DE19745290A1 - Vortriebseinrichtung für See- und Binnenschiffe - Google Patents
Vortriebseinrichtung für See- und BinnenschiffeInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vortriebseinrichtung für ein Schiff, zu welcher Vortriebsein
richtung mindestens zwei Propeller gehören, welche auf einer gemeinsamen Schraubenwelle
angeordnet sind, die Verwendung derselben für See- und Binnenschiffe sowie einen Schiffsan
trieb mit einer Antriebsmaschine und mindestens einer Vortriebseinrichtung.
Im Stand der Technik ist eine Vortriebseinrichtung für Schiffe bekannt, die als Doppel
schraubenantrieb ausgestaltet ist. Hierbei trägt eine erste Schraubenwelle eine Schraube und
eine zweite Schraubenwelle, die konzentrisch zu der ersten Schraubenwelle angeordnet ist,
eine weitere Schraube. Die Schraubenwellen sind Vortriebsmäßig für eine Drehung in entge
gensetzten Richtungen gekuppelt. Durch die dergestaltige Anordnung zweier Propeller, daß sie
in derselben Propelleranlage in axialer Richtung versetzt sind und sich in entgegengesetzten
Richtungen drehen, kann der Großteil der in den Wirbeln der Austrittsströmung des ersten
Propellers gebundenen Energie mit dem hinteren Propeller nutzbar gemacht werden. Der her
kömmliche Doppelschraubenantrieb zeichnet sich zwar durch eine kleinere Belastung beider
Propeller aus, und dementsprechend sind die Kavitationsverhältnisse günstig sowie der Wir
kungsgrad ansteigend; jedoch macht der herkömmliche Doppelschraubenantrieb den Einbau
mindestens eines Getriebes notwendig, so daß die Herstellungskosten des herkömmlichen
Doppelschraubenvortriebs hoch sind und zudem nachteiligenswert eine erhöhte Wartungsan
forderung und damit verbunden erhöhte Wartungskosten hervorrufen.
Auch ist ein Schiffsantrieb bekannt, der eine vertikal angeordnete Vortriebswelle aufweist,
die von einer im Inneren des Schiffskörpers angeordnete Antriebsmaschine antreibbar ist. Hier
bei ist es notwendig über ein Winkelgetriebe die horizontal angeordnete Ausgangswellen an
zutreiben, von denen jede an dem jeweiligen Winkelgetriebe abgekehrten Ende eine dem Vor
trieb des Schiffes erforderliche Propeller trägt. Dieser herkömmliche Schiffsantrieb kann nicht
nur dem Vortrieb dienen sondern auch als Ruderpropeller eingesetzt werden, wobei am oberen
Ende der vertikal angeordneten Welle nicht nur die Vortriebsleistung eingeleitet wird sondern
auch ein Stellmotor ein die Vortriebswelle konzentrisch umgebendes Hüllrohr um die Längs
achse der Vortriebswelle schwenkbar macht. Es ist jedoch verständlicherweise ein hoher tech
nischer Aufwand erforderlich, dieses Vortriebssystem nicht nur herzustellen sondern dauerhaft
zu warten, so daß eine geringfügige Leistungsreduktion durch gleichmäßigen Zustrom aus
dem vorderen Propeller in keinem Verhältnis zu den Kosten der Herstellung, Wartung und
Leistungsverlust durch Reibung im Getriebe stehen.
Hinzukommend ist ein Doppelschraubenantrieb für Schiffe bekannt, der zwar axial ver
setzt und koaxial zueinander an einer Vortriebswelle angeordnete Propeller aufweist, die über
eine vertikal angeordnete Welle angetrieben wird. Die Propeller sind weit voneinander axial
beabstandet. Auch diese Vorrichtung macht ein Winkelgetriebe erforderlich, wobei die Kraft in
die Propelleranlage entlang der Vertikalwelle gebracht und weiter die Kräfte über das Winkel
getriebe der Vortriebs auf die Vortriebswellen der Propeller übertragen werden. Es zeigt sich
auch bei dieser Anlage, daß ein höherer technischer Aufwand in der Herstellung sowie eine
relativ höhere Reibung in dem Winkelgetriebe den Vorteil dieses Vortriebssystems verringern.
Die oben genannten Ausführungen zeigen, daß die Kraftübertragungsausführung der
Schiffsantriebe im wesentlichen kompliziert und schwierig durchzuführen ist, aus welchem
Grund der Verbreitungsgrad dieser Vortriebseinrichtungen der Schiffsantriebe auf besondere
Schiffseinsatzgebiete und auf bestimmte Schiffskörperausgestaltungen lediglich beschränkt ist.
Bei Seeschiffen hingegen ist die Größe eines Propellers abhängig von dem größten Tief
gang und nicht von der Wassertiefe, da diese in hinreichender Weise tiefe Gewässer befahren.
Um den Wirkungsgrad des Propellers zu erhöhen und die Propellerbelastung PD/A0 (mit PD als
Propellerleistung und A0 als Propellerspitzenkreisfläche) zu reduzieren, wird der Propeller
durchmesser zur Senkung der Antriebsleistung vergrößert zwecks Erhöhung des Propellerwir
kungsgrades und eines besseren Vortriebswirkungsgrades, weil die nach außen ansteigenden
Anströmungen durch eine größere Propellerfläche wirksamer erfaßt werden. Deshalb haben
Bemühungen zur Senkung der Treibstoffkosten von See- und Binnenschiffen in jüngster Zeit
allgemein dazu geführt, größere Propeller in bezug auf die Schiffsgröße mit niedrigeren Dreh
zahlen zu verwenden.
Es zeigt sich jedoch bei diesen Schiffen, daß bei Teillast oder Ballastzustand zumindest ein
Teil des Propellers aus dem Wasser ragt und Luft ansaugt, so daß aufgrund der höchstens nur
zu 4/5 getauchten Schiffsschraube der Schuberzeugung Grenzen gesetzt sind und große Kraft
schwankungen an der Schraubenwelle aufzutreten vermögen, so daß das Schiff unbefahrbar
und manövrierunfähig wird.
Weiterhin bemüht man sich gerade bei Einschraubenschiffen durch besondere Ausgestal
tung des Hinterschiffes die Geschwindigkeit zu erhöhen oder bei gleicher Geschwindigkeit eine
Verringerung der Vortriebsleistung und damit des Treibstoff-Verbrauchs zu erzielen. Dieses ist
insbesondere dann erforderlich, wenn wie bei Binnenschiffen diese lediglich über Propeller ge
ringeren Durchmessers verfügen, um möglichst das Erstrecken eines Teils des Propellers über
der Wasserlinie zu vermeiden. Die konventionellen Schiffskörper zum Beispiel der Einschrau
benschiffe weisen getunnelte Hinterschiffe, Leitflächen oder Schürzen auf, um den Zustrom des
Wassers ohne Lufteintrag für den Propeller zu gewährleisten.
