DE19738967A1 - Verfahren zum Prüfen der Brauchbarkeit einer elektrischen Spule - Google Patents
Verfahren zum Prüfen der Brauchbarkeit einer elektrischen SpuleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen der Brauchbarkeit einer
elektrischen Spule nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Verfahren ist zum Beispiel aus der EP-A-0 461 191 bekannt.
Um eine Bezugs- oder Referenzwelle zu erhalten, kann man zunächst
von einer fehlerfreien Referenzspule Gebrauch machen. In diese fehler
freie Spule wird ein elektrisches Prüfsignal eingeleitet, die daraus resul
tierende Spannung an der Spule wird erfaßt, insbesondere an einer Viel
zahl von zeitlich aufeinanderfolgenden Abtastpunkten abgetastet. Die
abgetasteten Amplitudenwerte werden digitalisiert und gespeichert. Die
so erhaltene Referenzwelle kann später dann aktualisiert werden,
beispielsweise durch Mittelwertbildung aus solchen Daten, die von einer
oder mehreren geprüften und als gut befundenen Spulen erhalten
wurden.
Die zu prüfende Spule wird in der gleichen Weise behandelt wie die
Referenzspule, wobei natürlich auch das üblicherweise als Spannungs
stoß realisierte elektrische Prüfsignal das gleiche ist wie zuvor bei der
Referenzspule.
Bei dem Verfahren gemäß der EP-A-0 461 191 erfolgt die Auswertung,
indem die Fläche der Referenzkurve, d.i. die Fläche zwischen der
Signalamplitude und der Abszisse oder Null-Linie, ermittelt wird, die
Fläche der Prüffälle ermittelt wird und der Differenzwert aus diesen
beiden Flächenwerten mit einem Schwellenwert verglichen wird.
Zwar wird in der genannten Druckschrift für das dort beschriebene und
beanspruchte Verfahren geltend gemacht, es sei besser als früher übliche
Verfahren, bei denen ermittelt wurde, ob an irgendeiner Stelle auf der
Zeitachse eine Abweichung nachgewiesen werden konnte, die größer als
ein vorbestinunter Wert war. Allerdings hat auch das in der Druckschrift
beanspruchte und beschriebene Verfahren gewisse Nachteile, die ins
besondere dann zum Tragen kommen, wenn nicht die exakte Gleichheit
der jeweils erzeugten elektrischen Prüfsignale gewährleistet werden
kann.
Dies soll an einem Beispiel verdeutlicht werden: wurde die Referenzwel
le mit einem Spannungsstoß einer bestimmten Amplitude X erzeugt, so
hat die Referenzwelle Amplitudenwerte, die von der Amplitude des
Prüf-Spannungsstoßes abhängen. Wenn nun die zu prüfende Spule mit
einem Prüf-Spannungsstoß beaufschlagt wird, zu diesem Zeitpunkt je
doch die Netzspannung - aus welchen Gründen auch immer - größer oder
kleiner ist als zu dem Zeitpunkt, zu dem die Referenzspule geprüft
wurde, so erhält man eine Prüfwelle, deren Amplitudenwerte sich schon
deshalb von den Amplitudenwerten der Referenzkurve unterscheiden,
weil der Prüf-Spannungsstoß bei der zu prüfenden Spule anders war als
derjenige bei der Referenzspule. Aufgrund der unterschiedlichen Am
plituden ergibt sich also auch bei nahezu identischen oder nahezu iden
tischen Spulen eine Flächendifferenz, die das Beurteilungsergebnis ver
fälscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Prüfen
der Brauchbarkeit einer elektrischen Spule anzugeben, bei dem im Ver
gleich zu dem bekannten Verfahren Verfälschungen des Prüfergebnisses
nahezu ausgeschlossen sind.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Verfahren, wie es
im Anspruch 1 angegeben ist. Die Besonderheit bei dem erfindungs
gemäßen Verfahren besteht darin, daß zum Auswerten der Prüfwelle mit
Hilfe des Korrelationsverfahrens ein für die Ähnlichkeit zwischen Refe
renzwelle und Prüfwelle maßgeblicher Korrelationsfaktor ermittelt und
mit einem Schwellenwert verglichen wird.
