Furnierfaden-Leimmaschine erfolgt.
19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei anstatt der Heftung ein Verbinden mittels eines Klebebands erfolgt.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die gebildete, zusammengeklebte Einheit (13) aus Leiste (17) und Deckplatte (15) anschließend unter Verwölbung ausgehärtet wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die gebildete, zusammengeklebte Einheit (13) aus Leiste (17) und Deckplatte (15) unter Bildung eines Stapels ausgehärtet wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die gebildete, zusammengeklebte Einheit (13) aus Leiste (17) und Deckplatte (15) in einer Heißpresse abgebunden wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeich­ net, daß Leiste (17) und Deckplatte (15) mit einem Schmelzkleber ver­ bunden werden.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (13) aus Leiste (17) und Deckplatte (15) durch Druckrollen beidseits der Einheit (13) bündig zusammengepreßt wird.
25. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche zur Herstellung einer Tür nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Einheit (13) das Gewebevlies (23) gelegt und bei einem anschließenden Preßvorgang auf die Leiste (17) und die Deckplatte (15) aufgeklebt wird.
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