DE1974060U - Waermebehandlungsofen. - Google Patents

Waermebehandlungsofen.

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DE1974060U
DE1974060U DEA28320U DEA0028320U DE1974060U DE 1974060 U DE1974060 U DE 1974060U DE A28320 U DEA28320 U DE A28320U DE A0028320 U DEA0028320 U DE A0028320U DE 1974060 U DE1974060 U DE 1974060U
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shell
shields
retort
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heat treatment
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/74Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
    • C21D1/773Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material under reduced pressure or vacuum

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Description

Alco Standard Corporation Trenten Avenue and Williams Street„ Philadelphia Pensilvania USA
Die Erfindung betrifft einen Wärmebehandlungsofen und genauer gesagt öfen dieser Artg bei welcher die Behandlungskammer von einem Gehäuse oder einer Re-= torte bestimmt wird5 die innerhalb eines äußeren Behälters angeordnet ist» der evakuiert, werden kaniij um eine künstlich® nichtoxydierende Atmosphäre zu senaf«= fen« Die Retorte ist mit einer Wärmeschränke ausgekleidet 9 beispielsweise mit einer Folg© von im Abstand voneinander angeordneten reflektierenden Schilden^ welche die Abstrahlung von Hitze verhindern 9 wenn das iühät in der Retorte durch strahlende Glieder erhitst wird s, welche um die Wände der Kammer herum verteilt sindο Das Gut wird anschließend durch eine Kühlflüssigkeit abgeschreckt j, die durch die Kammer hindurch und um das Gut herum zirkuliert.
Eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es9 Gutmengen schnell und mit größerer Gleichförmigkeit zu erhitzen und das erhitzte.Gut in der Retorte wirksamer abzuschrecken.als dies bei Yorbekannten öfen der vorliegenden Art der Pail ist.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es9 die Beschickung und Entleerung der Retorte in einem solchen
■=· 2
.TeUeH9 die sorgfältige Handhabung und Anordnung erfordern *
Eine spesiellere Aufgab© ist es8 die Retorte aus zwei Seite an Seite angeordneten und relativ su@in~ ander beweglichen Schalen zu bilden, die susaramen» gepaßt werden und die Heizkammer und das Gut während des Erhitzens umschließen und die innerhalb des" Vaku= umsiehten Behälters trennbar sind,, sodaß die freie .Zirkulation von Gas durch die Retort© während des Ab-
Eine weitere Aufgabe besteht darin9 das Gut währenddes Erhitzens mit einer kompakten Reihe von dicht und gleichförmig im Abstand voneinander angeordneten Heia« elementen auf allen Seiten des Gutes zu umschließen und die Heiselementen zusammen mit den Schalen vonein-= ander zu trennen 9 um das Gut zum Abschrecken freissu«
Eine weitere Aufgabe besteht darin;, beid© Schalen'der Retorte und die Bauteile darin mit konkaven oder unförmigen Seiten auszubilden 9 die dicht um das Gut susamraen· passen.
Eine weiter® Aufgabe besteht darin9 eine größere Gleich förmigkeit der Strahlungsintensität in der Nähe der Hei elemente zn erhaltens wo die Intensität am größten ist9 um so das Gut sowohl schnell als aueh gleichförmig zu
Eine verwandte Aufgabe be.steilt darin ? eine neuartige Anordnung von im-Abstand voneinander angeordneten strahlenden Flächen und Reflektoren zu schaffen9 die außerhalb der Heizelemente angeordnet sind9 um eine
wesentliche Gleichförmigkeit der Strahlungsintensi— tat in der Nähe der inneren Seiten der Heiselemente zu erhalten.
Eine weitere.Aufgabe ist es, das Gut mit einem Kühl= mittel abzuschreckenj das in die offene Retorte und direkt gegen das Gut eingespritzt wird9 ohne das ©s vorher mit den beheizten Bestandteilen des Ofens in Kontakt kommt.
Eine weitere Aufgabe ist es 5, das Abschreckmittel nach Kontakt mit eiern Gut erneut in den- Kreislauf zu g@b©n9 bevor eine weitere Beschickung, des Ofens mit kaltem Druckmittel erfolgt'oder aber-das Abschreckmittel n&olr Vollendung einer soiehen Beschickung wieder auf den Kreislauf su geben und wieder abzukühlen„
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist. ess die Massenproduktion und die Wartung solcher öfen.au vereinfachen indem die beiden Schalen in ihrer Gestalt übereinstim-= mend gemacht werden,, sodafi· die Schalen und die Teile ' darin leicht ausgetauscht werden' können.
Eine weitere Aufgabe besteht darins die Teile in jeder Schale schnell und leicht einsetzbar oder zu Reparatur= und Ersatszwecken herausnehmbar zu haltern=,
Eine weitere Aufgabe ist es9 dünnes und freiflexibles Bleehmaterial als Reflektoren zu benutzen $ um die Masse der Schilde su vermindern .und die Reflektoren in neuartiger Weise .in der gewünschten Form innerhalb der Schalen zn haltern„ ■ " . ■
Eine weitere Aufgabe-.ist ess die äußere. Seite der Retorte wirksamer .als es bei bekannten Öfen der Fall war su kühlen,' wodurch- das Entweichen, von Hits© in
den Behälter sicher verhindert wird und' eine solche Kühlung in einer neuartigen .und relativ ei-nfaelien Weis© zu bewirken^ die eine-sichere Zirkulation von Kühlmittel um und in direktem Kontakt mit der' Schale sioher stellt, während sie gleichseitig eine kalte 'Verstärkungsstütze für die Schale abgibt»
Die Erfindung besteht ■■ auch in der neuartigen Weise s in welcher die reflektierenden Schilde und die Heis·= elemente kompakt innerhalb jeder Schale untergebracht warden 9 und in welcher die Schilde während'des;Heisens und Kühlens des Ofens relativ zueinander beweglieh'gehaltert sind. Ein Ausführungsbeispiel 'der Erfindungist in'den Abbildungen dargestellt und nachstehend im einzelnen beschrieben;
Figur- 1) ist eine teilweise Seitenansicht eines Wärme=- b©handlungsofens9 welche die neuartigen'Merkmale der- vorliegenden Erfindung'verkörpert.
Figur 2) ist eine vergrößerte teilweise Schnittansicht etwa längs der Linie 22 von Figur 5« '
Figur 5) ist eine teilweise Schnittansicht längs der Linie 35 von Figur 20
Figur 4) ist eine vergrößerte teilweise Schnittansicht längs der Linie 44 von Figur 3°
Figur 5) ist eine perspektivische Ansicht der Retorte«
Figur 6) ist eine vergrößerte teilweise Sehnittansieht längs der Linie 66 von Figur 5«
Figur ?) und
Figur 8) sind perspektivische Darstellungen ähnlich Figur 5s neigen aber die Schalen^· die die Retorte bilden„ in verschiedenen bewegten. Stellungen.
Figur 9) ist ©ine vergrößerte pergpektivisehe Darstellung- teilweise im Schnitt und zeigt die Halt©=
,_ C
rung für einen Teil der Retorte,, wöbe:, die Retorte in strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Figur Ho) und
Figur 11) sind perspektivische Darstellungen und zei= gen den inneren Aufbau der beiden Schalen«
Figur 5) ist eine vergrößerte teilweise Schnitten=· sieht im wesentlichen längs der Linie 12/12 von Figur 5 und selgt öle Konstruktion des Herdes»
Figur IJ) ist eine perspektivische Darstellung des Herdes und einer Halterung«
Figur 1'+) ist eine vergrößerte teilweise Schnitten= sieht durch den Herd im wesentlichen längs der Linie 14/14 von Figur 4a
Figur 15) ist eine perspektivische Darstellung der Heiselemente einer der Schalen9 im vorliegenden Falle der unteren»
Figur 16) ist eine perspektivische Darstellung der Heizelemente der oberen Schale»
Figur 17) ist eine vergrößerte Schnittansicht eines der Heiζ elemente.
Figur 18) ist eine vergrößerte teilweise Sehnittansicht längs der Linie 18/18 von Figur I5 und zeigt die Beziehung der Heizelemente au dem 'innersten Reflektor und zn der bevorzugten Lage des Gutes«
Figur 18 a) ist eine perspektivische Ansicht einer der Schalen und zeigt den Strömungspfad des Kühl= mittels in dieser«
Figur 19) ist eine vergrößerte teilweise Ansieht eines Teiles von Figur 4 und seigt das Ineinanderpassen der Schalen längs einer ihrer Kanten und die Art und Weise, in welcher die reflektierenden Schilde relativ zueinander gehaltert sind ο
Figur 2ο) ist ©ine vergrößert© teilweise Sctmittansieht längs der Linie 2o/2o von Figur J und zeigt eine· Ecke der inneren Retorten= .konstruktion.
Figur 21) ist eine vergrößerte Ansicht ähnlich su einem anderen Teil von Figur 49 fo©i welcher andere Teile im Schnitt dargestellt sind und welche die Hä&erung d©r Heizelemente und der reflektierenden Schilde ' der unte«· r@n Schale veranschaulicht»
Figur 22) ist eine Ansicht ähnlich Figur 21 9 geigt aber die Art und Weise «3er Halterung in der
Figur 23) ist ©ine vergrößert© teilweise Sehnittan·=· Sicht 5 im wesentlichen längs der Linie 23/25 von Figur 29 bei welcher d.@r Deutlieh= keit der Darstellung halber weitere Teile weggebrochen und im Schnitt dargestellt sind,
Figur- 24) ist eine vergrößerte teilweise Schnitt an«» sieht im wesentlichen längs der Linie 24/24 von Figur 2S wobei weitere Teil© weggebro·= chen und im Schnitt dargestellt sind«
Figur-25) und
Figur 26) sind thematische perspektivische Darstel= lungen der beiden Schalen und veranschaulichen die Strömungspfade des Kühlmittels au den Schalen und von diesen weg»
Figur 27) und
Figur 28) sind Ansichten ähnlich Figur. 25 mnd 26. aber zeigen die Leiter sur Zuführung von Strom au den Schalen und von diesen wegο
■Figur 29) ist ein Schaltbild und-zeigt die Art und. Weise 9 in welcher die verschiedenen Sätze von Heizelementen geschaltet sind.
Figur Jo) ist eine sehesnatisch©' perspektivisch© Darstellung der Retorte s wobei die Schalen derselben voneinander getrennt sinis un€ seigt die Art und Weise, in welcher das Abschreckmittel innerhalb d©s Behälters ©ingeleitet und erneut dem Kreislauf au-
Figur· 51) ist eine sehematisehe perspektivische Darstellung der Retorte und des Gerätes, mit welchem das Abschreckmittel nach Beschicken des Behälters wieder dem Kreislauf zugeführt und mieder abgekühlt wird.
Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, ist die Er
weicher eine Retorte (11) (hier Figur 2-5) aufweist, die von einem äußeren Behälter (12) umschlossen ist und eine Heiskammer (1J) bildet 9 in welcher eine Gutbeschickung (14) auf einem Herd (15) angeordnet und durch strahlende Heizelemente -(1? —· 19) "in Kammer beheizt wird» In diesem Beispiel ist der äußere Behälter ein an den Enden offener Zylinder8 der auf Kissen (2o) an seinen gegenüber liegenden Enden abgestützt ist und nach außen durchgebogene kreisförmige Endstücke (21 und 22) besitzts welche die Enden des Behälters· abschließen« Das Endstüek (21)am vorderen Ende ist bei 2J an einer Seit© des Behälters angelenkt und bildet eine Tür für den Zugang zum Inneren des Behälters während des Besehikkens und des Entleerens der Retorte und der Wartung des Ofens« Geeignete Dichtungen (24) (Figur 5) sind zwischen öen Köpfen und Flanschen (25) an den Be-= hälterenden vorgesehen, um sicherzustellens daß- der
Behälter i*renn er geschlossen ist- vakuumdicht ist. Verschiedene Klammern (2?) halten die TUr9 wenn sie
-■8
geschlossen ist, fest an ihrem Platz. -
Wenn das Gut (14) an seiner Stelle in d@r Retorte (11)-ist und der äußere Behälter (12) abgedichtet ists wirdder Ofen (Ιο) durch eine Vakuumpumpe (26) (Figur 1) evakuiert.j weiche im vorliegenden Beispiel längs' einer Seite des Behälters angeordnet ist und über ein-Hohr (29) (Figur 2) mit demselben in Verbindung stehts welches abdichtend mit einer Öffnung des Behälters mit diesem verbunden ist» Es können -verschiedene Arten von Pumpen benutzt werden8 beispielsweise die kombiniert® Anordnung„ die in d@r USA-Patentschrift J0144„199 beschrieben ists und welche eine mechanische Pump® aufweist,, ■ die durch ©ine Leitung (51) mit dem unteren Auslaß·= end© einer Oeldiffusionspumpe (32) verbunden ists die mit dem Auslaßrohr in Verbindung steht» Die' . Wirkungsweise von solchen Geräten ist bekannt und" brauchen hier nicht iss .einzelnen besehrieben au werden. Wenn das gewünschte Vakuum' erreicht worden ist j \tferden die Heizelemente-angeschaltet? um das Gut in der Retorte auf eine vorgegebene Temperatur zu beheizen j, die dureh die Zusammensetzung des Me-talles des Gutes und durch die spezielle durchzuführende Behandlung bestimmt ist. Bann wiräs nach.=- , ' dem das Gut gleichförmig auf die gewählte Temperatur aufgeheizt ist9 das Gut in einem Abschreckmittel? 'sum Beispiel einem.Inertgas mit einer gewählten Geschwindigkeit abgekühlt 5, um die physikalischen Eigen= schäften zu erhalten9 die an dem Fertigprodukt gewünscht werden» Das Gas zirkuliert durch die Heizkammer (1J) und um das darin■befindliche Gut herum.
Die vorliegende Erfindung schafft einen neuen und verbesserten Ofen (1©) der vorstehenden Art.9 durch welches das Gut (14) schnell-und mit größerer Gleich-
förmigkeit9 als es-bei bekannten Öfen möglich war» aufgeheizt -wird und' dann das aufgeheiste Gut s<ehn©ll mit'genau geregelter Geschwindigkeit abgeschreckt wirdj und bei welchem das Gut in die Retorte (11) in neuartiger VJei se eingebracht und herausgenommen v/irdj, was die Handhabung und Anordnung des Gutes erleichtert9 .insbesondere bei empfindlichen Teilen.^ wie hartgelötete.Anordnungen„ ohne daß ein© -besondere Handhabungsausrüstung erforderlich wäre. Für dieses Zweck besteht die Retorte generell aus einem Paar von relativ zueinander beweglichen Schalen (33 und. 3*0 9 -die nebeneinander zusammengepaßt sind» sodaß · sie die umsehlossenefHsiskammer (13) bilden.» und in jeder Schale ist e^ne einheitlich© Anordnung v©rg©- sehen s, die eine wirksame Hitgesehranke - zwischen der Schale und:d©r Kammer schafft und die innere ■ r@.fl©k<= tierende Schilde (35 w'nd 37) "enthält 9 und die· auah eine Reihe von'Heizelementen (1? - 19) vorsieht.9 die in gleichförmigen Abständen rings «in die Kammer angeordnet sind und mit den Schilden zusammen wirken.» um eine.im- wesentlichen gleichförmige Strahlungsintensitat an allen Seiten des Gutes hervorzurufen. ' .
