DE19739396A1 - Verfahren zur Auswertung von digitalen Signalen - Google Patents
Verfahren zur Auswertung von digitalen SignalenInfo
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- H04H2201/10—Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system
- H04H2201/13—Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system radio data system/radio broadcast data system [RDS/RBDS]
Description
Die Erfindung geht von einem Verfahren zur Auswertung von
digitalen Signalen, die über eine andere als eine an einem
Rundfunkempfänger eingestellte Sendefrequenz übertragen wer
den, nach der Gattung des Hauptanspruchs aus.
Aus den "Specifications of the Radio Data System (RDS) for
VHF/FM Sound Broadcasting" der European Broadcasting Union
vom März 1984 ist es bekannt, neben den Rundfunkprogrammen
im Rahmen des Radio-Daten-Systems, kurz RDS, über die Rund
funk-Sendefrequenzen Informationen in Form digitaler Signa
le, die in Gruppen, die wiederum in Blöcke unterteilt sind,
zusammengefaßt sind, zu übertragen. Teil dieser Informatio
nen sind den Sendefrequenzen bzw. den über die Sendefrequen
zen übertragenen Programme zugeordnete Programmkettenkennun
gen (Programme Identification Code PI), die angeben, welches
Programm über die jeweilige Sendefrequenz übertragen wird.
Weitere besonders wesentliche Informationen sind eine Pro
grammartkennung (Programme Type Code PTY), die angibt, wel
che Art von Programminhalt, z. B. Popmusik, klassische Mu
sik, Sport usw., über das empfangene Programm ausgestrahlt
wird und schließlich eine Verkehrsfunkkennung (Traffic Pro
gramme TP) die angibt, ob es sich bei dem empfangenen Pro
gramm um ein Verkehrsfunkprogramm handelt.
Gemäß der o. g. Spezifikation ist dabei vorgesehen, daß im
Rahmen des Radio-Daten-Systems Gruppen verschiedenster In
formationsinhalte in beliebiger Folge über die Sendefrequen
zen ausgestrahlt werden können, wobei jedoch die vorgenann
ten, als besonders wichtig angesehene Informationen (PI,
PTY, TP) allen Gruppentypen gemeinsam sind und in der jewei
ligen Gruppe auch eine fest zugeordnete Position einnehmen.
Aus der DE-A-41 03 061 sind Rundfunkempfänger bekannt, bei
denen die Programmkettenkennungen zum Auffinden von emp
fangswürdigen Sendefrequenzen genutzt werden, über die das
gleiche Programm wie über die aktuelle Sendefrequenz über
tragen wird. Zur Prüfung solcher alternativer Frequenzen
wird die Empfangsfrequenz des Rundfunkempfängers für die
Dauer der Prüfung einer alternativen Frequenz, d. h. zur
Prüfung ihrer Empfangsfeldstärke und der ihr zugeordneten
Programmkettenkennung PI auf die alternative Sendefrequenz
umgeschaltet. Die dabei entstehenden Signalunterbrechungen
im Bereich von 20 bis 30 mSek. bzw. 150 bis 300 mSek. machen
sich in Form von Knackgeräuschen und durch Informationsver
lust bemerkbar. Es wird daher vorgeschlagen, in die Signal
lücken Ersatzsignale einzusetzen, die aus dem der Unterbre
chung unmittelbar vorausgehenden Audiosignalabschnitt durch
Zwischenspeichern gewonnen werden, und so die Signalunter
brechungen zu verdecken.
Zur Vermeidung des mit der Aufzeichnung des der Unterbre
chung vorhergehenden Audiosignalabschnitts verbundenen Auf
wands und gleichzeitiger unhörbarer Auswertung von neben ei
nem Rundfunkprogramm auf einer anderen als einer aktuell an
einem Empfänger eingestellten Sendefrequenz übertragenen di
gitalen Signalen wird in der nicht vorveröffentlichten Pa
tentanmeldung P 197 01 042.3 der Anmelderin ein Verfahren
vorgeschlagen, bei dem der Empfänger mittels einer Hochge
schwindigkeits-Phasenregelschleife (PLL) von der ursprüngli
chen auf eine alternative Frequenz jeweils innerhalb der
Dauer eines Bits des über die alternative Frequenz übertra
genen digitalen Signals um- und wieder zurückgeschaltet
wird. Die während der Dauer des Verweilens des Empfängers
auf der alternativen Frequenz empfangenen Bits des digitalen
Signals werden in einen Zwischenspeicher eingelesen, so daß
bei wiederholter Umschaltung des Empfängers während aufein
anderfolgender Bits des digitalen Signals schließlich im
Speicher das komplette über die alternative Frequenz über
tragene digitale Signal zur Auswertung bereitsteht.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des
Hauptanspruchs hat gegenüber dem aus der DE-A-41 03 061 be
kannten Rundfunkempfänger den Vorteil, daß durch die Kürze
der Umschaltung von der aktuellen auf die zu prüfende Sende
frequenz, die während der Umschaltung vorgenommene Audiosi
gnalunterbrechung nicht hörbar ist. Außerdem wird der Auf
wand zur Aufzeichnung des der Unterbrechung vorhergehenden
Audiosignalabschnitts, wie auch schon beim letztgenannten
Stand der Technik, eingespart.
