DE19744379A1 - Trägermittel - Google Patents
TrägermittelInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B85/00—Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
- E05B85/08—Sill-buttons, garnish buttons or inner door lock knobs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/005—Manufacturers' emblems, name plates, bonnet ornaments, mascots or the like; Mounting means therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/10—Illuminating devices on or for locks or keys; Transparent or translucent lock parts; Indicator lights
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B1/00—Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
- E05B1/0053—Handles or handle attachments facilitating operation, e.g. by children or burdened persons
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05B17/00—Accessories in connection with locks
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- E05B17/106—Illuminating devices on or for locks or keys; Transparent or translucent lock parts; Indicator lights fluorescent
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Trägermittel zur Positionierung eines Markensymbols oder Em
blems im oder an einem Kraftfahrzeug.
Die Anbringung von Markensymbolen oder Emblemen an Kraftfahrzeugen ist weit verbrei
tetet. Bevorzugte Anbringungsorte am Kraftfahrzeugäußeren sind beispielsweise der
Kühlergrill und die Motorhaube im Vorderwagenbereich und im Hinterwagenbereich die
Kofferraumhaube sowie der daran angrenzende Karosseriebereich. Bekannt ist auch die
Anbringung von Markensymbolen an Fensterscheiben. Im Fahrzeuginnenraum am häu
figsten verbreitet ist die Anbringung des Markensymbols auf dem Lenkrad, und zwar ent
weder durch Befestigung einer Plakette oder durch entsprechende Prägung der Lenkrad
nabenverkleidung.
Die Anbringung von Markensymbolen und Emblemen hat insbesondere in der jüngeren
Vergangenheit zunehmend an Bedeutung gewonnen, um beispielsweise über Ausstat
tungsmerkmale Fahrzeuge äußerlich zu differenzieren, die hinsichtlich ihres für die fah
rende Person nicht unmittelbar optisch wahrnehmbaren Aufbaus (beispielsweise Antrieb
stechnik oder Fahrwerke) im Grunde genommen identisch oder zumindest sehr ähnlich
sind.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, mindestens ein weite
res Trägermittel zur Positionierung eines Markensymbols oder Emblems in oder an einem
Kraftfahrzeug bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Trägermittel gemäß Patentanspruch 1. Die Unteran
sprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß ist das Trägermittel also ein Betätigungselement einer Türverriege
lungsvorrichtung, wie es beispielsweise aus der DE 38 21 561-C2 (B 60R25/10) bekannt
geworden ist. Das dort gezeigte Betätigungselement ist ein Verriegelungsknopf, der im
wesentlichen bolzen- oder stiftförmig ausgebildet ist und im Inneren eine Leuchteinrich
tung aufnimmt, mit der beispielsweise der Funktionszustand einer Fahrzeug-Alarmanlage
kenntlich gemacht werden kann. Die Unterbringung von Symbolen in einem knopfförmi
gen Bedienungselement ist grundsätzlich bekannt aus der DE 37 13 528-A1(H01H9/18).
Diese Schrift vermittelt jedoch keinerlei Hinweise hinsichtlich der Anwendbarkeit dieser
Technik auf Betätigungselemente von Türverriegelungsvorrichtungen an Fahrzeugen. Zur
Abrundung des Standes der Technik wird diesbezüglich auch auf die DE-8319332-U1
hingewiesen.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß ein als
Türverriegelungsknopf ausgebildetes Betätigungselement ein relativ kleines Bauteil ist,
das ohne großen Aufwand entweder in eine bereits laufende Fahrzeugproduktion inte
griert werden kann oder mit wenigen Handgriffen nachrüstbar ist. Außerdem ist dieser
Anbringungsort für ein Markensymbol oder Emblem besonders interessant, weil dem Tür
verriegelungsknopf sowohl beim Einsteigen als auch beim Aussteigen erhöhte Aufmerk
samkeit zuteil wird. Insbesondere beim Abschließen des Fahrzeuges richtet ein Fahr
zeugbediener seine Aufmerksamkeit besonders auf den Türverriegelungsknopf, um die
Einstellung eines ordnungsgemäßen Schließzustandes überwachen zu können.
Für die Herstellung des als Betätigungselement ausgeführten Trägermittels können kon
ventionelle Techniken eingesetzt werden, wie sie aus den zuvor bereits genannten
Schriften nur beispielhaft ersichtlich sind. Durch Verwendung hochedler Materialien im
Oberflächenbereich kann mit insgesamt relativ kleinem Materialeinsatz eine signifikant
positive Anmutung für den gesamten Fahrzeuginnenraum erzielt werden. Es kommt hin
zu, daß mit der Anbringung im hinteren Türbereich die Markensymbole oder Embleme für
den Fahrzeugbediener im normalen Fahrbetrieb auch nicht als aufdringlich empfunden
werden.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dar
gestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine typische Einbausituation für ein erfindungsgemäßes Betätigungselement,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel.
Man erkennt in Fig. 1 einen insgesamt mit 1 bezeichneten Türverriegelungsknopf, der
von einer Tülle 2 geführt relativ zu einer Türverkleidung 3 (hier nur ausschnittsweise dar
gestellt) bewegbar ist. Wesentliche Bestandteile des Türverriegelungsknopfes 1 sind ein
Grundkörper 4, der fußseitig über eine Verriegelungsstange 5 mit einer hier nicht weiter
dargestellten Türschließvorrichtung verbunden ist. Kopfseitig ist eine Verschraubung 6
vorgesehen, durch die ein Kopfteil 7 gegenüber dem Grundkörper 4 festlegbar ist. Das
Kopfteil 7 ist Träger eines hier im Schnitt dargestellten Markensymbols 8, das teilweise
mit erhabenen Flächenelementen aus der Kontur des Kopfteils 7 heraustritt oder aber
Einprägungen zur Erzeugung des Markensymbols aufweist. Es ergibt sich auf diese Wei
se eine Art Riffelung, welche die Handhabung des Türverriegelungknopfes 1 erleichtert,
weil beispielsweise relativ feuchte Finger des Fahrzeugbedieners nicht ohne weiteres
abrutschen können.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel für den Türverriegelungsknopf 1' ist
der Grundkörper 2' hohl ausgeführt und nimmt im Inneren eine Leuchtquelle 9 auf, die
beispielsweise nach Art einer Leuchtdiode ausgeführt sein kann. Als Kopfteil 6' ist eine
aus transparentem Werkstoff hergestellte Haube vorgesehen, die das Markensymbol 8
trägt und auf dem Grundkörper 2' beispielsweise aufgeklebt ist oder aufgeschraubt ist.
Der in Fig. 2 ersichtliche Aufbau kann aber auch einteilig sein, wobei gegebenenfalls die
Herstellung in einem sogenannten 2-Komponenten-Spritzverfahren in Betracht zu ziehen
ist. Ebenso vorstellbar ist ein Mantelkörper, der sich im wesentlichen über die gesamte
Länge des Türverriegelungsknopfes 1 erstreckt und auf einen Grundkörper aufgesteckt
ist, welcher zu einem kurzen Sockel reduziert worden ist.
Alternativ zu dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel kann aber beispielsweise
sowohl der Grundkörper 2' als auch das Kopfteil 6' insgesamt durch einen transparenten
Werkstoff gebildet sein, der mit einer durchleuchtbaren Beschichtung
(Metallbedampfung oder Galvanikauftrag) versehen ist. Zur Erzeugung des Markensym
bols kann die Beschichtung gezielt durchbrochen sein. Vorstellbar ist aber auch die Ein
bettung eines nicht durchleuchtbaren Markensymbols in einem transparenten oder semi
transparenten Grundwerkstoff. Ein auf diese Weise erzeugter Türverriegelungsknopf
kann gegebenenfalls mit einer die Oberfläche voll bedeckenden Beschichtung versehen
sein. In diesem Falle würde bei Abschalten der Leuchtquelle 9 das Markensymbol nicht
erkennbar sein und erst bei betätigter Lichtquelle augenfällig in Erscheinung treten.
Je nach gewünschter Innenraumanmutung können ganz unterschiedliche Werkstoffe zum
Einsatz kommen, also über die im Fahrzeug weit verbreiteten Metalle und Kunststoffe
hinaus beispielsweise auch Echtholz oder Holzimitate.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen durch Metall- oder Kunststoff-
Spritzguß hergestellten Türverriegelungsknopf 1'', bei dem der Grundkörper 4 und das
Kopfteil 6 materialeinheitlich zu einem Bauteil zusammengefaßt sind. Das Markensymbol
8 ist durch Einprägung erzeugt und verleiht somit dem Kopfteil 6'' eine verbesserte Grif
figkeit.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele be
schränkt. Vorstellbar sind je nach Ausstattungswunsch im Fahrzeug beliebige Kombina
tionen der in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale.
Claims (8)
1. Trägermittel zur Positionierung eines Markensymbols (8) oder Emblems in oder an
einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermittel durch ein Betä
tigungselement (1, 1', 1'') einer Türverriegelungsvorrichtung gebildet ist.
2. Trägermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
im wesentlichen aus einem bolzen- oder stiftförmigen Grundkörper (2) aufgebaut ist.
3. Trägermittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
(2) aus Echtholz, Holzimitat-Kunststoff, Kunststoff oder Metall hergestellt ist.
4. Trägermittel nach wenigstens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der Grundkörper (2) oder ein darauf befestigtes und zur Aufnahme
des Markensymbols (8) oder des Emblems hergerichtetes Kopfteil (6) beschichtet ist.
5. Trägermittel nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Beschichtung eine Lackierung und/oder eine Metallbedampfung und/oder ein
Galvanikauftrag und/oder eine Kunststoff-Dünnschicht vorgesehen ist.
6. Trägermittel nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtung durch einen Mantelkörper gebildet ist, der auf den Grundkörper
(2) aufsteckbar ist.
7. Trägermittel nach wenigstens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtung von einer Leuchtquelle (9) durchleuchtbar ist.
8. Trägermittel nach wenigstens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kopfabschnitt des Betätigungselementes mit einer das Markensymbol (8)
oder das Emblem bildenden Oberflächenprofilierung versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19744379A DE19744379A1 (de) | 1997-10-08 | 1997-10-08 | Trägermittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19744379A DE19744379A1 (de) | 1997-10-08 | 1997-10-08 | Trägermittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19744379A1 true DE19744379A1 (de) | 1999-04-15 |
Family
ID=7844907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19744379A Withdrawn DE19744379A1 (de) | 1997-10-08 | 1997-10-08 | Trägermittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19744379A1 (de) |
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1997
- 1997-10-08 DE DE19744379A patent/DE19744379A1/de not_active Withdrawn
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