DE19740686A1 - Behälter - Google Patents
BehälterInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D50/00—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
- B65D50/02—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
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- B65D50/046—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one where one action elastically deforms or deflects at least part of the closure, the container or an intermediate element, e.g. a ring and such deformation causes the disengagement of locking means, e.g. the release of a pawl-like element from a tooth or abutment, to allow removal of the closure by simultaneous rotation
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem Behäl
terhals und einer an dem Behälterhals kindergesicherten
Verschlußklappe, wobei - vorzugsweise - die Verschluß
kappe ein mit einem Außengewinde des Behälterhalses
zusammenwirkendes Innengewinde aufweist und weiter an
dem Behälterhals ein Sicherungsnocken vorgesehen ist,
der durch elastische Verformung der Verschlußkappe
überlaufbar ist.
Derartige Behälter sind bereits in verschiedenen Ausge
staltungen bekannt geworden. Zum Stand der Technik wird
bspw. auf die US-PS 3,376,991, die US-PS 3,881,524 und
die DE-OS 26 00 410 verwiesen.
Wenn auch die aus vorgenannten Literaturstellen bekann
ten Behälter mit kindergesichert befestigten Verschluß
kappen sich grundsätzlich bewährt haben, so besteht
doch hinsichtlich der täglichen Benutzung ein Bedürf
nis, eine höhere Gebrauchssicherheit zu erhalten. Bei
den vorbekannten Behältern mit kindergesichert aufge
brachten Verschlußkappen ist jeweils in bekannter Weise
eine zweifache Bewegung erforderlich, um die Öffnung
der Verschlußkappe zu erreichen. Es muß zunächst ein
Zusammendrücken der Verschlußkappenwand erfolgen und
sodann eine Drehbewegung der Verschlußkappe. Ein Benut
zer kann jedoch nicht in einfacher, auch mit flüchtigem
Auge sicher zu erkennender Weise feststellen, ob nach
einer Benutzung der Verschlußkappe diese wieder in der
gehörigen Form eingerastet auf dem Behälter gesichert
ist.
Ausgehend von dem aufgezeigten Stand der Technik be
schäftigt sich die Erfindung mit der technischen Proble
matik, einen Behälter mit einer daran kindergesichert
befestigten Verschlußkappe so zu verbessern, daß in
einfacher Weise erkannt werden kann, daß die Verschluß
kappe ordnungsgemäß an dem Behälter gesichert ist.
Diese technische Problematik ist zunächst und im wesent
lichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, daß der Sicherungsnocken in eine
Öffnung der Verschlußkappe eingreift. Erfindungsgemäß
ist vorgesehen, daß der Sicherungsnocken selbst eine
Signalfunktion erhält. Dadurch, daß in der Verschlußkap
pe eine Öffnung ausgebildet ist, in welche der Siche
rungsnocken eingreift, ist ohne weiteres sichtbar und
ggf. sogar auch farblich hervorhebbar, daß die Ver
schlußkappe ordnungsgemäß an dem Behälter gesichert
ist. In weiterer Ausgestaltung ist auch vorgesehen, daß
der Sicherungsnocken die Öffnung durchsetzt und über
eine Außenfläche der Verschlußkappe übersteht. Diese
Ausgestaltung ermöglicht nicht nur ein visuelles Erken
nen der ordnungsgemaßen Sicherung der Verschlußkappe an
dem Behälter sondern darüber hinaus auch noch ein takti
les Erkennen. In bevorzugter Weiterbildung ist auch
vorgesehen, daß der Behälterhals im Bereich des Siche
rungsnockens sich konisch nach unten erweiternd ausge
bildet ist. Der Sicherungsnocken wurzelt in einer Konus
fläche des Behälterhalses. Geeigneterweise sind zwei
etwa um 180° zueinander versetzt angeordnete Sicherungs
nocken an dem Behälterhals ausgebildet. Entsprechend
dem vorbeschriebenen Merkmal ist hierbei auch bevorzugt
vorgesehen, daß im Bereich beider Sicherungsnocken der
Behälterhals sich konisch nach unten erweiternd ausge
bildet ist. Diese Gestaltung ist insbesondere dann
vorteilhaft, wenn der Behälterhals im weiteren in einem -
jeweils - etwa um 90° zu einem Sicherungsnocken um
fangsversetzten Abschnitt eine deutlich geringere (koni
sche) Erweiterung als im Bereich des Sicherungsnockens
aufweist. Hierdurch ist es ermöglicht, die Verschlußkap
pe in den 90° versetzten Bereichen zusammenzudrücken,
wodurch sich zugleich eine erweiternde Ausformung der
Verschlußkappe im Bereich der Sicherungsnocken ergibt,
so daß diese durch Verdrehen der Verschlußkappe dann
überlaufen werden können. In weiterer bevorzugter Ge
staltung ist auch vorgesehen, daß die Verschlußkappe im
Bereich der Ausnehmungen über den gesamten Unfang sich
konisch erweiternd ausgebildet ist. Dagegen ist es
vorteilhaft, daß die Verschlußkappe im Bereich des
darüber befindlichen Innengewindes zylindrisch ausgebil
det ist.
