DE19741189A1 - Verfahren zur Verminderung von Restmonomeren in Flüssigsystemen durch chemische Umsetzung der Monomeren - Google Patents
Verfahren zur Verminderung von Restmonomeren in Flüssigsystemen durch chemische Umsetzung der MonomerenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung des Restmo
nomerengehalts in einem flüssigen Polymersystem in einem Produk
tionsreaktor durch Zudosieren eines mit den Monomeren unter Ad
duktbildung reagierenden nucleophilen Agens.
Bei der üblichen radikalisch initiierten Polymerisation von ole
finisch ungesättigten Monomeren oder Monomermischungen geht die
Polymerisationsreaktion meist nur bis zu einem Monomerenumsatz
von 90 bis 99 Gew.-%, unabhängig davon, ob die Polymerisation in
Lösung, in Masse, in Suspension oder Dispersion durchgeführt
wird. Dem Fachmann sind die Gründe für das unvollständige Abrea
gieren der Monomeren bekannt (Trommsdorf-Norrish-Effekt, Herab
setzung der Diffusionsgeschwindigkeit, Übertragungs- und Verzwei
gungsreaktionen etc.). Die dadurch im System zurückbleibenden un
umgesetzten Monomeren ("Restmonomere") sind aus verschiedenen
Gründen unerwünscht (Umsatzminderung, Polymerverunreinigung, Ge
ruch, Toxizität und/oder Entflammbarkeit der Monomeren etc.). Es
hat daher nicht an Versuchen gefehlt, die nach der Hauptpolymeri
sation verbleibende Restmonomerenmenge zu entfernen bzw. abzusen
ken.
So ist u. a. bekannt, durch eine Behandlung mit Wasserdampf Rest
monomere in einer Art von Wasserdampfdestillation zu entfernen
(vgl. z. B. EP-A 327006, EP-A 650977 oder US-A 4 529 753). Die Be
handlung ist jedoch aufwendig, ist nur bei wäßrigen Systemen
durchführbar, und ihr Erfolg ist von der Flüchtigkeit der zu ent
fernenden Monomeren abhängig. Es ist auch bekannt, dem Ansatz
nach der Hauptpolymerisation erneut Polymerisationsinitiatoren
zuzusetzen und bei einer geeigneten Polymerisationstemperatur
eine Nachbehandlung, eine sogenannte Nachpolymerisation, zur Ver
minderung der Restmonomerenmenge durchzuführen. Dafür ist die Zu
gabe von Redoxinitiatorsystemen vielfach beschrieben (vgl. z. B.
US-A 4 289 823, EP-A 9258, EP-A 241127, EP-A 357287, EP-A 417
960, EP-A 455 379, EP-A 474415, EP-A 492847, EP-A 522791, EP-A
623659). Häufig wird eine zweimalige Nachbehandlung, in EP-A 9258
sogar eine dreimalige Nachbehandlung empfohlen, um Restmonomere
auszupolymerisieren. Eine wiederholte Nachbehandlung ist aber un
erwünscht, um den Polymerisationsreaktor möglichst schnell wieder
einsetzen zu können. Auch die Vielzahl der im Stand der Technik
empfohlenen Lösungsansätze zeigt, daß keine befriedigende Lösung
vorhanden ist.
Auch ist bekannt, zur Minderung des Gehalts an Restmonomeren den
sie enthaltenden Flüssigsystemen nucleophile Verbindungen zuzu
setzen, die mit den Monomeren unter Adduktbildung reagieren. Bei
spielsweise sei dafür die Addition von Natriumsulfit oder Natri
umdisulfit (DE-A 2 546 182), von Aminen (US 4 251 412, US 4 278 582,
DE-A 2 042 499), von Hydroxylamin (EP-A 204953) oder von
Oximen (US 4 365 027) angegeben. Der Erfolg der entsprechenden
Nachbehandlung hängt dabei auch von der Größe des verwendeten
Reaktors ab. So ist z. B. die Temperaturkontrolle und das Homoge
nisierungsverhalten von großen Produktionsreaktoren deutlich ver
schieden von dem von Laborreaktoren, und eine einfache Übertra
gung der beschriebenen Erfahrungen zur Restmonomerenminderung auf
große Produktionsreaktoren ist in der Regel nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in
großem Maßstab durchführbares Verfahren für eine effektive Rest
monomerenminderung durch Zugabe eines mit den Monomeren unter Ad
duktbildung reagierenden nucleophilen Agens in einem Flüssigsy
stem und insbesondere in einer Polymerdispersion in einem Produk
tionsreaktor, worunter ein Reaktor mit einem Volumen von mehr als
20 und bevorzugt mehr als 100 Litern verstanden werden soll, zur
Verfügung zu stellen.