Gegenüber dem letztgenannten Stand der Technik hat das er
findungsgemäße Verfahren den Vorteil, daß die Umschaltung
auf die Alternativfrequenz und von dieser wieder zurück auf
die Mutterfrequenz weniger zeitkritisch ist und somit die
Phasenregelschleife zur Frequenzumschaltung weniger hohe An
forderungen erfüllen muß.
Von Vorteil ist es weiterhin, die Wiedergabe des Audiosi
gnals während der Umschaltung des Empfängers auf einer Al
ternativfrequenz zu unterbrechen, um so störende Knackgeräu
sche, die sich z. B. daraus ergeben können, daß auf der al
ternativen Frequenz eine andere Modulation übertragen wird,
als auf der ursprünglichen Frequenz, vermieden werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zei
gen
Fig. 1 schematisch den für die Erfindung wesentlichen
Teil eines Rundfunkempfängers zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 beispielhaft den Aufbau eines mittels des Radio-
Daten-Systems übertragenen digitalen Signals,
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung des
Ablaufs des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 4a und b beispielhaft eine resultierende Gruppe, die
durch Mittelung aus mehreren empfangenen Gruppen gebildet
ist und
Fig. 5a und b den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
anhand des Ablaufplans der in der Steuerung des Rundfunkemp
fängers implementierten Software.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden anhand ei
nes Rundfunkempfängers zum Empfang von nach dem Radio-Daten-
System (RDS) übertragenen Informationen beschrieben, ist je
doch prinzipiell auch auf andere digital übertragene Infor
mationen anwendbar, die in Bit-Gruppen strukturiert übertra
gen werden.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Rundfunkempfänger zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein an
einer Empfangsantenne 1 anstehendes Rundfunksignal an ein
Empfangsteil 2 weitergeleitet, das über die zum Empfang und
zur Demodulation von Rundfunksignalen erforderlichen Mittel,
wie einen Antennensignalverstärker, eine einstellbare Pha
senregelschleife (PLL) zur Abstimmung des Empfangsteils 2
auf eine bestimmte Sendefrequenz, ein Zwischenfrequenzteil
und einen Demodulator zur Demodulation des empfangenen Rund
funksignals verfügt. Die Phasenregelschleife zur Umschaltung
des Empfangsteils von einer ersten auf eine zweite Sendefre
quenz wird dabei von einer später näher erläuterten Steue
rung 5 angesteuert. Das am Ausgang des Empfangsteils 2 an
stehende Stereo-Multiplexsignal, mit dem die empfangene Sen
defrequenz moduliert ist, wird zum einen über eine Mute-
Schaltung 6 zur Unterbrechung des wiedergegebenen Audio-
Signals an eine Wiedergabeeinheit 7 weitergeleitet, die in
bekannter Weise über die zur Wiedergabe des in dem Stereo-
Multiplexsignal enthaltenen Audiosignals wie Stereo-Decoder,
Verstärker und Lautsprecher verfügt. Die von der Steuerung 5
angesteuerte Mute-Schaltung 6 ist im vorliegenden Fall als
steuerbarer Schalter ausgelegt, dessen Ausgang mit einem
Speicher, im einfachsten Fall einem Kondensator, verbunden
ist. Auf diese Weise werden die Koppelkondensatoren der
nachfolgenden Stufen bei Unterbrechung des Audiosignals auf
dem zuletzt anliegenden Wert gehalten, so daß Knackgeräusche
als Folge von Einschwingvorgängen an den Koppelkondensatoren
bei Öffnen und Schließen des Schalters wirkungsvoll vermie
den werden.
Alternativ dazu kann die Mute-Schaltung derart ausgebildet
sein, daß das Audiosignal im Rahmen einer Unterbrechung nach
einer vorgegebenen Zeitfunktion aus- und nach der vorüberge
henden Frequenzumschaltung wieder eingeblendet wird. Auf
diese Weise ist ebenfalls eine Unterdrückung unangenehmer
Knackgeräusche möglich.
Das Stereo-Multiplexsignal ist weiterhin dem Eingang eines
mit der Steuerung 5 verbundenen RDS-Demodulators 3 zur Demo
dulation des durch das RDS-Signal modulierten 57
kHz-Hilfsträgers des Stereo-Multiplexsignals (MPX) zugeführt.
Der Ausgang des RDS-Demodulators 3 steht mit einem Speicher
4 zur Speicherung der Bits des RDS-Signals in Verbindung,
der seinerseits wiederum mit der Steuerung 5 verbunden ist.
Der Speicher 4 umfaßt dabei eine Zahl o, im vorliegenden
Fall o = 4 Register mit jeweils 104 Bit Länge, so daß hier
insgesamt vier Gruppen des RDS-Signals abgelegt werden kön
nen. Außerdem umfaßt der Speicher 4 ein Ergebnisregister
zur Aufnahme einer resultierenden Bitgruppe des RDS-Signals,
die einer weiteren Auswertung in der Steuerung 5 zuführbar
ist.
In Fig. 2 ist beispielhaft ein Ausschnitt aus einem Radio-
Daten-(RDS-)Signal 20 dargestellt, das mit einem Rundfunk
programm über eine Sendefrequenz übertragen wird. Das RDS-
Signal 20 setzt sich aus Bit-Gruppen 21, 22, 23, die in der
Folge kurz als Gruppen bezeichnet werden, als größter zusam
menhängender Einheit zusammen, wobei jede Gruppe eine Länge
von 104 Bits aufweist. Jede Gruppe des RDS-Signals ist wie
derum in Blöcke 25, 26, 27, 28 zu je 26 Bit unterteilt. Ein
jeder Block besteht dabei aus einem die ersten 16 Bits um
fassenden, die eigentlichen zu übertragenden Informationen
enthaltenden Informationswort und einer Überlagerung 35, 36,
37, 38 eines aus dem Informationswort gebildeten Kontroll
wortes und eines die Position des jeweiligen Blocks inner
halb der Gruppe anzeigenden Offsetwortes.
Gemäß der eingangs erwähnten RDS-Spezifikation ist es vorge
sehen, daß mittels des RDS-Signals verschiedenartige Infor
mationen mittels verschiedener Gruppentypen, die in durch
das Protokoll nicht festgelegter Reihenfolge gesendet wer
den, übertragen werden. In Fig. 2 sind beispielhaft zwei
verschiedene Gruppentypen dargestellt. In der ersten Gruppe
21 des Typs 0A der RDS-Spezifikation werden neben an späte
rer Stelle diskutierten Informationen im Block C (27) in den
mit 43 gekennzeichneten Abschnitten Informationen über al
ternative Frequenzen (AF) zu der aktuell empfangenen Sende
frequenz und im Block D (28) der Programmname (PS) 44 des
über die aktuell empfangene Sendefrequenz übertragenen Pro
gramms übertragen. Demgegenüber werden in den Blöcken C und
D (27, 28) der Gruppe 22 vom Typ 2A Radiotext-Daten (RT) 45
übertragen.
Im Gegensatz zu diesen in Abhängigkeit vom Gruppentyp unter
schiedlichen Informationsarten ist es gemäß der RDS-
Spezifikation vorgesehen, daß als besonders wichtig angese
hene Informationen, wie die Programmkettenkennung (PI), die
anzeigt, welches Programm über die aktuell empfangene Sende
frequenz empfangen wird, die Programmart-Kennung (PTY), die
anzeigt, welche Programmart über die aktuelle Sendefrequenz
übertragen wird und die Verkehrsfunk-Kennung (TP), die an
zeigt, ob es sich bei dem aktuell empfangenen Programm um
ein Verkehrsnachrichten ausstrahlendes Programm handelt, je
weils an der gleichen Position innerhalb einer jeden Gruppe
unabhängig vom Gruppentyp übertragen werden. So nimmt bei
spielsweise die Programmkettenkennung (PI) 40 im Block A 25
einer jeden Gruppe jeweils die ersten 16 Bits, die Verkehrs
funkkennung (TP) 41 im Block B 26 das sechste Bit und die
Programmartkennung (PTY) 42 im Block B 26 die Bitpositionen
7 bis 11 ein.
Die vorliegende Erfindung macht nun von der Tatsache Ge
brauch, daß die besonders wichtigen Informationen, und diese
sollen mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erfaßt werden, an
festen Positionen innerhalb der Gruppen des digitalen Si
gnals, im vorliegenden Fall des RDS-Signals, übertragen wer
den. Die relevanten Daten einer zu einer aktuell eingestell
ten Sendefrequenz, im folgenden auch Mutterfrequenz (MF) ge
nannt, alternativen Sendefrequenz (AF) werden nunmehr nicht
in einem kontinuierlichen Strom gesammelt. Vielmehr wird die
eingestellte Mutterfrequenz (MF) nur für eine sehr kurze
Zeit im Bereich weniger mSek. verlassen und eine Alternativ
frequenz eingestellt, um die Unterbrechung im Empfang der
Mutterfrequenz für einen Zuhörer unhörbar zu machen. Während
der kurzfristigen Umschaltung auf die Alternativfrequenz
wird eine kurze Bitprobe von dem über die Alternativfrequenz
übertragenen Datenstrom 20 entnommen. Anschließend wird die
Mutterfrequenz wieder eingestellt und nach einer Intervall
zeit erneut eine Datenprobe entnommen. Um die Unterbrechung
im Empfang der Mutterfrequenz möglichst unhörbar zu machen,
sollte eine Datenprobe nicht mehr als 5 bis 8 Bit umfassen.
Um nun alle relevanten Daten der Alternativfrequenz zu er
fassen, ist es, da eine Synchronisation des Empfängers auf
die Rahmen des digitalen Signals der alternativen Frequenz
nicht vorausgesetzt werden kann, erforderlich, durch wieder
holte Entnahme von Datenproben von der alternativen Frequenz
mindestens eine ganze Gruppe von 104 Bit Länge mit einer Ge
samtzeit von 87,6 mSek. zu erfassen. Die Datenproben werden
dabei so abgestimmt, daß sich jeweils nach p Proben 104 Bit
ergeben, also beispielsweise
15 × 6 Bit + 2×7 Bit = 104 Bit, mit p = 17 oder
26 × 4 Bit, mit p = 26 oder
13 × 8 Bit, mit p = 13.
26 × 4 Bit, mit p = 26 oder
13 × 8 Bit, mit p = 13.
Um die Erfassung einer kompletten Gruppe zu gewährleisten,
muß die Intervallzeit TI = n × TG + TV zwischen zwei Daten
proben ein ganzzahliges Vielfaches der Gruppendauer TG =
87,6 ms (Millisekunden) betragen. Eine geeignete Wahl der
Verweildauer TV auf der Alternativfrequenz zur Entnahme ei
ner Datenprobe sorgt bei einer fixen Intervallzeit TI dafür,
daß für jede Datenprobe die aufeinanderfolgenden Bit-
Positionen innerhalb der angesprungenen Gruppen der Alterna
tivfrequenz erfaßt werden.
Die aus den p Datenproben zusammengesetzte Gruppe des über
die Alternativfrequenz ausgestrahlten digitalen Signals ent
hält nun Signalabschnitte aus p Gruppen des digitalen Si
gnals, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit einen un
terschiedlichen Gruppentyp aufweisen. Der Informationsgehalt
der solchermaßen erfaßten Gruppe ist somit gering, eine
Gruppen- oder Blocksynchronisation ist damit ebensowenig
möglich wie eine Syndromberechnung. Zur Gewinnung aussage
kräftiger Informationen wird vorgeschlagen, mehrere Gruppen,
also ein ganzzahliges Vielfaches von 104 Bit zu sammeln und
durch Mittelung eine resultierende Bit-Gruppe zu bestimmen.
Zur Mittelung kommen dabei die Auswertung der Autokorrelati
on, die Bildung eines gleitenden Mittelwertes oder eine Sum
mation mit anschließender Schwellwertentscheidung in Frage.
Zwecks Mittelung sammelt man z. B. 4, 6 oder 8 × 104 Bit und
verknüpft die aktuell eingelesene Bitfolge mit den Werten
der vorhergehenden zu einer resultierenden Bitfolge. Als Er
gebnis erhält man unter der Voraussetzung, daß jede Gruppe,
aus der eine Datenprobe entnommen wurde, einen anderen In
halt, also einen anderen Gruppentyp aufweist, in der resul
tierenden Bitgruppe Extrema nur an den Stellen, an denen für
alle Gruppentypen übereinstimmende Informationen, also bei
spielsweise die Programmkettenkennung in Block A, die Pro
grammartkennung und die Verkehrsfunkkennung an den Bitposi
tionen 7 bis 11 und 6 des Blocks B, da sich diese Daten dann
4, 6 oder 8 mal wiederholt und aufaddiert haben, im Gegen
satz zu anderen Signalabschnitten, die statistisch unter
schiedliche Werte haben und somit einen mittleren Wert auf
weisen. Gleichzeitig werden infolge der Mittelung über eine
Vielzahl von Gruppen evtl. Daten- oder Lesefehler unter
drückt, da diese bei einer Vielzahl von Gruppen statistisch
gleichmäßig verteilt sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun am Beispiel eines
über eine Rundfunk-Sendefrequenz neben einem Rundfunkpro
gramm übertragenen Radio-Daten-Signals unter Bezugnahme auf
Fig. 3 näher erläutert.
