DE19742419A1 - Auftragsvorrichtung - Google Patents
AuftragsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auftragsvorrichtung zum
Auftragen eines Dünnbettmörtels zwischen Lagen von
Ziegelsteinen eines Mauerwerks.
Das Auftragen einer Bahn auf eine Ziegelsteinlage und somit
das Anordnen einer derartigen Bahn zwischen Ziegelsteinlagen
ist aus der FR-OS 2 372 940 bekannt. Dort ist die Bahn auf
jeder Seite mit einem Polymerklebstoff versehen.
Weiterhin ist aus der DE-OS 28 23 795 ein Verbindungsmittel
für Mauersteine bekannt, welches aus einem Mörtelband
besteht, auf das Bindemittel entweder vor dem Einsatz oder
nach dem Auflegen des Bandes aufgetragen wird, indem das
Bindemittel beispielsweise mit der Bindemittelsubstanz
bestrichen wird. Dabei erfolgt der Auftrag auch auf
geschliffene Mauersteine, insbesondere Hohllochziegel. Dabei
kann mit einem verhältnismäßig dünnen Band gearbeitet werden,
da keine großen Unterschiede in der Höhe der Lagerfugen
auszugleichen sind. Das Band besteht aus einem faserhaltigen
Material, das mit dem aushärtbaren Bindemittel versetzbar,
insbesondere tränkbar ist.
Ein ähnliches Verbindungsmittel ist aus der DE-PS 30 01 854
bekannt. Hier läßt sich das sogenannte "Fugenband"
werksseitig soweit vorfertigen, daß es ausreichende
Transportstabilität aufweist, leicht zu handhaben ist und
durch eine einzige einfache Maßnahme seine Funktion als
Fugenband erhält. Auf der Baustelle braucht es nur mit Wasser
zum Anmachen des Trockenmörtels versehen zu werden. Es wird
dann weich, flexibel und gut verlegbar und kann seine
Funktion als Verbindungsmittel sofort ausüben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Auftragsvorrichtung zu
schaffen, mit der ein sogenanntes "Fugenband" besonders
wirkungsvoll im Sinne eines Dünnbettmörtels auf geschliffene
Ziegelsteine derart aufgelegt werden kann, daß eine besonders
gute Verbindung der Ziegelsteinlagen erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Mörtel zweiseitig auf eine durchlässige Bahn aufgebracht
wird, wozu eine Aufnahmekammer für den Mörtel einer
Halteeinrichtung für einen Bahnspeicher derart zugeordnet
ist, daß die Bahn bzw. das Band von einer Einlaufstelle zu
einer Auslaufstelle zwischen zwei Mörtelaufnahmebereichen
verläuft.
Das Auftragen des Mörtels unmittelbar vor dem Verlegen der
Bahn auf beiden Seiten derselben führt zu einer besonders
günstigen Durchdringung der Bahn und einem innigen Verbund
zwischen Bahn und Mörtel sowie einer gleichmäßigen Verteilung
des Mörtels auf der Bahn mit der Folge, daß dieses
"Fugenband" besser den Druck des Mauerwerks aufnehmen kann,
da ein inniger Kontakt zwischen den Mauerwerkslagen über das
Fugenband besteht. Nicht nur in den Kreuzungspunkten der
Planziegelsteine, sondern von oben und unten werden alle
Ziegelstege mit Dünnbettmörtel beschichtet (d = 2×0,75 mm).
Damit wird die Zug- und Schubkraft des Planziegelmauerwerkes
um ein Vielfaches verbessert. Insbesondere erfolgt eine
derart verbesserte aussteifende Wirkung des Mauerwerks, daß
ein erheblich erhöhter Schallschutz gewährleistet ist.
Zweckmäßigerweise ist die Auslaufstelle von einem
Auslaufspalt gebildet, der sich an der Unterseite der
Aufnahmekammer befindet, wobei die Halteeinrichtung für den
Bahnspeicher an der Oberseite der Aufnahmekammer angeordnet
ist. Auf diese Weise kann die Bahn vom Bahnspeicher
beispielsweise in Form einer Vorratsrolle durch die
Aufnahmekammer zum Auslaufspalt geführt werden derart, daß
die Bahn auf beiden Seiten mit Mörtel versehen wird, wobei
insbesondere im Bereich des Auslaufspaltes eine innige
Durchdringung der Bahn mit Mörtel erfolgt. Dies wird dadurch
verstärkt, daß sich die Aufnahmekammer für den Mörtel zum
Auslaufspalt hin verjüngt. Dabei ist es möglich, den
Auslaufspalt in seiner die Schichtdicke bestimmenden
Dimension einzustellen und an die jeweiligen Verhältnisse
anzupassen. Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 kann die
Schichtdicke noch genauer eingestellt werden.
