DE19740686A1 - Behälter - Google Patents

Behälter

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DE19740686A1
DE19740686A1 DE1997140686 DE19740686A DE19740686A1 DE 19740686 A1 DE19740686 A1 DE 19740686A1 DE 1997140686 DE1997140686 DE 1997140686 DE 19740686 A DE19740686 A DE 19740686A DE 19740686 A1 DE19740686 A1 DE 19740686A1
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Udo Suffa
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Alpla Werke Alwin Lehner GmbH and Co KG
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Alpla Design Lehner GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
    • B65D50/045Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one where one action elastically deforms or deflects at least part of the closure, the container or an intermediate element, e.g. a ring
    • B65D50/046Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one where one action elastically deforms or deflects at least part of the closure, the container or an intermediate element, e.g. a ring and such deformation causes the disengagement of locking means, e.g. the release of a pawl-like element from a tooth or abutment, to allow removal of the closure by simultaneous rotation

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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem Behäl­ terhals und einer an dem Behälterhals kindergesicherten Verschlußklappe, wobei - vorzugsweise - die Verschluß­ kappe ein mit einem Außengewinde des Behälterhalses zusammenwirkendes Innengewinde aufweist und weiter an dem Behälterhals ein Sicherungsnocken vorgesehen ist, der durch elastische Verformung der Verschlußkappe überlaufbar ist.
Derartige Behälter sind bereits in verschiedenen Ausge­ staltungen bekannt geworden. Zum Stand der Technik wird bspw. auf die US-PS 3,376,991, die US-PS 3,881,524 und die DE-OS 26 00 410 verwiesen.
Wenn auch die aus vorgenannten Literaturstellen bekann­ ten Behälter mit kindergesichert befestigten Verschluß­ kappen sich grundsätzlich bewährt haben, so besteht doch hinsichtlich der täglichen Benutzung ein Bedürf­ nis, eine höhere Gebrauchssicherheit zu erhalten. Bei den vorbekannten Behältern mit kindergesichert aufge­ brachten Verschlußkappen ist jeweils in bekannter Weise eine zweifache Bewegung erforderlich, um die Öffnung der Verschlußkappe zu erreichen. Es muß zunächst ein Zusammendrücken der Verschlußkappenwand erfolgen und sodann eine Drehbewegung der Verschlußkappe. Ein Benut­ zer kann jedoch nicht in einfacher, auch mit flüchtigem Auge sicher zu erkennender Weise feststellen, ob nach einer Benutzung der Verschlußkappe diese wieder in der gehörigen Form eingerastet auf dem Behälter gesichert ist.
Ausgehend von dem aufgezeigten Stand der Technik be­ schäftigt sich die Erfindung mit der technischen Proble­ matik, einen Behälter mit einer daran kindergesichert befestigten Verschlußkappe so zu verbessern, daß in einfacher Weise erkannt werden kann, daß die Verschluß­ kappe ordnungsgemäß an dem Behälter gesichert ist. Diese technische Problematik ist zunächst und im wesent­ lichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß der Sicherungsnocken in eine Öffnung der Verschlußkappe eingreift. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Sicherungsnocken selbst eine Signalfunktion erhält. Dadurch, daß in der Verschlußkap­ pe eine Öffnung ausgebildet ist, in welche der Siche­ rungsnocken eingreift, ist ohne weiteres sichtbar und ggf. sogar auch farblich hervorhebbar, daß die Ver­ schlußkappe ordnungsgemäß an dem Behälter gesichert ist. In weiterer Ausgestaltung ist auch vorgesehen, daß der Sicherungsnocken die Öffnung durchsetzt und über eine Außenfläche der Verschlußkappe übersteht. Diese Ausgestaltung ermöglicht nicht nur ein visuelles Erken­ nen der ordnungsgemaßen Sicherung der Verschlußkappe an dem Behälter sondern darüber hinaus auch noch ein takti­ les Erkennen. In bevorzugter Weiterbildung ist auch vorgesehen, daß der Behälterhals im Bereich des Siche­ rungsnockens sich konisch nach unten erweiternd ausge­ bildet ist. Der Sicherungsnocken wurzelt in einer Konus­ fläche des Behälterhalses. Geeigneterweise sind zwei etwa um 180° zueinander versetzt angeordnete Sicherungs­ nocken an dem Behälterhals ausgebildet. Entsprechend dem vorbeschriebenen Merkmal ist hierbei auch bevorzugt vorgesehen, daß im Bereich beider Sicherungsnocken der Behälterhals sich konisch nach unten erweiternd ausge­ bildet ist. Diese Gestaltung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Behälterhals im weiteren in einem - jeweils - etwa um 90° zu einem Sicherungsnocken um­ fangsversetzten Abschnitt eine deutlich geringere (koni­ sche) Erweiterung als im Bereich des Sicherungsnockens aufweist. Hierdurch ist es ermöglicht, die Verschlußkap­ pe in den 90° versetzten Bereichen zusammenzudrücken, wodurch sich zugleich eine erweiternde Ausformung der Verschlußkappe im Bereich der Sicherungsnocken ergibt, so daß diese durch Verdrehen der Verschlußkappe dann überlaufen werden können. In weiterer bevorzugter Ge­ staltung ist auch vorgesehen, daß die Verschlußkappe im Bereich der Ausnehmungen über den gesamten Unfang sich konisch erweiternd ausgebildet ist. Dagegen ist es vorteilhaft, daß die Verschlußkappe im Bereich des darüber befindlichen Innengewindes zylindrisch ausgebil­ det ist.