Fig. 3 zeigt beispielhaft einen Ausschnitt aus einem RDS-
Signal 20, das über eine Alternativfrequenz 19 übertragen
wird. Die Empfangsfrequenz des Empfangsteils wird bzw. ist
zu aufeinanderfolgenden Zeitpunkten ti, die in der Figur mit
den Bezugszeichen 56, 57, 58, 59 und 60 bezeichnet sind, von
der Mutterfrequenz 18 auf die Alternativfrequenz 19 umge
schaltet. Ab den Zeitpunkten tl, die im vorliegenden Bei
spiel mit den Umschaltzeitpunkten ti zusammenfallen, werden
Datenproben 65, 66, 67, 68 bis 72 aus dem RDS-Signal 20 der
Alternativfrequenz 19 entnommen und im Speicher 4 des nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren funktionierenden Rundfunk
empfängers zwischengespeichert.
Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, sind im vorliegenden Beispiel
die Umschaltzeitpunkte ti bzw. die Lesezeitpunkte tl, zu de
nen eine Datenprobenentnahme auf der Alternativfrequenz 19
beginnt, so gewählt, daß die Datenproben 65 bis 72 aus un
mittelbar aufeinanderfolgenden Gruppen des RDS-Signals ent
nommen sind. Der Abstand zwischen zwei zur Datenprobenent
nahme angesprungenen Gruppen beträgt im vorliegenden Fall
eins und somit n = 1. Die Verweildauer TV, in Fig. 3 mit dem
Bezugszeichen 50 gekennzeichnet, ist so gewählt, daß im Rah
men einer jeden Datenprobenentnahme m = 8 Bits gelesen wer
den. Somit umfassen die Datenproben 65 bis 72 gemäß Fig. 3
65: Bit 25, Block A - Bit 6, Block B; Gruppe 1,
66: Bit 7, Block B - Bit 15, Block B; Gruppe 2,
67: Bit 16, Block B - Bit 24, Block B; Gruppe 3,
. . .
72: Bit 16, Block A - Bit 24, Block A, Gruppe 13.
66: Bit 7, Block B - Bit 15, Block B; Gruppe 2,
67: Bit 16, Block B - Bit 24, Block B; Gruppe 3,
. . .
72: Bit 16, Block A - Bit 24, Block A, Gruppe 13.
Die Intervalldauer TI, in Fig. 3 mit 54 bezeichnet, zwi
schen dem Beginn zweier aufeinanderfolgender Datenprobenent
nahmen (z. B. 58 und 59) entspricht dabei im vorliegenden
Fall der Gruppendauer TG ungefähr gleich 87,6 ms = 104 × TB
mit TB der Dauer eines Bits, zuzüglich der Dauer einer Da
tenprobenentnahme, also der Verweildauer TV = m × TB auf der
alternativen Frequenz. Die Zeitdauer zum Erfassen einer
vollständigen Gruppe vom Zeitpunkt 56 einer ersten Datenpro
be gerechnet ergibt sich dann zu
TR = (p - 1) × TI + TV mit p = TG/TV und TI = n × TG + TV
Wie bereits erwähnt reicht die Erfassung einer einzigen kom
pletten Gruppe des RDS-Signals 20 zur Gewinnung aussagekräf
tiger Daten nicht aus, da die Datenabschnitte, aus denen
diese Gruppe besteht, aus Gruppen verschiedener Typen und
somit unterschiedlicher Dateninhalte entnommen sein können.
Somit ist es erforderlich eine resultierende Gruppe aus ei
ner Mehrzahl o von Gruppen zu bilden. Die Gesamtdauer Tges,
die zum Einlesen von o Gruppen vom Zeitpunkt der ersten Da
tenprobe an benötigt wird beträgt dann
Tges = o × ((p - 1) × TI + TV).
In dem Beispiel gemäß Fig. 3 mit den Parametern n = 1, m =
8 und o = 4 erhält man somit für die Gesamtauswertedauer
Tges ≈ 4,5-5 ms.
Die vorstehenden Formeln gelten dabei selbstverständlich nur
für den Fall, daß die Anzahl m der pro Datenprobe gelesenen
Bits für alle Datenproben gleich ist, nicht also beispiels
weise für das vorerwähnte Beispiel mit p = 17, wobei während
der ersten 15 Datenproben jeweils 6 und während der letzten
beiden Datenproben jeweils 7 Bit gelesen werden.
