DE19742316B4 - Überwachungsschaltung - Google Patents

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Michael Blöcher
Thomas RÜHL
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B9/00Safety arrangements
    • G05B9/02Safety arrangements electric
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Schaltungsanordnung (10) zur Überwachung zumindest zweier unmittelbar parallel geschalteter Warnlampen (12, 14), umfassend eine Spannungsquelle (27) zur Versorgung der zumindest zwei Warnlampen (12, 14) mit einem Strom I und einer Messeinrichtung (32) mit einem in Reihe zu den mindestens zwei Warnlampen (12, 14) angeordneten Messelement (28, 30) zur Erfassung des von den mindestens zwei Warnlampen aufgenommenen Stromes I, wobei ein erster oder zweiter Anschluss (16, 18) der Warnlampen (12, 14) über das den Stromfluss erfassende Messelement (28, 30) mit dem ersten oder zweiten Pol der Spannungsquelle verbunden ist, die Messeinrichtung (32) einen Vergleicher (34) aufweist, der mit einem ersten Eingang (36) mit dem Messelement (28, 30) und mit einem zweiten Eingang (44) mit einem Spannungsteiler (50) verbunden ist und die Vergleichsspannung derart eingestellt ist, dass bei Ausfall einer Warnlampe an einem Ausgang (64) des Vergleichers (34) eine Zustandsänderung eintritt, die über eine Verstärkerstufe (88) von einer übergeordneten Steuerung ausgewertet wird,...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Überwachung zumindest zweier unmittelbar parallel geschalteter Warnlampen, umfassend eine Spannungsquelle zur Versorgung der zumindest zwei Warnlampen mit einem Strom I und einer Messeinrichtung mit einem in Reihe zu den mindestens zwei Warnlampen angeordneten Messelement zur Erfassung des von den mindestens zwei Warnlampen aufgenommenen Stroms I, wobei ein erster oder zweiter Anschluss der Warnlampen über das den Stromfluss erfassende Messelement mit dem ersten oder zweiten Pol der Spannungsquelle verbunden ist, die Messeinrichtung einen Vergleicher aufweist, der mit einem ersten Eingang mit dem Messelement und mit einem zweiten Eingang mit einem Spannungsteiler verbunden ist und die Vergleichsspannung derart eingestellt ist, dass bei Ausfall einer Warnlampe an einem Ausgang des Vergleichers eine Zustandsänderung eintritt, die über eine Verstärkerstufe von einer übergeordneten Steuerung ausgewertet wird.
  • Eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art ist in der DE-A-27 48 323 beschrieben. Dabei handelt es sich um ein Kontrollgerät zur Überwachung von Glühlampen mit einem in Reihe mit einer zu überwachenden Glühlampe geschalteten Messwiderstand und einer Einrichtung zur Überwachung der in dem Messwiderstand abfallenden Spannung. Das Kontrollgerät zeichnet sich dadurch aus, dass parallel zu dem Messwiderstand eine Diode geschaltet ist, die in Stromflussrichtung den Spannungsabfall am Messwiderstand begrenzt.
  • Eine Überwachung von Zuleitungen zu zwei parallel geschalteten Warnlampen ist in der DE-A-27 48 323 nicht angesprochen.
