DE19741185A1 - Verfahren zur Verminderung des Restmonomerengehalts in wässrigen Polymerdispersionen - Google Patents
Verfahren zur Verminderung des Restmonomerengehalts in wässrigen PolymerdispersionenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F6/00—Post-polymerisation treatments
- C08F6/006—Removal of residual monomers by chemical reaction, e.g. scavenging
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung des Restmo
nomerengehalts von wäßrigen Polymerdispersionen durch chemische
Nachbehandlung mit einem speziellen Redoxinitiatorsystems.
Wäßrige Polymerdispersionen enthalten nach ihrer Herstellung
durch radikalische Polymerisation oder Copolymerisation neben ei
nem Polymer-Feststoffanteil von 30 bis 75 Gew.-% aufgrund der un
vollständigen Polymerisation der eingesetzten Monomeren in der
radikalischen Hauptpolymerisation, die meist bis zu einem Monome
renumsatz von 95 und bevorzugt von 98-99 Gew.-% geführt wird, noch
einen unerwünschten Anteil an ungebundenen freien Monomeren
("Restmonomere"). Aus meist toxikologischen Gründen fordert der
Markt wäßrige Polymersysteme mit einem niedrigen Gehalt an nie
dermolekularen Bestandteilen bei gleichbleibenden Verarbeitungs- und
Anwendungseigenschaften.
Eine physikalische Desodorierung einer monomerhaltigen Polymer
dispersion zur Verminderung des Restmonomergehalts stellt oft
hohe Anforderungen an die Prozeßtechnik und die Stabilität der
Polymerdispersionen, weshalb eine allgemeine Anwendbarkeit nicht
gegeben ist.
Es sind Methoden bekannt, durch Zusatz von Nucleophilen, die mit
den Monomeren Additionsprodukte bilden, den Gehalt an Restmonome
ren in wäßrigen Polymersystemen zu vermindern. So ist z. B. aus
der US-A 4 278 582 der Zusatz von Amino- oder Thiolverbindungen
zu Styrol-Butadien-Acrylnitril-Copolymerisatdispersionen und aus
der GB 1 272 584 der Zusatz von Hydrazin bekannt, um den Monome
rengehalt zu reduzieren. Nachteilig ist bei diesen Methoden, daß
die Addukte bildenden Agentien meist im Überschuß zugesetzt wer
den müssen, daß die Agentien oft Elektrolyte sind oder als flüch
tige Bestandteile in den Polymerdispersionen verbleiben. Auch
kann in manchen Fällen (vgl. z. B. DE-A 29 19 096) ein Teil der mit
den Monomeren gebildeten Addukte wieder in die Ausgangsstoffe
zerfallen, was den Gehalt an Restmonomeren wieder ansteigen läßt.
Es ist auch bekannt, bei Polymerisationstemperatur nach erneutem
Zusatz von Initiatoren eine Nachbehandlung zur Verminderung des
Gehalts an Restmonomeren durchzuführen, wozu besonders Redoxini
tiatoren Verwendung finden. Hierbei kommt der Art des verwendeten
Reduktionsmittels im Redox-Initiatorsystem besondere Bedeutung
zu. Aus der EP-A 379 892 sowie der DE-A 38 34 734 ist die Verwen
dung von Rongalit C (Na-Salz der Hydroxymethansulfinsäure) als
Reduktionskomponente im Redoxinitiator für eine solche Nachbe
handlung bekannt. Nachteilig ist, daß sich während der Nachbe
handlung leicht Formaldehyd bildet. Bei der Verwendung von Ace
tonbisulfit als Reduktionsmittel dafür, wie es in der
US-A 4360632 und DE-A 44 19 518 beschrieben ist, kann während der Nach
behandlung wieder Aceton freigesetzt werden. Die DE-A 44 35 422
empfiehlt für die Nachbehandlung von Polymerdispersionen Redoxi
nitiatoren mit Formamidinsulfinsäure als Reduktionskomponente.
Nachteilig ist jedoch deren beschränkte Wasserlöslichkeit sowie
die Unbeständigkeit von dessen wäßrigen Lösungen im Kontakt mit
Luft, was deren technische Handhabung erschwert. Die Verwendung
von reduzierenden Zuckern wie Glukose, von Ascorbinsäure oder
Isoascorbinsäure als Komponente in den Redoxinitiatoren kann zu
Verfärbungen der Polymerfilme führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ver
minderung des Restmonomerengehalts in wäßrigen Polymersystemen
zu erreichen, ohne daß es zur Bildung von weiteren flüchtigen Be
standteilen oder Geruchsträgern kommt. Außerdem soll die Vermin
derung des Restmonomerengehalts ohne Bildung von Mikrokoagulat
erfolgen und sich leicht technisch nutzen lassen, z. B. auch in
konzentrierten Systemen.
Es wurde nun gefunden, daß sich der Gehalt an Restmonomeren im
wäßrigen Polymersystem wirksam vermindern läßt, wenn man Radi
kale erzeugt in Gegenwart einer organischen Carbonsäure mit einem
Molekulargewicht von nicht über 300, die keine polymerisierbare
olefinisch ungesättigte C-C-Doppelbindung enthält, oder eines
Salzes einer solchen Säure. Die Erzeugung von Radikalen erfolgt
dabei bevorzugt durch thermischen Zerfall von Peroxy- oder Azo
verbindungen (z. B. von Benzoylperoxid, Di-tert.-butylperoxid,
tert.-Butylpersäureestern, Azodiisobutyronitril etc.), sie kann
aber auch photochemisch unter Einwirkung von energiereicher
Strahlung wie ionisierender Strahlung, oder auf elektrochemischem
Wege wie durch elektrochemische Initiierung z. B. analog der Kol
be-Synthese erfolgen. So können über längere Zeitspannen wasser
lösliche oder wasserunlösliche Radikale kontinuierlich erzeugt
werden (vgl. auch DE-A 43 08 716).
Bevorzugt erfolgt die Nachbehandlung der Restmonomere enthalten
den wäßrigen Systeme unter Erhitzen und Zugabe eines Redoxsy
stems, im wesentlichen umfassend
- a) 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die zur Herstellung der
Polymerdispersion verwendete Gesamtmonomerenmenge,
- a1) einer Verbindung R1-OO-R2,
worin R1 und R2 Wasserstoff, eine C1-C8 Alkyl- oder C6-C10-Arylgruppe bedeuten und gleich oder verschieden sein können, mit der Maßgabe, daß mindestens ein Rest von R1 und R2 Wasserstoff ist, und/oder - a2) eine in wäßrigem Medium Wasserstoffperoxid freiset zenden Verbindung, und
- a1) einer Verbindung R1-OO-R2,
- b) 30 bis 300 Mol%, bezogen auf Verbindung a), einer orga nischen Carbonsäure mit einem Molekulargewicht von nicht über 300, bevorzugt nicht über 160, die keine polymerisierbare olefinisch ungesättigte C-C-Doppelbin dung enthält, oder eines Salzes davon,
- c) 0 bis 1000, bevorzugt ≦ 100 ppm, insbesondere 10 bis 100 ppm, bezogen auf die zur Herstellung der Polymerdispersion verwen dete Gesamtmonomerenmenge, eines mehrwertigen Metallions, das seine Wertigkeitsstufe ändern kann, und
- d) 0 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die zur Herstellung der Po lymerdispersion verwendete Gesamtmonomerenmenge, einer Mineralsäure.
Als Carbonsäuren sind insbesondere aliphatische Carbonsäuren mit
1 bis 20 und bevorzugt 1 bis 8 C-Atomen geeignet und von diesen
wiederum aliphatische Carbonsäuren, die eine Wasserlöslichkeit
von über 20 g pro Liter Wasser aufweisen. Bevorzugt ist die Ver
wendung von Ameisensäure, da dessen Oxydationsprodukte gasförmig
sind, sowie von Essigsäure. Geeignet sind auch aromatische Car
bonsäuren mit 7 bis 20 C-Atomen, von denen Benzoesäure, deren De
rivate, die C1 bis C4-Alkyl- oder C1 bis C4-Alkoxygruppen als Sub
stituenten am Benzolkern haben, sowie die Salze davon besonders
bevorzugt sind. Als geeignete Carbonsäuren seien ferner genannt
Monochloressigsäure, Trifluoressigsäure, Naphthalincarbonsäure,
Dicarbonsäuren mit 2 bis 8 C-Atomen wie Oxalsäure, Bernstein
säure, Adipinsäure, Phthalsäure, Terephthalsäure sowie deren Mo
noester oder Monoamide. Die für das erfindungsgemäße Verfahren
verwendeten Redoxinitiatorsysteme sollen keine Verbindungen um
fassen, die Mercapto- oder Disulfidgruppen enthalten. Auch die
Ascorbinsäure und Isoascorbinsäure, die C=C-Doppelbindungen ent
haltende Lactone sind, sollen vom hier verwendeten Begriff geei
gneter Carbonsäuren nicht umfaßt sein. Bevorzugt sind die alipha
tischen Mono- und Dicarbonsäuren mit 1 bis 8 C-Atomen und der
oben angegebenen Wasserlöslichkeit, die insbesonders keine Schwe
fel oder Phosphor enthaltenden Substituenten tragen. Bevorzugt
sind auch entsprechende aromatische Mono- und Dicarbonsäuren mit
7 bis 12 C-Atomen.
Die Oxydationsmittel des Redox-Initiatorsystems sollen in der
Lage sein, Radikale zu bilden, wobei die Säure am Prozeß teil
nimmt. In einer weiteren Ausführungsform kann die Kombination von
Oxydationsmittel und Reduktionsmittel auch ganz oder teilweise
durch eine Persäure ersetzt werden. Als Oxydationsmittel im Re
doxsystem findet bevorzugt Wasserstoffperoxid Verwendung, ferner
Kaliumperoxid, Natriumperoxid, Natriumperborat sowie weitere in
Wasser Wasserstoffperoxid bildende Vorstufen. Als geeignete
Oxydationsmittel seien auch tert.-Butylhydroperoxid, Ammonium-,
Kalium- oder Natriumpersulfat, Peroxydischwefelsäure und deren
Salze, Ammonium-, Kalium- oder Natriumperphosphat, Kaliumperman
ganat und andere Salze von Persäuren genannt. Bevorzugte Percar
bonsäuren sind Peressigsäure, Perbenzoesäure, m-Chlorperbenzoe
säure, ferner Imidoperoxicarbonsäuren. Aus den verwendeten Reak
tionspartnern entstehen im Fall von Wasserstoffperoxid oder Amei
sensäure neben Wasser nur Kohlendioxid.
Die Menge an zugesetztem Redoxinitiatorsystem liegt vorzugsweise
im Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 5
Gew.-%, bezogen auf eingesetzte Monomere.
Im allgemeinen ist das zur erfindungsgemäßen Nachbehandlung ver
wendete Redox-Initiatorsystem von dem für die Hauptpolymerisation
der Monomeren verwendeten Initiatorsystem verschieden. Die Kompo
nenten des erfindungsgemäß verwendeten Redox-Initiatorsystems
werden zweckmäßigerweise zur Nachbehandlung der, ggf. unter
Druck, auf ca. 20 bis 150 und insbesondere auf 60 bis 120°C er
hitzten Polymerdispersion unter Rühren während eines Zeitraums
von 1/2 bis 3 Stunden allmählich gleichzeitig oder nacheinander
zudosiert, wobei im letzten Fall bevorzugt zuerst das Oxydations
mittel zugesetzt wird. Die Zugabe der Initiatorkomponenten kann
z. B. von oben, unten oder durch die Seite des Reaktors erfolgen.
Als Rührer sind dabei Anker- und Blattrührer bevorzugt. Bevorzugt
haben dabei die dispergierten Polymeren eine Teilchengröße von 50
bis 400 nm und eine monomodale Verteilung.
Wie angegeben, können die bei der Nachbehandlung der Polymerdis
persionen zugesetzten Redox-Initiatorsysteme auch mehrwertige Me
tallionen enthalten, die ihre Wertigkeitsstufe ändern können.
Diese wirken katalytisch und unterstützen Elektronenübertragungs
reaktionen. Sehr geeignet dafür sind Eisen-, Kupfer-, Mangan-,
Vanadin-, Nickel-, Cer-, Chrom-, Platin- und Palladiumionen, von
denen Eisen- und Manganionen bevorzugt sind. Der angegebene mög
liche Zusatz von Mineralsäure ist zweckmäßig, um den pH-Wert der
Polymerdispersion auf einen vorteilhaften niedrigen Wert einzu
stellen. Geeignete Mineralsäuren sind insbesondere Phosphorsäure,
Schwefelsäure, Salzsäure und Salpetersäure.
Bevorzugt beträgt der pH-Wert der Polymerdispersion bei der er
findungsgemäßen Nachbehandlung 7 oder darunter. Der pH-Wert kann
im Prinzip auch im basischen Bereich liegen, was aber mit Nach
teilen verbunden ist. So ist Wasserstoffperoxid im basischen Be
reich instabil, die Säure liegt in Salzform und somit ausschließ
lich in der Wasserphase vor und die katalysierenden Metallionen
werden in schwerlösliche Hydroxide oder Hydroxo-Komplexe über
führt. Die Einstellung höheren pH-Werte ist somit nur unter spe
ziellen Voraussetzungen, z. B. unter komplexierenden Bedingungen,
sinnvoll.
Bezüglich der Verwendung von Wasserstoffperoxid und Ameisensäure
wird, ohne sich festzulegen, angenommen, daß durch Elektronenü
bergänge reaktive OH-Radikale freigesetzt werden. Da das OH-Radi
kal sehr polar ist, kann es in der wäßrigen Phase wirken, und da
es ungeladen ist, auch leicht in Latexpartikel eindringen. In ei
ner zweiten Reaktionsmöglichkeit kann bei acider Katalyse aus der
Ameisensäure und Wasserstoffperoxid auch Perameisensäure gebildet
werden, die elektronenreiche Doppelbindungen unter Oxydation an
greifen kann. So können elektronenreiche Doppelbindungen, wie sie
in cyclischen Systemen wie bei 4-Vinylcyclohexen vorliegen, zu
nächst in Epoxide überführt werden, die sich unter den aciden Re
aktionsbedingungen zu den entsprechenden Diolen öffnen. So werden
die flüchtigen Geruchsträger in schwerer flüchtige, hydrophilere
Produkte überführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders zur Vermin
derung der Restmonomerenmenge in wäßrigen Dispersionen von Copo
lymerisaten von Acrylaten und Methacrylaten, von Styrol wie Sty
rol-Butadien-Copolymerisaten und Vinylacetat-Copolymerisaten wie
Ethylen-Vinylacetat-Copolymerisaten. Neben den Hauptmonomeren
enthalten die für die Polymerisation verwendeten Monomerengemi
sche bevorzugt auch in kleineren Mengen, bevorzugt in Mengen von
0,01 bis 10 Gew.-% der Gesamtmonomerenmenge polare Monomere wie
Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure oder deren Anhydrid oder
Hydroxyalkyl(meth)acrylate.
Die Herstellung der erfindungsgemäß für die Nachbehandlung ver
wendeten wäßrigen Polymerisatdispersionen ist dem Fachmann be
kannt (vgl. z. B. Encyclopedia of Polymer Science and Engineering,
Vol. 8, 659 ff. (1957); D.C. Blackley in High Polymer Latices,
Vol. 1, 35 ff (1966); F. Hölscher, Dispersionen synthetischer Hoch
polymerer, Springer-Verlag Berlin (1969)). Sie erfolgt durch
Emulsionpolymerisation der olefinisch ungesättigten Monomeren in
Gegenwart eines bevorzugt wasserlöslichen Polymerisationsinitia
tors, insbesondere eines Redox-Initiators, sowie in Gegenwart
von Emulgatoren und ggf. Schutzkolloiden und üblichen weiteren
Zusatzstoffen. In der Regel erfolgt hierbei der Zusatz der Mono
meren durch kontinuierlichen Zulauf. Als Initiator ist die Ver
wendung von Peroxodischwefelsäure und/oder deren Salzen in Mengen
von 0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren,
bevorzugt. Die Polymerisationstemperatur beträgt im allgemeinen
20 bis 150 und bevorzugt 60 bis 120°C, ggf. unter Anwendung von
Druck. Als Emulgatoren werden insbesondere anionische Emulgatoren
allein oder im Gemisch mit nicht-ionischen Dispergiermitteln in
einer Menge von insbesondere 0,5 bis 6 Gew.-% der Gesamtmonome
renmenge verwandt.
Die erfindungsgemäße Nachbehandlung der Polymerdispersion zur
Verminderung des Restmonomerengehalts erfolgt insbesondere, nach
dem die Gesamtmonomerenmenge in der Hauptpolymerisation zu min
destens 95 und bevorzugt zu mindestens 98 bis 99 Gew.-% umgesetzt
wurde. Die Verhältnisse bei der Hauptpolymerisation und bei der
Nachbehandlung sind grundsätzlich verschieden. Während bei der
Hauptpolymerisation bei hoher Konzentration an Monomeren und
ebenfalls von wachsenden und somit immer hydrophober werdenden
Oligomerradikalen der Radikaleintritt in die Dispersionspartikel
leicht erfolgt, wird dieser bei der Nachbehandlung aufgrund der
geringen Monomerkonzentration und mangels wachsender Oligomerra
dikale sehr schwierig. Ein Radikalzerfall bei der Nachbehandlung
in der Wasserphase der Dispersion ist wenig wirkungsvoll für die
gewünschte Minderung von hydrophoben Restmonomeren, da diese bei
Fehlen von wasserlöslichen Restmonomeren in wesentlichem Umfang
zu unreaktiven Produkten kombinieren oder durch Nebenreaktionen
verbraucht werden. Wegen des grundsätzlichen Unterschiedes zwi
schen der Hauptpolymerisation und der Nachbehandlung sei nur kurz
auf den die Hauptpolymerisation betreffenden Stand der Technik
eingegangen.
So nennt die PCT-Anmeldung WO 95/30697 Persäuren als geeignet, in
radikalischen (Haupt) Polymerisationen als Polymerisationsregler
zu fungieren. In der DE-A 30 37 967 wird Ameisensäure als Ketten
übertragungsmittel bei der Lösungspolymerisation von wasserlösli
chen Monomeren beschrieben, also deren Einsatz bei der (Haupt)Lö
sungspolymerisation zur Absenkung des Molekulargewichts empfoh
len. Eine solche Aufgabe stellt sich bei der erfindungsgemäßen
Nachbehandlung überhaupt nicht. Aus der DE-A 37 18 520 ist ferner
bekannt, zur Herstellung von Leimungsmitteln für die Emulsionspo
lymerisation von Monomeren als Initiatorsystem eine Kombination
von Wasserstoffperoxid mit Milchsäure zu verwenden. Danach werden
die Restmonomeren und vorhandene Lösungsmittel durch Destillation
entfernt. In der EP-B 249786 wird die Verwendung einer Initiator
lösung von Wasserstoffperoxid und Isoascorbinsäure zur Emulsions
copolymerisation von Styrol und Acrylnitril beschrieben. Die er
haltenen Emulsionscopolymerisate werden danach fünf Stunden lang
mit Natronlauge bei 185°C im Autoklaven zu wasserlöslichen Copo
lymerisaten hydrolysiert. In der JP-A 08127605 wird in der Haupt
polymerisation mit Wasserstoffperoxid und Weinsäure initiiert, in
der Nachbehandlung werden aber Restmonomere mit 2,2'-Azo-
bis(2-methylpropionamidin)dihydrochlorid abgereichert. In der
DE-A 37 18 520 wird in der Hauptpolymerisation mit Wasserstoffpero
xid und Milchsäure initiiert, in der Nachbehandlung werden die
Restmonomeren aber mit einer Kombination von tert.-Butylperoxid
und dem Na-Salz der Hydroxymethansulfinsäure abgereichert. Der
genannte Stand der Technik legt eine Verwendung der erfindungsge
mäßen Initiatoren bzw. Initiatorsysteme für eine Nachbehandlung
einer Polymerdispersion zur Verminderung von Restmonomeren in
keiner Weise nahe.
Die in den nachstehenden Beispielen angegebenen Restmonomerwerte
(in ppm) wurden gaschromatographisch ermittelt.
Die Ermittlung des Feststoffgehalts (FG) wurde nach Eintrocknen
gravimetrisch bestimmt. Der LD-Wert ist die Lichtdurchlässigkeit
einer 0,01 gew.-%igen Probe der entsprechenden Polymerdispersion
der Schichtdicke von 25 mm im Vergleich zu reinem Wasser. Soweit
nicht anders angegeben, beziehen sich Teile und Prozente auf das
Gewicht.
Eine Monomerenemulsion (ME 1) der folgenden Zusammensetzung wurde
hergestellt: 1110 g Ethylacrylat, 375 g Methylmethacrylat, 15 g
Acrylsäure, 75 g einer 30%igen Lösung des Natriumsalzes eines
sulfatierten, mit 30 Molen Ethylenoxid veretherten Laurylalkohols
(Emulgator 1), 37 g einer 20%igen Lösung eines mit ca. 30 Molen
Ethylenoxid veretherten Talgfettalkohols (Emulgator 2) und 610 g
Wasser.
Eine Mischung aus 15,0 g einer 30%igen wäßrigen Lösung von Was
serstoffperoxid, 15 mg Eisen(II)sulfatheptahydrat und 635 g Was
ser sowie 45 g der vorstehend spezifizierten Monomerenemulsion 1
wurden unter Stickstoff auf 70 ΔC aufgeheizt und durch Zugabe von
10 g einer Lösung von 4,4 g Ameisensäure in 200 g Wasser die Po
lymerisation gestartet. Der Rest der Monomerenemulsion ME 1 wurde
kontinuierlich innerhalb von 120 Minuten, weitere 194 g der vor
genannten Ameisensäurelösung wurden innerhalb von 135 Minuten der
Vorlage zugetropft. Danach wurde der Ansatz noch 1 Stunde bei
70°C nachgerührt. Die resultierende Polymerdispersion wurde abge
kühlt und filtriert. Die erhaltene koagulatfreie Dispersion hatte
einen Feststoffgehalt von 49,6%, einen pH-Wert von 2,4 und einen
LD-Wert von 67%.
Eine 500 g Teilmenge der erhaltenen Dispersion wurde erneut auf
70°C erhitzt und zuerst wurden 4,2 g einer wäßrigen Wasserstoff
peroxidlösung, danach 18,8 g einer 10%igen wäßrigen Ameisensäu
relösung innerhalb von 30 Minuten kontinuierlich zudosiert. Von
dieser mit Wasserstoffperoxid und Ameisensäure nachbehandelten
sowie der unbehandelten Dispersion wurden die Restmonomerenge
halte bestimmt mit den in Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen.
Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch anstelle der Acrylsäure ent
hielt die Monomerenemulsion ME 2 eine gewichtsgleiche Menge an
Acrylamidoglykolsäure und anstelle der vorgelegten 4,5 g Wasser
stoffperoxid wurden 4,5 g Natriumpersulfat vorgelegt. Die Restmo
nomerengehalte der wie in Beispiel 1 hergestellten unbehandelten
und der wie in Beispiel 1 nachbehandelten Dispersion zeigt Ta
belle 2.
Eine Monomerenemulsion (ME 3) der folgenden Zusammensetzung wurde
hergestellt: 1110 g n-Butylacrylat, 375 g Styrol, 15 g Acryl
säure, 75 g des in Beispiel 1 angegebenen Emulgators 1 und 37 g
des in Beispiel angegebenen Emulgators 2 und 610 g Wasser. Wie in
Beispiel 1 angegeben, wurde durch Polymerisation eine Polymerdis
persion hergestellt. Sie war koagulatfrei, hatte einen Feststoff
gehalt von 49,6%, einen pH-Wert von 2,6 und einen LD-Wert von 60
%. Wie in Beispiel 1 angegeben wurde ein Teil der erhaltenen Dis
persion nach-behandelt. Die Restmonomerengehalte der unbehandel
ten und der nachbehandelten Dispersion zeigt Tabelle 3.
Für die Beispiele 4-10 wurden je 1 kg einer wäßrigen Dispersion
eines weitgehend polymerisierten Copolymerisats aus 99% n-Buty
lacrylat und 1% Acrylsäure mit einem Feststoffgehalt von 55,1%
in einem Glaskolben vorgelegt und auf 85°C erhitzt. In den Bei
spielen 4 bis 8 und Beispiel 10 wurden sodann 23,6 g einer 7
%igen wäßrigen Natriumperoxodisulfat-Lösung und die in Tabelle 4
angegebenen Carbonsäuren bzw. deren Salze als 5 bzw. 10%ige wäß
rige Lösungen in Mengen von 16,53 bzw. 33,06 g während 1 Stunde
zudosiert. In Beispiel 9 unterblieb der Zusatz der Natriumperoxo
disulfat-Lösung, in Beispiel 4 der Zusatz von Carbonsäure. Nach
dem Abkühlen wurden danach die Restmengen an n-Butylacrylat (BA)
in den Beispielen bestimmt. Die Ergebnisse der Beispiele 4-10
zeigt Tabelle 4.
Beispiel 3 wurde doppelt wiederholt mit dem Unterschied, daß die
Zulaufszeit um jeweils eine Stunde verlängert wurde. Die beiden
erhaltenen Dispersionen wurden vermischt, und die Mischung wies
einen LD-Wert von 60%, einen pH-Wert von 2,7, einen Feststoffge
halt von 48,2% und eine mittlere Teilchengröße von ca. 186 nm
(Lichtstreuung) auf. 500 g Proben der Polymerdispersionen wurden
mit 0,83 g Wasserstoffperoxid (30%ige wäßrige Lösung) versetzt
und unter Rühren mit einer Lösung von 8,2 mmol der in Tabelle 5
ge-nannten Carbonsäurelösungen, die mit Wasser auf 20 ml aufge
füllt worden waren, bei 70°C während 30 Minuten versetzt. In Bei
spiel 14 (Vergleichsversuch 1) wurde weder Wasserstoffperoxid
noch Carbonsäure zugesetzt, in Beispiel 15 (Vergleichsversuch 2)
unterblieb der Zusatz der Carbonsäure und in Beispiel 16 (Ver
gleichsversuch 3) der Zusatz von Wasserstoffperoxid. Die Ergeb
nisse zeigt Tabelle 5, die belegt, daß bei Zugabe einer Kombina
tion von Oxydationsmittel mit Carbonsäure eine stärkere Abreiche
rung an Restmonomeren erzielt wird.
Claims (9)
1. Verfahren zur Verminderung der Restmonomerenmenge in
wäßrigen Polymerdispersionen durch Nachbehandlung mit einem
Redox-Initiatorsystem, dadurch gekennzeichnet, daß man zur
Nachbehandlung in der wäßrigen Polymerdispersion in Gegen
wart einer organischen Carbonsäure mit 1 bis 20 C-Atomen und
mit einem Molekulargewicht von nicht über 300, die keine po
lymerisierbare olefinisch ungesättigte C-C-Doppelbindungen
enthält, Radikale erzeugt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erzeugung von Radikalen durch thermischen Zerfall
von Peroxy- oder Azoverbindungen, durch Einwirkung von
energiereicher Strahlung oder elektrochemisch erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nachbehandlung ggf. unter Druck, bei 20 bis 150°C in Ge
genwart eines Redox-Initiatorsystems erfolgt, das im wesent
lichen umfaßt
- a) 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die für die Herstellung der
Polymerdispersion verwendete Gesamtmonomerenmenge,
- a1) eine Verbindung R1OOR2,
worin R1 und R2 Wasserstoff, eine C1-C8 Alkyl- oder C6-C16-Arylgruppe bedeuten und gleich oder verschie den sein können, mit der Maßgabe, daß mindestens ein Rest von R1 und R2 Wasserstoff ist, und/oder - a2) eine in wäßriger Medium Wasserstoffperoxid freisetzenden Verbindung, und
- a1) eine Verbindung R1OOR2,
- b) 30 bis 300 Mol%, bezogen auf die Verbindungen a), einer Carbonsäure gemäß Anspruch 1,
- c) 0 bis 1000 ppm, bezogen auf die zur Herstellung der Polymerdispersion verwendete Gesamtmonomerenmenge, eines mehrwertigen Metallions, das seine Wertigkeitsstufe än dern kann, und
- d) 0 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die für die Herstellung der Polymerdispersion verwendete Gesamtmonomerenmenge, einer Mineralsäure.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungen a) und b) teilweise oder ganz durch
eine organische Persäure oder einem Salz davon ersetzt
sind.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kompo
nente a) Wasserstoffperoxid ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Radikale erzeugt werden durch thermischen Zerfall von Peroxy
dischwefelsäure und/oder eines Salzes davon.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Carbonsäure Ameisensäure oder Essigsäure
ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Carbonsäure Benzoesäure, die am Benzolkern
mindestens einen C1-C8-Alkyl- und/oder C1-C8-Alkoxysubstituen
ten tragen kann, oder ein Salz davon ist.
9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die organische Persäure Perameisensäure oder Peressig
säure ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997141185 DE19741185A1 (de) | 1997-09-18 | 1997-09-18 | Verfahren zur Verminderung des Restmonomerengehalts in wässrigen Polymerdispersionen |
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DE1997141185 DE19741185A1 (de) | 1997-09-18 | 1997-09-18 | Verfahren zur Verminderung des Restmonomerengehalts in wässrigen Polymerdispersionen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19741185A1 true DE19741185A1 (de) | 1999-03-25 |
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ID=7842826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997141185 Withdrawn DE19741185A1 (de) | 1997-09-18 | 1997-09-18 | Verfahren zur Verminderung des Restmonomerengehalts in wässrigen Polymerdispersionen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19741185A1 (de) |
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- 1997-09-18 DE DE1997141185 patent/DE19741185A1/de not_active Withdrawn
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