Weiter kann auch vorgesehen sein, daß die Verschlußkap
pe kein Innengewinde und entsprechend auch der Behälter
hals kein Außengewinde aufweist. Vielmehr sind die
Verschlußkappe und der Behälterhals dann in diesem
Bereich glattwandig ausgebildet.
Es kann auch vorgesehen sein, daß unterseitig an der
Verschlußkappe, in dem Verschlußkappenrand, eine Ausspa
rung ausgebildet ist, die mit einem entsprechenden Vor
sprung in dem Behälterhals zusammenwirkt. Im Unter
schied zu den beschriebenen Nocken wird der Vorsprung
also nicht umgriffen, sondern es ist eine an dem Rand
der Verschlußkappe entsprechend gestaltete Aussparung
gebildet. Der Vorsprung ist auch weiter bevorzugt zu
sätzlich zu dem Nocken, in der etwa 90° versetzt liegen
den Stellung hierzu ausgebildet. Der Vorsprung ist also
in dem Bereich der Verschlußkappe ausgebildet, in wel
cher das beschriebene Zusammendrücken zum Lösen von den
Nocken erfolgt.
Eine weitere Ausgestaltung schlägt auch vor, daß ledig
lich die genannten Vorsprunge ausgebildet sind. In
Kombination mit dem Innen/Außengewinde können so die
Nocken in Wegfall kommen. Die Vorsprünge sind dann
umfangsmäßig dort angeordnet, wo bei den anderen Ausfüh
rungsformen die Nocken angeordnet sind. Die Vorsprünge
können so auch nur überlaufen werden, wenn 90° versetzt
hierzu ein Zusammendrücken der Verschlußkappe erfolgt.
Nachstehend ist die Erfindung desweiteren anhand der
beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellt beschrieben. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung eines Behälterhalses mit
darüber geschnitten wiedergegebener Verschluß
kappe;
Fig. 2 die Verschlußkappe gemäß Fig. 1 in perspektivi
scher Darstellung;
Fig. 3 die Verschlußkappe gemäß Fig. 1 in schraubbefe
stigter aber noch nicht gesicherter Stellung
auf dem Behälterhals;
Fig. 4 die Verschlußkappe in kindergesicherter Stel
lung auf dem Behälterhals;
Fig. 5 einen Schnitt durch den Gegenstand gemäß Fig.
4, in einer um 90° versetzten vertikalen Ebene;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie
VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 6 im druckverform
ten Zustand der Verschlußkappe;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform entsprechend der
Darstellung Behälterhals mit Verschlußkappe in
Fig. 1, jedoch mit einem Endanschlag an dem
Innengewinde und einer entsprechenden Ausfor
mung des Außengewindes;
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform entsprechend Fig.
8, jedoch ohne Innen- und Außengewinde; und
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform entsprechend Fig.
8 bzw. Fig. 9, im Verschlußzustand, mit gegen
über der Darstellung der Fig. 9 um 90° ver
setzt ausgebildeten Vorsprüngen, ohne entspre
chende Nocken.
Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu
Fig. 1, eine Verschlußkappe 1 mit einem Innengewinde 2,
in einer vertikalen Schnittdarstellung.
Unterhalb der Verschlußkappe 1 ist ein Behälterhals 3
eines im weiteren nicht in Einzelheit dargestellten
Behälters wiedergegeben. An dem Behälterhals 3 ist ein
Außengewinde 4 ausgeformt. Unterhalb des Außengewindes
4 sind an dem Behälterhals 3 zwei in etwa 180° Gegen
überlage befindliche Sicherungsnocken 5 ausgeformt.
