DE19741048A1 - Gerät für die elektronische Adressenverwaltung - Google Patents
Gerät für die elektronische AdressenverwaltungInfo
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/02—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
- G06F15/025—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators adapted to a specific application
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- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät für die elektronische
Adressenverwaltung, bestehend aus einem mit einer Tas
tatur und einem Display versehenem Gehäuse für die
Aufnahme einer elektronischen Schaltung, die einen an
die Tastatur angeschlossenen Eingangskreis, einen
Speicher und einen das Display steuernden Ausgangskreis
umfaßt.
Geräte für die elektronische Adressenverwaltung sind
meist in Notizbuchgröße gebaut und bestehen aus einem
mit einer Tastatur und einem Display versehenem Gehäuse
für die Aufnahme einer elektronischen Schaltung, die
einen an die Tastatur angeschlossenen Eingangskreis,
einen Speicher und einen das Display steuernden Aus
gangskreis umfaßt. Diese meist recht flach gebauten
Geräte werden in Anzugtaschen oder Aktentaschen getra
gen und dienen dem Benutzer zur Speicherung von Namen,
Anschriften, Telefon- und Faxnummern und oftmals auch
persönlicher Notizen. Die Eingabe dieser Daten in den
Speicher dieses Gerätes erfolgt durch Schreiben mittels
der Tastatur, die auch weitere Tasten für die Bedienung
des Gerätes umfassen kann. Die Eingabe dieser Daten ist
zeitaufwendig und bereitet bestimmte Mühen. Aus diesem
Grunde verteilen viele Menschen Visitenkarten, die aber
in das Gerät zur Adressenverwaltung auch erst manuell
mittels der Tastatur übertragen werden müssen. Dieses
manchmal als mühevoll empfundene Geschäft unterbleibt
daher hin und wieder, was eine Unvollständigkeit der
Adressenverwaltung zur Folge hat.
Andere Daten sind auf Personalausweisen, Kreditkarten
und ähnlichen Datenträgern untergebracht, diese werden,
obwohl im geschäftlichen Verkehr von Wichtigkeit, in
der Adressenverwaltung nicht gespeichert.
Auch Firmenembleme, wie man sie auf vielen Firmenkarten
findet, lassen sich in Geräten zur Adressenverwaltung
nicht speichern, obwohl deren Kenntnis von Wichtigkeit
sein kann. Denn solche Firmenembleme werden oftmals auf
Waren als Herkunfts- oder Herstellerzeichen angebracht,
wenn der Platz für geschriebene oder geprägte Angaben
auf der Ware nicht ausreicht.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der
Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein leicht
gebautes, einfach und leicht zu handhabendes Gerät für
die Speicherung und das Abrufen der Daten von personen- oder
firmenspezifische Karten zu schaffen.
Die Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse ein an den
Eingangskreis angeschlossenes Lesegerät für personen- oder
firmenspezifische Karten aufweist.
Mit diesem Gerät wird es möglich, die Daten von Perso
nen- oder firmenspezifische Karten automatisch in das
Gerät für die Adressenverwaltung einzugeben und jeder
zeit abrufbereit zu speichern. Übertragungsfehler
können dabei nicht auftreten, dieser Vorgang kann auch
in der Dunkelheit ausgeführt werden. Er nimmt nur noch
die Zeit des Einschiebens oder Anlegens der Karte in
oder an das Gerät, des Drücken einer Taste und des
Herausziehens oder Abnehmens der Karte aus bzw. von dem
Gerät in Anspruch.
Dieses Gerät kann so ausgestattet sein, daß das Gehäuse
einen Schlitz für das Einschieben der Personen- oder
firmenspezifische Karten aufweist, hinter dem das
Lesegerät im Inneren des Gehäuses untergebracht ist.
Dieses Gerät kann aber in einer Alternativausführung
auch so ausgeführt sein, daß das Lesegerät an der
Außenseite des Gehäuses angebracht ist.
Dabei ist es für die problemlose Bedienung des Gerätes
zweckmäßig, wenn die Tastatur einen von einer Taste
betätigten Schalter für die Inbetriebsetzung des
Lesegerätes aufweist.
