DE19742917C2 - Schraubverbindung mit Stützring - Google Patents
Schraubverbindung mit StützringInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung für leicht ver
formbare, insbesondere dünnwandige Rohre aus Metall, insbeson
dere Kupfer.
Aus der DE 195 41 622 A1 geht ein Rohrverbindungssystem her
vor, welches einen genormten Verbindungskörper, eine auf die
sen aufschraubbare genormte Überwurfmutter, ein Rohr, das ei
nen radial nach außen weisenden umlaufenden Wulst aufweist,
sowie einen Dichtring mit zumindest einem Dichtelement, der in
dem ringförmigen Hohlraum zwischen Überwurfmutter, Verbin
dungskörper und Rohr aufgenommen ist, umfasst. Dabei liegt im
angezogenen Zustand der Rohrverbindung die eine Seite des
Wulstes gegen die Kegelbohrung der Überwurfmutter an und die
andere Seite des Wulstes liegt gegen die kegelige Bohrung des
Dichtringes an. Der Dichtring weist an seinem der Überwurfmut
ter abgewandten Ende eine radial verlaufende Fläche auf, die
mit der Stirnfläche des Verbindungskörpers in Anlage ist. In
angezogenem Zustand des Rohrverbindungssystems ist zwischen
dem Dichtring und der Überwurfmutter ein Ringraum ausgebildet.
In der EP 0 366 789 A1 ist eine Schraubverbindung beschrieben,
bei der ein Verbindungskörper vorgesehen ist, der zu der Mut
ter hin eine Eindrehung für die Aufnahme einer Dichtung in
Form eines Dichtringes aufweist. Ausgehend von der Durchgangs
bohrung der Mutter, durch die das Rohr hindurchgeführt ist,
ist zunächst eine Kegelbohrung vorgesehen, die in einer radial
verlaufenden Fläche in der Bohrung der Mutter endet. Diese ra
dial verlaufende Fläche dient als Anschlagfläche. Sie kommt
bei vollem Anzug der Mutter in Anlage zur Stirnfläche des Ver
bindungskörpers. Auf
grund der Anordnung des Dichtringes ergibt sich am Verbindungs
körper eine nur kleine Stützfläche für die zugehörige Anlageflä
che einer Ausbauchung des Rohres. Die Ausbauchung des Rohres ist
durch zwei Kegelflächen begrenzt, die mit ihrem größten Durch
messer aneinander stoßen. Die weitere Anlagefläche der Ausbau
chung arbeitet mit der Kegelbohrung der Mutter zusammen. Die
Ausbauchung wird in einer Vorrichtung erzeugt, die elastische
Elemente aufweist, die das Rohr partiell weiten und in Anlage zu
einer Kontur bringen, von denen eine durch die Kegelbohrung der
Mutter und die andere durch ein Werkzeug dargestellt ist. Bei
der vorbeschriebenen Anordnung besteht die Problematik, daß auf
grund der Toleranzverhältnisse keine sichere Halterung des Roh
res gegeben ist. Darüber hinaus besteht für den Fall, daß beim
endgültigen Anziehen noch eine Verformung im Bereich der Aus
bauchung des Rohres eintreten sollte, die Gefahr, daß der Ver
bindungskörper in radialer Richtung stark belastet wird und die
Bewegungsverhältnisse der Mutter mit ihrem Innengewinde auf dem
Außengewinde des Verbindungskörpers davon negativ beeinflußt
werden. Ohne die zugehörige Federscheibe ist praktisch ein Er
kennen, ob die Verbindung angezogen ist, nicht möglich. Weiter
hin ist von Nachteil bei der Lösung nach dem Stand der Technik,
daß sowohl für den Verbindungskörper als auch die Muttern keine
genormten Bauteile genutzt werden können.