In der Verschlußkappe 1 sind weiter, im Verschlußzu
stand, zugeordnet zu den Sicherungsnocken 5 im Ver
schlußzustand Öffnungen 6 ausgebildet.
Wie weiter insbesondere einer Zusammenschau der Fig. 1
und 2 zu entnehmen ist, besitzt die Verschlußkappe 1
unterseitig im Bereich der Öffnungen 6 einen - sich
nach unten erweiternden - kegelabschnittsförmigen Be
reich 7. An den kegelabschnittsförmigen Bereich 7
schließt oberseitig ein zylindrischer Bereich 8 an. Das
Innengewinde 2 ist im wesentlichen innenseitig des
zylindrischen Abschnittes 8 ausgebildet.
Oberhalb des zylindrischen Abschnittes 8 ist ein weite
rer kegelstumpfförmiger Abschnitt 9 ausgebildet, der in
einen ebenflächigen Abschlußbereich übergeht.
Beim Aufsetzen der Verschlußkappe 1 auf den Behälter
hals 3 erfolgt zunächst ein Ineinandergreifen des Innen
gewindes 2 der Verschlußkappe 1 und des Außengewindes 4
des Behälterhalses 3. Der Behälterhals 3 ist im Bereich
des Außengewindes 4 ebenfalls im wesentlichen zylinder
förmig ausgebildet.
Unterhalb des Außengewindes 4 weist auch der Behälter
hals 3 jedenfalls außenflächig einen im wesentlichen
kegelstumpfartigen - sich nach oben verjüngenden -
Abschnitt 11 auf. Auf dem kegelstupfartigen Abschnitt
11 sind nach außen vorstehend die Sicherungsnocken 5
ausgeformt. Die Sicherungsnocken 5 sind randseitig
einweiserartig abgerundet, so daß beim weiteren Auf
schrauben der Verschlußkappe 1 die Sicherungsnocken 5
ohne weiteres überlaufen werden unter gewisser Ausfor
mung der Verschlußkappe 1 in diesem Bereich. Wenn so
dann die Öffnungen 6 mit den Sicherungsnocken 5 in
Übereinstimmung kommen, stellt sich die Verschlußkappe
in diesem Bereich elastisch zurück unter formschlüssi
gem Eingriff mit den Sicherungsnocken 5. Dieser Zustand
ist in Fig. 4 dargestellt. Es ist auch ersichtlich, daß
die Sicherungsnocken 5 über eine Außenfläche der Ver
schlußkappe 1 vorstehen. Weiter ist von Bedeutung, daß
eine Stirnfläche 12 der Sicherungsnocken 5 angepaßt an
eine konische Außenfläche 13 der Verschlußkappe 1 bzw.
weiter bevorzugt auch angepaßt an eine Konusfläche 14
des Behälterhalses 3 in diesem Bereich verläuft.
Wie einer Zusammenschau der Fig. 6 und 7 in weiterer
Einzelheit zu entnehmen ist, ist im aufgesetztem und
kindergesicherten Zustand der Verschlußkappe 1 umfangs
mäßig etwa 90° versetzt zu den Sicherungsnocken 12 ein
Freiraum 23 zwischen einer Innenfläche der Verschlußkap
pe 1 und einer Außenfläche des Behälterhalses 3 gege
ben. Durch Zusammendrücken der Verschlußkappe 1 kann in
diesem Bereich kann entsprechend Fig. 7 eine Freigabe
der Sicherungsnocken 12 erreicht werden und durch nach
folgendes Drehen die Verschlußkappe 1 abgenommen werden.
Fig. 4 ist auch zu entnehmen, daß die Sicherungsnocken
12, insbesondere bei Herstellung des Behälters bzw. des
Behälterhalses im Blasformverfahren, mit einer entspre
chenden inneren Auswölbung 15 des Behälterhalses 3
korrespondieren.
In dem Behälterhals 3 ist weiter ein Mundstück 16 einge
setzt, bspw. eingeprellt. Das Mundstück 16 weist ausge
hend von einer zunächst vertieft zu einem Randbereich
17 ausgebildeten Mulde 18 einen konischen Verjüngungsab
schnitt 19 auf, welcher in ein hinsichtlich des Innen
durchmessers zylindrisches Ausgußteil 20 übergeht.
Dieses ist stirnseitig wiederum mit einem Ausgabekonus
21 ausgebildet.