Es wurde nun gefunden, daß eine Verminderung des Restmonomerenge
halts einer flüssigen Lösung, Mischung, Schmelze, Suspension oder
Dispersion eines durch radikalische Polymerisation hergestellten
Polymeren durch Zugabe eines nucleophilen Agens, das mit den
Restmonomeren unter Adduktbildung reagiert, in einer Menge von
0,5 bis 5 Mol nucleophilem Agens pro Mol Restmonomeres, effektiv
in einem Produktionsreaktor durchgeführt werden kann, wenn man in
einem Produktionsreaktor mit einem Verhältnis von Reaktorhöhe zu
Reaktordurchmesser von 0,8 bis 4 dem Flüssigsystem im Reaktor das
nucleophile Agens, portionsweise oder kontinuierlich, unter Ein
rühren während einer Zeitdauer (Dosierzeit) zudosiert, die minde
stens der möglichst kurz eingestellten Mischzeit des Flüssigsy
stems im Produktionsreaktor und insbesondere dem 10- bis 250-fa
chen davon entspricht.
Ein wichtiger verfahrenstechnischer Parameter, der im Verfahren
zur gezielten Verminderung der Restmonomeren im flüssigen Poly
mersystem eine Rolle spielt, ist die Mischzeit θ des Flüssigsy
stems im verwendeten Produktionsreaktor, worunter die benötigte
Zeit verstanden wird, um durch Mischen und insbesondere Rühren
einen bestimmten Homogenisierungsgrad zu erreichen. Zur Misch
zeitbestimmung werden üblicherweise die Schlierenmethode und die
chemische Entfärbungsmethode herangezogen. Bei der chemischen
Entfärbungsmethode wird die Flüssigkeit mit einem Reaktionspart
ner versetzt und mit einem Indikator angefärbt. Zu Beginn des Mi
schens bzw. Rührens wird dann der zweite Reaktionspartner zugege
ben und der Zeitpunkt des Verschwindens der Färbung gemessen. Der
beim Farbumschlag vorliegende Homogenisierungsgrad hängt vom
Überschuß der zugegebenen Reaktionskomponente ab.
Die Mischzeit ist u. a. von der Reynoldszahl abhängig, die wie
derum von der Reaktorform, dem Typ und der Drehzahl des Rührers,
aber auch von der Dichte und Viskosität des Flüssigsystems ab
hängt. Eine Maßstabsübertragung der Mischzeit von kleinen auf
große Rührreaktoren ist schwierig und stets mit Fehlern behaftet,
da es keine zuverlässigen Literaturdaten zur Berechnung nicht
newtonischer Flüssigkeiten wie von Dispersionen gibt. Für einfa
che Modellrechnungen gibt die Literatur (siehe z. B. Ullmanns En
cyklopädie der techn. Chemie, 4. Auflage, Band 2, Seiten 259 ff,
insbesondere Seiten 263-264 und Abb. 9) idealisierte Zusammenhänge
für Flüssigkeiten ohne Dichte- oder Viskositätsunterschiede an,
die eine grobe Ausrechnung einer minimalen Mischzeit gestatten.
Ausgehend von der Viskosität η des Flüssigmediums, seiner Dichte
π, der Rührerdrehzahl n und des Rührerdurchmessers d kann unter
Beachtung der Randbedingungen die Reynoldszahl Re eines Systems
berechnet und aus dieser die Mischzeit θ bestimmt werden:
Re = n d2 ρ/η (1) n θ = f (Re).
Analog dieser Gleichungen wurde für den Fall eines Ankerrührers
und einer wäßrigen Polymerdispersion der Viskosität von 30 mPas
und einer Dichte von 1 g/cm3 unter Berücksichtigung der geometri
schen Ähnlichkeiten die Mischzeit für idealisierte Rührreaktoren
(Labor-, Technikum-, Produktionsmaßstab) berechnet, deren Ergeb
nisse die nachstehende Tabelle zeigt. Die gewählten Rührdrehzah
len n sind an praktische Erfahrungen angelehnt. Die nachfolgende
Tabelle 1 zeigt, daß die Mischzeit sich mit der Reaktorgröße ver
ändert. Eine einfache Übertragung der Nachbehandlungsverhältnisse
aus dem Labormaßstab, wie er im Stand der Technik beschrieben
ist, auf größere Rührbehälter geht daher nicht.
Verändert sich das Verhältnis von Höhe zu Durchmesser (H/D) der
Reaktoren zu größerem Schlankheitsgrad der Reaktoren, wie es auch
wegen der günstigen Wärmeabfuhr bevorzugt wird, so steigt die
Mischzeit stark an. Für das erfindungsgemäße Verfahren ist ein
Rührreaktor mit einem Verhältnis von Höhe (H) zu Durchmesser (D)
von 0.8 bis 4, insbesondere 0,9 bis 3 und bevorzugt von 1,0 bis
2,0, vorteilhaft.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist eine möglichst kurze
Mischzeit des Flüssigsystems im Reaktor einzustellen. Dazu ist
neben einem längerem Dosieren des nucleophilen Agens für ein ef
fektives Einrühren desselben in das Flüssigsystem zu sorgen. Dies
kann neben der Wahl eines Produktionsreaktors mit günstigen geo
metrischen Parametern durch die Auswahl eines sehr wirksamen
Rührers mit geeigneten Drehzahlen erfolgen. So kann eine Herab
setzung der Mischzeit durch Verwendung eines wandgängigen Wendel
rührers oder Koaxialrührers erfolgen. Ferner ist dafür auch die
Verwendung eines wandgängigen Rührers mit starker axialer Mi
schwirkung geeignet. Dabei wird unter einem wandgängigen Rührer
ein solcher verstanden, bei dem das Verhältnis Rührerdurchmesser
zu Reaktordurchmesser, vermindert um die doppelte Breite eines
ggf. vorhandenen Strombrechers, mindestens den Wert 0,9 erreicht.
Jeder Rührer besitzt eine radiale, d. h. eine gegen die Reaktor
wand gerichtete Strömungsrichtung, die axiale Strömungsrichtung
ist dagegen bei vielen Rührern wenig ausgeprägt. Insbesondere
durch die Verwendung eines mehrstufigen Rührers, bei dem entlang
der axialen, vertikalen Rührerachse mehrere Rührer angebracht
sind, wird die axiale Durchmischung verstärkt. Besonders bei der
üblichen Einspeisung des nucleophilen Agens von oben durch den
Reaktordeckel oder von unten durch den Reaktorboden wird eine
hohe axiale Durchmischung benötigt, um ein schnelles Einrühren zu
erreichen. Auch kann durch Verwendung eines wandgängigen MIG-
oder INTERMIG-Rührers, eines Kreuzbalken-, Impeller-, Propeller-,
Scheiben- oder Pfaudler-Rührers oder eines wandgängigen Ankerrüh
rers oder wandgängigen Gitterrührers oder von möglichen Kombina
tionen davon die Mischzeit herabgesetzt werden. Dabei ist es oft
vorteilhaft, die Wirkung des Rührers noch durch in den Produkti
onsreaktor eingebaute Strombrecher, Leitbleche oder andere Strö
mungsumlenkungen zu erhöhen.
Daneben stellen Rührerdrehzahl, Viskosität, Dichte, abzureichern
des Monomeres und Reaktivität des nucleophilen Agens mit diesem,
Reaktionstemperatur, Art des Lösungsmittels für das nucleophile
Agens (bevorzugt Wasser) und die Dosierzeit wesentliche die
Mischzeit beeinflussende optimierbare Faktoren dar.
Soll das zugesetzte Agens in einem gedachten Volumenteilelement
der Reaktionsmischung mit einem Restmonomeren reagieren, muß das
Agens unverbraucht dorthin gelangen. Treten zuvor Nebenreaktionen
auf, so verlängert dies die Mischzeit. Zur guten Durchmischung
ist eine Dosierung während eines Zeitraums (Dosierzeit) vorteil
haft, die länger als die bestimmte Mischzeit des Flüssigsystems
im verwendeten Produktionsreaktor ist. Gemäß dem erfindungsgemä
ßen Verfahren soll die Dosierzeit das 1 bis 250-fache, insbeson
dere das 20 bis 100-fache und besonders bevorzugt das 30 bis 60-
fache der Mischzeit des Flüssigsystems im verwendeten Produkti
onsreaktor betragen. Bei üblichen Mischzeiten von 1 bis 30 Minu
ten entsprechen die vorstehenden Angaben in etwa Dosierzeiten von
10 Minuten bis 6 Stunden, insbesondere 20 Minuten bis 4 Stunden
und bevorzugt 30 Minuten bis 2 Stunden.
Das Zudosieren des nucleophilen Agens gemäß dem erfindungsgemä
ßen Verfahren kann derart erfolgen, daß eine Lösung des zuzuset
zenden Agens in einem dünnen Strahl direkt auf die Oberfläche des
Flüssigsystems im Reaktor gesprüht wird. Vorteilhafter ist, die
Zugabe des Agens zur Reaktionsmischung von unten durch eine Öff
nung im Reaktorboden oder durch eine Öffnung in der Reaktorsei
tenwand vorzunehmen, insbesondere bei Verwendung eines wandgängi
gen Rührers. Die zudosierte Lösung tritt so in Zonen höchster
Turbulenz ein. Besonders vorteilhaft ist eine Zudosierung über
die Innenöffnung eines Hohlrührers, wobei die zudosierte Lösung
permanent in die Zonen hoher Turbulenz geführt wird. Dagegen wird
bei einer Zuführung durch eine Öffnung in der Reaktorseitenwand
und einer Verwendung eines Ankerrührers nur dann ein Eintritt in
eine turbulente Zone erreicht, wenn der Rührer gerade die Ein
trittsöffnung in der Seitenwand passiert. Bevorzugt ist auch eine
Dosierung über einen oberhalb des Flüssigsystems rotierenden
Schaumzerstörer. Dabei zerstört dieser durch seine rotierende Be
wegung mechanisch den durch das intensive Rühren und Vermischen
gebildeten Schaum, wozu auch die Lösung beiträgt, die die Flüs
sigkeitsoberfläche berieselt.
Die Temperatur der Reaktionsmischung im Produktionsreaktor wäh
rend des Zudosierens des nucleophilen Agens soll eine effektive
Reaktion zwischen nucleophilem Agens und Restmonomeren ermögli
chen. Sie liegt insbesondere bei 30 bis 100°C und bevorzugt bei
40 bis 90°C.
Das erfindungsgemäße Verfahren bewirkt eine wirkungsvolle Rest
monomerenabsenkung auf einem nicht radikalischen Weg, wobei zuge
setzte nucleophile Verbindungen oder Agentien mit den Doppelbin
dungen reaktiver Monomerer unter Adduktbildung reagieren. Bei den
Monomeren CH2=CHR-X und X-CH=CR-X verleiht eine stark elektronen
ziehende Gruppe X an der Doppelbindung dieser eine hohe Elektro
philie, d. h. eine hohe Reaktivität gegenüber nucleophilen Agen
tien. In den vorstehenden Monomerformeln bedeutet R = H oder CH3
und X = COOH, COOM, CM, C6H5, CONH2, CONHCH2OH, CONHCH2OR' oder
COOR' mit R'= C1 bis C8 und M = Metallion oder Ammoniumion oder
substituiertes Ammoniumion. Das erfindungsgemäße Verfahren ei
gnet sich besonders zur Verminderung von Acrylnitril, Methacryl
nitril, Acrylamid, Methacrylamid, Methacrylsäure, Acrylsäure,
Styrol und insbesondere von Estern der Acryl- und/oder Methacryl
säure als Restmonomere.
Als nucleophile Agentien oder Verbindungen kommen besonders nu
cleophile Verbindungen in Frage, die ein Schwefel-, Phosphor-,
Stickstoff- oder Sauerstoffatom enthalten, wobei das S-, P- oder
N-Atom nicht in seiner höchsten Oxydationsstufe vorliegt. Die
Atome können verschiedenartig substituiert sein und dadurch zu
verschiedenen Substanzklassen gehören. Als Beispiele für geei
gnete nucleophile Agentien seien genannt:
- a) Als S-enthaltende Verbindungen: Thiole (Mercaptane), Sulfide, Schwefelwasserstoff, Salze der Sulfinsäure, Sulfensäure und Disulfide wie Natriumsulfid, Natrium bisulfid, Natrium-thiosulfat, Natriumsulfit, Natrium bisulfit oder Schwefeldioxid.
- b) Als P-haltige Verbindungen: Phosphane, Alkylphosphane, Triphenylphosphan, Aminophosphane, phosphorige Säure, hypophosphorige Säure sowie deren Salze.
- c) Als N-haltige Verbindungen: Ammoniak, primäre und sekundäre Amine, Oxime, Hydroxylamine, Hydroxamsäuren, Hydrazin sowie substituierte Hydrazine.
- d) Als O-haltige Verbindungen: Wasserstoffperoxid oder Natriumperoxid.
Als Salze kommen neben den Natriumsalzen auch die Kaliumsalze und
Ammoniumsalze in Frage, auch kann in auf entsprechend geeigneten
pH-Wert gepufferten Lösungen gearbeitet werden. So wird das Ver
fahren bevorzugt bei pH-Werten von über 5 ausgeführt. Zur Erhö
hung der Nucleophilie können im Fall von Salzen oder von in der
Reaktionsmischung gebildeten salzartigen Verbindungen komplexie
rende Verbindungen wie Kronenether oder Kryptanden mitverwendet
werden. Es wurde zudem gefunden, daß sich die Nucleophilie der
Verbindungen dadurch erhöhen läßt, daß ethoxilierte Emulgatoren
verwendet werden, die dich analog den Kronenethern komplexierend
um das Kation legen und dadurch die Beweglichkeit und Reaktivität
des nucleophilen Anions für eine Reaktion mit den Restmonomeren
erhöht.
Die nucleophilen Agentien werden mit Vorteil in Form einer Lösung
in einem geeigneten organischen Lösungsmittel und bevorzugt als
wäßrige Lösung den zu mindestens 95 und bevorzugt zu 98-99 Gew.-%
auspolymerisierten Polymerisationsansätzen zudosiert. Das Molver
hältnis von eingesetztem nucleophilem Agens zu Restmonomer, des
sen Gehalt aus Reihenversuchen hinreichend genau bekannt ist, be
trägt mit Vorteil 0.5 bis 5 Mol pro Mol Monomer, insbesondere 0,9
bis 3 und besonders bevorzugt 0,95 bis 2 Mol nucleophiles Agens
pro Mol Restmonomer. Im Fall von nucleophilen Agentien, die mit
zwei Molekülen Restmonomer reagieren können und deren Geschwin
digkeitskonstante für die zweite Reaktion hinreichend groß ist,
wird zweckmäßigerweise eine entsprechend geringere Menge an nu
cleophilem Agens verwendet. Beispiele für den letztgenannten Fall
ist die Verwendung von Natriumdisulfid oder Schwefelwasserstoff
in basisch gepufferten Lösungen.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit seinen Dosierbedingungen ist
hervorragend geeignet, in allen Volumenelementen der Reaktionsmi
schung eine effektive Verminderung des Restmonomerengehalts zu
erzielen, ohne daß es im Fall von Polymerdispersionen zu einer
störenden Koagulatbildung kommt. Dagegen bildet sich bei einer
raschen Zugabe der Lösung des nucleophilen Agens an deren Ein
trittsstelle eine lokale Zone aus, in der die chemische Zusammen
setzung, z. B. in Polarität bzw. Dielektrizitätskonstante, stark
von der Zusammensetzung im Rest der Reaktionsmischung abweicht.
Diese Veränderung beeinträchtigt die kolloidale Stabilität der
Polymerdispersion und führt leicht zur Bildung erheblicher Mengen
an Koagulat.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders zur Anwen
dung, wenn sich eine Dampfbehandlung der beschriebenen Nachbe
handlung von wäßrigen Systemen anschließt. In einer vorteilhaf
ten Ausführungsform dafür wird nach der Dosierzeit des nucleophi
len Agens und einer nachgeschalteten Einwirkzeit, die dem etwa 10
bis 100 fachen der Mischzeit entspricht, anschließend das fluide
System bei Bedingungen kleiner Mischzeit mit Wasserdampf behan
delt.
Die Herstellung der erfindungsgemäß für eine Nachbehandlung ver
wendeten Polymeren ist dem Fachmann aus der Fachliteratur be
kannt.
Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, aber
nicht beschränken. Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich
Teile und Prozente auf das Gewicht. Die in den Beispielen angege
benen Restmonomermengen wurden durch Gaschromatographie (GC) er
mittelt. Die Feststoffgehalte (FG) wurden nach Eintrocknen gravi
metrisch bestimmt. Die Viskositätswerte in mPas wurden in einem
handelsüblichen Rotationsviskosimeter (Rheomat) bei einer Scher
rate von 500/s ermittelt.
Unter Verwendung von 1,0% (bezogen auf die Gesamtmono
merenmenge) eines sulfatierten und neutralisierten
Nonylphenolethoxilats (mit 25 Mol Ethylenoxid) als Emul
gator und 3% Natriumpersulfat als Initiator wurde bei
einer Polymerisationstemperatur von 80°C eine Disper
sion eines Copolymerisats aus 59 Teilen n-Butylacrylat,
39 Teilen Styrol, 1 Teil Methacrylamid und 1 Teil Acryl
säure hergestellt. Mit Natronlauge wurde dann ein pH-
Wert von 7,5 eingestellt. Der Feststoffgehalt der Poly
merdispersion betrug 49,8%, die Viskosität 27 mPas, die
mittlere Teilchengröße ca. 240 nm. Der gaschromatisch
bestimmte Gehalt an Restmonomeren betrug 3000 ppm n-
Butylacrylat (BA) und 1500 ppm Styrol.
Jeweils 1000 kg der gemäß A. hergestellten Polymerdis
persion wurden in einen Rührreaktor überführt und auf 60°C
abgekühlt. Der unvollständig gefüllte Rührreaktor mit einem
Verhältnis von Flüssigkeitshöhe (h) zu Durchmesser (D) von
0,94 war mit einem wandgängigen Wendelrührer ausgerüstet, wo
bei das Verhältnis von Rührerdurchmesser zu Reaktordurchmes
ser 0,92 betrug. Die Rührerdrehzahl betrug 40 UpM, die ver
einfacht errechnete Mischzeit 1,2 Minuten.
Zu der gerührten Polymerdispersion wurden jeweils durch
den Reaktordeckel die in Tabelle 2 angegebenen nucleo
philen Agentien gemäß den dort angegebenen Dosierzeiten
als 10-%ige wäßrige Lösungen (Beispiele 1-5) zudosiert.
Danach wurde bei den Beispielen 1-5 noch weitere 2 Stun
den gerührt und dann eine Probe zur gaschromatischen Be
stimmung des Gehalts an n-Butylacrylat als Restmonome
rem entnommen. Die Bestimmungsergebnisse zeigt Tab. 2.
Im Falle von Beispiel 6 wurde das Butadien als verflüs
sigtes Gas durch einen Hohlrührer in einem baugleichem
Reaktor mit einem Verhältnis von Flüssigkeitshöhe zu
Durchmesser bei einer Reaktionstemperatur von 70°C
während 30 Minuten zudosiert, wobei nach dem Zudosieren
noch als Redoxinitiator 0,1% Cumolhydroperoxid und 0,1% Na
triumformaldehydsulfoxylat, jeweils bezogen auf die zur Her
stellung der Polymerdispersion verwendete Gesamtmonomeren
menge, zugesetzt wurden.
Jeweils 1000 kg der gemäß A. hergestellten Polymerdis
persion wurden in einem baugleichen Rührreaktor mit ei
nem Verhältnis von Flüssigkeitshöhe zu Durchmesser von
0,94 überführt und auf 60°C abgekühlt. Der Rührreaktor
war mit einem wandgängigen Ankerrührer ausgestattet, wo
bei das Verhältnis von Rührerdurchmesser zu Reaktor
durchmesser 0,92 betrug. Die Rührerdrehzahl betrug 40
UpM. Zu der gerührten Polymerdispersion wurden jeweils
die in Tabelle 2 angegebenen nucleophilen Agentien wäh
rend den in Tabelle 2 angegebenen Dosierzeiten durch den
Reaktordeckel als Flüssigkeitsstrahl zudosiert. Es wurde
dann weitere 4 Stunden gerührt und danach jeweils eine
Probe für die Bestimmung des Gehalts an n-Butylacrylat
als Restmonomerem entnommen. Die Bestimmungsergebnisse
zeigt Tabelle 2.
Im Vergleichsversuch 6 wurde das Butadien als Gas bei
einer Reaktionstemperatur von 70°C aufgepreßt. Nach
dieser Zudosierung wurden als Redoxinitiator 0,1%
Cumolhydroperoxid und 0,1% Natriumformaldehydsulfoxilat
zugesetzt jeweils bezogen auf die für die Herstellung
der Polymerdispersion verwendete Gesamtmonomerenmenge.
NA = nucleophil.Agens
BA = n-Butylacrylat
B. = Beispiel
V. = Vergleichsversuch
Lsg. = wäßrige Lösung
BA = n-Butylacrylat
B. = Beispiel
V. = Vergleichsversuch
Lsg. = wäßrige Lösung
Claims (10)
1. Verfahren zur Verminderung des Restmonomerengehalts in
einer flüssigen Lösung, Mischung, Schmelze, Suspension
oder Dispersion eines durch radikalische Polymerisation
hergestellten Polymeren (Flüssigsystem) durch Zugabe eines
nucleophilen Agens, das mit den Restmonomeren bei der Reakti
onstemperatur unter Adduktbildung reagiert, in einer Menge
von 0,5 bis 5 Mol nucleophilem Agens pro Mol an Restmonome
ren, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem Produktions
reaktor mit einem Verhältnis von Reaktorhöhe zu Reaktordurch
messer von 0,8 bis 4 dem Flüssigsystem im Reaktor das nucleo
phile Agens unter Einrühren allmählich während einer Zeit
dauer (Dosierzeit) zudosiert, die mindestens der möglichst
kurz eingestellten Mischzeit des Flüssigsystems im Produkti
onsreaktor entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dosierzeit der 10 bis 250 fachen Mischzeit entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man vor oder beim Zudosieren des nucleophilen Agens Maßnahmen
zur Herabsetzung der Mischzeit des Flüssigsystems im Produk
tionsreaktor durchführt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Produktionsreaktor mit einem wandgängigen
Rührer ausgerüstet ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Produktionsreaktor mit einem wandgängigen Wendelrührer ausge
rüstet ist.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Produktionsreaktor mit einem wandgängigen MIG-Rührer
ausgerüstet ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß man das nucleophile Agens als Lösung durch ei
nen Hohlrührer zudosiert.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das nucleophile Agens ein Schwefel- oder Stick
stoff-Atom enthält.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß man das nucleophile Agens in wäßriger
Lösung zudosiert und mit den Restmonomeren bei einem pH-Wert
des Flüssigsystems von über 5 umsetzt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach der Dosierzeit des nucleophilen Agens und
einer nachgeschalteten Einwirkzeit, die etwa der 10 bis 100
fachen Mischzeit entspricht, das Flüssigsystem anschließend
bei Bedingungen einer kleinen Mischzeit mit Wasserdampf be
handelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997141189 DE19741189A1 (de) | 1997-09-18 | 1997-09-18 | Verfahren zur Verminderung von Restmonomeren in Flüssigsystemen durch chemische Umsetzung der Monomeren |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1997141189 DE19741189A1 (de) | 1997-09-18 | 1997-09-18 | Verfahren zur Verminderung von Restmonomeren in Flüssigsystemen durch chemische Umsetzung der Monomeren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19741189A1 true DE19741189A1 (de) | 1999-03-25 |
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ID=7842829
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DE1997141189 Withdrawn DE19741189A1 (de) | 1997-09-18 | 1997-09-18 | Verfahren zur Verminderung von Restmonomeren in Flüssigsystemen durch chemische Umsetzung der Monomeren |
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DE (1) | DE19741189A1 (de) |
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