DE19746144A1 - Verfahren zur Erstellung einer Symbolkette und Montagehilfe hierfür - Google Patents
Verfahren zur Erstellung einer Symbolkette und Montagehilfe hierfürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie
eine Montagehilfe als Teilergebnis und zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens.
Insbesondere bei der Beschriftung von Fahrzeugen oder Hausgeräteartikeln wie Waschma
schinen, Kühltruhen, Öfen und dergleichen ist es bekannt, Symbolketten in Form von Schrift
zügen an besonders gut sichtbaren Stellen anzubringen. In den häufigsten Fällen wird ein
einteiliges Beschriftungsschild verwendet, auf dem mehrere Buchstaben zu einem Schriftzug
zusammengefaßt sind. Dieses Schild wird dann auf unterschiedliche Weise an dem zu be
schriftenden Gegenstand befestigt. So werden beispielsweise doppelseitig wirkende Klebe
bänder verwendet, mit denen das Namensschild an dem Fahrzeug oder an der Haus
gerätewand befestigt wird. Es ist auch bekannt, die zu beschriftenden Flächen vorher zu
lochen und an dem Schild angeformte Befestigungselemente wie Clipse, Bolzen, Schrauben
zum Zwecke der Befestigung in diesen Löchern zu arretieren. Die letztgenannte Variante ist
aufwendig in der Bearbeitung und bei unsachgemäßer Ausführung auch korrosionsanfällig.
Sie gewährleistet aber bei der Applikation des Schriftzuges eine gute Positionsgenauigkeit
und ermöglicht bei Beschädigung auch eine leichtere Auswechselung. Durch formschlüssige
Festlegung kann darüber hinaus verhindert werden, daß sich der Schriftzug von dem
Gegenstand löst.
Im Fahrzeugbau ist insbesondere bei höherwertigen Fahrzeugen ein Trend zur Anbringung
von Schriftzügen erkennbar, die sich aus der Aneinanderreihung von Einzelbuchstaben
ergeben. Da derartige Fahrzeuge bislang in relativ kleinen Serien gefertigt werden, wird dort
der hohe Aufwand für die Befestigung der Einzelbuchstaben mittels Beschriftungsschablo
nen als vertretbar angesehen. Derartige Schablonen haben grundsätzlich den Nachteil, daß
sie in dem jeweiligen Montagewerk vor Ort mit Einzelbuchstaben zunächst bestückt werden
müssen und dann am Fahrzeug selbst zur Anlage gebracht werden müssen. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß für Fahrzeuge gleicher Baureihe mit unterschiedlichen Motor-
und Ausstattungsvarianten jede beliebige Beschriftungskombination für Ausstattungsvariante
einerseits und Motorvariante andererseits als Schablone bereit gehalten werden muß.
Dementsprechend sind in den Montagelinien große Umfänge an Schablonen zu bevorraten
und je nach zu beschriftendem Fahrzeug dann auch richtig auszuwählen.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Montage von Symbol
ketten (Schriftzügen), die aus Einzelsymbolkörpern (beispielsweise Buchstaben und/oder
Zahlen) zusammengesetzt sind, zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit dem Verfahren gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs
1 und einer Montagehilfe gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 6. Die darauf jeweils
bezogenen Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfin
dung.
Der Kern des erfindungsgemäßen Verfahrens ist also darin zu sehen, daß die beispielsweise
einen Schriftzug darstellende Symbolkette zunächst auf einem ersten Trägermedium
komplett abgelegt wird. Die Einzelsymbolkörper befinden sich in einer Anordnung bzw.
Zuordnung, wie sie später auch an dem zu beschriftenden Gegenstand vorliegt. Die so
erzeugte Symbolkette wird anschließend durch ein zweites Trägermedium abgedeckt, das
ebenfalls durch Klebung auf der Oberseite der Einzelsymbolkörper haftet. Nach eines Art
eines Sandwich befinden sich damit die Einzelsymbolkörper (beispielsweise Buchstaben
oder Ziffern) zwischen zwei Trägermedien. Nach Abschluß der vorgenannten Verfahrens
schritte ist als Teilergebnis eine Montagehilfe erzeugt worden, die als solche transportfähig
ist und dezentral von der eigentlichen Fahrzeugmontage entfernt vorgefertigt werden kann.