Im Verschlußzustand gemäß Fig. 4 greift in das Ausguß
teil 20 ein Verschlußstopfen 22 ein, der in der Ver
schlußkappe 1 zentral, nach unten weisend, im Bereich
der Decke 10 ausgebildet ist.
Bei der Ausführungsform der Fig. 8 ist grundsätzlich
eine Gleichgestaltung gegeben wie bei der Ausführungs
form der Fig. 1. Jedoch ist zusätzlich in der Verschluß
kappe 1 das Innengewinde 2 mit einem Endanschlag 24
ausgebildet. Der Endanschlag 24 ist im einzelnen als im
wesentlichen senkrecht verlaufender Steg gestaltet,
unmittelbar angebunden an das Ende eines Gewindeganges.
Hierzu zugeordnet ist das Außengewinde 4 des Behälter
halses 3 mit einer im wesentlichen senkrecht verlaufen
den Endanschlagfläche 25 ausgebildet. Die Endanschlag
fläche 25 liegt im Verschlußzustand flächenseitig an
der Seite des Steges 24 an.
Die vorbeschriebene Ausgestaltung des Innen- und Außen
gewindes ist insbesondere auch von Bedeutung im Hin
blick auf die Ausführungsform der Fig. 10, die weiter
unten noch beschrieben ist.
Bei der Ausführungsform der Fig. 9 ist weder ein Innen
noch ein Außengewinde an der Verschlußkappe 1 bzw. dem
Behälterhals 3 vorgesehen. Vielmehr sind an dem Behäl
terhals 3 und entsprechend innenseitig der Verschlußkap
pe 1 glatte Flächen 26, 27 ausgebildet, die durchaus so
maßlich vorgesehen sein können, daß sie beim Verschlie
ßen bzw. im Verschlußzustand in Reibanlage zueinander
sind.
Weiter ist bei der Ausführungsform der Fig. 9 von Bedeu
tung, daß zusätzlich zu den Sicherungsnocken 5 zwei
Vorsprunge 28, gleichfalls um ca. 180° zueinander ver
setzt, ausgebildet sind.
An dieser Stelle sei jedoch angemerkt, daß bezüglich
aller Ausführungsformen auch jeweils nur ein Nocken 5
und/oder ein Vorsprung 28 ausgebildet sein kann.
Die Vorsprünge 28 wurzeln in einem Erweiterungsbereich
29 des Flaschenhalses 3 - im Vergleich zu dem Abschnitt
11 des Flaschenhalses 3 -. Wie weiter ersichtlich ist,
weist ein Vorsprung 28 einseitig eine Auflaufschräge
auf, während er anderseitig - jeweils in Umfangsrich
tung - relativ steil abfällt. Die Höhenerstreckung
eines Vorsprunges 28 entspricht etwa der Hälfte der
Höhe des Abschnittes 11. Zugeordnet zu einem Vorsprung
28 ist eine Aussparung 30 in in der Verschlußkappe 1.
Die Aussparung 30 ist in dem kegelabschnittsförmigen
Bereich der Verschlußkappe 1 ausgebildet. Die Ausspa
rung 30 ist weiter randseitig ausgebildet, so daß ein
umlaufender unterer Rand der Verschlußkappe 1 in diesem
Bereich durch die Kontur der Aussparung 30 gebildet
ist. Wie weiter Fig. 9 zu entnehmen ist, ist im übrigen
der Abschnitt 11, oberhalb bzw. seitlich zu dem Vor
sprung 28, auch entsprechend zurückversetzt ausgebil
det, so daß in dem an die Aussparung 30 angrenzenden
Bereich der Verschlußkappe 1 ein Zusammendrücken erfol
gen kann, um die Verschlußkappe über die Nocken 5 zu
heben und abziehen zu können.
In diesem Zusammenhang ist auch von Bedeutung, daß
wegen des fehlenden Gewindeeingriffes kein Drehen erfor
derlich ist, sondern nur ein Drücken und Ziehen.