In der EP 0 593 325 B1 ist eine Schraubverbindung beschrieben,
bei der das Rohr mit einer Ausformung versehen ist, die zwei mit
unterschiedlichen Winkeln verlaufende Kegelflächen umfaßt. Es
handelt sich um eine Einschraubverschraubung, wobei in einem
Körper eine Bohrung eingebracht ist, die anschließend eine ra
dial verlaufende Endfläche eine kegelig sich verjüngende Bohrung
aufweist, die in eine zylindrische Bohrung übergeht. Ferner
weist diese Bohrung einen Gewindeabschnitt auf, der im Abstand
von der radial verlaufenden Endfläche angeordnet ist. In diese
ist eine Hohlschraube einschraubbar, die zu ihrer Stirnfläche
hin mit einer kegeligen Bohrung versehen ist. Die Hohlschraube
kommt mit einer zwischen ihrer Stirnfläche an ihrem in die Boh
rung eintauchenden Ende und der kegeligen Bohrung gebildeten
Ringkante zur Anlage gegen eine kegelige Fläche der Ausbau
chung des Rohres. Zusätzlich ist der zwischen der Endfläche
der Bohrung und der weiteren Kegelfläche ein Stützring ange
ordnet, der in der Bohrung radial ohne Führung aufgenommen ist
und eine erste Kegelfläche aufweist, gegen die sich das Rohr
abstützt. Er weist in Ergänzung zur kegeligen Bohrung des Auf
nahmekörpers eine entgegengerichtet kegelig verlaufende Boh
rung auf. Zwischen den beiden kegeligen Bohrungen und der Au
ßenfläche des Rohres ist ein Aufnahmeringraum zur Aufnahme ei
nes Dichtringes ausgebildet. Stützring und Hohlschraube kommen
nicht in Kontakt zueinander. Von Nachteil bei dieser Ausbil
dung ist, daß das Rohr im Bereich seiner Ausbauchung einer ho
hen Beanspruchung unterliegt, so daß es zu Verformungen kommen
kann, da der Anzugsweg praktisch nicht begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Schraubverbin
dung zu schaffen, die gewährleistet, daß das Rohr sicher durch
die zur Schraubverbindung gehörenden Bauteile gehalten wird
und darüber hinaus aus der axialen Verspannung resultierende
Kräfte das Rohr in seinem Einspannbereich nicht überbeanspru
chen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die
Schraubverbindung für leicht verformbare, insbesondere dünn
wandige Rohre aus Metall, insbesondere Kupfer,
- - einen Verbindungskörper, der eine zylindrische Aufnahmeboh rung, in die das Rohr hineinreicht, und ein Außengewinde aufweist,
- - eine Mutter, welche mit einem zum Außengewinde passenden Innengewinde versehen ist, welche ferner eine Durchgangs bohrung, durch die das Rohr bis in die Aufnahmebohrung reicht, sowie eine sich zum Verbindungskörper hin erwei ternde Kegelbohrung im Anschluss an die Durchgangsbohrung aufweist,
- - einen Stützring, der eine kegelige Anlauffläche zur Abstüt zung der Mutter mit ihrer Kegelbohrung in angezogenem Zu stand sowie eine radial zur Längsachse verlaufende Halte fläche zur Abstützung gegen eine Stirnfläche des Verbin dungskörpers besitzt,
- - eine aus der Wandung des Rohres im Abstand zu dessen in die Aufnahmebohrung reichenden Endfläche ausgeformten Ausbau chung, die eine erste Anlagefläche und eine an deren größ tem Durchmesser anschließende und zur ersten entgegenge richtete zweite Anlagefläche aufweist, welche zwischen zwei Innenkegelflächen aufgenommen sind, die einen ringförmigen Aufnahmeraum für die Ausbauchung bilden, wobei eine der beiden Innenkegelflächen durch eine Stützfläche des Stütz ringes gebildet wird und wobei ferner die andere der beiden Innenkegelflächen entweder durch eine kegelige Bohrung des Verbindungskörpers oder durch die Kegelbohrung der Mutter dargestellt ist, sowie
- - einen Dichtring, der in einem zwischen Stützring, Rohr und Verbindungskörper oder Rohr und kegeliger Bohrung definier ten Aufnahmeringraum angeordnet ist, umfasst.
Ein besonderer Vorteil ist durch die vorgesehene Anzugsbegren
zung gegeben, denn nach Anlaufen der Mutter bei vollem Anzug
mit ihrer Kegelbohrung gegen die Anlauffläche des Stützrings
ist
gewährleistet, daß der dann definierte Aufnahmeraum zwischen der
Kegelbohrung der Mutter bzw. der kegeligen Bohrung des Verbin
dungskörpers und der kegeligen Stützfläche des Stützringes nicht
weiter verringert werden kann. Hierdurch ist gewährleistet, daß
keine Überbeanspruchung der Ausbauchung des Rohres eintreten
kann. Rohre aus relativ leicht verformbarem Material, beispiels
weise Kupfer, werden in der Schraubverbindung so gehalten, so
daß eine sichere und dichte Verbindung erzielt wird. Von Vorteil
bei dieser Ausbildung ist auch, daß der Austausch der Verbindung
in vorhandenen Anlagen möglich ist, denn die üblicherweise ver
wendeten genormten Muttern/Verbindungskörper (DIN) können wei
terhin benutzt werden. Durch die Abstützung der Mutter am Stütz
ring werden die in der Drehrichtung wirkenden Kräfte nicht bzw.
abgemildert auf die Ausbauchung übertragen, so daß beim Anzug
der Verbindung praktisch kein Drehmoment in das Rohr eingeleitet
wird. Von Vorteil ist ferner, daß die Ausbauchung sich bei einer
Ausführungsform entfernt vom Innengewinde der Mutter bzw. Außen
gewinde des Verbindungskörpers an der Stützfläche des Stützrin
ges abstützt, so daß bei Einwirken von radialen Kräften kein
Einfluß auf die Bewegungsverhältnisse der Gewinde eintritt. Da
die Winkel, unter denen die Kegelbohrung und die Stützfläche
sowie die Anlauffläche verlaufen, gleich bemessen sind, ergibt
sich bei axialer Verspannung im wesentlichen ein Gleichgewicht.
Ein Aufweiten des Stützringes kann in dem der Kegelbohrung der
Mutter und der Stützfläche axial entsprechenden Bereich daher
praktisch nicht entstehen. Durch das Vorsehen eines separaten
Stützringes ergeben sich im wesentlichen konstante Anzugsver
hältnisse.