Das Korrelationsverfahren wird vornehmlich auf dem Gebiet der Sta
tistik und der Nachrichtentechnik eingesetzt, zum Beispiel bei der em
pfängerseitigen Erkennung von Satelliten-Signalen. Da durch das Korre
lationsverfahren eine Aussage über die Ähnlichkeit zweier miteinander
verglichener Signale erhalten wird, können Empfangssignale auch dann
erkannt werden, wenn sie stark verzerrt oder rauschbehaftet sind.
Die Verwendung dieses Verfahrens zum Prüfen von elektrischen Spulen
ist völlig neu. Ein wesentlicher Vorteil bei der Anwendung des Korrela
tionsverfahrens zum Auswerten von Prüfwellen von elektrischen Spulen
unter Heranziehung von Referenzwellen besteht darin, daß der erhaltene
Korrelationsfaktor praktisch nicht beeinflußt wird von verschiedenen
Verstärkungsfaktoren der miteinander auf Ähnlichkeit zu prüfenden
Signalverläufe.
Um auf das oben angesprochene Beispiel zurückzukehren: wenn die zu
prüfende Spule mit einem Spannungsstoß beaufschlagt wird, dessen
Amplitude aufgrund von Netzschwankungen oder dergleichen geringer
ist als der Spannungsstoß bei der Untersuchung der Referenzspule, so
erhält man eine Prüfwelle, deren Amplitudenwerte durchwegs kleiner
sind als die entsprechenden Amplitudenwerte der Referenzwelle. Der
durch das Korrelationsverfahren gebildete Korrelationsfaktor ist aber
bezüglich solcher unterschiedlicher "Verstärkungsfaktoren" der mitein
ander auf Ähnlichkeit geprüften Kurvenverläufe invariant. Das heißt:
auch wenn sich zum Beispiel die Prüfwelle durch einen Faktor von 1, 1
von der Referenzwelle unterscheidet, ansonsten jedoch identischen Ver
lauf hat, ergibt sich der gleiche Korrelationsfaktor, als hätten beide
Wellen identischen Amplitudenverlauf.
Das erfindungsgemaße Verfahren ist also gegenüber Verfälschungen
aufgrund von Netzspannungsschwankungen und dergleichen unempfind
lich.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Prüfvorrichtung, bei der das erfindungs
gemäße Verfahren eingesetzt wird,
Fig. 2A und 2B eine graphische Darstellung einer Signalwelle (Fig. 2A)
bzw. den Verlauf einer Kurve, die durch Multiplizieren der Kurve nach
Fig. 2A mit sich selbst erhalten wurde (Fig. 2B), und
Fig. 3A und 3B den Signalverlauf einer Referenzwelle und einer Prüf
welle (Fig. 3A) bzw. den Verlauf der aus diesen beiden Wellen gemäß
Fig. 2A erhaltenen Produktwelle.
Obschon der grundsätzliche Aufbau einer Prüfvorrichtung zum Prüfen
elektrischer Spulen bereits bekannt ist, soll er kurz erläutert werden.
Fig. 1 läßt ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Prüfgerät erkennen, welches
über Leitungen 5 und 7 an zwei Anschlüsse A und B angeschlossen ist,
an denen eine zu prüfende Spule 2 angeschlossen wird. Das Prüfgerät 1
enthält einen Rechner 4, einen Stoßgenerator 6 und einen Analog-/Digi
tal-Wandler 8. Eingaben in den Rechner erfolgen über eine Tastatur 10,
als Ausgabegerät dient ein Bildschirm 12.