Für die schnelle und geregelte Abschreekung des1 be= heizten Gutes (14)" werden die Schalen'(33 und 3^) voneinander getrennt9 sodaß die Seiten der Retorte "(11) geöffnet i^erden,, und es wird eine Menge von Ab-
■Schreckmittel in-die Kammer und direkt : gigen das' d&rin befindliche Gut eingespritzt9 um. die. Temperatur
-des· Gutes schnell unter die kritische Temperatur abzusenken . Um das Beschicken und .-Entleeren zu erleichtern, ist ©ine der Schalen in dem Behälter in Längsrichtung von der anderen Schal© tsreg und durch, die Tür (21) in
eine äußere Bndstellung beweglich gehaltert» in' welcher das Gut direkt auf-den lerd (I5) aufge= setzt werden kann= ilenn dann die Schale surüek in den Behälter geschoben wird? ^ird das Gut in die Heiskammer für einen Bishandlungszyklus eingebracht*
Im vorliegenden Beispiel hat die Ratorte (11) die Gestalt eines länglichen Kastens mit sechs im we= sentliehen zueinander rechtwinkligen Wänden* Me Schal© (53) ist unter der Schale (34·) angeordnet und weist eine senkrechte -Wandung (58) auf9 die'al® ¥orderseite der Retorte darstellt 9 eine horizontale ■ untere Wandung (39) ( hier Figur 4·) und längliches, rechteckige unter® Seitenwände (^g)9 die von ύ.®η Seiten d@r unteren Wandung-bis auf halben W©g. sur Oberseite der Retorte nach oben ragen,, Des?· Wirtschaftlichkeit der Herstellung und d-er Austauschbarkeit der Teile halber hat die obere Sehale die gleiche Gestalt wie die untere Schale9·aber 1st umgekehrt und über die letztere gesetzt mit d@r nach unten ra-' genden Stirnwandung (38) s die das offene hintere' Enö@ der unteren Schale abschließt und nach unten ragenden Seitenwänden (4o)s die sich nach unten von den Seiten -der oberen Wandung (59) erstrecken und zusammen mit den unteren Seitenwinden die Seiten der Retorte abschließen. Jede Schale Ist aus geeignetem· Blechma·= terial, sum Beispiel rostfreiem Stahl, hergestellte Die Stirnwände sind mit einem aus einem Stück best©= henden u-förmigen Abschnitt verschweißt, -der den Hauptteil jeder Schale-bildete
Die untere Schale. (33) ist in dem Behälter (12) horizontal relativ au der oberen Schale (5*0 auf einem
teleskop.artigen 'horizontalen Rahmen (41) (Figur 1 - 4·) beweglich gelagert, welcher letztere auf zwei -parallelen Stangen (42) am Boden des Behälters verschiebbar gelagert ist. Die Stangen (42) erstrecken sich von der Vorderseite zur Rückseit© in dem Behälter längs der Oberseiten von zwei im ■ Abstand voneinander angeordneten Reihen von Konsolen oder Winkeln (43)9 die am Boden des Ofens.befestigt sindο Jeder Führungsstab ist auf der zugehörigen Reihe von Konsolen durch Stifte (44·) gelagert , die nach oben in die Unterseite des Stabes eingeschraubt sind und nach unten durch Löcher in ■den fluchtenden Konsolen geführt sind» Auf jeden Stift sind auf gegenüber liegenden Seiten der. Konsole Kontermuttern (4^ Figur 4); auf gesehraubt, welche den Stift an seiner Stelle halten. Man sieht9 daß- diese Anordnung es -möglich macht 9 die Höh© der Stäbe relativ su den Konsolen einzustellen und die Stangen in einer gewünschten Lage'zn sichern»
Auf jeder Führungsstange (42) sind sw©i Lagerhülsen (45) geführt (Figur 1, 5 un& 4), die fest in' Bohrun-■gen in Blöcken (4?) sitsea9 die ihrerseits fest auf ö@r Unterseite des teleskopartigen ßahsiens (41) sind und· dadurch den Rahmen längs der Stangen frsi herein
Lagerhülsen sind geteilt, (siehe Figur 4)s um an ihrer Unterseite Schlitse zu bilden 9 durch welche die Stift© (44) bei der Bewegung der Hülsen- längs der Stäbe hindurch ragen können. Man sieht aus" Figur 1 und 3» eLsß die beiden Hülsen auf jeder.Stange mit dem rückwärtigen Teil des tele^kopartigen Rahmens verbunden sind» welcher, so nach'außen und Torwarts- frei-tragend über die Enden der Eührungsstangen vorspringt, wenn di©
beiden vorderen Hülsen am vorderen Ende der Stangen sich befinden« Endflansche' (48) an den Stangen },ie~ gen an den Hülsen an und verhindern^ daß die-letzte·=» r@n von den Stangen* runt errutschen«, ...
Um den Abstand zu erhöhen t um den di® untere Sehald aus ihrer Betriebsstellung nach vorwärts verschoben ' werden kanns sind zwei°zusätzliche- Sätee von Lager= hülsen (45) in Bohrungen in Blöcken (47) gelagert 9~ die.fest auf d@r Oberseite des verschiebbaren RaM= mens. (41) neben dessen, vorderen Ende, sitzen...Zwei obere Püimingsstangen (42) giöd in diesen Hülsen parallel zu den unteren Stangen (42) verschiebbar ■ gelagert-. In die oberen Seiten der oberen Stssngön sind Stifte (44) eingeschraubt;) die naeh oben öureh damit fluchtende Löcher in-zwei unförmigen'Hält®= rungen (49) ragens die parallel zu den Stangen. Verlaufen und an'den Stützen befestigt sind.» Die. oberen" Seiten der oberen Hülsen und-'Blocke sind' aufgeteilt und bilden Schlitze, welche' die Bewegung .der Stifte an .den Hülsen vorbei .gestatten= Oberhalb, .der .Stifte sind di@ unförmigen Stützen mit einer Reihe von-"parallelen querverlaufenden !!-Profilen verschweißt9 welche ihrerseits mit der Unterseite der unteren Schale (33) verschweißt sindo Somit gleiten die un= teren Führungsstangen durch' 'die oberen Lagerhülsens wenn die Schale nach außen auf die Tür- hin. .gesogen wird',, Bis die rückwärtige Hülse auf jeder Stange gegen.einen Endflansch (48) am'rückwärtigen Ende der Stange sur Anlag®, kommt=· Dann zieht die weitere Aus= itfärtsböTOgung der-Sehale äen~-teles.ko$artigen Rahmen nach außen'längs der unteren.Führungsstangen bis in ■ die Stellung, die'· in Figur-1 dargestellt ist. Demgemäß kann die' Schale vollständig aus ämm Behälter (12)
zum Beschicken oder- Entleeren herausgezogen werden,. Auch in der vollständig herausgesogenen Stellung hält jedoch die freitragend© Stütze die -Schal®, fest an ihrer Stelle»
Endflansche (48) an den vorderen Enden der oberen Pühruiigsstangen begrenzen die Einwärtsbewegung der letzteren durch die oberen Lager und in ähnlicher Weise begrenzen Endflansehe an den unteren Führungs=· stangen die Einwärtsbewegung der unteren Lager» Um die untere Schale während des Behandlung^Vorganges sicher an ihrer Stelle in ä&m Ofen (1o) zu halten., sind Klinkenarme (51) auf mit Köpfen versehenen Stiften (52) schwenkbar gelagert,, die·, von den unteren Führungsstangen nach vorn ragen und aus der in Figur 2 in unterbrochenen Linien dargestellten Lage nach oben in die Lagen' schwenkbar sinds die in voll aus= gezogenen Linien geseigt sind und b@i welcher die gekerbten- freien, Enden der Arme mit den mit Köpfen versehenen Stiften (53) an den oberen Führungsstangen in Eingriff kommen« Das verriegelt sowohl die oberen Stangen als auch den teleskopartigen Rahmen mit den fest stehenden unteren Stangen» .
Wie am deutlichsten in Figur 2S"3 und 9 dargestellt ist j, ist die obere Schale (34) in dem Behälter (12) auf einem horizontalen Rahmen (54).gehaltert s welcher am unteren Ende einer Hubstange (55) aufgehängt ist, die von einem vertikalen -Hubzylinder"(57) nach unten ragt9 d@r auf einem in eine öffnung (siehe Figur 3) auf der Oberseite des Behälters abdichtend -einge^ setzten Ring (58) sitz*. Ära oberen Ende der.Stange sitzt- ein (nicht dargestellter) Kolben9 dar in dem-Zylinder vertikal nach Maßgabe-der Einleitung von
Druckmittel an den entgegengesetzten- Enden des linders beweglich isfe. Um das Druckmittel für die
der Oberseite des Behälters neben dem Zylinder ©ine Pumpe (59) angebracht? die von einem' wahlweise b@= tätigbaren Motor (60) angetrieben·wird. Die Pump® liefert Druckmittel in den Zylinder über ein Steuerventil (61), welcher di© Auslaßseite der Pumpe mit d@n jeweiligen Enden ü®& Zylinders verbindet;» -Der Hubmechanisinus hebt und senkt somit die ober© Schale? um die Retorte zu öffnen und au schließen9 wenn die untere Schale an ihrer Stelle innerhalb ö©s Ofens. sieh befindet»
Im vorliegenden Beispiel wird der horizontale-Rahmen (54)9.der mit der Hubstange (55) verbunden ist.s von einer Reih© von parallelen querverlauf enden U=Pr1O= filen .(62) gebildet (siehe.Figur 9)? äie von swei langgestreckten von vorn.nach hinten vsrXaufenden Schienen (63) miteinander verbunden werden= Eines der U=Pro£ile ist an einem Block (54) am .unteren Ende der Stange befestigt* sodaß der Rahmen an dem Hubmechanismus befestigt ist= Man sieht aus der Zeichnung, daß.zwei Querstäbe (65) an den Oberseiten der Rahmensehienen Hülsen (67) haltens die zentrale Bohrungen sur Aufnahme von vertilcalen Führungen (68) besitzen. Die Führungen (68) ragen von der Oberseite des Behälters durch die Hülsen und dureh fluchtende Löcher in d©n Querstäb.en unterhalb der Hülsen hin= ■ durchο Die Führungen und Hülsen wirken somit zusammen, um den Rahmen stets horizontal zn halten.'Die oberen Enden dieser -Führungen Sind an den Oberen Stirnwänden von rohrförmigen Fittings (69) befestigt, die abdichtend in die Oberseite des Ofens eingesetzt sind ο
Um einen bequemen Zugang beim Warten 'des Ofens zugestatten9 ist die obere Schale (5*0 auch aus dem. Bebälter (12) durch die offene Tür (21) herausschieb bar gehaltert. Zu diesem Zweck sind an dem Rahmen zwei parallele Ftihrungsstangen (7o). gehalt@rt und die Sehale ist auf d@n Stangen duroh Lagerhülsen verschiebbar gelagert» die von Stangen (?1) gets?&~
Oberseite der Schale nach oben ragenden' Winkeln vorspringen» Die Stangen erstrecken sieh von vorn nach hinten über die Oberseite der Schale und "sind durch zwei Reihen von Stiften (73) ähnlich den tin«= teren Stiften (4A'-) einstellbar an dem Rahmen (5*) befestigt. Di© Hülsen und die Halterungsstäbe haben geteilte untere Seiten» um sich längs der Stäbe an ä®n Stiften vorbei bewegen zn können ο Mit. der Ober«= seite dar oberen Sehal© neben deren vorderen und hinteren Enden sind zwei Sätse von drei parallelen U=PrQ= filen (74·) verschleißt s, die sich quer über den Ofen erstrecken. Zwei Platten (75) liegen■zwischen den gegenüberliegenden Enden, jeden Satzes .und sind &n diesen befestigt. Diese Platten tragen die.Winkel, die rechtwinklige Platten sinds die in senkreehter Lage fest kaltgelötet sinds wobei die Stäbe .(71) über die Oberseite, der Schale und quer über die Führungsstab® (7o) ragt» Gegebenenfalls können (nicht dargestellte) Mittel vorgesehen werden9 um die obere Schale an ihrer Stelle relativ su dem Hubrahmen zn verriegeln und die Schale nur dann freizugeben9 wenn es erforderlich ist9 sie aus dem Ofen herauszuziehen.
Obwohl das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung, zwei Schalen enthält 9 die einen Kasten mit recht·=·
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winklig aneinander liegenden.Seiten bilden9 ist es offensichtlich5 daß die u-förmigen Abschnitte auch halbzylindrisch statt halbreehteekig ausgeführt sein, können j insbesondere wenn das Gut zylindrisch sein . soll j, und daß die- Schalen auch andere Gestalten ha« ben könnenj die zusammenpassen9 um ein Gehäuse innerhalb des Yaktturab.ehälters zu bilden., Weiterhin kann das Konzept d@r Erfindung auch bei vertikal, beschickten Öfen angewandt v/erden mit .gewissen. Modifikationen. , um eine Anpassung an dies© Art, von Öfen vor=? zunehmenο
Wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt -ist*, wird die Wärmeschränke innerhalb jeder· Schale- (339 34·) von einem Satz von reflektierenden Schilden (55 und "'37) "gebildet .die in der gleichen Gestalt wie die Schalen geformt sind und in diesen ineinander geschachtelt im Absfand von den Schalen und voneinander angeordnet sind? sodaß.sie die Strahlung von den Heiselementen (1? bis 19/ zurück in die Heiakammer (13) reflektieren« Die Schür de (35) sind im Querschnitt u-förmig, um die unförmigen Teile der Schalen abzudecken und die Schilde (37) sind flach* Beide Arten von Schilden sind aus geeignetem 9 hochtemperaturbeständigera Metalls wie beispiels·= weise'Molybdäns Wolfram oder Tantal hergestellts je nach dem Temperaturbereichs der in dem Ofen"entwickelt werden soll. Sie sind so dünn hergestellt wie es möglich ist» um die Masse der Abschirmung zn verringern und die darin während des Heisvorganges gespeicherte Warme kleinzuhalten-. Im vorliegenden Falle wird dünnes und flexibles floljbdänblechmaterial von 'einez* Dicke' in der Größenordnung von-oso?5 ^m benutzt.■Yersehiedene Streifen solchen Bleches sind nebeneinander- überlappend
angeord.net s um jedem Schild zn bilden» Molybdänteiles, einschließlich der Heizelemente t" "können in einem Vakuum benutzt Werdens wo"das Gut auf etwa 1„3oo Grad Celsius erhitzt wird.'Von lojoo Grad Celsius bis'etwas.oberhalb von 1o65o:Grad Celsius werden Tantalteile benutzt^ und Wolframteile werden bei Temperaturen bis zu 2.3po Grad Celsius verwendet= ' ' "'.
Die Schilde in jeder Schale werden von einem Korb (7*?) (sieh© Figur 1o und 11) gehaltert„ der aus relativ schicerem Siebmaterial besteht5' beispielsweise aus vier Mesh Inconels welches steif genug ist, sodaß es.In· die Gestalt der Schalen geformt werden kann und danach' seine Form' beibehält, wenn die Schilde und die zugehörigen Teile in den Korb eingesetzt werden·» Die -Körbe' weisen im wesentlichen rechteckige Stirnwände und schmalere Abschnitte von unförmigem Querschnitt auüY die in die unförmigen Teil© der Schalen hineinpassen„ und sind hinreichend, kleiner als- die Schalen, sodaß sie ©in geringes Spiel innerhalb der Schalen, habenο'Die Schilde werden an .den Körben im wesentlichen durch eine Mehrzahl von Stiften (78) ( sieh© Figur 19 uiid-2o) gehalten-," die durch Sätze von fluchtenden Löchern in den Schilden und durch die Siebe hindurchgefülirt sind. Sie werden durch Abstandstücke (79) in der Form·von Ringen oder Unterlegscheiben, die auf jeden Stift zwischen jedem Paar von benachbarten Schilden aufgeschoben slHds im Abstand voneinander 'gehalten» Die Abstandstticke.können In der Größenordnung -von o,6 ei breit sein. Aas Inneren Bude jedes Stiftes- Ist eine unterlegscheibe (8o) vorgesehen,, die an der- freiliegenden Oberfläche des Innersten Schildes anliegt und auf dem Stift von.einem Kopf (81) ·
gehalten wird., Am äußeren Ende des Stiftes«, welcher vorzugsweise „ wie in Figur 19 "ttnd 2© dargestellt. ist„ sich verjüngend ausgeführt ist, ist ein©-Unterleg·=» Scheibe (82) vorgesehen,, welche den 'Stift rait Reibung umgreift und die- Anordnung zusammenhält. Die Abstands·=
Löcher in den Schilden, um die Stifte sind wesentlich größer als die Dicke der'Stift© .selbst "ausgeführt, was es gestattet s daß die Schilde tand die Ringe .■wahrend des Aufheizens und Abkühlens des Ofens sich re~ Xativ su den Stiften bewegen« Die Äbstandsringe, die Stifte"und die Unterlegscheibe« auf den Stiften sind
welches nach Maßgabe der in dem Ofen su. erreichenden Temperatur ausgewählt, ist, im vorliegenden Beispiel
Wie generell in- den.Figuren 1o und 11 dargestellt ist, sind die Halteruneesstifte (?8) frei rings um den Korb verteilt„ sodaß sie di© Schilde in der gewünschten -
die unförmigen Schilde mit-den Stiften, und den'"Ab=- standstücken zu montieren? nachdem die Streifen an den Stellen-9 wo die-Stifte eingeführt werden".sollens vorgestanst sinds werden die Streifen ä&s Innersten Schildes ausgelegt und die Stifte werden durch die innere Unterlegscheibe (8o) und aufwärts"durch die" Streifen", eingeführt. Dann wird auf jeden Stift ein Abstandstück (?9) aufgesteckt und di@ Streifen des· nächsten Schildes werfen über'das innere Schild ge«=? legt„ sodaß die Stifte, durch die vorgestamsten Löcher·
hindurehtreten und das zweite Sehild an d©n Abstand= stückers zur Anlage. kommt * Aufeinanderfolgende-Schildewerden auf diese Meise eingesetzt, bis die -vorgegebene Anzahl von Schilden an Ort rad Stell© sind» IiH vorliegenden Beispiel werden sechs Schilde benütsst.
sieht ,■ daß die Schilde ¥on dem äußeren ScMlä einwärts fortschreitend kleiner werden,, und daß die Streifen so bemessen und die Löcher so angeordnet. . sind$ daß der entsprechende Radius an den punkten der senkrechten Seitenwände pit den talen-Wänden erhalten wird», Nachdem die-Schilde auf •die Stifte und die Ab. standstücke aufgesteckt worden Binds' können die Seiten wände einfach dadurch in ihre richtige Lage.gebracht werden 9 indem die horizontalen
■ unten hängen können» Z« diesem Zweck .kann ein: geeigneter (nicht dargestellter) Rahmen unterhalb des mitt« leren Teils des Schildes während des Zusammenbau? angeordnet werden und dann nach- oben angehoben werden, im den mittleren Teil anzuheben.
gekehrten U-Form montiert ist-9 wird ein 'Korb '(??) über die Anordnung gestülpt unä di© Stifte (78) durch das Siebmaterial hindurchgeführt9 uo die Schilde, in dem Korb zu .montieren. .Zusätzliche--Abstancbstueke (79) auf den Stiften Zwischen federn Korb un& dem äußeren Schild halten das letztere im Abstaisö von .dem ..Korb·. Ss ist möglich, di© Korb wandungen nach ;auß'en'hinrai-
2o
hinweggehen,, und sie dann loszulassen* sodaß sie sich um die Schilde schließen= Naehdem die
geschoben Morden sin«t9 werden, die flexiblen ScMläe in ihrer Gestalt durch di© Stifte gehaltens die ihrerseits an Ort und Stelle durch den Korb gehalten werden.
Bie Säte© von flachen Schilden (37) für die Stirnwände (38) der Schalen werden auf gleiche Weise (siehe Figur 2o) dureh Stifte (78), 'Abstandstücke (79)
die Bildung von gradlinigen PfadeB an den Ecken
gestuft wie in Figur 2© dargestellt ist, wobei die · äußeren drei flachen Schilde über ßie Enden der drei äußeren u=-formigen Schild® hinausragen und die inne~ ren drei Schilde jeder Art sind verkürzt9 södaß die inneren drei Flachschilde über den Enden ö@r "inneren drei u-förmigen Schilde liegen» Längs d©r Seitenkante der unförmigen Schilde9 wo di© beiden Sätze von Schilden ausaffliaenpassens,. wenn die Retorte (11)· geschlossen ist j, sind drei, langgestreckte Kappen (83) won v-förmi« gern Querschnitt über di® Kanten der Unteren Schilde auf Jeder Seite gesetzt 9 wie in Figur Ί9 und 21 dargestellt ist„ und ew@x ähnlich© Kappen sind über die Kanten, der wier mittleren oberen Schild© auf jeder Seite gesetzt,,, sodaß sie sieh mit. den unteren Kappen vertikal überlappen,,-wenn die Schalen »a&amssen sind»
'Um die Heizelemente (1? bis 19) innerhalb .der Schilde (35 wnd 37) zu halten„ und um auch die 'Halterung der Schilde an dess Korb (77) oti unterstützen8 'sind Auf=
zwei- Reihen neben den freien Kanten des unförmigen
festigt o- jeder Stift ragt durch ©ine Reihe von Löcherii in den Senilden nach innen, und hält an seinem Innere« Ende eine Klammer (35) für ein-H.el2©l@ffl<ent, Jede solche Klammer" enthält ein Paar von Stäben
tiberliegenden Seiten zweier Heizelement© angeordnet sind j die mit 'Kerben versehen sind,,' welche die Klemmstäbe" aufnehmen. Im-"vorliegenden Falle sind die -HeIs=
Widerstand® darstellen wad a«s Molybdän bestehen,
ist, sind'die Elemente in eine U-Form gebogen und in parallelen Ebenen -angeordnets sodaß sie ein unförmiges · "Gitter bilden , bei welchem jeder Stab eng dem Innersten unförmigen Schild (35) jeder Schale folgt-. Die . geraden Teile" der Widerstandsstäbe sind im wesentlichen parallel au-den entsprechenden flachen Teilen des in- neren Schildes und liegen in geringem Abstand. ¥on die sen. Die Stirnelemente (18 und 19) sind gerade Wider?= Standsstäbe j, die parallel zueinander in flachen GIt=
decken. Im'vorliegenden.Beispiel enthält ,jedes solches ,Gitter drei lang'©-Stäbe (18)8 v/elche den Mittelteil des
12 *
Schildes abdecken und zwei kürzere Stäbe (19)».. die etwa halb so lang wie die mittleren Stäbe'sind und längs gegenüber liegender Seiten des Schildes Angeordnet sind» Ein Kupierst ab ragt von dem oberen- Ende des Gitters nach unten, während der andere von dem ■unteren Teil des Gitters sich nach oben . erstreckt.
Die Heiselementklammern (85) in jeder Schale (35'i3^) sind elektrische Leiter und wirken mit-den Stäben. (17 bis- 19) und mit"zusätzlichen Klammern (87 und 88) zusammen,, s.odaß sie einen einzigen' Serienpfand, für den'Fluß von Elektrizität "in den beiden Gittern bilden*-" Zu diesem Zweck erstrecken'sich" die Klammern (8^) von-dam gegenüberliegenden Ende.jedes Stabes in entgegengesetzten Richtungen -und verbinden den Stab" elektrisch mit den sswei benachbarten-"Stäben. Wie man in Figur Ί5 erkennt j, ist der u-förmige Stab am rechten oder inneren Ende der unteren Schal© an einem.. Ende durch eine Klammer (8?)"für einen einzigen Stab"gehaltert und am anderen-Ende "durch eine Klammer '(3^) für awei Stäbe. , welche auch den zweiten Heisstab hält».· Das andere Ende des zweiten Stabes wird "d-ureh eine für swei Stäbe.·.'. öing©ricfcäbtetK.lammer gehalten,' die auch den dritten' Stab hält. Biese abwechselnde Anord= •nung von Klammern- wird fortgesetzt'bis sum linken Ende d@s Gitters, wo der letzte unförmige 'Stab durch eine -gekrümmte Klammer (88) gehalten 'wird, welche die Ecke dreht und auch das obere' Ende des unteren Kursen. Stabes (19) hält, wodurch die beiden Gitter elektrisch miteinander' verbunden .werden.- Das untere End© des
Stabes teilt eine fin? swei Stäbe eingerichtet© · Klammer (85) mit dem unteren Ende des benachbarten langen Stabes (18), und die Reihenschaltungen setzen sich über das flache Gitter bis ram unteren "Ende..des oberen kuraen Stabes (19) fort, welcher in einer Klammer (8?) für einen einzelnen Stab gehalten wird«.. Die Anordnung für die oberen .Gitter'ist ähnlich wie in Figur.16 dargestellt ist. Der u-förmige Stab (17) links und das untere Ende des oberen.kurzen'Stabes' (19) werden in Klammern·' (8?) für einseine· Stabe:, an gegenüberliegenden Enden der Serie gehalten«
Da die Klammern (85) Leiter SiM9 sind'die Aufhänger= stifte (84-), welche die "Klammern an dem Korb (77) haltern j. so konstruiert,,· daß sie die Klammern-von, den Schilden (35 und 54) und den Draht der""·Körbe isolieren» Zu diesem-Zweck weist jeder "Stift-einen-läng·=
an seinem inneren Ende dureh fluchtende" Löcher-ragts die in den Klaramerstäben zwischen den'beiden dagwischen gehaltenen.Heisstäben gebildet■sind- und eine Mutter (91) wird auf das innere Enäe aufgeschraubt und gegen den inneren Klammerstab festgezogen. Eine keramische Hülse (92)" ist eng über den mittleren Teil des Schaftes geschoben und erstreckt sich lose durch die sechs Schilde und ragt eturas über den'Innereiund äußeren Schild hinaus* Zwischen dem äußeren Klammer- . stab und der Hülse ist ein Rohr (95) angeordnet., welches .dicht in eine Gegenbohrung in deia inneren .Ende der Hülse hineinpaßt und von der Gegenbohrung -
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zu dem Schaft gehalten isdrch Bas innere Ende dieses Rohres, welches in ¥orliegendem Falle aus Molybdän besteht v sitzt in einer Gegenbohrung in- dem Klammerstab und wirkt so mit der Mutter (91) zusammen-, um. die Klammer zusammenzuhalten.
Am äußeren Ende der isolierenden Hülse .(92) ist eine Unterlegscheibe (9*0 lose über den Schaft (9o) innerhalb des Schirmes (77) aufgeschoben, und ein Isolierstopfen(95) ist auf den Schaft aufgeschoben und sswar durch, einen Bügel oder Winkel (96,. 97)s. welcher benutzt wird, um den Korb an der Schale-zu halten'. Ein Flansch (98) &Ώ öem Isolierstopfen wird durch-eine Mutter (99) fest gegen den Bügel gepreßt^ weiche auf das äußere Ende des Schaftes aufgeschraubt ists um die gesamte Aufhängeanordmang gusaramensuziehen9 -wo=· bei der Bügel - gegen das Sieb festgeklemmt wird und der Aufhänger sowohl an dem Bügel als - auch an.dem Schirm, befestigt ifird„ forsugsi^eise ist eine gewölbte Unterlegscheibe fest auf das' Rohr (93) .neben/dein in= Heren Ende .der keramischen Hüls© aufgeschoben„ um ©in Überziehen der Hülse mit.Metalldampf zu verhin= dern9- der Strom ^u d@n 'Schilden führen könnte«, .und. auch um den Zwischenraum zwischen der -Hülse und.den Schilden gegen das Austreten von Strahlung-abzudecken.
An den Enden der. in -Reihe ge schäl t'efert 'Strömpfade, die durch die beiden Paare von.Gittern gebildet werden,· · sind die für einseine- Stäbe'.ei-age^tehtiteiiKlammern ■■ (87) auf Eiialeitungsstäben (1o1). abgestützt^ die aus ''"■
■25
den Schalen heraus durch Löcher (1o2) (Figur 5, 7 und 8) ragen„ und an die Leitungen einer (nicht darge-
welche die Leistung für den Ofen liefert. Wie in den ' Figuren 15$ 16 und 23 dargestellt ist,, ist jeder EiB= leitungsstab ein langgestreckter und relativ schwerer Stab» der aus Molybdän bestehen kann -und an seinem inneren Ende an dem Heizelement anliegt und sich nach außen durch eine isolierende Keramikhülse (1o3) erstreckt, welche durch die Schalen (53-oder 3^)* die reflektierenden Schilde (55 oder 37) und den Korb (??) hindurchragt= Ein durch den Einleitungsstab ragender Schaft (1o4) hat an seinen gegenüberliegenden. Enden Muttern aufgeschraubt, welche den Heizstab fest In Anlage mit dem Einleitungsstab halten.
Um die Körbe (77) innerhalb der oberen und unteren Schal© zn haltern, sind längs der Kanten der unförmigen Teil© Bügel (96 und 97) im Abstand voneinander
(Figur 4, 21 und 22) greifens die an den Seitenwänden der Schalen befestigt sind= Die Schienen und Bügel sind so angeordnet„ .daß sie"ein schnelles Einschieben der Körbe in die Schalen und ein ebenso schnelles Herausschieben gestatten» Zu diesem Zweck sind die Bügel an dein oberen Korb (siehe Figur 4·τ 11 und 22) umgekehrt u-förmig© Stücke» die jeder einen nach unten ragenden Schenkel haben, i^eicher über und in eine nach oben offenen Hut greifen, die zwischen einem nach innen versetzten oberen Teil der benachbarten oberen Schiene(to?)
gebildet wird. Die letztere ist mit der oberen' Schale verschweißt und erstreckt sich vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Länge der Schale» Die unteren Schienen sind die gleichen wie die oberen Schienen
und nehmen nach unten ragende Schenkel der unteren
Bügel (96) auf» welche "z-förmig sind, wie in Figur 49 1o und 21) dargestellt ist.