Für eine erste Ausführungsform wird vorgeschlagen, daß der Auf
nahmeraum durch die kegelige Bohrung des Verbindungskörpers,
welche sich ausgehend von der Stirnfläche, gegen die sich der
Stützring abstützt, zur Aufnahmebohrung hin verjüngt, und die
dazu entgegengerichtet sich kegelig verjüngende, als Bohrung
gestaltete Stützfläche des Stützringes begrenzt ist. Hierdurch
wird erreicht, daß zusätzlich eine metallische Abdichtung zwi
schen Rohr und Verbindungskörper eintritt.
Für eine weitere Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Aufnah
meraum durch die sich zum Verbindungskörper hin erweiternde Ke
gelbohrung der Mutter und durch die dazu entgegengerichtet sich
kegelig verjüngende und als Bohrung gestaltete Stützfläche, die
von dem Ende des Stützringes ausgeht, das die Anlauffläche für
die Kegelbohrung der Mutter aufweist, umgrenzt ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufnahme
bohrung des Verbindungskörpers eine Schulter zur Abstützung des
Rohres mit seiner Endfläche aufweist. Dabei wird die Länge, die
das Rohr mit seiner Endfläche über die Ausbauchung vorsteht, so
bemessen, daß beim Anzug eine Anpressung der Endfläche an die
Schulter erfolgt. Sollte aufgrund von Toleranzen eine zu große
Länge vorhanden sein, hat dies auf die Form der Ausbauchung kei
nen negativen Einfluß, so daß eine sichere Halterung bestehen
bleibt. Es tritt eventuell eine geringe Einziehung des Rohres
zwischen Ausbauchung und Endfläche ein.
Für eine erste Variante der Ausbildung des Aufnahmeringraumes
ist vorgesehen, daß dieser durch die Außenfläche des in die Auf
nahmebohrung reichenden Rohres, eine Eindrehung in der Halteflä
che des Stützringes und die Stirnfläche des Verbindungskörpers
begrenzt ist. Bei dieser Lösung ist besonders von Vorteil, daß
neben der Mutter auch der Verbindungskörper ein genormtes Bau
teil darstellt. Es handelt sich um einen üblichen Verschraubkör
per mit einer Kegelbohrung von 24°. Somit ist es möglich, eine
standardisierte Verschraubung zu nutzen, um dünnwandige Rohre
aus einen relativ leicht verformbaren Material günstig einzu
spannen und dabei die ansich vorhandenen standardisierten Bau
teile zu nutzen.
Für eine weitere Variante der Ausbildung des Aufnahmeringraumes
ist vorgesehen, daß dieser durch die Außenfläche des in die Auf
nahmebohrung reichenden Rohres, die Haltefläche des Stützringes
und eine kegelige Bohrung des Verbindungskörpers begrenzt ist.
Des weiteren ist als Ausgestaltungsvariante vorgesehen, daß der
Stützring mit einem über die Haltefläche vorstehenden Ansatz
versehen ist, in eine sich von der Kegelbohrung der Mutter sich
kegelig verjüngende Bohrung des Verbindungskörpers hineinreicht
und an deren Wandung anliegt und daß der Aufnahmeringraum für
die Dichtung durch die kegelige Bohrung des Verbindungskörpers
die Außenfläche des Rohres und die Stirnfläche der zum Stützring
gehörenden Ansatz gebildet ist. Der Ansatz sorgt für eine zu
sätzliche radiale Stützung des Stützringes und eine Kammerung
des Dichtringes innerhalb der kegeligen Bohrung des Verbindungs
körpers.
Günstige Unterstützungsverhältnisse ergeben sich in radialer
Richtung auch dann, wenn der Stützring mit seiner Außenfläche in
der Bohrung der Mutter geführt ist.
Vier bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung schematisch dargestellt und anhand derselben näher er
läutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform, bei der sowohl eine
Mutter als auch ein Verbindungskörper der übli
chen, genormten Bauweise genutzt werden können,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform,
bei der Verbindungskörper in Abwandlung zu der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 nur eine zylin
drische Aufnahmebohrung für das Rohr aufweist,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausfüh
rungsform, bei der der Aufnahmeraum für die Aus
bauchung des Rohres durch eine kegelige Bohrung
des Verbindungskörpers und eine kegelige Stütz
fläche der Verbindungskörper zugewandten Stirn
fläche des Stützringes umgrenzt ist und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine vierte Ausführ
ungsform, die einen zur Ausführungsform gemäß
Fig. 1 abgewandelten Stützring zeigt, der zu
sätzlich einen Ansatz aufweist, der in die kege
lige Bohrung des Verbindungskörpers ragt.