Da bei herkömmlichen Binnenschiffen die Hinterschiffsformen wegen des Lufteintrags
grundsätzlich für den kleinsten Tiefgang konstruiert sind, wird üblicherweise der Propeller
durchmesser in etwa der Größenordnung des kleinsten Tiefgangs entsprechen, um das Ansau
gen der Luft zu verhindern. Zusätzlich wird das Heck mit Tunnel, Seitenschürze und einem
tiefgezogenen Unterkantenspiegel ergänzt. Dies erhöht den Schiffswiderstand jedoch erheblich.
Damit steigt der Antriebsleistungsbedarf sprunghaft.
Auch der Einbau von kleinen Propellern, insbesondere bei Binnenschiffen, ist von Nachteil,
da diese für größere Tiefgänge benötigte Leistung nicht aufnehmen und in Schub umsetzen
können. So kann das Schiff die höhere Geschwindigkeit nicht erreichen und dadurch weniger
konkurrenzfähig wegen des Zeitverlustes werden. Hinzu kommen die ungünstige Manövrierfä
higkeit sowie die Stoppeigenschaft durch den kleineren Propeller wegen geringerer Leistungs
aufnahmen mit niedrigerem Schub in Frage.
Daher werden bisher bei Binnenschiffen mit einer Propellerleistung PD größer als 1000 kW
aufgrund der Propellerflächenbelastung PD/A0 als Zweischraubenschiffe (2 Schraubenwellen
mit je einem Propeller) gebaut. Dabei werden in herkömmlicher Weise zwei Antriebsmaschi
nen, zwei Getriebe, zwei Schraubenwellen mit Wellenböcken, zwei Düsen und 2 bis 4 Ruder
benötigt, welches ein höheres Gewicht, und damit einhergehend zusätzliche Anschaffungs- und
Betriebskosten verursachen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile des Stands der Technik zu be
seitigen. Darüber hinaus soll eine Vortriebseinrichtung derart bereitgestellt werden, daß diese
sowohl für Seeschiffe als auch für Binnenschiffe geeignet ist. Zudem soll die erfindungsgemäße
Vortriebseinrichtung Kavitationen oder Schwingungen insbesondere am hinteren Propeller
vermeiden helfen und zudem verhindern, daß Luft durch die Propeller angesaugt, die Nach
stromverhältnisse dadurch verschlechtert werden, und schwingungserregende Kräfte auftreten.
Zudem soll die Vortriebseinrichtung für jeden Schiffstyp unterschiedlichen Schiffskörpers,
Völligkeit und Geschwindigkeit geeignet sein, und Schwingungen im Schiffsrumpf, wie sie
gerade bei großen Propellern mit geringstem Abstand zum Schiffsrumpf aufzutreten vermögen,
vermeiden helfen.
Die Aufgabe wird gelöst durch den Hauptanspruch und den Nebenanspruch. Die Unteran
sprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes.
Die Erfindung betrifft eine Vortriebseinrichtung für ein Schiff, zu welcher Vortriebsein
richtung mindestens zwei Propeller mit gleichem Drehsinn gehören, welche auf einer gemein
samen Schraubenwelle angeordnet sind, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß an einem En
de der Schraubenwelle die Propeller drehfest mit der Schraubenwelle gekoppelt sind, die Pro
peller koaxial angeordnet sind und mindestens zwei Propeller voneinander unterschiedliche
Durchmesser aufweisen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist auf eine Verwendung der erfindungsgemäßen
Vortriebseinrichtung zum Einsatz bei Binnen- und Seeschiffen gerichtet.
Zusätzlich betrifft ein Erfindungsgegenstand einen Schiffsantrieb mit einer Antriebsma
schine und mindestens einer erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung, die dadurch gekenn
zeichnet ist, daß eine Schraubenwelle mit dem anderen Ende mit einer Motorwelle der An
triebsmaschine verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung kann an dem freien Ende der Schraubenwelle
mindestens zwei Propeller aufweisen. Die Propeller sind vorzugsweise koaxial zueinander an
geordnet. Die Propeller weisen also eine gemeinsame Drehachse auf, die mit der Drehachse der
Schraubenwelle übereinstimmt. Die Propeller sind auch axial versetzt angeordnet; die Propeller
sind möglichst nah versetzt. Ihre Naben können von Vorteil axial enganliegend angeordnet
sein. Vorzugsweise liegt der Abstand des Flügelwurzelendes des vorderen Propellers, welcher
der dem Vorderschiff zugewandte Propeller ist, zu der Flügelwurzelspitze des Hauptpropellers,
also des Propellers, der auf der dem Vorderschiff abgewandten Seite des vorderen Propellers
angeordnet ist, im Bereich von 1 bis 10%, vorzugsweise 2 bis 8%, noch mehr bevorzugt 3 bis
5% des Durchmessers D des Hauptpropellers; ganz vorteilhaft ist der Abstand, wenn der Ab
stand 3% Durchmessers D des Hauptpropellers beträgt.
Die Propeller sind mit der Schraubenwelle drehfest gekoppelt, so daß sie mit gleicher Um
drehungszahl gedreht werden. Die Propeller weisen nicht nur gleiche Drehrichtung oder Dreh
sinn, links- oder rechtsdrehend, auf, sondern sind auch gleichlaufend, also mit gleicher Drehge
schwindigkeit laufend. In einer weiteren Ausgestaltung trägt das freie aus dem Hinterschiff
geführte Ende der Schraubenwelle den vorderen Propeller und den Hauptpropeller, die z. B.
mittels Nuten in der Oberfläche der Schraubenwelle herkömmlicherweise geführt sein können.
Gerade die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung zeichnet sich auch bei kleinem Tief
gang durch hinreichenden Zustrom aus, so daß keine Schwankungen des Propellerschubes
festgestellt werden konnten. Das bedeutet, daß die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung mit
vorderem Propeller und dem Hauptpropeller die Leistung in Schub auf kritischem Tiefgang,
also bei geringem Tiefgang, auch bei Hinterschiffen ohne Tunnel und ohne Schürze problemlos
umsetzen kann. Durch den Wegfall des Tunnels und der Schürze verringert sich der Wider
stand erheblich. So wird der Antriebsleistungsbedarf drastisch reduziert, wie es in Modellver
suchen nachgewiesen werden konnte.
Der Hauptpropeller kann in einer besonderen Ausführungsform einen größeren Durchmes
ser D aufweisen als der vordere Propeller. Unter Durchmesser D kann auch im Sinne der Er
findung der Abstand der beiden Schnittpunkten der durch die Mitte-Längsachse - als Mittel
punkt - der Schraubenwelle beziehungsweise Nabe des Propellers gehenden Sehne oder Gera
den mit dem Kreis verstanden werden, welcher dem Drehkreis oder Spitzenkreis der Flügel
spitzen des betreffenden Propellers entspricht. Vorzugsweise beträgt der Durchmesser D des
vorderen Propellers 40 bis 95% des Durchmessers D des Hauptpropellers. In einer weiteren
Ausführungsform kann der Durchmesser D des Hauptpropellers kleiner als 80% des Tmax sein.
