DE19859249A1 - Verfahren zur Verminderung des Restgehaltes von in einer wäßrigen Polymerisatdispersion in nicht chemisch gebundener Form enthaltenen, wenigstens eine ethylenisch ungesättigte Gruppe aufweisenden Verbindungen - Google Patents
Verfahren zur Verminderung des Restgehaltes von in einer wäßrigen Polymerisatdispersion in nicht chemisch gebundener Form enthaltenen, wenigstens eine ethylenisch ungesättigte Gruppe aufweisenden VerbindungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung
des Restgehaltes von in einer wäßrigen Polymerisatdispersion in
nicht chemisch gebundener Form enthaltenen, wenigstens eine ethy
lenisch ungesättigte Gruppe aufweisenden Verbindungen (Restmono
meren) umfassend die Nachbehandlung der wäßrigen Polymerisatdis
persion mit einem radikalischen Redoxinitiatorsystem das
- a) wenigstens ein Oxidationsmittel, ausgewählt aus der Gruppe umfassend in wäßrigem Medium Wasserstoffperoxid freisetzende Verbindungen sowie Verbindungen der allgemeinen Formel R1OOH, mit R1 gleich Wasserstoff, eine C1- bis C8-Alkylgruppe oder eine C6- bis C12-Arylgruppe, und
- b) wenigstens ein Reduktionsmittel, ausgewählt aus der Gruppe um fassend α-Hydroxycarbonsäuren, deren Hydroxylgruppe Teil ei ner Hydroxymethin-Gruppe ist und Salze solcher α-Hydroxycar bonsäuren,
enthält.
Der Begriff wäßrige Polymerisatdispersionen soll in dieser
Schrift generell Systeme umfassen, die in einer homogenen wäßri
gen Phase hochmolekulare Polymere in disperser Verteilung enthal
ten. Ihr Polymerisatgehalt kann, bezogen auf das Gewicht der
wäßrigen Polymerisatdispersion, bis zu 75 Gew.-% betragen.
Üblicherweise erfolgt die Herstellung wäßriger Polymerisatdis
persionen durch radikalische wäßrige Emulsionspolymerisation von
wenigstens eine ethylenisch ungesättigte Gruppe aufweisenden Ver
bindungen (Monomeren). Bei dieser Verfahrensweise wird das Poly
merisat unmittelbar in wäßrigem Medium in disperser Verteilung
befindlich erzeugt, weshalb die resultierende wäßrige Polymeri
satdispersion als Primärdispersion bezeichnet wird. Eine andere
Möglichkeit der Herstellung einer wäßrigen Polymerisatdispersion
besteht darin, Monomere, zunächst in Substanz oder in einem orga
nischen Lösungsmittel befindlich, ionisch oder radikalisch ini
tiiert zu polymerisieren, das dabei resultierende Produkt nach
träglich in wäßriger Phase zu dispergieren und mitverwendetes
organisches Lösungsmittel anschließend gegebenenfalls durch De
stillation zu entfernen. Die so erzeugten wäßrigen Polymerisat
dispersionen werden als Sekundärdispersionen bezeichnet.
Der Begriff wäßrige Polymerisatdispersion soll aber auch solche
Systeme umfassen, die aus von Monomeren verschiedenen Grundbau
steinen aufgebaute hochmolekulare Verbindungen (z. B. Polykonden
sate oder Polyaddukte, wie beispielsweise Polyester oder Polyure
thane) in disperser Verteilung enthalten, die lediglich mit Mono
meren modifiziert (z. B. durch eine nachträgliche Kondensations
reaktion) wurden.
Allen vorgenannten Herstellweisen ist gemeinsam, daß sie zu wäß
rigen Polymerisatdispersionen führen, die am Ende ihrer Herstel
lung einen gewissen Restgehalt an chemisch nicht gebundenen Mono
meren (Restmonomeren) enthalten. Aus meist toxikologischen Grün
den fordert der Markt wäßrige Polymerisatsysteme mit einem mög
lichst niedrigen Gehalt an Restmonomeren bei gleichbleibenden
Verarbeitungs- und Anwendungseigenschaften.
In der DE-A 1 97 41 187 wird die Verminderung des Restmonomerenge
halten von wäßrigen Polymerisatdispersionen mittels eines radi
kalischen Redoxinitiatorsystems beschrieben, das im wesentlichen
ein Oxidationsmittel, beispielsweise ein Alkyl- oder Arylhy
droperoxid oder Wasserstoffperoxid sowie als Reduktionsmittel
eine α-Hydroxycarbonsäure und/oder deren Salz umfaßt. Die Kompo
nenten des Redoxinitiatorensystems werden der wäßrigen Polymeri
satdispersion gemäß der Lehre der DE-A 1 97 41 187 während eines
Zeitraums von ½ bis 5 Stunden unter Rühren kontinuierlich zudo
siert. Nachteilig an der vorgenannten Verfahrensweise ist der für
die Zugabe des radikalischen Redoxinitiatorsystems erforderliche
hohe Zeitaufwand.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfah
ren zur Verminderung des Gehaltes an Restmonomeren in wäßrigen
Polymerisatdispersionen mittels des oben genannten Redoxinitiato
rensystems bereitzustellen, dessen Zeitaufwand für die Zugabe des
Redoxinitiatorsystems geringer ist und das sich - ohne daß die
Effizienz der Restmonomerenabsenkung leidet - technisch einfach
anwenden läßt.
Demgemäß wurde ein Verfahren zur Verminderung des Restgehaltes
von in einer wäßrigen Polymerisatdispersion in nicht chemisch
gebundener Form enthaltenen, wenigstens eine ethylenisch ungesät
tigte Gruppe aufweisenden Verbindungen umfassend die Nachbehand
lung der wäßrigen Polymerisatdispersion mit einem radikalischen
Redoxinitiatorsystem das
- a) wenigstens ein Oxidationsmittel, ausgewählt aus der Gruppe umfassend in wäßrigem Medium Wasserstoffperoxid freisetzende Verbindungen sowie Verbindungen der allgemeinen Formel R1OOH, mit R1 gleich Wasserstoff, eine C1- bis C8-Alkylgruppe oder eine C6- bis C12-Arylgruppe, und
- b) wenigstens ein Reduktionsmittel, ausgewählt aus der Gruppe um fassend α-Hydroxycarbonsäuren, deren Hydroxylgruppe Teil ei ner Hydroxymethin-Gruppe [CH(OH)] ist und Salze solcher α-Hy droxycarbonsäuren,
enthält, gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zugabe
des radikalischen Redoxinitiatorsystems zur wäßrigen Polymeri
satdispersion so erfolgt, daß man
- - entweder wenigstens eine Teilmenge des wenigstens einen Re duktionsmittels der wäßrigen Polymerisatdispersion vorab zu setzt und danach die Restmenge des wenigstens einen Redukti onsmittels sowie die Gesamtmenge des wenigstens einen Oxida tionsmittels der wäßrigen Polymerisatdispersion über räum lich getrennte Zuläufe synchron auf einmal zugibt,
- - oder wenigstens eine Teilmenge des wenigstens einen Oxidati onsmittels der wäßrigen Polymerisatdispersion vorab zusetzt und danach die Restmenge des wenigstens einen Oxidationsmit tels sowie die Gesamtmenge des wenigstens einen Reduktions mittels der wäßrigen Polymerisatdispersion über räumlich ge trennte Zuläufe synchron auf einmal zugibt,
- - oder sowohl die Gesamtmenge des wenigstens einen Reduktions mittels als auch die Gesamtmenge des wenigstens einen Oxida tionsmittels der wäßrigen Polymerisatdispersion über räum lich getrennte Zuläufe synchron auf einmal zugibt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist anwendbar bei wäßrigen Poly
merisatdispersionen, deren Restmonomerengehalt < 0 bis ≦10
Gew.-%, häufig ≧0,5 bis ≦8 Gew.-%, oft ≧1 bis ≦6 Gew.-% und
üblicherweise ≧2 bis ≦4 Gew.-%, bezogen auf den Polymerisatge
halt der wäßrigen Polymerisatdispersion beträgt.
Erfindungsgemäß geeignete Reduktionsmittel sind z. B. aliphatische
Hydroxycarbonsäuren mit bevorzugt 2 bis 8 C-Atomen, wie bei
spielsweise Glykolsäure (Hydroxyessigsäure), Glyoxylsäurehydrat
(Dihydroxyessigsäure), Milchsäure (2-Hydroxypropionsäure), Glyce
rinsäure (2,3-Dihydroxypropionsäure), Äpfelsäure (2-Hydroxy
bernsteinsäure), Weinsäure (2,3-Dihydroxybernsteinsäure), Tar
tronsäure (2-Hydroxymalonsäure) und deren Gemische. Bei den op
tisch aktiven Verbindungen sind beide Antipoden und das Racemat
wirksam. Neben den freien α-Hydroxycarbonsäuren können auch deren
wasserlösliche Salze, z. B. deren Alkalisalze, insbesondere das
Natrium- und das Kaliumsalz, aber auch deren Ammoniumsalze einge
setzt werden. Bevorzugtes Reduktionsmittel ist Weinsäure und/oder
deren Natriumsalz.
