DD281668A5 - Verfahren und vorrichtung zur einhaltung der foerderleistung von schwingfoerderern - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Einhaltung der Foerderleistung von Schwingfoerderern. Sie wurde mit dem Ziel erarbeitet, eine von der Masse des Schwingfoerderers und von Schwankungen der Energieversorgung des Schwingungserregers unabhaengige, voreinstellbare Foerderleistung, bei Erhalt des Positioniereffektes zu sichern. Das wird dadurch erreicht, dasz ein geeigneter Schwingungsaufnehmer, der am Schwingfoerderer montiert ist, Schwingamplitude und Schwingfrequenz erfaszt und einer Regeleinrichtung als Regelgroeszen zufuehrt. Die Schwingungen der Foerdereinrichtung werden in ihrer Amplitude und Frequenz so lange veraendert, bis der voreingestellte Sollwert der Foerderleistung erreicht wird. Das foerderleistungsproportionale Steuersignal wird der Regeleinrichtung des Schwingungserregers zugefuehrt, welche bei Abweichung von der voreingestellten Foerderleistung eine AEnderung von Schwingamplitude und Schwingfrequenz des Schwingfoerderers so lange bewirkt, bis die voreingestellte Foerderleistung wieder erreicht ist.{Schwingfoerderer; Schwingungserreger; Foerderleistung; Positioniereffekt; Schwingungsaufnehmer; Schwingamplitude; Schwingfrequenz; Regeleinrichtung; Regelgroesze; Steuersignal}

Description

Ausführungsbeispiel

An einem Schwingförderer 3 wird eine Fahne 1 fest montiert, weiche in einen Schwingungsaufnehmer 2 hineinragt, der Schwingamplitude und Schwingfreouenz erfaßt und der Regeleinrichtung 4 zuführt und das Erregersystem 5 des Schwingförderers in seiner Schwinge,nplitude und Schwingfrequenz so verändert, daß der eingestellte Soll-Wert der Förderleistung am Soll-Wert-Steller 8 erreicht wird. Die Förderung der Teile wird am Austritt des Schwingförderers 3 durch einen Geber 6 überwacht und einem Steuergerät 7 zugeführt, welches eine förderleistungsproportionale Regelgröße für die Regeleinrichtung 4 bereitstellt.

Claims (2)

1. Das Verfahren zur Einhaltung der Förderleistung von Schwingfördeiern ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingamplitude und Schwingfrequenz des Schwingförderers (3) durch einen Schwingungsaufnehmer (2) erfaßt und einer Regeleinrichtung (4) als Regelgröße zugeführt werden, daß die Förderleistung des Schwingförderers (3) durch einen Geber (6) erfaßt und als eine förderleistungsproportionale Regelgröße der Regeleinrichtung (4) zugeführt wird und daß die Schwingamplitude und die Schwingfrequenz des Erregersystems (5) des Schwingförderers (3) so lange verändert wird, bis der vorgegebene Sollwert der Förderleistung am Sollwertsteller (8) erreicht ist.

2. Die Vorrichtung zur Einhaltung der Förderleistung von Schwingförderern ist dadurch gekennzeichnet, daß am Schwingförderer (3) eine Fahne (1) festmontiert ist, daß die Fahne (1) in einem Schwingungsaufnehmer (2) hineinragt, daß am Austritt des Schwingförderers (3) ein Geber (6) angeordnet ist, daß die Signale des Schwingungsaufnehmers (2) und des Gebers (6) auf eine Regeleinrichtung (4) geführt sind, daß die Regeleinrichtung (4) auf das Erregersystem (5) des Schwingförderers (3) wirkt und daß der Schwingförderer (3) durch seine konstruktive Auslegung eine selbständige Positionierung der Teile ermöglicht.

Hierzu 1 Seite Zeichnung

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung bezieht sich auf elektromechanische Schwingfördersysteme, welche positionierte Teile anderen technologischen Einheiten in einem Taktrhythmus zuführen.

Charakteristik des bekannten Standes der Tochnik

Die bekannten Regeleinrichtungen, Verfahren oder Vorrichtungen wirken auf die Schwingungssysteme mit dem Ziel ein, den Verdichtungsgrad zu verändern, welcher durch Beschleunigungsaufnehmer am Schwingungssystem erfaßt wird. Gemäß DE-OS 3421824 wird ein 8eschleunigungsaufnehmer an das vibrierende Arbeitsteil des Vibrationsverdichters angebracht, welcher seine Dämpfung erfaßt und auf eine Regeleinrichtung des Schwingungserregers einwirkt, ohne Einflußnahme auf die Förderleistung des Schwingungssystems und einer Rückkopplung in die Stelleinrichtung. Des weiteren werden in der DE-OS 2628954 Wege, Geschwindigkeiten und/oder Beschleunigungen am Schwingungssystem, welche in einem Regelkreis für das Schwingungserregungssystem wirken, erfaßt. Sie führen zur Veränderung des Schwingverhaltens des Schwingungssystems, ohne eine Rückkopplung über die tatsächliche Förderleistung dieses Systems zu erhalten.

Ziel der Erfindung

Z.el der Erfindung ist es, eine von der Masse des Schwingförderers und von Schwankungen der Energieversorgung des Schwingungserregers unabhängige, voreinstellbare Förderleistung, bei Erhalt des Positioniereffektes, zu sicherr.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es, den Förderstrom von Schwingfördersystemen konstant zu halten, was gegenüber den bekannten technischen Lösungen, welche nur dia Schwingamplitude und die Sch-vingfrequenz als Regelgröße verwenden, durch Erfassen der Förderleistung und Aufbereitung als Regelgröße für die Regeleinrichtung des Erregei systems erreicht wird. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein Schwingungsaufnehmer die Schwin.iamplitude und die Schwin.qfrequenz des Schwingfördersystems erfaßt und ein weiterer Geber auch die Förderleistung in ein proportionales Steuersignal für die Regeleinrichtung des Schwingungserregers umwandelt, welches bei Ausbleiben oder Veränderung der Förderleistung die Schwingamplitude und die Schwingfrequenz des Schwingförderers so verändert, daß die voreingei.slite Förderleistung eingenommen wird. Das förderleistungsproportionale Steuersignal wird der Regeleinrichtung des Schwingungserreger zugeführt, welche eine Schwingamplituden- und/oder Schwingfrequenzänderung des Schwingförderers so lange verstellt, bis die voreingestellte Förderleistung und damit die Positionierung von Teilen wieder erreicht wird.