Bei den vorstehend beschriebenen Anordnungen kann aerobere Korb in Längsrichtung in die obere Schale durch deren offenes Vorderende eingeschoben werden und der
untere Korb kann von oben in die untere Schale abgesenkt werden, wobei beide Sätze von Bügeln und Schienen bei einer solchen Montage miteinander in* Eingriff kommen. Zur zusätzlichen Unterstützung der horizontalen Wände der beiden Körbe sind an der Unterseite des unteren Korbes iswei U-Profile (1o8) befestigt „ die auf dem Boden der unteren Schale ruhen. Ein ähnliches
U-Profil (1o9) (Figur 4- und 11) ist an der Oberseite
des oberen Korbes befestigt und mit nach gegenüberliegenden Seiten vorspringenden Flanschen (Ho) versehen» welche über nach unten versetzte Teile von zwei parallelen im Abstand voneinander angeordneten Schienen (111) greift $ die an der oberen Wandung der Schale befestigt sind. Das bildet eine Schwalbenschwanaverbindung zwischen dem- Korb und der oberen Schale parallel au der Einsehubverbi-ndung längs der Seitenwände der
Schales welche vor dem Einschieben des Korbes in die
Schale in Eingriff gebracht werden kann. Die Endwandüngen des Korbes sind vorzugsweise unabhängig von den
2?
=■ 27
u-förmigen Teilen durch Elemente (siehe Figur 1o) gehaitert, die ähnlich wie die Bügel (96) sind.
Außerhalb der Schalen- (33 und 34) sind .die Einführstäbe (Ιοί) an Stromleisten (112 bis II5) (Figur 1 bis 3» Figur 27 und 58) befestigt-, die sich um die Schalen herum zu geeigneten elektrischen Verbindungen erstrecken, wie am deutlichsten in Figur 27 und 28 dargestellt ist» In Figur 2M- und 28 sieht man, daß der Einfuhr stab,, der durch die vordere Stirnwand (38) der unteren Schale vorspringt, mit der Stromleiste (112) verbunden ist» welche sich um die Schale zur linken Seite Biegt und eine nach hinten gerichtete Kontaktplatte (117) trägt, die an einer entsprechenden nach vorn gerichteten Platte (118) ssur Anlage" -kommt, die auf der benachbarten Seite des'Behälters-(12) gehaltert ist. Der durch den rückwärtigen Teil der unteren Schale 'herausgeführte Einfuhrstab ist an der Stromleiste (113) befestigt, die sich nach vorn längs der rechten Seite der· Schale erstreckt, dann über die Vorderseite und nach unten in eine-Höhe .unterhalb der Stromleiste (112) und schließlich rückwärts unterhalb der anderen Leiste„ wobei es in einer weiteren nach rückwärts gerichteten Kontaktplatte (117) endett die mit einer ähnlichen nach vorwärts gerichteten Platte (118) in Kontakt kommen kann, die an dem Behälter neben der linken Seite der Retorte gehaltert ist .
Wie in den Figuren 2 und 24 -dargestellt ist, ist der äußere Endteil des vorderen Einführstabes (Ιοί) swi-
- 28
sehen die Sch nke eines geteilten Leiters (119) geklemmt s die von der Stromleiste (112) nach oben ragen. Die letztere mittels eines Blockes (12o) an der Vorderseite der Schale befestigt. Der Block ist mit der Schale verschweißt und trägt, eine Isolierplatte (121),, welche durch Schraiiben (122) getrennt" an der Stromleiste und dem Halterimgsblock befestigt ist. Die Kontaktplatten (117) sind an den nach außen gekehrten ünden der Stromleisten befestigt, sodaß sie rückwärts längs der Seite der Schale und auf die
Platten (118) hin gerichtet sind, welche an den Vorderenden von zwei Stäben (123) sitzen, die ihrerseits bei 124 mit Kabeln (15 und 126) verbunden sind.
Die Kabel (125 und 126) sind, mit Verbindungsstücken (135 und 137) verbunden, welche durch die Wandung. des Behälters hindurchtreten. Die Stäbe sind auf Winkein (128) (siehe Figur 24), die an der Innenseite des Behälters angeschweißt sind, in begrenztem Maße vor und zurück verschiebbar gehaltert. Die Stäbe und ■ Platten v/erden von Federn (129) nach vorn gedrückt, die zwischen den Platten . Geg'enl'agerplatten" 130 wl:rk.en9 Die Gegenlagerplatten sind "mit keramischen laolierbXöeken I3I. versehraubt·., -öie ihrerseits mit den Stützwinkeln verschraubt
- 29 -
Einer oder mehrere Anschläge (1J2.) an jeder Stange (123) liegen an der Isolierplatte (131) an und begrenzen die Vorwärtsbewegung der Platte» Man sieht, daß die zwei Sätze von Kontaktplatten Schalter bilden j die geschlossen v/erden, wenn die' «ntere Sehale in ihrer normalen Stellung in dem Behälter ist, die aber geöffnet werden, wenn die Platten sich trennen wenn die Schale aus dem Behälter herausbewegt wird» Dadurch wird sicher die Stromzufuhr für die Heizele mente in der unteren Schale unterbrochen* ,Die Flatten (113) geben nachs um den Stoß mit dea Platten (117) aufzufangen, wenn die untere Schale herein=· gleitet9 und die Federn (129) halten die Platten in festem Kontakt miteinander, wenn die untere Schale an ihrer Stelle unterhalb der oberen Schale ist«,
An der oberen Schale (3&) sind die ISinführstäbe (1o9) mit den ütroraleisten (114 und II5). verbunden -(Figur 2 .und 2?) j> welche sich um die Rückseite der Schale zur linken Seite erstrecken, wo Kabel (133 und 15^) die Leisten mit einem weiteren B&tz von Verbindungsstücken (135 und 127) verbinden, die durch den Behalter hindurchgeführt sind» Die Kabel nehmen· die Auf- und Abbewegung der Schale während des normalen Betriebs des Ofens auf und können gelöst werden, wenn die obere Schale durch -die Vordertür bei der Wartung herausgeschoben werden soll. la vorliegenden Falle sind die Kabel (125 und 133) spannungsführende Leitungen und die Kabel (126 und 1J4) sind geerdet. Das ist in Figur 29 dargestellt 9 in welcher die vier Heis·=
gitter schematise!! als Widerstände dargestellt sinös die durch die Kabel. (125 und -133) su spannungsfuhren·= den Klemmen (135) geführt sind und über Kabel (126 und zu einer gemeinsamen Erdklemme (12?)«
Aus -dem vorstehenden erkennt man, daß die inneren Bauteile der Retorte (11) einschließlich der Schilde (35 und 37) und der Heizelemente (17 bis 19) kompakt innerhalb der Körbe (17?) montiert sind? sodaß sie schnell und leicht von den - zugehörigen Schalen zwecks Wartung odei Ersatz durch andere Anordnungen entfernt werden können» Außerdem können die beiden Heizgitter in Jeder Schale als Einheiten ersetzt werden-, ohne daß die Schilde dadurch gestört würden« Der Wirtschaftlichkeit der Herstellung halber sind die beiden Schalen,_die Schilde darin und die Heisgitter in ihrer Größe wad Gestalt übereinstimmend„ wodurch die Anäahl ά®£ ver=» ■ scüieäenen herzustellenden Teile ^erminäert" und .die Massenproduktion erleichtert wird= Auch die Wartung des Ofens wird dadurch erleichtert«,
Zur Erzielung optimaler Gleichförmigkeit der Erhitzung des Gutes (14-) mit hoher Geschwindigkeit, schafft die Erfindung eine neuartige Raumform der Heizelemente
innersten reflektierenden Schilden (35 und 37)? sod'aß
tat in der■Nähe flsr- Element© auftritt» Zu diesem Zweck ist Jeder der Heissstäbe im- Querschnitt elliptisch, sodaß er entgegengesetzt gerichtete konvexe Seitenflächen (14-o) (Figur. 17 und 18) aufweist, die nach innen
.31
auf das Gut hin gerichtet sind und nach außen auf den Schild hin» Die Elemente sind in einem. ¥oj?gegefoenen .Abstand voneinander und van den 'Schilden ang©*= ordnet/ sodaß sie im Abstand voneinander· angeordnete-Flächen des Gutes hauptsächlich.durch direkte Strahlung erhitzen ρ während sie die dazwischenliegenden Flächen im wesentlichen mit der gleich©« GeseJwin-■ digkeit mit Hil'fe der reflektierten Strahlung beheizen.
•Die optimale elliptisch© Form ist in den Figuren- 1? und 18 dargestellt j aus denen aan erkennt, daß die Breite der Stäbe wesentlich größer-als die'doppelte Dicke ist s und daß' der Krümmufigsmittelpiankt A (Ei-•gur 17) jeder Stabseitenfläche (14ο) in einem wesentlichen Abstand über die gegenüberliegend© Seit© des /Stabes- hinauis angeordnet -ist» In Figur 18 erkennt man9 daß die Schilde in -der Nähe.der Linien -angeord net sind, die durch die Krüfflmiingsmittelpunkte der Bach innen gerichteten Seiten (14o) jeder Heihe' von Stäben definiert ist» Sie liegen --etwa' ein© halbe' Stabbreite von der nach außen- gerichteten Seite- entfernt? Benachbarte Stäbe jedes Gltte-rs sind .'in einem Abstand voneinander angeordnet,, welcher d©r Breite der Stäbe -entspricht„ Weiterhin'sind die Heizelemente in der Mitte' zwischen d@n Schilden und'.dem Gut (14) angeordnet. ' Wach" -bekannten Gesetzen über die Strah lungsintensität sinkt:die Intensität sehr stark" ab„ wenn der Abstand von der Strahlungsquelle sich erhöht (speziell" mit dem-Quadrat des"Abstandes) und sinkt
auch, wenn der Einfallswinkel der Strahlung vermindert wird ο Demgemäß wird diejenige Fläche des Gutes, die neben dem Mittelteil jedes Stabes und am 'nächsten an dem Stab liegt, wie durch -die Länge des Pfeiles (141) in Figur 18 angedeutet ist, direkt in stärkstem Maße beheizt werden, was sowohl auf den geringen Abstand als auch auf den Einfallswinkel zurückzuführen ist. Die flächen des Gutes, die den' Seitenteilen d©s Stabes gegenüberliegen, werden in einem geringeren Maße direkt beheizt werden., unä infolge des sich erhöhenden Abstandes von der konvexen strahlenden Oberfläche (14-o)"und auch infolge des geringeren Einfallswinkels, Indem' man die; strählende Oberfläche relativ flach macht 5 (verglichen . ·· mit einer zylindrischen Oberfläche von-gleicher Dicke), wird diese-Änderung d<ar direkten Strahlung in gegenüberliegenden Flächen der Stäbe gering gehalten» .
Außerdem führt jedoch- die Kombination der-im wesentlichen flachen. Schilde mit der konvexen Süßeren strahlenden Oberfläche (14ο) sw einer Beheizung der dazwischenliegenden Flächen des Gutes durch reflektierte Wärmes die sich mit der direkten .Strahlung so vereinigt,, daß diese dazwischenliegenden Flächen schnell auf die im wesentlichen die-gleiche Temperatur gebracht' werden,■ wie die Flächen„ die den' Stäben direkt gegenüber liegen« Die Strahlung von -den äußeren Flächen 9 die man als längs geraden Linien von den punktförmigen'Strahlurigsquellen an der Oberflache ausgehend betrachten kann Ϋ wird.in der durch die Pfeile (1*2 und 143) in Figur 18 änge-
- 33
deuteten Weise dispergiert und zwischen den Stäben, wie bei 144 und 145 zurückgeworfen9 um so. die dazwi^ schenliegenden Flächen des Gutes zu bedecken. Bs er=" gibt sich eine größere Gleichförmigkeit in der Nähe der Gitter, wo die Intensität am größten ist und to das Gut schnell auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt werden kann* Diese Anordnung nähert somit den Heizeffekt eines flächenförmigen Widerstandes'an« Gleichzeitig sind aber die Heizstäbe (1? bis 19) von hinreichender Dicke„ sodaß sie beständig sind und im Betrieb eine lange Lebensdauer besitzen» Es ist zu bemerken j, daß Figur 1? und 18 die optimale Anordnung und den optimalen Abstand der Stäbe darstellt, und, daß es möglich ist9 verbesserte Gleichförmigkeit der Beheizung mit elliptischen Stäben. von etwas verschiedener Krümmung zu erreichen„ beispielsweise mit Seilten , die mit einem größeren Krümmungsradius versehen sind und auch mit Stäben, die etwas weiter auseinander und von den Schilden entfernt angeordnet sind» Wenn sich natürlich der Abstand zwischen dem Gut und den Heiselementen erhöht„ sinkt die Intensität stark ab„ sodaß mehr Zeit für die Beheizung aufgewandt werden muß»
Im Hinblick auf die relativ große Querschnittsfläche der Heizstäbe ist der Widerstand relativ gering und es wird eine Niederspannungsquelle benutzt■,■ um- einen hohen Stroajfltsß zn erzeugen und Wärme in dem gewünscht ten Maße.au erzeugen« Beispielsweise kann die Eingangs« spannung in der Größenordnung von 6o"¥olt liegen, -die
durch einen (nicht dargestellten) Transformator aus der .üblichen 22o Volt-Spannung: erzeugt wird. Weiterhin hält die große strahlende Oberfläche, die von den Gittern in jeder Schale erzeugt wird, eine geringe Leistungsdichte an der Oberfläche der 'Heizelemente auf i-echt.
3er Herd (15) (siehe Figur 5j ^ und 13) sur Aufnahme des Gutes in der Heiskammer (13) enthält eine R$ihe von langenIfer.-dstäfoen, die im Abstand obei'halb eier Ebene der horizontalen Teile der■unteren unförmigen Heiastäbe (17) angeordnet sind und deren obere Flächen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene ,-liegen''«, Die Herdstäbe bestehen aus hochteraperaturbäständiggm
Metall,, im vorliegenden Beispiel aus Molybdän, und sind mit keramischen Kappen (14-7) für solche Fälle versehen».wo eine Gefahr der Beschädigung infolge des Ausfetsens von metallischen Gutkörben direkt auf die Metallstäbe gegeben ist. Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, können diese Kappen die Form von ländlichen Blöcken von der gleichen Breite wie die Herdstäbe haben, 'die mit abgerundeten oberen Flächen zur ' Aufnahme der Gutkörbe versehen sind und nach untenragende längliche Rippen (148) (Figur 12, 1J> und 14) besitzen, die lose in längliche Nuten (14-9) an dar Oberseite der Heröstäbe hineinpassen» um die Blöcke lösbar an ihrer stelle zu halten. Im vorliegenden Beispiel sind vier solcher Blöcke aneinanderanschließend an jedem Stab vorgesehen., Unter geeigneten Umständen werden die Blöcke herausgenommen, sodaß das. Gut direkt
auf den Stäben (15) ruht.