  • Eine weitere Schaltungsanordnung ist aus U. Lachmann, R. Reiner: "Lampenüberwachung in Kraftfahrzeugen", Elektronik 23/1988 bekannt. Dabei ist vorgesehen, dass jeder zu überwachenden Lampe ein Shuntwiderstand vorgeschaltet ist. Die durch den Lampenstrom an den Shuntwiderstand abfallende Spannung wird durch einen parallel zu dem Shuntwiderstand angeordneten Komparator ausgewertet. Hinweise zur Überwachung zweier unmittelbar parallel geschalteter Lampen und zur Anzeige eines Betriebszustandes, bei der eine Lampe ausgefallen ist, sind dieser Veröffentlichung jedoch nicht zu entnehmen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Schutzeinrichtungen bekannt, die Sicherheits-Lichtschranken oder Sicherheits-Lichtgitter aufweisen, um Personen vor dem Betreten eines Gefahrenbereichs zu schützen. Damit jedoch der abgesicherte Gefahrenbereich zum Beispiel mit einem fahrerlosen Transportsystem befahren werden kann, ist vorgesehen, dass die Schutzeinrichtung in einen sogenannten "Muting-Betrieb" geschaltet wird. Dabei wird ein Ausgangssignal der Schutzeinrichtung von einer Steuereinrichtung überbrückt. Mit anderen Worten dient die Muting-Steuerung im Rahmen einer sicherheitsgerichteten Schaltungstechnik dem zeitbegrenzten automatischen Aufheben einer Sicherheitsfunktion während eines Arbeitsprozesses.
  • Zur Unterscheidung, ob sich eine Person oder ein Transportsystem dem Gefahrenbereich nähert, sind Sensoren wie Näherungsschalter, Lichtschalter oder Positionsschalter vorgesehen.
  • Des Weiteren ist nach einschlägigen Normen zu beachten, dass der Muting- bzw. Überbrückungszustand der Schutzeinrichtung zwingend angezeigt werden muss, um Personen vor dem irrtümlichen Betreten des Gefahrenbereichs während dieses Betriebszustandes zu warnen.
  • Die Anzeige des Muting- bzw. Überbrückungszustandes erfolgt durch eine Warnlampe, die in fehlersicherer Schaltungstechnik angesteuert bzw. überwacht wird. Als Nachteil dieser Anordnung ist zu erwähnen, dass beim Ausfall der Warnlampe die Muting- bzw. Überbrückungsfunktion der Schutzeinrichtung unterbleiben muss, d.h. dass die Beschickung und Entladung einer automatisierten Fertigungslage solange unterbleibt, bis die defekte Warnlampe ausgewechselt worden ist.
  • Als Lösung wurde bereits vorgeschlagen, zwei oder mehr Warnlampen entsprechend reduzierter Leistung parallel zu schalten, wodurch der Ausfall einer Lampe nicht die Abschaltung einer gesamten Anlage zur Folge hat. Nachteil dieser Anordnung ist jedoch, dass nicht davon ausgegangen werden kann, dass der Ausfall einer Warnlampe vom Bedienpersonal im Sinne vorbeugender Instandhaltung registriert und behandelt wird.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, eine Schaltung der zuvor genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass mit sicherer Schaltungstechnik und hoher Funktionssicherheit der Ausfall einer Zuleitung zu den Warnlampen angezeigt wird.
  • Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass beide Anschlüsse der Warnlampen über Messelemente mit den Polen der Spannungsquelle und mit einer Überwachungsschaltung verbunden sind und die Überwachungsschaltung einen Vergleicher aufweist, der die an dem Widerstand abfallende Spannung mit einer Vergleichsspannung vergleicht.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Anschlüsse der Warnlampen über Widerstände mit den Polen der Spannungsquelle und jeweils mit einer Überwachungsschaltung verbunden. Die Überwachungsschaltungen dienen der Überwachung von Zuleitungen bzw. zur Überwachung der Spannungsversorgung und geben ein Meldesignal ab, sobald auf der jeweiligen Zuleitung von der Spannungsquelle in den Warnlampen ein Strom- oder Spannungseinbruch zu verzeichnen ist.
  • Dabei ist vorgesehen, dass die Überwachungsschaltung einen Vergleicher aufweist, der die an dem Widerstand abfallende Spannung mit einer Vergleichsspannung vergleicht.
  • Dadurch wird erreicht, dass eine Überprüfung der Warnlampen vor Ort nicht zwingend notwendig ist, wodurch Unwägbarkeiten menschlicher Beobachtung und Sorgfalt weitgehend ausgeschlossen werden können. Der Ausfall einer Warnlampe kann optisch und/oder akkustisch an einer Leitstelle angezeigt werden und zusätzlich beim Ausdruck eines Fehlerprotokolls registriert werden, so dass rechtzeitig entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden können. Die Schaltungsanordnung zeichnet sich besonders durch ihre einfache und kostengünstige Realisierung aus.
  • Insbesondere ist zur Überwachung zwei Warnlampen nur noch ein Messelement bzw. Shuntwiderstand vorgesehen, so dass einerseits die Leuchtstärke der Lampen nicht beeinträchtigt und andererseits die Leistungsaufnahme der Schaltung reduziert wird. Die Vergleichsspannung ist dabei derart eingestellt, dass beim Ausfall einer Lampe ein Ausgangssignal des Operationsverstärkers seinen Zustand ändert, was von der übergeordneten Steuerung registriert und ausgewertet wird.
  • Zur Erzeugung der Vergleichsspannung ist der zweite Eingang des Vergleichers mit einem Spannungsteiler verbunden, der zumindest einen einstellbaren Widerstand wie Potentiometer aufweist. Durch diese Maßnahme kann ein Grenzwert für die Meldung eingestellt werden, d.h. der Anwender verfügt zusätzlich über eine Möglichkeit der individuellen Einstellung in Abhängigkeit von den Gegebenheiten am Einsatzort.
  • Zur Realisierung einer Differenzverstärkerschaltung ist der erste Anschluss des Vergleichers über ein R-C-Glied mit dem ersten oder zweiten Anschluss der Warnlampen verbunden.
  • Zur Erzeugung leistungsstarker und damit sicherer Meldesignale ist der Vergleicher über eine Verstärkerstufe mit der übergeordneten Steuerung verbunden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass der Vergleicher der Messeinrichtung ausgangsseitig über eine Diode mit einem Ausgang des Vergleichers der Überwachungsschaltung verbunden ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der Meldeausgang aktiv geschaltet wird, wenn eine der beiden Lampen nicht vom Strom durchflossen wird.
  • Im Sinne einer fehlersicheren Schaltungstechnik sind die Messeinrichtung und die Überwachungsschaltungen an eine separate Spannungsversorgung angeschlossen. Da die Warnlampen eine sicherheitsgerichtete Funktion darstellen ist gefordert, dass diese sicherheitsgerichtet, d.h. in fehlersicherer Schaltungstechnik überwacht werden, so dass der erste Pol der Spannungsquelle ein Pluspol und der zweite Pol der Spannungsquelle ein Minuspol ist. Vorzugsweise sind die Warnlampen als Muting-Betriebs-Anzeigen ausgebildet.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination –, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Die einzige Figur zeigt eine prinzipielle Schaltungsanordnung zur Anzeige eines Betriebszustandes einer Schutzeinrichtung (nicht dargestellt), insbesondere zur Anzeige von im Muting-Betrieb befindlichen Sicherheits-Lichtschranken oder Sicherheitsgittern.
  • Zur Anzeige des Betriebszustandes weist die Schaltungsanordnung zumindest zwei parallel geschaltete Warnlampen 12, 14 auf, mit einem ersten und zweiten Anschluss 16, 18. Ausgehend von den Anschlüssen 16, 18 sind die Warnlampen 12, 14 über eine erste und eine zweite Zuleitung 20, 22 mit einem ersten und zweiten Pol 24, 26 einer Spannungsquelle 27 verbunden. In dem hier dargestellten Schaltungsbeispiel sind die Anschlüsse 16, 18 der Meldelampen 12, 14 jeweils über einen Widerstand 28, 30 mit dem ersten bzw. zweiten Pol 24, 26 der Spannungsquelle verbunden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Schaltungsanordnung 10 eine Messeinrichtung 32 aufweist, über die der von den Warnlampen 12, 14 aufgenommene Strom I erfassbar ist. Die Messeinrichtung 32 weist einen Vergleicher 34 wie Operationsverstärker auf, der mit einem invertierenden negativen Eingang 36 über einen Widerstand 38 mit dem Anschluss 16 bzw. dem als Widerstand ausgebildeten Strommesselement 28 verbunden ist, so dass ein von dem Stromfluss I in der Zuleitung 20 an dem Widerstand 28 abfallender Spannungsabfall erfassbar ist. Des weiteren ist der Eingang 36 des Vergleichers 34 über einen Kondensator 40 mit einem ersten Massepotential 42 verbunden.