Weiter kann auch vorgesehen sein, daß die Verschlußkap­ pe kein Innengewinde und entsprechend auch der Behälter­ hals kein Außengewinde aufweist. Vielmehr sind die Verschlußkappe und der Behälterhals dann in diesem Bereich glattwandig ausgebildet.
Es kann auch vorgesehen sein, daß unterseitig an der Verschlußkappe, in dem Verschlußkappenrand, eine Ausspa­ rung ausgebildet ist, die mit einem entsprechenden Vor­ sprung in dem Behälterhals zusammenwirkt. Im Unter­ schied zu den beschriebenen Nocken wird der Vorsprung also nicht umgriffen, sondern es ist eine an dem Rand der Verschlußkappe entsprechend gestaltete Aussparung gebildet. Der Vorsprung ist auch weiter bevorzugt zu­ sätzlich zu dem Nocken, in der etwa 90° versetzt liegen­ den Stellung hierzu ausgebildet. Der Vorsprung ist also in dem Bereich der Verschlußkappe ausgebildet, in wel­ cher das beschriebene Zusammendrücken zum Lösen von den Nocken erfolgt.
Eine weitere Ausgestaltung schlägt auch vor, daß ledig­ lich die genannten Vorsprunge ausgebildet sind. In Kombination mit dem Innen/Außengewinde können so die Nocken in Wegfall kommen. Die Vorsprünge sind dann umfangsmäßig dort angeordnet, wo bei den anderen Ausfüh­ rungsformen die Nocken angeordnet sind. Die Vorsprünge können so auch nur überlaufen werden, wenn 90° versetzt hierzu ein Zusammendrücken der Verschlußkappe erfolgt.
Nachstehend ist die Erfindung desweiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellt beschrieben. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung eines Behälterhalses mit darüber geschnitten wiedergegebener Verschluß­ kappe;
Fig. 2 die Verschlußkappe gemäß Fig. 1 in perspektivi­ scher Darstellung;
Fig. 3 die Verschlußkappe gemäß Fig. 1 in schraubbefe­ stigter aber noch nicht gesicherter Stellung auf dem Behälterhals;
Fig. 4 die Verschlußkappe in kindergesicherter Stel­ lung auf dem Behälterhals;
Fig. 5 einen Schnitt durch den Gegenstand gemäß Fig. 4, in einer um 90° versetzten vertikalen Ebene;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 6 im druckverform­ ten Zustand der Verschlußkappe;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform entsprechend der Darstellung Behälterhals mit Verschlußkappe in Fig. 1, jedoch mit einem Endanschlag an dem Innengewinde und einer entsprechenden Ausfor­ mung des Außengewindes;
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform entsprechend Fig. 8, jedoch ohne Innen- und Außengewinde; und
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform entsprechend Fig. 8 bzw. Fig. 9, im Verschlußzustand, mit gegen­ über der Darstellung der Fig. 9 um 90° ver­ setzt ausgebildeten Vorsprüngen, ohne entspre­ chende Nocken.
Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu Fig. 1, eine Verschlußkappe 1 mit einem Innengewinde 2, in einer vertikalen Schnittdarstellung.
Unterhalb der Verschlußkappe 1 ist ein Behälterhals 3 eines im weiteren nicht in Einzelheit dargestellten Behälters wiedergegeben. An dem Behälterhals 3 ist ein Außengewinde 4 ausgeformt. Unterhalb des Außengewindes 4 sind an dem Behälterhals 3 zwei in etwa 180° Gegen­ überlage befindliche Sicherungsnocken 5 ausgeformt.
In der Verschlußkappe 1 sind weiter, im Verschlußzu­ stand, zugeordnet zu den Sicherungsnocken 5 im Ver­ schlußzustand Öffnungen 6 ausgebildet.
Wie weiter insbesondere einer Zusammenschau der Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, besitzt die Verschlußkappe 1 unterseitig im Bereich der Öffnungen 6 einen - sich nach unten erweiternden - kegelabschnittsförmigen Be­ reich 7. An den kegelabschnittsförmigen Bereich 7 schließt oberseitig ein zylindrischer Bereich 8 an. Das Innengewinde 2 ist im wesentlichen innenseitig des zylindrischen Abschnittes 8 ausgebildet.
Oberhalb des zylindrischen Abschnittes 8 ist ein weite­ rer kegelstumpfförmiger Abschnitt 9 ausgebildet, der in einen ebenflächigen Abschlußbereich übergeht.
Beim Aufsetzen der Verschlußkappe 1 auf den Behälter­ hals 3 erfolgt zunächst ein Ineinandergreifen des Innen­ gewindes 2 der Verschlußkappe 1 und des Außengewindes 4 des Behälterhalses 3. Der Behälterhals 3 ist im Bereich des Außengewindes 4 ebenfalls im wesentlichen zylinder­ förmig ausgebildet.
Unterhalb des Außengewindes 4 weist auch der Behälter­ hals 3 jedenfalls außenflächig einen im wesentlichen kegelstumpfartigen - sich nach oben verjüngenden - Abschnitt 11 auf. Auf dem kegelstupfartigen Abschnitt 11 sind nach außen vorstehend die Sicherungsnocken 5 ausgeformt. Die Sicherungsnocken 5 sind randseitig einweiserartig abgerundet, so daß beim weiteren Auf­ schrauben der Verschlußkappe 1 die Sicherungsnocken 5 ohne weiteres überlaufen werden unter gewisser Ausfor­ mung der Verschlußkappe 1 in diesem Bereich. Wenn so­ dann die Öffnungen 6 mit den Sicherungsnocken 5 in Übereinstimmung kommen, stellt sich die Verschlußkappe in diesem Bereich elastisch zurück unter formschlüssi­ gem Eingriff mit den Sicherungsnocken 5. Dieser Zustand ist in Fig. 4 dargestellt. Es ist auch ersichtlich, daß die Sicherungsnocken 5 über eine Außenfläche der Ver­ schlußkappe 1 vorstehen. Weiter ist von Bedeutung, daß eine Stirnfläche 12 der Sicherungsnocken 5 angepaßt an eine konische Außenfläche 13 der Verschlußkappe 1 bzw. weiter bevorzugt auch angepaßt an eine Konusfläche 14 des Behälterhalses 3 in diesem Bereich verläuft.
Wie einer Zusammenschau der Fig. 6 und 7 in weiterer Einzelheit zu entnehmen ist, ist im aufgesetztem und kindergesicherten Zustand der Verschlußkappe 1 umfangs­ mäßig etwa 90° versetzt zu den Sicherungsnocken 12 ein Freiraum 23 zwischen einer Innenfläche der Verschlußkap­ pe 1 und einer Außenfläche des Behälterhalses 3 gege­ ben. Durch Zusammendrücken der Verschlußkappe 1 kann in diesem Bereich kann entsprechend Fig. 7 eine Freigabe der Sicherungsnocken 12 erreicht werden und durch nach­ folgendes Drehen die Verschlußkappe 1 abgenommen werden.
Fig. 4 ist auch zu entnehmen, daß die Sicherungsnocken 12, insbesondere bei Herstellung des Behälters bzw. des Behälterhalses im Blasformverfahren, mit einer entspre­ chenden inneren Auswölbung 15 des Behälterhalses 3 korrespondieren.