Die Einlaufstelle wird vorzugsweise von einem Rollenpaar
gebildet, damit ein einwandfreies Abziehen der Bahn vom
Speicher und ein einwandfreies Ablegen auf der
Ziegelsteinschicht möglich ist.
Vor dem Auslaufspalt ist vorzugsweise ebenfalls ein
Umlenkstangenpaar angeordnet, so daß die Auslaufrichtung der
Bahn aus dem Auslaufspalt in einem kleinen Winkel zur
Bahnablagefläche auf den Ziegelsteinen verläuft. Somit wird
eine gleichmäßig dicke Schichthöhe über und unter der Bahn
bzw. dem Vlies gewährleistet.
Damit eine möglichst vollständige Beschichtung der Bahn mit
Mörtel erfolgen kann, weisen die Wandungen der Aufnahmekammer
im Bereich der Längsränder der Bahn jeweils eine
Längsausnehmung auf, so daß der Mörtel praktisch die Bahn
umströmt und somit ein vollständiges Tränken der Bahn über
die gesamte Breite gewährleistet ist. (Füllstandsausgleich
vorne und hinten wird somit ermöglicht.)
Zweckmäßigerweise ist in Fließrichtung der Bahn stromab des
Auslaufspaltes in einer über den Auslaufspalt nach außen
verlängerten unteren Wandung der Aufnahmekammer eine quer zur
Fließrichtung verlaufende Vertiefung (Querrinne) angeordnet.
Diese Vertiefung ermöglicht es dem Verarbeiter, die Vliesbahn
am Mauer- oder Pfeilerende exakt abzuschneiden und die
Auftragsvorrichtung auf den nächst folgenden Mauerabschnitt
(Mauerpfeiler) umzusetzen und mit dem Arbeitsvorgang
weiterzumachen.
Durch die Walze gemäß den Unteransprüchen 11 und 12 ist
besonders einfach das Ansetzen der Bahn auf die Ziegelsteine
zu bewerkstelligen, da der Anfang der Bahn über die Walze
gegen die Ziegelsteine gedrückt wird und beim Weiterfahren
nicht verrutscht. Um das Hindurchfädeln der Vliesbahn durch
den Auslaufspalt leichter durchführen zu können, ist eine
Schnellöffnung desselben gemäß Anspruch 13 vorgesehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch die
Auftragsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der
Auftragsvorrichtung im Einsatz an einem Mauerwerk;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Einsatzfunktion
der Auftragsvorrichtung gemäß einem Detail A in
Fig. 1; und
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt durch eine
abgewandelte Auftragsvorrichtung.
Ein Gehäuse 1 der Auftragsvorrichtung bildet eine
Aufnahmekammer 2 für den Mörtel. Oberhalb des Gehäuses 1 und
somit der Aufnahmekammer befindet sich eine Haltevorrichtung
3 für einen als Vorratsrolle ausgebildeten Bahnspeicher 4.
Auf diesem Bahnspeicher 4 ist eine Bahn in Form eines
Faserbandes, eines Vlieses oder dergleichen angeordnet. Von
dieser Vorratsrolle 4 verläuft die Bahn 5 zu einer
Einlaufstelle 6 in Form eines Stangenpaares derart zur
Aufnahmekammer 2, daß die Bahn die Aufnahmekammer für den
Mörtel zweiteilt, so daß der Mörtel von beiden Seiten an der
Bahn anliegt. Von der Einlaufstelle 6 verläuft die Bahn zu
einem Umlenkstangenpaar 7 und von dort zu einem
Auslaufspalt 8.
In der Figur ist schematisch die Oberseite 9 einer
Ziegelsteinschicht dargestellt, auf die sich die Vorrichtung
mit einer Rolle 10 abstützt. Die Aufnahmekammer 2 verjüngt
sich im unteren Bereich zum Auslaufspalt hin derart, daß der
Auslauf der Bahn durch die Umlenkung an der Umlenkstelle 7 in
einem relativ kleinen Winkel α zur Oberseite 9 erfolgt, was
das günstige Ablegen der Bahn auf den Ziegelsteinen
ermöglicht.
Eine obere Wandung 11 der Aufnahmekammer 2, die zusammen mit
der unteren Wandung 12 am Ende eines Auslauftrichters den
Auslaufspalt 8 bildet, ist an einer Stelle 13 angelenkt, so
daß über eine Stellvorrichtung 14 der Auslaufspalt 8 in
seiner die Schichtdicke bestimmenden Dimension verstellt
werden kann.
Die Innenwand der Aufnahmekammer 2 im Bereich der
Längsseitenränder der Bahn 5 zwischen dem Rollenpaar 6 und
dem Stangenpaar 7 weist eine Ausnehmung 15 derart auf, daß
der in der Aufnahmekammer 2 befindliche Mörtel die
Längskanten der Bahn umgeben kann.
