DE19743423A1 - Vorrichtung zum Überführen von Papierstapeln von einer ersten Förderbahn auf eine zweite Förderbahn - Google Patents
Vorrichtung zum Überführen von Papierstapeln von einer ersten Förderbahn auf eine zweite FörderbahnInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/82—Rotary or reciprocating members for direct action on articles or materials, e.g. pushers, rakes, shovels
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen von mit definiertem Taktab
stand transportierten Papierstapeln an Papierverarbeitungsmaschinen von einer
geradeaus verlaufenden ersten Förderbahn über eine diagonale Verbindungs
förderbahn auf eine parallel oder rechtwinklig zur ersten Förderbahn verlaufende
zweite Förderbahn.
Zum Verteilen von in einem kontinuierlichen Strom zugeförderten Papierstapeln auf
verschiedene, beispielsweise zu Weiterverarbeitungseinrichtungen wie Packma
schinen führende Förderbahnen, werden üblicherweise Vorrichtungen eingesetzt,
welche auch bzw. ursprünglich zum Ausschleusen von Papierstapeln aus einem
Förderstrom bzw. einem Verarbeitungsprozeß verwendet werden. Ein derartiger
Ausschleusvorgang stellt keine besonders großen Anforderungen an die Form
haltung der Papierstapel.
Eine geordnete Überführung von Papierstapeln auf die eingangs bezeichnete
Weise setzt hingegen eine korrekte Formhaltung und Abstandhaltung voraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für relativ hohe Förderleistungen
ausgelegte Vorrichtung der eingangs genannten Art zu erstellen, mit deren Hilfe
Papierstapel form- und taktgerecht separaten Förderbahnen zugeführt werden
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine die Papierstapel von der
ersten Förderbahn auf die Verbindungsförderbahn überführende zweiachsige
Schiebeeinheit und eine die Papierstapel von der Verbindungsförderbahn auf die
zweite Förderbahn überführende zweiachsige Fängereinheit.
Eine sich in den kontinuierlichen Förderstrom übergangslos bzw. fließend
einfügende Überführungsbewegung der Papierstapel läßt sich mittels einer Wei
terbildung problemlos dadurch erreichen, daß die Schiebeeinheit und die Fänger
einheit mit einem den Papierstapeln eine definierte Geschwindigkeitskomponente in
Transportrichtung der zweiten Förderbahn erteilenden Antriebsmittel MX sowie mit
einem den Papierstapeln eine quer zur Transportrichtung der zweiten Förderbahn
gerichtete, auf die Geschwindigkeit der Verbindungsförderbahn ansteigende bzw.
von dieser auf Null reduzierte überlagerte Geschwindigkeitskomponente erteilenden
Antriebsmittel MY ausgestattet sind.
Eine Überlagerung der Förder- und Überführungsbewegungen läßt sich am ein
fachsten gemäß einer Weiterbildung verwirklichen, nach der die Förderbahnen als
Bänderbahnen ausgebildet sind, denen die Schiebeeinheit und die Fängereinheit
als oberseitig in die Förderbahnen eingreifende Funktionseinheiten zugeordnet
sind.
Ein exakter Taktabstand und eine exakte Ausrichtung der Papierstapel im Zuge
ihrer Zuförderung, Überführung und Abförderung läßt sich nach einem weiteren
Vorschlag am leichtesten dadurch verwirklichen, daß die Förderbahnen jeweils mit
einer entlang einer Center-Linie einer Gruppe von Bänderbahnen verlaufenden, die
Papierstapel an ihrem Schwerpunkt transportierenden Bänderbahn versehen sind.
Um eine problemlose Überführung von der ersten Förderbahn auf die Verbindungs
förderbahn sicherzustellen, ist außerdem vorgesehen, daß die mittlere Bänderbahn
der Verbindungsförderbahn aus zwei Teilen besteht, deren in die erste Förderbahn
eingreifender Bandabschnitt höhenverstellbar ist.
Der Bewegungsablauf während der Überführung der Papierstapel kann gemäß
einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch optimiert werden, daß die Bänderbahnen
der Verbindungsförderbahn in einem Winkel von 30° zu den Bänderbahnen der
ersten bzw. zweiten Förderbahn verlaufen.
Zweckmäßigerweise sind die zweiachsigen Funktionseinheiten als mechanische
Lineareinheiten mit angekoppelten Servoantrieben ausgebildet, an deren die
Linearbewegung ausführende Kraftbrücke ein Schiebeblech bzw. ein Fängerblech
befestigt ist, wobei nach einem zusätzlichen Vorschlag das Schiebeblech bzw.