In dem Behälterhals 3 ist weiter ein Mundstück 16 einge­ setzt, bspw. eingeprellt. Das Mundstück 16 weist ausge­ hend von einer zunächst vertieft zu einem Randbereich 17 ausgebildeten Mulde 18 einen konischen Verjüngungsab­ schnitt 19 auf, welcher in ein hinsichtlich des Innen­ durchmessers zylindrisches Ausgußteil 20 übergeht. Dieses ist stirnseitig wiederum mit einem Ausgabekonus 21 ausgebildet.
Im Verschlußzustand gemäß Fig. 4 greift in das Ausguß­ teil 20 ein Verschlußstopfen 22 ein, der in der Ver­ schlußkappe 1 zentral, nach unten weisend, im Bereich der Decke 10 ausgebildet ist.
Bei der Ausführungsform der Fig. 8 ist grundsätzlich eine Gleichgestaltung gegeben wie bei der Ausführungs­ form der Fig. 1. Jedoch ist zusätzlich in der Verschluß­ kappe 1 das Innengewinde 2 mit einem Endanschlag 24 ausgebildet. Der Endanschlag 24 ist im einzelnen als im wesentlichen senkrecht verlaufender Steg gestaltet, unmittelbar angebunden an das Ende eines Gewindeganges. Hierzu zugeordnet ist das Außengewinde 4 des Behälter­ halses 3 mit einer im wesentlichen senkrecht verlaufen­ den Endanschlagfläche 25 ausgebildet. Die Endanschlag­ fläche 25 liegt im Verschlußzustand flächenseitig an der Seite des Steges 24 an.
Die vorbeschriebene Ausgestaltung des Innen- und Außen­ gewindes ist insbesondere auch von Bedeutung im Hin­ blick auf die Ausführungsform der Fig. 10, die weiter unten noch beschrieben ist.
Bei der Ausführungsform der Fig. 9 ist weder ein Innen­ noch ein Außengewinde an der Verschlußkappe 1 bzw. dem Behälterhals 3 vorgesehen. Vielmehr sind an dem Behäl­ terhals 3 und entsprechend innenseitig der Verschlußkap­ pe 1 glatte Flächen 26, 27 ausgebildet, die durchaus so maßlich vorgesehen sein können, daß sie beim Verschlie­ ßen bzw. im Verschlußzustand in Reibanlage zueinander sind.
Weiter ist bei der Ausführungsform der Fig. 9 von Bedeu­ tung, daß zusätzlich zu den Sicherungsnocken 5 zwei Vorsprunge 28, gleichfalls um ca. 180° zueinander ver­ setzt, ausgebildet sind.
An dieser Stelle sei jedoch angemerkt, daß bezüglich aller Ausführungsformen auch jeweils nur ein Nocken 5 und/oder ein Vorsprung 28 ausgebildet sein kann.
Die Vorsprünge 28 wurzeln in einem Erweiterungsbereich 29 des Flaschenhalses 3 - im Vergleich zu dem Abschnitt 11 des Flaschenhalses 3 -. Wie weiter ersichtlich ist, weist ein Vorsprung 28 einseitig eine Auflaufschräge auf, während er anderseitig - jeweils in Umfangsrich­ tung - relativ steil abfällt. Die Höhenerstreckung eines Vorsprunges 28 entspricht etwa der Hälfte der Höhe des Abschnittes 11. Zugeordnet zu einem Vorsprung 28 ist eine Aussparung 30 in in der Verschlußkappe 1. Die Aussparung 30 ist in dem kegelabschnittsförmigen Bereich der Verschlußkappe 1 ausgebildet. Die Ausspa­ rung 30 ist weiter randseitig ausgebildet, so daß ein umlaufender unterer Rand der Verschlußkappe 1 in diesem Bereich durch die Kontur der Aussparung 30 gebildet ist. Wie weiter Fig. 9 zu entnehmen ist, ist im übrigen der Abschnitt 11, oberhalb bzw. seitlich zu dem Vor­ sprung 28, auch entsprechend zurückversetzt ausgebil­ det, so daß in dem an die Aussparung 30 angrenzenden Bereich der Verschlußkappe 1 ein Zusammendrücken erfol­ gen kann, um die Verschlußkappe über die Nocken 5 zu heben und abziehen zu können.
In diesem Zusammenhang ist auch von Bedeutung, daß wegen des fehlenden Gewindeeingriffes kein Drehen erfor­ derlich ist, sondern nur ein Drücken und Ziehen.