Zur Halterung der Stäbe (15) oberhalb der unteren Heizstäbe (17) sind eine Mehrzahl von senkrechten Pfeilern (15o) vorgesehen, welche nach unten durch.
den Korb (??) ragen und auf der unteren Wandung (39)
Figur 12 bis 14 dargestellt ists enthalten die Pfeiler zentrale Molybdänrohre (15"Ot äie sn ihrem oberen Ende in Aufnehnmngen in der Unterseite der Herdstäbe neben deren Enden hineinragen und die an ihren unteren Ende in senkrechte Hülsen (1^2) von geeignetem hochtemperaturbeständig©»»! Metall eingeschoben sind. Jede dieser Hülsen ist mit einer quadratischen Platte (153) verschweißt„ die in eines der länglichen nach oben offenen !!«Profile (I08) eingesetzt ist, i«s?elche an der Unterseite des Korbes befestigt sind. Wie in Figur 12 dargestellt ist, ist jedes U-Profil mit Planschen (15^) ausgebildet,, die an dem Boden des Korbes (1??) anliegen. Stifte (155) mit Köpfen (157) unterhalb der Flansche ragen neeh oben dort hindurch, wobei Unterlegscheiben (158) oberhalb des Siebes auf die Stifte aufgepreßt sind. Die gwei !!«Profile"stützen zwei Reihen von Herdpfeilern unterhalb der gegenüberliegenden Endteile der Herdstäbe. Die Stützplat«- " ten (155) sind- mit den U-Profilen pünktverschweißtj um jeden Pfeiler in einer zentrierte« Lage zwischen awei Heizstäben (1?) zu halten.
Um die Metallrohre (151) gegen die direkte Strahlung von den Heizstäben (17) zu schützen, ist eine isolierende Keramikhülse (159) auf den oberen feil jedes Rohres aufgeschoben und deckt das letztere -«wischen den Herdstäben und den Stüfehülsen (152) ab. Die Keramikhülsen ragen durch den innersten Schild (35) hindurch und vorzugsweise etwas weiter in die Abschirmung hinein. Eine Unterlegscheibe (16a) auf der χ so- · lierenden Hülse oberhalb des inneren Schildes bedeckt den freien Raum, der «wischen den Schilden und den» Pfeiler freigelassen wird«, uns so eine ¥erschiebung der Schilde während des Auflieiaens und Abkühl ens zu ermöglichens und eine keramische Unterlegscheibe (164·) am Boden der Stützhülse verhindert einen metallischer) Kontakt zwischen dem Rohr und der Platte (153)· Dadurch wird die Wärme9 die durch das Rohr und die Platte zu der Schale (33) geleitet wird, ausgebreitet und verteilt«
Der Austritt von Wärme von der Retorte (11) zu Behälter (12) wird durch neuartige Wassermäntel verhindert „ welche die Schalen (33 und J4) abdecken und eine Mehrzahl van langgestreckten Kanälen (161) (Figur 6). bildens die. offene relativ breite Seiten aufweist, welche den Schalen zugewandt' sind und durch diese· be« deckt werden. Dadurch führen diese Leitungen getrennte Ströme von. Kühlflüssigkeit um die Schalen -in direktem Kontakt mit einem großen Teil jeder Schale«,· Wie am deutlichsten in' den Figuren '5 = 8 dargestellt ist, sind die Kanäle v-förmige Nuten^, die von" Wellen'
aus undurchlässigem
rial gebildet werden, das über die äußeren Seiten der Schale und im wesentlichen über den gleichen Bereich wie die Schalen-Seiten gelegt ist« Ein im wesentlichen rechteckiges Blech bedeckt jede· Stirnwand der Hetorte und ein unförmiges Blech bedeckt den Rest der Schale. Die Wellen (163) in den JSndbleehen sind vertikal und haben offene obere und untere Enden , die mit Kopf-= stücken (164·) in Verbindung· stehen, weiche von querverlaufenden horizontalen Leisten in dem gewellten Blech gebildet werden, die sich über, den oberen und unteren Kantenteil· des Bleches erstrecken,, welches seinerseits mit der Stirnwand.' durch durchgehende druckmitteldichte Randverschweißungen abdichtend verbunden ist, und welches auch längs der Einführlöcher (1o2) abgedichtet ist und mit dem Blech an im Abstand voneinanderllegenden Punkten längs der inneren Kanten (165)„ die an den Schalen wischen benachbarten Ka= nälen anliegen, punktverschweißt ist, wie in Figur 6 dargestellt ist.. Diese Leisten brauchen nicht vollständig mit der Schale abdichtend verbunden sein. In ähnlicher-Weise bilden"die Wellen (162) in dem"unförmigen Blech Kanäle, die längs u-förmiger Pfade "von nahe der einen Seitenkante um"die Schale au der anderen Seitenkante herum geführt sind und offene Enden haben, die in Kopfstücke (16?) münden. Die letzteren werden von querverlaufenden oder- horizontalen Kanten gebildet, die sich' längs der Seitenkanten erstrecken. Dieses Blech ist 'auch mit der Schale längs seiner Ränder und. um die Löcher (1o2) herum abdichtend verbunden und längs der", inneren Leisten (165)? die an der Sehale anliegen f punktgeschweißt.,
Jedes der Kopfstücke (164 und 167) ist mit einem
"Durchfluiirohr (168) xur Verbindung zu einem äußeren
Kreislaufsystem versehen, um ein geeignetes.Kühlmittel „ gewöhnlich Wasser durch die Hantel mit einer relativ hohen Geschwindigkeit zn fördern und die
Schalen bei der Wärmebehandlung zu kühlen. Beispiels= iveise können durch jede Schale 15© bis 2oo Liter pro Minute hindurcligepreßt werden. In Fif?ur 2 ist öarge=· stellt j daß das Kreislaufsystem eine Zufuhr und eine Rückflußleitung (169 bzw, 1?o) für die untere Schale (33) aufweist, die in den Behälter (12) an der unteren rechten Seite eintreten. Die Zuführleitung speist zwei flexible Schläuche (T/1 und 172), die V/asser zu den Einlaßkopfstücken führen, die an der unteren Kante der vorderen Stirnwandung und an der rechten Seite des unförmigen Abschnittes angeordnet sind= Die flexiblen Zufuhr schläuche führen in Rohre 173 und 174·*
die zu den Durchflußrohren an den Kopfstücken führen und sind mit dem Zufuhrrohr durch Verbindungen bei
175 (siehe Figur 26) verbunden, welche es dem- Beöie=» nurigsmann ermöglichen 9' die Schläuche von Hand auf
einfache und schnelle V/eise vor dem -Herausziehen der unteren Schale aus dem Ofen zu lösen« Die Rückflußleitung (1?o) erhält Wasser von gwei flexiblen Rück=· fltißschläiichen (177)» die an der Leitung durch schnell lösbare .Verbindungen (178) befestigt sind und'über
eine Leitung (179) mit den Durchflußrohren der- Aus«=·
laßkopfstücke 9 nämlich dem oberen Kopfstück an der
Stirnwandung und. dem linken Kopfstück "an dem· u-förrai~ gen Absehnittf verbunden sind« Somit fließt"das Wasser,
39 -
das in den Behälter durch die Zufuhrleitung (169) hineingedrückt wird, die beiden Einlaßkopfstücke und fließt durch die Kanäle zu den Auslaßrohren an diesen.
Das Wasser zum Kühlen der oberen Schale (3^) tritt in das Gefäß (12) ein und verläßt dieses durch das rückwärtige Kopfteil (22) a Ein Rohr (18o) Figur J und 25) fördert Wasser einen flexiblen und dehnbaren Schlauch (181), der mit dem unteren Durchflußrohr (168) an der· Rückwand (1J8) der· Retorte (11) befestigt ist und fließt nach oben zu dem oberen Kopfstück (164)j von welchem es in einen Schlauch (182) und ein Rohr (183) austritt=, Eine andere Zu= fuhrleitung (184·) speist das Kopfstück (167) rechts in Figur 2 mit Wasser, das um den unförmigen Abschnitt herumfließt und an dera äußeren Kopfstück· durch einen Schlauch (185) an der Vorderseite des Kopfstückes und eine Rückflußleitun? (187)'abfließt, die sich nach rückwärts und durch das Kopfteil (22) heraus erstreckt.
Um sicherzustellen, daß das Kühlmittel in den Wassermänteln über die'gesamten gekühlten Flächen der Schalen zirkuliert, sind die Kanäle in Gruppen von verschiedenen Kanälen unterteilt, und Mittel sind vorgesehen,, um das Kühlmittel so von einer Gruppe zur nächsten zu i@itens daß es hin und zurück- längs eines Zieksaekbahnes von einem Kopfstück zu dem anderen fließt 9 während es gleichseitig von dem Einlaßrohr zu dem Auslaßrohr fortschreitet«, Das ist in Figur 18 a
durch Pfeile dargestellt... In vorliegendem Falle wird dies durch Dämme (167 a) erreicht-, die teilweise oder ganz die Kopfstücke zwischen benachbarten Gruppen von Kanälen abschließen und längs der Schale in einer ähnlichen Weise gegeneinander versetzt sind5 wie die Anordnung der Heizstabklammern (85). Somit füllt der Fluß von der* Einlaßleitung &uf der rechten Seite in Figur 18 a die erste Gruppe von Kanälen mit Wasser, welches die üchale zu'dem anderen Kopfstück überquert und dann in die nächste Gruppe hineinströmt, um die Schale erneut su überqueren. Das wird bis sum gegenüberliegenden Ende der Schale und der mit dem Kopfstück auf der linken Seite in Verbindung stehenden Durchflußleitung fortgesetzt.
Bs ist offensichtlich„ daß der Strömungspfad so konstruiert werden kann s daß'der Eintritt und der Austritt von Kühlmittel auf der gleichen Seite der Schale stattfindet, -und daß andere Variationen- möglich sind. Mit ähnlichen Dämmen oder vollständigen (nicht dargestellten) Blöcken kann in jedem Stirnflächenmantel ein Auf-und-Ab-Ziek-Zack-Fluß vorgesehen werden« Bei -der vorstehenden Anordnung verstärken die gewellten Bleche die gesamte Schalenstruktur und liefern eine kalte 'Stütze« Sie verteilen die Ströme von Kühlmittel über praktisch die gesamte äußere Oberfläche jeder Schale^ sodaß eine wirksame KüliiHg erfolgt. Demgemäß werden die Schalen wirksam auf-.einer niedrigen Temperatur während des Aufheiaens gehalten,' und das erleichtert ■ die schnelle Abkühlung des Gutes, während des Abschrek=»· 'kens. Weiterhin wird man erkennen5,■ daß die wirksame
innere Kühlung die Notwendigkeit für eine direkte Kühlung des Behälters und seiner-Kopfstück unnötig macht.
Um das Werkstück, nachdem es auf die gewünschte Tem peratur aufgeheizt worden ist, abzuschrecken, wird die Retorte (11) geöffnet, indem die obere Schale' von der unteren Sehale (33) weg abgehoben wird und dadurch langgestreckte Zirkulationsöffnungen (183) (Figur 7s und 31) längs beider Seitenwände und Öffnungen (189) quer über beide Stirnwände gebildet v/erden. Ein Abschreckmittel wird in die Retorte und direkt gegen das darin befindliche Gut eingespritzt.
Zu diesem Zv/eck ist ein langgestrecktes (19o) längs jeder Seite-der Retorte angeordnet,, wie in Figur 2, 4 und 3o dargestellt ist. Dieses ist ev.f. die Räume zwischen den Schalen bei geöffnetör Retorte sentriert. Jedes Rohr ist mit; in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Düsen (191) (siehe Figur 4·) versehen„ durch welche Strahlen von Druckmittel in die Kammer (13) und gegen das Werkstück (14·) gerichtet werden«, I in vorliegenden Falle fiirid dx'ei Reihen von Düsenlöchern in das Rohr ge~ bohrt., Eine Reihe von Löchern ist horizontal gegen clis Retorte gerichtet und die andex'en beiden Reihen £-.ind gegenüber der ersten Reihe winkelversetzt, um geneigte Absehreckstrahlen in die Kammer unter Winkfi.Vi von etwa Jo Grad oberhalb und unterhalb der Lox'isontaien au leiten, wie -das durch die Pfeile in Figur 3ό dargestellt ist. Das Abschreckmittel.» bei·-.'
fcp).elsweise Argon, ist unter Druck in einer Flasche oder eines (nicht dargestellten) Tank außerhalb des Ofens gespeichert und wird vorzugsweise in flüssigem Zustand zur Einleitung in die Sprührohre (19o) durch Eirilaßrohre (192) gehalten, die sich durch entgegen« gesetzte Seiten des Behält ex's hindurch erstrecken. Die Einlaßrohre geben das Druckmittel an die Sprührohre in dejpen Längsmittelpunkten ab. Eine geeignete (nicht dargestellte)'Ventilanordnung steuert den Fluß von der Quelle in die Einlaßrohre«
Wenn das Absehreckgas im flüssigen Zustand £ώ· den evakuierten Ofen (io) durch die Sprührohr^ (^9o) geleitet wird,, so verdampf t. die Flüssigkeit sofort, teenn sie in die Retorte (11) eintritt und airkuliert lass das Gut (14·). Bei der Phasenänderung von Flüssigkeit stm Gas wird das Abschreckmittel natürlich wesentlich kühler als seine Speiehertemperatur ist«, Soi-iifc ist, selbst wenn die Flüssigkeit bei Räueq— temperatur gespeichert ist, die Temperatur des exparidierendon Gases, wenn es auf das Gut auftrifft, bis su .Minus 6o Grad Qelsius-. Um eine noch geringere &K.fangliche Abschrecktemperatur 'zu erzielen, kann die Flüssigkeit bei der Speicherung gekühlt" werden vnd der Retorte mit einer Temperatür erheblich unterhalb der Raumtemperatur sueeführfc werden. Auf diese-V.'eie« wird die Temperatur des Gutes durch kaltes Gas, da» darauftrifft und um das Gut in der Retorte airkui lertj, schnell unter den kritischen Bereich ver-Man sieht« daß das Gas nicht in Kontakt mit
irgendwelchen beheizten Teilen des. Ofens gebracht wirdj sondern stattdessen direkt in die Retorte und gegen das Gut eingespritzt wird, um optimale Ergebnisse zu erhalten. Nachdem es die Wärme von deffi Gut aufgenommen hat, tritt das Gas aus der Retorte'.durch die Öffnungen (188 und 189) aus und füllt den Behälter. Vorzugsweise ist zwischen dem inneren Endteil jedes Einlaßrohres und dem zugehörigen Sprührohr ein ra.it Flansch versehenes Rohr (193) (Figur.'2. und Figur 3o) angeordnet, welches den Strom von Kühlmittel von dem Einlaßrohr aufnimmt und dieses in das 'Sprührohr leitet. Zur gleichen Zeit .saugt die Wirkung.der in das mit Flansch versehene und sich nach außen er-.w.eiternde Ende (194·) des Rohres eintretenden Flüssigkeit Gas von außerhalb dex! Retorte zurück durch, das Rohr in die letztere an. Das führt einen wesentlichen Teil des Gases erneut dem Kreislauf, durch die Retorte sus solange wie den Düsen Flüssigkeit zugeführt wird. Ein Überdruckventil (195) ist an dem Behälter angebracht, um. Gas nach außen abzuleiten, wenn der Druck eine Höhe in der Größenordnung von O92 bis ο,5 Atmosphären erreicht hat.