Fig. 1 zeigt in der oberen Hälfte einen Längsschnitt und darun
ter einen Abschnitt eines Teils einer Schraubverbindung, wobei
der Verbindungskörper 1 nur teilweise dargestellt ist. Der Ver
bindungskörper 1 weist eine Längsachse 2 auf, die zu einer
Stirnfläche 3 desselben senkrecht steht. Ausgehend von der
Stirnfläche 3 ist der Verbindungskörper 1 mit einer sich ver
jüngenden kegeligen Bohrung 4 versehen. Dies bedeutet, daß der
größte Durchmesser der kegeligen Bohrung 4 im Bereich der Stirn
fläche 3 liegt. An das im Durchmesser verringerte Ende der kege
ligen Bohrung 4 schließt sich eine zylindrische Aufnahmebohrung
5 auf. Sowohl die kegelige Bohrung 4 als auch die Aufnahmeboh
rung 5 sind auf der Längsachse 2 zentriert. Die Aufnahmebohrung
5 endet mit einer Stufenfläche in der Verbindungsbohrung 6, die
insgesamt durch den Verbindungskörper 1 hindurch verläuft. Die
ser kann z. B. symmetrisch ausgestaltet sein, wobei eine Spiegel
achse gegeben ist, die rechtwinkling zur Längsachse 2 verläuft.
Dies bedeutet, daß beispielsweise das nicht dargestellte linke
Ende entsprechend dem hier dargestellten rechten Ende des Ver
bindungskörper 1 ausgebildet ist, um beide durch die Verbin
dungsbohrung 6 miteinander für den Durchfluß eines strömenden
Mediums zu verbinden.
Der Verbindungskörper 1 ist auf seiner Außenfläche mit einem
Außengewinde 7 und eventuell mit einer nicht dargestellten
Schlüsselfläche zum Angriff eines Werkzeuges versehen.
Auf das Außengewinde 7 ist in dem dargestellten montierten Zu
stand die Mutter 8 mit dem in ihrer Bohrung 9 vorgesehenen In
nengewinde 10 aufgeschraubt. Die Mutter 8 weist an einem Ende
eine Durchgangsbohrung 11 auf und sie ist außen mit einer
Schlüsselfläche 12 zum Angriff eines Schraubenschlüssels verse
hen. Im Anschluß an die Durchgangsbohrung 11, die ebenfalls auf
der Längsachse 2 zentriert ist, ist eine sich kegelförmig in
Richtung auf den Verbindungskörper 1 erweiternde Kegelbohrung 13
vorgesehen, die in der zylindrischen Bohrung 9 endet. Zwischen
Verbindungskörper 1 und Mutter 8 ist ein Stützring 14 aufgenom
men. Dieser weist eine zylindrische Außenfläche 15 auf, mit der
er in der Bohrung 9 der Mutter 8 geführt ist. Der Stützring 14
weist des weiteren eine zylindrische Bohrung 16, die ebenfalls
auf der Längsachse 2 zentriert ist, auf. Ferner ist der Stütz
ring 14 mit einer Haltefläche 17 versehen, mit der er sich gegen
die Stirnfläche 3 des Verbindungskörpers 1 abstützt. Die Halte
fläche 17 verläuft radial zur Längsachse 2. Der Stützring 14 be
sitzt des weiteren an seinem der Kegelbohrung 13 der Mutter zu
gewandten Ende eine kegelige Anlauffläche 19, deren Kegelwinkel
dem der Kegelbohrung 13 der Mutter 8 entspricht. Bei vollem An
zug der Mutter 8 kommt diese mit ihrer Kegelbohrung 13 an der
kegeligen Anlauffläche 19 zur Anlage und der Stützring 14 wird
damit zwischen der Mutter 8 und dem Verbindungskörper 1 ver
spannt. Des weiteren weist der Stützring 14 zur Kegelbohrung 13
der Mutter 8 hin eine kegelige Stützfläche 18 auf, die dem Ver
lauf der Kegelbohrung 13 entgegengerichtet ist, so daß zwischen
beiden ein im Querschnitt dreieckiger, um die Längsachse 2 um
laufender Aufnahmeraum 24 gebildet ist. Das Rohr 20 ist durch
die Durchgangsbohrung 11 der Mutter 8 hindurchgeführt und sitzt
mit seinem die Endfläche 21 aufweisenden Ende in der Aufnahme
bohrung 5 des Verbindungskörpers 1. Die Außenfläche 22 ist zy
lindrisch und ragt in die Aufnahmebohrung 5 hinein. Im Abstand
zu der Endfläche 21 ist das Rohr 20 mit einer Ausbauchung 23
versehen, die durch ein partielles Weiten der Rohrwandung nach
außen entstanden ist und zwei zumindest teilweise kegelige An
lageflächen 25, 26 bildet, die einander entgegengerichtet sind,
wobei dann, wenn die Mutter 8 angezogen wird, die erste Anlage
fläche 25 zur Abstützung der Kegelbohrung 13 der Mutter 8 dient
und die zweite Anlagefläche 26 zur Anlage an der kegeligen
Stützfläche 18 des Stützringes 14 kommt. Die Ausbauchung 23 ist
so bemessen, daß sie vor dem Anzug der Mutter 8 größer ist als
der Aufnahmeraum 24 bei fest angezogener Mutter 8, so daß das
Rohr 20 im Bereich der Ausbauchung 23 eine Formänderung beim An
ziehen der Mutter 8 erfährt. Hierdurch wir eine feste und form
schlüssige Einspannung gewährleistet, so daß auch Schwingungen
die Verbindung nicht zu lockern vermögen.
