DE19743375A1 - Schaltvorrichtung für Automatikgetriebe - Google Patents
Schaltvorrichtung für AutomatikgetriebeInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Automatikgetriebe und genauer auf eine
Schaltvorrichtung eines Automatikgetriebes für ein Kraftfahrzeug, welches dem
Fahrer eine handbetätigte Auswahl von Getriebegängen zusätzlich zu der Gang
auswahl des Automatikgetriebes zur Verfügung stellt.
Typischerweise sind Automatikgetriebe für Kraftfahrzeuge einer Art, welche
einen Getriebebereich für eine handbetätigte Auswahl zusätzlich einer automati
schen Gangbereichsauswahl aufweisen, in dem Vorgang für eine praktische
Anwendung herangezogen zu werden. Ein derartiges Automatikgetriebe ist
beispielsweise aus einer japanischen Patentanmeldung bekannt, welche als
japanische, nicht geprüfte Patentanmeldung Nr. 3-89075 veröffentlicht wurde.
Das Automatikgetriebe, welches in der obengenannten Veröffentlichung be
schrieben ist, weist zwei Schaltwege für einen Schalthebel, und zwar einen
ersten oder Bereichsschaltweg für eine gewöhnliche Bereichsauswahl, welche
dem Schalthebel erlaubt, seine Position zu schalten bzw. zu verstellen und
reguläre Schaltpositionen, wie beispielsweise eine Parkposition (P), eine Rück
wärtsgangposition (R), eine neutrale oder Leerlauf-Position (N), eine Fahrbe
reichsposition (D), eine 3.-Gang-Position (3), eine 2.-Gang-Position (2) und eine
1.-Gang-Position (1), auszuwählen, und einen zweiten oder Getriebeschaltweg
auf, in welcher der Schalthebel drei Positionen, und zwar eine neutrale oder
Mittelposition, eine Hinaufschalt-Position und eine Hinunterschalt-Position,
einnehmen kann. In dem zweiten Verstell- bzw. Schaltweg wird der Schalthebel
zu der Hinaufschalt-Position von der neutralen Position geschaltet, um einen
Gang hinaufzuschalten. Ähnlich wird der Schalthebel von der neutralen Position
in die Hinunterschalt-Position geschaltet, welche der Hinaufschalt-Position relativ
zu der neutralen Position gegenüberliegt, um einen Gang hinunterzuschalten.
Diese ersten und zweiten Schaltwege sind nebeneinander und parallel zueinander
angeordnet und miteinander über einen querverlaufenden Übertrittsweg ver
bunden, welcher sich zwischen diesen erstreckt.
In diesem parallelen Typ einer Schaltvorrichtung, welche zwei parallele
Schaltwege aufweist, werden einem Design der gesamten Anordnung bzw.
Vorrichtung und des Bereichs der Bewegung des Schalthebels verschiedene Be
schränkungen auferlegt, wobei dies zu Schwierigkeiten bei der Installation
des Automatikgetriebes, umfassend die Schaltvorrichtung, in das Fahrzeug
und/oder beim Layout gemeinsam mit verschiedenen Zusatzeinrichtungen in
einem begrenzten Raum führt. Um einige dieser Schwierigkeiten zu vermeiden,
kann daran gedacht werden, erste und zweite Schaltwege in Serie in Längs
richtung des Fahrzeuges anzuordnen, so daß der zweite Schaltweg Auswahl
positionen an einem der äußeren Enden des ersten Schaltweges aufweist.
In jedem Typ einer Schaltvorrichtung besteht darüber hinaus ein Problem,
welches durch die Schaltvorrichtung angetroffen wird. Wie dies in der oben
genannten Veröffentlichung beschrieben ist, ist insbesondere die Schalt
vorrichtung mit Verstell- bzw. Schaltschaltern in dem zweiten oder Getriebe
schaltweg versehen, welche durch den Schalthebel, welcher in der Hinaufschalt-
Position oder der Hinunterschalt-Position angeordnet ist, betätigt werden, um
ein Hinaufschalten oder ein Hinunterschalten des Getriebes zu bewirken. Es wird
möglicherweise bewirkt, daß in dem Fall, in welchem ein unkluges bzw. unbeab
sichtigtes Überwechseln des Schalthebels einmal von dem ersten oder Bereichs
schaltweg zu dem zweiten oder Getriebeschaltweg bewirkt wird, einer der
Schaltschalter zufälligerweise von dem Schalthebel betätigt wird, wenn der
Schalthebel wiederum in den ersten oder Bereichsschaltweg zurückkehrt, woraus
ein Schalten des Getriebes resultiert, welches durch den Fahrer nicht beabsich
tigt wird. Dieses unbeabsichtigte Gangschalten wird insbesondere in dem paral
lelen Typ der Schaltvorrichtung angetroffen. Um für die Schaltvorrichtung zu
verhindern, daß ein derartiger unbeabsichtigter Gangwechsel bewirkt wird, ist
der Schalthebel mit einem Verriegelungsknopf versehen, um eine Wechselbewe
gung des Schalthebels von dem ersten Schaltweg in den zweiten Schaltweg zu
verriegeln und die Wechselbewegung nur nachfolgend auf einen Entriegelungs
vorgang des Verriegelungsknopfes durch den Fahrer zu erlauben.
Ein unbeabsichtigter Gangwechsel wird dennoch möglicherweise durch die
Schaltvorrichtung dieses Typs angetroffen, welche Schaltschalter aufweist,
welche direkt durch den Schalthebel betätigt werden, selbst wenn dieser mit
dem Verriegelungsknopf ausgebildet ist. Beispielsweise wird unabhängig davon,
ob der Fahrer den Verriegelungsknopf nach dem Überwechseln des Schalthebels
in den zweiten Schaltweg mit einer Absicht freigibt, einen handbetätigten Gang
wechsel zu bewirken, oder ob der Fahrer den Schalthebel zurück in den ersten
Schaltweg bringt, wobei der Verriegelungsknopf mit der Absicht betätigt gehal
ten wird, einen manuellen Gangwechsel zu annullieren, obwohl der Schalthebel in
den zweiten Schaltweg mit einer Absicht gewechselt wurde, einen manuellen
Gangwechsel zu bewirken, ein manueller Gangwechsel tatsächlich bewirkt,
wenn der Schalthebel in eine beliebige Richtung in dem zweiten Schaltweg
geschaltet bzw. bewegt wird und mit einem der Umschaltschalter in dem zwei
ten Schaltweg in Kontakt gebracht wird, wobei in letzterem Fall insbesondere
der manuelle Gangwechsel zufällig ist, so daß von diesem Standpunkt aus die
Installation des Verriegelungs-/Freigabeknopfes in einer beliebigen Art einer
Schaltvorrichtung, welche für eine manuelle Betätigung durch den Fahrer adap
tiert ist, nicht immer eine Sicherheitsmaßnahme gegenüber zufälligen bzw.
unbeabsichtigten, handbetätigten Gangwechseln bietet.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine Schaltvorrichtung für ein handbetätigt
schaltbares Automatikgetriebe für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, welche
zuverlässig an einem unbeabsichtigten handbetätigten Schalten des Automa
tikgetriebes gehindert wird.
Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Schaltvorrichtung zur Verfügung zu
stellen, welche mit einer reduzierten Anzahl von Teilen oder Elementen kon
struiert ist.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Schaltvorrichtung zur Verfügung
zu stellen, welche einfach und von kleiner Größe, insbesondere in einer Richtung
quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges, ist.
Die obengenannten Ziele der Erfindung werden durch Bereitstellung einer
Schaltvorrichtung für ein handbetätigt schaltbares Automatikgetriebe eines
Kraftfahrzeuges der Art, bei welcher ein Schalthebel nach vorwärts und rück
wärts in eine Handschaltposition geschaltet bzw. verstellt wird, um handbetätigt
das Automatikgetriebe um eine bestimmte Anzahl an Gängen hinauf oder hin
unter zu schalten, wobei eine Handschaltposition fluchtend mit einer geraden
Reihe einer Mehrzahl von Auswahlpositionen, umfassend eine Fahrbereichs
position des Automatikgetriebes, in welcher Vorwärts-Antriebsgänge automa
tisch ausgewählt werden, und direkt benachbart der Fahrbereichsposition ist,
oder der Art zur Verfügung gestellt, welche eine Handschaltposition quer zu der
geraden Reihe von Auswahlpositionen, umfassend die Fahrbereichsposition,
positioniert aufweist und direkt benachbart zu der Fahrbereichsposition ist. Die
Schaltvorrichtung umfaßt Hemmeinrichtungen, wie einen Verriegelungs-/Frei
gabeknopf, welcher in den Schalthebel integriert ist und zwischen einer Hemm
position und einer Freigabeposition umschaltbar bzw. verstellbar ist, und Schalt
einrichtungen, welche ein handbetätigtes Hinauf/Hinunterschalten des Automa
tikgetriebes bei ihrer Betätigung bewirken. Die Hemmeinrichtungen hindern den
Schalthebel an einem Schalten von der Fahrbereichsposition zu der Handschalt
position in der Hemmposition und erlauben jedoch, daß der Schalthebel zwischen
der Fahrbereichsposition und der Handschaltposition in der Freigabeposition
überwechselt. Die Schalteinrichtungen werden durch die Hemmeinrichtungen in
der Hemmposition in Abhängigkeit von dem Schaltvorgang des Schalthebels in
der Handschaltposition betätigt. In jedem Typ wird der Schalthebel in der Längs
richtung des Fahrzeuges geschaltet, um handbetätigt das Automatikgetriebe zu
schalten.