Die Bedienung dieses Gerätes kann aber auch dadurch
automatisiert sein, daß hinter dem Schlitz ein Schalter
für die Inbetriebsetzung des Lesegerätes angeordnet
ist.
Wenn das Lesegerät an der Außenseite des Gehäuses ange
bracht ist, ist es für ein einwandfreies Anlegen der
Karte zweckmäßig, wenn am Gehäuse Vorsprünge für das
Anlegen der Karte vorgesehen sind.
In diesem Gerät kann das Lesegerät ein Scanner, ein
Abtastgerät oder eine Magnetzeichen lesende oder
abtastende Vorrichtung sein.
Dabei können die personen- oder firmenspezifischen
Karten gedruckte oder photographisch hergestellte Visi
tenkarten, Plastikkarten oder Träger von magnetisch
gespeicherten Zeichen sein.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs
beispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Gerätes,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Gerätes.
Das in der Zeichnung dargestellte Gerät für die elek
tronische Adressenverwaltung besteht aus einem mit ei
ner Tastatur (1) und einem Display (2) versehenem Ge
häuse (3) für die Aufnahme einer elektronischen Schal
tung, die einen an die Tastatur (1) angeschlossenen
Eingangskreis (4), einen Speicher (5) und einen das
Display (2) steuernden Ausgangskreis (6) umfaßt. Die
ses Gehäuse (3) weist ein an den Eingangskreis (4) an
geschlossenes Lesegerät (7, 8, 9) für personen- oder fir
menspezifische Karten (10) auf.
Das Gehäuse (3) dieses Gerätes ist mit einen Schlitz
(11) für das Einschieben der personen- oder firmen
spezifische Karten (10) ausgestattet, hinter dem das
Lesegerät (7, 8, 9) im Inneren des Gehäuses (3) unterge
bracht ist. Für eine automatische Inbetriebsetzung des
Gerätes ist es zweckmäßig, wenn hinter dem Schlitz ein
Schalter (11) für die Inbetriebsetzung des Lesegerätes
angeordnet ist.
Die personen- oder firmenspezifischen Karten (10) kön
nen gedruckte oder photographisch hergestellte Visi
tenkarten, Plastikkarten oder Träger von magnetisch
gespeicherten Zeichen sind. Entsprechend ist das Lese
gerät ein Scanner (7), ein Abtastgerät (8) oder eine
Magnetzeichen lesende oder abtastende Vorrichtung (9).
Diese Vorrichtungen können einzeln im Gerät unterge
bracht sein, es können auch mehrere oder alle gemeinsam
im oder am Gerät untergebracht sein.
Die Karten 10 können auch andere Datenträger, insbeson
dere elektronische Datenträger, Scheckkarten, Kredit
karten o. ä. sein, die in ihrer Erscheinung Visitenkar
ten ähnlich sind. Diese Datenträger werden vom Besitzer
nur kurzzeitig verliehen, um eine Speicherung der auf
dem Datenträger gespeicherten Daten in dem erfindungs
gemäßen Gerät vorzunehmen.
Es besteht die Möglichkeit, dieses so zu handhaben, daß
der Kunde beim Erwerb des Gerätes einen Gutschein zur
Erstellung seiner persönlichen "Visitenkarte" (Daten
träger erhält. Zum Einlösen dieses Gutscheines muß der
Kunde dann lediglich seine herkömmliche Visitenkarte
einsenden und erhält dann den fertigen, auf der Vor
derseite entsprechend der Vorlage bedruckten, Daten
träger im Scheckkartenformat.
Ist das Lesegerät (7, 8, 9) an der Außenseite des Gehäu
ses (3) angebracht, ist es zweckmäßig, wenn am Gehäuse
(3) Vorsprünge (13) für das Anlegen der Karte (10) vor
gesehen sind, hinter denen auch ein Schalter (12) für
die selbsttätige Inbetriebsetzung des Lesegerätes
(7, 8, 9) angeordnet sein kann.
Für eine einfachere Ausführungsform des Gerätes ist es
zweckmäßig, wenn die Tastatur (1) einen von einer Taste
(14) betätigten Schalter (15) für die Inbetriebsetzung
des Lesegerätes aufweist.
Das erfindungsgemäße Gerät ist so geschaltet, daß nach
dem Laden einer neuen Visitenkarte (fremder Datenträ
ger) die Abbildung der Visitenkarte im internen
Speicher des Gerätes alphabetisch geordnet wird. Es
besteht die Möglichkeit, diese Ordnung mittels der
Tastatur zu ändern, um beispielsweise nach Branchen,
geographischen Ordnungen o. ä. geordnet Zugriff auf die
gespeicherten Visitenkarten zu haben.
Es besteht die Möglichkeit, neben der auf dem Display
erscheinenden Abbildung der Visitenkarte zusätzliche
Bemerkungen, wie z. B. eine private Telefonnummer, per
Tastatur einzugeben. Diese werden dann der elektronisch
gespeicherten Visitenkarte zugeordnet und erscheinen
ebenfalls auf dem Display.
1
Tastatur
2
Display
3
Gehäuse
4
Eingangskreis
5
Speicher
6
Ausgangskreis
7
Lesegerät für gedruckte Zeichen (Scanner)
8
Lesegerät für geprägte Zeichen (Abtastgerät)
9
Lesegerät für magnetisch gespeicherte Zeichen
10
personen- oder firmenspezifische Karte
11
Schlitz
12
Schalter
13
Vorsprung
14
Taste
15
Schalter
Claims (8)
1. Gerät für die elektronische Adressenverwaltung,
bestehend aus einem mit einer Tastatur und einem
Display versehenem Gehäuse für die Aufnahme einer
elektronischen Schaltung, die einen an die Tasta
tur angeschlossenen Eingangskreis, einen Speicher
und einen das Display steuernden Ausgangskreis
umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (3) ein an den Eingangskreis (4)
angeschlossenes Lesegerät (7, 8, 9) für personen- oder
firmenspezifische Karten (10) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (3) einen Schlitz (11) für das
Einschieben der personen- oder firmenspezifische
Karten (10) aufweist, hinter dem das Lesegerät (7,
8, 9) im Inneren des Gehäuses (3) untergebracht
ist.
3. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lesegerät (7, 8, 9) an der Außenseite des
Gehäuses (3) angebracht ist.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tastatur (1) einen von einer Taste (14)
betätigten Schalter (15) für die Inbetriebsetzung
des Lesegerätes (7, 8, 9) aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse (3) Vorsprünge (13) für das Anlegen
der Karte (10) vorgesehen sind.
6. Gerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß hinter dem Schlitz (11) ein Schalter (12) für
die Inbetriebsetzung des Lesegerätes (7, 8, 9) ange
ordnet ist.
7. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lesegerät ein Scanner (7), ein Abtastgerät
(8) oder eine Magnetzeichen lesende oder
abtastende Vorrichtung (9) ist.
8. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die personen- oder firmenspezifischen Karten
(10) gedruckte oder photographisch hergestellte
Visitenkarten, Plastikkarten oder Träger von
magnetisch gespeicherten Zeichen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997141048 DE19741048A1 (de) | 1997-09-18 | 1997-09-18 | Gerät für die elektronische Adressenverwaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997141048 DE19741048A1 (de) | 1997-09-18 | 1997-09-18 | Gerät für die elektronische Adressenverwaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19741048A1 true DE19741048A1 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=7842734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997141048 Withdrawn DE19741048A1 (de) | 1997-09-18 | 1997-09-18 | Gerät für die elektronische Adressenverwaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19741048A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10036440A1 (de) * | 2000-07-26 | 2002-02-21 | Heiko Barske | Navigationsgerät und Datenträger |
-
1997
- 1997-09-18 DE DE1997141048 patent/DE19741048A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10036440A1 (de) * | 2000-07-26 | 2002-02-21 | Heiko Barske | Navigationsgerät und Datenträger |
DE10036440C2 (de) * | 2000-07-26 | 2002-08-01 | Heiko Barske | Tragbares Navigationsgerät |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |