DE197388C - - Google Patents

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DE197388C
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DE
Germany
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explosion
turbine
chamber
pressure
combustion
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DE1904197388D
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Publication of DE197388C publication Critical patent/DE197388C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/20Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products
    • F02C3/30Adding water, steam or other fluids for influencing combustion, e.g. to obtain cleaner exhaust gases

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die nachstehend beschriebene Erfindung bezieht sich auf Gasturbinen, bei denen die Verbrennung in der Verbrennungskammer nicht ständig unterhalten wird, sondern erst nach mehr oder weniger erfolgter Füllung der Kammer mit frischem Gemisch durch plötzliche Zündung unter explosionsartiger Wirkung vor sich geht. Diesem Bekannten gegenüber unterscheidet sich die vorliegende
ίο Erfindung dadurch, daß unmittelbar nach der Explosion des Verbrennungsgemisches Dampf unter konstanter, dem Explosionsdrucke gleicher Spannung eingeblasen wird, während gleichzeitig das hierdurch passend abgekühlte Gemisch durch die Düsen zur Turbine abströmt.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine schematische Darstellung einer solchen Turbinenanlage beispielsweise angeführt.
A ist der Verbrennungsraum, jB die Expansionsdüse, C das Turbinenrad (Laufrad). Durch die Pumpen D, E und F werden Luft, Wasser und Brennstoff unter Druck gebracht und mittels der Leitungen und Wind- oder Aufspeicherkessel n, m und k dem Verbrennungsraum zugeführt. Von der Pumpe E gelangt das Wasser zunächst in den von den Abgasen gespeisten Regenerator R und wird dort ganz verdampft.
Die Steuerorgane d, e und/ lassen die verschiedenen Stoffe in geeigneten Augenblicken einströmen und werden von einer entsprechenden Steuerung bewegt. In der Zeichnung ist dieselbe durch den Antrieb g, den Daumen i und die Hebel q, ρ und 0 dargestellt.
Nachdem der maximale Druck in der Explosionskammer erreicht ist, also unmittelbar nach der Explosion, wird der durch die Ab- . wärme der Turbine selbst gewonnene Wasserdampf mit einer dem Explosionsdrucke gleichen Spannung in die Kammer eingeführt. Es entsteht dann zunächst eine Volldruckperiode, der die Expansion in der Kammer folgt. Diese wird bis auf den Kompressordruck fortgesetzt, bei dessen Erreichung die Einlaßorgane geöffnet werden. Damit keine Frühzündung eintritt, wird das Luftventil in bekannter Weise früher geöffnet, so daß zwi-' sehen dem abziehenden Gasdampfgemisch und der neu zuströmenden Ladung ein Luftkissen entsteht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gasturbine mit Dampfzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf unmittelbar nach der Explosion des Verbrennungsgemisches unter konstanter, dem Explosionsdrucke gleicher Spannung eingeblasen wird, während gleichzeitig das hierdurch passend abgekühlte Gemisch durch die Düsen zur Turbine abströmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1904197388D 1904-05-30 1904-05-30 Expired - Lifetime DE197388C (de)

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AT35996D AT35996B (de) 1904-05-30 1905-05-15 Gasturbine mit Dampfzuführung.

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DE197388C true DE197388C (de)

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ID=460281

Family Applications (1)

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DE1904197388D Expired - Lifetime DE197388C (de) 1904-05-30 1904-05-30

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