Die Erfindung betrifft Mittel zur Lagestabilisierung der einzelnen Abschnitte eines
Verschubkörpers während einer Verschubmaßnahme, bei der die Abschnitte einzeln,
nacheinander verschoben werden.
Als Beispiel für eine derartige Verschubmaßnahme sei hier das Durchpressen eines
aus mehreren Rahmenblöcken bestehenden Tunnelbauwerks unter einer Gleisan
lage genannt. Die einzelnen Rahmenblöcke können hier als Abschnitte eines Ver
schubkörpers, nämlich des Tunnelbauwerks, angesehen werden.
Die Länge eines Tunnelbauwerks - und damit die maximale Verschubstrecke beim
Durchpressen - richtet sich in erster Linie nach der Breite des Damms, auf dem sich
die Gleisanlage befindet, und nach dem Winkel, in dem das Tunnelbauwerk den
Damm kreuzen soll. Für die Durchpressungsmaßnahme wird das Tunnelbauwerk
vortriebsseitig mit einer Schneidenkonstruktion versehen, die in die geböschte Orts
brust des Bodens unter der Gleisanlage vorgepreßt wird. Parallel zum Vorpressen
des Tunnelbauwerks wird die Ortsbrust zurückgebaut. Beim Vorpressen muß die
zwischen der Außenwandung des Tunnelbauwerks und dem Boden vorhandene Rei
bung überwunden werden. Diese ist um so größer, je größer die Außenfläche des
Tunnelbauwerks ist. In der Praxis werden längere Tunnelbauwerke daher häufig ab
schnittsweise vorangetrieben. Dazu wird zunächst ein erster, vortriebsseitig mit einer
Schneidenkonstruktion versehener Rahmenblock um eine bestimmte Weglänge in
der Größenordnung von ca. 25 cm in den Damm gepreßt. Die nachfolgenden Rah
menblöcke werden dann nacheinander jeweils ebenfalls um diese Weglänge ver
schoben. Erst wenn sich alle Rahmenblöcke an den ersten Rahmenblock an
schließen, wird dieser weiter in den Damm getrieben. Die voranstehend beschrie
bene Verschubabfolge wiederholt sich solange bis das Tunnelbauwerk in seiner Ge
samtheit seine Endlage erreicht hat. Auf diese Weise muß bei jedem Verschieben le
diglich die Reibung zwischen dem jeweils verschobenen Rahmenblock und dem an
stehenden Boden überwunden werden.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß die nachfolgenden Rahmenblöcke die Tendenz
haben, gegenüber dem jeweils vorangehenden Rahmenblock um einige Zentimeter
abzusinken. Die dadurch bedingte Höhenabweichung zwischen dem ersten und dem
letzten durchgepreßten Rahmenblock eines Tunnelbauwerks ist um so größer, je
größer die Anzahl der das Tunnelbauwerk bildenden Rahmenblöcke ist. Die
Höhenabweichung kann hier Größenordnungen erreichen, die insgesamt nicht mehr
tolerabel sind. Das Absinken eines nachfolgenden Rahmenblocks gegenüber dem
vorangegangenen Rahmenblock ist aber auch im Hinblick auf das Durchpressen an
sich problematisch. Ist der nachfolgende Rahmenblock nämlich gegenüber dem vor
angegangenen Rahmenblock abgesunken, so stellt der im Sohlenbereich anste
hende Boden einen erhöhten Reibungswiderstand dar. Dadurch wird der Boden im
Sohlenbereich beim Vorpressen immer weiter abgetragen, was mit einem erhöhten
Aufwand an Pressenkraft verbunden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Mittel zur Lagestabilisie
rung der einzelnen Abschnitte eines Verschubkörpers während einer Verschubmaß
nahme anzugeben, mit denen Lageabweichungen und insbesondere Höhenabwei
chungen zwischen den einzelnen Abschnitten des Verschubkörpers verhindert wer
den können.
Die voranstehende Aufgabe wird durch Mittel zur Lagestabilisierung der einzelnen
Abschnitte eines Verschubkörpers mit den Merkmalen des Patentanspruches i ge
löst. Die dort angegebenen Mitteln zur Lagestabilisierung umfassen mindestens ein
Führungselement, das so an einem der Abschnitte des Verschubkörpers angeordnet
ist und soweit über ein Ende dieses Abschnitts hinausragt, daß der an dieses Ende
anschließende Abschnitt des Verschubkörpers während der Verschubmaßnahme
eine Anlage für das Führungselement bildet.
Es ist erkannt worden, daß eine Lagestabilisierung der einzelnen Abschnitte eines
Verschubkörpers durch eine entsprechende Führung der einzelnen Abschnitte wäh
rend der Verschubmaßnahme erreicht werden kann. Erfindungsgemäß wird nun vor
geschlagen, als Führung für den aktuell bewegten Abschnitt mindestens einen der an
diesen anschließenden ruhenden Abschnitte des Verschubkörpers zu nutzen. Je
nach Anordnung des oder der Führungselemente lassen sich sowohl eine Seiten- als
auch eine Höhenstabilisierung zur Vermeidung von Lageabweichungen realisieren,
so daß mit einfachen Mitteln und äußerst effektiv Lageabweichungen zwischen den
einzelnen Abschnitten eines Verschubkörpers vermieden werden können.
Wie schon angedeutet, gibt es verschiedene Anordnungsmöglichkeiten für das oder
die Führungselemente. In der Praxis erweist es sich als vorteilhaft, das Führungs
element an einem nachfolgenden Abschnitt des Verschubkörpers anzuordnen, so
daß der diesem vorangehende Abschnitt des Verschubkörpers eine Anlage für das
Führungselement und damit für den gesamten nachfolgenden Abschnitt bildet. Falls
erforderlich, könnte das Führungselement aber auch an dem vorangehenden Ab
schnitt angeordnet sein und sich an dem nachfolgenden Abschnitt des Verschubkör
pers abstützen. In jedem Falle ist es von Vorteil, wenn mehrere Führungselemente
vorgesehen sind, die gegenüberliegenden Wandabschnitten des jeweiligen Ab
schnitts zugeordnet sind. Im Falle einer Seitenstabilisierung könnten dies die Seiten
wandungen des jeweiligen Abschnitts sein, während die Führungselemente im Falle
einer vertikalen Lagestabilisierung eher im Bereich des Bodens und der Decke ange
ordnet wären.
Als Führungselemente könnten Metallträger, beispielsweise Stahlträger, dienen. Be
sonders geeignet sind Profilträger, wie T- oder I-Träger, die eine hohe Stabilität bei
gleichzeitig geringem Gewicht aufweisen.
In einer einfachsten Variante der Erfindung werden die Führungselemente während
der Verschubmaßnahme an der Wandung des sich anschließenden Abschnitts ge
führt. In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Mittel zu Lagesta
bilisierung sind dem sich anschließenden Abschnitt des Verschubkörpers jedoch
spezielle Aufnahmen für die Führungselemente zugeordnet. Als Aufnahme könnte
beispielsweise ein entsprechend dimensionierter und installierter Metallkasten die
nen.
Grundsätzlich können die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Mittel zur Lagestabili
sierung entweder in Form von festen Bestandteilen der einzelnen Abschnitte des
Verschubkörpers realisiert sein, die nach Abschluß der Verschubmaßnahme einen
Teil des Verschubkörpers bilden, oder in Form nur temporär an den einzelnen Ab
schnitten des Verschubkörpers installierter Komponenten, die nach Abschluß der
Verschubmaßnahme wieder entfernt werden können.
Eine erfindungsgemäß vorgeschlagene Variante sieht eine in die Wandungen aufein
anderfolgender Abschnitte des Verschubkörpers integrierte Zapfenverbindung vor,
die beim Zusammenschieben der einzelnen Abschnitte in der Wandung des Ver
schubkörpers verschwindet und also auch nach Abschluß der Verschubmaßnahme
im Verschubkörper verbleibt. Dazu ist ein Ende des Führungselements in einen
Wandabschnitt des jeweiligen Abschnitts integriert, und in einen Wandabschnitt des
anschließenden Abschnitts ist eine entsprechende Aufnahme integriert. Die Auf
nahme könnte hier einfach in Form einer Ausnehmung realisiert sein oder auch in
Form eines in die Wandung eingebundenen Metallkastens.
In der Praxis ist es oftmals erforderlich, noch während dem Vortrieb die Ausrichtung
des Verschubkörpers insgesamt oder einzelner Abschnitte des Verschubkörpers zu
korrigieren. Unter Einsatz der erfindungsgemäßen Mittel ist dies einfach zumindest in
gewissen Grenzen möglich, da zwischen der Aufnahme und dem mit dieser zusam
menwirkenden Führungselement in der Regel ein Spiel ausgebildet ist. Durch ge
zielte, bspw. lediglich einseitige Verminderung dieses Spiels zwischen der Aufnahme
und dem Führungselement mit Hilfe von geeigneten Ausgleichselementen kann die
Orientierung eines Abschnitts während der Verschubmaßnahme beeinflußt werden.
Eine andere erfindungsgemäße Variante, die sich auf lediglich temporär installierte
Mittel zur Lagestabilisierung bezieht, also auf Mittel, die nach Abschluß der Ver
schubmaßnahme wieder entfernt werden können, umfaßt mindestens einen auf der
Innenwandung eines Abschnitts des Verschubkörpers festgelegten Kragarm als Füh
rungselement.