Tmax ist der maximale Tiefgang des zu benutzenden Schiffes. In einer bevorzugten Ausfüh
rungsform kann der Durchmesser D des vorderen Propellers gleich oder kleiner als 80% des
Tmin sein. Tmin ist der minimale Tiefgang des zu benutzenden Schiffes. Der Tiefgang ist im Sin
ne der Erfindung auch zu verstehen als der Abstand zwischen der Basis (=Schiffboden) und
der Wasserlinie (=Wasseroberfläche).
Beide Propeller können gleiche Flügelzahl, vorzugsweise 3 bis 7 Flügel, und/oder gleiche
Steigungsverhältnisse P/D, z. B. von 0,8 bis 1,2, und/oder gleiche Flächenverhältnisse, z. B.
AE/A0 von 0,5 bis 0,65, aufweisen. P steht für die Steigung des Propellers sowie D steht für
den Propellerdurchmesser, den Durchmesser des Spritzenkreises des Propellers. Vorteilhaft ist
auch je nach Bedarfs wenn das Steigungsverhältnis P/D des vorderen Propellers größer ist als
das Steigungsverhältnisse P/D des Hauptpropellers. Unter Flächenverhaltnis AE/A0 ist auch im
Sinne der Erfindung zu verstehen das Verhältnis der z. B. saugseitigen Flächen aller Flügel des
betreffenden Propellers zu der Spitzenkreisfläche oder Kreisfläche des betreffenden Propellers.
Die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung ermöglicht aufgrund ihres einfachen und ro
busten Aufbaus niedrige Herstellungs- und Wartungskosten, da lediglich im Gegensatz zum
Stand der Technik, eine Schraubenwelle mindestens zwei Propeller drehfest trägt. Es zeigt
sich, daß bei Seeschiffen sowohl bei Teillast oder auch Ballastzustand statt eines großen Pro
pellers nunmehr zwei Propeller in bestimmter erfindungsgemäßer Anordnung und Größe an
der Schraubenwelle drehfest mit gleicher Drehrichtung koppelbar sind, um auch bei Teillast
oder Ballastzustand eine nur unwesentliche Hohlraumbildungen in Wasser zu ermöglichen;
dadurch bleiben die Propellerdrehzahl und der Schub konstant.
Auch wird Luft bei Teillast oder bei geringem Ballast erfindungsgemäßen Vortriebsein
richtung nicht angesaugt, so daß sich die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung durch geringe
hydrodynamische Wechsellasten und Querkräfte in vertikaler und horizontaler Richtung aus
zeichnet und auch die Biegemomente der Schraubenwelle klein bleiben und dieselbe nur wenig
beansprucht wird. Daher werden die Flügel der Propeller weitgehend nicht großen Kraft
schwankungen ausgesetzt, da deren einzelne Flügelblätter im wesentlichen mit einheitlicher
Kraft beaufschlagt werden und zur Schonung des Materials beiträgt.
Die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung ist ein sehr leistungsfähiges Vortriebssystem
mit einem sehr geringen Bau- und Wartungsaufwand ist. In einer besonderen Ausführungsform
können der vordere Propeller und der Hauptpropeller baulich unterschiedlich sein beispielswei
se mit gleichem oder unterschiedlichem Durchmesser der Spitzenkreise und/oder eine ähnli
che Flügelgeometrie aufweisen. Wichtig ist hierbei, daß die Propeller gleiche Drehrichtung und
gleiche Drehzahl aufweisen.
Die Propeller können mit ihren Flügeln zueinander auf Lücke gesetzt sein, das bedeutet,
daß in dem zwischen den beiden Flügeln des Hauptpropellers ausgebildeten Zwischenraum,
hier Lücke genannt, der Flügel des vorderen und/oder hinteren Propellers angeordnet ist.
Diese Ausführungsform wird verwendet, falls die Propeller die gleiche Anzahl von Flügeln
aufweisen. Die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung zeichnet sich durch eine optimale Zu
strömung des Wassers auf der Saugseite der Propeller und zudem in der Anströmrichtung ge
sehen des zweiten Propellers aus.
Ebenfalls ist es möglich, die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung jeglicher Art von
Schiffen unterschiedlicher Schiffskörperausgestaltung zum Beispiel für Binnenschiffe oder See
schiffe zu verwenden. Zum Beispiel können auch Schiffskörper mit getunnelten Hinterschiffen
mit der erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung versehen werden. Im Gegensatz zu Seeschif
fen, welche herkömmlicherweise über einen großen Propeller als Einschraubschiffe verfügen,
kann der Abstand zwischen dem Schiffsrumpf und der eintretenden Kante des vorderen Pro
pellers derart gewählt werden, daß üblicherweise zu beobachtenden unannehmbare Schwin
gungen im Schiffsrumpf vermieden werden, ohne daß eine Leistungserhöhung zu beobachten
ist.
Ebenso können nunmehr auch Seeschiffe oder Küstenmotorschiffe, welche zum Befahren
von Küstengewässern, der See oder Binnengewässern geeignet sind, nunmehr mit der erfin
dungsgemäßen Vortriebseinrichtung versehen werden, ohne daß im Gegensatz zum Stand der
Technik die Gefahr besteht, daß ein Teil des Propellers sich unter den Schiffboden erstreckt
und hierdurch der effektive Tiefgang des Schiffes unvorteilhafterweise erhöht wird, was wegen
der begrenzten Tiefe des Fahrwassers in Häfen, Hafeneinfahrten, Flüssen oder Kanälen oder
dergleichen nicht zulässig ist. Das bedeutet, daß ein Teil des Hauptpropellers aus dem Wasser
herausragen kann, aber die Spitzen der Flügel des vorderen Propeller sind zumindest unter der
Wasserlinie oder unterhalb der Wasserlinie, dadurch erfolgen keine Luftansaugung und keine
Schubschwankungen.
Auch Binnenschiffe, welche über getunnelte Hinterschiffe, Leitflächen, Schürzen oder
Propellerdüsen verfügen, können mit dem erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung ausgestat
tet werden. Auch bei getunnelten Hinterschiffen treten nur unwesentliche Kavitationsblasen
auf, die, falls sie auftreten, von dem vorderen Propeller an den Hauptpropeller nur in geringer
Anzahl abgegeben werden.
Die Hinterschiffe der Binnenschiffe können ohne weitere Änderung derselben mit der er
findungsgemäßen Vortriebseinrichtung versehen werden. Auch können die erfindungsgemäßen
Vortriebseinrichtung als sogenanntes Zwei-Schraubenwellensystem bei Seeschiffen und/oder
Binnenschiffen mit und ohne Tunnel oder Schürze oder dergleichen eingebaut werden.