Der Wirtschaftlichkeit des Betriebes halber kann der Ofen, insbesondere wenn das Abschreckmittel relativ kostspielig .ist, in der beschriebenen Weise mit Gas beschickt v/erden, um das Gut schnell unter den kritischen Bereich absukühlen, wenn das verdampfende Druckmittel auf das Gut gesprüht wird, und das Gas, das die Retorte verläßt„ wird in einer Auslaßleitung (197)
(Figur 1, 2 und 51) gesammelt,, in einem Wärmeaustauscher (198) außerhalb des Behälters (12) gekühlt und dann durch ein äußeres Gebläse (199) durch einen Diffusor (2oo) in die Retorte zurückgeführt, um das gekühlte Gas durch die rückwärtige Öffnung (189) gegen das Gut au leiten. Die Auslaßleitung mündet in den oberen Teil des Behälters in der Nüfae des vorderen Endes desselben (siehe Figur 1) und führt rückwärts zum oberen Ende des Wärmeaustauschers« welcher in
Ende des Ofens untergebracht ist. Beim Durchgang durch den Wärmeaustauscher fließt das Gas über geeignete (nicht dargestellte) Wärmeübergangsteile wie-beispielsweise, wassergekühlt® Rippenrohre und auch über "die innere Wandung des zylindrischen Gehäuses„ welches als Wassermantel ausgebildet ist» Das.Kühlmittel tritt in den Wärmeaustauscher durch Rohre (1o2)' ein und ¥@rläßt sie.durch solche wie in Figur 51 .dargestellt ist.
Am .unteren Ende des Wärmeaustauschers ist das Gebläse (199) angeordnet, welches Gas von dem Wärmeaustauscher durch eine'Leitung (2o2) (Figur-31) abzieht und dann das Gas in die Retorte durch den Diffusor und das.rück= wärtige Kopfstück-(22) leitet» In dem Diffusor dehnt ■ sich das kühle Gas aus und wird in das offene rückwärtige Ende der Retorte geleitet,, sodaß es durch die letztere'um das Gut herum fließt und dann zurück in die Leitung (197) für einen erneuten Kreislauf. Zwischen dem Gebläse und dem Diffusor kann eine wahlweise betätigbare Gaszufuhr vorgesehen seiti.
Alle die Bauteile des Kreislaufsystems sind ständig zur Innenseite· des Ofens hin offen und vakuumdicht, sodaß sie mit dem Ofen au Beginn der Behandlungsope=· ration evakuiert werden. Das stellt sicher, daß sich kein Sauerstoff in dem System befindet, der gegen das heiße Gut geleitet.'Werden kann, welches durch Sauerstoff in der ursprünglichen Beschickung, von Gas verdorben werden könnte» Wenn sich in dem System irgendeine Leckstelle zeigt, so verhindert diese das Erzielen oder die Aufreehterhaltung ..des gewünschten Vakuums und wird so durch die üblichen Instrumente festgestellt, die an solchen öfen vorgesehen sind.
Der Ofen (1o) ist mit geeigneten automatischen Steuerungen für den Betrieb der Vakuumpumpapparatur (28), der Einschaltung der Heiselemente (17 bis 19), den Strom von Kühlmittel und die Abschreckung des Gutes versehens die alle nach einem vorgegebenen Frogramm ablaufenj welches die gewünschte Folge von Arbeitsgangen liefert. Bei einer typischen Folge, die damit beginnt, daß der Ofen zwecks Beschickung abgeschaltet wird j wird die Wasserzufuhr .für die .Wassermäntel der beiden Schalen (33 und 3^) und die Vakuumpumpe abgesperrt und die Heizelemente werden abgeschaltet. Die Ofentür (21) wird durch Lösen der Klammern (27) und Herausschwenken von. dem Behälter (12) geöffnet, und die Wasserschläuche (171, 172 und 177) werden von Hand an den Anschlüssen (175 und 178). gelöst, um die untere Schale zur Bewegung aus dem Behälter heraus freizumachen. Wenn die obere Schale in ihrer abge-
senkten Stellung ist, kann sie von der unteren Schale abgehoben werden, indem die Pumpe (59) in Gang gesetst wird und Druckmittel durch das Steuerventil (61) zum unteren oder Stabende des Zylinders (57) fördert.
Um die Retorte (11) zu beladen, wird die untere Schale (335 durch Lösen der Klinkenarme (51) von den Stiften (55) freigegeben und aus dem Gefäß herausgezogen„ was durch die Gleitverbindung mit dem teleskopartigen Rahmen (41) und der gleitenden Halterung des Rahmens auf der unteren Wandung des Behälters ermöglicht wird. Wie in Figur 1 dargestellt ist, gleitet die Schalevollständig aus dem Ofen heraus, sodaß sie s,chneil und leicht.von oben beschickt werden kann. Sogfer empfindliche Anordnungen können sorgfältig in die Schale eingesetzt werden,, ohne daß besondere Handhabungsausrüstung erforderlich wäre» Wenn das Gut an Ort und Stelle ist, wird die Schale zurück an ihren Plats unterhalb der oberen Schale geschoben und dort verriegelt. Dann werden die Wassersehläuchs wieder angeschlossen, die Tür (21) wird geschlossen und abgedichtet und die Retorte wird geschlossen, indem die obere Schale in ihre abgesenkte Stellung zurückgeführt wird, vorzugsweise mit einer Steuerung, welche- den automatischen Zyklus einleitet.
Das Evakuieren des Behälters (12) durch die Vakuum« pumpen (3o und 32) kann vollständig automatisch erfolgen und beginnt mit der Einschaltung der meehanisehen Pumpe» um den Druck auf einen niedrigen Wert von etwa loo Mikron Quecksilber oder weniger zu vermindern.
Dann vermindert die Diffusionspumpe, den Druck auf die Höhe, die während des Beheizens erforderlich ist, beispielsweise 1 bis 1o Mikron. In einigen Fällen wird ein Partialdruck von Beiiandlungsgas in den Ofen eingeleitet, um den Dampfdruck des Gutes su vermindern-r Wenn-die erforderliche künstliche Atmosphäre erreicht worden ISt5, werden die Heizelemente (17 bis 19) angeschaltet und beginnenj das Gut auf die gewünschte Temperatur aufzuheizen. Die Leistungsaufnahme der" Heizelemente kann auch automatisch in· bekannter Weise variiert werden»
Wenn die Heizelemente beginnen, Wärme zu, erzeugen, so. strahlen die konvexen Seitenflächen- (14-o) Wärme sowohl nach innen auf das Gut (14·) hin-, als auch nach außen . auf die Schilde (55.und 37) hin ab, welche den größten Teil der Wärme· zurück auf, das Gut reflektieren« Der innere Schild wird jedoea auch-durch de.n Teil 'der. Strahlungs den er absorbiert, beheizt und wird so seinerseits eine- Quelle von Strahlungsenergie - zum. Behei- zen'des Gutes, Indem sehr dünne Schilde/benutzt werden,· wird- die Zeitverzögerung, bevor solche sekundäre Strah=* lurig wirksam wird, verzögert« Außer zu dem Gut hin strahlt jeder innere Schild auch nach außen zu dea nächsten Schild,, welcher den größten Teil der Strahlung reflektiert und durch, diejenige Strahlung erwärmt wird, welche er absorbiert» Dieser Prozess setzt sich nach außen durch die Abschirmung bis zn der Wand der Schale fort, welche durch den diese umgebenden Mantel. gekühlt wird. Wenn ein Gleichpewichtsg-ustand erreicht
ist j so ergibt sich ein fortschreitender Temperaturabfall durch die aufeinanderfolgenden Schilde bis zu der Schale hin, sodaß die Schilde eine Wärmeschränke bilden und das Kühlmittel in dem Wassermantel die austretende Wärme abführt» Die Zirkulation von Wasser durch den Mantel kann automatisch bei Erreichen einer vorgegebenen Temperatur, beispielsweise von 65 Grad Celsius in Gang gesetzt .werden.
Wenn das Gut gleichförmig auf aie erforderliche Temperatur aufgeheist worden ist, so werden die Heizelemente (17 und 19) abgeschaltet, um die Heiaünp? zn beenden» Dann kann das Gut (14) langsam in dem Ofen.-(1ο) abgekühlt werden, oder es kann· schnell mit einem Ab= Schreckmittel abgeschreckt werden, das durch die Sprührohre (190) eingespritzt wird. Für das schnelle Abschrecken wird die Retorte geöffnet j indem die obere . Schale (9*0 von der unteren Schale (Jo) abgehoben wird und es wird über die vorstehend erwähnte Ventilanordnung Druckmittel su dem Sprührohr gefördert,, welches in die Retorte eingespritzt wird und direkt auf das Gut trifft» Sowohl das Öffnen der Retorte als auch die Zufuhr von Abschreckmittel werden vorzugsweise automatisch gesteuert als Teil einer vorgegebenen Folge von Arbeitsvorgängenο
Wenn das Kreislaufsystem benutzt -wird9 wird die Gassufuhr beendet, wenn der Innendruck eine vorgegebene Höhe erreicht hat8 und es wird dann das Gebläse (199) angeschaltet, welches beginnt, Gas von dem Gefäß (12)
durch die Leitung (19V) und den Wärmeaustauscher (198) abzuziehen und das Gas zurück in die Retorte (11) durch die Öffnung (189) in deren rückwärtiges Ende drückt« Der Strom von Kühlmittel durch den War= meaustauscher wird zusammen reit dem Einschalten des Gebläses in Gang gesetzt«. Nach Vollendung des Ab-Schreckvorganges wird die Tür (21) zum Herausnehmen des fertigen Gutes geöffnet und rar Einbringung' einer anderen zu behandelnden Ladung. Bs wird wieder die untere Sehale (33) gelöst, die Wasserschläuche (1?1s 172 und 177) abgenommen und die Schale wird aus dem Ofen zur bequemen Handhabung des Gutes herausgezogen O
5o

Claims (1)

  1. 5o
    Wärmebehandlungsofen, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein vakuumdicht er Behälter (12) vorgesehen ist-, der an seinem vorderen Einäe eine Beschickungstür (21) aufweist und wahlweise evakuierbar ist,
    daß in dem Behälter (12),-eine kastenförmige Retorte (11) angeordnet ist, bestehend aus einer oberen und unteren Schale (33?5^) aus wärmeleitendem Blechmaterial , die eine geschlossene Heizkammer (13) bilden,
    daß die untere Schale (35) ©ine- senkrechte Wandung (58) gegenüber der Beschickungstür (21), eine im wesentlichen horizontale j den Boden der Retorte (11) bildende untere Wandung (39) ? untere Seitenwandune-en (4o)s die von den Seiten der unteren Wandung bis halbwegs ssur Oberseite der Retorte (11) nach oben ragen, und ein offenes rückwärtiges Ende aufweist,
    daß die obere Schale (3*0 eine im i^esentlichen horison·= tale obere Wandung (39) s die oberhalb der unteren Schale liegt und die Oberseite der Retorte bildet, eine senkrechte Rückwand (36)? die ¥om hinteren linde der oberen Wandung nach unten ragt und das rückwärtige Ende der Retorte absehließts obere Seitenwandtingen (4-o)s die von den Seiten der oberen Wandung (39) nach unten ragen und zusammen mit den unteren Seitenwinden die -Seiten der Re-
    51
    -.51
    torte (11) abschließen, sowie ein von der Vorderwandung (38) der unteren Schale (33) abgeschlossenes
    offenes Vorderende aufweist,
    daß die Schalen (33934) in dem Behälter (12) vertikal relativ zueinander beweglich sind, so daß sie sur Bildung von Durchlässen in die Kamrner für die Zirkulation von Abschreckflüssigkeit·durch diese voneinander getrennt werden können,
    daß die untere Schale (33) in dem Behälter (12) im wesentlichen horizontal unter der oberen Schale (3^) her und bei geöffneter Beschickunffstür (21) durch diese
    hindurch in eine vordere Sndlage beweglich gehaltert . ist j um KU behandelndes Gut (14) aufzunehmen, und dann unter die obere Schale (3*0 zurnckbeweglich ist, um
    das Gut (14) in die Kammer (13) einzubringen,
    daß die Außenseiten der oberen und unterer Schale von Mänteln umgeben sind, die jeder eine Reihe von langgestreckten,, zur Seite"hin offenen Kanälen (161) aufweisen , die so an.den Schalen (33?34) befestigt sind, daß die offenen Seiten der Kanäle (161) von dem besagten
    Blechmaterial abgeschlossen werden, wodurch die Kanal© (161) ein Kühlmittel um das.ölechraaterial herum"in direktem Kontakt mit. dem letzteren, führen„
    daß die Kanäle (161) in- engeia Abstand nebeneinander'an= geordnet sind, so daß sie im wesentlichen das gesamte Blechmaterial mit Kühlmittel bedecken^
    daß in jeder der Schalen (35ί>34·) eine erste Folge von im Abstand voneinander angeordneten u-förmigen Strah·= lungsschilden (35) ineinandergeschachtelt untergebracht ist j von denen jeder drei im wesentlichen flache Seiten besitzt, welche die horizontalen und Seitenwände der Schale (33 s 3*0 bedeckens
    daß in jeder Schale (35^3^0 eine zweite Fol/sre von ilachen Strahlungsschilden (37) im Abstand voneinander angeordnet ist, die die Bndwandunpen (58) der Schalen (33»3*0 abdecken und zusammen mit den zugehörigen u-£örmigen Schilden (35) die direkte Wärmestrahlung von der Kammer (13) zu dem Blechmaterial auffangen,
    daß in jeder-der Schalen (33*34·) eine erste Folge von Heizelementen in Gestalt u-förmiger Stäbe (17) ang©= ordnet sinds von denen jedes einen mittleren horizon= taien Teil und senkrechte Endteile besitzt, die im Abstand von und im wesentlichen parallel zu den flachen Seiten der innersten u-förmigen Schilde (35) der Schale (33,34) ist,■
    daß in jeder Schale (33»34-) eine gweite Fole*e von Heizelementen in .Gestalt von im wesentlichen -geraden Stäben ■ (18S19) vorgesehen ist, die im Abstand innerhalb des innersten Schildes jeder Serie von'flachen Schilden (37) angeordnet sind und sich., lä^gs. derselben erstrecken,,
    daß die ,Schilde (35,3?) und die Heizelemente (1? - 19) an der jeweiligen Retortenschale (33s34) -mit dieser
    relativ zu der anderen Schale (34833) beweglich gescheitert sind, so daß jede Schale (33?3^) mit den &u~ gehörigen Teilen eine einheitliche Baugruppe bildet,
    daß im Abstand oberhalb der horizontalen Teile der unförmigen Heizelemente (1?) der unteren Schale ein im wesentlichen horizontaler Herd (15) zur Aufnahme des Guts (14) in der Kammer (18) angeordnet ist, dessen Stützen (150) an der unteren Schale (53) befestigt sind und durch die Schilde (35) hindurch zu dem Hera (15) ragen,
    daß sich durch jede Schale (334 31O und die darin angeordneten Schilde (35?37) ©in Satz elektrischer 'Zuleitungen (Ιοί) asu den Heizelementen (1? ■=■ 19)" erstreckt und ·
    daß längs der Retorte (11) Mittel (19ο·) sum Einspritzen von Abschreckmittel in die Kammer, (13) und direkt gegen das Gut "(14) 'bei Voneinander getrennten Schalen (3393^) vorgesehen sind« ·
    2.) Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. Heizstab© (1? = 19) im wesentlichen elliptischen Querschnitt besitzen 9 wobei die 'konvexen Seiten <14o) den Schilden (35) und der Kammer (13) augekehrt sindj und längs jedes Schildes (35) in Abständen voneinander von etwa der Breite der Heizstäbe (17 19) angeordnet sind=
    3o) Wärmebehandlun^sofen nach Anspruch 2„.dadurch gekenn-
    2eichnets daß die innersten Schilde (35) in- einem vorgegebenen Abstand von den äußeren Seiten (14o) der Stäbe (179 19) angeordnet sind5 so daß sie etwa in den Krümmungsmittelpunkten der inneren Seiten (14o) der Stäbe (17, 19) liegen, und daß der Herd (I5) so angeordnet ists daß er das Gut (14) mit dessen Oberfläche ungefähr in diesem vorgegebenen Abstand von den inneren Seiten (14o) der Stäbe (17, 19) hält.