Bisher wurde bei der Beschreibung der Fig. 3 davon ausge
gangen, daß die Umschaltzeitpunkte ti, zu denen die Emp
fangsfrequenz des Empfangsteils 2 von der Mutterfrequenz 18
auf die Alternativfrequenz 19 umgeschaltet werden, mit den
Zeitpunkten tl zusammenfallen, zu denen jeweils die Entnahme
einer Datenprobe von der alternativen Frequenz beginnt. Die
se Annahme wäre jedoch nur mit einer unendlich schnellen
phasenregelschleife (PLL) zu erfüllen, die in der Lage wäre,
schlagartig zwischen zwei Empfangsfrequenzen hin- und herzu
schalten. In der Realität ist jedoch davon auszugehen, daß
die zur Anwendung kommende PLL eine endliche Einschwingzeit
bei der Umschaltung von einer ersten auf eine zweite Emp
fangsfrequenz aufweist. Diese muß bei der Berechnung der Um
schaltzeitpunkte ti derart berücksichtigt werden, daß die
PLL zu den Zeitpunkten tl bereits auf die Alternativfrequenz
eingeschwungen ist, und somit das Einlesen einer Datenprobe
zum Zeitpunkt tl pünktlich begonnen werden kann. Somit sind
die Umschaltzeitpunkte ti von der Mutterfrequenz 18 auf die
Alternativfrequenz 19 gegenüber den Lesezeitpunkten tl um
mindestens die Einschwingdauer der PLL, die in Fig. 3 mit
dem Bezugszeichen 51 angegeben ist, vorzuverlegen. Die Ge
samtdauer TU, in Figur mit dem Bezugszeichen 53 angegeben,
der Unterbrechung des Empfangs der Mutterfrequenz ergibt
sich dann gemäß Fig. 3 zu
TU = 2 × TE + TV, mit TE der Einschwingdauer der PLL.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist es vorgesehen, daß die Frequenzumschaltung
von der Mutterfrequenz 18 auf die Alternativfrequenz 19 ge
genüber den Zeitpunkten tl um eine pauschal angenommene Ein
schwingdauer TE vorverlegt wird. Die pauschal angesetzte
Einschwingdauer der PLL entspricht dabei der maximalen Ein
schwingdauer, die sich bei einem Frequenzsprung über einen
größtmöglichen Frequenzbereich, also zwischen zwei an den
entgegengesetzten Enden des FM-Frequenzbandes liegenden Sen
defrequenzen ergibt. Bei Vorverlegung der Umschaltzeitpunkte
ti um diese maximale Einschwingdauer TE ist die PLL bei
kleineren als den maximalen Frequenzsprüngen bereits vor dem
entsprechenden Lesezeitpunkt tl auf die Alternativfrequenz
19 eingeschwungen. Um in dieser Situation das Einlesen der
Datenprobe zum Zeitpunkt tl zu gewährleisten, ist es erfor
derlich, auch das Erreichen der Zeitpunkte tl zu überwachen.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist es demgegenüber vorgesehen, daß die Ein
schwingdauer TE, die wie bereits angedeutet von der Breite
des übersprungenen Frequenzbereichs abhängig ist, aus der
Differenz der Werte der Mutter- und der Alternativfrequenz
berechnet wird, und die Umschaltzeitpunkte ti gegenüber den
Lesezeitpunkten tl um diese individuell berechnete Ein
schwingdauer TE der PLL vorverlegt werden. Damit wird si
chergestellt, daß die PLL rechtzeitig zum Beginn einer Da
tenprobenerfassung auf die Alternativfrequenz eingeschwungen
ist und gleichzeitig die Unterbrechung 53 beim Empfang der
Mutterfrequenz ihren kleinstmöglichen Wert erreicht.
In den Fig. 4a, b ist jeweils ein Beispiel für den Inhalt
des resultierenden Speicherinhalts bzw. des Ergebnisregi
sters dargestellt. Der Inhalt des Ergebnisregisters, das wie
die Zwischenregister eine Länge von 104 Bit aufweist, ergibt
sich im vorliegenden Fall durch Addition der Inhalte der
Zwischenregisterinhalte, wobei im vorliegenden Fall der Wert
o, also die Anzahl der auszuwertenden Bitgruppen und damit
auch die Anzahl der Zwischenregister im Speicher 4 zu vier
gewählt wurde. Bei den folgenden Betrachtungen wird davon
ausgegangen, daß der Wert logisch "1" des digitalen Signals
auf den Wert "1" und der Wert logisch "0" auf dem Wert "0"
abgebildet wurde.