Die Schaltvorrichtung beinhaltet weiters Zwangs- bzw. Beaufschlagungs
einrichtungen, welche mit den Hemmeinrichtungen zusammenwirken, um zu
verhindern, daß der Schalthebel zwischen der Handschaltposition und der Fahr
bereichsposition schaltet. Genauer können die Zwangseinrichtungen als ein
Hemmglied integriert damit ein Paar von Betätigungsgliedern, welche koaxial
verschwenkbar sind und mit den Hemmeinrichtungen zusammenwirken, um den
Schalthebel in der Handschaltposition angeordnet zu halten, und Federeinrichtun
gen aufweisen, um die Betätigungsglieder zu einer Drehbewegung in ent
gegengesetzten Richtungen zu beaufschlagen, um nahe zueinander zu gelangen.
Weiters wird jedes Betätigungsglied durch die Hemmeinrichtungen gezwungen
bzw. beaufschlagt, sich gegen die Federeinrichtungen zu drehen, um die Schalt
einrichtungen in Abhängigkeit von dem Schaltvorgang des Schalthebels in der
Handschaltposition zu betätigen.
Die Schaltvorrichtung beinhaltet weiters eine Führungsplatte, welche sich
vertikal entlang der geraden Reihe der Auswahlpositionen erstreckt und mit
einem Abschnitt mit tiefem Boden ausgebildet ist, welcher zu dem Schalthebel
gewandt ist und auf welchem die Betätigungsglieder der Zwangseinrichtungen
angeordnet sind. Die Führungsplatte wirkt mit den Hemmeinrichtungen zu
sammen, um zu verhindern, daß der Schalthebel zwischen der Fahrbereichs
position und der Handschaltposition umschaltet, und ist mit Positioniereinrich
tungen versehen, um die Betätigungsglieder in einer neutralisierenden Stellung zu
positionieren, in welcher die Betätigungsglieder den Schalthebel in der Hand
schaltposition angeordnet halten. Das Betätigungsglied ist mit einem Fortsatz
versehen, welcher sich von dem und normal zu dem Betätigungsglied an einer
Seite des Betätigungsgliedes erstreckt, welche einer anderen Seite gegenüber
liegt, an welcher der Schalthebel angeordnet ist, und ist in einer Ebene parallel
zu einer Schaltebene verschwenkbar, in welcher der Schalthebel in der Hand
schaltposition schaltet, um ein handbetätigtes bzw. manuelles Schalten des
Automatikgetriebes zu bewirken. Die Schalteinrichtungen sind außerhalb von der
Schaltebene angeordnet und durch den Fortsatz in Abhängigkeit von einer
Betätigung des Schalthebels für die Handschaltung betätigt.
In dem Fall, daß die Handschaltposition quer zu der geraden Reihe von
Auswahlpositionen, beinhaltend die Fahrbereichsposition, angeordnet ist und
direkt benachbart der Fahrbereichsposition liegt, ist der Schalthebel in der
Handschaltposition in einer Richtung normal auf die gerade Reihe von Aus
wahlpositionen schaltbar.
In der Schaltvorrichtung der Erfindung werden die Schalteinrichtungen durch
die Hemmeinrichtungen betätigt, wie beispielsweise einen Schaltzapfen, welcher
in die Hemmposition beispielsweise aufgrund einer Freigabe eines Verriegelungs-/Frei
gabeknopfes gebracht wurde, um zu verhindern, daß der Schalthebel zwi
schen der Fahrbereichsposition und der Handschaltposition umschaltet. Aufgrund
dieser Struktur werden nur, wenn der Fahrer den Schalthebel in die Handschalt
position schaltet und weiters den Schalthebel in der Position mit einer Absicht
verriegelt, eine Handschaltung zu bewirken, die Schalteinrichtungen durch
Betätigung des Schalthebels betätigt. Mit anderen Worten wird selbst dann,
wenn der Schalthebel zufälligerweise in die Handschaltposition gebracht wird,
wenn der Schalthebel in der Handschaltposition nicht durch eine bewußte
Betätigung der Verriegelungs-/Freigabeeinrichtungen durch den Fahrer verriegelt
wird, eine jegliche Handschaltung nicht bewirkt. Demgemäß wird ein Auftreten
einer unbeabsichtigen Handschaltung vermieden.
In dem Fall, in welchem eine Handschaltposition fluchtend mit einer geraden
Reihe von Auswahlpositionen, umfassend die Fahrbereichsposition des Automa
tikgetriebes, angeordnet ist, wirken die Hemmeinrichtungen, welche zwischen
dieser Fahrbereichsposition und der Handschaltposition angeordnet sind, mit
Schaltzapfen bzw. -stift zusammen, um ein Schalten bzw. Verstellen des
Schalthebels zwischen den zwei Positionen zu verhindern.
Von dem strukturellen Standpunkt aus sind die Zwangseinrichtungen zum
Halten des Schalthebels in der Handschaltposition integral bzw. einstückig mit
einem Hemmglied ausgebildet, wobei dies die Anzahl von Teilen und Elementen
der Schaltvorrichtung im Vergleich zu einem Vorsehen eines von den Zwangsein
richtungen getrennten Hemmgliedes verringert. Weiters sind die Betätigungs
glieder der Zwangseinrichtungen koaxial schwenkbar und in unterschiedlichen
Richtungen beaufschlagt, in welchen der Schalthebel in der Handschaltposition
von gegenüberliegenden Seiten durch eine einzige Federeinrichtung gehalten ist.
Diese Konstruktion reduziert die Anzahl von Teilen und Elementen der Schaltvor
richtung im Vergleich mit einer unabhängigen Beaufschlagung der Betätigungs
glieder durch zwei getrennte Federn. Da darüber hinaus die Zwangseinrichtungen
verwendet werden, um die Schalteinrichtungen ebenfalls zu betätigen, sind die
Schalteinrichtungen mit einer reduzierten Anzahl von Teilen und Elementen kon
struiert im Vergleich mit einem Vorsehen eines unabhängigen Gliedes zur von
den Zwangseinrichtungen getrennten Betätigung der Schalteinrichtungen. Die
Konstruktion, daß die Zwangseinrichtungen, insbesondere die Betätigungsglieder,
in einem Abschnitt mit tiefem Boden der Führungsplatte angeordnet sind, welche
sich vertikal entlang der geraden Reihe von Auswahlpositionen erstreckt, welche
zu dem Schalthebel gewandt ist, trägt zur Verringerung der Anzahl von Teilen
und Elementen der Schaltvorrichtung im Vergleich mit einem Vorsehen eines
speziellen Gliedes oder einer Einrichtung zum Abstützen der Zwangseinrich
tungen und zu einer präzisen und zuverlässigen Betätigung der Zwangseinrich
tungen, um den Schalthebel in der Handschaltposition zu halten, bei. Weiters
trägt die Führungsplatte, welche integriert bzw. einstückig mit den Positio
niereinrichtungen und/oder Begrenzungseinrichtungen ausgebildet ist, zu einer
Reduzierung der Anzahl von Teilen und Elementen der Schaltvorrichtung im
Vergleich zu einem von der Führungsplatte getrennten Vorsehen dieser Ein
richtungen bei. Aufgrund der Anordnung der Führungsplatte und ihrer zuge
ordneten, wirksamen Teile und Elemente ist die Schaltvorrichtung mit einer
kompakten Größe in der Querrichtung und der Höhe ausgebildet.
Die Schalteinrichtungen sind außerhalb einer Schaltebene angeordnet, in
welcher der Schalthebel schaltet, um ein handbetätigtes Schalten zu bewirken,
und werden durch den Fortsatz, welcher sich von dem Betätigungsglied der
Zwangseinrichtungen erstreckt, als Antwort auf die Betätigung des Schalthebels
für die Handschaltung betätigt. Dies verhindert eine betriebliche Beeinflussung
zwischen den Schalteinrichtungen und dem Schalthebel, wodurch eine sanfte
Betätigung des Schalthebels zur Verfügung gestellt wird.
Die obigen und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachfolgenden Beschreibung einer speziellen Ausführungsform
derselben unter Betrachtung im Zusammenhang mit den beigeschlossenen Zeich
nungen verständlich werden, in welchen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht ist, welche ein äußeres Erscheinungsbild einer
Schaltvorrichtung eines Automatikgetriebes mit einem Handgangschaltungs
merkmal für ein Kraftfahrzeug in Überstimmung mit einer Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Automatikgetriebe-Schaltvorrichtung ist, welche in
Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf die in Fig. 1 gezeigte Automatikgetriebe-Schalt
vorrichtung ist;
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils eines zweiten oder Hand
schaltweges der in Fig. 1 gezeigten Automatikgetriebe-Schaltvorrichtung ist;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht der Fig. 3 längs der Linie a-a ist;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines Schaltmechanismus für einen Handschalt
mechanismus der in Fig. 1 gezeigten Automatikgetriebe-Schaltvorrichtung ist;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht einer Führungsplatte und ihrer zugehörigen
Elemente oder Glieder, längs der Linie b-b der Fig. 2 gesehen, ist;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht der Fig. 2 längs der Linie c-c ist;
Fig. 9 eine Draufsicht ist, welche einen Deckel und eine Gleitplatte zeigt;
Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht einer Abänderung des in Fig. 6 gezeigten
Schaltmechanismus ist;
Fig. 11 eine vergrößerte Ansicht einer weiteren Abänderung des in Fig. 6 ge
zeigten Schaltmechanismus ist;
Fig. 12 eine erläuternde Ansicht ist, welche ein Beispiel eines Zusammenbaus
eines Handschaltmechanismus des parallelen Typs der Schaltvorrichtung zeigt;
Fig. 13 eine erläuternde Ansicht einer Abänderung des in Fig. 12 gezeigten
Handschaltmechanismus ist;
Fig. 14 eine erläuternde Ansicht der Schaltschalteranordnung des parallelen Typs
der Schaltvorrichtung ist; und
Fig. 15 eine erläuternde Ansicht einer Schaltvorrichtung in Übereinstimmung mit
einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist.