Da auf einen derart festgelegten Kragarm immer ein Drehmoment wirkt, sollte die
Befestigung des Kragarms mindestens eine auf Zug und mindestens eine auf Druck
belastete Komponente umfassen. Die auf Zug belastete Komponente könnte in Form
einer mit der Wandung verbundenen Spannkonstruktion beispielsweise mit Gewin
destangen oder Spannstäben realisiert sein. Ein Auflageelement in Form einer Platte
oder eines Blechs mit einer Zentrierleiste könnte die auf Druck belastete Komponente
bilden.
Um eine Beschädigung des sich anschließenden Abschnitts des Verschubkörpers
durch das oder die Führungselemente des jeweils bewegten Abschnitts zu vermei
den, ist es vorteilhaft auf der Innenwandung des anschließenden Abschnitts eine
Auflage für den Kragarm vorzusehen, die ebenfalls in Form einer Platte oder eines
Blechs mit einer Zentrierleiste realisiert sein könnte.
Oftmals ist es auch vorteilhaft, eine Schmierung zwischen dem Führungselement und
der jeweiligen Gleitfläche an dem sich anschließenden Abschnitt des Verschubkör
pers vorzusehen, zum einen um Beschädigungen des sich anschließenden Ab
schnitts durch das Führungselement zu vermeiden und zum anderen um den hier
auftretenden Reibungswiderstand so gering wie möglich zu halten.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in
vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die
dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfol
gende Erläuterung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnun
gen zu verweisen. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Stoßbereich zweier Rahmenblöcke eines
Tunnelbauwerks,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 mit den hier verwendeten
Mitteln zur Lagestabilisierung im Querschnitt,
Fig. 3 einen schematisiert dargestellten Längsschnitt durch den in Fig. 2 dar
gestellten Bereich,
Fig. 4 den Querschnitt durch den Stoßbereich zweier Rahmenblöcke eines
Tunnelbauwerks und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Sohlenbereich zweier Rahmenblöcke ei
nes Tunnelbauwerks.
In Fig. 1 ist der Querschnitt eines Tunnelbauwerks 1 dargestellt, das aus mehreren
nacheinander durch einen Damm gepreßten Rahmenblöcken besteht. Das Tunnel
bauwerk 1 stellt also einen aus mehreren Abschnitten - den Rahmenblöcken - beste
henden Verschubkörper dar. Während der Verschubmaßnahme, nämlich der Durch
pressung werden die einzelnen Rahmenblöcke des Tunnelbauwerks 1 nacheinander
jeweils um eine bestimmte Wegstrecke vorangepreßt. Dadurch wandern die einzel
nen Rahmenblöcke immer wieder auseinander und zusammen, während sich das
Tunnelbauwerk insgesamt seiner Endlage nähert. Zur Lagestabilisierung der einzel
nen Rahmenblöcke während der Durchpressungsmaßnahme, d. h. zur Vermeidung
von Höhen- und Seitenabweichungen zwischen den einzelnen Tunnelabschnitten,
sind im hier dargestellten Ausführungsbeispiel Zapfenverbindungen 4 vorgesehen,
die in die Wandung des Tunnelbauwerks 1 integriert sind. In der unteren Hälfte der
Seitenwandungen 2 sind jeweils zwei Zapfenverbindungen 4 angeordnet, die in er
ster Linie der Seitenstabilisierung dienen. Außerdem sind noch vier weitere Zapfen
verbindungen 4 in dem den Boden 3 bildenden Wandabschnitt des Tunnelbauwerks
1 angeordnet. Diese Zapfenverbindungen 4 dienen in erster Linie der Höhenstabili
sierung der einzelnen Rahmenblöcke innerhalb des Tunnelbauwerks 1. Eine der
Zapfenverbindungen 4 ist in den Fig. 2 und 3 - beispielhaft für alle hier realisierten
Zapfenverbindungen 4 - vergrößert dargestellt.
Die Zapfenverbindung 4 umfaßt ein Führungselement 5, das hier in Form eines
I-Trägers realisiert ist. Das Führungselement 5 könnten aber auch jede andere ge
eignete Form aufweisen. Das Führungselement 5 ist derartig in die Wandung 2 bzw.
3 des vorlaufenden Rahmenblocks 15 integriert, daß es über sein rückwärtiges Ende
hinausragt, und zwar weiter als die maximale Weglänge eines Verschubschrittes.
Dies wird durch Fig. 3 veranschaulicht, wo der Bereich der Blockfuge 8 zwischen
dem vorlaufenden Rahmenblock 15 und dem nachlaufenden Rahmenblock 16 dar
gestellt ist. Des weiteren umfaßt die Zapfenverbindungen 4 eine Aufnahme 6, die hier
in Form eines Blechkastens realisiert ist, der in die Wandung 2 bzw. 3 des sich an
schließenden, nachlaufenden Rahmenblocks 16 einbetoniert ist. Bei vorgesehener
Ausrichtung der beiden Rahmenblöcke sind die Führungselemente 5 fluchtend mit
den jeweils zugeordneten Aufnahmen 6 angeordnet.
Die hier dargestellten Zapfenverbindungen 4 ermöglichen aufgrund der geometri
schen Ausgestaltung der Führungselemente 5 einerseits und der Aufnahmen 6 ande
rerseits und des sich daraus ergebenden Spiels der Führungselemente 5 in den Auf
nahmen 6 eine Korrektur der Lage des bewegten Rahmenblocks bezüglich des ru
henden Rahmenblocks während des Vortriebs. Dazu kann das Spiel zwischen dem
Führungselement 5 und der Aufnahme 6 mit Hilfe eines Ausgleichselements 11 ge
zielt vermindert werden. Dies wird durch Fig. 2 veranschaulicht. An den hier darge
stellten als Führungselement 5 dienenden I-Träger wurde lediglich einseitig ein Blech
als Ausgleichselement 11 angeschweißt und auf diese Weise das Spiel zwischen
dem I-Träger und der Aufnahme vermindert.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Mittel zur Lagestabilisierung der einzelnen Rah
menblöcke eines Tunnelbauwerks während einer Durchpressungsmaßnahme, näm
lich die Zapfenverbindungen 4, sind nach Abschluß der Durchpressungsmaßnahme,
d. h. nach Fertigstellung des Tunnelbauwerks, nicht mehr zugänglich, da sie in die
Wandungen 2 und 3 des Tunnelbauwerks 1 integriert sind.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Mittel zur Lagestabilisierung können im Gegen
satz dazu temporär mit dem Tunnelbauwerk 1 bzw. einem Rahmenblock des Tunnel
bauwerks 1 verbunden werden und daher nach Abschluß der Durchpressungs
maßnahme auch wieder entfernt werden.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Lagestabilisierung eines
nachfolgenden Rahmenblocks 16 mit Hilfe von vier Kragarmkonstruktionen 7 erreicht,
die auf den Seitenwandungen 2 und der Sohle 3 des nachfolgenden Rahmenblocks
16 montiert sind. Fig. 4 zeigt die Kragarmkonstruktionen 7 lediglich schematisch.
In Fig. 5 ist beispielhaft eine auf der Sohle eines Tunnelbauwerks 1 montierten Krag
armkonstruktion 7 im Detail dargestellt. Diese umfaßt zwei übereinander angeordnete
I-Träger 9 und 10, die über das vortriebsseitige Ende des nachlaufenden Rah
menblocks 16 hinausragen und sich während der gesamten Verschubmaßnahme an
der Wandung des vorangehenden Rahmenblocks 15 abstützen. Beim blockweisen
Vorpressen des Tunnelbauwerks entsteht zwischen dem jeweils bewegten Rahmen
block und dem diesem nachfolgenden Rahmenblock ein Spalt, der bis auf die
Wegstrecke eines Verschubschrittes anwächst, um dann beim Vorpressen des je
weils nachfolgenden Rahmenblocks wieder zusammengeschoben zu werden. Die
Kragarmkonstruktion 7 ragt so weit über das vortriebsseitige Ende des nach laufen
den Rahmenblocks 16 hinaus, daß sie den auftretenden Spalt in jedem Falle über
brückt.
Die Fixierung der Kragarmkonstruktion 7 an der Wandung des nachlaufenden Rah
menblocks 16 erfolgt mit Hilfe einer auf Zug belasteten Komponente in Form einer
einbetonierten Spannkonstruktion 12 und mit einer auf Druck belasteten Komponente
in Form eines Stahlblechs 13 mit Zentrierleiste. Über diese wird die Druckkraft in die
Wandung des nachfolgenden Rahmenblocks 16 eingeleitet. Die Abstützung der
Kragarmkonstruktion 7 an der Wandung des vorangehenden Rahmenblocks 15 er
folgt hier ebenfalls über eine Stahlplatte 14 mit Zentrierleiste, so daß auch hier der
Ort der Krafteinleitung definiert ist. Von Vorteil ist es, wenn zwischen der
Kragarmkonstruktion 7 und der Stahlplatte 14 des vorangehenden Rahmenblocks 15
eine Schmierung vorgesehen ist.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäßen Mittel zur Lage
stabilisierung nicht nur im Rahmen von Tunneldurchpressungen eingesetzt werden
können, sonder ganz allgemein bei Verschubmaßnahmen von aus mehreren einzel
nen Abschnitten bestehenden Verschubkörpern.