Eine weitere Ausführungsform ist - sogleich im Ver
schlußzustand - in Fig. 10 dargestellt. Grundsätzlich
kann hier auch - nur - ein Vorsprung 28 gemäß Fig. 9
vorgesehen sein. Wie aber ersichtlich, sind zwei, in
der Seitenansicht sich gerundet nach oben erstreckende
Vorsprünge 28' ausgebildet. Diese greifen entsprechend
in zwei Aussparungen 30' der Verschlußkappe 1 ein. Von
Bedeutung ist darüber hinaus, was hier nicht darge
stellt ist, daß ein Innen- und Außengewinde etwa gemäß
der Darstellung der Fig. 1 vorgesehen ist. Darüber
hinaus sind die Vorsprünge 28' in dem umfangsmäßig
weitesten Teil des Abschnittes 11 des Behälterhalses
ausgebildet. 90° versetzt hierzu, was durch die Pfeile
angedeutet ist, muß eine Zusammendrückung der Verschluß
kappe erfolgen, um - zusätzlich dann durch nachfolgen
des Drehen - die Verschlußkappe 1 abnehmen zu können.
Die äußere Erkennbarkeit und Tastbarkeit der Nocken
bzw. Vorsprünge ermöglicht auch eine Erfühl- und Ertast
barkeit für Blinde. Bspw. können hier auch spezielle
Symbole aufgedruckt sein oder plastisch ausgeformt
sein. Wie bereits oben ausgeführt, ist es auch nicht
erforderlich, daß die Vorsprünge und Nocken jeweils
symmetrisch paarweise angeordnet sind. Auch jeweils nur
ein Vorsprung und/oder nur ein Nocken kann ausgebildet
sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (12)
1. Behälter mit einem Behälterhals (3) und einer an dem
Behälterhals (3) kindergesicherten Verschlußkappe (1),
wobei - vorzugsweise - die Verschlußkappe (1) ein mit
einem Außengewinde (4) des Behälterhalses (3) zusammen
wirkendes Innengewinde (2) aufweist und an dem Behälter
hals (3) ein Sicherungsnocken (5) vorgesehen ist, der
durch elastische Verformung der Verschlußkappe (1)
überlaufbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Siche
rungsnocken (5) in eine Öffnung (6) der Verschlußkappe
eingreift.
2. Behälter mit einem Behälterhals (3) und einer an dem
Behälterhals (3) kindergesicherten Verschlußkappe (1),
wobei an dem Behälterhals (3) ein Vorsprung ausgebildet
ist, der durch elastische Verformung der Verschlußkappe
(1) überlaufbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorsprung (28) in eine Aussparung (30) der Verschlußkap
pe eingreift.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsnoc
ken (5) die Öffnung (6) durchsetzt und über eine Außen
fläche (13) der Verschlußkappe (1) übersteht.
4. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß daß Behälterhals (3) im Bereich des Sicherungs
nockens (5) sich konisch nach unten erweiternd ausgebil
det ist.
5. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß zwei umfangsmäßig etwa um 180° zueinander
versetzt angeordnete Sicherungsnocken (5) ausgebildet
ist.
6. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Behälterhals (3) etwa 90° umfangversetzt
zu dem Sicherungsnocken (5) eine deutlich geringere
Erweiterung als im Bereich der Sicherungsnocken (5)
aufweist.
7. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Verschlußkappe (1) im Bereich der Ausnehm
ungen (6) über den gesamten Unfang sich konisch erwei
ternd ausgebildet ist.
8. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Verschlußkappe (1) in einem über dem Be
reich der Ausnehmungen (6) liegenden Bereich zylin
drisch ausgebildet ist.
9. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß das Innengewinde einen Endanschlag aufweist.
10. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zylindrische Bereich dem Innengewinde
zugeordnet ist oder glattwandig ausgebildet ist, unter
Zuordnung zu einem entsprechenden glattwandigen Ab
schnitt der Verschlußkappe.
11. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Behälterhals ein nach oben ragen
der Vorsprung ausgebildet ist, der mit einer unteren,
randseitigen Aussparung der Verschlußkappe zusammen
wirkt.
12. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorsprung zusätzlich zu dem Nocken
und etwa 90° versetzt hierzu ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997140686 DE19740686A1 (de) | 1997-09-16 | 1997-09-16 | Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997140686 DE19740686A1 (de) | 1997-09-16 | 1997-09-16 | Behälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19740686A1 true DE19740686A1 (de) | 1999-03-18 |
Family
ID=7842509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997140686 Withdrawn DE19740686A1 (de) | 1997-09-16 | 1997-09-16 | Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19740686A1 (de) |
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1997
- 1997-09-16 DE DE1997140686 patent/DE19740686A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALPLA-WERKE ALWIN LEHNER GMBH & CO. KG, HARD, AT |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: H.-J. RIEDER UND KOLLEGEN, 42329 WUPPERTAL |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |