DE19742419A1 - Auftragsvorrichtung - Google Patents

Auftragsvorrichtung

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Manfred Bauer
Max Stoeger
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SCHLAGMANN BAUSTOFFWERKE GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Auftragsvorrichtung zum Auftragen eines Dünnbettmörtels zwischen Lagen von Ziegelsteinen eines Mauerwerks.
Das Auftragen einer Bahn auf eine Ziegelsteinlage und somit das Anordnen einer derartigen Bahn zwischen Ziegelsteinlagen ist aus der FR-OS 2 372 940 bekannt. Dort ist die Bahn auf jeder Seite mit einem Polymerklebstoff versehen.
Weiterhin ist aus der DE-OS 28 23 795 ein Verbindungsmittel für Mauersteine bekannt, welches aus einem Mörtelband besteht, auf das Bindemittel entweder vor dem Einsatz oder nach dem Auflegen des Bandes aufgetragen wird, indem das Bindemittel beispielsweise mit der Bindemittelsubstanz bestrichen wird. Dabei erfolgt der Auftrag auch auf geschliffene Mauersteine, insbesondere Hohllochziegel. Dabei kann mit einem verhältnismäßig dünnen Band gearbeitet werden, da keine großen Unterschiede in der Höhe der Lagerfugen auszugleichen sind. Das Band besteht aus einem faserhaltigen Material, das mit dem aushärtbaren Bindemittel versetzbar, insbesondere tränkbar ist.
Ein ähnliches Verbindungsmittel ist aus der DE-PS 30 01 854 bekannt. Hier läßt sich das sogenannte "Fugenband" werksseitig soweit vorfertigen, daß es ausreichende Transportstabilität aufweist, leicht zu handhaben ist und durch eine einzige einfache Maßnahme seine Funktion als Fugenband erhält. Auf der Baustelle braucht es nur mit Wasser zum Anmachen des Trockenmörtels versehen zu werden. Es wird dann weich, flexibel und gut verlegbar und kann seine Funktion als Verbindungsmittel sofort ausüben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Auftragsvorrichtung zu schaffen, mit der ein sogenanntes "Fugenband" besonders wirkungsvoll im Sinne eines Dünnbettmörtels auf geschliffene Ziegelsteine derart aufgelegt werden kann, daß eine besonders gute Verbindung der Ziegelsteinlagen erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mörtel zweiseitig auf eine durchlässige Bahn aufgebracht wird, wozu eine Aufnahmekammer für den Mörtel einer Halteeinrichtung für einen Bahnspeicher derart zugeordnet ist, daß die Bahn bzw. das Band von einer Einlaufstelle zu einer Auslaufstelle zwischen zwei Mörtelaufnahmebereichen verläuft.
Das Auftragen des Mörtels unmittelbar vor dem Verlegen der Bahn auf beiden Seiten derselben führt zu einer besonders günstigen Durchdringung der Bahn und einem innigen Verbund zwischen Bahn und Mörtel sowie einer gleichmäßigen Verteilung des Mörtels auf der Bahn mit der Folge, daß dieses "Fugenband" besser den Druck des Mauerwerks aufnehmen kann, da ein inniger Kontakt zwischen den Mauerwerkslagen über das Fugenband besteht. Nicht nur in den Kreuzungspunkten der Planziegelsteine, sondern von oben und unten werden alle Ziegelstege mit Dünnbettmörtel beschichtet (d = 2×0,75 mm). Damit wird die Zug- und Schubkraft des Planziegelmauerwerkes um ein Vielfaches verbessert. Insbesondere erfolgt eine derart verbesserte aussteifende Wirkung des Mauerwerks, daß ein erheblich erhöhter Schallschutz gewährleistet ist.
Zweckmäßigerweise ist die Auslaufstelle von einem Auslaufspalt gebildet, der sich an der Unterseite der Aufnahmekammer befindet, wobei die Halteeinrichtung für den Bahnspeicher an der Oberseite der Aufnahmekammer angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Bahn vom Bahnspeicher beispielsweise in Form einer Vorratsrolle durch die Aufnahmekammer zum Auslaufspalt geführt werden derart, daß die Bahn auf beiden Seiten mit Mörtel versehen wird, wobei insbesondere im Bereich des Auslaufspaltes eine innige Durchdringung der Bahn mit Mörtel erfolgt. Dies wird dadurch verstärkt, daß sich die Aufnahmekammer für den Mörtel zum Auslaufspalt hin verjüngt. Dabei ist es möglich, den Auslaufspalt in seiner die Schichtdicke bestimmenden Dimension einzustellen und an die jeweiligen Verhältnisse anzupassen. Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 kann die Schichtdicke noch genauer eingestellt werden.
Die Einlaufstelle wird vorzugsweise von einem Rollenpaar gebildet, damit ein einwandfreies Abziehen der Bahn vom Speicher und ein einwandfreies Ablegen auf der Ziegelsteinschicht möglich ist.
Vor dem Auslaufspalt ist vorzugsweise ebenfalls ein Umlenkstangenpaar angeordnet, so daß die Auslaufrichtung der Bahn aus dem Auslaufspalt in einem kleinen Winkel zur Bahnablagefläche auf den Ziegelsteinen verläuft. Somit wird eine gleichmäßig dicke Schichthöhe über und unter der Bahn bzw. dem Vlies gewährleistet.
Damit eine möglichst vollständige Beschichtung der Bahn mit Mörtel erfolgen kann, weisen die Wandungen der Aufnahmekammer im Bereich der Längsränder der Bahn jeweils eine Längsausnehmung auf, so daß der Mörtel praktisch die Bahn umströmt und somit ein vollständiges Tränken der Bahn über die gesamte Breite gewährleistet ist. (Füllstandsausgleich vorne und hinten wird somit ermöglicht.)
Zweckmäßigerweise ist in Fließrichtung der Bahn stromab des Auslaufspaltes in einer über den Auslaufspalt nach außen verlängerten unteren Wandung der Aufnahmekammer eine quer zur Fließrichtung verlaufende Vertiefung (Querrinne) angeordnet. Diese Vertiefung ermöglicht es dem Verarbeiter, die Vliesbahn am Mauer- oder Pfeilerende exakt abzuschneiden und die Auftragsvorrichtung auf den nächst folgenden Mauerabschnitt (Mauerpfeiler) umzusetzen und mit dem Arbeitsvorgang weiterzumachen.
Durch die Walze gemäß den Unteransprüchen 11 und 12 ist besonders einfach das Ansetzen der Bahn auf die Ziegelsteine zu bewerkstelligen, da der Anfang der Bahn über die Walze gegen die Ziegelsteine gedrückt wird und beim Weiterfahren nicht verrutscht. Um das Hindurchfädeln der Vliesbahn durch den Auslaufspalt leichter durchführen zu können, ist eine Schnellöffnung desselben gemäß Anspruch 13 vorgesehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch die Auftragsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Auftragsvorrichtung im Einsatz an einem Mauerwerk;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Einsatzfunktion der Auftragsvorrichtung gemäß einem Detail A in Fig. 1; und
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt durch eine abgewandelte Auftragsvorrichtung.
Ein Gehäuse 1 der Auftragsvorrichtung bildet eine Aufnahmekammer 2 für den Mörtel. Oberhalb des Gehäuses 1 und somit der Aufnahmekammer befindet sich eine Haltevorrichtung 3 für einen als Vorratsrolle ausgebildeten Bahnspeicher 4. Auf diesem Bahnspeicher 4 ist eine Bahn in Form eines Faserbandes, eines Vlieses oder dergleichen angeordnet. Von dieser Vorratsrolle 4 verläuft die Bahn 5 zu einer Einlaufstelle 6 in Form eines Stangenpaares derart zur Aufnahmekammer 2, daß die Bahn die Aufnahmekammer für den Mörtel zweiteilt, so daß der Mörtel von beiden Seiten an der Bahn anliegt. Von der Einlaufstelle 6 verläuft die Bahn zu einem Umlenkstangenpaar 7 und von dort zu einem Auslaufspalt 8.
In der Figur ist schematisch die Oberseite 9 einer Ziegelsteinschicht dargestellt, auf die sich die Vorrichtung mit einer Rolle 10 abstützt. Die Aufnahmekammer 2 verjüngt sich im unteren Bereich zum Auslaufspalt hin derart, daß der Auslauf der Bahn durch die Umlenkung an der Umlenkstelle 7 in einem relativ kleinen Winkel α zur Oberseite 9 erfolgt, was das günstige Ablegen der Bahn auf den Ziegelsteinen ermöglicht.
Eine obere Wandung 11 der Aufnahmekammer 2, die zusammen mit der unteren Wandung 12 am Ende eines Auslauftrichters den Auslaufspalt 8 bildet, ist an einer Stelle 13 angelenkt, so daß über eine Stellvorrichtung 14 der Auslaufspalt 8 in seiner die Schichtdicke bestimmenden Dimension verstellt werden kann.
Die Innenwand der Aufnahmekammer 2 im Bereich der Längsseitenränder der Bahn 5 zwischen dem Rollenpaar 6 und dem Stangenpaar 7 weist eine Ausnehmung 15 derart auf, daß der in der Aufnahmekammer 2 befindliche Mörtel die Längskanten der Bahn umgeben kann.
Durch die besondere Führung der Bahn innerhalb der Aufnahmekammer wird der Mörtel auf beiden Seiten der Bahn aufgetragen und stellt im Bereich des Auslaufspaltes eine gleichmäßige Verteilung des Mörtels auf beiden Seiten der Bahn her, wodurch ein inniger Verbund zwischen den Ziegelsteinlagen unter Zwischenschaltung der auch als Armierung wirkenden Bahn hergestellt wird.
In Fließrichtung der Bahn stromab des Auslaufspaltes 8 befindet sich über die gesamte Breite quer zur Fließrichtung verlaufend eine Vertiefung 17. Sie befindet sich in einer über den Auslaufspalt 8 nach außen verlängerten unteren Wandung 12 der Aufnahmekammer 2. Diese Vertiefung ermöglicht dem Verarbeiter ein leichtes Abschneiden der Vliesbahn am Mauer- oder Pfeilerende. Außerdem kann er leicht die Auftragsvorrichtung auf den nächst folgenden Mauerabschnitt (Mauerpfeiler) umsetzen und mit dem Arbeitsvorgang weitermachen.
Dadurch erfolgt eine Fugenausbildung im Sinne einer Dünnmörtelschicht auf plan geschliffenen Ziegeln.
Die Auftragsvorrichtung gemäß Fig. 4 wird nachfolgend nur so weit beschrieben, wie sie sich von der gemäß Fig. 1 unterscheidet. Von besonderer Bedeutung ist die dem Auslaufspalt nachgeordnete Walze 18, um deren Teilumfang 20 die Bahn 5 geführt wird, bevor sie auf die Ziegelsteine gelegt wird. Dabei hat die Vorrichtung die in der Zeichnung dargestellte Position und wird in dieser durch den Handgriff 37 gehalten.
Zunächst wird die getränkte Bahn 5 aus dem Auslaufspalt herausgezogen und dann über den Teilumfang 20 der Walze 18 gelegt. Sodann wird der Bahnanfang mit der Walze 18 gegen die Ziegelsteinoberfläche gedrückt und dann in Arbeitsrichtung A verfahren. Über Drahtkämme 32, die auf der Innenwandung der Wände 11 und 12 bis in den Auslaufspalt angebracht sind (um die Auslaufkanten der Wände 11 und 12), kann die Dicke des Mörtelauftrages auf die Bahn 5 eingestellt werden, beispielsweise auf beiden Seiten der Bahn 5 von 1 mm, wozu die Drähte eine Höhe von ca. 1 mm zur Innenwandung einnehmen.
Vorzugsweise sind die Drähte in einem Abstand von ca. 50 mm parallel nebeneinander angebracht.
Die Wand 12, 16 ist um die Achse 14 aus zwei Gründen schwenkbar, einmal zum Einstellen der Breite des Auslaufspaltes und zum anderen für eine Schnellöffnung des Auslaufspaltes auf eine größere Breite, insbesondere für das Hindurchfädeln der Bahn. Die Einstellung der Breite des Auslaufspaltes erfolgt über eine Flügelmutter 25 und eine Gewindestange 26, die die Wand 11 beidseitig außerhalb des Behälters durchragt und im Außenbereich der Wand 12 angelenkt (30) ist, wie dies der Zeichnung Fig. 4 entnommen werden kann. An der Gewindestange 26 befindet sich ein Anschlagflansch 27, zwischen dem und der Innenseite der Wand 11 eine Schraubenfeder 28 angeordnet ist. Außerhalb der Wand 11 durchragt die Gewindestange noch einen Winkelhebel 23, 24, dessen Auslegerarm 24 im Handgriff 37 drehgelagert (29) und relativ zum Handgriff 37 verriegelbar ist für die Betriebsbreite des Auslaufspaltes. Wird der Auslegerarm 24 um die Schwenkachse 29 in Richtung des Pfeiles 31 geschwenkt, schwenkt damit der starr verbundene Stellarm 23 im Uhrzeigersinn unter Mitnahme der Gewindestange 26 und einer Verschwenkung der Wand 12, 16 um die Achse 14 im Uhrzeigersinn. Dies hat eine Schnellöffnung des Auslaufspaltes gegen die Kraft der Feder 28 auf eine größere Breite zur Folge. Ist dann die Bahn um die Walze 18 gelegt, so führt ein Loslassen des Auslegerarms zu einem Zurückschwenken der Wand 12, 16 durch die Rückstellkraft der Feder 28, wodurch automatisch der Betriebsauslaufspalt wieder eingestellt ist.