Zunächst wird an die Anschlüsse A und B eine Referenzspule, die nach
gewiesenermaßen fehlerfrei ist, angeschlossen, und über die Tastatur 10
wird der Rechner 4 veranlaßt, den Stoßgenerator 6 auszulösen, der einen
Spannungsstoß über die Leitungen 5 und 7 auf die Referenzspule gibt
Als Reaktion auf diesen Prüf-Spannungsstoß entsteht an den Anschlüssen
A und B ein elektrisches Signal, welches von dem Analog-/Digital-
Wandler 8 von den Leitungen 5 und 7 abgegriffen und in digitale Werte
umgesetzt wird. Die Abtastung der Signale durch den Wandler 8 erfolgt
in kurzen Zeitabständen. Die digitalisierten Amplitudenwerte werden in
einem Speicher des Rechners 4 abgespeichert.
Die abgespeicherten Amplitudenwerte stellen eine "Referenzwelle" dar.
Man kann mehrere derartige Messungen mit ein und derselben Referenz
spule oder mit verschiedenen Referenzspulen vornehmen, um die erhal
tenen Werte zu mitteln, so daß die gemittelten Werte die Referenzwelle
ergeben.
Wenn nun eine elektrische, zu prüfende Spule 2 an die Anschlüsse A
und B angeschlossen wird, wird der oben für die Referenzspule geschil
derte Vorgang wiederholt, so daß in dem Speicher des Rechners 4 neben
der Referenzwelle auch eine "Prüfwelle" in Form digitaler Amplituden
werte gespeichert ist.
Dann erfolgt die Auswertung. Die Auswertung der Prüfwelle erfolgt mit
Hilfe der ebenfalls in dem Rechner 4 gespeicherten Referenzwelle.
Haben beide Wellen große Ähnlichkeit, so läßt sich sagen, daß die zu
prüfende Spule 2 brauchbar ist. Gibt es starke Abweichungen zwischen
den beiden Wellen, das heißt, ist die Ähnlichkeit zwischen den beiden
Wellen gering, so ist die Spule unbrauchbar.
Die erfindungsgemaße Auswertung beinhaltet im wesentlichen folgende
Schritte:
- 1. Von der Referenzwelle und der Prüfwelle werden die Mittelwerte berechnet und von dem Signalverlauf subtrahiert, um den Gleich anteil der Kurven zu eliminieren.
- 2. Jeder Abtastwert (= Amplitudenwert an dem jeweiligen Abtast punkt) der Referenzwelle wird mit sich selbst multipliziert; sämt liche Produkte werden aufaddiert. Dieser Vorgang beschränkt sich naturgemäß auf ein vorgegebenes Zeitfenster. Durch die Produktbil dung erhält man ausschließlich positive Werte. Aus der erhaltenen Produktsumme wird die Quadratwurzel gezogen.
- 3. Die Werte der Prüfwelle werden genauso behandelt wie die der Referenzwelle gemäß obigem Punkt 2).
- 4. Die Abtastwerte der Referenzwelle werden mit korrespondierenden Abtastwerten der Prüfwelle multipliziert; die Produkte werden aufsummiert (in demselben Zeitfenster wie zuvor bei den Punkten 2) und 3).
- 5. Der im Punkt 4) erhaltene Wert wird durch das Produkt der durch 2) und 3) erhaltenen Werte dividiert.
Das Multiplizieren der Referenzwelle und der Prüfwelle mit sich selbst
gemäß den obigen Schritten 2) und 3) läßt sich durch folgende Gleichun
gen (1) bzw. (2) beschreiben:
wobei
R = Quadratwurzel aus der Produktsumme der Referenzwelle
P = Quadratwurzel aus der Produktsumme der Prüfwelle
N = Anzahl der Abtastpunkte in dem betrachteten Zeitfenster
ri = der jeweilige Abtastwert (Amplitudenwert) an der Stelle i der Referenzwelle
pi = der jeweilige Abtastwert (Amplitudenwert) an der Stelle i der Prüfwelle.
R = Quadratwurzel aus der Produktsumme der Referenzwelle
P = Quadratwurzel aus der Produktsumme der Prüfwelle
N = Anzahl der Abtastpunkte in dem betrachteten Zeitfenster
ri = der jeweilige Abtastwert (Amplitudenwert) an der Stelle i der Referenzwelle
pi = der jeweilige Abtastwert (Amplitudenwert) an der Stelle i der Prüfwelle.
Das in dem obigen Schritt 4) erhaltene Ergebnis läßt sich durchfolgende
Gleichung (3) beschreiben:
Y = die Produktsumme.
Ein Beurteilungswert für die geprüfte elektrische Spule Q, entspricht
dann dem Wert
Wenn die Referenzwelle und die Prüfwelle identisch sind, gilt R = P,
und aus der Gleichung (4) ermittelt man einen Wert Q von 1.
In der Praxis ergeben sich für geprüfte und als brauchbar eingestufte
Spulen Werte von Q zwischen etwa 0,7 . . . 0,9. Hat der Wert Q einen
Wert, der unter einem Schwellenwert von zum Beispiel 0,7 liegt, so
wird die geprüfte Spule als unbrauchbar eingestuft.
Statt des obigen Wert Q kann man auch ein "Unähnlichkeitsmaß" ange
ben gemäß folgender Gleichung:
Q' = 1 - Q (5)
Q' = 1 - Q (5)
Dabei würde oberhalb eines Schwellenwerts von 0,3 die Spule dann als
unbrauchbar eingestuft.
Fig. 2A zeigt den Verlauf einer typischen Referenzkurve oder einer
typischen Prüfkurve. Fig. 2B zeigt die daraus gebildete Produktkurve.
Die Fig. 2A und 2B veranschaulicht teilweise die obigen Schritte 2) und
3).
Bei dem Kurvenverlauf in Fig. 2A wurde der Gleichanteil bereits elimi
niert. Man sieht, daß die in Fig. 2B für die einzelnen Abtastpunkte dar
gestellte Produktkurve ausschließlich positive Werte hat; denn durch das
Multiplizieren mit sich selbst liefert jede Kurve ausschließlich positive
Werte.
Die der in Fig. 2A dargestellten Kurve am wenigsten ähnliche Kurve
wäre eine um 180° in der Phase gedrehte Kurve. Für sie würden die
obigen Gleichungen einen Wert Q von -1 liefern. Da solche Fälle in der
Praxis nicht auftreten, können sie hier unberücksichtigt bleiben.
Fig. 3A zeigt in einer zusammengefaßten Darstellung den Verlauf so
wohl der Referenzwelle als auch der Prüfwelle oder "Prüflingswelle".
An sämtlichen Abtastpunkten (etwa 400) werden gemäß obigem Schritt
4) und der Gleichung (3) die Produkte aus den Amplitudenwerten der
beiden Kurven gebildet, und die erhaltenen Produkte werden über die
Abtastpunkte aufsummiert.
Fig. 3B zeigt die erhaltenen Produkte.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt.
In einer abgewandelten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
können die Prüf-Stoßspannungen, mit denen die Referenzspule und die
zu prüfenden Spulen beaufschlagt werden, eine Signalfolge oder Span
nungsstoßfolge bilden, wobei die Spannung schrittweise erhöht wird, bis
entweder ein Fehler festgestellt wird oder - spätestens - eine vorgegebene
Maximalspannung erreicht ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die abgespeicherte
Referenzwelle jedesmal aktualisiert werden, wenn Werte für eine
brauchbare Spule erhalten wurden. Die oben angegebenen Formeln
entsprechen einer bevorzugten Ausführungsform. Die Formeln können
modifiziert werden, so lange die Formeln einen der obigen Formel (4)
entsprechenden Korrelationsfaktor liefern.
Claims (5)
1. Verfahren zum Prüfen der Brauchbarkeit einer elektrischen Spule (2),
mit den Merkmalen:
- - Anschließen einer fehlerfreien Referenzspule an ein Prüfgerät (1);
- - Einleiten eines elektrischen Prüfsignals in die Referenzspule,
- - Abtasten des in der Referenzspule als Reaktion auf das Prüfsignal entstehenden elektrischen Signals;
- - Speichern einer Folge von Abtastwerten zur Erzeugung einer Referenzwelle;
- - Anschließen der zur prüfenden Spule (2) an das Prüfgerät (1),
- - Einleiten eines elektrischen Prüfsignals in die Spule,
- - Abtasten des in der zu prüfenden Spule als Reaktion auf das Prüf signal entstehenden elektrischen Signals,
- - Speichern einer Folge von Abtastwerten als Prüfwelle, und
- - Auswerten der Prüfwelle unter Verwendung der Referenzwelle,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
gegebenen Zeitfenster sowohl für die Referenz- als auch für die Prüf
welle deren von eventuellen Gleichanteilen befreiten Amplitudenwerte an
entsprechenden Abtastpunkten multipliziert und die so erhaltenen
Produkte aufsummiert werden, und daß der so erhaltene Produktsum
menwert dividiert wird durch die Quadratwurzel aus dem Produkt der
Produktsummen jeweils der Referenzwelle und der Prüfwelle.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Schritt des
Erzeugens der Referenzwelle die Schritte enthält:
- a) Erzeugen einer Stichprobe aus ähnlichen elektrischen Spulen; und
- b) statistisches Berechnen der Referenzwelle.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem zum Erzeugen der Referenz
welle die Stichprobe jeweils dann aktualisiert wird, wenn eine ähnliche
Spule als brauchbar ermittelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Prüfsignal
ein Spannungsstoß ist, gekennzeichnet durch die Schritte:
- a) Beaufschlagen der Spule mit mindestens einem Stoß verhältnis mäßig niedriger Spannung;
- b) Beaufschlagen der Spule mit zusätzlichen Stößen zunehmend höherer Spannung; und
- c) Beenden der Stoßfolge bei der kleineren folgender beider Spannungen: der niedrigsten Spannung, bei der ein Fehler nachgewiesen wird, oder einer vorgegebenen Maximal spannung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19738967A DE19738967B4 (de) | 1997-09-05 | 1997-09-05 | Verfahren zum Prüfen der Funktion einer elektrischen Spule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19738967A DE19738967B4 (de) | 1997-09-05 | 1997-09-05 | Verfahren zum Prüfen der Funktion einer elektrischen Spule |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19738967A1 true DE19738967A1 (de) | 1999-03-25 |
DE19738967B4 DE19738967B4 (de) | 2007-09-06 |
Family
ID=7841377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19738967A Expired - Fee Related DE19738967B4 (de) | 1997-09-05 | 1997-09-05 | Verfahren zum Prüfen der Funktion einer elektrischen Spule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19738967B4 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004042412A1 (en) * | 2002-11-01 | 2004-05-21 | Snap-On Technologies, Inc. | Method and apparatus for diagnosis injectors |
US6754604B2 (en) | 2002-11-01 | 2004-06-22 | Snap-On Incorporated | Method and apparatus for diagnosing fuel injectors |
WO2014131834A1 (en) * | 2013-02-27 | 2014-09-04 | Arcelik Anonim Sirketi | An induction cooktop and the control method thereof |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5111149A (en) * | 1989-02-28 | 1992-05-05 | Baker Electrical Instrument Company | Method and apparatus for automatically calculating the integrity of an electrical coil |
-
1997
- 1997-09-05 DE DE19738967A patent/DE19738967B4/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004042412A1 (en) * | 2002-11-01 | 2004-05-21 | Snap-On Technologies, Inc. | Method and apparatus for diagnosis injectors |
US6754604B2 (en) | 2002-11-01 | 2004-06-22 | Snap-On Incorporated | Method and apparatus for diagnosing fuel injectors |
WO2014131834A1 (en) * | 2013-02-27 | 2014-09-04 | Arcelik Anonim Sirketi | An induction cooktop and the control method thereof |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19738967B4 (de) | 2007-09-06 |
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