Um darüber hinaus eine vollkommene Abdichtung zu erzielen, ist
in dem Aufnahmeringraum 27, der zwischen der kegeligen Bohrung
4 des Verbindungskörpers 1, der Haltefläche 17 des Stützringes
14 und der Außenfläche 22 des Rohres 20 gebildet ist, eine
Weichdichtung in Form des Dichtringes 28 angeordnet.
Die Ausführung der Schraubverbindung gemäß Fig. 2 entspricht im
wesentlichen der gemäß Fig. 1, was die Anordnung und Ausbildung
der Mutter 8' des Stützringes 14' hinsichtlich der Halterung des
Rohres 20' mit seiner Ausbauchung 23' betrifft. Beide Ausfüh
rungsformen unterscheiden sich jedoch durch die Anordnung der
Weichdichtung. Der Verbindungskörper 1' ist ebenfalls mit einem
Außengewinde 7' und einer Verbindungsbohrung 6' versehen. Von
der Stirnfläche 3', die ebenfalls senkrecht zur Längsachse 2'
steht, geht jedoch nur eine zylindrische Aufnahmebohrung 5' aus.
Die mit dem Innengewinde 10' in der Bohrung 9' versehene Mutter
8' ist ebenfalls auf den Verbindungskörper 1' aufgeschraubt,
d. h. im verspannten Zustand am Ende des Anzugsweges dargestellt.
An ihrer Außenfläche ist die Mutter 8' mit einer Schlüsselfläche
12' zum Angriff eines Werkzeuges versehen und sie weist von
ihrem dem Innnengwinde 10' abgewandten Ende eine Durchgangsboh
rung 11' auf, an die sich eine kegelig zum Verbindungskörper 1'
erweiternde Kegelbohrung 13' anschließt, die in der Bohrung 9'
mit ihrem größten Durchmesser endet. Der Stützring 14' ist mit
seiner Außenfläche 15' in der Bohrung 9' der Mutter 8' aufgenom
men und weist eine zylindrische Bohrung 16' auf. Er besitzt eine
radial zur Längsachse 2' verlaufende Haltefläche 17', mit der er
gegen die Stirnfläche 3' des Verbindungskörpers 1' abgestützt
ist. An seinem der Haltefläche 17' abgewandten Ende ist er mit
einer kegeligen Anlauffläche 19' versehen, deren Kegelwinkel dem
der Kegelbohrung 13' entspricht und gegen die sich die Mutter 8'
im verspannten Zustand mit der Kegelbohrung 13' anlegt. An die
sem Ende weist der Stützring 14' ferner eine als kegelige Boh
rung gestaltete Stützfläche 18' auf, deren Kegelwinkel dem der
Kegelbohrung 13' der Mutter 8' entspricht. Das Rohr 20' ist
durch die Durchgangsbohrung 11' hindurchgeführt und ragt mit
seiner Endfläche 21' bis zum Ende der Aufnahmebohrung 5' und ist
in dieser mit seiner Außenfläche 22' geführt. Das Rohr 20' ist
ebenfalls mit einer Ausbauchung 23' versehen, die eine erste An
lagefläche 25' und eine zweite Anlagefläche 26' umfaßt, die zu
mindest teilweise kegelig entsprechend der Kegelbohrung 13' der
Mutter 8' und der Stützfläche 18' des Stützringes 14' verlaufen.
Zur Feinabdichtung ist zwischen der Haltefläche 17' und der Boh
rung 16' des Stützringes 14' eine Eindrehung 29 vorhanden, die
zusammen mit der Außenfläche 22' des Rohres 20' und der Stirn
fläche 3' des Verbindungskörpers einen Aufnahmeringraum 27' für
einen Dichtring 28' begrenzen. Die Kegelbohrung 13' der Mutter
8' und die dazu entgegengerichtet verlaufende Stützfläche 18'
bilden einen um die Längsachse 2' umlaufenden Aufnahmeraum 24'
zu Aufnahme der Ausbauchung 23' des Rohres 20', um dieses ver
spannt zu halten.
Aus Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Schraubverbindung ersichtlich. Diese umfaßt den Verbindungs
körper 1", der die Längsachse 2" besitzt. Ausgehend von der
Stirnfläche 3" ist eine kegelige Bohrung 4" vorgesehen, die
sich in Richtung auf die zylindrische Aufnahmebohrung 5" ver
jüngt. Die Aufnahmebohrung 5" geht mit einer Stufe in die Ver
bindungsbohrung 6" über. Ferner besitzt der Verbindungskörper
1" ein Außengewinde 7", auf das eine Mutter 8" aufgeschraubt
ist. Die Mutter 8" besitzt eine Bohrung 9" mit einem Innenge
winde 10" mit dem sie auf das Außengewinde 7" aufgeschraubt
ist. Die Mutter 8" besitzt ferner an ihrem dem Verbindungskör
per 1" entfernten Ende eine auf der Längsachse 2" zentrierte
Durchgangsbohrung 11" und auf ihrer Außenfläche eine Schlüssel
fläche 12" zum Angriff eines Werkzeuges zum Festdrehen der Ver
bindung. Zur Bohrung 9" hin erweitert sich eine Kegelbohrung
13", die mit ihrem kleinen Durchmesser von der Durchgangsboh
rung 11" ausgeht. Ferner ist zwischen der Stirnfläche 3" des
Verbindungskörpers 1" und der Kegelbohrung 13" ein Stützring
14" angeordnet, der mit seiner Außenfläche 15" in der Bohrung
9" gehalten ist. Der Stützring 14" weist ferner eine Bohrung
16" auf, mit der auf dem Rohr 20" aufsitzt. Der Stützring 14"
besitzt des weiteren eine Anlauffläche 19", gegen die sich die
Mutter 8" mit der Kegelbohrung 13" abstützt. Der Stützring
14" ist ferner mit einer Haltefläche 17" gegen die Stirnfläche
3" des Verbindungskörpers 1" durch die angezogene Mutter 8"
in Anlage gepreßt. Ferner weist der Stützring 14" ausgehend von
seiner Haltefläche 17" eine als kegelige Bohrung gestaltete
Stützfläche 18" auf, die sich in Richtung von dem Verbindungs
körper 1" weg, verjüngt.
Das Rohr 20" ragt durch die Durchgangsbohrung 11" der Mutter
8" hindurch in die Aufnahmebohrung 5" hinein und stützt sich
mit der Endfläche 21" gegen die Schulter zwischen der Aufnahme
bohrung 5" und der im Durchmesser verringerten Verbindungsboh
rung 6" ab. Sie wird in Anlage zu dieser Schulterfläche ver
spannt gehalten, indem eine Ausbauchung 23" von der Stützfläche
18" des Stützringes 14" beaufschlagt wird. Hierzu weist die
Ausbauchung 23" eine erste Anlagefläche 25" auf. Sie ist fer
ner mit einer dazu entgegengerichtet sich verjüngend verlaufen
den zweiten Anlagefläche 26" versehen, welche in Anlage zur ke
geligen Bohrung 4" des Verbindungskörpers 1" gedrückt wird.
Zwischen der kegeligen Bohrung 4" und der dazu entgegengerich
tet verlaufenden und als kegelige Bohrung gestalteten Stützflä
che 18" wird somit ein Aufnahmeraum 24" für die Ausbauchung
23" gebildet. Ferner ist in dem Raum zwischen der Außenfläche
22" des Rohres 20" der kegeligen Bohrung 4" und der Ausbau
chung 23" ein Aufnahmeringraum 27" gebildet, in dem eine
Weichdichtung in Form eines Dichtringes 28" angeordnet ist, um
eine Feindichtung neben der metallischen Dichtung, die zwischen
der zweiten Anlagefläche 26" und der kegeligen Bohrung 4" ge
geben ist, zu erzielen.
Die Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform zu der gemäß
Fig. 1. Der Aufbau des Verbindungskörpers 1''', der Mutter 8'''
und des Rohres 20''' mit der Ausbauchung 23''' entsprechen der
Ausführungsform gemäß Fig. 1. Der Stützring 14''' weist eben
falls eine Haltefläche 17''' auf, mit der er gegen die Strirn
fläche 3''' des Verbindungskörpers 1''' abgestützt ist. Er be
sitzt darüber hinaus eine Anlauffläche 19''' gegen welche sich
die Mutter 8''' mit ihrer Kegelbohrung 13''' im angezogenen
Zustand abstützt. Abweichend zur Ausführungsform gemäß Fig. 1
besitzt der Stützring 14''' zusätzlich einen Ansatz 30, der über
seine Haltefläche 17''' in Richtung auf den Verbindungskörper
1''' vorsteht und in dessen kegelige Bohrung 4''' hineinragt und
sich an deren Wandung mit seiner kegeligen Außenfläche 32 ab
stützt. Der Aufnahmeringraum 27''' zur Aufnahme des Dichtringes
28''' ist demzufolge durch die Außenfläche 22''' des Rohres
20''', die kegelige Bohrung 4''' des Verbindungskörpers 1''' und
die Stirnfläche 31 des zum Stützring 14''' gehörenden Ansatzes
30 begrenzt. Der Ansatz 30 stützt den Stützring 14''' radial.
Aus diesem Grunde ist dieser auch mit seiner Außenfläche 15'''
nicht in der Bohrung 9''' der Mutter 8''' geführt.
Da die übrigen Bauteile in ihrer Ausgestaltung denen gemäß Fig.
1 entsprechen, wurden die zusätzlichen, diese Bauteile kenn
zeichnenden Bezugszeichen jeweils mit drei Beistrichen versehen,
wobei hinsichtlich der Beschreibung auf die zur Fig. 1 zusätz
lich Bezug genommen wird, aus denen die jeweils gleichen Bautei
le erläuternd entnehmbar sind.
1
,
1
',
1
",
1
''' Verbindungskörper
2
,
2
',
2
",
2
''' Längsachse
3
,
3
',
3
''' Stirnfläche
4
,
4
",
4
''' kegelige Bohrung
5
,
5
',
5
",
5
''' Aufnahmebohrung
6
,
6
',
6
",
6
''' Verbindungsbohrung
7
,
7
',
7
",
7
''' Außengewinde
8
,
8
',
8
",
8
''' Mutter
9
,
9
',
9
",
9
''' Bohrung
10
,
10
',
10
",
10
''' Innengewinde
11
,
11
',
11
",
11
''' Durchgangsbohrung
12
,
12
',
12
",
12
''' Schlüsselfläche
13
,
13
',
13
",
13
''' Kegelbohrung
14
,
14
',
14
",
14
''' Stützring
15
,
15
',
15
",
15
''' Außenfläche des Stützringes
16
,
16
',
16
",
16
''' Bohrung des Stützringes
17
,
17
',
17
",
17
''' Haltefläche
18
,
18
',
18
",
18
''' Stützfläche
19
,
19
',
19
",
19
''' Anlauffläche
20
,
20
',
20
",
20
''' Rohr
21
,
21
',
21
",
21
''' Ende
22
,
22
',
22
",
22
''' Außenfläche
23
,
23
',
23
",
23
''' Ausbauchung
24
,
24
',
24
",
24
''' Aufnahmeraum
25
,
25
',
25
",
25
''' erste Anlagefläche
26
,
26
',
26
",
26
''' zweite Anlagefläche
27
,
27
',
27
",
27
''' Aufnahmeringraum
28
,
28
',
28
",
28
''' Dichtring
29
Eindrehung
30
Ansatz
31
Stirnfläche
32
Außenfläche
Claims (8)
1. Schraubverbindung für leicht verformbare, insbesondere
dünnwandige Rohre (20, 20', 20", 20''') aus Metall, ins
besondere Kupfer,
mit einem Verbindungskörper (1, 1', 1", 1'''), der eine zylindrische Aufnahmebohrung (5, 5', 5", 5'''), in die das Rohr (20, 20', 20", 20''') hineinreicht, und ein Außengewinde (7, 7', 7", 7''') aufweist,
mit einer Mutter (8, 8', 8", 8'''), welche mit einem zum Außengewinde (7, 7', 7", 7''') passenden Innenge winde (10, 10', 10", 10''') versehen ist, welche fer ner eine Durchgangsbohrung (11, 11', 11", 11'''), durch die das Rohr (20, 20', 20", 20''') bis in die Aufnahmebohrung (5, 5', 5", 5''') reicht, sowie eine sich zum Verbindungskörper (1, 1', 1", 1''') hin er weiternde Kegelbohrung (13, 13', 13", 13''') im An schluss an die Durchgangsbohrung (11, 11', 11", 11''') aufweist,
mit einem Stützring (14, 14', 14", 14'''), der eine kegelige Anlauffläche (19, 19', 19", 19''') zur Ab stützung der Mutter (8, 8', 8", 8''') mit ihrer Ke gelbohrung (13, 13', 13", 13''') in angezogenem Zu stand sowie eine radial zur Längsachse (2, 2', 2", 2''') verlaufende Haltefläche (17, 17', 17", 17''') zur Abstützung gegen eine Stirnfläche (3, 3', 3", 3''') des Verbindungskörpers (1, 1', 1", 1''') be sitzt,
mit einer aus der Wandung des Rohres (20, 20', 20", 20''') im Abstand zu dessen in die Aufnahmebohrung (5, 5', 5", 5''') reichenden Endfläche (21, 21', 21", 21''') ausgeformten Ausbauchung (23, 23', 23", 23'''), die eine erste Anlagefläche (25, 25', 25", 25''') und eine an deren größtem Durchmesser anschlie ßende und zur ersten entgegengerichtete zweite Anlage fläche (26, 26', 26", 26''') aufweist, welche zwi schen zwei Innenkegelflächen (4", 13, 13', 13''', 18, 18', 18", 18''') aufgenommen sind, die einen ring förmigen Aufnahmeraum (24, 24', 24", 24''') für die Ausbauchung (23, 23', 23", 23''') bilden, wobei eine der beiden Innenkegelflächen durch eine Stützfläche (18, 18', 18", 18''') des Stützringes (14, 14', 14", 14''') gebildet wird und wobei ferner die andere der beiden Innenkegelflächen entweder durch eine kegelige Bohrung (4") des Verbindungskörpers (1") oder durch die Kegelbohrung (13, 13', 13''') der Mutter (8, 8') dargestellt ist, sowie
mit einem Dichtring (28, 28', 28", 28'''), der in ei nem zwischen Stützring (14, 14', 14'''), Rohr (20, 20', 20''') und Verbindungskörper (1, 1', 1''') oder Rohr (20") und kegeliger Bohrung (4") definierten Aufnahmeringraum (27, 27', 27", 27''') angeordnet ist.