  • Ein zweiter, positiver Eingang 44 des Vergleichers 34 ist über einen Widerstand 46 mit einer Mittelanzapfung 48 eines Spannungsteilers 50 verbunden, wobei die Mittelabzapfung 48 über einen Widerstand 52 an einem ersten positiven Spannungspotential 54, vorzugsweise 12 V, und über einen Widerstand 56 und ein Potentiometer 58 an Massepotential 42 liegt. Über das Potentiometer 58 kann eine an dem positiven Eingang 44 des Vergleichers 34 anliegende Vergleichsspannung eingestellt werden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, dass der Grenzwert für eine Meldung einstellbar ist, d.h. der Anwender verfügt zusätzlich über eine Möglichkeit der individuellen Einstellung in Abhängigkeit von den Gegebenheiten am Einsatzort. Ferner liegt der positive Eingang 44 über einen Kondensator 60 an Massepotential 42 und ist über einen Widerstand 62 mit einem Ausgang 64 verbunden.
  • Der Ausgang 64 des Vergleichers liegt über einen Widerstand 66 an einem zweiten positiven Potential 68, vorzugsweise 24 V. Ferner ist der Ausgang 64 mit einer Kathode 70 einer Diode 72 verbunden, die anodenseitig einerseits über einen Widerstand 74 mit positivem Potential 68 und andererseits mit einer Kathode einer Zehnerdiode 76 verbunden ist. Die Zehnerdiode 76 liegt anodenseitig an einer Basis 78 eines Transistors 80, der emitterseitig mit einem zweiten Massepotential 82 und collektorseitig über einen Widerstand 84 an dem zweiten positiven Potential 68 anliegt. Ferner ist der Transistor 80 collektorseitig mit dem Steuereingang 86 eines Feldeffekttransistors 88 verbunden, dessen Ausgang 90 mit einer übergeordneten Steuereinrichtung oder Meldeeinrichtung (nicht dargestellt) verbunden ist und dessen weiterer Anschluss mit positivem Potential 68 verbunden ist. Die Basis 78 des Transistors 80 ist über einen Widerstand 92 sowie einen Kondensator 94 mit Massepotential 82 verbunden.
  • Zur Überwachung der Funktion der Zuleitungen 20, 22 sind zusätzlich Überwachungsschaltungen 96, 98 vorgesehen, wobei die Überwachungsschaltung 96 mit der Zuleitung 20 und die Überwachungsschaltung 98 mit der Zuleitung 22 verbunden ist.
  • Die Überwachungsschaltung 96 weist einen Vergleicher 100 auf, der mit seinem positiven Eingang 102 über einen Widerstand 104 mit der Zuleitung 20 bzw. dem Anschluss 16 der Warnlampen 12, 14 verbunden ist. Über einen Kondensator 106 liegt der Eingang 102 an dem ersten Massepotential, das dem Massepotential 42 entspricht. Ein zweiter, invertierender negativer Eingang 108 des Vergleichers 100 ist über einen Widerstand 110 mit einer Mittelanzapfung 112 eines aus den Widerständen 114 und 116 bestehenden Spannungsteilers verbunden, wobei die Mittelanzapfung 112 über den Widerstand 114 an dem positiven Spannungspotential 54 und über den Widerstand 116 an dem Massepotential 42 liegt. Des weiteren liegt der Eingang 108 über einem Kondensator 118 an Massepotential 42. Ein weiterer Kondensator 120 ist parallel zu den Eingängen 102, 108 verschaltet.