Die erfindungsgemäß anzuwendende Gesamtmenge des wenigstens einen
Reduktionsmittels liegt üblicherweise im Bereich von 0,01 bis
30 Gew.-% und häufig bei 0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Poly
merisatgehalt der wäßrigen Polymerisatdispersion.
Als wenigstens ein Oxidationsmittel wird erfindungsgemäß bevor
zugt Wasserstoffperoxid eingesetzt. Es können aber auch Peroxide,
wie Kaliumperoxid, Natriumperoxid, Natriumperborat sowie andere
in wäßrigem Medium Wasserstoffperoxid bildende Vorstufen verwen
det werden. Ferner können Peroxydischwefelsäure und deren Salze,
wie das Ammonium-, Kalium- oder Natriumpersulfat, aber auch Ammo
nium-, Kalium- oder Natriumperphosphat oder -diperphosphat, Kali
umpermanganat und andere Salze von Persäuren eingesetzt werden.
Ebenfalls geeignet sind organische Hydroperoxide, wie beispiels
weise tert.-Butylhydroperoxid und Cumolhydroperoxid. Darüber hin
aus ist es auch möglich, Gemische verschiedener Oxidationsmittel
einzusetzen.
Die erfindungsgemäß anzuwendende Gesamtmenge des wenigstens einen
Oxidationsmittels liegt üblicherweise im Bereich von 0,01 bis
5 Gew.-% und häufig bei 0,05 bis 2 Gew.-%, bezogen auf den Poly
merisatgehalt der wäßrigen Polymerisatlösung.
In vorteilhafter Weise wird die erfindungsgemäße Nachbehandlung
im Beisein wenigstens eines in mehreren Wertigkeitsstufen auftre
tenden Metallions durchgeführt, das vorzugsweise in der wäßrigen
Phase gelöst ist. Das wenigstens eine gelöste Metallion wirkt in
der Regel katalytisch und unterstützt, die Elektronenübertragungs
reaktionen zwischen dem eigentlich wirksamen wenigstens einen
Oxidationsmittel und und dem wenigstens einen Reduktionsmittel.
Als solche Metallionen kommen beispielsweise Eisen-, Kupfer-,
Mangan-, Vanadin-, Nickel-, Cobalt-, Titan-, Cer- oder Chromionen
in Betracht. Selbstverständlich kann die Nachbehandlung auch im
Beisein von Gemischen verschiedener, sich nicht störender Metal
lionen, wie beispielsweise Fe3+/VSO4⁻, durchgeführt werden. Be
vorzugt erfolgt die Nachbehandlung im Beisein von Eisenionen.
Vorgenannte Metallionen werden im Rahmen der erfindungsgemäßen
Nachbehandlung in der Regel in Mengen im Bereich von 1 bis 1000
Gew.-ppm, häufig von 5 bis 500 Gew.-ppm und oft von 10 bis 100
Gew.-ppm, bezogen auf den Polymerisatgehalt der wäßrigen Polyme
risatdispersion, eingesetzt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die
wäßrige Polymerisatdispersion wenigstens eine Teilmenge des Me
tallions bereits vor der Zugabe des Redoxinitiatorsystems zuge
setzt enthält. Es ist aber auch möglich, den Zusatz der Metallio
nen zur wäßrigen Polymerisatdispersion ganz oder teilweise syn
chron mit dem Redoxinitiatorsystem vorzunehmen. Bevorzugt wird
die Gesamtmenge der Metallionen bereits vor der Nachbehandlung
mit dem Redoxinitiatorsystem in die wäßrige Polymerisatdisper
sion gegeben.
Die erfindungsgemäße Nachbehandlung wird üblicherweise bei einem
pH-Wert der zu behandelnden wäßrigen Polymerisatdispersion von
≦8 durchgeführt. Zur pH-Einstellung können an sich bekannte Ba
sen, wie beispielsweise Natronlauge, Ammoniakwasser oder Trietha
nolamin verwendet werden. Zweckmäßig liegt der pH-Wert der wäß
rigen Polymerisatdispersion während der Gesamtdauer der erfin
dungsgemäßen Nachbehandlung im pH-Bereich von ≧2 und ≦8 und be
vorzugt im pH-Bereich von ≧5 und ≦7.
Die Temperatur der wäßrigen Polymerisatdispersion wird für die
erfindungsgemäße Nachbehandlung im Normalfall 20 bis 150°C, vor
zugsweise 60 bis 120°C betragen. Normalerweise erfolgt die erfin
dungsgemäße Nachbehandlung bei Atmosphärendruck, sie kann aber
auch bei einem Druck von größer oder kleiner 1 bar (absolut) vor
genommen werden. In der Regel ist es zweckmäßig, die erfindungs
gemäße Nachbehandlung unter Rühren durchzuführen, so daß eine
möglichst gleichmäßige Verteilung der Reaktionspartner über die
wäßrige Polymerisatdispersion gewährleistet ist. Besonders gün
stig ist es, wenn die Zugabe des wenigstens einen Oxidationsmit
tels und des wenigstens einen Reduktionsmittels, synchron über
zwei räumlich getrennte Zuläufe erfolgt. Dabei kann sowohl die
Zugabe des wenigstens einen Oxidationsmittels als auch des wenig
stens einen Reduktionsmittels beispielsweise von oben, von unten
oder durch die Seite des die nachzubehandelnde wäßrige Polymeri
satdispersion enthaltenden Rührbehälters erfolgen. Bevorzugt wer
den die Bestandteile des Redoxinitiatorsystems von unten in den
Rührbehälter zugegeben. Die zum Entfernen der Restmonomeren er
forderliche Zeitdauer ist u. a. abhängig von den Temperatur- und
Druckbedingungen, der Behältergröße, der Behältergeometrie, von
Art und Gehalt der Restmonomeren, der zugesetzten Redoxinitiator
menge und der sich dadurch einstellenden Redoxinitiatorkonzentra
tion sowie dem angestrebten Restmonomerengehalt; sie läßt sich
jedoch für ein gegebenes Gesamtsystem mittels weniger, vom Fach
mann leicht durchzuführender Vorversuche in einfacher Weise er
mitteln.
Wird die erfindungsgemäße Nachbehandlung in einem Rohr- oder
Schlauchreaktor durchgeführt, ist bei Pfropfenströmung jedes
durch den Reaktor strömende infinitesimale Volumenelement der
wäßrigen Polymerisatdispersion als ein separater Nachbehand
lungsrührbehälter zu betrachten, weshalb in diesem Fall bei gege
bener Rohrlänge und gegebenem Rohrquerschnitt die Reaktionsdauer
durch die Fließgeschwindigkeit der wäßrigen Polymerisatdisper
sion festgelegt wird.
Die erfindungsgemäß erforderliche Einmalzugabe in die vorgenann
ten infinitesimalen Nachbehandlungsrührbehälter (Volumenelemente)
wird zweckmäßigerweise durch eine kontinuierliche Zufuhr des we
nigstens einen Oxidationsmittels und des wenigstens einen Reduk
tionsmittels in den Rohr- oder Schlauchreaktor (üblicherweise
über zwei räumlich getrennt angebrachte Zulaufstellen) mit an
schließender rascher gleichmäßiger Durchmischung realisiert.
Üblicherweise erfolgt die gleichmäßige Durchmischung im Rohrreak
tor längs einer mit Mischelementen versehenen Mischstrecke in
Strömungsrichtung der wäßrigen Polymerisatdispersion. In gewun
denen Schlauchreaktoren, wie sie z. B. die DE-A 1 96 34 450 be
schreibt, sind üblicherweise keine Mischelemente erforderlich.
Die Zufuhrstelle des wenigstens einen Reduktionsmittels kann da
bei vor, auf gleicher Höhe mit oder nach der Zufuhrstelle des we
nigstens einen Oxidationsmittels, bezogen auf die Strömungsrich
tung der wäßrigen Polymerisatdispersion, liegen. Bevorzugt liegt
die Zulaufstelle des wenigstens einen Reduktionsmittels vor oder
auf gleicher Höhe mit der Zulaufstelle des wenigstens einen
Oxidationsmittels. Der Öffnungswinkel, der zwischen der Zulauf
richtung des wenigstens einen Reduktionsmittels und des wenig
stens einen Oxidationsmittels gebildet wird, kann 0 bis 360° be
tragen, d. h. dieser Winkel kann beispielsweise 0°, 40°, 80°,
120°, 160°, 200°, 240°, 280°, 320° oder 360° sein.
Von besonderem Vorteil kann es sein, wenn die Zugabe des Redoxi
nitiatorsystems in eine Rohrleitung erfolgt, in der die wäßrige
Polymerisatdispersion von einem Behälter in einen anderen Behäl
ter gefördert wird. Es ist jedoch auch möglich, eine Teil- oder
die Gesamtmenge des wenigstens einen Reduktionsmittels der in ei
nem Behälter befindlichen wäßrigen Polymerisatdispersion zuzu
mischen und die Zugabe des wenigstens einen Oxidationsmittels so
wie die Restmenge des wenigstens einen Reduktionsmittels in eine
Rohrleitung vorzunehmen, in der die wäßrige Polymerisatdisper
sion von diesem Behälter in einen anderen Behälter gefördert
wird. Ebenfalls möglich ist es, eine Teil- oder die Gesamtmenge
des wenigstens einen Oxidationsmittels der in einem Behälter be
findlichen wäßrigen Polymerisatdispersion zuzumischen und die
Zugabe des wenigstens einen Reduktionsmittels sowie die Restmenge
des wenigstens einen Oxidationsmittels in eine Rohrleitung vorzu
nehmen, in der die wäßrige Polymerisatdispersion von diesem Be
hälter in einen anderen Behälter gefördert wird. Unter Behälter
versteht man in diesem Zusammenhang - unabhängig vom Behälterma
terial - jegliche Form von Polymerisationsreaktoren oder Rührbe
hälter, aber auch nicht gerührte Zwischenbehälter und Lagertanks
sowie Transportcontainer, Fässer und Behältnisse auf Kesselwägen
und Straßentankzügen.
Die Herstellung wäßriger Polymerisatdispersionen ist vielfach
vorbeschrieben und dem Fachmann daher hinreichend bekannt [vgl.
z. B. Encyclopedia of Polymer Science and Engineering, Vol. 8, S.
659 ff. (1987); D. C. Blackley, in High Polymer Latices, Vol. 1,
5. 35 ff. (1966); H. Warson, The Applications of Synthetic Resin
Emulsions, S. 246 ff., Kapitel 5 (1972); D. Diederich, Chemie in
unserer Zeit 24, S. 135 bis 142 (1990); Emulsion Polymerisation,
Interscience Publishers, New York (1965); DE-A 40 03 422 und Dis
persionen synthetischer Hochpolymerer, F. Hölscher, Springer-Ver
lag, Berlin (1969)]. Sie erfolgt z. B. durch Emulsionspolymerisa
tion von wenigstens eine olefinisch ungesättigte Gruppe aufwei
senden Monomeren in Gegenwart eines bevorzugt wasserlöslichen Po
lymerisationsinitiators sowie in Gegenwart von Emulgatoren und
ggf. Schutzkolloiden und üblichen weiteren Zusatzstoffen. In der
Regel erfolgt hierbei der Zusatz der Monomeren durch kontinuier
lichen Zulauf. Als Initiator ist die Verwendung von Peroxodi
schwefelsäure und/oder deren Salzen in Mengen von 0,1 bis 2
Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren, bevorzugt. Die
Polymerisationstemperatur beträgt im allgemeinen 20 bis 150°C und
bevorzugt 60 bis 120°C. Die Polymerisation findet ggf. unter
Druck statt. Als Emulgatoren werden insbesondere anionische Emul
gatoren allein oder im Gemisch mit nichtionische,n Dispergiermit
teln in einer Menge von insbesondere 0,5 bis 6 Gew.-% der Gesamt
monomerenmenge eingesetzt.
Als wenigstens eine monoethylenisch ungesättigte Gruppe aufwei
sende Monomere kommen hierbei u. a. insbesondere in einfacher
Weise radikalisch polymerisierbare Monomere in Betracht, wie bei
spielsweise Ethylen, vinylaromatische Monomere, wie Styrol, α-Me
thylstyrol, o-Chlorstyrol oder Vinyltoluole, Ester aus Vinylalko
hol und 1 bis 18 C-Atome aufweisenden Monocarbonsäuren, wie Viny
lacetat, Vinylpropionat, Vinyl-n-butyrat, Vinyllaurat und Vinyl
stearat, Ester aus vorzugsweise 3 bis 6 C-Atome aufweisenden
α,β-monoethylenisch ungesättigten Mono- und Dicarbonsäuren, wie
insbesondere Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure
und Itaconsäure, mit im allgemeinen 1 bis 12, vorzugsweise 1 bis
8 und insbesondere 1 bis 4 C-Atome aufweisenden Alkanolen, wie
besonders Acrylsäure- und Methacrylsäuremethyl-, -ethyl-, -n-bu
tyl-, -iso-butyl und -2-ethylhexylester, Maleinsäuredimethylester
oder Maleinsäure-di-n-butylester, Nitrile α,β-monoethylenisch un
gesättigter Carbonsäuren, wie Acrylnitril sowie C4-8-konjugierte
Diene, wie 1,3-Butadien und Isopren. Die genannten Monomere bil
den im Fall von ausschließlich nach der Methode der radikalischen
wäßrigen Emulsionspolymerisation erzeugten wäßrigen Polymeri
satdispersionen in der Regel die Hauptmonomeren, die, bezogen auf
die Gesamtmenge der nach dem Verfahren der radikalischen wäßri
gen Emulsionspolymerisation zu polymerisierenden Monomeren norma
lerweise einen Anteil von mehr als 50 Gew.-% auf sich vereinen.
In aller Regel weisen diese Monomeren in Wasser bei Normalbedin
gungen (25°C, 1 bar) lediglich eine mäßige bis geringe Löslich
keit auf.
Monomere, die unter den vorgenannten Bedingungen eine erhöhte
Wasserlöslichkeit aufweisen, sind beispielsweise α,β-monoethyle
nisch ungesättigte Mono- und Dicarbonsäuren und deren Amide, wie
z. B. Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Itacon
säure, Acrylamid und Methacrylamid, ferner Vinylsulfonsäure und
deren wasserlösliche Salze sowie N-Vinylpyrrolidon.
Im Fall von ausschließlich nach der Methode der radikalischen
wäßrigen Emulsionspolymerisation erzeugten wäßrigen Polymeri
satdispersionen werden die vorgenannten, eine erhöhte Wasserlös
lichkeit aufweisenden Monomeren im Normalfall lediglich als modi
fizierende Monomere in Mengen, bezogen auf die Gesamtmenge der zu
polymerisierenden Monomeren, von weniger als 50 Gew.-%, in der
Regel 0,5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% einpolyme
risiert.
Monomere, die üblicherweise die innere Festigkeit der Verfilmun
gen der wäßrigen Polymerisatdispersionen erhöhen, weisen norma
lerweise wenigstens eine Epoxy-, Hydroxy-, N-Methylol- oder Car
bonylgruppe, oder wenigstens zwei nicht konjugierte ethylenisch
ungesättigte Doppelbindungen auf. Beispiele hierfür sind N-Alkyl
olamide von 3 bis 10 C-Atome aufweisenden α,β-monoethylenisch un
gesättigten Carbonsäuren, unter denen das N-Methylolacrylamid und
das N-Methylolmethacrylamid ganz besonders bevorzugt sind sowie
deren Ester mit 1 bis 4 C-Atomen aufweisenden Alkanolen. Daneben
kommen auch zwei Vinylreste aufweisende Monomere, zwei Vinyliden
reste aufweisende Monomere sowie zwei Alkenylreste aufweisende
Monomere in Betracht. Besonders vorteilhaft sind dabei die
Di-Ester zweiwertiger Alkohole mit α,β-monoethylenisch ungesättigten
Monocarbonsäuren unter denen die Acryl- und Methacrylsäure bevor
zugt sind. Beispiele für derartige zwei nicht konjugierte ethyle
nisch ungesättigte Doppelbindungen aufweisende Monomere sind Al
kylenglykoldiacrylate und -dimethacrylate wie Ethylenglykoldia
crylat, 1,2-Propylenglykoldiacrylat, 1,3-Propylenglykoldiacrylat,
1,3-Butylenglykoldiacrylat, 1,4-Butylenglykoldiacrylate und Ethy
lenglykoldimethacrylat, 1,2-Propylenglykoldimethacrylat, 1,3-Pro
pylenglykoldimethacrylat, 1,3-Butylenglykoldimethacrylat, 1,4-Bu
tylenglykoldimethacrylate sowie Divinylbenzol, Vinylmethacrylat,
Vinylacrylat, Allylmethacrylat, Allylacrylat, Diallymaleat, Dial
lylfumarat, Methylenbisacrylamid, Cyclopentadienylacrylat oder
Triallylcyanurat. In diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung
sind auch die Methacrylsäure- und Acrylsäure-C1-C8-Hydroxyalkyl
ester wie n-Hydroxyethyl-, n-Hydroxypropyl- oder n-Hydroxybutyla
crylat und -methacrylat sowie Verbindungen, wie Diacetonacrylamid
und Acetylacetoxyethylacrylat bzw. -methacrylat. Die vorgenannten
Monomeren werden im Fall von ausschließlich nach der Methode der
radikalischen wäßrigen Emulsionspolymerisation erzeugten wäßri
gen Polymerisatdispersionen, bezogen auf die Gesamtmenge der zu
polymerisierenden Monomeren, meist in Mengen von 0,5 bis 10
Gew.-% einpolymerisiert.
Die erfindungsgemäße Nachbehandlung der wäßrigen Polymerisatdis
persion zur Verminderung der Restmonomerenmenge erfolgt in der
Regel, nachdem die Gesamtmonomerenmenge in der radikalischen
wäßrigen Emulsionspolymerisation zu mindestens 90 und bevorzugt
zu mindestens 94 bis 98 Gew.-% umgesetzt wurde. Bei der Herstel
lung von wäßrigen Polymerisatdispersionen nach, der Methode der
radikalischen wäßrigen Emulsionspolymerisation sind in der Regel
für die Hauptpolymerisation und die erfindungsgemäße Nachbehand
lung unterschiedliche Initiatorensysteme erforderlich.
Wie die Verfahren der radikalischen Polymerisation häufig, er
folgt auch die erfindungsgemäße Nachbehandlung in der Regel unter
Inertgasatmosphäre (z. B. N2, Ar).