Eine weitere Ausführungsform ist - sogleich im Ver­ schlußzustand - in Fig. 10 dargestellt. Grundsätzlich kann hier auch - nur - ein Vorsprung 28 gemäß Fig. 9 vorgesehen sein. Wie aber ersichtlich, sind zwei, in der Seitenansicht sich gerundet nach oben erstreckende Vorsprünge 28' ausgebildet. Diese greifen entsprechend in zwei Aussparungen 30' der Verschlußkappe 1 ein. Von Bedeutung ist darüber hinaus, was hier nicht darge­ stellt ist, daß ein Innen- und Außengewinde etwa gemäß der Darstellung der Fig. 1 vorgesehen ist. Darüber hinaus sind die Vorsprünge 28' in dem umfangsmäßig weitesten Teil des Abschnittes 11 des Behälterhalses ausgebildet. 90° versetzt hierzu, was durch die Pfeile angedeutet ist, muß eine Zusammendrückung der Verschluß­ kappe erfolgen, um - zusätzlich dann durch nachfolgen­ des Drehen - die Verschlußkappe 1 abnehmen zu können.
Die äußere Erkennbarkeit und Tastbarkeit der Nocken bzw. Vorsprünge ermöglicht auch eine Erfühl- und Ertast­ barkeit für Blinde. Bspw. können hier auch spezielle Symbole aufgedruckt sein oder plastisch ausgeformt sein. Wie bereits oben ausgeführt, ist es auch nicht erforderlich, daß die Vorsprünge und Nocken jeweils symmetrisch paarweise angeordnet sind. Auch jeweils nur ein Vorsprung und/oder nur ein Nocken kann ausgebildet sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (12)

1. Behälter mit einem Behälterhals (3) und einer an dem Behälterhals (3) kindergesicherten Verschlußkappe (1), wobei - vorzugsweise - die Verschlußkappe (1) ein mit einem Außengewinde (4) des Behälterhalses (3) zusammen­ wirkendes Innengewinde (2) aufweist und an dem Behälter­ hals (3) ein Sicherungsnocken (5) vorgesehen ist, der durch elastische Verformung der Verschlußkappe (1) überlaufbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Siche­ rungsnocken (5) in eine Öffnung (6) der Verschlußkappe eingreift.
2. Behälter mit einem Behälterhals (3) und einer an dem Behälterhals (3) kindergesicherten Verschlußkappe (1), wobei an dem Behälterhals (3) ein Vorsprung ausgebildet ist, der durch elastische Verformung der Verschlußkappe (1) überlaufbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (28) in eine Aussparung (30) der Verschlußkap­ pe eingreift.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsnoc­ ken (5) die Öffnung (6) durchsetzt und über eine Außen­ fläche (13) der Verschlußkappe (1) übersteht.
4. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß daß Behälterhals (3) im Bereich des Sicherungs­ nockens (5) sich konisch nach unten erweiternd ausgebil­ det ist.
5. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei umfangsmäßig etwa um 180° zueinander versetzt angeordnete Sicherungsnocken (5) ausgebildet ist.
6. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Behälterhals (3) etwa 90° umfangversetzt zu dem Sicherungsnocken (5) eine deutlich geringere Erweiterung als im Bereich der Sicherungsnocken (5) aufweist.
7. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verschlußkappe (1) im Bereich der Ausnehm­ ungen (6) über den gesamten Unfang sich konisch erwei­ ternd ausgebildet ist.
8. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verschlußkappe (1) in einem über dem Be­ reich der Ausnehmungen (6) liegenden Bereich zylin­ drisch ausgebildet ist.
9. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß das Innengewinde einen Endanschlag aufweist.
10. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zylindrische Bereich dem Innengewinde zugeordnet ist oder glattwandig ausgebildet ist, unter Zuordnung zu einem entsprechenden glattwandigen Ab­ schnitt der Verschlußkappe.
11. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem Behälterhals ein nach oben ragen­ der Vorsprung ausgebildet ist, der mit einer unteren, randseitigen Aussparung der Verschlußkappe zusammen­ wirkt.
12. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorsprung zusätzlich zu dem Nocken und etwa 90° versetzt hierzu ausgebildet ist.
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8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: H.-J. RIEDER UND KOLLEGEN, 42329 WUPPERTAL

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