DE19743239A1 - Verfahren zur Prüfung von aus mehreren Bytes gebildeten Gruppen von Daten - Google Patents

Verfahren zur Prüfung von aus mehreren Bytes gebildeten Gruppen von Daten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung von aus meh­ reren Bytes gebildeten Gruppen von Daten, demgemäß unter Ein­ beziehung aller Bytes gemäß einem bestimmten Algorithmus ein charakteristischer Prüfsummenwert gebildet und durch Überprü­ fung eines diesem Wert entsprechenden Prüfsummenwortes auf die erwartete Ausbildung das Prüfergebnis erhalten wird.
Im Zusammenhang mit der Überprüfung der Inhalte von Speichern elektronischer Bausteine, die von einem Prozessor beschrieben werden, würde eine solche Prüfung in der Weise ablaufen, daß der Prozessor über die an den Baustein gelieferten Daten und der Baustein über die in seinem Speicher eingespeicherten Da­ ten jeweils ein Prüfsummencodewort bildet und diese Prüfsum­ mencodeworte miteinander verglichen werden.
Wenn es sich bei den elektronischen Bausteinen um Bausteine der Kommunikationstechnik handelt, kann es sein, daß die Speicherinhalte im ungestörten Betrieb relativ lange unverän­ dert bleiben sollen. Es muß also permanent geprüft werden, ob die eingespeicherten Datenbytes noch in der ursprünglichen Form erhalten sind. Das heißt, daß nach dem erstmaligen Ein­ schreiben durch den Baustein permanent erneut ein Prüfsummen­ wort gebildet und mit dem ursprünglich ermittelten Prüfsum­ menwort verglichen werden muß.
Wenn aufgrund irgendwelcher Änderungen vermittlungstechni­ scher Gegebenheiten einzelne der im Speicher der elektroni­ schen Bausteine gespeicherten Bytes geändert werden mußten, wurde bisher so vorgegangen, daß wie im Fall der Erstbe­ schreibung sowohl durch den Prozessor als auch durch den Bau­ stein über den gesamten neuen Datenbestand eine Prüfsummen­ bildung vorgenommen und ein Prüfsummenwortvergleich durchge­ führt wurde.
Wegen der großen Menge der bei modernen Bausteinen der Kom­ plikationstechnik dabei zu berücksichtigenden Bytes sind sol­ che Prüfsummenbildungen relativ zeitaufwendig. Während dies bei den Bausteinen selbst unerheblich ist, stellt in diesem Umfeld die hierdurch bedingte Beanspruchung des Prozessors, der ja in erster Linie andere Aufgaben zu erfüllen hat, eine unerwünschte dynamische Mehrbelastung dar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Prüfung von aus mehreren Bytes gebildeten Gruppen von Daten anzugeben, das insbesondere in dem geschilderten Zusammenhang zu günstigeren Verhältnissen führt.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren gelöst, das die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale auf­ weist.
Es werden demnach die Gruppen von Daten in Untergruppen un­ terteilt, wobei diese Untergruppen zusätzlich zu den Nutz­ bytes Hilfsbytes enthalten, die bei der Prüfsummenbildung mitberücksichtigt werden. Bei gewollten Änderungen der Nutz­ bytes werden die Hilfsbytes bei der jeweils betroffenen Un­ tergruppe derart geändert, daß eine bezüglich der Daten der Untergruppe gebildete Zwischenprüfsumme unverändert bleibt. Für den die Daten liefernden Prozessor bedeutet dies, daß ei­ ne im Zusammenhang mit einer Datenänderung erforderliche Prüfsummenbildung lediglich eine auf einen Bruchteil der Ge­ samtdaten beschränkte Zwischenprüfsummenbildung ist, die bei­ spielsweise lediglich ein Zehntel des bisherigen Zeitaufwan­ des erfordert.
In Unteransprüchen sind weitere Ausbildungen des erfindungs­ gemäßen Verfahrens gekennzeichnet.
Demnach erfolgt die Prüfsummen- und die Zwischenprüfsummen­ bildung in Form einer Modulo-Summation oder entsprechend dem sogenannten CRC-Algorithmus (Cycling Redundancy Check).
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels unter Bezugnahme auf eine Figur noch kurz näher erläu­ tert.
Die Figur zeigt die Belegung eines Speichers, beispielsweise eines RAMs eines Kommunikationsbausteins, der gemäß der Er­ findung in Abschnitte A1 bis An unterteilt ist. Jeder Spei­ cherabschnitt enthält neben den Nutzdatenbytes NB Hilfsdaten­ bytes (Dummybytes).
Wenn nun ein Byte oder mehrere Bytes beispielsweise des Ab­ schnittes A2 geändert werden sollen, wird der Prozessor ent­ sprechend einem geeigneten Algorithmus eines oder mehrere der Hilfsdatenbytes derart verändern, daß die für diesen Ab­ schnitt gültige Zwischensumme unverändert bleibt. Er muß da­ bei also eine im Vergleich zum Gesamtdatenbestand nur relativ kleine Anzahl von Bytes behandeln. Wenn der Eintrag ordnungs­ gemäß erfolgt ist, wird die den gesamten Datenbestand betref­ fende Prüfsumme unverändert bleiben und die durch den Bau­ stein vorgenommene Prüfung ein entsprechend positives Ergeb­ nis bringen.
Wie angedeutet, kann bei der Prüfsummenbildung und der Zwi­ schenprüfsummenbildung entweder eine Modulo-Addition angewen­ det werden, in welchem Falle allerdings nur solche Fehler er­ faßt werden, die den den Gesamtdatenbestand verändern. Es kann aber auch eine CRC-Prüfung zur Anwendung kommen, durch die auch Fehler erkannt werden, die im Vertauschen der Rei­ henfolge von Datenbytes im Speicher liegen. Die Anwendung auf weitere Prüfalgorithmen, die auf die Auswertung einer Prüf­ summe hinauslaufen, ist ebenfalls denkbar.

Claims (3)

1. Verfahren zur Prüfung von aus mehreren Bytes gebildeten Gruppen von Daten, demgemäß unter Einbeziehung aller Bytes gemäß einem bestimmten Algorithmus ein charakteristischer Prüfsummenwert gebildet wird und durch Überprüfung eines die­ sem Wert entsprechenden Prüfsummenwortes auf die erwartete Ausbildung das Prüfergebnis erhalten wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gruppen von Daten in Untergrup­ pen (A1 bis An) unterteilt sind, daß die Untergruppen jeweils zusätzlich zu Nutzdatenbytes (NB) Hilfsdatenbytes (DB) ent­ halten, die bei der Prüfsummenbildung mitberücksichtigt wer­ den und daß bei gewollten Änderungen der Nutzdatenbytes we­ nigstens eines der Hilfsdatenbytes der jeweils betroffenen Untergruppe derart geändert wird, daß eine nach demselben Al­ gorithmus wie das Prüfsummenwort bezüglich der Daten der Un­ tergruppe gebildete Zwischenprüfsumme unverändert bleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Algorithmus zur Prüfsummen- und Zwischenprüf­ summenbildung eine Modulo-Summation ist.
3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeich­ net, daß der Algorithmus zur Prüfsummen- und Zwischenprüf­ summenbildung ein CRC-(Cycling Redundancy Check)-Algorithmus ist.
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