  • Ausgangsseitig ist der Vergleicher 100 über einen Ausgang 122 und eine Diode 124 anodenseitig mit der Diode 72 verbunden. Dadurch wird erreicht, dass der Meldeausgang 90 aktiv geschaltet wird, wenn eine der beiden Lampen 12, 14 nicht vom Strom durchflossen wird.
  • Ferner ist der Ausgang 122 über Widerstände 126 und 128 mit einer Basis 130 eines Transistors 132 verbunden. Der Transistor liegt emitterseitig an einem zweiten Massepotential, das dem Massepotential 82 entspricht. Collektorseitig ist der Transistor 132 mit einem Ausgang 134 verbunden, an dem ein Meldesignal anliegt, wenn die Zuleitung 20 unterbrochen ist bzw. kein Strom über die Lampen 12, 14 fließt. Über einen Rückkoppelwiderstand 136 ist der Widerstand 126 mit dem Eingang 102 des Vergleichers 100 verbunden. Des weiteren ist zwischen den Widerständen 126 und 128 ein Kondensator 138 angeordnet, der an Massepotential 82 liegt und andererseits ein Widerstand 140, der an positivem Potential 68 liegt. Die Basis 130 des Transistors 132 ist über einen Widerstand 142 mit Massepotential 82 verbunden.
  • Die Überwachungsschaltung 98 weist einen Vergleicher 144 auf, dessen positiver Eingang 146 über einen Widerstand 148 mit einer Mittelanzapfung 150 eines aus Widerständen 152 und 154 bestehenden Spannungsteilers verbunden ist. Dabei ist der Widerstand 154 mit einem dritten positiven Potential 156, vorzugsweise 12 V, und der Widerstand 152 mit der Zuleitung 22 bzw. dem Anschluss 18 der Meldelampen 12, 14 verbunden.
  • Ein invertierender, negativer Eingang 158 des Vergleichers 144 ist über einen Widerstand 160 mit einem Potentiometer 162 verbunden, das über einen Widerstand 164 mit einem vierten positiven Potential 166 und über einen Widerstand 168 mit dem dritten positiven Potential 156 verbunden ist. Parallel zu den Eingängen 146, 158 ist ein Kondensator 170 geschaltet. Ferner ist vorgesehen, dass sowohl der Eingang 158 als auch der Eingang 146 jeweils über einen Kondensator 172 bzw. 174 mit dem dritten positiven Potential 156 verbunden sind.
  • Über einen Rückkoppelwiderstand 176 ist der positve Eingang 146 mit einem Ausgang 178 des Vergleichers 144 verbunden. Ausgangsseitig ist der Ausgang 178 über Widerstände 180, 182 mit einer Basis 184 eines Ausgangstransistors 186 verbunden, der emitterseitig an dem zweiten Potential 68, vorzugsweise 24 V, und collektorseitig an einem Ausgang 188 liegt. An dem Ausgang 188 liegt ein Meldesignal an, wenn die Zuleitung 22 unterbrochen ist bzw. kein Strom über die Lampen 12, 14 fließt. Die Basis 184 des Transistors 186 liegt über einen Widerstand 189 an Potential 68. Ferner ist vorgesehen, dass zwischen den Widerständen 180 und 182 ein erster Pol eines Kondensators 190 angeschlossen ist, der mit seinem zweiten Pol an positivem Potential 68 angeschlossen ist.
  • Insbesondere durch die Messeinrichtung bzw. Vergleicherschaltung 32 ist es erfindungsgemäß möglich, den Ausfall einer Warnlampe 12, 14 zu erkennen und zu einem an dem Ausgang 90 anliegenden Meldesignal zu verarbeiten. Dadurch erübrigt sich eine Überwachung der Funktion der Warnlampen 12, 14 vor Ort durch eine Bedienperson, wodurch Unwägbarkeiten menschlicher Beobachtung und Sorgfalt nahezu ausgeschlossen sind. Die Messeinrichtung 32 erfasst über den als Differenzverstärker geschalteten Vergleicher 34 den von dem Strom I an dem Widerstand 28 erzeugten Spannungsabfall und vergleicht diesen mit der an dem Eingang 44 anliegenden Vergleichsspannung. Dabei ist die Vergleichsspannung über das Potentiometer 58 einstellbar, so dass die Schaltung insgesamt an Gegebenheiten verschiedener Einsatzorte anpassbar ist. Zur sicheren Übertragung wird das an dem Ausgang 64 anliegende Meldesignal sodann durch den Transistor 88 verstärkt und an eine übergeordnete betriebsmäßige Steuerung (nicht dargestellt) weitergeleitet, um dort den Ausfall einer Lampe zu melden.

Claims (8)

  1. Schaltungsanordnung (10) zur Überwachung zumindest zweier unmittelbar parallel geschalteter Warnlampen (12, 14), umfassend eine Spannungsquelle (27) zur Versorgung der zumindest zwei Warnlampen (12, 14) mit einem Strom I und einer Messeinrichtung (32) mit einem in Reihe zu den mindestens zwei Warnlampen (12, 14) angeordneten Messelement (28, 30) zur Erfassung des von den mindestens zwei Warnlampen aufgenommenen Stromes I, wobei ein erster oder zweiter Anschluss (16, 18) der Warnlampen (12, 14) über das den Stromfluss erfassende Messelement (28, 30) mit dem ersten oder zweiten Pol der Spannungsquelle verbunden ist, die Messeinrichtung (32) einen Vergleicher (34) aufweist, der mit einem ersten Eingang (36) mit dem Messelement (28, 30) und mit einem zweiten Eingang (44) mit einem Spannungsteiler (50) verbunden ist und die Vergleichsspannung derart eingestellt ist, dass bei Ausfall einer Warnlampe an einem Ausgang (64) des Vergleichers (34) eine Zustandsänderung eintritt, die über eine Verstärkerstufe (88) von einer übergeordneten Steuerung ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, dass beide Anschlüsse (16, 18) der Warnlampen (12, 14) über Messelement (28, 30) mit den Polen (24, 26) der Spannungsquelle und mit jeweils einer Überwachungsschaltung (96, 98) verbunden sind und die Überwachungsschaltung (96, 98) einen Vergleicher (100, 144) aufweist, der die an dem Widerstand (28, 30) abfallende Spannung mit einer Vergleichsspannung vergleicht.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Eingang (44) des Vergleichers (34) mit einem Spannungsteiler (50) verbunden ist, der zumindest einen einstellbaren Widerstand (58) wie Potentiometer aufweist.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschluss (36) des Vergleichers (34) über ein R-C-Glied (38, 40) mit dem ersten oder zweiten Anschluss (16, 18) der Warnlampen (12, 14) verbunden ist.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleicher (34) über eine Verstärkerstufe (88) mit der übergeordneten Steuerung verbunden ist.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleicher (34) der Messeinrichtung (32) ausgangsseitig über eine Diode (124) mit einem Ausgang (122) des Vergleichers (100) der Überwachungsschaltung (96) verbunden ist.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (32) und die Überwachungsschaltung (96, 98) im Vergleich zu der Spannungsversorgung (24, 26) der Warnlampen (12, 14) separate Spannungsversorgungen (54, 68, 156) aufweisen.
  7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Pol (24) der Spannungsquelle ein Minuspol und der zweite Pol (26) der Spannungsquelle ein Pluspol ist.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Warnlampe (12, 14) eine Muting-Betriebs-Anzeige ist.
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