Durch die besondere Führung der Bahn innerhalb der
Aufnahmekammer wird der Mörtel auf beiden Seiten der Bahn
aufgetragen und stellt im Bereich des Auslaufspaltes eine
gleichmäßige Verteilung des Mörtels auf beiden Seiten der
Bahn her, wodurch ein inniger Verbund zwischen den
Ziegelsteinlagen unter Zwischenschaltung der auch als
Armierung wirkenden Bahn hergestellt wird.
In Fließrichtung der Bahn stromab des Auslaufspaltes 8
befindet sich über die gesamte Breite quer zur Fließrichtung
verlaufend eine Vertiefung 17. Sie befindet sich in einer
über den Auslaufspalt 8 nach außen verlängerten unteren
Wandung 12 der Aufnahmekammer 2. Diese Vertiefung ermöglicht
dem Verarbeiter ein leichtes Abschneiden der Vliesbahn am
Mauer- oder Pfeilerende. Außerdem kann er leicht die
Auftragsvorrichtung auf den nächst folgenden Mauerabschnitt
(Mauerpfeiler) umsetzen und mit dem Arbeitsvorgang
weitermachen.
Dadurch erfolgt eine Fugenausbildung im Sinne einer
Dünnmörtelschicht auf plan geschliffenen Ziegeln.
Die Auftragsvorrichtung gemäß Fig. 4 wird nachfolgend nur so
weit beschrieben, wie sie sich von der gemäß Fig. 1
unterscheidet. Von besonderer Bedeutung ist die dem
Auslaufspalt nachgeordnete Walze 18, um deren Teilumfang 20
die Bahn 5 geführt wird, bevor sie auf die Ziegelsteine
gelegt wird. Dabei hat die Vorrichtung die in der Zeichnung
dargestellte Position und wird in dieser durch den Handgriff
37 gehalten.
Zunächst wird die getränkte Bahn 5 aus dem Auslaufspalt
herausgezogen und dann über den Teilumfang 20 der Walze 18
gelegt. Sodann wird der Bahnanfang mit der Walze 18 gegen die
Ziegelsteinoberfläche gedrückt und dann in Arbeitsrichtung A
verfahren. Über Drahtkämme 32, die auf der Innenwandung der
Wände 11 und 12 bis in den Auslaufspalt angebracht sind (um
die Auslaufkanten der Wände 11 und 12), kann die Dicke des
Mörtelauftrages auf die Bahn 5 eingestellt werden,
beispielsweise auf beiden Seiten der Bahn 5 von 1 mm, wozu
die Drähte eine Höhe von ca. 1 mm zur Innenwandung einnehmen.
Vorzugsweise sind die Drähte in einem Abstand von ca. 50 mm
parallel nebeneinander angebracht.
Die Wand 12, 16 ist um die Achse 14 aus zwei Gründen
schwenkbar, einmal zum Einstellen der Breite des
Auslaufspaltes und zum anderen für eine Schnellöffnung des
Auslaufspaltes auf eine größere Breite, insbesondere für das
Hindurchfädeln der Bahn. Die Einstellung der Breite des
Auslaufspaltes erfolgt über eine Flügelmutter 25 und eine
Gewindestange 26, die die Wand 11 beidseitig außerhalb des
Behälters durchragt und im Außenbereich der Wand 12 angelenkt
(30) ist, wie dies der Zeichnung Fig. 4 entnommen werden
kann. An der Gewindestange 26 befindet sich ein
Anschlagflansch 27, zwischen dem und der Innenseite der Wand
11 eine Schraubenfeder 28 angeordnet ist. Außerhalb der Wand
11 durchragt die Gewindestange noch einen Winkelhebel 23, 24,
dessen Auslegerarm 24 im Handgriff 37 drehgelagert (29) und
relativ zum Handgriff 37 verriegelbar ist für die
Betriebsbreite des Auslaufspaltes. Wird der Auslegerarm 24 um
die Schwenkachse 29 in Richtung des Pfeiles 31 geschwenkt,
schwenkt damit der starr verbundene Stellarm 23 im
Uhrzeigersinn unter Mitnahme der Gewindestange 26 und einer
Verschwenkung der Wand 12, 16 um die Achse 14 im
Uhrzeigersinn. Dies hat eine Schnellöffnung des
Auslaufspaltes gegen die Kraft der Feder 28 auf eine größere
Breite zur Folge. Ist dann die Bahn um die Walze 18 gelegt,
so führt ein Loslassen des Auslegerarms zu einem
Zurückschwenken der Wand 12, 16 durch die Rückstellkraft der
Feder 28, wodurch automatisch der Betriebsauslaufspalt wieder
eingestellt ist.