Fängerblech als die Papierstapel seitlich begrenzendes sowie unterseitig
stützendes Winkelblech ausgebildet sind.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht in der stoßfreien bzw. sanften und
gleichzeitig zügigen Entnahme, Umlenkung und Wiedereingliederung der
Papierstapel aus einem bzw. in einen kontinuierlichen Förderstrom.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1a bis 1f unterschiedliche Arbeitsstellungen einer Überführungsvorrichtung in
Verbindung mit parallel zueinander verlaufenden Förderbahnen in der
Draufsicht,
Fig. 2a bis 2e unterschiedliche Arbeitsstellungen der Überführungsvorrichtung in
Verbindung mit rechtwinklig zueinander verlaufenden Förderbahnen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zwischen zwei parallelen Förderbahnen
verlaufende Verbindungsförderbahn,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf oberhalb der Förderbahnen angeordneten
Überführungsmitteln,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Überführungsmittel,
Fig. 6 eine räumliche Darstellung der Überführungsmittel,
Fig. 7 eine alternative Anordnung der Überführungsmittel in Verbindung mit
rechtwinklig zueinander verlaufenden Förderbahnen,
Fig. 8a bis 8d unterschiedliche Arbeitsstellungen der Überführungsmittel zwischen
einer ersten Förderbahn und der Verbindungsförderbahn und
Fig. 9a bis 9d unterschiedliche Arbeitsstellungen der Überführungsmittel zwischen
der Verbindungsförderbahn und einer parallel zur ersten Förderbahn
verlaufenden zweiten Förderbahn.
Die in Fig. 1 dargestellte Überführungsvorrichtung soll Papierstapel 1 von einer
ersten, geradeauslaufenden Förderbahn 2 über eine diagonale Verbindungsförder
bahn 3 auf eine parallel zur ersten Förderbahn 2 verlaufende zweite Förderbahn 4
überführen, wobei die ersten und zweiten Förderbahnen beispielsweise an nicht
dargestellte Packmaschinen angeschlossen sind, die je nach Bedarf und Leistungs
fähigkeit über die Förderbahnen 2 bzw. 4 gemeinsam oder wahlweise mit Papier
stapeln 1 versorgt werden.
Die Förderbahnen 2 bis 4 sind als Bänderbahnen 6, 7, 8 ausgebildet, deren jeweils
entlang einer Center-Linie einer Gruppe von Bänderbahnen 6, 7, 8 verlaufende
mittlere Bänderbahn 9 bzw. 11 bzw. 12 die Papierstapel 1 mit ihrem Mittel- bzw.
Schwerpunkt 13 transportieren.
Die Bänderbahnen 7 der Verbindungsförderbahn 3 verlaufen diagonal in einem
Winkel ϕ von 30° zu den Bänderbahnen 6 und 8 der ersten und zweiten Förder
bahn 2 bzw. 4.
Der gemäß Fig. 3 in die Bänderbahnen 6 der ersten Förderbahn 2 hineinragende
Bandabschnitt 14 der mittleren Bänderbahn 11 der Verbindungsförderbahn 3 ist
relativ zu deren Förderebene absenkbar und die Bänderbahn 11 gegebenenfalls
auf nicht dargestellte Weise unterteilt. Auf diese Weise ist eine Behinderung des
Geradeaustransports der Papierstapel 1 im Überführungsbereich ausgeschlossen.
Gemäß den Fig. 4 bis 6 ist über der Förderebene der Förderbahnen 2 bis 4 eine
Schiebeeinheit 16 in Form einer zweiachsigen Funktionseinheit vorgesehen zum
Überführen der Papierstapel 1 von der ersten Förderbahn 2 auf die diagonale Ver
bindungsförderbahn 3.
Eine weitere zweiachsige Funktionseinheit ist als Fängereinheit 17 zum Überführen
der Papierstapel 1 von der diagonalen Verbindungsförderbahn 3 auf die zweite
Förderbahn 4 vorgesehen.
Als Funktionseinheiten 16, 17 für die Schiebe- und Fängerfunktion können
beispielsweise mechanische Lineareinheiten des Typs WIESEL WA3-ZRT der
Firma NEFF Antriebstechnik Automation GmbH, D-71111 Waldenbuch einge
setzt werden. Eine derartige Lineareinheit weist zur Umsetzung einer rotatorischen
Bewegung eines Antriebsmittels in eine translatorische Bewegung einen Zahnrie
men und zwei Kugelumlaufschlitten auf und ist an einer eine Bewegung in Pfeil
richtung X und in Pfeilrichtung Y ausführenden Kraftbrücke 18 mit einem die Papier
stapel 1 unterseitig stützenden und seitlich begrenzenden, als Winkelblech ausge
bildeten Schiebeblech 19 bzw. Fängerblech 21 versehen.
Zur Ausführung der ersten Überführungsbewegung des Schiebeblechs 19 von der
ersten Förderbahn 2 auf die Verbindungsförderbahn 3 entlang zweier Koordinaten
(Pfeile X, Y) in bzw. quer zur Transportrichtung der zweiten Förderbahn 4 ist die
Schiebeeinheit 16 mit als Servoantriebe ausgebildeten Antriebsmitteln MX und MY
ausgestattet.
Zur Ausführung der zweiten Überführungsbewegung des Fängerblechs 21 von der
Verbindungsförderbahn 3 auf die zweite Förderbahn 4 entlang der beiden Koordi
naten X, Y in bzw. quer zur Transportrichtung der zweiten Förderbahn 4 ist die
Fängereinheit 17 mit als Servoantriebe ausgebildeten Antriebsmitteln MX und MY
ausgestattet.
Bei dem in den Fig. 2 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind Elemente,
die denen der zuvor beschriebenen Anordnung entsprechen, mit gleichen, um
hundert erhöhten Bezugszahlen versehen und nicht noch einmal besonders
erläutert.
Diese Variante unterscheidet sich dadurch, daß die zweite Förderbahn 104 im
rechten Winkel zur ersten Förderbahn 102 verläuft, wobei die Funktionseinheiten
117, 116 in entsprechend angepaßter Weise integriert bzw. in der motorischen
Steuerung umgerüstet sind.
Die Funktionsweise der Überführungsvorrichtung wird nachfolgend am
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1, 3, 4, 5 unter Hinzunahme der Fig. 8
und 9 näher erläutert. Im folgenden werden für die formelhaft angegebenen
Geschwindigkeitsverhältnisse die Papierstapel 1 als Riese R, das Schiebeblech 19
der Schiebeeinheit 16 als Pusher P, das Fängerblech 21 der Fängereinheit 17 als
Catcher C und deren Geschwindigkeiten in der X- und Y-Richtung gemäß Fig. 5
mit VRX, VRY bzw. VPX, VPY bzw. VCX, VCY bezeichnet.
In Fig. 8 ist der strichpunktiert angedeutete Arbeitsbereich des Schiebeblechs 19
(Pusher C) mit 22 und in Fig. 9 der strichpunktiert angedeutete Arbeitsbereich des
Fängerblechs 21 (Catcher C) mit 23 bezeichnet.
Gemäß Fig. 1a werden die Papierstapel 1 auf der ersten, geradeausführenden
Förderbahn 2 mit einem definierten Taktabstand T zugeführt, wobei beispielsweise
das durch ein Diagonalkreuz gekennzeichnete Ries R auf die zweite Förderbahn 4
überführt werden soll. Zunächst steht dabei das Schiebeblech 19 (Pusher P) in der
in den Fig. 1a und 8a dargestellten Warteposition, während der zu überfüh
rende Papierstapel 1 (Ries R) mit gleichbleibender Geschwindigkeit VRX zugeführt
wird.
Gemäß Fig. 1 b, 8b wird der in X-Richtung gestartete Pusher auf die Ries
geschwindigkeit VRX beschleunigt bzw. synchronisiert sowie anschließend gemäß
Fig. 1b, 8c der Ausschleusvorgang durch Beschleunigung des Pushers in
Y-Richtung eingeleitet und mit Erreichen der Pushergeschwindigkeit VPY auf die
festgelegte Endgeschwindigkeit VRY = VRX.tanϕ wird das Ries gemäß Fig. 1c,
8d auf die Bänderbahnen 7 der Verbindungsförderbahn 3 überführt.
Während das Ries gemäß Fig. 1d auf der diagonalen Verbindungsförderbahn 3
mit gleichbleibender Geschwindigkeit VRX weitertransportiert wird, wird der Pusher
entlang der X- und Y-Koordinaten in die Ausgangsposition gemäß Fig. 1a, 8a
zurückbewegt.
Gleichzeitig steht das Fängerblech 21 (Catcher C) gemäß Fig. 9a innerhalb
seines Arbeitsbereiches 23 in Warteposition, um die Geschwindigkeit VRY des
ausgeschleusten Rieses vor der Überführung auf die zweite Förderbahn 4 auf
Null zu reduzieren.
Hierzu wird der in X-Richtung gestartete Catcher gemäß Fig. 9b auf die Ries
geschwindigkeit VRX beschleunigt bzw. synchronisiert und anschließend gemäß
Fig. 9c der Abbremsvorgang des Rieses in Y-Richtung eingeleitet sowie nach der
Reduzierung der Catcher-Geschwindigkeit VCY auf Null gemäß Fig. 1e, 9d das
Ries mit gleichbleibender Geschwindigkeit VRX, auf die zweite Förderbahn 4
überführt.
Während das Ries gemäß Fig. 1f auf der zweiten Förderbahn 4 abtransportiert
wird, fährt der Catcher entlang der X- und Y-Koordinaten in die Ausgangsposition
zurück.
Für die in den Fig. 2a bis 2e und Fig. 7 dargestellte alternative Überführung
von Papierstapeln auf die senkrecht zur ersten Förderbahn 102 verlaufende zweite
Förderbahn 104 ergeben sich bei entsprechend angepaßter Bewegungsabfolge des
Schiebeblechs 119 und Fängerblechs 121 entsprechende Transportstellungen des
Papierstapels beim Beginn der Ausschleusung in Fig. 2a, bei der Übergabe durch
den Pusher auf die Verbindungsförderbahn 103 in Fig. 2b beim Transport auf der
Verbindungsförderbahn 103 in Fig. 2c, bei der Übergabe durch den Catcher auf
die zweite Förderbahn 104 in Fig. 2d und beim Abtransport auf der zweiten
Förderbahn 104 in Fig. 2e.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Überführen von mit definiertem Taktabstand transportierten
Papierstapeln an Papierverarbeitungsmaschinen von einer geradeaus verlaufenden
ersten Förderbahn über eine diagonale Verbindungsförderbahn auf eine parallel
oder rechtwinklig zur ersten Förderbahn verlaufende zweite Förderbahn, gekenn
zeichnet durch eine die Papierstapel (1; 101) von der ersten Förderbahn (2; 102)
auf die Verbindungsförderbahn (3; 103) überführende zweiachsige Schiebeeinheit
(16; 116) und eine die Papierstapel von der Verbindungsförderbahn auf die zweite
Förderbahn überführende zweiachsige Fängereinheit (17; 117).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebe
einheit (16; 116) und die Fängereinheit (17; 117) mit einem den Papierstapeln (1;
101) eine definierte Geschwindigkeitskomponente in Transportrichtung der zweiten
Förderbahn (4; 104) erteilenden Antriebsmittel (MX) sowie mit einem den Papier
stapeln eine quer zur Transportrichtung der zweiten Förderbahn gerichtete, auf die
Geschwindigkeit der Verbindungsförderbahn (3; 103) ansteigende bzw. von dieser
auf Null reduzierte überlagerte Geschwindigkeitskomponente erteilenden Antriebs
mittel (MY) ausgestattet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Förderbahnen (2 bis 4; 102 bis 104) als Bänderbahnen (6, 7, 8) ausgebildet sind,
denen die Schiebeeinheit (16; 116) und die Fängereinheit (17; 117) als oberseitig
in die Förderbahnen eingreifende Funktionseinheiten zugeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderbahnen (2 bis 4, 102 bis 104) jeweils mit einer entlang einer
Center-Linie einer Gruppe von Bänderbahnen (6; 7; 8) verlaufenden, die
Papierstapel (1; 101) an ihrem Schwerpunkt (13) transportierenden Bänderbahn
(9; 11; 12) versehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere
Bänderbahn (6, 7, 8) der Verbindungsförderbahn (3; 103) aus zwei Teilen besteht,
deren in die erste Förderbahn (2; 102) eingreifender Bandabschnitt höhenverstell
bar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bänderbahnen (7) der Verbindungsförderbahn (3; 103) in einem Winkel von
30° zu den Bänderbahnen (6; 8) der ersten bzw. zweiten Förderbahn (2; 102 bzw.
4; 104) verlaufen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiachsigen Funktionseinheiten (16, 17; 116, 117) als mechanische
Lineareinheiten mit angekoppelten Servoantrieben (MX, MY) ausgebildet sind, an
deren die Linearbewegung ausführende Kraftbrücke (18) ein Schiebeblech bzw.
Fängerblech (19; 119 bzw. 21; 121) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebe
blech (19; 119) bzw. Fängerblech (21; 121) als die Papierstapel (1; 101) seitlich
begrenzendes sowie unterseitig stützendes Winkelblech ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997143423 DE19743423A1 (de) | 1997-10-01 | 1997-10-01 | Vorrichtung zum Überführen von Papierstapeln von einer ersten Förderbahn auf eine zweite Förderbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997143423 DE19743423A1 (de) | 1997-10-01 | 1997-10-01 | Vorrichtung zum Überführen von Papierstapeln von einer ersten Förderbahn auf eine zweite Förderbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19743423A1 true DE19743423A1 (de) | 1999-04-08 |
Family
ID=7844303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997143423 Withdrawn DE19743423A1 (de) | 1997-10-01 | 1997-10-01 | Vorrichtung zum Überführen von Papierstapeln von einer ersten Förderbahn auf eine zweite Förderbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19743423A1 (de) |
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1997
- 1997-10-01 DE DE1997143423 patent/DE19743423A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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