DE19748104A1 - Vorrichtung zur Vertikalverlagerung von Personenaufnahmemitteln - Google Patents

Vorrichtung zur Vertikalverlagerung von Personenaufnahmemitteln

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DE19748104A1 DE1997148104 DE19748104A DE19748104A1 DE 19748104 A1 DE19748104 A1 DE 19748104A1 DE 1997148104 DE1997148104 DE 1997148104 DE 19748104 A DE19748104 A DE 19748104A DE 19748104 A1 DE19748104 A1 DE 19748104A1
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    • B66B5/14Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions in case of excessive loads
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Vertikalverlagerung von Personenaufnahmemitteln gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen zählen zum Stand der Technik. Sie kommen z. B. in Verbindung mit der Betreibung verschiedener Ausführungen von hochziehbaren Personenaufnahmemitteln wie Arbeitsbühnen bzw. Arbeitskörbe an hohen Gebäudefassaden, Türmen, Schornsteinen, und Wasser-Staumauern zum Einsatz. Die Betreibung ist in der Regel ortsveränderlich und setzt von Monteuren tragbare Vorrichtungen voraus. Daher werden diese Vorrichtungen mehrteilig vor Ort gebracht und dort zur Verwendung zusammengebaut sowie nach der Verwendung zerlegt und wieder weggeschafft. Die Personenaufnahmemittel klettern mit ihren Tragseil-Antrieben an herabhängenden Anhängetrumms, senkrecht oder geneigt, auf und ab. Im Arbeitsbühnenbereich befindet sich überwiegend an jedem herabhängenden Anhängetrumm der Vorrichtung ein Tragseil-Antrieb, welcher an einem Tragbügel der Arbeitsbühne befestigt ist. Die Anhängetrumms sind an Auslegern befestigt. Die Ausleger befinden sich auf einer Gebäudefläche, meist auf einem Flachdach, oberhalb des Personenaufnahmemittels. Jeder Ausleger nimmt ein Anhängetrumm auf. Eine der Ausführungsformen fängt die Seile des Anhängetrumms am Ausleger mit Federn stoßdämpfend ab. Alle bekannten Personenaufnahmemittel sind mit einem oder mehreren Tragseil-Antrieben ausgestattet. Überwiegend kommen zwei Tragseil-Antriebe je Personenaufnahmemittel zum Einsatz. Da jedem Antrieb mindestens ein Anhängetrumm zugeordnet ist, finden dann zwei Ausleger Verwendung. Ein Anhängetrumm besteht meistens aus einem Tragseil und einem Fangseil. Als Trag- und Fangseile kommen vorwiegend hochfeste Spezial-Stahldrahtseile zur Anwendung. Dem Personenaufnahmemittel ist hierbei je Anhängetrumm eine Fangvorrichtung zugeordnet. Bei einer Betreibung mit Antrieben für zwei Tragseile je Anhängetrumm wird ohne Fangseil gearbeitet. Hier entfällt natürlich die Fangvorrichtung. Die Verlagerung des Personenaufnahmemittels über zwei Tragseile je Anhängetrumm geschieht mit nahe beieinander oder weiter auseinander liegenden Tragseilen.
Die Stromversorgung der Antriebe erfolgt von unten. Es werden Elektro-Kabel am Personenaufnahmemittel befestigt, welche mit entsprechender Länge am Boden vom flach liegenden Kabelbund ab- und hochgezogen werden. Mechanische Höhenbegrenzungs-, Schlaffseil-, Seilbruch- und Überlastsicherungen mit entsprechenden Stromunterbrechern befinden sich auf dem Personenaufnahmemittel; ebenso die Schaltkästen mit Schützensteuerung.
Als Nachteile dieser Ausführung zur Stromversorgung und der Sicherheitsmaßnahmen am Personenaufnahmemittel hat sich in der Praxis folgendes herausgestellt:
  • - Durch die bisher übliche Stromversorgung unterhalb des Personenaufnahmemittels wirkt sich das gesamte Gewicht des Elektro-Kabels vom Abziehpunkt am Boden der Baustelle bis zur Höhe des Personenaufnahmemittels negativ auf die Leistung des Antriebs und damit auf die effektive Belastung aus.