Aufgrund der Tatsache, daß verschiedene Gruppen, aus denen
Datenproben entnommen wurden, zumindest teilweise unter
schiedliche Gruppentypen und damit unterschiedliche Inhalte
aufweisen (Fig. 4a) ergeben sich Extrema, also Maxima und
Minima nur an solchen Stellen im Ergebnisregister, an denen
Informationen gespeichert sind, die erstens allen Gruppenty
pen gemeinsam und zweitens, unabhängig vom Gruppentyp in je
der Gruppe an der gleichen Position übertragen sind. Dies
sind wie in Fig. 4a dargestellt zum einen der PI 40, der im
Block A einer jeden Gruppe übertragen wird und im vorliegen
den Fall mit den Datenproben 70 und 71 erfaßt wurde, des
weiteren der TP 41 und der PTY 42 als Teil des Blocks B 26,
die mit den Datenproben 65 und 66 eingelesen worden sind.
Außerdem sind Maxima und Minima im Bereich der Datenproben
72 und 65 in Form der Überlagerung aus Kontroll- und Offset
wort des Blocks A 25 zu erkennen. Diese ergeben sich auf
grund der Tatsache, daß bei für jede Gruppe identischem In
halt des Blocks A auch das aus dem Informationswort berech
nete Kontrollwort von Gruppe zu Gruppe den identischen Wert
aufweist und weiterhin der PI in jeder Gruppe in Block A
übertragen wird, so daß auch die Überlagerung aus Kontroll-
und Offsetwort für den Block A für jede Gruppe den gleichen
Wert aufweist. Weiterhin ist in Fig. 4a zu erkennen, daß im
Bereich der Blöcke B 26 und D 28 Werte auftreten, die um den
arithmetischen Mittelwert der Extremwerte schwanken. Dies
ergibt sich aus der Tatsache, daß Daten aus verschiedenen
Gruppentypen erfaßt wurden und somit von einer statistischen
Verteilung der Bitpositionen des Signals, an denen von Grup
pe zu Gruppe unterschiedliche Informationen übertragen wer
den, auszugehen ist.
In Fig. 4b ist der Inhalt des Ergebnisregisters darge
stellt für den Fall, daß sämtliche Datenproben aus Gruppen
ein- und desselben Typs entnommen wurden. In diesem Fall
sind auch die übrigen Daten der Gruppe, die bei verschieden
artigen Gruppentypen unterschiedliche Informationsinhalte
aufweisen, verwertbar. Neben den Extremwerten sind in Fig.
4b außerdem Zwischenwerte 80, 81 und 82 dargestellt, die
sich beispielsweise durch Fehler bei der Übertragung des di
gitalen Signals ergeben.
Die Entscheidung darüber, ob einzelne Bitwerte als Extrem
werte oder als Ausreißer vom statistischen Mittel anzusehen
sind, ist z. B. durch kombinatorische Betrachtung des jewei
ligen Werts und der Häufigkeit von Abweichungen von den Ex
trema in der Umgebung des betrachteten Werts möglich.
In den Fig. 5a und b ist der Ablauf des erfindungsgemä
ßen Verfahrens, das beispielsweise in Form von Software in
der Steuerung 5 eines erfindungsgemäßen Rundfunkempfängers
realisiert ist, dargestellt. Der Ablauf beginnt mit dem
Schritt 100. Im Schritt 110 wird der RDS-Demodulator 3 des
erfindungsgemäßen Rundfunkempfängers auf das digitale Signal
der Alternativfrequenz synchronisiert. Dies geschieht gemäß
Fig. 5b dadurch, daß in einem Schritt 112 das Empfangsteil
2 mittels der PLL von der Mutterfrequenz auf die Alternativ
frequenz abgestimmt wird, in einem Schritt 113 die Erfassung
eines Bitanfangs geprüft wird, nach Erfassung eines Bitan
fangs im Schritt 114 der Zeitpunkt des erfaßten Bitanfangs
als Basis für die Berechnung der weiteren Umschaltzeitpunkte
ti und der Zeitpunkte tl für die Entnahme der Datenproben
gespeichert und schließlich in einem Schritt 115 das Emp
fangsteil 2 mittels der PLL von der Alternativfrequenz zu
rück auf die Mutterfrequenz abgestimmt wird. Im Schritt 120
wird nach Bit-Synchronisierung des RDS-Demodulators neben
weiteren Berechnungen die Verweildauer TV auf der Alterna
tivfrequenz aus den Größen m und p, der nächste Lesezeit
punkt tl aus der Gruppendauer TG und den Werten n, in, p, der
nächste Umschaltzeitpunkt ti von der Mutterfrequenz auf die
Alternativfrequenz unter Berücksichtigung der Einschwingdau
er TE der PLL berechnet. Nach Erreichen des Umschaltzeit
punktes ti, der im Block 130 überprüft wird, wird das Emp
fangsteil 2 des Rundfunkempfängers im Block 140 von der Mut
terfrequenz auf die Alternativfrequenz abgestimmt. Im Block
160 wird, sofern, was in Block 150 überprüft wird, der im
