DE19742881B4 - Radialer Schwenkmotor - Google Patents

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    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3436Pressing means
    • F16J15/344Pressing means the pressing force being applied by means of an elastic ring supporting the slip-ring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Radialer Schwenkmotor, bestehend
– aus einem Stator (1) mit einem Gehäuse (3) und beidseitigen Deckeln (4), wobei im Gehäuse (3) mindestens ein Statorflügel (6) angeordnet ist und
– aus einem Rotor (2) mit einer in den Deckeln (4) gelagerten Abtriebswelle (7) und mit Rotorflügeln (10) in gleicher Anzahl, wobei
– der Statorflügel (6) und der Rotorflügel (10) in Verbindung mit dem Gehäuse (3), dem Zylinderteil (9) der Antriebswelle (7) und den beiden Deckeln (4, 5) mindestens einen Druckraum (13) und einen Ablaufraum (14) ausbilden und
– der Druckraum (13) und der Ablaufraum (14) nach innen durch einen, in dem Stator- und dem Rotorflügel (10, 6) eingesetzten Rahmendichtelement (20) und
– der Druckraum (13) und der Ablaufraum (14) nach außen und nach innen durch einen axial verschiebbaren Gleitdichtring (23) abgedichtet sind, wobei sich der Gleitdichtring (23) an das Rahmendichtelement (20) anlehnt,
dadurch gekennzeichnet, dass der...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schwenkmotor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche Schwenkmotore werden insbesondere in der Flug- und Fahrzeugindustrie eingesetzt.
  • Ein solcher Schwenkmotor besteht aus einem Stator mit einem Gehäuse und beidseitigen Deckeln. Im Gehäuse sind ein oder mehrere Statorflügel angeordnet. In den Deckeln ist eine Abtriebswelle gelagert, die mit Rotorflügeln in gleicher Anzahl ausgerüstet ist. Die Statorflügel und die Rotorflügel bilden mehere volumenveränderliche Kammern, die als Druck- bzw. Ablaufräume ausgebildet sind und demnach Verbindung zu entsprechenden Zulauf- bzw. Ablaufanschlüssen besitzen.
  • Für die innere Dichtheit sind die Druckräume und die Ablaufräume durch jeweils ein, den Statorflügel bzw. den Rotorflügel umschließenden, Rahmendichtelement voneinander getrennt.
  • Für die Dichtheit nach außen befinden sich im Bereich der Abtriebsachse zwischen dem Rotor und jedem Deckel jeweils ein ringförmiges Dichtelement, das vorrangig im Deckel angeordnet ist.
  • Schwenkmotore dieser Art unterliegen großen Dichtheitsproblemen, die sich nicht zuletzt wegen der begrenzten
    und der wechselnden Drehbewegung in einem sehr hohen Verschleiß der Dichtelemente und in einer unbefriedigende Dichtqualität im Bereich der Abtriebswelle ausdrücken.
  • Zur Lösung dieses Problems wurden schon viele Versuche unternommen
  • So ist es beispielsweise aus der US 3,195,421 A bekannt, einen flexiblen Diagonaldichtring zu verwenden, der in einer Ringnut des Deckels eingesetzt und mit seiner diagonalen Dichtkante entgegen der Druckrichtung auf den umlaufenden Dichtspalt zwischen den Stirnflächen des Deckels und des Rotorflügels ausgerichtet ist.
  • Im Betrieb gelangt über diesen Dichtspalt Druckmedium in den Hohlraum des Diagonaldichtringes, wo sich ein zur Druckkammer gleicher Druck aufbaut, der auf Grund unterschiedlicher Flächenverhältnisse den flexiblen Diagonaldichtring mit seiner Dichtkante gegen den umlaufenden Dichtspalt preßt und ihn verschließt.
  • Diese Dichtvariante hat aber erhebliche Nachteile.
  • So stellt sich am Diagonaldichtring ein sehr hoher Verschleiß ein, da der ruhende Diagonaldichtring unterschiedlichen Druckbelastungen ausgesetzt ist und ständig gegen den sich in wechselnden Richtungen bewegenden Rotor gepreßt wird. Das führt wegen der hohen Belastung zu einer geringen Lebensdauer der Diagonaldichtringe und damit zu einer Verteuerung des Schwenkmotors.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der eingeschlossene Druck in den Hohlräumen des Diagonaldichtringes auch bei druckloser Druckkammer erhalten bleibt. So stellt sich auf Grund der unterschiedlichen Druckver hältnisse im Stillstand eine gegenüber dem Betriebszustand noch größere Reibkraft ein, die bei jedem Anfahren stets überwunden werden muß. Auch das trägt zu einer Verringerung der Lebensdauer bei und grenzt obendrein den Einsatzbereich solcher Schwenkmotore wegen des schlechten Anfahrverhaltens stark ein.
  • Es ist auch bekannt, an Stelle des Diagonaldichtringes einen Gleitdichtring im Deckel einzusetzen, der sich gegen die drehenden Stirnflächen der Rotorflügel und damit an das Kastendichtelement anlehnt. Durch eine ungewollte aber immer mögliche Relativbewegung zwischen dem Gleitdichtring und dem Rahmendichtelement am Rotorflügel wird das Rahmendichtelement stark beansprucht, was eine kurze Lebensdauer zur Folge hat.
  • Außerdem sind die Dichtigkeitswerte unter Verwendung dieses Gleitdichtringes äußerst gering, was den Wirkungsgrad des Schwenkmotors herabsetzt.
  • Mit dem geringen Wirkungsgrad und und der geringen Lebensdauer der ringförmigen Dichtelemente sind die Einsatzmöglichkeiten dieses Schwenkmotors stark eingeschränkt.
  • Des Weiteren ist aus der DE 29 42 361 A1 eine Wellendichtung mit einem Gleitdichring bekannt, der sich unter Federbelastung axial gegen einen Käfig abstützt. Dieser Käfig ist mittels eine axiale Festlegung bildende Stiftschrauben an der Welle befestigt. Bei Überwindung der radialen Reibkräfte ist der Gleitdichtring in gegenüber der Welle und zum feststehenden Teil, gegen welchen der Gleitdichtring abdichten soll, verdrehbar. Dies kann in nachteiliger Weise zu unerwünschten Undichtigkeiten und Leckagen führen.
  • Es besteht daher die Aufgabe, einen radialen Schwenkmotor der vorliegenden Gattung mit statischen Dichtstellen zwischen dem Rotor und den ringförmigen Dichtelementen zu entwickeln.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckdienliche Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 6.
  • Die Erfindung beseitigt die genannten Nachteile aus dem Stand der Technik.
  • Mit der Verdrehsicherung zwischen dem Rotor und dem Gleitdichtring wird gewährleistet, daß der Gleitdichtring zu keinem anderen Dichtelement, weder zum Rahmendichtelement noch zum Diagonaldichtring eine Relativbewegung ausführt. Damit wird eine statische Dichtstelle realisiert, die von einer hohen Dichtheit geprägt ist. Diese statische Dichtstelle bedeutet aber auch eine sehr schonende Behandlung der beteiligten Dichtelemente, was zu einer hohen Lebensdauer führt.
  • Von besonderem Vorteil ist aber auch die axiale Bewegungsmöglichkeit zwischen dem Gleitdichtring und dem Deckel, was zu einem optimalen Dichtspalt führt.
  • Eine einfache und kostensparende Ausführung ergibt sich, wenn die Verdrehsicherung aus mindestens einer Ausnehmung in Form einer axialen Nut im Gleitdichtring und mindestens einem Mitnehmer am Rotorflügel gebildet wird und beide miteinander im Eingriff stehen.
  • Als Mitnehmer kann dabei die bereits vorhandene Stirnseite eines der beiden Schenkel oder beide Schenkel des Rotorflügels verwendet werden, wenn dann gleichzeitig die axialen Nuten paarweise ausgeführt werden.
  • Mit einer solchen Verdrehsicherung ist es auch zweckmäßig, den wenig abgedichteten axialen Dichtspalt mit einem zusätzlichen Weichdichtring zu verschließen. Das erhöht in besonderer Weise die Dichtheit nach außen und sichert gleichzeitig eine hohe Lebenserwartung des Weichdichtringes.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
  • Dazu zeigen
  • 1: einen Schwenkmotor im Längsschnitt,
  • 2: den Rotor des Schwenkmotors in einerperspektivischen Darstellung und
  • 3: den Rotor in einer Explosivdarstellung.
  • Der radiale Schwenkmotor gemäß der 1 besteht in der Hauptsache aus einem äußeren Stator 1 und einem inneren Rotor 2.
  • Der Stator 1 setzt sich aus einem Gehäuse 3 und aus an beiden Stirnseiten des Gehäuses 3 angeordneten Deckel 4 zusammen, die über nichtdargestellte Schrauben befestigt sind.
  • Ein Spannring 5 an jeder Deckelseite übernimmt die Fixierung der radialen Lage zueinander.
  • Beide Deckel 4 besitzen je eine Lagerbohrung. Im Inneren des Gehäuses 3 befindet sich eine zylindrische Gehäusebohrung, die in der Länge von zwei sich gegenüberliegenden und radial ausgerichteten Statorflügel 6 in zwei gegenüberliegende Freiräume aufgeteilt ist.
  • Der Rotor 2 besteht dagegen aus einer Abtriebswelle 7 mit beidseitigen Lagerzapfen 8 und einem dazwischenliegenden Zylinderteil 9. Im Bereich dieses Zylinderteils 9 sind zwei gegenüberliegende und radial ausgerichtete Rotorflügel 10 angeordnet. Der Rotor 2 ist in dem Gehäuse 3 des Stators 1 so eingepaßt, daß zwischen dem Kopf des Rotorflügels 10 und der Innenwand des Gehäuses sowie zwischen dem Kopf des Statorflügels 6 und der Umfangsfläche des Zylinderteils 9 jeweils ein axialer Dichtspalt 11 gebildet ist.
  • Zwischen den Stirnflächen des Rotorflügels 10 und den Stirnflächen des Statorflügels 6 und den beidseitigen Innenflächen der beiden Deckel 4 ergibt sich jeweils ein radialer Dichtspalt 12.
  • Jeder Rotorflügel 10 teilt daher einen der beiden Freiräume im Gehäuse 3 in einen Druckraum 13 und in einen Ablaufraum 14 auf, sodaß sich zwei gegenüberliegende Druckräume 13 und zwei gegenüberliegende Ablaufräume 14 ergeben. Beide Druckräume 13 und beide Ablaufräume 14 sind durch innere Kanäle 15 bzw. 16 untereinander verbunden, während einer der beiden Druckräume 13 mit einem Zulaufanschluß 17 und einer der beiden Ablaufräume 14 mit einem Ablaufanschluß 18 in Verbindung steht. Zwischen den Deckeln 4 und den jeweiligen Lagerzapfen 8 sowie zwischen den Deckeln 4 und dem Gehäuse 3 sind in üblicher Weise Dichtelemente 19 für die äußere Dichtheit vorgesehen.
  • Zur Gewährleistung der inneren Dichtheit zwischen den benachbarten Druckräumen 13 und den Ablaufräumen 14 befindet sich auf jedem Rotorflügel 10 und auf jedem Statorflügel 6 im Bereich der axialen und der radialen Dichtspalte 11 und 12 ein Rahmendichtelement 20. Dazu ist jeder Statorflügel 6 und jeder Rotorflügel 10 mit zwei längsverlaufenden Schenkeln 21 versehen, die zwischen sich eine mittige und über die ganze Höhe und über die ganze Länge verlaufende Nut 22 ausbilden. In diese Nut 22 ist das Rahmendichtelement 20 eingepreßt. Damit ist gewährleistet, daß der Rotorflügel 10 am Umfang und an den Stirnseiten eines jeden Rotorflügels 10 gegenüber dem Gehäuse 3 und den Deckeln 4 abgedichtet ist.
  • Im Übergangsbereich vom Lagerzapfen 8 zum Zylinderteil 9 ist ein Gleitdichtring 23 axial verschiebbar auf der Abtriebswelle 7 aufgesetzt, sodaß er mit seiner radialen Gleit- und Dichtfläche in gleitender Weise an der Innenfläche des Deckels 4 anliegt und hier einen radialen Dichtspalt 24 ausbildet. Mit seiner axialen Dichtfläche liegt der Gleitdichtring 23 an der Umfangsfläche der Antriebswelle 7 an und bildet hier einen axialen Dichtspalt 25. Zwischen der innenliegenden Fläche des Gleitdichtringes 23 und dem Rotor- bzw. dem Statorflügel 10 bzw. 6 besteht ein weiterer Dichtspalt 26, der die jeweils benachbarten Druck- und Ablaufräume 13, 14 voneinander trennt und der durch das Rahmendichtelement 20 dichtend verschlossen wird.
  • Der Gleitdichtring 23 besitzt auf seiner dem Deckel 4 abgewandten Seite eine Ausnehmung, die als Einbauraum 27 für einen Diagonaldichtring 28 ausgelegt ist. Dieser Einbauraum 27 bildet im Zusammenwirken mit einer Durchmesserstufung am Zylinderteil 9 der Abtriebswelle 7 eine erste Dichtkante 29 und eine zweite Dichtkante 30.
  • Der Diagonaldichtring 28 ist z.B. mit zwei Dichtteilen und mit einem dazwischenliegenden und beweglichen Führungsteil ausgebildet und im Einbauraum 27 so eingepaßt, daß das eine Dichtteil einerseits an der ersten Dichtkante 29 und das andere Dichtteil andererseits an der zweiten Dichtkante 30 anliegt.
  • Wie insbesondere die 2 zeigt, sind der Gleitdichtring 23 und der Rotor 2 weiterhin mit einer Verdrehsicherung ausgerüstet.
  • Dazu sind jeweils beide Schenkel 21 des Rotorflügels 10, die das Rahmendichtelement 20 einschließen, an ihren-Stirnseiten als Mitnehmer 31 ausgebildet.
  • Dagegen besitzt der Gleitdichtring 23 am Umfang zwei gegenüberliegende Paare von axialen Nuten 32, wobei jedes Paar von Nuten 32 den beiden Schenkeln 21 eines der Rotorflügel 10 zugeordnet ist. Insofern entpricht der Abstand beider Nuten 32 eines Paares im Gleitdichtring 23 dem Abstand beider Mitnehmer 31 an den Schenkeln 21 des Rotorflügels 10. Ebenso entsprechen die Abmessungen der jeder axialen Nut 32 den Abmessungen des entsprechenden gegenüberliegenden Mitnehmers 31, so daß im montierten Zustand jeder Mitnehmer 31 in eine axiale Nut 32 eingreift.
  • 1
    Stator
    2
    Rotor
    3
    Gehäuse
    4
    Deckel
    5
    Spannring
    6
    Statorflügel
    7
    Abtriebswelle
    8
    Lagerzapfen
    9
    Zylinderteil
    10
    Rotorflügel
    11
    axialer Dichtspalt
    12
    radialer Dichtspalt
    13
    Druckraum
    14
    Ablaufraum
    15
    Kanal
    16
    Kanal
    17
    Zulaufanschluß
    18
    Ablaufanschluß
    19
    äußeres Dichtelement
    20
    Rahmendichtelement
    21
    Schenkel
    22
    Nut
    23
    Gleitdichtring
    24
    radialer Dichtspalt
    25
    axialer Dichtspalt
    26
    Dichtspalt
    27
    Einbauraum
    28
    Diagonaldichtring
    29
    erste Dichtkante
    30
    zweite Dichtkante
    31
    Mitnehmer
    32
    axiale Nut

Claims (6)

  1. Radialer Schwenkmotor, bestehend – aus einem Stator (1) mit einem Gehäuse (3) und beidseitigen Deckeln (4), wobei im Gehäuse (3) mindestens ein Statorflügel (6) angeordnet ist und – aus einem Rotor (2) mit einer in den Deckeln (4) gelagerten Abtriebswelle (7) und mit Rotorflügeln (10) in gleicher Anzahl, wobei – der Statorflügel (6) und der Rotorflügel (10) in Verbindung mit dem Gehäuse (3), dem Zylinderteil (9) der Antriebswelle (7) und den beiden Deckeln (4, 5) mindestens einen Druckraum (13) und einen Ablaufraum (14) ausbilden und – der Druckraum (13) und der Ablaufraum (14) nach innen durch einen, in dem Stator- und dem Rotorflügel (10, 6) eingesetzten Rahmendichtelement (20) und – der Druckraum (13) und der Ablaufraum (14) nach außen und nach innen durch einen axial verschiebbaren Gleitdichtring (23) abgedichtet sind, wobei sich der Gleitdichtring (23) an das Rahmendichtelement (20) anlehnt, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitdichtring (23) und der Rotor (2) eine gemeinsame und formschlüssige Verdrehsicherung besitzen.
  2. Radialer Schwenkmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung aus mindestens einer Ausnehmung im Gleitdichtring (23) und aus einem Mitnehmer (31) am Rotorflügel (10) gebildet wird und die Ausnehmung und der Mitnehmer (31) miteinander im Eingriff stehen.
  3. Radialer Schwenkmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung im Gleitdichtring (23) aus mindestens einer axialen Nut (32) besteht und der Mitnehmer (31) an einem der Schenkel (21) des Rotorflügels (10) angeformt ist.
  4. Radialer Schwenkmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei axiale Nuten (32) paarweise angeordnet und jeweils beiden, mit Mitnehmer (31) versehenen, Schenkeln (21) eines Rotorflügels (10) zugeordnet sind.
  5. Radialer Schwenkmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitdichtring (23) mit einem Weichdichtring gepaart ist, wobei beide nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse und die Weichdichtung auf Seiten des Druckraumes (13) bzw. des Ablaufraumes (14) angeordnet sind.
  6. Radialer Schwenkmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichdichtring ein Diagonaldichtring (28) ist, der in einen Einbauraum (27) des Diagonaldichtringes (28) eingepasst ist und mit seinen Dichtteilen in entgegengesetzten Richtungen auf eine erste Dichtkante (29) und eine zweite Dichtkante (30) ausgerichtet sind.
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