  • - Das im Baustellenbereich befindliche Elektro-Kabel ist ständig möglichen Beschädigungen ausgesetzt, zumal der Durchmesser des Kabelbundes bei der Abfahrt des Personenaufnahmemittels in der Regel unkontrolliert groß wird. Eine Kabelabziehtrommel ist nicht verwendbar, weil sie bei großen Fahrhöhen zu schwer und unhandlich ist und den Antrieb des Personenaufnahmemittels zusätzlich hoch belastet.
  • - Das Elektro-Kabel wird vom flach liegenden Kabelbund in axialer Richtung korkenzieherartig mit ständiger Verdrehung vom Personenaufnahmemittel hochgezogen und somit zusätzlich beansprucht.
  • - Die Anordnung der Tragseil-Absicherung auf dem Personenaufnahmemittel setzt zwangsläufig das Vorhandensein einer Steuerverkabelung mit Steuereinrichtung auf dem Personenaufnahmemittel voraus. Das Eigengewicht des Tragseiles wird nicht berücksichtigt und die Sicherungssysteme können nicht immer direkt auf das Tragseil wirken, wodurch Sicherheits-Ungenauigkeiten in Kauf genommen werden müssen.
  • - Die einzelnen mechanischen und elektrischen Sicherheitselemente sowie Schalter und Steuerungen befinden sich auseinander liegend verteilt auf dem Personenaufnahmemittel und sind nur mit großem Aufwand zu schützen; überwiegend sind sie ungeschützt der Witterung ausgesetzt.
  • - Bei Minus-Temperaturen kommt es zum Festfrieren der Sicherheits- sowie Steuermittel und damit zum Betriebsausfall.
Der Erfindung liegt, ausgehend von der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Vorrichtung, die Aufgabe zugrunde, die angeführten Nachteile zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den im kennzeichnenden Teil des Patent­ anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Die Stromversorgung des Antriebs zum Personenaufnahmemittel erfolgt vom Ausleger aus; also von oben. Hierdurch verringert sich das mitzuziehende Gewicht des Elektro-Kabels mindestens um die Hälfte und eine Kabelverdrallung ist ausgeschlossen. Durch die am Ausleger untergebrachte Tragseil- Absicherung ist deren genaue Wirkung garantiert.
Die Merkmale des Patentanspruchs 2 stellen eine logische Positionierung der Elektrosteuerung in der Nähe der Tragseil-Absicherung dar.
Die Merkmale des Patentanspruchs 3 kennzeichnen eine kompakte Einheit der Tragseil- Absicherung.
Der Patentanspruch 4 stellt eine Justiermöglichkeit der Tragseil-Absicherung entsprechend den unterschiedlichen Anwendungen dar.
Im Patentanspruch 5 ist auch die Unterbringung eines Endschalters für die obere Fahrtbegrenzung im Kompaktbereich der Tragseil-Absicherung vorgesehen.
Nach Schutzanspruch 6 ist der gesamte Kompaktbereich der Absicherungen mit einer Schutzhaube gegen Witterungseinflüsse versehen.
Das Merkmal des Patentanspruchs 7 verhindert eine Vereisung der mechanischen und elektrischen Steuerelemente.
Die Möglichkeit der Betreibung einer Abzieh- und Aufwickeltrommel zum Elektro- bzw. Steuerkabel kennzeichnet der Patentanspruch 8. Hierbei entfällt jegliche Zusatzbelastung des Antriebs durch das Kabelgewicht. Ebenso ist eine Kabelverdrallung ausgeschlossen.
Im Patentanspruch 9 ist die mögliche Unterbringung einer Funk-Steuerung im Schaltkasten zur zeitgemäßen vereinfachenden Bedienungsausführung vorgesehen. Steuerkabel vom Schaltkasten zum Personenaufnahmemittel sind nicht mehr erforderlich.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel folgender Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung mit Lagerung des Elektro-Kabels und der Tragseil-Überlastsicherung am Ausleger in Seitenansicht mit Schnitt durch die Elektro- Kabelführung.
Fig. 2 einen Schnitt durch die Tragseil-Überlastsicherung im Profilbereich des Auslegers.
Fig. 3 eine Gesamt-Seitenansicht der Vorrichtung einschließlich Personenaufnahmemittel.
In den Fig. 1 und 2 ist eine detaillierte Ausführungsform der Vorrichtung im Auslegerbereich dargestellt. Die Fig. 3 zeigt die Anwendung an einem hohen Gebäude mit Dachfläche 03 sowie Brüstung 02, an dessen Fassade 01 z. B. Anstricharbeiten durchgeführt werden sollen. Um den Anstreichern einen sicheren Arbeitsplatz zu bieten, wird für die Zeit der Anstricharbeiten, insbesondere bei hohen Fassaden 01, aus Kostengründen kein aufwendiges konventionelles Standgerüst, sondern eine Vorrichtung zur Vertikalverlagerung eines Personenaufnahmemittels 10 installiert. Die Vorrichtung hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß die Anstreicher mit dem notwendigen Material ohne Kletteranstrengung zum Arbeitspunkt an der Fassade 01 hinauf und auch wieder hinunter fahren.
Die Seitenansicht auf den vorderen Teil des Auslegers 04 nach Fig. 1 verdeutlicht dessen Aufbau mit der Führung des Elektro-Kabels 36 sowie des Steuer-Kabels 40 mit dem Schaltkasten 44 und der Lagerung der Tragseil-Absicherung 25 am Ausleger 04. Das Elektro- Kabel 36 und das Steuer-Kabel 40 sind durch ein Führungsrohr 37 hindurch geführt und über dessen Umlenkrolle 38 zwischen dem Schaltkasten 44 und dem Personenaufnahmemittel 10 gelagert. Das Führungsrohr 37 befindet sich neben dem Ausleger 04 und führt von seiner auskragenden Umlenkrolle 38 bis zur Vorderstütze 05 des Auslegers 04. Hiermit ist eine gefahrlose Montage und Demontage der Kabel 36, 40 auf der Gebäudefläche 03 sichergestellt. Eine Beschädigungsgefahr der Fassade 01 und der Kabel 36, 40 selbst ist ausgeschlossen. Die Stromzuführung zum Schaltkasten 44 erfolgt von einem Anschluß auf der Gebäudefläche 03 aus. Die kompakte Tragseil-Absicherung 21 befindet sich am Kopf des Auslegers 04, welcher über die Gebäudebrüstung 02 auskragt.
Der Endschalter zur oberen Fahrtbegrenzung 34 ist der Tragseil-Absicherung 21 angegliedert. Die Tragseil-Absicherung 21 besteht aus einer zwischen einem vorderen Federteller 23 und einem hinteren Federteller 24 gelagerten Feder 22, einer Zugstange 25 mit dessen Tragseil- Befestigung 26, einem Überlast-Abschalter 27 mit dessen Halterung 28, einer Verdrehsicherung 29, einer Justier-Mutter 30 zur Feder 22 und einer Justier-Schraube 31 zum Überlast-Abschalter 27. Bei Überlast drückt die Justier-Schraube 31 auf den Überlast- Abschalter 27 zur Stillsetzung des Antriebs 15. Dem Ausleger 04 ist neben der Tragseil- Befestigung 26 eine Fangseil-Befestigung 09 zugeordnet. Das Fangseil 19 bildet gemeinsam mit dem dicht daneben gelagerten Tragseil 18 ein vertikal herabhängendes Anhängetrumm 17. Die Tragseil-Absicherung 21 ist gemeinsam mit dem Endschalter zur oberen Fahrtbegrenzung 34 mit einer Schutzhaube 45 gegen Witterungseinflüsse abgedeckt.
Der Schnitt nach Fig. 2 läßt den detaillierten Aufbau der zu Fig. 1 bereits beschriebenen Tragseil-Absicherung 21 mit der Positionierung des Elektro-Kabels 36 und des Steuer-Kabels 40 im Führungsrohr 37, sowie die Positionierung des Schlaffseil-Abschalters 32 mit dessen Halteblech 33 und des Endschalters zur oberen Fahrtbegrenzung 34 mit dessen Halteblech 35 erkennen. Bei Schlaffseilbildung oder Seilriß wird die Tragseil-Befestigung 26 über die Feder 22 gegen den Schlaffseil-Abschalter 32 zur Stillsetzung des Antriebs 15 gedrückt. Ebenso setzt der Endschalter zur oberen Fahrtbegrenzung 34 bei Kontakt mit dem Anschlag 16 des Antriebs 15 das Personenaufnahmemittel still. Der Heizkörper 46 verhindert einen Betriebsausfall durch Festfrieren der mechanischen und elektrischen Sicherheitselemente.
Nach der Gesamt-Seitenansicht gemäß Fig. 3 umfaßt die Vorrichtung ein Personenaufnahmemittel 10 mit Tragboden 11, Geländer 12, Wandlaufrollen 13, Tragbügel 14 und Tragseil-Antrieb 15. Der L-förmige Tragbügel 14 untergreift kraftübertragend den Tragboden 11 des Personenaufnahmemittels 10 und führt seitlich am Geländer 12 zum Antrieb 15 hoch. Das Tragseil 18 des Anhängetrumms 17 verläuft im tragenden Bereich direkt von der Tragseil-Befestigung 26 des Auslegers 04 in den Antrieb 15. Die Schlaffseil- und Seilbruchsicherheit ist durch das Fangseil 19 abgedeckt, welches durch eine Fangvorrichtung 20 hindurch geführt ist. Das Personenaufnahmemittel 10 ist mit seinem Anhängetrumm 17 am Ausleger 04 befestigt. Unterhalb des Antriebs 15 wird das Tragseil 18 im nicht tragenden Bereich durch ein Tragseil-Führungsrohr 47 und das Fangseil 19 durch ein Fangseil-Führungsrohr 48 hindurch über das Geländer 12 aus dem Personenaufnahmemittel 10 abgeleitet. Der Ausleger 04 hat eine Vorderstütze 05 und eine mit Kontergewichten 07 beschwerte Hinterstütze 06.
Über Schwenkrollen mit Feststellbremse 08 unter den Stützen 05 und 06 kann der Ausleger 04 auf der Gebäudefläche 03 verfahren werden. Die Gebäudefläche 03 ist als Flachdach eines hohen Gebäudes mit einer Gebäudebrüstung 02 dargestellt. Das Personenaufnahmemittel 10 wird an der Gebäudefassade 01 auf und ab bewegt. Die mit einer Schutzhaube 45 abgedeckte kompakte Tragseil-Absicherung 21 mit dem Endschalter zur oberen Fahrtbegrenzung 34 befindet sich am Kopf des Auslegers 04.
Zwischen der Vorderstütze 05 und der Hinterstütze 06 des Auslegers 04 ist ein Schaltkasten mit Schützensteuerung 44 gelagert. Zum Schaltkasten 44 hin erfolgt die Stromzuführung über das Elektro-Kabel 36. Vom Schaltkasten 44 aus führen sowohl das Elektro-Kabel 36 als auch das Steuer-Kabel 40 durch das Führungsrohr 37 hindurch und über die Umlenkrolle 38 hinweg zum Personenaufnahmemittel 10. Die am Kopf des Führungsrohres 37 gelagerte Umlenkrolle 38 kragt so weit über den Kopf des Auslegers 04 hinaus, daß die Kabel 36, 40 unterhalb des Personenaufnahmemittels 10 einen ausreichend großen Bogen 39 bilden, um einen Verdrall zwischen dem vom Ausleger 04 und vom Personenaufnahmemittel 10 herabhängenden Teil der Kabel 36, 40 zu verhindern. Das Elektro-Kabel 36 führt zu einem Not-Ausschalter 43 am Personenaufnahmemittel 10 und von dort zum Motor des Antriebs 15. Das Steuer-Kabel 40 führt direkt zur Hand-Steuerung 42 auf dem Personenaufnahmemittel 10. Die elektrischen Schaltelemente unter der Schutzhaube 45 sind direkt mit dem Schaltkasten 44 verdrahtet.
Die Entlastung des Antriebs 15 durch diese Anordnung der Kabelzuführung ist klar ersichtlich.
Bezugszeichenliste
01
Gebäudefassade
02
Gebäudebrüstung
03
Gebäudefläche z. B. Dach
04
Ausleger auf
03
05
Vorderstütze von
04
06
Hinterstütze von
04
07
Kontergewichte zu
06
08
Schwenkrollen mit Feststellbremse von
05
und
06
09
Fangseil-Befestigung an
04
10
Personenaufnahmemittel z. B. Arbeitsbühne oder Arbeitskorb
11
Tragboden von
10
12
Geländer von
10
13
Wandlaufrolle von
10
14
Tragbügel von
10
15
Tragseil-Antrieb zu
14
von
10
16
Anschlag von
15
für Endschalter zur oberen Fahrtbegrenzung
34
17
Anhängetrumm zu
04
für
10
18
Tragseil zu
17
für
10
19
Fangseil zu
17
für
10
20
Fangvorrichtung von
23
21
Tragseil-Absicherung von
04
zu
18
22
Feder von
21
23
vorderer Federteller von
21
24
hinterer Federteller von
21
25
Zugstange von
21
26
Tragseil-Befestigung zu
21
27
Überlast-Abschalter zu
21
28
Halterung z. B. Befestigungs-Winkel von
27
29
Verdrehsicherung z. B. Positions-Stange von
28
für
24
30
Justiermittel z. B. Mutter von
21
31
Justiermittel z. B. Schraube von
24
zu
27
32
Schlaffseil-Abschalter von 0
4
für
18
33
Halteblech von
04
für
32
34
Endschalter zur oberen Fahrtbegrenzung von
04
für
10
35
Halteblech von
04
für
34
36
Elektro-Kabel von der Stromentnahme über
44
zu
15
37
Elektrokabel-Führungsrohr von
36
38
Umlenkrolle von
37
für
40
und/oder
36
39
Hängebogen von
40
und/oder
36
40
Steuer-Kabel von
44
zu
10
41
Befestigungs-Klemme für
40
und/oder
36
42
Hand-Steuerung zu
10
für
15
43
Not-Ausschalter zu
10
für
15
44
Schaltkasten mit Schützensteuerung für
15
mit Anschluß zu
21
45
Schutzhaube von
21
46
Heizkörper in
45
47
Tragseil-Führungsrohr von
18
48
Fangseil-Führungsrohr von
19

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Vertikalverlagerung von Personenaufnahmemitteln (10), insbesondere an Fassaden hoher Gebäude (01), welche einen auf einer Gebäudefläche (03) oberhalb des Personenaufnahmemittels (10) positionierten Ausleger (04) aufweist, von dem ein aus zwei Tragseilen (18) oder einem Tragseil (18) und einem Fangseil (19) bestehendes Anhängetrumm (17) herabhängt, an welches sich das aus einem Tragboden (11), einem Geländer (12) und mindestens einem Tragbügel (14) bestehenden Personenaufnahmemittel (10) mit angehängtem Elektro-Kabel (36) über einen Tragseil-Antrieb (15) mit Tragseil- Absicherung (21) auf und ab verlagert, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer-Kabel (40) und/oder das Elektro-Kabel (36) zwischen dem Ausleger (04) und dem Personenaufnahmemittel (10) sowie die Tragseil-Absicherung (21) am Ausleger (04) gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkasten mit Schützensteuerung (44) oberhalb des Personenaufnahmemittels (10) am Ausleger (04) oder in dessen Nähe gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragseil-Absicherung (21) mit einer Feder 22, einem vorderen Federteller (23), einem hinteren Federteller (24), einer Zugstange (25), einer Tragseil-Befestigung (26), einem Überlast-Abschalter (27) mit Halterung (28), einer Verdrehsicherung (29) und einem Schlaffseil-Abschalter (32) ausgestattet ist und eine kompakte Einheit bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlast-Abschalter (27) mit einem Justiermittel (31) und/oder die Zugstange (25) mit einem Justiermittel (30) ausgestattet ist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endschalter für die obere Fahrtbegrenzung (34) am Ausleger (04) im Kompaktbereich der Tragseil-Absicherung (21) gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kompakte Einheit der Tragseil-Sicherung (21) mit einer Schutzhaube (44) abgedeckt ist.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaltkasten (44) und/oder der Schutzhaube (45) ein Heizkörper (46) gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer-Kabel (40) und/oder das Elektro-Kabel (36) von einer am Ausleger (04) gelagerten federgespannten oder motorisch betriebenen Abzieh- und Aufwickeltrommel zum Personenaufnahmemittel (10) gelenkt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Funk-Steuerung zur Bedienung des Personenaufnahmemittels (10) im Schaltkasten (44) installiert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2080726A1 (de) 2008-01-17 2009-07-22 OSMA-Aufzüge Albert Schenk GmbH & Co.KG Personenaufzug mit einem Treibscheibenantrieb und einem Fahrkorb

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EP2080726A1 (de) 2008-01-17 2009-07-22 OSMA-Aufzüge Albert Schenk GmbH & Co.KG Personenaufzug mit einem Treibscheibenantrieb und einem Fahrkorb

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