Auch der erfindungsgemäße Schiffsantrieb, welcher über eine Antriebsmaschine und min
destens eine erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung verfügt, eignet sich für den Einsatz kon
ventioneller oder herkömmlicher Schiffskörperformen. Das oben genannten Ausführungen
gelten gleichfalls für den erfindungsgemaßen Schiffsantrieb.
Der erfindungsgemäße Schiffsantrieb eignet sich auch für Binnenschiffe bei einer Pro
pellerleistung PD mit mehr als 1000 kW mit einer erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtungen.
Hierdurch wird im Gegensatz zum Stand der Technik nicht nur Gewicht gespart sondern auch
die Herstellungs-, Anschaffungs- und Betriebskosten wesentlich gesenkt. Das bedeutet auch,
daß Binnenschiffe mit einem seeschiffsartigen Heck einer erfindungsgemäßen Vortriebsein
richtung bereitgestellt sowie die Kosten für Propellertunnel, Seitenschürze, Propellerwelle,
zwei Wellenböcke, eine Düse, ein bis zwei Ruder, ein Getriebe und eine Maschine gespart
werden können. Zudem wird durch die schlanke und glatte Heckform des Hinterschiffs und
durch den Wegfall des Tunnels und der Schürze der Widerstand drastisch gesenkt und der
Propulsionsgütegrad wesentlich verbessert, so daß der Vortriebsleistungsbedarf erheblich ver
ringert wird.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und Tabellen. Auf
grund einer zeichnerischen Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise ohne
Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe werden gezeigt in
Fig. 1 die Unterwasseraufnahmen bei Propulsionsversuchen mit einem Seeschiff, hier Tiefgang
T = 80% des Propellerdurchmessers des Einzelpropellers (Bild 1) und des Hauptpropellers
(Bild 2)
bei
V = 18 km/h (Geschwindigkeit)
h = 20 m (Wassertiefe)
T = 2,4 m (Tiefgang)
D = 3,2 m (Durchmesser des Einzelpropellers auf Bild 1, und der des Hauptpropellers der erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung auf Bild 2)
Bild 1 Einzelpropeller (solo) P 102 I
Bild 2 erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung mit einem vorderen Propeller und einem Hauptpropeller (duo; mit P 102 I als Hauptpropeller und P 115 I als vorderer Propeller).
bei
V = 18 km/h (Geschwindigkeit)
h = 20 m (Wassertiefe)
T = 2,4 m (Tiefgang)
D = 3,2 m (Durchmesser des Einzelpropellers auf Bild 1, und der des Hauptpropellers der erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung auf Bild 2)
Bild 1 Einzelpropeller (solo) P 102 I
Bild 2 erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung mit einem vorderen Propeller und einem Hauptpropeller (duo; mit P 102 I als Hauptpropeller und P 115 I als vorderer Propeller).
Fig. 2 eine herkömmliche Heckform der Binnenschiffe mit
Tunnel und mit Schürze und mit Einzelpropeller
in Abb. 1 (Schiff A),
Schiff A ist ein 1-S-Binnenschiff mit Tunnel und mit Schürze und mit Einzelpropeller,
eine herkömmliche Heckform der Binnenschiffe mit Tunnel und mit Schürze und mit Einzelpropeller mit zwei Propellern auf 2 Schraubenwellen, jede Schraubenwelle trägt einen Propeller (in Abb. 2),
Abb. 3 (Schiff B) ist eine Skizze eines seeschiffartigen Hecks ohne Tunnel und ohne Schürze für Binnenschiffe vorgesehen, angetrieben durch die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung mit einem vorderen Propeller und einem Hauptpropeller
alle Schiffe weisen eine identische Bugform und eine annähernd gleiche Gesamtlänge von L = 110 m auf.
Schiff A ist ein 1-S-Binnenschiff mit Tunnel und mit Schürze und mit Einzelpropeller,
eine herkömmliche Heckform der Binnenschiffe mit Tunnel und mit Schürze und mit Einzelpropeller mit zwei Propellern auf 2 Schraubenwellen, jede Schraubenwelle trägt einen Propeller (in Abb. 2),
Abb. 3 (Schiff B) ist eine Skizze eines seeschiffartigen Hecks ohne Tunnel und ohne Schürze für Binnenschiffe vorgesehen, angetrieben durch die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung mit einem vorderen Propeller und einem Hauptpropeller
alle Schiffe weisen eine identische Bugform und eine annähernd gleiche Gesamtlänge von L = 110 m auf.
Fig. 3 eine schematische Rück- und Seitenansicht eines seeschiffartigen Hinterschiffes
(für Binnenschiffe vorgesehen) mit der
erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung mit einem kleineren
vorderen Propeller und größeren Hauptpropeller,
Fig. 4 die Auftragungen der Versuchsergebnisse der Propulsionsversuche mit einem Binnen
schiff mit einem herkömmlichen binnenschifftypischen Heck (A) und einem seeschiffarti
gen Heck (B),
bei Wassertiefe h = 7,5 m, Tiefgang T = 3,5 m, Wasserverdrängung = 3612 m3, Län ge 112 m,
A: Einschraubenbinnenschiff (=1-S-Binnenschiff) mit einem herkömmlichen binnenschifftypi schen Heck ( mit Schürze und Tunnel), angetrieben durch einen Propeller auf einer Schraubenwelle A als Vergleichsbasis gegenüber einem
B: Binnenschiff mit einem seeschiffartigen Heck (ohne Schürze und ohne Tunnel), angetrieben durch die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung (=2P-Vortrieb) mit einem kleineren vorderen Propeller und größeren Hauptpropeller auf einer Schraubenwelle B.
bei Wassertiefe h = 7,5 m, Tiefgang T = 3,5 m, Wasserverdrängung = 3612 m3, Län ge 112 m,
A: Einschraubenbinnenschiff (=1-S-Binnenschiff) mit einem herkömmlichen binnenschifftypi schen Heck ( mit Schürze und Tunnel), angetrieben durch einen Propeller auf einer Schraubenwelle A als Vergleichsbasis gegenüber einem
B: Binnenschiff mit einem seeschiffartigen Heck (ohne Schürze und ohne Tunnel), angetrieben durch die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung (=2P-Vortrieb) mit einem kleineren vorderen Propeller und größeren Hauptpropeller auf einer Schraubenwelle B.
- 1. 1-S-Binnenschiff mit konv. Heck (BdZ, M1352/1344/1344)
P 197 r: D = 1.76 m, P/D = 1,0 - 2. 1-S-Binnenschiff mit seeschiffartigem Heck, P 102 I solo
P 102 I: D = 2,54 m, P/D = 1,07 - 3. mit 2P-Vortrieb P 102 I/P 115 I
P 115 I: D = 1,60 m, P/D = 1,0 - 4. mit 2P-Vortrieb P 102 I/P 84 I
P 84 I: D = 1,60 m, P/D = 1,05 - 5. mit 2P-Vortrieb P 102 I/P 86 I
P 86 I: D = 1,60 m, P/D = 0,786.
Fig. 4 zeigt die zahlenmäßigen Ergebnisse bei einer Geschwindigkeit von 20 km/h der Ta
belle
Schiff A
Verdrängung = 3885 m3
Propellerleistung PD = 1510 kW
PD/ = 0,388 kW/m3
Schiff B
Verdrängung = 3612 m3
PD = 765 kW
PD/ = 0,212 kW/m3.
Verdrängung = 3885 m3
Propellerleistung PD = 1510 kW
PD/ = 0,388 kW/m3
Schiff B
Verdrängung = 3612 m3
PD = 765 kW
PD/ = 0,212 kW/m3.
Das Verhältnis PD/ ist der Leistungsbedarf pro m3 und dient als die bereinigte Ver
gleichsbasis.
Δ PD/ = 0,176 kW/m3 (Leistungseinsparung durch B)
entspricht (0,176/0,388) × 100 = 45,4% (Leistungseinsparung in % durch B),
entspricht (0,176/0,388) × 100 = 45,4% (Leistungseinsparung in % durch B),
Fig. 5 enthält die Auftragungen der Versuchsergebnisse der Propulsionsversuche mit einem
Binnenschiff mit einem herkömmlichen Heck (A) und einem seeschiffartigen Heck (B),
bei Wassertiefe h = 7,5 m, Tiefgang T = 2,5 m, Wasserverdrängung = 2494 m3, Länge 112 m,
bei Wassertiefe h = 7,5 m, Tiefgang T = 2,5 m, Wasserverdrängung = 2494 m3, Länge 112 m,
- 1. 1-S-Binnenschiff mit konv. Heck (BdZ M1352/1344/1344)
mit P 197r, D = 1,76 m, P/D = 1,0 - 2. Binnenschiff mit seeschiffartigem Heck,
2P-Vortrieb P102I/P86I
P102I: D = 2,54 m, P/D = 1,07
P86I: D = 1,60 m, P/D = 0,786.
A: Einschraubenbinnenschiff mit einem herkömmlichen binnenschifftypischen Heck (mit Schür
ze und Tunnel) (=1-S-Binnenschiff), angetrieben durch einen Propeller auf einer Schrau
benwelle
B: Binnenschiff mit einem seeschiffartigen Heck (ohne Schürze und ohne Tunnel), angetrieben durch die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung (=2P-Vortrieb) mit einem kleineren vorderen Propeller und größeren Hauptpropeller auf einer Schraubenwelle.
B: Binnenschiff mit einem seeschiffartigen Heck (ohne Schürze und ohne Tunnel), angetrieben durch die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung (=2P-Vortrieb) mit einem kleineren vorderen Propeller und größeren Hauptpropeller auf einer Schraubenwelle.
Fig. 5 zeigt die zahlenmäßigen Ergebnisse bei einer Geschwindigkeit von 21,0 km/h der Ta
belle
Schiff A
Verdrängung = 2702 m3
Leistung PD = 1325 kW
PD/ = 0,490 kW/m3
Schiff B
Verdrängung = 2494 m3
PD= 785 kW
PD/ = 0,315 kW/m3
Δ PD/ = 0,490-0,315 = 0,175 kW/m3 (Leistungseinsparung durch B)
entspricht (0,175/0,49) × 100 = 35,7% (Leistungseinsparung in % durch B),
Verdrängung = 2702 m3
Leistung PD = 1325 kW
PD/ = 0,490 kW/m3
Schiff B
Verdrängung = 2494 m3
PD= 785 kW
PD/ = 0,315 kW/m3
Δ PD/ = 0,490-0,315 = 0,175 kW/m3 (Leistungseinsparung durch B)
entspricht (0,175/0,49) × 100 = 35,7% (Leistungseinsparung in % durch B),
Fig. 6 zeigt die Auftragungen der Versuchsergebnisse der Propulsionsversuche mit einem Bin
nenschiff mit einem herkömmlichen Heck (A) und einem seeschiffartigen Heck (B),
bei einem repräsentativen Verhältnis des Binnengewässers mit einer Wassertiefe von h = 3,5 m einem Tiefgang T = 2,5 m.
bei einem repräsentativen Verhältnis des Binnengewässers mit einer Wassertiefe von h = 3,5 m einem Tiefgang T = 2,5 m.
Wasserverdrängung = 2494 m3, L = 112 m,
- 1. I-S-Binnenschiff mit konv. Heck (BdZ, M1352/1344/1344)
mit P197r, D = 1,76 m, P/D = 1,0 - 2. Binnenschiff mit seeschiffartigem Heck,
2P-Vortrieb P102I/P86I
P102I: D = 2,54 m, P/D = 107
P86I: D = 1,60 m, P/D = 0,786.
A: Einschraubenbinnenschiff mit einem herkömmlichen Heck (mit Schürze und Tunnel), an
getrieben durch einen Propeller auf einer Schraubenwelle,
B: Binnenschiff mit einem seeschiffartigen Heck (ohne Schürze und ohne Tunnel), angetrieben durch die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung mit einem kleineren vorderen Propeller und größeren Hauptpropeller auf einer Schraubenwelle.
B: Binnenschiff mit einem seeschiffartigen Heck (ohne Schürze und ohne Tunnel), angetrieben durch die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung mit einem kleineren vorderen Propeller und größeren Hauptpropeller auf einer Schraubenwelle.
Die Tabelle zeigt die zahlenmäßigen Versuchsergebnisse bei einer Fahrgeschwindigkeit von
14,6 km/h der Tabelle
Schiff A
Verdrängung = 2702 m3
Leistung PD = 1100 kW
PD/ = 0,407 kW/m3
Schiff B
Verdrängung 2494 m3
PD = 600 kW
PD/ = 0,241 kW/m3
Schiff A
Verdrängung = 2702 m3
Leistung PD = 1100 kW
PD/ = 0,407 kW/m3
Schiff B
Verdrängung 2494 m3
PD = 600 kW
PD/ = 0,241 kW/m3
Δ PD/ = 0,407-0,241 = 0,166 kW/m3
entspricht (0,166/0,407) × 100 = 40,8% (Leistungseinsparung in % durch B),
entspricht (0,166/0,407) × 100 = 40,8% (Leistungseinsparung in % durch B),
Fig. 7 zeigt die Auftragungen der Versuchsergebnisse von Propulsionsversuchen mit einem
Binnenschiff mit seeschiffartigen Heck mit h = 3,5 m, T = 2,0 m, = 1945 m3, L =
112 m.
- 1. T = 2,0 m, gleichlastig, 2P-Vortr. P 102 I/P 86 I
- 2. heckl. Th = 2,2 m, 2P-Vortr. P 102 I/P 86 I
P 102 I: D = 2,54 m, P/D = 1,07
P 86 I: D = 1,60 m, P/D = 0,786 - 3. T = 2,0 m, gleichlastig, 2P-Vortr. P 102 I/P 84 I
- 4. heckl., Th = 2,2 m, 2P-Vortr. P 102 I/P 84 I
P 84 I: D = 1,60 m, P/D = 1,05.
Hier wurde hauptsächlich die Steigung des vorderen Propellers geändert. Beim gleichlastigen
Zustand bei einer Geschwindigkeit von 14,0 km/h kann der vordere Propeller mit einem
Steigungsverhältnis von P/D 1,05 eine Leistungseinsparung bis zu 44% gegenüber den
mit P/D = 0,786 zeigen. Das Binnenschiff mit Einzelpropeller (P 102 I oder P 86 I) er
reicht wegen Lufteinbruch eine Geschwindigkeit von nur 11,5 km/h,
Fig. 8 zeigt die Auftragungen der Versuchsergebnisse des Widerstandsversuchs mit einem
Binnenschiff mit seeschiffartigen Heck mit h = 7,5 m, T = 3,5 m, = 3612 m3, L = 112
m.
Dies soll zur Feststellung des Propulsionsgütegrads ηD = PE/PD dienen. Der PD-Wert wird
aus Fig. 4 (Propulsionsversuch h = 7,5 m, T = 3,5 m) entnommen. PE ist die Schlepplei
stung.
Fig. 9 zeigt die Versuchsergebnisse von Propulsionsversuche mit einem Containerschiff mit h =
16,0 m, = 1680 m3, angetrieben jeweils durch Einzelpropeller (solo) und die erfin
dungsgemäße Vortriebseinrichtung mit einem kleineren vorderen Propeller und größeren
Hauptpropeller auf einer Schraubenwelle (duo).
I: starker Lufteintrag zu beobachten, Fahrt eingestellt.
I Th = 2,4 m, solo, P102I, D = 3,18 m
II ○ Th = 2,4 m, duo, P102I/P115I, D = 3,18 m/2,0 m
III Δ Th = 3,6 m, solo, P102I
IV ◊ Th = 3,6 m, duo, P102/P115I.
II ○ Th = 2,4 m, duo, P102I/P115I, D = 3,18 m/2,0 m
III Δ Th = 3,6 m, solo, P102I
IV ◊ Th = 3,6 m, duo, P102/P115I.
Fig. 10 und Fig. 11 enthalten jeweils die Propeller und Schiffsdaten des herkömmlichen Bin
nenschiffs und des Binnenschiffs mit einem seeschiffartigen Heck. Beide Binnenschiffe
weisen einen binnenschifftypischen Bug auf.
Gemäß Fig. 1 konnte festgestellt werden, daß der Einzelpropeller beim Hinterschiff ohne
Tunnel und ohne Schürze (seeschiffartig) auf kritischem Tiefgang (T kleiner D) sehr viel Luft
ansaugt. Dadurch schwankt der Propellerschub ganz erheblich. Das Schiff wird manövrierun
fähig und kann die Fahrt nicht fortsetzen (Bild 1).
Mit der erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung mit einem vorderen Propeller und einem
Hauptpropeller wurde hingegen keine Luft angesaugt. Der An-, Abstrom und ein gleichmäßi
ger Propellerschub wurden von dem kleineren, vorderen Propeller (vor dem großen Hauptpro
peller) gewährleistet. Das bedeutet, daß ein Binnenschiff durch die erfindungsgemäße Vor
triebseinrichtung mit z. B. vorderen Propeller und Hauptpropeller ohne Schürze und ohne
Tunnel ausreichend ist. Der Schiffwiderstand durch Wegfall der Schürze und des Tunnels ver
ringert sich erheblich, also der Antriebsleistungsbedarf senkt drastisch.
Die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung weist eine aus dem Schiffsrumpf heckseitig
herausgeführte Schraubenwelle 1 auf (Fig. 3). An dem freien Ende der Schraubenwelle 1 ist
der vordere Propeller 2 drehfest angeflanscht. Der vordere Propeller 2 (P 115 I) weist einen
um ca. 38 bis 40% geringeren Durchmesser D seines Spitzenkreises auf als der Durchmesser
D des Spitzenkreises des Hauptpropellers 3 (P 102 I), welcher auf der der dem Vorderschiff
abgewandten Seite unmittelbar an dem vorderen Propeller 2 axial anliegt. Der Abstand zwi
schen dem vorderen Propeller 2 und dem Hauptpropeller 3 beträgt 3%. Der Durchmesser D
des Hauptpropellers 3 beträgt 2,544 m, der des vorderen Propellers 2 1,6 m. Die Propeller 2,
3 sind um die Mitte-Längsachse 9 drehbar. Der Spitzenkreis der Flügelspitzen 11a des Haupt
propellers 3 weist den Durchmessers D auf. Der Abstand des Flügelwurzelendes 14 des vorde
ren Propellers 2 zu der Flügelwurzelspitze 15 des Hauptpropellers 3 liegt bei 3% des Durch
messers D des Hauptpropellers 3.
Der Hauptpropeller 3 befindet sich gleichfalls drehfest an dem Ende der Schraubenwelle 1
und ist fest mit diesem gekoppelt, also drehfest verbunden. Die Propeller 2, 3 sind in bezug auf
Schub linksläufig. Die Drehachse 9 der Schraubenwelle 1 beziehungsweise die Nabe der Pro
peller 2, 3 ist oberhalb der Schiffsbasis angeordnet. Die Flügel 10 des vorderen Propellers 2
sind derart angeordnet, daß sie auf Lücke stehen. Auf Lücke stehen bedeutet, daß die Flügel
10 des vorderen Propellers 2 in Höhe der von zwei benachbarten Flügeln 11 des Hauptpropel
lers 3 ausgebildeten Zwischenräume, hier Lücken genannt, angeordnet sind. Der Vorder- 2 und
Hauptpropeller 3 sind vierflügelig.
Modelle eines Binnenschiffes mit der erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung werden ei
nem Propulsionsversuch unterzogen und die Kielwasserströmung fotografiert (Fig. 1, Bild 1).
Im Vergleich hierzu wird derselbe Schiffsrumpf mit einer herkömmlichen Antrieb, welche einen
Propeller entsprechend größeren Durchmessers aufweist, gleichfalls mittels des Propulsions
versuchs überprüft und die Kielwasserströmung fotografiert (Fig. 1, Bild 1). Bei der Voraus
fahrt also unter Schub zeigt sich, daß bei Teillast Lufteintrag beim herkömmlichen Antrieb zu
beobachten ist, und Schiffskörper-Bilgenwirbel, die von dem rotierenden Propeller erzeugt
werden, in der an dem herkömmlichen Heck strömenden Strömung vorhanden sind, sich nicht
symmetrisch jeweils auf der Backbord- und Steuerbordseite z. B. der Schiffskörper-
Bilgenquerschnitts nach außen verteilen sondern von uneinheitlicher von uneinheitlicher un
gleichmäßiger Ausgestaltung sind.
Im Gegensatz zu diesem Stand der Technik ist bei Verwendung der erfindungsgemäßen
Vortriebseinrichtung eine V-förmige symmetrisch zu dem Schiffskörper-Bilgenquerschnitt an
geordnete Verwirbelung des Wassers auf der Backbord- und der Steuerbordseite zu erkennen
(Fig. 1, Bild 2). Es wird nur unwesentlich, wenn überhaupt, Luft von außen angesaugt; auch
sind weder Kavitationen an dem vorderen Propeller 2 noch an dem Hauptpropeller 3 zu beob
achten. Ebenso verläuft der Wasserstrom längs des Heckbodens ohne allzu große Lufteinwir
belung geglättet und wird am Heckende zur Backbord- und Steuerbordseite gleichmäßig frei
gegeben.
Hierbei wird auch der zu steile Anstieg der freigegebenen Strömung insofern unterdrückt,
als die Steilheit einer an dem Heckende des Schiffskörpers erzeugten Welle unterhalb der
Wellenumbruchgrenze verbleibt. Hierdurch kann eine Bildung der Heckwelle verhindert und
somit der Widerstand verringert werden.
Die Fig. 4 zeigt, daß das Großmotorschiff mit einem herkömmlichen Einschraubenantrieb
sich durch ein Verhältnis von Propeller-Drehleistung zur Wasserverdrängung von 0,388
kW/m3, hingegen das Großmotorschiff mit der erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung zu
sammen mit einem seeschiffartigen Heck, ohne Schürze und ohne Tunnel, (für Binnenschiffe
vorgesehen) ganz vorteilhafterweise ein um 45,4% günstigeres Verhältnis nämlich von PD/
0,212 kW/m3 auszeichnet. Das bedeutet, daß die Brennstoffkosten über 40% eingespart wer
den können.
In Fig. 9 sind die Auftragung der Versuchsergebnisse mit einem Seeschiff enthalten. Beim
großen Tiefgang T = 3,6 m kann eine leichte Verbesserung mit der erfindungsgemäßen Vor
triebseinrichtung festgestellt werden. Auf kleinem Tiefgang T = 2,4 m erreichte das Schiff mit
dem herkömmlichen Antrieb mit Einzelpropeller wegen Lufteintragung am Propeller nur eine
Geschwindigkeit von 18 km/h. Hingegen ist eine weitere Geschwindigkeitserhöhung bis 24
km/h ist mit dem erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung zu beobachten.
Widerstandsversuche mit dem Schiff bestehend aus einem seeschiffsartigen Heck und ei
nem binnenschiffstypischen Bug, beim Tiefgang von 3,5 m und auf einer Wassertiefe von 7,5 m
wurde ein Widerstandsversuch durchgeführt. Die Versuchsergebnisse (Fig. 4, Fig. 8) zeigen,
daß der Propulsionsgütegrad von ηD = PE/PD des Schiffes um 0,80 bis 0,87 höher als der übli
che Wert bei herkömmlichen Hinterschiffen von Binnenschiffen mit ηD = 0,55 s 0,65 liegt.
Zusätzlich wurden die Modellversuche mit dem Binnenschiff mit einem seeschiffsartigen
Heck (Fig. 4) angetrieben durch die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung bei einem Tief
gang von 3,5 m und auf einer Wassertiefe von 7,5 m ausgeführt. Die Versuchsergebnisse zei
gen, daß die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung beziehungsweise der erfindungsgemäße
Schiffsantrieb bei großem Tiefgang keinen nennenswerten Nachteil gegenüber dem mit dem
großen Einzelpropeller aufweist. Bei extrem kleinem Tiefgang können Binnenschiffe mit einem
seeschiffsartigen Heck und dem erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung die Fahrt mühelos
fortsetzen, hingegen das gleiche Schiff mit herkömmlichem Antrieb als Einschraubenschiff bei
mittlerer Geschwindigkeit wegen minderer Leistungsaufnahme bzw. niedrigeren Schubs die
Fahrt beenden beziehungsweise die Geschwindigkeit zu reduzieren hat (Fig. 7). Das bedeutet,
daß ein Hinterschiff ohne Schürze und ohne Tunnel, ausgerüstet mit einem Einzelpropeller,
wegen Lufteintrag unbefahrbar und manövrierunfähig bei sehr kleinen Tiefgang wird. Hier wird
das Problem mit der erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung erfolgreich gelöst.
Statt eines herkömmlichen Hinterschiffes kann durch die erfindungsgemäßen Vortriebsein
richtung die Elemente der Kraftanlagen halbiert werden und es wird auch kein Tunnel oder
Schürze benötigt. Dies senkt die Anschaffungs- und Wartungskosten dramatisch. Wird die
Hinterschiffsform des Binnenschiffs etwas schlanker ohne Schürze und ohne Tunnel, also wie
ein Seeschiff konstruiert, und mit der erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung beziehungswei
se dem erfindungsgemäßen Schiffsantrieb ausgestattet, kann die Vortriebsleistung bis zu ca. 45%
gegenüber den herkömmlichen Binnenschiffen mit Schürzen, Tunnel und Einzelpropeller
verringert werden.
Die Ergebnisse der Propulsionsversuche bei einem Tiefgang von T = 2,0 m auf der Was
sertiefe h = 3,5 m in Fig. 7 zeigen, daß der vordere Propeller mit der größeren Steigung (P/D =
1,05) gegenüber dem mit der kleineren Steigung mit P/D = 0,786 eine Leistungseinsparung um
ca. 45% bewirkt. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, daß bei der Propellerauslegung der
Durchmesser des größeren Propellers nicht übermäßig groß sein soll; denn ansonsten würde
sich unter Umständen der Rückwärtsschub bei sehr Meinen Tiefgängen und damit die Stoppei
genschaften verschlechtern. Um die Stoppeigenschaften der erfindungsgemäßen Vortriebsein
richtung zu verbessern, kann ein hecklastiger Vortrimm eine sehr wirksame Abhilfe sein.
Die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung kann für jegliche Schiffsart, wie Schubschiff,
Katamaran, Tanker, Containerschiff, Binnenschiff usw. verwendet werden. Ein Schubschiff mit
relativ kleinem Tiefgang, aber durchschnittlich hoher Leistung kann durch die Verwendung der
erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung die Stoppeigenschaften durch den vollständig einge
tauchten kleineren vorderen Propeller verbessern und durch Wegfall der Tunnel- und Abriß
kante am Heck eine Leistung von schätzungsweise 30% einsparen.
Beim Katamaran sind die bei der Fahrt entstandenen Heckwellen stärker als die bei einem
konventionellen Heck eines Fahrgastschiffes aufgetreten. Hinzukommend die Interferenzen
zwischen den Rümpfen durch eine sehr ungünstige Form, wie rechteckige Wasserlinie, mit
Schürze, Tunnel und tief heruntergezogene Abrißkante zur Verhinderung des Lufteintrages. So
wird das Schiff so stark gebremst beziehungsweise eine erhebliche Vortriebsleistung benötigt.
Mit der erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung kann das Heck von der Basis bis knapp über
die CWL so schlank wie ein Delphinschwanz gestaltet werden. Dies verändert vorteilhafter
weise die dynamische Trimmlage des Schiffes, verringert die starke Verwirbelung am Heck
und erhöht die Fahrgeschwindigkeit erheblich, falls der Tunnel und die Schürze wegfallen.
Auch beim Tanker oder Containerschiff (see- und binnengehend) kann die erfindungsge
mäße Vortriebseinrichtung bei großem Tiefgang die höchste Vortriebsleistung aufnehmen,
ohne einen Nachteil gegenüber dem Einzelpropeller aufzuweisen. Auf kleinem Tiefgang
(Ballastfahrt) zeigt die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung einen eindeutigen Vorteil, daß
der Lufteintrag beim Schiff ohne Schürze und Tunnel verhindert wird, wobei der herkömmliche
Einzelpropeller die Luft ansaugt und die Fahrtgeschwindigkeit reduziert wird. Auch für die in
extrem flachem Wasser fahrenden Fahrzeuge mit kleinen Tiefgängen können mit der erfin
dungsgemäßen Vortriebseinrichtung versehen werden. Herkömmlicherweise werden diese
Fahrzeuge mit Propeller mit einem Durchmesser DP ≦ Tmin gewählt. Zur Verhinderung des
Lufteintrages werden Tunnel, Schürzen und eine niedrige Spiegelunterkante benötigt. Diese
erhöht jedoch den Widerstand und verschlechtert den Propulsionsgütegrad. Auch hierbei kann
die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung und ein "glatter Schiffsrumpf" zur erheblichen Lei
stungsverringerung bei gleichbleibender Geschwindigkeit dienen.
Die Ergebnisse zeigen, daß bei allen Drehzahlbereichen auf Tmin und Tmax der Pfahlzug
voraus mit der erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung weit höher als der mit dem Einzelpro
peller liegt. So kann die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung und Schiffsantrieb auch für
Eisbrecher und Hafenschlepper, die häufig die volle Vortriebsleistung für die höchste Schub- und
Zugkraft ausnutzen, angewendet werden.
Bei Übernahme der erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung werden die Investitions-,
Wartungs- und Brennstoffkosten bei neu herzustellenden Schiffen dramatisch gesenkt. Die
bereits existierenden Tunnelschiffe können die Schürzen zur Verhinderung des Lufteintrags
durch den Einbau der erfindungsgemäßen Vortriebseinrichtung zur Leistungsreduktion entfer
nen lassen.
Es ist festzustellen, daß die erfindungsgemäße Vortriebseinrichtung das Schiff kavitati
onsfreier durch die Propellerflächenvergrößerung fahrt, schwingungsarm durch gleichmäßigen
Zustrom, schonend mit niedrigeren Drehzahlen, umweltfreundlich und wirtschaftlicher durch
sehr niedrigen Verbrauch ist.
Claims (11)
1. Vortriebseinrichtung für ein Schiff, zu welcher Vortriebseinrichtung mindestens zwei Pro
peller (2, 3) gehören, welche auf einer gemeinsamen Schraubenwelle (1) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Schraubenwelle (1) die Propeller (2, 3)
drehfest mit der Schraubenwelle (1) gekoppelt sind, die Propeller (2, 3) koaxial angeord
net sind und mindestens zwei Propeller voneinander unterschiedliche Durchmesser aufwei
sen.
2. Vortriebseinrichtung für ein Schiff nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die
Propeller (2, 3) ein vorderer Propeller (2) und ein Hauptpropeller (3) sind.
3. Vortriebseinrichtung für ein Schiff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
vordere Propeller (2) einen kleineren Durchmesser (D) als der Hauptpropeller (3) hat.
4. Vortriebseinrichtung für ein Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der vordere Propeller (2) einen Durchmesser (D) hat, welcher 40 bis 95%
des Durchmessers (D) des Hauptpropeller (3) ist.
5. Vortriebseinrichtung für ein Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Flächenverhältnis AE/A0 des vorderen Propellers (2) mit dem Flächen
verhältnis AE/A0 des Hauptpropellers (3) übereinstimmt.
6. Vortriebseinrichtung für ein Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand des Flügelwurzelendes (14) des vorderen Propellers (2) zu der
Flügelwurzelspitze (15) des Hauptpropellers (3) im Bereich von 1 bis 10% des Durchmes
sers (D) des Hauptpropellers liegt.
7. Vortriebseinrichtung für ein Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steigungsverhältnis P/D des vorderen Propellers (2) größer ist als das
Steigungsverhältnis P/D des Hauptpropellers (3).
8. Vortriebseinrichtung für ein Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steigungsverhältnis P/D des vorderen Propellers (2) mit dem Stei
gungsverhältnis P/D des Hauptpropellers (3) übereinstimmt.
9. Verwendung der Vortriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Einsatz bei
Binnen- und Seeschiffen.
10. Verwendung der Vortriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 bei Schiffen mit
einem Schiffskörper mit getunnelten Hinterschiffen.
11. Schiffsantrieb für See- und Binnenschiffe mit einer Antriebsmaschine und mindestens einer
Vortriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Schraubenwelle (1) mit dem anderen Ende mit einer Motorwelle der Antriebsmaschi
ne verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997145290 DE19745290A1 (de) | 1997-10-14 | 1997-10-14 | Vortriebseinrichtung für See- und Binnenschiffe |
DE29818176U DE29818176U1 (de) | 1997-10-14 | 1998-10-12 | Vortriebseinrichtung für See- und Binnenschiffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997145290 DE19745290A1 (de) | 1997-10-14 | 1997-10-14 | Vortriebseinrichtung für See- und Binnenschiffe |
Publications (1)
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ID=7845468
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DE1997145290 Ceased DE19745290A1 (de) | 1997-10-14 | 1997-10-14 | Vortriebseinrichtung für See- und Binnenschiffe |
DE29818176U Expired - Lifetime DE29818176U1 (de) | 1997-10-14 | 1998-10-12 | Vortriebseinrichtung für See- und Binnenschiffe |
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DE29818176U Expired - Lifetime DE29818176U1 (de) | 1997-10-14 | 1998-10-12 | Vortriebseinrichtung für See- und Binnenschiffe |
Country Status (1)
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DE (2) | DE19745290A1 (de) |
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- 1997-10-14 DE DE1997145290 patent/DE19745290A1/de not_active Ceased
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