In der folgenden Beschreibung werden Teile, welche nicht von unmittelbarer
Bedeutung für die Erfindung sind, und Teile, welche von bekannter Konstruktion
und Betriebsweise sind, nicht im Detail beschrieben. Beispielsweise werden
Details des Automatikgetriebes selbst und seiner zugeordneten Teile und die
Steuerung des Automatikgetriebes in einer Parkstufe (P), einer Rückwärtsgang
stufe (R), einer neutralen bzw. Leerlaufstufe (N) und einer Fahr- bzw. Automatik
stufe (D) und dgl. nicht im Detail beschrieben, da ihre Konstruktion und Be
triebsweise für Fachleute leicht zugänglich ist.
Unter detaillierter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere die Fig. 1
bis 9, welche eine Schaltvorrichtung mit einer Handschaltposition zeigen, welche
in einer geraden Linie angeordnet ist, in welcher alle der Automatikgetriebe-
Auswahlpositionen, inklusive der Park- und Rückwärtsgangpositionen, angeord
net sind, und welche benachbart der Fahrbereich- bzw. Vorwärtsantrieb- oder
Automatikposition für ein automatisches Getriebe in Übereinstimmung mit einer
Ausführungsform der Erfindung ist, ist die Schaltvorrichtung 1 von einer oberen
Deckplatte 2 einer Gehäusebox X der Schaltvorrichtung 1 abgedeckt, welche
neben dem Fahrersitz (nicht dargestellt) angeordnet ist. Ein Schalthebel 3 er
streckt sich aufwärts durch einen Schalthebelschlitz 2a, welcher sich in einer
Längsrichtung des Fahrzeuges in der Abdeckplatte 2 erstreckt. Der Schalthebel
3 ist in dem Schalthebelschlitz 2a schwenkbar, in welchem verschiedene Aus
wahlpositionen, wie eine Parkposition (P), eine Rückwärtsgangposition (R), eine
neutrale oder Leerlaufposition (N), eine Fahrbereichs- bzw. Vorwärtsantrieb-
Automatikposition (D) und eine Handschaltposition (M), in dieser Reihenfolge in
der Längsrichtung des Fahrzeuges von der Vorderseite zur Rückseite vorgesehen
sind. An gegenüberliegenden Positionen in bezug auf die Handschaltposition (M)
sind zwei handbetätigte Gangauswahlpositionen, und zwar eine Hinaufschalt-
Position und eine Hinunterschalt-Position, vorgesehen. Eine Anzeigeplatte 4, auf
welcher Markierungen für die ausgewählten Positionen an einer Seite des Schalt
hebelschlitzes 2a angezeigt sind, ist an der Deckplatte 2 angeordnet. Der Schalt
hebelschlitz 2a ist immer durch eine Gleitplatte 5 geschlossen, welche mit dem
Schalthebel 3 in Eingriff steht und gemeinsam mit dem Schalthebel 3 gleitet. Der
Schalthebel 3 besteht aus einem Metallrohr 3a, wobei sein oberer, halber Ab
schnitt durch ein Abdeckelement 3b abgedeckt ist, welches einen Griffabschnitt
3c ausbildet. Der Schalthebel 3 ist an seinem oberen Ende mit einem Verriege
lungs-/Freigabeknopf 3d versehen, welcher mit einer Absicht, den Schalthebel 3
zu entriegeln, betätigt oder gedrückt wird.
In der Fahrbereichs- bzw. Vorwärtsantriebsposition (D), in welcher der
Schalthebel 3 den Fahrstufenbereich (D) wählt, wird das Getriebe automatisch
auf der Basis von entsprechend den Fahrbedingungen vorgegebenen Schalt
plänen geschaltet. In der Handschaltposition (M) wird dem Schalthebel 3 ermög
licht, nach vorwärts oder rückwärts relativ zu der zentralen Position zu schalten,
um manuell ein Hinaufschalten oder ein Hinunterschalten des Getriebes zu
bewirken.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Details der Schaltvorrichtung 1 im Inneren der
Gehäusebox X, wobei die Gehäusebox X, welche eine Basisplatte 10 umfaßt,
welche aus Kunststoff hergestellt ist, durch eine Festlegung der Basisplatte an
vier Punkten 11 an einem stationären Teil des Fahrzeugkörpers gesichert ist. Die
Basisplatte 10 ist ihrer zentralen Position mit einer im allgemeinen kammer
artigen Lasche 12 versehen. In der kammerartigen Lasche bzw. Lagerung 12 ist
der Schalthebel 3 an einem seiner äußersten Enden mit einem Rohrschaft 3e ver
sehen, welcher sich quer zu der Längsrichtung erstreckt, durch welche der
Schalthebel 3 für eine Drehung durch die Lasche 12 gestützt ist. An der Basis
platte 10 sind verschiedene Mechanismen und Teile der Schaltvorrichtung 1
vorgesehen, welche einen Positioniermechanismus zum Positionieren des Schalt
hebels 3 in den Fahrstufen-Auswahlpositionen, einen Hemmechanismus zum
Hemmen der Bewegung des Schalthebels 3 zwischen benachbarten Fahrstufen-
Auswahlpositionen, einen Positionsschalter-Betätigungsmechanismus zur Detek
tion einer Umschaltbewegung des Schalthebels 3 in die Handschaltposition (M),
einen Neutralisiermechanismus zum Beaufschlagen des Schalthebels 3 in die
neutrale Position und einen Schaltschalter-Betätigungsmechanismus zur Be
tätigung von Schaltern beinhalten, um ein Hinaufschalten bzw. ein Hinunter
schalten des Getriebes zu bewirken.
Insbesondere umfaßt der Positioniermechanismus einen Positionierhalter 13,
welcher an der Basisplatte 10 angeordnet ist, und eine an dem Schalthebel 3
gesicherte Blattfeder 14, welche miteinander zusammenwirken, um den Schalt
hebel 3 in den ausgewählten Positionen zu positionieren. Der Positionierhalter 13
ist als eine kreisförmig gekrümmte Wand konstruiert, welche integriert bzw.
einstückig mit der Basisplatte 10 ausgebildet ist und sich längs einer Mittellinie
der Basisplatte 10 in der Längsrichtung erstreckt. Die Blattfeder 14 ist an einem
ihrer Enden durch einen Bolzen 16 und einen Anschlagstift 17 an der Klammer
bzw. Halterung 15 gesichert, welche fest an einem unteren Abschnitt des
Schalthebels 3 angeordnet ist. Andererseits ist der Positionierhalter 13 mit einer
Vielzahl von Positionierungsvertiefungen 13p, 13r, 13n, 13d und 13m ausge
bildet, welche mit der Blattfeder 14 in Eingriff bringbar sind, und stoppt den
Schalthebel 3 in der Parkposition (P), der Rückwärtsgangposition (R), der neutra
len Position (N), der Fahrbereichsposition (D) bzw. der Handschaltposition (M),
wenn er mit dem anderen Ende der Blattfeder 14 in Eingriff gelangt. In diesem
Fall weist die Positionierungsvertiefung 13m eine Breite in der Längsrichtung auf,
um dem Schalthebel 3 ein Schalten zwischen den Hinaufschalt- und Hinunter
schalt-Positionen zu ermöglichen. Wie dies klar in Fig. 4 ersichtlich ist, welche
einen Teil des Positionierhalters 13, umfassend die Positionierungsvertiefung
13m, zeigt, ist die Positionierungsvertiefung 13m in einem Zentrum in der
Längsrichtung mit einer Positionierungsvertiefung 13m′ ausgebildet, welche mit
der Blattfeder 14 in Eingriff bringbar ist, um den Schalthebel 3 in der neutralen
Position zu positionieren. Die Klammer 15 ist funktionell mit Hilfe eines Kabels
16, welches durch eine Kabelführung 19 geführt ist, mit verschiedenen, zu der
Getriebeschaltung zugehörigen Elementen, wie beispielsweise einem Hemm
schalter, einem Handschaltventil einer Getriebesteuerungs-Ventileinheit, einem
Parkmechanismus und dgl., welche im Stand der Technik gut bekannt sind und
nicht gezeigt sind, gekoppelt.
Wie dies weiter im Detail in Fig. 5 gezeigt ist, ist der Schalthebel 3 mit einem
Schaltzapfen 21 versehen, welcher Teile des Hemmechanismus, des Positions
schalter-Betätigungsmechanismus, des Neutralisiermechanismus und des Schalt
schalter-Betätigungsmechanismus bildet. Genauer ist der Schalthebel 3 mit
einem Paar von Schlitzen 3f ausgebildet, welche sich entlang der Längsrichtung
des Schalthebels erstrecken und unmittelbar unterhalb der Klammer 18 positio
niert sind, durch welche der Schaltzapfen 21 für eine Bewegung nach oben und
unten aufgenommen ist. Der Schaltzapfen 21 weist einen zentralen Abschnitt,
welcher durch einen Support 22, welcher daran gesichert ist und im Inneren des
Schalthebels 3 angeordnet ist, und einander gegenüberliegende Enden auf,
welche sich quer zu der Längsrichtung des Fahrzeuges erstrecken und aus dem
Schalthebel 3 vorragen. Der Schaltzapfen 21 wird durch eine Rückstellschrau
benfeder 23, welche unterhalb des Supports 22 im Inneren des Schalthebels 3
angeordnet ist, nach vorne und mit Hilfe einer Betätigungsschraubenfeder 24
nach rückwärts beaufschlagt, welche oberhalb des Supports 22 im Inneren des
Schalthebels 3 angeordnet ist. Die Betätigungsschraubenfeder 24 überträgt eine
Bewegung des Verriegelungs-/Freigabeknopfes 3d auf den Schaltzapfen 21 und
beaufschlagt den Schaltzapfen 21 nach unten entgegen der Rückstellschrauben
feder 23.
Die Basisplatte 10 weist darauf befestigt den Positionsschalter-Betäti
gungsmechanismus an einer Seite eines Weges des Schalthebels 3 auf. Der
Positionsschalter-Betätigungsmechanismus wirkt mit dem Schaltzapfen 21
zusammen, um einen Positionsschalter zu betätigen, um festzustellen, daß der
Schalthebel 3 in die Handschaltposition (M) geschaltet wurde. Wie dies im Detail
in Fig. 6 gezeigt ist, umfaßt der Schalter-Betätigungsmechanismus eine Support
lasche bzw. -lagerung 31, welche einstückig mit der Basisplatte 10 ausgebildet
ist und in unmittelbarer Nähe einer Position angeordnet ist, welche der Schalt
hebel 3 einnimmt, um ein handbetätigtes Hinaufschalten oder handbetätigtes
Hinunterschalten auszuwählen, einen Betätigungsarm 33, welcher an der Sup
portlasche 31 an der zum Schalthebel gewandten Seite 3 angeordnet ist und für
eine Gleitbewegung durch die Supportlasche 31 durch einen Supportzapfen 32
abgestützt ist, und eine Rückstellfeder 34, welche an dem Supportzapfen 32
angeordnet ist und zwischen der Supportlasche und dem Betätigungsarm 33 in
Eingriff steht, um den Betätigungsarm 33 in einer Richtung A entgegen dem Uhr
zeigersinn, wie in Fig. 6 gesehen, zu beaufschlagen. Die Supportlasche 31 trägt
weiters darauf den Positionsschalter-Betätigungsmechanismus, beinhaltend einen
Positionsschalter 35, welcher unter einem hinteren Ende 33a des Betätigungs
armes 33 angeordnet ist, welcher durch den Betätigungsarm 33 in Abhängigkeit
von einer Wechselbewegung des Schalthebels 3 in die Handschaltposition (M)
eingeschaltet wird. Die Supportlasche 31 ist mit einem Stop-Fortsatz 31a
verbunden, welcher mit dem Betätigungsarm 33 in Eingriff bringbar ist, um die
Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn zu begrenzen.
Eine Positionierung des Schalthebels 3 in die Handschaltposition (M) bringt
den Schaltzapfen 21 in Eingriff mit dem Betätigungsarm 33. Insbesondere wenn
der Fahrer den Schalthebel 3 in die Handschaltposition (M) durch Drücken des
Verriegelungs-/Freigabeknopfes 3d und nachfolgendes Freigeben Verriegelungs-/Frei
gabeknopfes 3d schaltet, wird der Schaltzapfen 21 an einem Ende 21a nach
oben in den Schlitzen 3f durch die Rückholschraubenfeder 23 beaufschlagt, um
den Betätigungsarm 33 an einem Ende 33b in Richtung im Uhrzeigersinn, wie in
Fig. 6 gesehen, gegen die Rückstellfeder 34 zu drücken und zu drehen, so daß
der Betätigungsarm 33 an einem anderen Ende 33a auf den Positionsschalter 35
drückt und diesen einschaltet. In diesem Fall ist der Betätigungsarm 33 kon
struiert und adaptiert, um eine ausreichende Länge aufzuweisen, um den Eingriff
mit dem Schaltzapfen 21 solange aufrechtzuerhalten, als der Schalthebel 3 im
Bereich der Positionierungsvertiefung 13m für die Handschaltposition (M) ver
bleibt. Auf diese Weise detektiert der Positionsschalter 35 immer, daß der
Schalthebel 3 in der Handschaltposition angeordnet verbleibt, um ein Hand
schaltpositionssignal zur Verfügung zu stellen.
Die Basisplatte 10 weist weiters darauf den Hemmechanismus an einer Seite
des Weges des Schalthebels 3 auf, welcher der Seite, an welcher der Betäti
gungsmechanismus angeordnet ist, gegenüberliegt. Wie dies in Fig. 7 gezeigt ist,
umfaßt der Hemmechanismus eine Führungsplatte 41, welche einstückig mit der
Basisplatte 10 entlang des Weges des Schalthebels 3 und des mit der Führungs
platte 41 zusammenwirkenden Schaltzapfens 21 ausgebildet ist, um eine Bewe
gung des Schalthebels 3 zwischen jeweils benachbarten Bereichsauswahlpositio
nen zu hemmen bzw. zu verhindern. Die Führungsplatte 41 weist einen vorde
ren, dicken Wandabschnitt 42 auf, welcher zu dem Schalthebel 3 gewandt ist,
und ist in dem dicken Wandabschnitt 42 mit Hemm- bzw. Rückhalteschultern
42a bis 42c ausgebildet. Der Schaltzapfen 21 wird an einem anderen Ende 21b
in Eingriff mit dem dicken Wandabschnitt 42 gebracht, um eine Bewegung des
Schalthebels 3 in die Rückwärtsgangposition (R) von der Parkposition (P) durch
die Hemmschulter 42a, von der Rückwärtsgangposition (R) zu der Parkposition
(P) an der Hemmschulter 42b und von der Rückwärtsgangposition (R) zu der
neutralen Position (N) an der Hemmschulter 42 c zu hemmen bzw. zu verhin
dern. Ein Niederdrücken des Verriegelungs-/Freigabeknopfes 3d bewirkt eine
Abwärtsbewegung des Schaltzapfens 21 entgegen der Rückstellfeder 24,
wodurch der Eingriff des Schaltzapfens 21 von dem dicken Wandabschnitt 42
der Führungsplatte 41 freigegeben wird und dem Schalthebel 3 ein Schalten zwi
schen jeweils benachbarten Positionen ermöglicht wird. Die Führungsplatte 41
weist an der zum Schalthebel 3 gewandten Seite einen hinteren, dicken Wand
abschnitt 43 auf, welcher vom vorderen, dicken Wandabschnitt 42 entfernt ist,
und ist somit mit einem Abschnitt 44 mit tiefem bzw. abgesetztem Boden
zwischen den dicken Wandabschnitten 42 und 43 ausgebildet, an welchem der
Neutralisiermechanismus und der Umschaltschalter-Betätigungsmechanismus
vorgesehen sind.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, ist ein Paar von Betätigungsarmen 51 und
52, welche Teile dieses Neutralisierungmechanismus und des Schaltschalter-
Betätigungsmechanismus bilden, an dem Abschnitt 44 mit tiefem Boden der
Führungsplatte 41 angeordnet und hält den Schalthebel 3 in der neutralen
Position, wenn der Schalthebel 3 in die Handschaltposition (M) geschaltet bzw.
verschoben ist, oder betätigt den Hinaufschalt-Schalter 53 oder den Hinunter
schalt-Schalter 54, um einen Gangwechsel zu bewirken, wenn der Schalthebel
3 nach vorne oder nach hinten von der neutralen Position geschaltet bzw.
verschoben wird. Einer der Betätigungsarme, und zwar der zweite oder hintere
Betätigungsarm 52, ist an seinem distalen Ende einstückig mit einem Vorsprung
oder einer Erhebung 52a ausgebildet, welche in Richtung zur Führungsplatte 41
vorragt und für eine Rotation durch die Führungsplatte 41 abgestützt ist. Ande
rerseits ist der andere und zwar der erste oder vordere Betätigungsarm 51 an
seinem distalen Ende 51a mit einer Nabe 51a ausgebildet, durch welche der
vordere Betätigungsarm 51 für eine Drehbewegung an dem Vorsprung 52a
zwischen der Führungsplatte 41 und dem hinteren Betätigungsarm 52 angeord
net ist. Der vordere und hintere Betätigungsarm 51 und 52 sind somit koaxial
schwenkbar, um nach vorne und hinten in dem Abschnitt 44 mit tiefem Boden
der Führungsplatte 41 zu schwingen. Eine Rückstellfeder 55 ist an dem Vor
sprung 52a angeordnet und an ihren gegenüberliegenden Enden mit Rückhalte
einrichtungen 51b und 52b in Eingriff, welche durch Öffnungen in den Be
tätigungsarmen 51 bzw. 52 ausgebildet sind, um die Betätigungsarme 51 und
52 in den Richtungen B bzw. C zu beaufschlagen, in welchen die Be
tätigungsarme 51 und 52 näher zueinander kommen. Die Führungsplatte 41 ist
mit einem mittigen Stopblock bzw. Anschlag 45 versehen, welcher zwischen
den Betätigungsarmen 51 und 52 angeordnet ist und zu dem Schalthebel 3
vorragt, um die Betätigungsarme 51 und 52, welche in den Richtungen B bzw.
C durch die Rückstellfeder 55 beaufschlagt werden, zu stoppen. Der erste
Betätigungsarm 51 weist einen verstärkten Endabschnitt 51c auf, welcher als
eine dicke Wand ausgebildet ist. Wenn der Fahrer versucht, den Schalthebel 3
in die Handschaltposition (M) ohne Niederdrücken des Verriegelungs-/Freigabe
knopfes 3d zu schalten, wird der Schalthebel 3 an einer Bewegung aufgrund des
Anliegens des Schaltzapfens 21 an dem verstärkten Endabschnitt 51c des ersten
Betätigungsarmes 51, welcher durch den zentralen Stopblock 45 zurückgehalten
wird, gehindert. Wenn andererseits der Fahrer versucht, den Schalthebel 3 in die
Handschaltposition (M) bei einem Niederdrücken des Verriegelungs-/Freigabe
knopfes 3d zu schalten, so wird dem Schalthebel 3 ein Schalten bzw. Ver
schieben in die Handschaltposition (M) erlaubt, da der Schaltzapfen 21 über den
Endabschnitt 51c des ersten Betätigungsarmes 51 gelangt. Wenn der Verriege
lungs-/Freigabeknopf 3d danach freigegeben wird, tritt der Schaltzapfen 21 in
den Raum 21, welcher durch den zentralen Stopblock 45 zwischen den Be
tätigungsarmen 51 und 52 zur Verfügung gestellt wird, wodurch der Schalthebel
3 in der Handschaltposition (M) neutralisiert gehalten ist.
