DE19741524A1 - Schwingförderer - Google Patents

Schwingförderer

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    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/32Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with means for controlling direction, frequency or amplitude of vibration or shaking movement
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05D19/00Control of mechanical oscillations, e.g. of amplitude, of frequency, of phase
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schwingförderer mit einem elektromagnetischen Antrieb, mit einem Schwingungsaufnehmer und mit einer die Schwingungsamplitude auf einen Sollwert regelnden Regelvorrichtung.
Derartige Schwingförderer sind als Linearförderer und in Form von Schwingfördertöpfen seit vielen Jahren bekannt. Sie werden in nahezu allen Bereichen der Industrie zum Transport von Schüttgütern oder zum Sortieren und Zuführen von Massenteilen verwendet.
Zur Erzielung eines konstanten Förderstroms ist die Konstanthaltung der Schwin­ gungsamplitude des Förderorgans erforderlich. Das Förderorgan kann als offener oder ge­ schlossener Fördertrog, Förderrohr, Fördertopf oder gegebenenfalls auch als Siebboden aus­ geführt werden.
Es ist bekannt, zum Betrieb von Magnetschwingrinnen Stelltransformatoren oder Thyri­ storsteuerungen einzusetzen. In diesem Fall wird das schwingungsfähige System unterkritisch betrieben. Durch den unterkritischen Betrieb arbeiten diese Schwingförderrinnen sehr stabil, wodurch eine Regelung ist nur bei besonderen Anforderungen notwendig ist.
Es ist ebenfalls bekannt, eine Magnetschwingrinne in Resonanz zu betreiben. Hierzu ist eine Erfassung der Schwingbewegung zwingend erforderlich, um eine Anpassung der Schwingungsamplitude und der Anregungsfrequenz vornehmen zu können.
Aus der W086/02058 ist bekannt, zur Erfassung der Schwingbewegung einen induktiven Meßaufnehmer einzusetzen. Eine Abwandlung des induktiven Meßprinzips ist aus DE 29 13 962 bekannt, wo anstelle eines Permanentmagneten mit Spule Feldplatten eingesetzt werden. Aus der DE 41 42 398 ist bekannt, die Schwingbewegung durch einen piezokerami­ schen Beschleunigungssensor aufzunehmen.
Nachteilig bei einem induktiven Aufnehmerprinzip ist, daß der Antriebsmagnet der Schwingfördereinrichtung ein magnetisches Streufeld erzeugt, wodurch das Nutzsignal des Aufnehmers nachhaltig beeinträchtigt wird.
Nachteilig bei einem Beschleunigungsaufnehmer ist, daß durch die Aufgabe des Förder­ gutes Frequenzen oberhalb der Erregerfrequenz sehr stark angeregt werden. Im Frequenz­ spektrum der Beschleunigung sind die hochfrequenten Anteile im Betrieb dadurch vielfach betragsmäßig größer als die Amplitudenwerte der Grundbeschleunigung. Die Folge ist ein sehr verrauschtes Meßsignal, welches nur nach entsprechender Filterung als Nutzsignal ver­ wendet werden kann. Das Problem der Phasenverschiebung durch eine Filterschaltung ist damit noch nicht gelöst. Diese Probleme treffen in gemilderter Form auch für einen Ge­ schwindigkeitsaufnehmer zu.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß zur Erfassung der Schwingbewegung ein optischer Aufnehmer mit einem schützenden Gehäuse eingesetzt wird. Dabei wird das Prinzip ausgenutzt, daß die Lichtintensität, mit der eine Lichtquelle auf einen Sensor einwirkt, vom Abstand zwischen Lichtquelle und Sensor abhängt.
Dieser optische Aufnehmer erzeugt ein nahezu unverfälschtes Wegsignal der Grund­ schwingung des Schwingförderers. Störeinflüsse durch elektromagnetische Streufelder, För­ derung des Schüttgutes und Umgebungsstaub machen sich praktisch nicht bemerkbar. Ein weiterer entscheidender Vorteil eines Wegaufnehmers ist, daß das Nutzsignal in einfacher Weise zum Aufbau einer Schutzschaltung verwendet werden kann, um eine Kollision der sich gegeneinander bewegenden Teile des Antriebsmagneten zu vermeiden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Schwingförderers mit Wegaufnehmer.
Fig. 2 eine Ausführung des Wegaufnehmers entsprechend dem Anspruch der Erfindung.
In Fig. 1 ist die Anordnung des optischen Wegaufnehmers 1 an der Schwingförderrinne 2 zu erkennen. Ein Teil des Aufnehmers ist am Fördertrog 3 und das Gegenstück des Aufneh­ mers an der Gegen- oder Freimasse 4 des Schwingförderers angebracht. Üblicherweise ist hier auch die Spule des elektromagnetischen Antriebs befestigt. Das erfaßte Wegsignal wird als Istwert einer Regelung 5 zugeführt, die über einen Leistungsteil 6 die Antriebsspule des Schwingförderers ansteuert.
In Fig. 2 ist eine konstruktive Ausführungsform des optischen Wegaufnehmers wiederge­ geben. Der Aufnehmer besteht aus einem Aufnehmerkopf 7 mit LED 8 und einem Aufneh­ merfuß 9 mit einem Fototransistor 10. Hinzu kommt eine Spannungsversorgung 11 und eine Ableitung des Nutzsignals mit einer entsprechenden Nutzsignalaufbereitung 12.

Claims (3)

1. Schwingförderer bzw. Schwingfördertopf mit elektromagnetischem Schwingantrieb und mit einer die Schwingungsamplitude auf einen Sollwert regelnden Regeleinrichtung,dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der Schwingbewegung ein optischer Wegaufnehmer eingesetzt wird.
2. Schwingförderer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der optische Aufnehmer in staubgekapselter Form ausgeführt ist.
3. Schwingförderer nach den Ansprüchen 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Sensorkopf bzw. Sensorfuß am Förderorgan und das entsprechende Gegenstück an der Gegen- oder Frei­ masse derart angebracht sind, daß ein direkter mechanischer Kontakt der beiden Teile wäh­ rend einer Schwingbewegung vermieden wird.
DE1997141524 1997-09-20 1997-09-20 Schwingförderer Withdrawn DE19741524A1 (de)

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