    4.) V/ärmebehandlungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung für die Schilde (35S 57) und die Heizelemente (17 - 19) einen Korb (77) aus Siebmaterial enthalten, der dicht in jede Schale.(33» 34) eingepaßt ist, ferner Befestigungsglieder (96), welche die Körbe (77) an den Schalen (33? 34) haltern, Aufhänger (84) an den Körben (77)? die sich durch die Schilde (35) zu den Heizelementen (17) erstrecken, Klammern (85)» die die Heizelemente (17) an den Aufhängern (84) befestigen, Stifte (81), die um jeden Korb (77) herum verteilt sind und lose durch den letzteren und die Schilde (35) hindurchragen, und Abstandsstücke (79) auf diesen Stiften (78), welche die Schilde (35) und die Körbe (77) im Abstand voneinander halten»
    5.) Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekenn·=· zeichnet j daß die Einspritsmittel langgestreckte Sprührohre (I90) auf gegenüberliegenden Seiten der Retorte (11) in gleicher Höhe wie die Durchlässe (.188) zwischen den Seitenwänden bei getrennten Schalen(33* 34) sinds und daß jedes der Sprührohre (19o) mit längs derselben
    55 -
    im Abstand voneinander angeordneten Düsen (19I) ver=- sehen ist, welche die Abschreckflüssigkeit in die Retorte (11) und gegen das darin befindliche Gut (14) leitet»
    6.) Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur relativen vertikalen Bewegung der Schalen (33S '34) -oberhalb der oberen Schale (34) ein Rahmen (54) angeordnet ist und dieser durch einen Hubmechanismus (55s 57) anheb™ und absenkbar ist, und daß die obere'Schale (34) an dem Rahmen (54) vertikal mit demselben beweglich gehaltert ist. aber horizontal -auf. diesem auf die.Tür (21) zu und von dieser weg verschiebbar ist«
    7°) Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die untere Schale einen Rahmen (51) aufweist, der unterhalb der Retorte (11) angeordnet und auf die Tür (21)' hin und von dieser weg zwischen einer, vorderen und hinteren ^Endstellung hin·= und Kurückfoeweglich in dem Behälter (12.) .gehaltert ist, und daß die untere Schale (.33) auf diesem Rahmen (51) relativ zn diesem in eine vordere Bndstellung verschiebbar ist, die über die vordere. Endstellung des Rahmens (51) hinausgeht=
    8«) Wärmebehandlungsofen, gekennzeichnet durcht einen vakuum= dichten Behälter (12)^ eine in dem Behälter (12) angeordnete Retorte (11), bestehend aus einer oberen und einer unteren Schale (54 bzw, 33)$ die zusammen eine
    ·* 56.
    geschlossene Heizkammer (1.3) bilden, wobei die untere Schale (33) eine vertikale Wandung (38) 'besitzt, die ein Ende der Retorte (11).abschließt9 und einen ersten Abschnitt (4o) von konkavem Querschnitt, der sich davon horizontal nach innen erstreckt, und die obere Schale (34) einen zweiten Abschnitt (4o) von konkavem Querschnitt aufweist, die über dem ersten Abschnitt liegt, sowie eine senkrechte Wanduni? (38)» welche das andere Ende der Retorte (11) abschließt, Mittel (54, 55? 57) z^r Halterung der Schalen (339 3*0 in- dem Behälter (12), durch welche die Schälen (33j- 34) relativ zueinander in vertikaler Richtung beweglich sind, um die Schalen (339 34) voneinander, zu trennen, Mit= tel (19o) außerhalb der Retorte (11), durch welche bei getrennten Schalen (33? 34) Abschreckflüssigkeit- in die Kammer (I3) geleitet wird, eine erste Folge von im Abstand voneinander angeordneten Strahlungsschild den (35) von. konkavem Querschnitts die innerhalb des konkaven Teils jeder Schale.(33* 3^) ineinanderge^ schachtelt angeordnet-sind und deren Innenfläche abdecken,, eine sweite Folge'von'im Abstand voneinander angeordneten Strahlungsschilden (3?)» welche die senkrechte Wandung (38) jedes Abschnitts abdecken und zusammen mit den Schilden der ersten- Folge direkte Wärmestrahlung von d^r Kammer (15) zn den Schalen (33s 3*0 auffängt, eine erste Folge.von konkaven Heizelementen (17)s die in den konkaven Schilden (35) jedes Abschnitts sitzen und nach innen zu- im Abstand von : deren innersten. Schilden (35) jedes Abschnitts angeordnet" sind, eine zweite Folge von Heizelementen (18, 19) in jeder
    ■ - 5? -
    Schale (53S 34), die über dem innersten Schild (37) der zweiten Folge liegen und von diesem nach innen zu im Abstand angeordnet sind, und Mittel (78s 84) zum Haltern-der dchilde (35,37) und der Heizelemente (17 19) an der zugehörigen Schale (33» 34), so daß sie mit den letzteren und relativ zu der anderen Schale (34··» 35) beweglich sind.
    9o) Wärmebehandlungsoren f gekennzeichnet durch einen vakuumdichten Behälter (12) mit einer Beschickungstür (21) an seiner Vorderseite^ eine Retorte (11)» die in dem Behälter (12) angeordnet ist und eine obere un.d eine untere Schale (54·* 33) aufweist, welche zusammen eine abgeschlossene Heizkammer (13) bilden, wobei die untere Schale (33) gegenüber der Tür (12) eine senkrech·= te Vorderwandung (38) besitzt, die das vordere Ende der Retorte (11) abschließt, und einen sich davon horizontal nach hinten erstreckenden ersten Abschnitt (4o) von konkavem Querschnitt, und wobei die obere Schale (34) einen weiten Abschnitt von konkavem Querschnitt besitzt j der über dem ersten Abschnitt' liegt, und eine senkrechte Rückwand (38), die das rückwärtige Ende der Retorte (11) abschließt, Mittel an der unteren Schale, welche in dem ersten Abschnitt einen Herd (15)"bilden, Mittel zur Halterung.der unteren Schale (33) in dem Behälter (12) derart, daß sie unter der oberen Schale (34) hervor und bei geöffneter Tür (21) durch diese - in eine äußere Beschickungsstellung und dann zurück unter die obere Schale (34) beweglich ist8 eine erste Folge von im Abstand voneinander angeordneten Strah-
    Strahlungsschilden (35) von konkavem .Querschnitt„ die ineinandergeschachtelt dem konkaven Abschnitt jeder Schale (33, 3*0 sitzen und deren Innenfläche abdeekens eine zweite Folge von im Abstand voneinander angeordneten Strahlungsechilden (37)? welche die senkrechte Wandung (38) jedes Abschnitts abdecken und zusammen mit den Schilden (35) der ersten Serie und den Schilden der.anderen Schale direkte Wärmestrahlung von der Kammer (13) zu den Schalen (339 3*0 auffangen, eine erste Folge von konkaven Heizelementen (17)» die in den konkaven Schilden (35) jedes Abschnitts im Abstand nach innen von deren innerstem Schild sitzen, eine zweite Folge von Heizelementen (188 19) in jeder Schale (33s 34·)? weiche über dem innersten Schild (37) der zweiten Folge im Abstand einwärts von diesen liegen, und Mittel (78„■&*■) sur Halterung der Schilde (35, 37) und der Heizelemente (17 - 19) auf der augehörigen Schale (33s 37Os so äaß sie fflit den letzteren und relativ su der anderen Schale (3**·« 33) beweglich sind.
    1o.) Wärmebehandlungsofen, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein äußerer Behälter (12) mit einer Beschickungstür (21) versehen und eine Retorte (11) 'in dem Behälter (12) angeordnet ist,
    daß die Retorte (11) zwei Schalen (33 9 3*0 aufweists die jede einen Teil von im wesentlichen unförmigem Querschnitt besitzen und zur Bildung der Seiten einer Heiskammer (13) mit■ihren Innenseiten einander
    59
    kehrt zusammengepaßt sind,
    daß die Enden dieser Heiskammer (15) durch Stirnwände (J8) abgeschlossen sind und daß die »Schalen (35 s 3^) in dem Behälter (12) auseinanderbeweglich gehaltert sind, so daß die Kammer (15) für die Zirkulation eines Abschreckmittels durch die Kammer (13) hindurch geöffnet werden kann? und ein Abschnitt auch in Längsrichtung von dem anderen weg und zu der Tür (21) hin beweglich ISt8 um das Einbringen von Gut (14) in die Kammer (15) zu erleichtern<
    11.) Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet s daß in jedem der u-förrnigen Teile eine Folge von im wesentlichen u-förmigen reflektierenden -ScMl-. den (35) ineinandergeschachtelt angeordnet ist? welche der Form der u-förmigen Teile angepaßt sinds und daß die Schilde (35) in der zugehörigen Schale (53» 5^) so gehaltert sind, daß sie mit dieser relativ zu der anderer. Schale (34-, 33) beweglich sind,
    12ο) Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , da3 in den innersten Schilden (35) jeder. Folge ein Gitter von länglichen u-förmigen Heizstäben (1?) in im wesentlichen parallelen Ebenen angeordnet ist und daß diese Stäbe (1?) nach innen hin im Abstand von dem inrersten Schild (35) angeordnet und auf der Schale .(33» 3^0 gehaltert sinds daß sie mit dieser relativ zu der anderen Schale (3*S 33) beweglich sind.
    6o -
    15«) Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 12, dadurch -gekennzeichnet 8 daß eine weitere Folge von im Abstand voneinander angeordneten reflektierenden Schilden (37) jede der Stirnwände (38) abdeckt und daß im Abstand einwärts ¥on dem innersten Schild (37) jeder- weiteren Folge ein Gitter von nebeneinanderliegenden Heizstäben (18, 19) angeordnet ist9 wodurch alle Wandungen der Retorte (11) mit Schilden (35?57) ausgekleidet und von Gittern aus Heizstäben (17 =· 19) bedeckt sind.'
    14«) Wärmebehandlufigsofen nach Anspruch 13* dadurch ge= •kennzeichnet, daß die Stäbe (17 - 19) elliptischen Querschnitt besitzen, v/elcher gegenüberliegende konvexe Seitenflächen (14·ο) bildet, die yiach außen den - Schilden (35? 37) *and nach innen der 'Kammer (1$) zugewandt sind und daß benachbarte Stäbe (17 -.19) jedes .Gitters in einem Abstand voneinander angeordnet sind8 der ungefähr der Breite der Stäbe entspricht„ und von dem innersten Schild (35s 37) in einem Abstand angeordnet sind, der wesentlich geringer ist als diese Breite.
    15»)" Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schalen (33» 32O von einem im wesentlichen u°förraie:en Mantel umgeben ist, an welchem Mittel· (161) zum Führen einer Kühlflüssigkeit in direktem Kontakt mit einem wesentlichen Teil der Außenseite der öchale (33's 3*0 vorgesehen sind-
    51
    16o) Wärmebehandlungsofen' nach Anspruch 13s dadurch gekennzeichnet s, daß an der Außenseite jeder Stirnwand (88) ein Mantel angebracht ist, an welchem Mittel (163) zum Führen von Kühlflüssigkeit in direktem. Kontakt mit einem wesentlichen Teil der Stirnwand vorgesehen sind,
    17») Wärmebehandlungsofen dadurch gekennzeichnet,
    daß ein vakuumdichter Behälter (12) vorgesehen ist, der an seinem einen Ende eine Beschiekungstür (21) aufweist und in welchem eine Retorte (11) angeordnet ist j
    daß die Retorte (11) aus einer ersten und einer zweigten Schale (33S 3*0 besteht 9 \s?elche relativ zueinander beweglich sind und eine geschlossene ■ Heigkammer (13) bilden,
    daß die Schalen (35? 3*0 Abschnitte von im wesentlichen u-förmigear Querschnitt aufweisen, die'Seit© an Seite einander gegenüberliegens und'Stirnwände (38) die zusammen mit den unförmigen Abschnitten die Kammer (13) umschließens
    daß die Schalen (33, 34) in dem Behälter (12). relativ zueinander seitwärts beweglich gehal'tert sinds so daß die Kammer (1'3) für die Zirkulation von Abschreckmittel durch die Kammer (13) hindurch geöffnet werden kann ,
    62
    daß die erste Schale (33) ferner in'Längsrichtung aus der Seite-an-Seite-Beziehung zu der zweiten Schale (34) und bei geöffneter Tür (21) durch die Tür (21) aus dem Behälter (12) in eine äußere Beschickungsstellung herausbeweglich ist,
    daß in der ersten Schale (33) Mittel (15) zum Aufnehmen von su behandelndem Gut (14·) in die Kammer (13) bei der Zurückbewegung der ersten Schale (33) in den Behälter (12) vorgesehen sind,
    daß innerhalb jedes der Schalenabschnitte im Abstand voneinander angeordnete Strahlungsschilde (35) ineinandergeschachtelt angeordnet sind, welche die innere Oberfläche und die Stirnv/ände abdecken,
    daß in jeder Schale Heizelemente (17) iffl Abstand einwärts von den Schilden (35) derselben angeordnet sind und
    daß die Schilde (35) und Heizelemente (1?) in der zugehörigen Schale (33, 3*0 s© gehaltert sind, daß sie mit dieser relativ zn der anderen Schale (3^» 33) beweglich sind.
    18.) Wärniebehandlungsofen., dadurch gekennzeichnet^
    daß ein vakuumdichter Behälter (12) mit einer. Beschickungstür (21) vorgesehen ist, in welchem eine Retorte (11) angeordnet ists
    ■63
    daß die Retorte (11) eine erste und eine zweite Schale (53? 34-) aufweist, die relativ zueinander beweglich sind und eine abgeschlossene Heizkammer (1$) bilden^
    daß die erste dchale (33) in dem Behälter (12) in Längsrichtung aus der Seite-an-Seite-Beziehung mit der zweiten Schale (34·) und auf die Tür (21) zu in eine vordere Beschiakungsstellunpr beweglich gehaltert ist,
    daß an der ersten Schale (33) Mittel (15) &ur Aufnahme von zu behandelndem Gut (14-) in die Kammer (13) bei der Zurückbeweprung der ersten -Schale (33) in die Seite-an~Seite~Beziehung mit der zweiten Schale (3*0 vorgesehen sind,
    daß eine Auskleidung (J5S 37) der Schalen (53? 34) aur Bildung einer Wärmeschranke vorgesehen' ist, welche die Innenflächen der Schalen (35« 34·) abdeckt,
    daß in jeder Schale (33« 34-) einwärts von der Wärme= schrankenauskleidung Heizelemente (1? = 19) angeordnet sind und ' · ■ ·
    daß die VJärmeschrankenauskleidungr (35? 3*7) wnd die Heizelemente (17 - 19) in der jeweiligen augeordne ten Schale (33» 34·) mit dieser und relativ zu.''der anderen Schale (34-, 33) beweglich angeordnet, sind.