Sobald der Schalthebel 3 in die Handschaltposition (M) geschaltet wurde und
dort neutralisiert wurde, wird ihm ermöglicht, weiter nach vorne oder nach
rückwärts zu schalten. Eine Bewegung des Schalthebels 3 nach vorne von der
Neutralisierungsposition bewirkt, daß der Schaltzapfen 21 den ersten Betäti
gungsarm 51 entgegen der Rückstellfeder 55 in einer Richtung im Uhrzeigersinn,
wie in Fig. 7 gesehen, beaufschlagt, bis die Führungsplatte 41 den ersten Betäti
gungsarm 51 bei einer Schulter 42d zwischen dem vorderen, dicken Wand
abschnitt 42 und dem Abschnitt 44 mit abgesetztem Boden stoppt. Die Position,
in welcher der erste Betätigungsarm 51 durch die Führungsplatte 41 gestoppt
wird, wird nachfolgend als eine Hinaufschalt-Position bezeichnet. In ähnlicher
Weise bewirkt eine Bewegung des Schalthebels 3 nach rückwärts ausgehend
von der Neutralisierungsposition, daß der Schaltzapfen 21 den zweiten Be
tätigungsarm 52 entgegen der Rückstellfeder 55 in einer Richtung entgegen dem
Uhrzeigersinn, wie in Fig. 7 gesehen, beaufschlagt, bis die Führungsplatte 41
den zweiten Betätigungsarm 52 an einer Schulter 43d zwischen dem hinteren,
dicken Wandabschnitt 43 und dem Abschnitt 44 mit tiefem Boden stoppt. Die
Position, in welcher der zweite Betätigungsarm 52 durch die Führungsplatte 41
gestoppt wird, wird nachfolgend als eine Hinunterschalt-Position bezeichnet.
Wie dies in Fig. 8 im Detail gezeigt ist, sind die Betätigungsarme 51 und 52
an ihren Rückseiten mit Druck- bzw. Schubstangen 51d bzw. 52d ausgebildet,
welche durch Schlitze 46 und 47 hindurchtreten, welche in der Führungsplatte
41 ausgebildet sind; um an der Rückseite der Führungsplatte 41 vorzuragen. Die
Führungsplatte 41 ist an ihrer Rückseite mit dem Hinaufschalt-Schalter 53 und
dem in einem Abstand angeordneten Hinunterschalt-Schalter 54 versehen. Eine
Bewegung des Schalthebels 3 nach vorne von der Neutralisierungsposition
beaufschlagt den ersten Betätigungsarm 51 entgegen der Rückstellfeder 55 zu
der Hinaufschalt-Position, so daß die Schubstange 51d des ersten Betätigungs
arms 51 beaufschlagt wird, um einen Betätigungs- bzw. Schlagkopf 53a des
Hinaufschalt-Schalters 53 zu drücken, um dadurch den Hinaufschalt-Schalter 53
einzuschalten. Wann immer der Hinaufschalt-Schalter 53 eingeschaltet wird,
wird ein Hinaufschalt-Signal zur Verfügung gestellt, um ein automatisches
Hinaufschalten des Automatikgetriebes um einen Gang zu bewirken. Anderer
seits beaufschlagt eine Bewegung des Schalthebels 3 nach hinten von der
Neutralisierungsposition den zweiten Betätigungsarm 52 entgegen der Rück
stellfeder 55 in die Hinunterschalt-Position, um die Schubstange 52d des zwei
ten Betätigungsarms 51 zu beaufschlagen, um einen Schlagkopf 54a des
Hinunterschalt-Schalters 54 zu drücken, um dadurch den Hinunterschalt-Schalter
54 einzuschalten. Wann immer der Hinunterschalt-Schalter 54 eingeschaltet
wird, wird ein Hinunterschalt-Signal zur Verfügung gestellt, um ein automati
sches Hinunterschalten des Automatikgetriebes um einen Gang zu bewirken.
Wie dies deutlich in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, weist die Deckplatte 2 eine
Hohlstruktur auf, welche von einer oberen Deckplatte 61, an welcher die Posi
tionsmarkierungen-Anzeigeplatte 4 angeordnet ist, und einer unteren Deckplatte
62 gebildet wird. Eine Anzeigelampe 63 ist an der unteren Deckplatte 62 an
geordnet, um die Positionsmarkierungen-Anzeigeplatte 4 von der Unterseite zu
beleuchten. Die oberen und unteren Deckplatten 61 und 62 sind mit Öffnungen
ausgebildet, um die Gleitplatte 5 aufzunehmen, welche eine Öffnung 5a für den
Schalthebelschlitz 2a aufweist, und stützen gegenüberliegende Längsränder der
Gleitplatte 5 für eine Gleitbewegung ab.
Bezugnehmend auf Fig. 9, welche die Oberseite der Schaltvorrichtung 1
zeigt, weist die Anzeigeplatte 4 Positionsmarkierungen "P", "R", "N", "D" und
"M" von vorne nach hinten auf, welche die Parkposition (P), die Rückwärtsgang
position (R), die neutrale Position (N), die Fahrbereichsposition (D) und die
Handschaltposition (M) anzeigen. Die Anzeigeplatte 4 ist mit Fenstern 4p, 4r, 4n,
4d und 4m entsprechend den Positionsmarkierungen "P", "R", "N", "D" und "M"
ausgebildet. Die Fenster 4p, 4r, 4n und 4d für die Positionsmarkierungen "P",
"R", "N" und "D" sind in einer geraden Linie ausgerichtet. Das Fenster 4m für
die Handschaltpositionsmarkierung "M" ist jedoch seitlich nach innen von der
geraden Reihe der Positionsmarkierungen "P", "R", "N" und "D" versetzt. Die
Gleitplatte 5 ist mit einer seitlichen Verlängerung ausgebildet, welche erste und
zweite Stufen 5b und 5c aufweist und beispielsweise rot gefärbt ist. Die erste
Stufe 5b der Gleitplattenverlängerung ist in der Längsrichtung länger als die
zweite Stufe 5c und entspricht in der Position dem Handschaltfenster 4m. Die
zweite Stufe 5c liegt in der geraden Linie, in welcher die Reihe der Positionsfen
ster 4p, 4r, 4d und 4n ausgerichtet ist.
Während der Schalthebel 3 nach vorne oder rückwärts von der Handschalt
position (M) geschaltet wird, wird die erste rot gefärbte Stufe immer durch das
Handschaltfenster 4m gesehen. Wenn andererseits der Schalthebel 3 zu einer
beliebigen anderen der Auswahlpositionen mit Ausnahme der Handschaltposition
(M) geschaltet wird, wird die rot gefärbte zweite Stufe 5c durch das der gewähl
ten Position entsprechende Fenster gesehen. Es wird festgehalten, daß die
zweite Stufe 5c eine Länge in Längsrichtung aufweist, welche ungefähr gleich
oder geringfügig länger als die Länge jedes Positionsfensters in Längsrichtung
ist, um zu verhindern, daß sie durch zwei Positionsfenster zum gleichen Zeit
punkt gesehen wird.
Im Betrieb der Schaltvorrichtung 1, welche in den Fig. 1 bis 9 gezeigt ist und
oben beschrieben wurde, wird, wie dies oben beschrieben und im Detail in Fig. 7
gezeigt wurde, solange der Verriegelungs-/Freigabeknopf 3d freigegeben ver
bleibt, der Schaltzapfen 21 des Schalthebels 3 an den oberen äußersten Enden
in den Schlitzen 3f gehalten, wobei es dem Schalthebel 3 ermöglicht wird,
zwischen der Fahrbereichsposition (D) und der neutralen Position (N) aufgrund
einer ungehinderten Bewegung des Schaltzapfens 21 zu schalten und es wird
jedoch der Schalthebel 3 an einer Bewegung zurück zu der Rückwärtsgangposi
tion (R) von der neutralen Position (N) durch eine Blockierung des Schaltzapfens 21
durch die Hemmschulter 42c des vorderen, dicken Wandabschnittes 42 der
Führungsplatte 41 gehindert. Ebenso wird der Schalthebel 3 in der Parkposition
(P) an einer Bewegung in die Rückwärtsgangposition (R), die neutrale Position
(N) oder die Fahrbereichsposition (D) aufgrund der Blockierung des Zapfens 21
an der Hemmschulter 42a an dem vorderen, dicken Wandabschnitt 42 der
Führungsplatte 41 gehindert. Wenn der Verriegelungs-/Freigabeknopf 3d mehr
als die Hälfte betätigt oder niedergedrückt ist, wird der Schaltzapfen 21 nach
unten bis zur Mitte in den Schlitzen 3f beaufschlagt, wodurch dem Schalthebel
3 in der neutralen Position (N) ermöglicht wird, zurück zu der Rückwärtsgangpo
sition (R) oder in die Fahrbereichsposition (D) zu schalten, wobei jedoch der
Schalthebel 3 in der Rückwärtsgangposition (R) von einem Schalten zurück zu
der Parkposition (P) durch ein Blockieren des Schaltzapfens 21 an der Hemm
schulter 42b des vorderen, dicken Wandabschnittes der Führungsplatte 41
gehindert wird. Wenn der Verriegelungs-/Freigabeknopf 3d über den gesamten
Hub betätigt und niedergedrückt verbleibt, wird der Schaltzapfen 21 weiter nach
unten zu den unteren, äußeren Enden in den Schlitzen 3f beaufschlagt, wodurch
dem Schalthebel 3 ermöglicht wird, nach hinten und vorne zu jeder beliebigen
der Positionen zu schalten bzw. zu verstellen. Wenn der Verriegelungs-/Freigabe
knopf 3d freigegeben verbleibt und somit den Schaltzapfen 21 an seinen oberen,
äußersten Enden in den Schlitzen 3f hält, wird der Schalthebel 3 in der Fahrbe
reichsposition (D) an einer Bewegung zu der Handschaltposition (M) durch ein
Blockieren des Schaltzapfens 21 an dem Endabschnitt 51c des ersten Be
tätigungsarmes 51 und einem Stoppen bzw. Blockieren des ersten Betätigungs
armes 51 an dem zentralen Stopblock 54 gehindert.