Ein besonderer Vorteil einer solchen Montagehilfe ist darin zu sehen, daß verschiedene
Schriftzugarten in bestimmten Losgrößen vorgefertigt und in dem das Gesamtfahrzeug
montierenden Werk dem jeweiligen Fahrzeugtyp entsprechend in den Montageprozeß
eingesteuert werden können. Insbesondere durch eine definierte geometrische Gestaltung
dieser Montagehilfe kann dafür gesorgt werden, daß bei der Umsetzung der nächst
folgenden Verfahrensschritte eine hohe Positioniergenauigkeit erzielt wird. Die Applikation
am Fahrzeug erfolgt durch Entfernung des ersten Trägermediums zur Freigabe eines auf
der Rückseite der einzelnen Symbole verbleibenden Klebemittels. Die an dem zweiten
Trägermedium noch haftende Symbolkette wird dann auf der festen Fläche des zu be
schriftenden Gegenstandes positioniert und angedrückt. Direkt anschließend oder nach
Abschluß einer vorgegebenen Verweildauer wird auch das zweite Trägermedium von der
Sichtseite der Einzelsymbole entfernt, so daß der an dem Gegenstand applizierte Schriftzug
ohne weiteres erkennbar ist.
Als erstes Trägermedium wird bevorzugt ein Papier- oder Kunststoffstreifen gewählt, dessen
den Einzelsymbolen zugewandte Seite verhältnismäßig glatt - also wenig stark haftend -
ausgeführt ist.
Als zweites Trägerelement wird bevorzugt ein weicher Polyvinylchlorid-Werkstoff verwendet,
auf dem die Einzelsymbolkörper vorzugsweise ohne weitere Klebehilfe haften. Zur besseren
Differenzierbarkeit der jeweils erzeugten Montagehilfen ist der PVC-Werkstoff transparent
ausgeführt. Auf diese Weise ergibt sich ein Sichtfenster, wenn die klebende Seite des
zweiten Trägermediums mit Schutzpapier hinterlegt ist.
Als vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist auch anzusehen, daß beispiels
weise die die Herstellung der Montagehilfe betreffenden Schritte vollständig automatisiert
werden können. Ebenso sind durch Beschriftung des ersten und/oder zweiten Trägerme
diums die Montagehilfen so codierbar, daß sie innerhalb des montierenden Fahrzeugwerkes
typenspezifisch identifizierbar sind und elektronisch erfaßt, disponiert und in die
Montagelinien hineingesteuert werden können. In der Zeichnung ist ein vorteilhafter
Anwendungsfall des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in einer teilperspektivischen Darstellung eine im Rahmen des erfindungs
gemäßen Verfahrens hergestellte Montagehilfe,
Fig. 2 einen Schnitt II-II für die gemäß Fig. 1 ausgeführte Montagehilfe,
Fig. 3 in schematischer Darstellung eine Möglichkeit zur Erzeugung der vorgenannten
Montagehilfe,
Fig. 4 ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren beschriftetes Fahrzeug.
Wesentliche Bestandteile einer in Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichneten Montagehilfe sind
ein erstes Trägermedium 2, auf dem hier als Einzelsymbole Buchstaben 3 gesondert neben
einander abgelegt sind, und ein zweites Trägermedium 4, welches auf der Oberseite der
Buchstabe 3 selbstklebend haftet. Das erste Trägermedium 2 ist hier streifenförmig aus
geführt und weist auf der in der Zeichnung erkennbaren Oberseite eine relativ glatte und
damit nur mäßig haftende Oberfläche auf. Das zweite Trägermedium 4 ist ein sogenanntes
Weich-Polyvinylchlorid, das auf der den Buchstaben 3 zugewandten Seite selbsthaftend und
auf der dem Buchstaben 3 abgewandten Seite klebneutral ist. Es ist im übrigen transparent
ausgeführt, um so im Bereich einer hier nicht weiter bezifferten Aussparung für das montie
rende Personal den jeweiligen Schriftzug erkennbar in Erscheinung treten lassen zu können.
Bereiche des Trägermediums 4, die das Trägermedium 2 umgreifen, sind ihrerseits mit einer
Abdeckfolie 5 versehen, so daß für montierendes Personal keinerlei Klebstellen mehr nach
außen wirksam sind. Die gesamte Montagehilfe 1 kann damit bequem verarbeitet werden
und wirkt darüber hinaus auch nicht als Schmutzfänger.
Zur näheren Verdeutlichung für die Haftung der Buchstaben 3 an dem ersten Trägermedium
2 einerseits und dem zweiten Trägermedium 4 andererseits sind in Fig. 2 noch Kleb
schichten 6, 7 angedeutet. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die Klebeschicht 6 integraler Bestandteil des zweiten Trägermediums 4. Die Klebeschicht 7
ist nach dem Prinzip doppelseitiger Klebebänder aufgebaut und kann vor der Erstellung der
Montagehilfe 1 zuvor entweder auf dem Trägermedium 2 oder direkt auf der Rückseite der
Buchstaben 3 appliziert sein.