    64-
    19°) Wärmebehandlungsofenj, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein äußerer Behälter (12) mit einer Beschickungstür (21) vorgesehen ist, in dem eine Retorte (11) angeordnet ist,
    daß die Retorte (11) eine erste und eine zweite re~ lativ zueinander bewegliche ochale (55? 54) aufweist, die <3eite-an-=3eite anexnanderpassen und miteinander eine Heizkammer (15) bilden,
    daß die ochalen (35» 54) in dem Behälter (12) seitlich relativ zueinander auseinander beweglich sind, so daß sie die Kammer (15) für die Zirkulation von Abschreckmittel durch diese όίΓηβη,
    daß die erste Schale (35) in Längsrichtung in eine von der zweiten ochale (54) entfernte Beschidkungsstellung beweglich ffehaltert ist,
    daß die Schalen (3% 54) mit einer Auskleidung (35» 57) sur Bildung einer Wärme schranke längs ihrer Wan== düngen versehen sind, daß innerhalb jeder Schale Heizelemente (1? =- 19) im Abstand einwärts von der Wärmeschrankenauskleidung (55» 57) angeordnet sind und
    daß die Wärmeschranke (35» 37) und die Heizelemente (17 = 19) an der zugehörigen Schale (53* 34) mit dieser und relativ zu der anderen Schale (54, 53) beweglich gehaltert sind.
    65 -
    2o.) Wärmebehandlungsofen5 dadurch gekennzeichnet,
    daß er eine Retorte (11) aufweist, welche aus einem Paar von relativ zueinander beweglichen Schalen (35s 34) besteht, die Seite-an-Seite zusammenpassen und eine geschlossene Heizkammer (I3) bilden,
    daß die Schalen (33, 34) mit einer Auskleidung (35, 37) zur Bildung einer Wärmeschränke in den Schalen (33s 34) versehen sind,
    daß in jeder ochale (33s 34) innerhalb der Auskleidung (35t 37) ein Satz von Heizelementen (17 - 19) £wm Beheizen von Gut (14) in der Kammer (13) angeordnet ist und
    daß die Heizelemente (17 ■= 19) und die Auskleidung (35? 37) an der jeweils zugehörigen Schale (33? so befestigt sind, daß sie mit dieser und relativ zu der anderen Schale (3^» 33) beweglich sind»
    21.) Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 2o „. dadurch ge kennzeichnet j daß die Schalen (535 3*0 konkave Ab schnitte aufweisen, die um die Kammer (15) herum zusammengepaßt sind, und daß die Auskleidung (35) und die Heizelemente (17) ähnlich konkav geformt und um das Gut (14) herum zusammengepaßt sind»
    22.) Wärmebehandlungsofen, dadurch gekennzeichnet,
    66
    daß er eine aus wärmeleitendem Blechmaterial bestehende Schale (33, 34) aufweist, deren innere Seite wenigstens einen Teil der Heizkammer (13) begrenzts
    daß über der äußeren Seite der Schale (33? 31^) Blech von geripptem Material gelegt und mit dieser längs einer durchgehenden Randverbindung· verbunden ist,
    daß dieses gerippte Blech eine Mehrzahl von nach innen zu offenen Nuten (161) enthält, die durch nach innen ragende, an der Schale anliegende, Rippen (165) voneinander getrennt sind, und
    daß in die so gebildeten Kanäle ein Kühlmittel ein=· leitbar ist,, welches dann längs der Schale (33? 3^-) in direktem Kontakt mit dieser strömt«
    23») V/ärmebehandlunp"sofen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (161) dicht nebeneinander angeordnet sind und gegenüberliegende offene Enden längs zwei Seiten der Schale (35S 3*0. besitzen und daß zur Einleitung von Kühlmittel Kopfstücke (164) vorgesehen sind» die sich längs der offenen Enden erstrecken und mit diesen in Verbindung stehen..
    ο) Wärmebehandlunp-sofen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstücke (164) Mittel (16? a) zum Hin·= und Herleiten eines kontinuierlichen Stromes über die Schale (33? 3"^) und fortschreitend von einem Ende zum anderen aufweisen, wodurch Kühlmittel, das
    - 67
    einem Kopfstück an dem einen Ende zugeführt wird, einem Zickzackweg zu dem anderen Ende folgt«
    25ο) Wärmebehandlungsofen,, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein äußerer Behälter (12) vorgesehen ist und eine, eine geschlossene Heizkammer (1J) bildende und eine Schale aus wärmeleitendem Blechmaterial aufweisende Retorte (11) in dem Behälter (12) angeordnet ist, daß in der Kammer Heizmittel (17= 19) vorgesehen sind, daß Mittel (55» 57) zur Bildung einer Wärmeschranke zwischen den Heizmitteln ( 17 - 19) und der Schale vorgesehen sind, daß die äußere Seite der Schale (33s 3*0 von einem Mantel umgeben ist, der eine Reihe von länglichen, zur Seite offenen Kanälen (161„ 163) aufweist und so an dem Blechmaterial angebracht ist, daß die offenen Seiten der Kanäle von dem Blechmaterial abgedeckt werden, so daß die Kanäle Kühlmittel um das Blechmatex'ial in Kontakt mit diesem herumführen, und daß die Kanäle (161, 163) dicht nebeneinander angeordnet sind, so daß sie einen erheblichen Teil des Blechmaterials, mit Kühlmittel bedecken.
    26.) WärraebehändluBgsofen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle Vertiefungen (161, 163) in einem zweiten Blech aus undurchlässigem Material8 welches die äußere Seite der Schale (33S 34) umgibt und an dieser längs- der Ränder der Schale (339 34-) befestigt ist, und daß benachbarte Vertiefungen in
    68 ~
    diesem zweiten Blech durch Rippen (165) miteinander verbunden sind, welche an der Schale (33, 34) anliegen und befestigt sind.
    27„) Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet „ daß die Schale (33, 34) und das zweite Blech unförmigen Querschnitt besitzen und jeder Kanal einen u-förmigen Strömungrsweg um die Schale bildet, und daß sich über gegenüberliegende Enden der Kanäle ein Paar von Kopfstücken (164) zum Aufnehmen von Kühlmittel von den Kanälen und zum Abgeben von Kühlmittel an diese vorgesehen ist.
    28.) Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 27 s dadurch ge~ kennzeichnet, daß in den Kopfstücken Mittel (167 a) zum Unterteilen der Kanäle in Reihen vorgesehen ist, derarts daß die Kanäle Kühlmittel über die Schale hin und her von einem Kopfstück sum anderen und fort= schreitend von einem Ende der Schale zur anderen führen.
    29·) Wärmebehandlungsofen„ dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Retorte (11) vorgesehen ist, die eine Heiz= kammer (13) bildet und eine untere Wandung· (39) aufweist,
    daß eine Folge von in vertikalem Abstand voneinander angeordneten Strahlungsschilde.n (35) diese Wandung abdeckt und eine Wärmeschränke bildet„ welche eine
    69
    direkte Strahlung von der Kammer (13) zu der Wandung verhindert,
    daß nach innen zu im Abstand über dem innersten Schild der Folge ein Gitter von im Abstand voneinander angeordneten9 im wesentlichen parallelen Heisstäben (17) vorgesehen ists"
    daß eine Mehrsahl von länglichen Herdstäben (15) im Abstand über der Ebene der Heizstäbe '(17)· angeordnet ist j deren obere Flächen im wesentlichen-in einer gemeinsamen Ebene liegen, um Gut (14) 9 das in der Retorte (11) su behandeln ist, aufzunehmen, und
    daß von der unteren Wandung durch die Schilde (35) und das Gitter (17) hindurch eine Mehrzahl· von Ffeilern (150) nach oben ragt, welche die .Herdstäbe (15) über der Ebene des Gitters (17) halten.
    3o.) Wärmebehandlunersofen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Pfeiler (I50) aus Rohren (I5I) aus hochtemperaturbeständigem Metall bestehen$ die von der Wandung durch die Schilde (55) und das Gitter (17) hindurch nach oben ragen,-.daß eine Hülse (159) aus wärmeisolierendem Material .den Teil des Rohres (151) oberhalb des innersten Schildes (35) abdeckt und daß Halterungsmittel (153) an der Wandung (39) die Rohre in senkrechter Lage hält.
    7ο·
    31.) Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 29.? dadurch gekennzeichnet, daß die Herdstäbe (15) mit länglichen Nuten (149) Xn ihren oberen Flächen versehen sind und daß eine Reihe von länglichen nichtmetallischen Kappen (14-7) lose in den Nuten (149) ruht und die das Gut (14)' auf nehmende ■ Fläche des Stabes (15) bildet.
    52«,) Wärmebehandlungsofens gekennzeichnet.durch
    eine Retorte (11), welche eine Heizkammer (15) bildet, \
    eine Felge von länglichen, im wesentlichen parallelen Heizelementen (1?) vorgegebener Breite in der Heizkammer und nach innen au im Abstand von einer Wandung der Retorte (11),
    ein raflektierendes Schild (35)» das swischen der Wandung (59) und den Heizelementen. (.17) so angeordnet ist j daß es Strahlung von den Elementen (17) in die Kammer (13) zurückwirft,
    wobei die Heiaelemente (17) im wesentlichen elliptischen Querschnitt besitzen und mit ihren konvexen Seiten (14o) nach außen dem Schild (;55) und nach innen cLer ,Kammer (13) ssugewand sind9-und
    wobei die Heizelemente (17) in einem Abstand voneinander angeordnet sind9 der ungefähr-gleich der Breite der Heizelemente ist.
    71
    33°) Wärmebehandlunpsofen nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (17) nach innen zu in einem Abstand von dem Schild (55) angeordnet sind j der gleich etwa der halben Breite' der Heizelemente (17) ist.
    34o) Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 32, dadurch grekennzeichnet, daß die inneren Seiten der Heiaelemente (17) um Zentren gekrümmt sind, die in der Nähe des Schildes liegen.
    35») Wärmebehandlungsofenj dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Retorte (11) vorgesehen ist, die eine um-= schlossene Heisskammer (13) bildet8
    daß im wesentlichen flache reflektierende Schilde (35» 37) diese Heizkammer auskleiden und deren Wände abdecken«,
    daß in der Hqizkammer (13) eine. Mehrzahl von läng= liehen Heizstäben (1? - 19) in-parallelen gitterartigen Gruppen im Abstand.einwärts von den.Schilden (35s 37) angeordnet sind,
    daß diese Stäbe (17 ·*· 19) im wesentlichen elliptischen Querschnitt mit einer Breite besitzen, die wesentlich größer als die .Dicke der Stäbe (17 - 19) ist, und äußere konvexe Seiten (14-o) aufweisen, welche dem zugehörigen Schild (35S 57) zugewandt sind, und
    - 72 -
    ?2
    innere konvexe Seiten„ die der Kammer (13) zugewandt sind, und
    daß die Breite der Abstände zwischen den Stäben (17 19) ungefähr gleich der Breite der Stäbe ist und der Abstand jedes Stabes von dem zugehörigen Schild (35? 37) weniger als die Breite der Stäbe (17 - 19) beträgt.
    36.) Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 35? dadurch gekennzeichnet , daß die Krümmungsmittelpunkte der inneren konvexen Seiten nahe dem Schild (35» 37) liegen.
    37») Strahlendes Heiselement zur Verwendung in einem Wärmebehandlungsofen mit einer Retorte und einer reflektierenden Auskleidung,, dadurch gekennzeichnet, daß es die Gestalt eines ländlichen Stabes mit im wesentlichen elliptischem Querschnitt, der wesentlich breiter als dick ist und einander entgegengesetzt gerichtete konvexe Seitenflächen besitzen.
    38.) Zur Verwendung in einem Wärmebehandlungsofen inner= halb einer Schale von vorgegebener Gestalts welche einen Teil einer Heizkammer begrenzt, die Kombination von:
    einer Halterung (77) von der besagten vorgegebenen Gestalt bestehend aus federnd flexiblem, formbehaltendem Material,
    einem Satz aus im Abstand voneinander angeordneten reflektierenden Schilden (35» 37)s bestehend aus
    73
    dünnem und flexiblem Blechmaterial, das in die Gestalt der Halterung (77) geformt und in dieser län^s der inneren Wandung der Halterung (77) angeordnet ist,
    einem Gitter von im Abstand voneinander angeordneten Heizstäben (17 - 19)? die in parallelen Kbenen in der Form der Schilde (55? 37) und in diesen im Abstand von dem innersten Schild des Satzes angeordnet sind.,
    Befestigungsgliedern (78), die von der Halterung (77) gehalten werden und sich durch die Schilde (355 57) hindurch erstrecken,
    Abstaiidastücken (79) auf diesen Gliedern (78), welche die Schilde (35? 37) im Abstand voneinander halten, und
    Aufhängern (84), welche auf der Halterung- (77) angebracht sind und sich durch die Schilde (35? 37). erstrecken und mit den Heizstäben (17 «■= 19) verbunden sind 5 so daß sie die letzteren innerhalb der Schilde halten»
    39«) Zur Verwendung in einem Wärmebehandlunprsofen als Teil einer Retorte gur Begrenzung1 einer Heizkammer die Kombination von:
    einer äußeren Schale (33, 34·) mit einer unteren Wandung (39)j nach oben gebogenen Seitenwänden (M-o) längs der Kante der unteren Wand und einer Stirnwand (38), die ein Ende der Schale (33, 34·) abschließt,
    einer Folge von reflektierenden Schilden (35)» die aus dünnem und flexiblem Blechmaterial bestehens welche zu einer konkaven Gestalt geformt und ineinandergeschachtelt innerhalb der Schale (33 9 3*0 angeordnet sind und deren untere und Seitenwandungen abdecken,, weiteren reflektierenden Schilden (37)» welche die Stirnwand (38) abdecken,
    konkaven Heizelementen (I7 - 19)« die nebeneinander in im wesentlichen parallelen Ebenen angeordnet sind und innerhalb des innersten Schildes in engem Abstand von diesem sitzen, Mitteln (77) 2ur Halterung der Schilde und Heizelemente in der Schale und
    Mittelen (15) in der Schale (33, 34) zur Aufnahme von zu behandelndem Gut (14·).
    4oο) Gerätschaft nach Anspruch 39? dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel einen formbehaltenden Korb (77) der gleichen Gestalt wie die Schale (33S 3*) zwischen dieser und den Schilden aufweisen sowie Mittel (96j I08) sur Befestigung des Korbes an der Schale (33, 34) s Befestigungsgl'ieder (78) an dem Korb (77)? die durch die Schilde (35) hindurchragen und diese an dem Korb (77) haltern, Abstandsstücke (79) auf den Befestigungsgliedern .(78), welche die Schilde im Abstand voneinander halten, und Aufhänger (84);, welche durch die Schilde (35) von dem Korb her hindurchragen und an-den Heizelementen (17 - 19) befestigt sinds so daß diese letzteren an ihrer Stelle gehalten werden.
    41.) Gerätschaft nach Anspruch 4o.s dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Bügel (96) an dem.Korb (77) sowie dahineinpassende Schienen auf der Schale (33? ?4) enthalten, die diese Bügel (96) beim Einsetzen des Korbes (77) in die Schale mit einer aufnehmen
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