Auf diese Weise schützt der Verriegelungs-/Freigabeknopf 3d den Fahrer vor
Betätigungsfehlern, daß beispielsweise der Schalthebel 3 in die Handschaltposi
tion (M) während des Betriebes geschaltet wird, während die Absicht des
Fahrers auf eine Auswahl der Fahrbereichsposition (D) von der neutralen Position
(N) oder eine Position vor der neutralen Position (N) gerichtet ist. Dem Schalt
hebel 3 wird in der Fahrbereichsposition (D) ermöglicht, in die Handschaltposi
tion (M) geschaltet zu werden, wann immer der Verriegelungs-/Freigabeknopf 3d
betätigt oder niedergedrückt wird, um den Schaltzapfen 21 in den Schlitzen 3f
nach unten zu beaufschlagen. Wenn der Verriegelungs-/Freigabeknopf 3d freige
geben wird, tritt der Schaltzapfen 21 in den Raum zwischen den Betätigungs
armen 51 und 52 ein, welche zueinander durch die Rückstellfeder 55 beauf
schlagt sind, welche zwischen den Betätigungsarmen 51 und 52 gehalten ist,
wodurch der Schalthebel 3 in der Handschaltposition (M) neutralisiert gehalten
wird. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Schaltzapfen 21 nach oben, um den
Betätigungsarm 33 in Richtung des Uhrzeigersinns, wie in Fig. 6 gesehen, zu
beaufschlagen, wodurch der Positionsschalter 35 gedrückt und eingeschaltet
wird, um eine Getriebesteuereinheit (nicht dargestellt) mit einem Signal zu
versorgen, welches anzeigt, daß das Automatikgetriebe für ein handbetätigtes
Hinaufschalten oder Hinunterschalten bereit ist. Insbesondere wird es durch ein
Freigeben des Verriegelungs-/Freigabeknopfes 3d nach einem Schalten des
Schalthebels 3 in die Handschaltposition (M) dem Getriebe ermöglicht, handbe
tätigt durch ein Schalten bzw. Verschieben des Schalthebels 3 nach vorne und
rückwärts hinauf- oder hinuntergeschaltet zu werden. Weiters bewirkt eine
Bewegung des Schalthebels 3 in der Handschaltposition (M) nach vorne eine
Bewegung des Betätigungsarmes 51 entgegen dem Uhrzeigersinn, woraus ein
Einschalten des Hinaufschalt-Schalters 53 mit der Schubstange 51d resultiert. In
ähnlicher Weise bewirkt ein Bewegen des Schalthebels 3 in der Handschaltposi
tion (M) nach hinten eine Bewegung des Betätigungsarmes 52 im Uhrzeigersinn,
woraus ein Einschalten des Hinunterschalt-Schalters 54 mit der Schubstange
52d resultiert. Jeder der Schaltschalter 53, 54 stellt der Getriebesteuereinheit ein
Schaltsteuersignal zur Verfügung, um das Getriebe einen Gang hinauf oder
hinunter zu schalten. Mit anderen Worten, wird, selbst wenn der Schalthebel 3
bei betätigtem oder gedrücktem Verriegelungs-/Freigabeknopf 3d mit der Absicht
der Auswahl der Fahrbereichsposition (D) geschaltet wird, eine händische
Gangschaltung nicht bewirkt. Auf diese Weise wird eine unabsichtliche, handbe
tätigte Gangschaltung des Getriebes vermieden, wobei dies zu einer verbesser
ten Zuverlässigkeit der Schaltvorrichtung 1 und somit des Automatikgetriebes
führt.
Mit der oben beschriebenen Schaltvorrichtung 1 kann während der Auswahl
der Fahrbereichsposition (D) von der neutralen Position (N) oder einer beliebigen
Position vor der neutralen Position (N) der Schalthebel unabsichtlich über die
Fahrbereichsposition (D) hinaus geschaltet bzw. verschoben werden. Selbst in
einem derartigen Fall gelangt der vordere Betätigungsarm 51 bei dem verstärkten
Endabschnitt 51c, welcher durch den zentralen Stopblock 54 gestoppt wird, in
Anlage an den Schaltstift 21 unmittelbar nach der Fahrbereichsposition (D), wo
durch eine Bewegung des Schalthebels 3 über die Fahrbereichsposition (D)
hinaus vermieden wird.
Während es, um eine unbeabsichtigte Betätigung des Schalthebels 3 in die
Handschaltposition (M) aus der Fahrbereichsposition (D) zu verhindern, allgemein
notwendig ist, eine Trennwand mit einer ausreichenden Dicke vorzusehen, um
eine starke Kraft von dem Schalthebel 3 zwischen der Fahrbereichsposition (D)
und der Handschaltposition (M) in dem Weg des Schalthebels 3 oder des Schalt
zapfens 21 aufzunehmen, welche einen großen Platz zwischen der Fahrbereichs
position (D) und der Handschaltposition (M) benötigt und die Größe in der
Längsrichtung der Schaltvorrichtung erhöht, ist die Schaltvorrichtung 1 von einer
Vergrößerung in der Längsgröße nicht betroffen, wobei dies daraus resultiert, daß
der Betätigungsarm 51 zur Neutralisierung des Schalthebels 3 in der Hand
schaltposition (M) und zur Betätigung des Hinaufschalt-Schalters 53 auch zur
Hemmung der Bewegung des Schalthebels 3 zu der Handschaltposition (M)
verwendet wird. Darüber hinaus verhindert die Schaltvorrichtung 1 einen derar
tigen, oben beschriebenen Betätigungsfehler mit hoher Zuverlässigkeit über eine
lange Lebensdauer, da die durch den Schalthebel 3 bei der Bewegung zu der
Handschaltposition (M) ausgeübte, starke Kraft durch den verstärkten Abschnitt
der Führungsplatte 41 aufgenommen wird, welcher eine große Festigkeit auf
weist, und ist von einfacher Struktur, da der Betätigungsarm 51 und der zentrale
Stopblock 54 zum Neutralisieren des Schalthebels 3 in der Handschaltposition
(M) auch zum Verhindern eines derartigen Betätigungsfehlers verwendet werden.
Die Struktur, daß die Betätigungsarme 51 und 52 an dem Abschnitt 44 mit
tiefem Boden der Führungsplatte 41 zwischen den gegenüberliegenden Ab
schnitten 42 und 43 mit einer dicken Wandstärke angeordnet sind, bringt eine
verringerte Größe des Neutralisierungmechanismus in Querrichtung und somit
eine Ausbildung der Schaltvorrichtung 1 mit ausreichender Festigkeit bzw.
Stärke. Die Führungsplatte 41, welche in erster Linie für den Zweck eines
Zusammenwirkens mit dem Schaltzapfen 21 vorgesehen ist, um eine Bewegung
des Schalthebels 3 zwischen jeweils benachbarten Auswahlpositionen zu hem
men, ist so konstruiert, daß sie die Betätigungsarme 51 und 52 abstützt und die
Bewegung der Betätigungsarme 51 und 52 in entgegengesetzten Richtungen
zwischen den Schultern 42d und 43d derselben begrenzt, wodurch spezielle
Konstruktionsteile zum Abstützen der Betätigungsarme 51 und 52 und zur Be
grenzung der Bewegung dieser Betätigungsarme 51 und 52 eliminiert werden,
wodurch die Schaltvorrichtung 1 und die Führungsplatte 41 selbst von einer
einfachen Konstruktion mit einer verringerten Anzahl von Teilen sind. Um den
Schalthebel 3 in der Handschaltposition (M) zu neutralisieren, wird von dem
Schaltzapfen 21 Gebrauch gemacht, welcher in erster Linie vorgesehen ist, um
eine Bewegung des Schalthebels 3 zwischen jeweils benachbarten Auswahl
positionen zu verhindern, so daß derselbe Mechanismus, umfassend die Rück
stellfeder 55, sowohl für die Beaufschlagung der Betätigungsarme 51 und 52,
wobei dies den wesentlichen Zweck der Betätigung der Schaltschalter 53 und 54
aufweist, zu der Handschaltposition (M) zur Neutralisierung des Schalthebels 3
als auch zur Begrenzung der Bewegung des Schalthebels 3 verwendet wird.
Diese Struktur macht die Schaltvorrichtung 1 von einfacher Konstruktion mit
einer verringerten Anzahl von Teilen.
In der Schaltvorrichtung 1 der Erfindung sind die Betätigungsarme 51 und 52
und die Schaltschalter 53 und 54, welche durch Schubstangen 51d und 52d der
Betätigungsarme 51 bzw. 52 betätigt werden, an gegenüberliegenden Seiten der
Führungsplatte 41 angeordnet. Diese Struktur stellt einen leeren, breiten Raum
für die Bewegung des Schalthebels 3 und eine zuverlässige Betätigung der
Schaltschalter 53 und 54 mit Hilfe des Schalthebels 3 zur Verfügung. Der
Schaltzapfen 21 erstreckt sich an beiden Seiten des Schalthebels 3 und ist an
einem Ende 21a von dem Betätigungsarm 33 für den Positionsschalter 35 und
an dem anderen Ende 31b durch einen der Betätigungsarme für die Schalt
schalter 53 oder 54 ergriffen, d. h. es wird ein Auftreten einer einseitigen Bela
stung am Schaltzapfen 21 verhindert, um derart für einen langen Zeitraum
haltbar zu sein und eine weiche und zuverlässige Betätigung des Schalthebels 3
zur Verfügung zu stellen.
Selbst in dem Fall, in welchem eine Trennwand zusätzlich vorgesehen ist, um
Betätigungsfehler des Schalthebels 3 in die Handschaltposition (M) zu verhin
dern, kann, da eine starke Kraft, welche durch den Schalthebel 3 bei der Bewe
gung in die Handschaltposition (M) ausgeübt wird, teilweise von der Trennwand
und teilweise durch die Betätigungsarme aufgenommen wird, die Trennwand
dünn ausgebildet sein, wobei dies immer wünschenswert für die Schaltvor
richtung ist, um in Längsrichtung klein zu sein.
Fig. 10 zeigt eine Variation des Betätigungsmechanismus für den Positions
schalter. Wie dargestellt, weist eine Supportlasche 31′, welche einstückig mit
einer Basisplatte 10′ ausgebildet ist, ein Paar von Schlitzen 31a′ in dem vorderen
Abschnitt derselben auf, welches ein Paar von Verbindungsstangen 33a′ auf
nimmt, welche entsprechend an einem Betätigungsarm 33′ für eine Gleitbewe
gung gesichert sind. Der Betätigungsarm 33′ weist einen vorderen Armfortsatz
33b′ auf, welcher mit einem Schaltzapfen 21′ in Eingriff bringbar ist, um der
Bewegung des Schaltzapfens 21′ folgend hinauf- und hinunter zu schalten.
Wenn sich der Betätigungsarm 33′ hinaufbewegt, drückt er einen Blattfederkon
takt 35a′ eines Positionsschalters 35′, wodurch der Positionsschalter 35′ einge
schaltet wird, um ein Handschaltungs-Positionssignal zu geben.
Der Schaltschalter-Betätigungsmechanismus kann einen Betätigungsarm
aufweisen, welcher mit einer Vertiefung für ein Zusammenwirken mit dem
Schaltzapfen 21 ausgebildet ist, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11, welche eine Abänderung des Schaltschalter-
Betätigungsmechanismus zeigt, ist der Betätigungsarm 33 an der Unterseite
seines Endabschnittes 33b mit einer Vertiefung 70 ausgebildet, welche mit dem
Schaltstift 21 des Schalthebels 3 in Eingriff bringbar ist. Die Vertiefung 70 weist
eine kreisförmige Form auf, um mit dem Schaltzapfen 21 zusammenzupassen.
Diese Vertiefung 70 wird in Eingriff mit dem Schaltzapfen 21 gebracht, wenn der
Fahrer den Verriegelungs-/Freigabeknopf 3d des Schalthebels 3 in der Hand
schaltposition (M) mit der Absicht freigibt, tatsächlich handbetätigt das Automa
tikgetriebe zu schalten, wodurch ein zufälliger Eingriff zwischen dem Schalthebel
3 und der Vertiefung 70 verhindert wird. Wenn der Schalthebel 3 von der
neutralen Position zu der Hinaufschalt-Position oder der Hinunterschalt-Position
bewegt wird, ist es notwendig, eine relativ starke Kraft auf den Schalthebel 3
auszuüben. Während dieses Schaltvorganges übt die Vertiefung 70 eine Wider
standskraft auf den Schalthebel 3 durch den Schaltzapfen 21 aus, wodurch dem
Fahrer ein positives Gefühl einer handbetätigten Gangschaltung gegeben wird. Der
Betätigungsarm 33 kann mit kreisförmigen Vertiefungen ausgebildet sein, welche
in Eingriff bzw. ein Zusammenwirken mit dem Schaltzapfen 21 gebracht werden,
wenn der Schalthebel 3 zu der Hinaufschalt-Position bzw. der Hinunterschalt-
Position geschaltet wird. Eine derartige Vertiefung kann an der Unterseite des
Betätigungsarms 33′ des Positionsschalter-Betätigungsmechanismus ausgebildet
sein, welcher in Fig. 10 dargestellt ist.
Fig. 12 zeigt eine Schaltvorrichtung eines Typs, welcher eine Handschalt
position (M) quer versetzt zu einer Linie, in welcher alle der automatischen
Gangwahlpositionen, umfassend die Park- und Rückwärtsgangpositionen, an
geordnet sind, und benachbart einer Fahrbereichsposition, gemäß einer anderen
Ausführungsform der Erfindung, aufweist.
Wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, ist ein Schalthebel 101 an einer Welle 102,
welche sich quer zu der Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckt, mit Hilfe eines
Schwenkzapfens 103 montiert, welcher an der Welle 102 gesichert ist, welcher
für eine Rotation um ein festes Element einer Gehäusebox (nicht dargestellt)
abgestützt ist, so daß der Hebel sowohl um die Mittelachse der Welle 102 in
Längsrichtung als auch um den Schwenkzapfen 103 quer zu der Längsrichtung
verschwenkt. Ein Schalthaken 104, welcher an dem Schalthebel 101 installiert
ist, um an beiden Seiten des Schalthebels 101 vorzuragen, und welcher ähnlich
dem Schaltzapfen 21 in der Schaltvorrichtung der vorangehenden Ausführungs
form funktioniert, weist einen nach oben gebogenen Abschnitt auf. Eine Füh
rungsplatte 105, welche sich entlang eines geraden Schalt- bzw. Verschiebe
weges des Schalthebels 101 zwischen einer Fahrbereichsposition (D) und einer
Parkposition (P) erstreckt, ist mit einem gekrümmten Schlitz 105a ausgebildet,
welcher darin den Schalthaken 104 aufnimmt. Der Schalthaken 104 schaltet in
dem gekrümmten Schlitz 105a entsprechend einer Bewegung des Schalthebels
101 zwischen dieser Fahrbereichsposition (D) und der Parkposition (P). Der
Schalthaken 104 wird nach unten durch einen Verriegelungs-/Freigabeknopf 106
beaufschlagt, wie dies durch eine strichlierte Linie in Fig. 12 gezeigt ist, wenn
der Verriegelungs-/Freigabeknopf 106 niedergedrückt wird, während der Schalt
hebel 101 in der Fahrbereichsposition (D) angeordnet verbleibt, um außer Eingriff
mit der Führungsplatte 105 gebracht zu werden, wodurch dem Schalthebel 101
ermöglicht wird, quer in einer durch den Pfeil X in Fig. 12 gezeigten Richtung zu
verschwenken oder sich zu neigen. An einer der Fahrbereichsposition (D) relativ
zu dem Schalthebel 101 gegenüberliegenden Seite ist eine Handschaltposition
(M) angeordnet, in welcher ein Positionsschalter 107 mit einem abgeschrägten
Schlagkopf 108 an der Gehäusebox angeordnet ist. Wenn der Schalthebel 101
quer unter Drücken des Verriegelungs-/Freigabeknopfes 106 geneigt wird, wird
der Schlagkopf 108 des Positionsschalters 107 durch das äußerste Ende des
Schalthakens 104 getroffen und niedergedrückt, um den Positionsschalter 107
einzuschalten.
Wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, kann der Schlagkopf 108 mit einer elliptischen
Vertiefung 109 in der geneigten Fläche ausgebildet sein, um mit dem äußersten
Ende des Schalthakens 104 zusammenzuwirken. Während der Bewegung des
Schalthebels 101 nach hinten und nach vorne von der Handschaltposition (M) in
der Längsrichtung zu einer Hinaufschalt-Position oder einer Hinunterschalt-
Position übt die Vertiefung 109 eine Widerstandskraft auf den Schalthebel 101
durch den Schalthaken 104 aus, wodurch dem Fahrer ein positives Gefühl einer
handbetätigten Gangschaltung vermittelt wird. Obwohl in Fig. 12 weder ein
Hinaufschalt-Schalter noch ein Hinunterschalt-Schalter gezeigt sind, wird, wenn
der Schalthebel 101 nach vorne oder rückwärts für ein handbetätigtes Schalten
des Automatikgetriebes um einen Gang hinauf oder hinunter geschaltet wird, ein
Kontaktkopf von jedem Schaltschalter durch das äußerste Ende des Schaltha
kens 104 getroffen, um den Positionsschalter 107 einzuschalten.
Fig. 14 zeigt eine Variation der in Fig. 12 gezeigten Schaltvorrichtung.
Wie dargestellt, ist die Schaltvorrichtung mit einem Hinaufschalt-Schalter
betätigungsarm 111 und einem Hinunterschalt-Schalterbetätigungsarm 112
versehen, welche an einer der Fahrbereichsposition (D) relativ zu dem Schalt
hebel 101 gegenüberliegenden Seite angeordnet sind, um derart einen Freiraum
dazwischen zur Verfügung zu stellen, in welchen das äußerste Ende des Schalt
hakens 104 von der Unterseite gelangt, wenn der Schalthebel 101 zu der
Handschaltposition (M) geneigt wird. Der Hinunterschalt-Schalterbetätigungsarm
112 weist einen integrierten Schaft 112a auf, mit welchem der Hinunterschalt-
Schalterbetätigungsarm 112 für eine Rotation durch eine Haltelasche bzw. einen
Stützträger 113 abgestützt ist. Der Hinaufschalt-Schalterbetätigungsarm 111 ist
für eine Rotation an dem Schaft bzw. der Welle 112a des Hinunterschalt-Schal
terbetätigungsarmes 112 befestigt. Eine Rückstellschraubenfeder 114 ist zwi
schen diesen Hinaufschalt-Schalter- und Hinunterschalt-Schalterbetätigungs
armen 111 und 112 in einer Richtung angeordnet, um die Hinaufschalt-Schalter- und
Hinunterschalt-Schalterbetätigungsarme 111 und 112 zu beaufschlagen,
so daß sie näher zueinander gelangen. Die Hinaufschalt-Schalter- und Hinunter
schalt-Schalterbetätigungsarme 111 und 112 halten den Schalthaken 104
zwischen diesen, um den Schalthebel 101 in der Handschaltposition (M) zu neu
tralisieren, während der Schalthebel 101 vollständig in die Handschaltposition
(M) geneigt ist.
