DE29719344U1 - Vorrichtung zur Vertikalverlagerung von Personenaufnahmemitteln - Google Patents

Vorrichtung zur Vertikalverlagerung von Personenaufnahmemitteln

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Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelder und Erfinder: Johannes Rinio 59348 Lüdinghausen, den 30.10.1997
Große Busch 42 Telefon 02591/1735
Vorrichtung zur Vertikalverlagerung von Personenaufnahmemittein
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Vertikalverlagerung von Personenaufnahmemittein gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen zählen zum Stand der Technik. Sie kommen z. B. in Verbindung mit der Betreibung verschiedener Ausführungen von hochziehbaren Personenaufnahmemittein wie Arbeitsbühnen bzw. Arbeitskörbe an hohen Gebäudefassaden, Türmen, Schornsteinen, und Wasser-Staumauern zum Einsatz. Die Betreibung ist in der Regel ortsveränderlich und setzt von Monteuren tragbare Vorrichtungen voraus. Daher werden diese Vorrichtungen mehrteilig vor Ort gebracht und dort zur Verwendung zusammengebaut sowie nach der Verwendung zerlegt und wieder weggeschafft. Die Personenaufnahmemittel klettern mit ihren Tragseil-Antrieben an herabhängenden Anhängetrumms, senkrecht oder geneigt, auf und ab. Im Arbeitsbühnenbereich befindet sich überwiegend an jedem herabhängenden Anhängetrumm der Vorrichtung ein Tragseil-Antrieb, welcher an einem Tragbügel der Arbeitsbühne befestigt ist. Die Anhängetrumms sind an Auslegern befestigt. Die Ausleger befinden sich auf einer Gebäudefläche, meist auf einem Flachdach, oberhalb des Personenaufnahmemittels. Jeder Ausleger nimmt ein Anhängetrumm auf. Eine der Ausführungsformen fängt die Seile des Anhängetrumms am Ausleger mit Federn stoßdämpfend ab. Alle bekannten Personenaufnahmemittel sind mit einem oder mehreren Tragseil-Antrieben ausgestattet. Überwiegend kommen zwei Tragseil-Antriebe je Personenaufnahmemittel zum Einsatz. Da jedem Antrieb mindestens ein Anhängetrumm zugeordnet ist, finden dann zwei Ausleger Verwendung. Ein Anhängetrumm besteht meistens aus einem Tragseil und einem Fangseil. Als Trag- und Fangseile kommen vorwiegend hochfeste Spezial-Stahldrahtseile zur Anwendung. Dem Personenaufnahmemittel ist hierbei je Anhängetrumm eine Fangvorrichtung zugeordnet. Bei einer Betreibung mit Antrieben für zwei Tragseile je Anhängetrumm wird ohne Fangseil gearbeitet. Hier entfällt natürlich die Fangvorrichtung. Die Verlagerung des Personenaufnahmemittels über zwei Tragseile je Anhängetrumm geschieht mit nahe beieinander oder weiter auseinander liegenden Tragseilen.
Die Stromversorgung der Antriebe erfolgt von unten. Es werden Elektro-Kabel am Personenaufnahmemittel befestigt, welche mit entsprechender Länge am Boden vom flach liegenden Kabelbund ab- und hochgezogen werden. Mechanische Höhenbegrenzungs-, Schlaffseil-, Seilbruch- und Überlastsicherungen mit entsprechenden Stromunterbrechern befinden sich auf dem Personenaufnahmemittel; ebenso die Schaltkästen mit Schützensteuerung.
Als Nachteile dieser Ausführung zur Stromversorgung und der Sicherheitsmaßnahmen am Personenaufnahmemittel hat sich in der Praxis folgendes herausgestellt:
- Durch die bisher übliche Stromversorgung unterhalb des Personenaufnahmemittels wirkt sich das gesamte Gewicht des Elektro-Kabels vom Abziehpunkt am Boden der Baustelle bis zur Höhe des Personenaufnahmemittels negativ auf die Leistung des Antriebs und damit auf die effektive Belastung aus,
- Das im Baustellenbereich befindliche Elektro-Kabel ist ständig möglichen Beschädigungen ausgesetzt, zumal der Durchmesser des Kabelbundes bei der Abfahrt des Personenaufnahmemittels in der Regel unkontrolliert groß wird. Eine Kabelabziehtrommel ist nicht verwendbar, weil sie bei großen Fahrhöhen zu schwer und unhandlich ist und den Antrieb des Personenaufnahmemittels zusätzlich hoch belastet.
- Das Elektro-Kabel wird vom flach liegenden Kabelbund in axialer Richtung korkenzieherartig mit ständiger Verdrehung vom Personenaufnahmemittel hochgezogen und somit zusätzlich beansprucht.
- Die Anordnung der Tragseil-Absicherung auf dem Personenaufnahmemittel setzt zwangsläufig das Vorhandensein einer Steuerverkabelung mit Steuereinrichtung auf dem Personenaufnahmemittel voraus. Das Eigengewicht des Tragseiles wird nicht berücksichtigt und die Sicherungssysteme können nicht immer direkt auf das Tragseil wirken, wodurch Sicherheits-Ungenauigkeiten in Kauf genommen werden müssen.
- Die einzelnen mechanischen und elektrischen Sicherheitselemente sowie Schalter und Steuerungen befinden sich auseinander liegend verteilt auf dem Personenaufnahmemittel und sind nur mit großem Aufwand zu schützen; überwiegend sind sie ungeschützt der Witterung ausgesetzt.
- Bei Minus-Temperaturen kommt es zum Festfrieren der Sicherheits- sowie Steuermittel und damit zum Betriebsausfall.
Der Erfindung liegt, ausgehend von der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 beschriebenen Vorrichtung, die Aufgabe zugrunde, die angeführten Nachteile zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Die Stromversorgung des Antriebs zum Personenaufnahmemittel erfolgt vom Ausleger aus; also von oben. Hierdurch verringert sich das mitzuziehende Gewicht des Elektro-Kabels mindestens um die Hälfte und eine Kabelverdrallung ist ausgeschlossen. Durch die am Ausleger untergebrachte Tragseil-Absicherung ist deren genaue Wirkung garantiert.
Die Merkmale des Schutzanspruchs 2 stellen eine logische Positionierung der Elektrosteuerung in der Nähe der Tragseil-Absicherung dar.
Die Merkmale des Schutzanspruchs 3 kennzeichnen eine kompakte Einheit der Tragseil-Absicherung.
Der Schutzanspruch 4 stellt eine Justiermöglichkeit der Tragseil-Absicherung entsprechend den unterschiedlichen Anwendungen dar.
Im Schutzanspruch 5 ist auch die Unterbringung eines Endschalters für die obere Fahrtbegrenzung im Kompaktbereich der Tragseil-Absicherung vorgesehen.
Nach Schutzanspruch 6 ist der gesamte Kompaktbereich der Absicherungen mit einer Schutzhaube gegen Witterungsemflüsse versehen.
Das Merkmal des Schutzanspruchs 7 verhindert eine Vereisung der mechanischen und elektrischen Steuerelemente.
Die Möglichkeit der Betreibung einer Abzieh- und Aufwickeltrommel zum Elektro- bzw. Steuerkabel kennzeichnet der Schutzanspruch 8. Hierbei entfällt jegliche Zusatzbelastung des Antriebs durch das Kabelgewicht. Ebenso ist eine Kabelverdrallung ausgeschlossen.
Im Schutzanspruch 9 ist die mögliche Unterbringung einer Funk-Steuerung im Schaltkasten zur zeitgemäßen vereinfachenden Bedienungsausführung vorgesehen. Steuerkabel vom Schaltkasten zum Personenaufnahmemittel sind nicht mehr erforderlich.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel folgender Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung mit Lagerang des Elektro-Kabels und der Tragseil-Überlastsicherung am Ausleger in Seitenansicht mit Schnitt durch die Elektro-Kabelführung.
- Fig. 2 einen Schnitt durch die Tragseil-Überlastsicherung im Profilbereich des Auslegers.
- Fig. 3 eine Gesamt-Seitenansicht der Vorrichtung einschließlich Personenaufnahmemittel.
In den Fig. 1 und 2 ist eine detaillierte Ausführungsform der Vorrichtung im Auslegerbereich dargestellt. Die Fig. 3 zeigt die Anwendung an einem hohen Gebäude mit Dachfläche 03 sowie Brüstung 02, an dessen Fassade 01 z.B. Anstricharbeiten durchgeführt werden sollen. Um den Anstreichern einen sicheren Arbeitsplatz zu bieten, wird für die Zeit der Anstricharbeiten, insbesondere bei hohen Fassaden 01, aus Kostengründen kein aufwendiges konventionelles Standgerüst, sondern eine Vorrichtung zur Vertikalverlagerung eines Personenaufnahmemittels 10 installiert. Die Vorrichtung hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß die Anstreicher mit dem notwendigen Material ohne Kletteranstrengung zum Arbeitspunkt an der Fassade 01 hinauf und auch wieder hinunter fahren.
Die Seitenansicht auf den vorderen Teil des Auslegers 04 nach Fig. 1 verdeutlicht dessen Aufbau mit der Führung des Elektro-Kabels 36 sowie des Steuer-Kabels 40 mit dem Schaltkasten 44 und der Lagerang der Tragseil-Absicherang 25 am Ausleger 04. Das Elektro-Kabel 36 und das Steuer-Kabel 40 sind durch ein Führungsrohr 37 hindurch geführt und über dessen Umlenkrolle 38 zwischen dem Schaltkasten 44 und dem Personenaufnahmemittel 10 gelagert. Das Führungsrohr 37 befindet sich neben dem Ausleger 04 und führt von seiner auskragenden Umlenkrolle 38 bis zur Vorderstütze 05 des Auslegers 04. Hiermit ist eine gefahrlose Montage und Demontage der Kabel 36,40 auf der Gebäudefläche 03 sichergestellt. Eine Beschädigungsgefahr der Fassade 01 und der Kabel 36,40 selbst ist ausgeschlossen. Die Stromzuführung zum Schaltkasten 44 erfolgt von einem Anschluß auf der Gebäudefläche 03 aus. Die kompakte Tragseil-Absicherang 21 befindet sich am Kopf des Auslegers 04, welcher über die Gebäudebrüstung 02 auskragt.
Der Endschalter zur oberen Fahrtbegrenzung 34 ist der Tragseil-Absicherung 21 angegliedert. Die Tragseil-Absicherung 21 besteht aus einer zwischen einem vorderen Federteller 23 und einem hinteren Federteller 24 gelagerten Feder 22, einer Zugstange 25 mit dessen Tragseil-Befestigung 26, einem Überlast-Abschalter 27 mit dessen Halterung 28, einer Verdrehsicherung 29, einer Justier-Mutter 30 zur Feder 22 und einer Justier-Schraube 31 zum Überlast-Abschalter 27. Bei Überlast drückt die Justier-Schraube 31 auf den Überlast-Abschalter 27 zur Stillsetzung des Antriebs 15. Dem Ausleger 04 ist neben der Tragseil-Befestigung 26 eine Fangseil-Befestigung 09 zugeordnet. Das Fangseil 19 bildet gemeinsam mit dem dicht daneben gelagerten Tragseil 18 ein vertikal herabhängendes Anhängetrumm 17. Die Tragseil-Absicherung 21 ist gemeinsam mit dem Endschalter zur oberen Fahrtbegrenzung 34 mit einer Schutzhaube 45 gegen Witterungseinflüsse abgedeckt.
Der Schnitt nach Fig. 2 läßt den deteillierten Aufbau der zu Fig. 1 bereits beschriebenen Tragseil-Absicherung 21 mit der Positionierung des Elektro-Kabels 36 und des Steuer-Kabels 40 im Führungsrohr 37, sowie die Positionierung des Schlaffseil-Abschalters 32 mit dessen Halteblech 33 und des Endschalters zur oberen Fahrtbegrenzung 34 mit dessen Halteblech 35 erkennen. Bei Schlaffseilbildung oder Seilriß wird die Tragseil-Befestigung 26 über die Feder 22 gegen den Schlaffseil-Abschalter 32 zur Stillsetzung des Antriebs 15 gedrückt. Ebenso setzt der Endschalter zur oberen Fahrtbegrenzung 34 bei Kontakt mit dem Anschlag 16 des Antriebs 15 das Personenaufnahmemittel still. Der Heizkörper 46 verhindert einen Betriebsausfall durch Festfrieren der mechanischen und elektrischen Sicherheitselemente.
Nach der Gesamt-Seitenansicht gemäß Fig. 3 umfaßt die Vorrichtung ein Personenaufnahmemittel 10 mit Tragboden 11, Geländer 12, Wandlaufrollen 13, Tragbügel 14 und Tragseil-Antrieb 15. Der L-förmige Tragbügel 14 untergreift kraftübertragend den Tragboden 11 des Personenaufnahmemittels 10 und führt seitlich am Geländer 12 zum Antrieb 15 hoch. Das Tragseil 18 des Anhängetrumms 17 verläuft im tragenden Bereich direkt von der Tragseil-Befestigung 26 des Auslegers 04 in den Antrieb 15. Die Schlaffseil- und Seilbruchsicherheit ist durch das Fangseil 19 abgedeckt, welches durch eine Fangvorrichtung 20 hindurch geführt ist. Das Personenaufnahmemittel 10 ist mit seinem Anhängetrumm 17 am Ausleger 04 befestigt. Unterhalb des Antriebs 15 wird das Tragseil 18 im nicht tragenden Bereich durch ein Tragseil-Führungsrohr 47 und das Fangseil 19 durch ein Fangseil-Führungsrohr 48 hindurch über das Geländer 12 aus dem Personenaufnahmemittel 10 abgeleitet. Der Ausleger 04 hat eine Vorderstütze 05 und eine mit Kontergewichten 07 beschwerte Hinterstütze 06.
Über Schwenkrollen mit Feststellbremse 08 unter den Stützen 05 und 06 kann der Ausleger 04 auf der Gebäudefläche 03 verfahren werden. Die Gebäudefläche 03 ist als Flachdach eines hohen Gebäudes mit einer Gebäudebrüstung 02 dargestellt. Das Personenaufnahmemittel 10 wird an der Gebäudefassade 01 auf und ab bewegt. Die mit einer Schutzhaube 45 abgedeckte kompakte Tragseil-Absicherung 21 mit dem Endschalter zur oberen Fahrtbegrenzung 34 befindet sich am Kopf des Auslegers 04.
Zwischen der Vorderstütze 05 und der Hinterstütze 06 des Auslegers 04 ist ein Schaltkasten mit Schützensteuerung 44 gelagert. Zum Schaltkasten 44 hin erfolgt die Stromzuführung über das Elektro-Kabel 36. Vom Schaltkasten 44 aus führen sowohl das Elektro-Kabel 36 als auch das Steuer-Kabel 40 durch das Führungsrohr 37 hindurch und über die Umlenkrolle 38 hinweg zum Personenaufnahmemittel 10. Die am Kopf des Führungsrohres 37 gelagerte Umlenkrolle 38 kragt so weit über den Kopf des Auslegers 04 hinaus, daß die Kabel 36,40 unterhalb des Personenaufnahmemittels 10 einen ausreichend großen Bogen 39 bilden, um einen Verdrall zwischen dem vom Ausleger 04 und vom Personenaufnahmemittel 10 herabhängenden Teil der Kabel 36,40 zu verhindern. Das Elektro-Kabel 36 führt zu einem Not-Ausschalter 43 am Personenaufnahmemittel 10 und von dort zum Motor des Antriebs 15. Das Steuer-Kabel 40 führt direkt zur Hand-Steuerung 42 auf dem Personenaufnahmemittel 10. Die elektrischen Schaltelemente unter der Schutzhaube 45 sind direkt mit dem Schaltkasten 44 verdrahtet.
Die Entlastung des Antriebs 15 durch diese Anordnung der Kabelzuführung ist klar ersichtlich.
-7-Bezugszeichenaufstellung
01 - Gebäudefassade
02 - Gebäudebrüstung
03 - Gebäudefläche z.B. Dach
04 - Ausleger auf 03
05 - Vorderstütze von 04
06 - Hinterstütze von 04
07 - Kontergewichte zu
08 - Schwenkrollen mit Feststellbremse von 05 und
09 - Fangseil-Befestigung an
10 - Personenaufnahmemittel z.B. Arbeitsbühne oder Arbeitskorb
11 - Tragboden von 10
12 - Geländer von 10
13 - Wandlaufrolle von
14 - Tragbügel von 10
15 - Tragseil-Antrieb zu 14 von
16 - Anschlag von 15 für Endschalter zur oberen Fahrtbegrenzung
17 - Anhängetrumm zu 04 für
18 - Tragseil zu 17 für 10
19 - Fangseil zu 17 für 10
20 - Fangvorrichtung von
21 - Tragseil-Absicherung von 04 zu
22 - Feder von 21
23 - vorderer Federteller von
24 - hinterer Federteller von
25 - Zugstange von 21
26 - Tragseil-Befestigung zu
27 - Überlast-Abschalter zu
28 - Halterung z.B. Befestigungs-Winkel von
29 - Verdrehsicherung z.B. Positions-Stange von 28 für
30 - Justiermittel z.B. Mutter von
31 - Justiermittel z.B. Schraube von 24 zu
32 - Schlaffseil-Abschalter von 04 für
33 - Halteblech von 04 für 32
34 - Endschalter zur oberen Fahrtbegrenzung von 04 für
35 - Halteblech von 04 für 34
36 - Elekro-Kabel von der Stromentnahme über 44 zu
37 - Elekrokabel-Führungsrohr von
38 - Umlenkrolle von 37 für 40 und/oder
39 - Hängebogen von 40 und/oder
40 - Steuer-Kabel von 44 zu 10
41 - Befestigungs-Klemme für 40 und/oder
42 - Hand-Steuerung zu 10 für 15
43 - Not-Ausschalter zu 10 für 15
44 - Schaltkasten mit Schützensteuerung für 15 mit Anschluß zu
45 - Schutzhaube von 21
46 - Heizkörper in 45
47 - Tragseil-Führungsrohr von 18
48 - Fangseil-Führungsrohr von 19

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Vertikal Verlagerung von Personenauftiahmemitteln (10), insbesondere an Fassaden hoher Gebäude (01), welche einen auf einer Gebäudefläche (03) oberhalb des Personenaurhahmemittels (10) positionierten Ausleger (04) aufweist, von dem ein aus zwei Tragseilen (18) oder einem Tragseil (18) und einem Fangseil (19) bestehendes Anhängetrumm (17) herabhängt, an welches sich das aus einem Tragboden (11), einem Geländer (12) und mindestens einem Tragbügel (14) bestehenden Personenaufnahmemittel (10) mit angehängtem Elektro-Kabel (36) über einen Tragseil-Antrieb (15) mit Tragseil-Absicherung (21) auf und ab verlagert,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuer-Kabel (40) und/oder das Elekro-Kabel (36) zwischen dem Ausleger (04) und dem Personenaufnahmemittel (10) sowie die Tragseil-Absicherung (21) am Ausleger (04) gelagert
2. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaltkasten mit Schützensteuerung (44) oberhalb des Personenaufnahmemittels (10) am
Ausleger (04) oder in dessen Nähe gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragseil-Absicherung (21) mit einer Feder 22, einem vorderen Federteller (23), einem hinteren Federteller (24), einer Zugstange (25), einer Tragseil-Befestigung (26), einem Überlast-Abschalter (27) mit Halterung (28), einer Verdrehsicherung (29) und einem Schlaffseil-Abschalter (32) ausgestattet ist und eine kompakte Einheit bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Schutzansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Überlast-Abschalter (27) mit einem Justiermittel (31) und/oder die Zugstange (25) mit einem Justiermittel (30) ausgestattet ist.
5. Vorrichtung nach Schutzanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endschalter für die obere Fahrtbegrenzung (34) am Ausleger (04) im Kompaktbereich der Tragseil-Absicherung (21) gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Schutzansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kompakte Einheit der Tragseil-Sicherung (21) mit einer Schutzhaube (44) abgedeckt ist.
7. Vorrichtung nach Schutzanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaltkasten (44) und/oder der Schutzhaube (45) ein Heizkörper (46) gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Schutzansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer-Kabel (40) und/oder das Elektro-Kabel (36) von einer am Ausleger (04) gelagerten federgespannten oder motorisch betriebenen Abzieh- und Aufwickeltrommel zum Pesonenaufnanmemittel (10) gelenkt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Schutzansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Funk-Steuerung zur Bedienung des Personenaufnahmemittels (10) im Schaltkasten (44) installiert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012009836U1 (de) * 2012-10-15 2014-01-16 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh Vorrichtung zur Beförderung von Personen mittels eines Krans - Kran mit Vorrichtung zur Beförderung von Personen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012009836U1 (de) * 2012-10-15 2014-01-16 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh Vorrichtung zur Beförderung von Personen mittels eines Krans - Kran mit Vorrichtung zur Beförderung von Personen
EP2719652A1 (de) * 2012-10-15 2014-04-16 Liebherr-Werk Ehingen GmbH Vorrichtung zur Beförderung von Personen mittels eines Krans, und Kran mit einer Vorrichtung zur Beförderung von Personen

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