Die Walze 18 ist mit Abstandsringen 33 von ca. 3 mm Ringhöhe versehen, damit die Walze 18 die Beschichtung auf der Vliesbahn nicht großflächig berührt, d. h. nur durch die Abstandsringe. Die Abstandsringe 33 sind vorzugsweise in Abrollrichtung ausgerichtet und haben zueinander einen Abstand von ca. 5 cm.

Claims (14)

1. Auftragsvorrichtung zum Auftragen eines Dünnbettmörtels auf eine Lage von plan geschliffenen und gegebenenfalls gelochten Ziegelsteinen, wobei der Mörtel zweiseitig auf eine durchlässige Bahn (5) aufgebracht wird, wozu eine Aufnahmekammer (2) für den Mörtel einer Halteeinrichtung (3) für einen Bahnspeicher (4) derart zugeordnet ist, daß die Bahn (5) von einer Einlaufstelle (6) zu einer Auslaufstelle (8) zwischen zwei Mörtelaufnahmebereichen der Aufnahmekammer (2) verläuft.
2. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufstelle (8) von einem Auslaufspalt gebildet ist, der sich an der Unterseite der Aufnahmekammer (2) befindet, wobei die Halteeinrichtung (3) für den Bahnspeicher (4) an der Oberseite der Aufnahmekammer angeordnet ist.
3. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufspalt in seiner die Schichtdicke bestimmenden Dimension einstellbar ist.
4. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslaufspalt als Drahtkamm quer zur Laufrichtung der Bahn (5) zueinander beabstandete, zueinander parallele Rippen (32) angeordnet sind.
5. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (32) als unterbrochene oder kontinuierliche Rippen entlang der angrenzenden Innenwandung der Aufnahmekammer (2) verlaufen.
6. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufstelle von einem Stangenpaar (6) gebildet ist.
7. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Auslaufspalt (8) ein Umlenkstangenpaar (7) angeordnet ist, so daß die Auslaufrichtung aus dem Auslaufspalt (8) in einem kleinen Winkel (α) zur Bahnablagefläche auf den Ziegelsteinen verläuft.
8. Auftragsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Aufnahmekammer (3) im Bereich der Längsränder der Bahn (5) jeweils eine Längsausnehmung (15) aufweist.
9. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahmekammer (2) zum Auslaufspalt (8) hin verjüngt.
10. Auftragsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Fließrichtung der Bahn stromab des Auslaufspaltes (8) in einer über den Auslaufspalt (8) nach außen verlängerten unteren Wandung (12) der Aufnahmekammer (2) eine quer zur Fließrichtung verlaufende Vertiefung (17) angeordnet ist.
11. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Auslaufstelle (8) eine Walze (18) anschließt, um deren Umfang teilweise die Bahn (5) geführt ist.
12. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze mit ihrem Umfang im Verhältnis zur Auslaufstelle (8) so im Abstand angeordnet ist, daß die Bahn (5) an der Auslaufstelle (8) eine Umlenkung erfährt.
13. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Walzenoberfläche Abstandsringe (33) vorgesehen sind.
14. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine den Auslaufspalt der Auslaufstelle (8) bildende Wand (12, 16) der Aufnahmekammer (2), die Einstellung der Betriebsspaltbreite überlagernd, im Sinne einer Schnellöffnung des Spaltes auf eine größere Spaltbreite verlagerbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108104491A (zh) * 2017-12-21 2018-06-01 重庆李不凡商贸有限公司 砌砖用铺浆装置
CN108104490A (zh) * 2017-12-20 2018-06-01 李良君 一种带抗裂网的墙体砂浆铺设器

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