Die Abstützlasche 113 weist einen einstückig mit der Lasche oder ander
weitig an dieser befestigten Stopzapfen 115 auf, welcher Ausgangspositionen
für die Hinaufschalt-Schalter- und Hinunterschalt-Schalterbetätigungsarme 111
und 112 zur Verfügung stellt, in welchen die Hinaufschalt-Schalter- und Hin
unterschalt-Schalterbetätigungsarme 111 und 112 den Schalthebel 101 in der
Handschaltposition (M) neutralisiert halten. Die Abstützlasche 113 ist weiters mit
einem Hinaufschalt-Schalter 117 mit einem Schlagkopf 117a und einem Hin
unterschalt-Schalter (nicht dargestellt) versehen, welche durch die Schalterbe
tätigungsarme 111 und 112 betätigt werden. Der Hinaufschalt-Schalter 117 wird
bei seinem Betätigungs- bzw. Schlagkopf 117a durch eine Betätigungsstange
116 getroffen, welche sich von dem Hinaufschalt-Schalterbetätigungsarm 111
erstreckt und an einer Seite der Supportlasche 113 vorragt, welche der Seite
gegenüberliegt, an welcher die Schalterbetätigungsarme 111 und 112 angeord
net sind, um den Hinaufschalt-Schalter 117 einzuschalten. In ähnlicher Weise
wird der Hinunterschalt-Schalter an seinem Schlagkopf durch eine Betätigungs
stange (nicht dargestellt) getroffen, welche sich von dem Hinunterschalt-Schal
terbetätigungsarm 112 erstreckt und an einer Seite der Supportlasche 113
vorragt, welche der Seite gegenüberliegt, an welcher die Schalterbetäti
gungsarme 111 und 112 angeordnet sind, um den Hinunterschalt-Schalter
einzuschalten.
Fig. 15 zeigt eine Variation der Schaltvorrichtung, in welcher ein Schalthebel
201 schwenkbar an einem Schwenkzapfen 204 angeordnet ist, welcher durch
eine Lasche bzw. Abstützung 203 abgestützt ist, welche mit einer Welle ver
schweißt oder anderweitig an dieser gesichert ist, welche sich quer zu der
Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckt. Eine Positionier-Blattfeder 205 ist an
einem vorderen Abschnitt der Lasche 203 festgelegt. Ein Neigen des Schalt
hebels 201 quer zu der Handschaltposition (M) von der Fahrbereichsposition (D)
bewirkt, daß ein äußeres Ende 205a der Positionier-Blattfeder 205 entlang eines
mit einer Rille versehenen Führungsweges 206 einer Führungsplatte gleitet.
Wenn der Schalthebel 201 die Handschaltposition (M) erreicht, fällt das äußerste
Ende 205a der Positionier-Blattfeder 205 in eine in dem Führungsweg 206
ausgebildete Vertiefung 206a, um einzurasten, wodurch der Schalthebel 201 in
der Handschaltposition (M) positioniert wird. Während einer Bewegung des
Schalthebels 201 in Querrichtung zu der Handschaltposition (M) übt die Vertie
fung 206a eine Widerstandskraft auf den Schalthebel 201 durch die Positionier-
Blattfeder 205 aus, wodurch dem Fahrer ein positives Gefühl eines Schaltens in
der Handschaltposition (M) vermittelt wird.
Es ist selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung mit verschiedenen
Änderungen, Modifikationen oder Verbesserungen ausgeführt werden kann,
welche Fachleuten einfallen können, ohne den Geist und den Rahmen der
Erfindung, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.
Claims (15)
1. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges der Art,
welche handbetätigt um eine bestimmte Anzahl von Gängen hinauf und
hinunter geschaltet werden kann, wobei die Schaltvorrichtung umfaßt:
- - einen Schalthebel (3, 101, 201) zur Auswahl einer Fahrbereichs position (D), in welcher Vorwärts-Antriebsgänge automatisch ge wählt werden, und einer Handschaltposition (M), in welche dem Schalthebel (3, 101, 201) geschaltet zu werden erlaubt wird, um ein handbetätigtes Schalten des Automatikgetriebes zu bewirken;
- - Hemmeinrichtungen (3d, 21, 104, 106), welche in den Schalthebel (3, 101) integriert sind und zwischen einer Hemmposition und einer Freigabeposition schaltbar sind, um zu verhindern, daß der Schalt hebel (3, 101) von der Fahrbereichsposition (D) in die Handschalt position (M) in der Hemmposition umschaltet, und um zu ermögli chen, daß der Schalthebel (3, 101) zwischen der Fahrbereichs position (D) und der Handschaltposition (M) in der Freigabeposition umschaltbar ist; und
- - Schalteinrichtungen (53, 54, 107, 117) zum Bewirken eines hand betätigten Schaltens des Automatikgetriebes, wobei die Schaltein richtungen (53, 54, 107, 117) durch die Hemmeinrichtungen (21, 104) in der Hemmposition in Abhängigkeit von einem Schaltvor gang des Schalthebels (3) in der Handschaltposition (M) betätigbar sind.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Handschaltposition (M) mit einer geraden Reihe einer Mehrzahl von Aus
wahlpositionen (P, R, N, D, M), beinhaltend die Fahrbereichsposition (D)
des Automatikgetriebes, ausgerichtet ist und direkt benachbart dieser
Fahrbereichsposition (D) liegt.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalthebel (3) in der Handschaltposition (M) in eine Richtung der geraden
Reihe dieser Auswahlpositionen (P, R, N, D, M) geschaltet bzw. verstellt
ist.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiters Zwangseinrichtungen (51, 52, 111, 112) umfaßt, welche
mit den Hemmeinrichtungen (21, 104) zusammenwirken, um den Schalt
hebel (3) von gegenüberliegenden Seiten, angeordnet in der Handschalt
position (M) zu halten, und um zu verhindern, daß der Schalthebel (3)
zwischen der Handschaltposition (M) und der Fahrbereichsposition (D)
umschaltet.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwangseinrichtungen ein integriertes Hemmglied aufweisen, welches mit
den Hemmeinrichtungen (21, 104) zusammenwirkt, um zu verhindern, daß
der Schalthebel (3) von der Fahrbereichsposition (D) zu der Handschaltpo
sition (M) in der Hemmposition umschaltet.
6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwangseinrichtungen ein Paar von Betätigungsgliedern (51, 52, 111,
112), welche koaxial schwenkbar sind und mit den Hemmeinrichtungen
(21, 104) zusammenwirken, um den in der Handschaltposition (M) an
geordneten Schalthebel (3, 101) von gegenüberliegenden Seiten zu
halten, und Federeinrichtungen (55, 114) umfassen, um die Betätigungs
glieder (51, 52, 111, 112) zu beaufschlagen, sich in entgegengesetzte
Richtungen zu drehen, so daß sie nahe zueinander gelangen, wobei jedes
Betätigungsglied (51, 52, 111, 112) durch die Hemmeinrichtungen (21,
104) gezwungen ist, sich gegen die Federeinrichtungen (55, 114) zu
drehen und die Schalteinrichtungen (53, 54, 117) in Abhängigkeit von
dem Schaltvorgang des Schalthebels (3, 101) in der Handposition (M) zu
betätigen.
7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie
weiters eine Führungsplatte (41) umfaßt, welche sich vertikal entlang der
geraden Reihe der Auswahlpositionen (P, R, N, D, M) erstreckt und mit
einem Abschnitt (44) mit tiefem Boden ausgebildet ist, welcher zu dem
Schalthebel (3) gewandt ist und an welchem das Betätigungsglied (51,
52) der Zwangseinrichtungen angeordnet ist, wobei die Führungsplatte
(41) mit den Hemmeinrichtungen (21) zusammenwirkt, um zu verhindern,
daß der Schalthebel (3) zwischen der Fahrbereichsposition (D) und der
Handschaltposition (M) umschaltet.
8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsplatte (41) mit Positioniereinrichtungen zum Positionieren der
Betätigungsglieder (51, 52) in einer neutralisierenden Position versehen
ist, in welcher die Betätigungsglieder (51, 52) den in der Handschaltposi
tion (M) angeordneten Schalthebel (3) halten.
9. Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsplatte (41) mit Begrenzungseinrichtungen (42d, 43d, 45), zur Be
grenzung der Bewegung der Betätigungsglieder (51, 52) innerhalb eines
bestimmten Ausmaßes, versehen ist.
10. Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsplatte (41) aus einem Kunststoff als einem integralen Teil
ausgebildet ist.
11. Schaltvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsplatte (41), umfassend die Positioniereinrichtungen, aus einem
Kunststoff als ein Gesamtstück ausgebildet ist.
12. Schaltvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsplatte (41), umfassend die Begrenzungseinrichtungen (42d, 43d,
45), aus einem Kunststoff als ein Gesamtstück ausgebildet ist.
13. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie
weiters ein Betätigungsglied umfaßt, welches mit einem Vorsprung verse
hen ist, welcher sich von dem und senkrecht zu dem Betätigungsglied an
einer Seite des Betätigungsgliedes erstreckt, welche einer anderen Seite
gegenüberliegt, an welcher der Schalthebel (3) angeordnet ist, und in
einer Ebene parallel zu einer Schaltebene verschwenkbar ist, in welcher
der Schalthebel (3) in der Handschaltposition (M) schaltet, um ein handbe
tätigtes Schalten des Automatikgetriebes zu bewirken, wobei die Schalt
einrichtungen außerhalb dieser Schaltebene angeordnet sind, und durch
den Vorsprung in Abhängigkeit von der Betätigung des Schalthebels (3)
für das handbetätigte Schalten betätigt sind.
14. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Handschaltposition (M) quer zu einer geraden Linie einer Mehrzahl von
Auswahlpositionen (P, R, N, D), umfassend die Fahrbereichsposition (D),
und direkt benachbart der Fahrbereichsposition (D), angeordnet ist und
daß der Schalthebel (101, 201) in der Handschaltposition (M) in einer
Richtung senkrecht zu der geraden Reihe der Auswahlpositionen (P, R, N,
D) schaltbar ist.
15. Schaltvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie
weiters Zwangseinrichtungen (111, 112) umfaßt, welche mit den Hemm
einrichtungen (104) zusammenwirken, um zu verhindern, daß der Schalt
hebel zwischen der Handschaltposition (M) und der Fahrbereichsposition
(D) schaltet.
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