Selbstverständlich ist es möglich, die erfindungsgemäß nachzube
handelnden wäßrigen Polymerisatdispersionen vorab oder im An
schluß einer Inertgas- und/oder Wasserdampfstrippung zuzuführen.
Auch kann die erfindungsgemäße Nachbehandlung synchron mit der
Inertgas- und/oder Wasserdampfstrippung durchgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine effiziente Restmono
merenabsenkung von wäßrigen Polymerisatdispersionen bei mini
miertem Zeitaufwand für die Initiatordosierung. Es ist universell
einsetzbar und technisch einfach zu realisieren.
Eine wäßrige Polymerisatdispersion eines aus Styrol, n-Butyl
acrylat und Acrylsäure im Gewichtsverhältnis 46 Gew.-% Styrol, 50
Gew.-% n-Butylacrylat und 4 Gew.-% Acrylsäure bestehenden Copoly
merisats, wurde in an sich bekannter Weise nach der Methode der
radikalischen wäßrigen Emulsionspolymerisation hergestellt. Nach
beendeter Reaktion wies die wäßrige Polymerisatdispersion einen
Feststoffgehalt von 51,3 Gew.-% sowie einen pH-Wert von 4,3 auf
und enthielt auf ihr Gewicht bezogen 681 ppm Styrol und 6531 ppm
n-Butylacrylat.
Der pH-Wert von 1350 g dieser wäßrigen Polymerisatdispersion
wurde durch Zusatz von wäßriger Natronlauge auf einen Wert von 7
eingestellt. Die wäßrige Polymerisatdispersion wurde auf 85°C
erwärmt und mit 0,02 g FeSO4× 7 H2O versetzt. Unter Rühren und
Aufrechterhalten der 85°C wurden anschließend gleichzeitig
- a) 30 g einer 11,5 gew.-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung und
- b) 30 g einer 11,5 gew.-%igen wäßrigen Weinsäurelösung
synchron auf einmal zugegeben. Die danach in Abhängigkeit von der
Zeit resultierenden n-Butylacrylat- und Styrol-Restgehalte wurden
gaschromatographisch bestimmt. Die in der Nachbehandlung erhalte
nen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Es wurde wie im Beispiel vorgegangen, die Zufuhr der wäßrigen
Wasserstoffperoxidlösung und der wäßrigen Weinsäurelösung er
folgte jedoch zeitgleich beginnend mit einer Zulaufgeschwindig
keit von jeweils 20 g pro Stunde. Die dabei resultierenden n-Bu
tylacrylat- und Styrol-Restmengen wurden wurden in Abhängigkeit
von der Zeit gaschromatographisch bestimmt. Die in der Nachbe
handlung erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
Claims (16)
1. Verfahren zur Verminderung des Restgehaltes von in einer
wäßrigen Polymerisatdispersion in nicht chemisch gebundener
Form enthaltenen, wenigstens eine ethylenisch ungesättigte
Gruppe aufweisenden Verbindungen (Restmonomeren) umfassend
die Nachbehandlung der wäßrigen Polymerisatdispersion mit
einem radikalischen Redoxinitiatorsystem das
- a) wenigstens ein Oxidationsmittel, ausgewählt aus der Gruppe umfassend in wäßrigem Medium Wasserstoffperoxid freisetzende Verbindungen sowie Verbindungen der allge meinen Formel R1OOH, mit R1 gleich Wasserstoff, eine C1- bis C8-Alkylgruppe oder eine C6- bis C12-Arylgruppe, und
- b) wenigstens ein Reduktionsmittel, ausgewählt aus der Gruppe umfassend α-Hydroxycarbonsäuren, deren Hydroxyl gruppe Teil einer Hydroxymethin-Gruppe ist und Salze sol cher α-Hydroxycarbonsäuren,
- - entweder wenigstens eine Teilmenge des wenigstens einen Reduktionsmittels der wäßrigen Polymerisatdispersion vorab zusetzt und danach die Restmenge des wenigstens ei nen Reduktionsmittels sowie die Gesamtmenge des wenig stens einen Oxidationsmittels der wäßrigen Polymerisat dispersion über räumlich getrennte Zuläufe synchron auf einmal zugibt,
- - oder wenigstens eine Teilmenge des wenigstens einen Oxidationsmittels der wäßrigen Polymerisatdispersion vorab zusetzt und danach die Restmenge des wenigstens ei nen Oxidationsmittels sowie die Gesamtmenge des wenig stens einen Reduktionsmittels der wäßrigen Polymerisat dispersion über räumlich getrennte Zuläufe synchron auf einmal zugibt,
- - oder sowohl die Gesamtmenge des wenigstens einen Redukti onsmittels als auch die Gesamtmenge des wenigstens einen Oxidationsmittels der wäßrigen Polymerisatdispersion über räumlich getrennte Zuläufe synchron auf einmal zu gibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gehalt der wäßrigen Polymerisatdispersion an Restmonomeren,
bezogen auf den Polymerisatgehalt der wäßrigen Polymerisat
dispersion, < 0 und ≦10 Gew.-% beträgt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gesamtmenge des wenigstens einen Oxidati
onsmittels, bezogen auf den Polymerisatgehalt der wäßrigen
Polymerisatdispersion, 0,01 bis 5 Gew.-% und die Gesamtmenge
des wenigstens einen Reduktionsmittels, in entsprechender
Weise bezogen, 0,01 bis 30 Gew.-% beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das wenigstens eine Reduktionsmittel Weinsäure
und/oder ein Salz derselben ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das wenigstens eine Oxidationsmittel Wasser
stoffperoxid ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nachbehandlung im Beisein wenigstens eines
Metallions durchgeführt wird, das in mehreren Oxidationsstu
fen aufzutreten vermag.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das wenigstens eine Metallion ein Eisenion ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Temperatur der Polymerisatdispersion wäh
rend der Nachbehandlung 20 bis 150°C beträgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nachbehandlung bei einem Druck größer,
kleiner oder gleich 1 bar (absolut) durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der pH-Wert der wäßrigen Polymerisatdispersion
während der gesamten Nachbehandlung ≧2 und ≦8 beträgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das wenigstens eine Reduktionsmittel und das
wenigstens eine Oxidationsmittel des Redoxinitiatorsystems in
der wäßrigen Polymerisatdispersion gleichmäßig verteilt wer
den.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nachbehandlung in einem Rührbehälter durch
geführt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nachbehandlung in einem Rohrreaktor oder
Schlauchreaktor durchgeführt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zugabe des wenigstens einen Reduktionsmit
tels und des wenigstens einen Oxidationsmittels in eine Rohr
leitung erfolgt, mit der die Polymerisatdispersion von einem
Behälter in einen anderen Behälter gefördert wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Teil- oder die Gesamtmenge des wenigstens
einen Reduktionsmittels in einen die Polymerisatdispersion
enthaltenden Behälter zugegeben wird und die Zugabe des we
nigstens einen Oxidationsmittels sowie der Restmenge des we
nigstens einen Reduktionsmittels in eine Rohrleitung erfolgt,
durch die die Polymerisatdispersion von diesem Behälter in ei
nen anderen Behälter gefördert wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Teil- oder die Gesamtmenge des wenigstens
einen Oxidationsmittel in einen die Polymerisatdispersion
enthaltenden Behälter zugegeben wird und die Zugabe des we
nigstens einen Reduktionsmittels sowie der Restmenge des we
nigstens einen Oxidationsmittels in eine Rohrleitung erfolgt,
durch die die Polymerisatdispersion von diesem Behälter in ei
nen anderen Behälter gefördert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159249 DE19859249A1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Verfahren zur Verminderung des Restgehaltes von in einer wäßrigen Polymerisatdispersion in nicht chemisch gebundener Form enthaltenen, wenigstens eine ethylenisch ungesättigte Gruppe aufweisenden Verbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159249 DE19859249A1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Verfahren zur Verminderung des Restgehaltes von in einer wäßrigen Polymerisatdispersion in nicht chemisch gebundener Form enthaltenen, wenigstens eine ethylenisch ungesättigte Gruppe aufweisenden Verbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19859249A1 true DE19859249A1 (de) | 1999-06-10 |
Family
ID=7892104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998159249 Withdrawn DE19859249A1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Verfahren zur Verminderung des Restgehaltes von in einer wäßrigen Polymerisatdispersion in nicht chemisch gebundener Form enthaltenen, wenigstens eine ethylenisch ungesättigte Gruppe aufweisenden Verbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19859249A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10206994A1 (de) * | 2001-11-12 | 2003-05-22 | Ercros Deutschland Gmbh | Kunststoffdispersion und Verfahren zu ihrer Herstellung |
US6740691B1 (en) | 1999-06-18 | 2004-05-25 | National Starch And Chemical Investment Holding Corporation | Removal of volatile organic compounds from polymer dispersions |
-
1998
- 1998-12-22 DE DE1998159249 patent/DE19859249A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6740691B1 (en) | 1999-06-18 | 2004-05-25 | National Starch And Chemical Investment Holding Corporation | Removal of volatile organic compounds from polymer dispersions |
DE10206994A1 (de) * | 2001-11-12 | 2003-05-22 | Ercros Deutschland Gmbh | Kunststoffdispersion und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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