mit einem Verbindungskörper (1, 1', 1", 1'''), der eine zylindrische Aufnahmebohrung (5, 5', 5", 5'''), in die das Rohr (20, 20', 20", 20''') hineinreicht, und ein Außengewinde (7, 7', 7", 7''') aufweist,
mit einer Mutter (8, 8', 8", 8'''), welche mit einem zum Außengewinde (7, 7', 7", 7''') passenden Innenge winde (10, 10', 10", 10''') versehen ist, welche fer ner eine Durchgangsbohrung (11, 11', 11", 11'''), durch die das Rohr (20, 20', 20", 20''') bis in die Aufnahmebohrung (5, 5', 5", 5''') reicht, sowie eine sich zum Verbindungskörper (1, 1', 1", 1''') hin er weiternde Kegelbohrung (13, 13', 13", 13''') im An schluss an die Durchgangsbohrung (11, 11', 11", 11''') aufweist,
mit einem Stützring (14, 14', 14", 14'''), der eine kegelige Anlauffläche (19, 19', 19", 19''') zur Ab stützung der Mutter (8, 8', 8", 8''') mit ihrer Ke gelbohrung (13, 13', 13", 13''') in angezogenem Zu stand sowie eine radial zur Längsachse (2, 2', 2", 2''') verlaufende Haltefläche (17, 17', 17", 17''') zur Abstützung gegen eine Stirnfläche (3, 3', 3", 3''') des Verbindungskörpers (1, 1', 1", 1''') be sitzt,
mit einer aus der Wandung des Rohres (20, 20', 20", 20''') im Abstand zu dessen in die Aufnahmebohrung (5, 5', 5", 5''') reichenden Endfläche (21, 21', 21", 21''') ausgeformten Ausbauchung (23, 23', 23", 23'''), die eine erste Anlagefläche (25, 25', 25", 25''') und eine an deren größtem Durchmesser anschlie ßende und zur ersten entgegengerichtete zweite Anlage fläche (26, 26', 26", 26''') aufweist, welche zwi schen zwei Innenkegelflächen (4", 13, 13', 13''', 18, 18', 18", 18''') aufgenommen sind, die einen ring förmigen Aufnahmeraum (24, 24', 24", 24''') für die Ausbauchung (23, 23', 23", 23''') bilden, wobei eine der beiden Innenkegelflächen durch eine Stützfläche (18, 18', 18", 18''') des Stützringes (14, 14', 14", 14''') gebildet wird und wobei ferner die andere der beiden Innenkegelflächen entweder durch eine kegelige Bohrung (4") des Verbindungskörpers (1") oder durch die Kegelbohrung (13, 13', 13''') der Mutter (8, 8') dargestellt ist, sowie
mit einem Dichtring (28, 28', 28", 28'''), der in ei nem zwischen Stützring (14, 14', 14'''), Rohr (20, 20', 20''') und Verbindungskörper (1, 1', 1''') oder Rohr (20") und kegeliger Bohrung (4") definierten Aufnahmeringraum (27, 27', 27", 27''') angeordnet ist.
2. Schraubverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (24") durch die kegelige Bohrung
(4") des Verbindungskörpers (1"), welche sich ausgehend
von der Stirnfläche (3"), gegen die sich der Stützring
(14") abstützt, zur Aufnahmebohrung (5") hin verjüngt,
und die dazu entgegengerichtet sich kegelig verjüngende,
als Bohrung gestaltete Stützfläche (18") des Stützringes
(14") begrenzt ist (Fig. 3).
3. Schraubverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (24, 24') durch die sich zum Verbin
dungskörper (1, 1') hin erweiternde Kegelbohrung (13, 13')
der Mutter (8, 8') und durch die dazu entgegengerichtet
sich kegelig verjüngende und als Bohrung gestaltete Stütz
fläche (18, 18'), die von dem Ende des Stützringes (14,
14') ausgeht, das die Anlauffläche (19, 19') für die Kegel
bohrung (13, 13') der Mutter (8, 8') aufweist, umgrenzt ist
(Fig. 1 und 2).
4. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmebohrung (5, 5', 5") des Verbindungskörpers
(1, 1', 1") eine Schulter zur Abstützung des Rohres (20,
20', 20") mit seiner Endfläche (21, 21', 21") aufweist.
5. Schraubverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeringraum (27') durch die Außenfläche (22')
des in die Aufnahmebohrung (5') reichenden Rohres (20'),
eine Eindrehung (29) in der Haltefläche (17') des Stützrin
ges (14') und die Stirnfläche (3') des Verbindungskörpers
(1') begrenzt ist (Fig. 2).
6. Schraubverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeringraum (27) durch die Außenfläche (22)
des in die Aufnahmebohrung (5) reichenden Rohres (20), die
Haltefläche (17) des Stützringes (14) und eine kegelige
Bohrung (4) des Verbindungskörpers (1) begrenzt ist (Fig.
1).
7. Schraubverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützring (14''') mit einem über die Haltefläche
(17''') vorstehenden Ansatz (30) versehen ist, in eine von
der Kegelbohrung (13''') der Mutter (8''') sich kegelig
verjüngende Bohrung (4''') des Verbindungskörpers (1''')
hineinreicht und an deren Wandung anliegt und daß der Auf
nahmeringraum (27''') für die Dichtung (28''') durch die
kegelige Bohrung (4''') des Verbindungskörpers (1'''), die
Außenfläche (22''') des Rohres (20''') und die Stirnfläche
(31) des zum Stützring (14''') gehörenden Ansatzes (30)
gebildet ist (Fig. 4).
8. Schraubverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützring (14, 14') mit seiner Außenfläche (15,
15') in der Bohrung (9, 9') der Mutter (8, 8') geführt ist.
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