Block 120 errechnete Lesezeitpunkt tl erreicht ist, ein Bit
gelesen, im Schritt 170 überprüft, ob die Verweildauer TV
auf der Alternativfrequenz bereits verstrichen ist, und, so
fern dies nicht der Fall ist, das nächste Bit des digitalen
Signals im Schritt 160 gelesen. Ist gemäß der Überprüfung im
Schritt 170 die Verweildauer TV auf der Alternativfrequenz
abgelaufen, d. h. sind sämtliche Bits der aktuellen Daten
probe erfaßt worden, so wird im Schritt 180 das Empfangsteil
2 des Rundfunkempfängers von der Alternativfrequenz wieder
auf die Mutterfrequenz zurück abgestimmt. Anschließend wird
im Schritt 190 überprüft, ob bereits genügend Datenproben
für eine Auswertung zur Verfügung stehen, ob also eine
Schranke o × m erreicht wurde. Ist dies nicht der Fall, wird
das Verfahren mit dem Schritt 120, also der Berechnung einer
neuen Verweildauer TV dem nächsten Lesezeitpunkt ti zur Ent
nahme der nächsten Datenprobe berechnet. Ist hingegen die
vorerwähnte Schranke erreicht, sind also alle Zwischenregi
ster des Speichers 4 mit neu erfaßten Daten belegt, so er
folgt im Schritt 200 die Auswertung in der Weise, daß wie im
Beispiel der Fig. 4a und 4b die Inhalte der Zwischenregi
ster auf-addiert, der Ergebnisregisterinhalt einem Schwell
wertentscheider zugeführt und die dem Schwellwertentscheider
als brauchbar entnommenen Daten einer weiteren Verarbeitung,
z. B. der PI-Auswertung zugeführt werden. Das Verfahren en
det schließlich im Schritt 210.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens kann eine Auswertung der gelesenen Signalab
schnitte auch derart erfolgen, daß die neuen Daten in einem
zweiten Register gesammelt, mit dem Inhalt des ersten Regi
sters verknüpft und anschließend das Ergebnis in dasselbe
Register zurückgeschrieben wird.
Claims (4)
1. Verfahren zur Auswertung von digitalen Signalen (20),
insbesondere Radio-Daten-Signalen, die in Bitgruppen (21,
22, 23) vorgegebener Länge (52) neben einem Rundfunkprogramm
auf einer anderen (19) als einer aktuell an einem Empfänger
eingestellten Sendefrequenz (18) übertragen werden, wobei
die Empfangsfrequenz des Empfängers wiederholt vorübergehend
von der ursprünglich eingestellten Frequenz (18) auf die an
dere Frequenz (19) umgeschaltet wird, wobei die während des
Verweilens (50) des Empfängers auf der anderen Frequenz (19)
empfangenen Bits des über die andere Frequenz (19) übertra
genen digitalen Signals (20) gelesen und zwischengespeichert
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die wiederholten vor
übergehenden Umschaltungen (56, 57, 58, 59, 60) in Zeitab
ständen (54) erfolgen, die einem ganzzahligen Vielfachen der
Gruppenlänge (52) zuzüglich der Verweildauer (50) auf der
anderen Frequenz (19) entsprechen, und daß die während der
vorübergehenden Umschaltungen (56, 57, 58, 59, 60) gelesenen
Bits des digitalen Signals (20) in einem Auswertezyklus
(200) ausgewertet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorübergehenden Umschaltungen (56, 57, 58, 59, 60) so
oft wiederholt werden, bis ein ganzzahliges Vielfaches (o)
von Bitgruppen zwischengespeichert ist, und daß die Bits ei
ner zur Auswertung vorgesehenen resultierenden Bitgruppe
durch Mittelung der Bits der zwischengespeicherten Bitgrup
pen gebildet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
nur solche Blöcke der resultierenden Bitgruppe einer Auswer
tung zugeführt werden, deren Bits aufgrund der Mittelung als
mehrfach identisch empfangen und somit zuverlässig identifi
ziert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß während der Umschaltung des Empfängers auf
die andere Sendefrequenz (19) die Wiedergabe eines empfange
nen Programms unterbrochen wird.
Priority Applications (5)
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EP19980109271 EP0902564B1 (de) | 1997-09-09 | 1998-05-22 | Verfahren zur Auswertung von digitalen Signalen, insbesondere Radio-Daten-Signalen |
DE59813658T DE59813658D1 (de) | 1997-09-09 | 1998-05-22 | Verfahren zur Auswertung von digitalen Signalen, insbesondere Radio-Daten-Signalen |
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DE59813658D1 (de) | 2006-09-07 |
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