Zur exakten Positionierung der Buchstaben 3 auf dem ersten Trägermedium 2 wird vorzugs
weise eine Vorrichtung verwendet, wie sie hinsichtlich ihres prinzipiellen Aufbaus beispiels
weise in der Fig. 3 beschrieben ist. Dort befindet sich in einem hier als Aufnahmerahmen 8
ausgebildeten Schablonenmittel ein höhenverstellbares Haltebett 9, das in einer abge
senkten Stellung (siehe Zeichnung) einen Streifen des Trägermediums 1 aufnimmt.
Letzteres kann beispielsweise von einer hier schematisch mit TM1 angedeuteten Rolle unter
Zuhilfenahme hier nicht weiter dargestellter Schneidwerkzeuge entnommen werden.
Gegebenenfalls können bei der Konfektionierung des ersten Trägermediums 2 auch
Klebestreifen 7 aus einem hier mit Strichlinien angedeuteten Klebermagazin K entnommen
werden. Denkbar ist auch die Ausstanzung eines Klebebandes in der Art, daß auf dem
zurückbleibenden Trägermedium 2 nur noch Klebestreifen mit Buchstabenkontur zurück
bleiben. Ein auf diese Weise erstelltes und in den Aufnahmeraum 8 eingelegtes Träger
medium 2 kann anschließend aus Magazinen 10 und darin angeschlossenen Zuführein
richtungen 11 mit den als Buchstaben 3 ausgeführten Einzelsymbolkörpern bestückt werden.
Letztere sind zueinander so ausgerichtet, daß sich auf dem ersten Trägermedium 2 ein
gleichmäßiges Schriftbild aus den Buchstaben 3 ergibt. Nach Abschluß der Bestückung
kann dann aus einem hier ebenfalls nur symbolisch angedeuteten Magazin TM2 das mit der
Abdeckfolie 5 versehene zweite Trägermedium 4 entnommen und auf die Buchstaben 3
aufgeklebt werden. Zur Erzeugung eines ausreichenden Anpreßdrucks kann ggf. eine hier
nicht weiter dargestellte weiche Rolle verwendet werden, die über die gesamte Montagehilfe
1 hinweg fährt. Die Entnahme der auf diese Weise erzeugten Montagehilfe 1 aus dem Auf
nahmerahmen 8 kann erleichtert werden durch eine Aufwärtsbewegung des Haltebettes 9.
Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß der in Fig. 3 dargestellte Ablauf in vielerlei
Hinsicht modifiziert und variiert werden kann. Die auf diese Weise erzeugte Montagehilfe 1
wird vorteilhafterweise so gestaltet, daß ihre charakteristischen Konturen an Anlagekonturen
des zu beschriftenden Gegenstandes angepaßt sind. So zeigt beispielsweise das Ausfüh
rungsbeispiel in Fig. 4 einen Anlagebereich 12, der an den Abmessungen eines Scheiben
werfergehäuses 13 orientiert ist, um so eine eindeutige Positionierung zu gewährleisten.
Vorstellbar ist auch eine Anpassung der Außenkontur an den Verlauf eines Spaltes 14
zwischen einer Kofferraumhaube 15 und einem Kotflügelteil 16 oder die Anpassung einer
Oberkante 17 der Montagehilfe 1 an eine Abschlußkante 18 der Kofferraumhaube 15. An
dem zu beschriftenden Gegenstand können also beliebige Arten von markanten Konturen
gewählt werden, die einzeln oder in Kombination eine einwandfreie Positionierung der
Montagehilfe 1 sicherstellen.
Für das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel sind bei der Montagehilfe 1 die
Kleber 6, 7 so gewählt werden, daß zwischen dem Buchstaben 3 und dem Trägermedium 2
eine geringere Haftwirkung besteht als zwischen dem Buchstaben 3 und dem zweiten
Trägermedium 4. Durch diese Maßnahme kann vor dem Auflegen des aus dem Buchstaben
3 bestehenden Schriftzuges zunächst das Trägermedium 2 leicht entfernt werden. Die auf
diese Weise freigelegte Klebschicht 7 wird dann auf dem zu beschriftenden Gegenstand,
also beispielsweise auf der Kofferraumhaube 15, zur Anlage gebracht. Durch Andrücken von
Hand oder mit Hilfe einer weichen Rolle wird ein derartig starker Klebedruck erzeugt, daß
anschließend die durch das zweite Trägermedium 4 gebildete Klebefolie vom zu beschriften
den Gegenstand und unter Zurücklassung der Sichtseitenbuchstaben 3 entfernt werden kann.
Die nach der Beschriftung verbleibenden Trägermedien können entweder einem Recycling
prozeß zugeführt oder in den Montagehilfenerstellungsprozeß zurückgeführt werden.
Claims (12)
1. Verfahren zur Erstellung einer Symbolkette aus Einzelsymbolkörpern mittels Verklebung
der Einzelsymbolkörper auf einem wenigstens eine feste Fläche aufweisenden Gegen
stand, gegenzeichnet durch die Verfahrensschritte:
- a) Festlegung der Einzelsymbolkörper in einer vorgegebenen Position auf einem ersten Trägermedium (2) mittels einer von Hand lösbaren Klebung,
- b) Abdeckung der auf dem ersten Trägermedium (2) aufgeklebten Einzelsymbolkörper (3) durch ein zweites Trägermedium (4), das durch Klebung auf der dem ersten Trägermedium (2) gegenüberliegenden Seite der Einzelsymbolkörper (3) gehalten wird,
- c) Entfernung des ersten Trägermediums (2) zur Freigabe eines auf der Rückseite der Einzelsymbolkörper verbleibenden Klebemittels (7),
- d) Positionieren und Andrücken des Verbundes aus Einzelsymbolkörper und zweitem Trägermedium (4) auf der festen Fläche,
- e) Entfernung des zweiten Trägermediums von der Sichtseite der auf der festen Fläche haftenden Einzelsymbolkörper.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Festlegung der Einzelsymbolkörper (3) gemäß Verfahrensschritt a) auf den Rück
seiten der Einzelsymbolkörper (3) Klebestreifen, vorzugsweise nach Art eines
Doppelklebebandes, aufgebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur maßgenauen
Erzeugung der vorgegebenen Zuordnung ein Schablonenmittel verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verklebung gemäß
Verfahrensschritt (d) zur exakten Positionierung der Einzelsymbolkörper eine charakte
ristische Kontur des zweiten Trägermediums (4) mit einer entsprechenden, der festen
Fläche zugeordneten Anlagekontur in Übereinstimmung gebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der
Einzelsymbolkörper (3), gemäß Verfahrensschritt a)
aa) das erste Trägermedium (2) in eine vorgegebene Position gebracht und in dieser gehalten wird,
ab) die Einzelsymbolkörper (3) über eine der vorgegebenen Position fest zugeordnete Zuführeinrichtung (11) auf dem ersten Trägermedium (2) abgelegt werden.
aa) das erste Trägermedium (2) in eine vorgegebene Position gebracht und in dieser gehalten wird,
ab) die Einzelsymbolkörper (3) über eine der vorgegebenen Position fest zugeordnete Zuführeinrichtung (11) auf dem ersten Trägermedium (2) abgelegt werden.
6. Montagehilfe, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen sandwichartigen Aufbau mit
- - einem ersten, ggf. kleberfreien, Trägermedium,
- - auf dem ersten Trägermedium (2) aufgeklebten Einzelsymbolkörpern,
- - einem zweiten Trägermedium (4), das mit einer zur Haftung an den Einzelsymbol körpern (3) vorgesehenen Klebeschicht (6) versehen ist.
7. Montagehilfe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Trägermedium
(4) mit einer von der Kleberschicht (7) gehaltenen Abdeckung (5) bedeckt ist, die eine
Aussparung zur Aufnahme der Symbolkette aufweist.
8. Montagehilfe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Trägermedium
(4) aus einem transparenten Werkstoff, vorzugsweise einem Weich-Polyvinylchlorid,
hergestellt ist.
9. Montagehilfe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Rückseite des
ersten Trägermediums (2) Symbole aufgebracht sind, durch die die Montagehilfe (1)
typenspezifisch identifizierbar ist.
10. Montagehilfe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkontur des
zweiten Trägermediums zur Anlage an eine markante, der festen Fläche zugeordneten
Anlagekontur hergerichtet ist.
11. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Klebung zwischen
den Einzelsymbolkörpern (3) und dem zweiten Trägermedium (4) eine größere Haft
wirkung erzeugt ist, als durch die Klebung zwischen den Einzelsymbolkörpern (3) und
dem ersten Trägermedium (2).
12. Montagehilfe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelsymbolkörper
Buchstaben oder Zahlen repräsentieren und aus diesen ein Schriftzug gebildet ist.
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DE19644579.5 | 1996-10-26 | ||
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ID=7810101
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