Die Walze 18 ist mit Abstandsringen 33 von ca. 3 mm Ringhöhe
versehen, damit die Walze 18 die Beschichtung auf der
Vliesbahn nicht großflächig berührt, d. h. nur durch die
Abstandsringe. Die Abstandsringe 33 sind vorzugsweise in
Abrollrichtung ausgerichtet und haben zueinander einen
Abstand von ca. 5 cm.
Claims (14)
1. Auftragsvorrichtung zum Auftragen eines Dünnbettmörtels
auf eine Lage von plan geschliffenen und gegebenenfalls
gelochten Ziegelsteinen, wobei der Mörtel zweiseitig auf
eine durchlässige Bahn (5) aufgebracht wird, wozu eine
Aufnahmekammer (2) für den Mörtel einer Halteeinrichtung
(3) für einen Bahnspeicher (4) derart zugeordnet ist, daß
die Bahn (5) von einer Einlaufstelle (6) zu einer
Auslaufstelle (8) zwischen zwei Mörtelaufnahmebereichen
der Aufnahmekammer (2) verläuft.
2. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auslaufstelle (8) von einem Auslaufspalt gebildet
ist, der sich an der Unterseite der Aufnahmekammer (2)
befindet, wobei die Halteeinrichtung (3) für den
Bahnspeicher (4) an der Oberseite der Aufnahmekammer
angeordnet ist.
3. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Auslaufspalt in seiner die Schichtdicke bestimmenden
Dimension einstellbar ist.
4. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Auslaufspalt als Drahtkamm quer zur Laufrichtung der
Bahn (5) zueinander beabstandete, zueinander parallele
Rippen (32) angeordnet sind.
5. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rippen (32) als unterbrochene oder kontinuierliche
Rippen entlang der angrenzenden Innenwandung der
Aufnahmekammer (2) verlaufen.
6. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einlaufstelle von einem Stangenpaar (6) gebildet ist.
7. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Auslaufspalt (8) ein Umlenkstangenpaar (7)
angeordnet ist, so daß die Auslaufrichtung aus dem
Auslaufspalt (8) in einem kleinen Winkel (α) zur
Bahnablagefläche auf den Ziegelsteinen verläuft.
8. Auftragsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandungen der Aufnahmekammer (3) im Bereich der
Längsränder der Bahn (5) jeweils eine Längsausnehmung
(15) aufweist.
9. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Aufnahmekammer (2) zum Auslaufspalt (8) hin
verjüngt.
10. Auftragsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Fließrichtung der Bahn stromab des Auslaufspaltes (8)
in einer über den Auslaufspalt (8) nach außen
verlängerten unteren Wandung (12) der Aufnahmekammer (2)
eine quer zur Fließrichtung verlaufende Vertiefung (17)
angeordnet ist.
11. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder mindestens
einem der anderen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich an die Auslaufstelle (8) eine Walze (18) anschließt,
um deren Umfang teilweise die Bahn (5) geführt ist.
12. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Walze mit ihrem Umfang im Verhältnis zur
Auslaufstelle (8) so im Abstand angeordnet ist, daß die
Bahn (5) an der Auslaufstelle (8) eine Umlenkung erfährt.
13. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Walzenoberfläche Abstandsringe (33) vorgesehen
sind.
14. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine den Auslaufspalt der Auslaufstelle (8)
bildende Wand (12, 16) der Aufnahmekammer (2), die
Einstellung der Betriebsspaltbreite überlagernd, im Sinne
einer Schnellöffnung des Spaltes auf eine größere
Spaltbreite verlagerbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742419A DE19742419A1 (de) | 1996-12-17 | 1997-09-25 | Auftragsvorrichtung |
AT196497A AT410115B (de) | 1996-12-17 | 1997-11-19 | Auftragsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19652578 | 1996-12-17 | ||
DE19742419A DE19742419A1 (de) | 1996-12-17 | 1997-09-25 | Auftragsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19742419A1 true DE19742419A1 (de) | 1998-06-18 |
Family
ID=7815063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742419A Withdrawn DE19742419A1 (de) | 1996-12-17 | 1997-09-25 | Auftragsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19742419A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108104491A (zh) * | 2017-12-21 | 2018-06-01 | 重庆李不凡商贸有限公司 | 砌砖用铺浆装置 |
CN108104490A (zh) * | 2017-12-20 | 2018-06-01 | 李良君 | 一种带抗裂网的墙体砂浆铺设器 |
-
1997
- 1997-09-25 DE DE19742419A patent/DE19742419A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108104490A (zh) * | 2017-12-20 | 2018-06-01 | 李良君 | 一种带抗裂网的墙体砂浆铺设器 |
CN108104491A (zh) * | 2017-12-21 | 2018-06-01 | 重庆李不凡商贸有限公司 | 砌砖用铺浆装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |