DE19738775A1 - Verpackungen für Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere Probiotica - Google Patents

Verpackungen für Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere Probiotica

Info

Publication number
DE19738775A1
DE19738775A1 DE1997138775 DE19738775A DE19738775A1 DE 19738775 A1 DE19738775 A1 DE 19738775A1 DE 1997138775 DE1997138775 DE 1997138775 DE 19738775 A DE19738775 A DE 19738775A DE 19738775 A1 DE19738775 A1 DE 19738775A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging according
bottle
lid
attachment
approach
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1997138775
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Gossner
Kurt Dr Zimmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rhodia Chimie SAS
Original Assignee
Rhodia Chimie SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rhodia Chimie SAS filed Critical Rhodia Chimie SAS
Priority to DE1997138775 priority Critical patent/DE19738775A1/de
Priority to DE29720542U priority patent/DE29720542U1/de
Priority to PCT/EP1998/005641 priority patent/WO1999011542A2/de
Priority to AU11451/99A priority patent/AU1145199A/en
Publication of DE19738775A1 publication Critical patent/DE19738775A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Verpackungen für Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere Probiotica, die zusammen mit Flüssigkeiten zur Pflege der Gesundheit und zu profilaktischen Zwecken eingenommen werden.
Glasflaschen zur Verpackung von Flüssigkeiten, insbesondere Milchflaschen, besitzen einen Hals mit einem Außengewinde, auf das z. B. ein metallischer Decke aufschraubbar ist, der für einen dichten Verschluß innenseitig eine Kunststoffbeschichtung aufweist.
Behältnisse aus innenseitig beschichteter Pappe, die z. B. zu einem geschlossenen Tetraeder gefaltet sind (TetraPack-Behältnisse) besitzen vielfach an der Oberseite eine kreisrunde Stelle, die von einem Saugröhrchen leicht durchstoßen werden kann, um die Flüssigkeit in den TetraPack-Behältnissen mittels des Saugröhrchens ohne vollständige Öffnung des TetraPack-Behältnisses trinken zu können.
Saugröhrchen aus Kunststoff in der Gestalt von Strohhalmen, auch mit abknickbaren oberen Enden, besitzen vielfach angeschrägte untere Enden, mit denen die kreisrunden Stellen in den TetraPack-Behältnissen von außen leichter durchstoßen werden können.
Es sind Nahrungsmittelergänzungsstoffe in Pulverform oder als Tabletten, insbesondere probiotische Stoffe, bekannt. Zu den probiotischen Stoffen gehören auch z. B. gefriergetrocknete Lacto-Bakterien, die zur Ergänzung und Regenerierung der Darmflora häufig zusammen mit Milch eingenommen werden.
Solche probiotischen Stoffe sind besonders verpackt, um eine genügende Haltbarkeit für eine vorgegebene Zeit erzielen zu können. Die Zusammenführung der Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere der Probiotica, z. B. mit Milch, erfolgt erst kurz vor ihrer Einnahme, um eine optimale Wirksamkeit sicherstellen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere die Probiotica. Portionsweise derart zu verpacken, daß jeweils eine Portion die richtige Zugabemenge für eine bestimmte Flüssigkeitsmenge beinhaltet, die z. B. in einer Glasflasche oder auch in einem TetraPack-Behältnis, insbesondere für Milch, verschlossen ist und daß die portionsweise Verpackung solcher Stoffe derart gestaltet ist, daß sie der Verpackung für die Flüssigkeit besonders zugeordnet bzw. angegliedert werden kann, so daß jeweils die richtige Menge eines Nahrungsmittelergänzungsstoffes zusammen mit der richtigen Flüssigkeitsmenge dem Verbraucher in einer gefälligen Weise angeboten und von ihm dann zu einem gewählten Zeitpunkt gemeinsam eingenommen werden kann. Dabei soll die Verpackung für die betreffende Flüssigkeit und die Verpackung für den zugehörigen Nahrungsmittelergänzungsstoff gemeinsam eine weitgehende Verpackungseinheit bilden.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche und der nachfolgenden Beschreibung für beispielsweise Ausführungen, die in einer Zeichnung lediglich schematisch dargestellt sind. Hierin zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Deckel, z. B. für eine Milchflasche mit integrierter Probiotica-Verpackung;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch einen weiteren Deckel, z. B. für eine Milchflasche, in Kombination mit einer Probiotica-Verpackung;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch eine Abwandlung der Ausführung nach Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Abwandlung der Ausführung nach Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt durch den unteren Teil einer Flasche mit integrierter Probiotica-Verpackung;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Abwandlung nach Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine weitere Abwandlung nach Fig. 5;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Saugröhrchen, z. B. für eine TetraPack-Milchverpackung;
Fig. 9 eine Ansicht einer Flasche mit einer vertikalen Vertiefung zur Aufnahme eines Saugrohres nach Fig. 8;
Fig. 10 einen Querschnitt durch die Flasche nach Fig. 9 entlang den Linien IX-IX und
Fig. 11 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Getränkeverpackung mit angeschlossener Verpackung für ein Nahrungsergänzungsmittel.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Deckel 1 aus Metall oder Kunststoff zum Verschluß einer bekannten Glas- oder Kunststoff-Flasche, insbesondere Milchflasche, die hier nicht dargestellt ist.
Der Deckel 1 ist innenseitig mit einer an sich bekannten Kunststoffbeschichtung 2 versehen, die als dünner Film die Innenflächen des Deckels bedeckt.
Der Deckel 1 besitzt stirnseitig einen axial hochgezogenen äußeren Rand 3, der eine muldenförmige Vertiefung oder Ausnehmung 4 ringförmig umfaßt, die von einer Metallfolie 5 oder dergleichen abgedeckt ist und einen Raum dicht abschließt, in dem ein pulver- oder tablettenförmiges Probioticum, insbesondere gefriergetrocknete Lactobakterien mit einer Haltbarkeitsgarantie für eine vorbestimmte Zeit eingeschlossen ist. Hierbei kann es sich z. B. um eine probiotische Lactobakterien-Mischung von Acidophilus, Bifidus und Casei zur Unterstützung oder Regenerierung der Darmflora handeln.
Die Metallfolie 5 ist in bekannter Weise auf dem Deckelrand 3 aufgeschweißt und läßt sich zur Entnahme des Probioticums leicht von Hand abziehen. Erforderlichenfalls befindet sich das Probioticum innerhalb der von der Metallfolie 5 abgedeckten Deckelausnehmung 4 in einer gesonderten Verpackung, die die Haltbarkeit des Probioticums für einen bestimmten Zeitraum sicherstellt.
Zur Einnahme des Probioticums wird dieses aus der Deckelausnehmung 4 herausgenommen. Dann wird der Deckel von der nicht dargestellten Flasche insbesondere eine Milchflasche, abgeschraubt und das pulver- oder tablettenförmige Probioticum in die Flasche gegeben. Anschließend wird die Flasche wieder von dem Deckel dicht verschlossen und zur Auflösung des Probioticums in der Milch geschüttelt, ehe die Milch dann zusammen mit dem aufgelösten Probioticum getrunken werden kann.
Der erfindungsgemäße Deckel 1 bietet eine einfache und ausreichend sichere Möglichkeit, in der oberen Deckelausnehmung 4 ein beliebiges Nahrungsergänzungsmittel, insbesondere ein Probioticum in einer solchen Menge sicher unterzubringen, die der Flüssigkeitsmenge in der Flasche aus Glas oder Kunststoff angepaßt ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch einen weiteren erfindungsgemäßen Deckel 6 zum Verschluß einer nicht dargestellten Flasche, der sich von bekannten Deckeln dadurch unterscheidet, daß er am äußeren Umfang 7 wenigstens eine Nut oder ein Gewinde zum Halt eines kappenartigen Deckelaufsatzes 8, vorzugsweise aus Kunststoff, aufweist, der einen geschlossenen inneren Boden 9 besitzt.
Mit Abstand von dem Boden 9 ist eine radial nach innen vorspringende Schulter 10 vorhanden, die zum dichten Abschluß eines Raumes 11 innerhalb des kappenartigen Deckelaufsatzes 8 eine Metallfolie 12 oder dergleichen trägt, die mit der inneren Schulter 10 verschweißt sein kann.
Der Raum 11 dient, vergleichsweise wie die äußere Deckelausnehmung 4 in Fig. 1, zur sicheren Aufnahme eines Nahrungsergänzungsmittels, insbesondere eines Probioticums.
Der kappenartige Deckelaufsatz 8 wird auf den Deckel 6 aufgeschnappt oder aufgeschraubt, wozu der elastische etwas nach innen vorspringende zylindrische Rand 13 des Deckelaufsatzes entsprechend ausgebildet ist. Statt eines geschlossenen zylindrischen Randes 13 kann es ausreichend sein, wenn dieser aus mindestens zwei gegenüberliegenden Stegen besteht, die den Deckelaufsatz 8 spangenartig an dem Deckel 6 halten. Dabei stützt sich der Deckelaufsatz 8 mit der inneren Schulter 10 auf dem oberen äußeren Deckelrand 14 ab.
Es ist klar, daß ein entsprechender Deckelaufsatz jede Gestalt aufweisen kann, die für die geschützte Unterbringung eines Nahrungsergänzungsmittels, insbesondere eines Probioticums, im Inneren des Deckelaufsatzes geeignet ist, der auch ein Innengewinde aufweisen kann, das in ein Außengewinde am Umfang des Deckels 6 eingreift, wie es durch den Deckelaufsatz 15 in Fig. 3 schematisch angedeutet ist.
Der kappenartige Deckelaufsatz 15 kann in herkömmlicher Weise durch einen drehfesten Ring 16 am Flaschenhals gesichert sein, indem der Ring über schmale Stege mit dem zylindrischen Rand 17 des Deckelaufsatzes verbunden ist. Durch gewaltsames Drehen des Deckelaufsatzes werden die schmalen Stege gebrochen, so daß der Deckelaufsatz abgedreht und das Nahrungsergänzungsmittel in seinem Boden durch Abzug der Metallfolie 12 entnommen werden kann, um es nach dem Abschrauben des Deckels 6 von der Flasche dem Flascheninhalt zugeben zu können, wie es im Zusammenhang mit Fig. 1 vorstehend beschrieben ist.
Es kann ausreichend sein, den Deckelaufsatz ohne doppelten Boden auszubilden und zwischen dem inneren Boden des Deckelaufsatzes und dem äußeren Boden des Deckels den gegebenenfalls gesondert verpackten Nahrungsmittelergänzungsstoff anzuordnen.
Fig. 4 zeigt einen vertikalen Schnitt durch einen kappenartigen Deckelaufsatz 18, der sich von dem Deckelaufsatz 8 in Fig. 2 und 15 in Fig. 3 vor allem dadurch unterscheidet, daß er, vergleichsweise wie der Deckel 1 in Fig. 1 an seinem oberen Ende eine muldenförmige Vertiefung 19 aufweist, die von einer Metallfolie 20 oder dergleichen abgedeckt wird, um dadurch einen abgeschlossenen Raum zur Aufnahme eines Nahrungsergänzungsmittels, insbesondere eines Probioticums, zu erhalten.
Fig. 5 zeigt einen vertikalen Schnitt durch den unteren Teil einer Flasche, die an ihrer Unterseite eine Vertiefung 22 aufweist, die von einer Metallfolie 23 oder dergleichen abgedeckt ist, um dadurch einen Raum zur Aufnahme eines Nahrungsergänzungsmittels zu schaffen. Die Folie 23 kann an dem äußeren Bodenrand 24 angeschweißt oder angeklebt sein.
In Fig. 6 ist eine Variante zu Fig. 5 veranschaulicht. Hier besitzt die Flasche 25 zusätzlich zu der Bodenausnehmung 27 an ihrem Umfang nahe dem unteren Flaschenende eine Einkerbung, in die der nach innen abgebogene elastische Rand 29 eines Bodenaufsatzes 30 aus Kunststoff einschnappt, um einen Raum zur Aufnahme eines Nahrungsergänzungsmittels, insbesondere eines Probioticums, sicher abzuschließen.
Fig. 7 zeigt eine weitere Variante zu Fig. 6 bei der das untere Ende der Flasche 31 am Außenumfang ein Gewinde aufweist, an das ein Bodenaufsatz 32 aus Metall oder Kunststoff anschraubbar ist, um wiederum einen abgedeckten Raum zur Aufnahme eines Nahrungsergänzungsmittels zu schaffen, das gegebenenfalls besonders verpackt ist, wie es besonders bei Probiotica der Fall sein kann. Dem Fachmann ist klar, daß der Bodenaufsatz entsprechend dem vorstehend beschriebenen Deckelaufsatz ausgebildet sein kann.
Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt durch ein Saugröhrchen 33 zum Trinken z. B. von Milch aus einem TetraPack, einer Milchflasche oder einem Glas.
Erfindungsgemäß ist das Saugröhrchen wenigstens teilweise mit einem Nahrungsergänzungsmittel 34 gefüllt und die beiden Enden 35 und 36 des Saugröhrchens sind dicht verschlossen. Das Röhrchen kann außen an einem TetraPack leicht lösbar angeklebt sein.
Zum Trinken einer Flüssigkeit zusammen mit dem Nahrungsergänzungsmittel 34 werden die Verschlüsse an den beiden Enden geöffnet, um das Nahrungsergänzungsmittel der Flüssigkeit, z. B. Milch, zugeben zu können.
Anschließend kann das leere Saugröhrchen 33 zum Trinken benutzt werden.
Um das Saugröhrchen 33 zum Trinken aus einer TetraPack-Verpackung bequem verwenden zu können, ist es in an sich bekannter Weise an seinem unteren Ende etwas angeschrägt. Zweckmäßigerweise wird der Verschluß am unteren angeschrägten Ende des Saugröhrchens erst entfernt, wenn mit dem noch verschlossenen Saugröhrchen die TetraPack-Verpackung an der vorgegebenen Stelle durchstoßen ist, um danach das Nahrungsergänzungsmittel aus dem Röhrchen in die TetraPack-Verpackung einbringen zu können.
Fig. 9 zeigt eine Flasche 37, z. B. für Milch, mit einer äußeren seitlichen Ausnehmung 38, die das Saugröhrchen 33 aus Fig. 8 transportsicher aufzunehmen vermag. Fig. 10 zeigt einen Querschnitt durch die Flasche 37 mit dem Röhrchen 33 entlang den Linien IX-IX.
Das Röhrchen 33 in der Ausnehmung 38 der Flasche 37 kann mit einem Etikett überklebt sein, um das Röhrchen 33 sicher in der Ausnehmung 38 zu halten. Es kann aber auch in die Ausnehmung 38 leicht lösbar eingeklebt sein.
Fig. 11 zeigt noch die Ansicht z. B. einer Milchtüte 39 aus einer doppelt übereinanderliegenden Kunststoffolie, die an ihren Rändern in bekannter Weise zur Bildung eines Kissens dicht verschweißt ist, das hier beispielsweise mit Milch gefüllt ist.
Am einen Ende der kissenartigen Milchtüte befindet sich erfindungsgemäß ein schmaler Folienstreifen 40 ebenfalls aus zwei übereinanderliegenden Folienabschnitten, der vergleichsweise an seinen Rändern dicht verschweißt ist aber getrennt von der Milch ein Nahrungsergänzungsmittel, insbesondere ein Probioticum enthält. Durch Abschneiden einer Ecke der Milchtüte 39 kann die Milch in ein Glas oder dergleichen entleert werden. Durch Abschneiden einer Ecke des Folienstreifens 40 kann das Nahrungsergänzungsmittel der Milch in dem Glas zugegeben werden.
Die Erfindung ist auf die Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, die den Fachmann zu weiteren Varianten ohne weiteres an regt ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (26)

1. Verpackung für Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere Probiotica, gekennzeichnet durch wenigstens einen dicht verschließbaren und bei Bedarf öffnungsfähigen Raum zur Aufnahme einer solchen Stoffmenge, die einer in einem bestimmten Behältnis aus Glas, Papier oder Kunststoff verschließbar gehaltenen Flüssigkeitsmenge angepaßt ist, wobei der Raum Teil oder Zusatzteil des Behältnisses ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zur Aufnahme der bestimmten Menge des Nahrungsergänzungsmittelstoffes von einer muldenartigen Vertiefung an der Oberseite des Deckels einer zugehörigen Glas- oder Kunststoff-Flasche gebildet ist, wobei der Raum von einer Folie abgeschlossen, die mit ihren Rändern an dem die Vertiefung umfassenden Rand des Deckels dicht angeschlossen ist.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie an dem äußeren Deckelrand angeklebt oder angeschweißt ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zur Aufnahme der bestimmten Menge des Nahrungsmittelergänzungsstoffes Teil eines kappenartigen Deckelaufsatzes ist, der von dem Deckel einer zugehörigen Glas- oder Kunststoff-Flasche gehalten ist.
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelaufsatz einen doppelten Boden besitzt, durch den der Raum zur Aufnahme der bestimmten Menge des Nahrungsmittelergänzungsstoffes begrenzt ist.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelte Boden des Deckelaufsatzes von einer inneren oder äußeren Folie gebildet ist.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie mit ihrem äußeren Rand auf einer inneren oder äußeren Ringschulter am Boden des Deckelaufsatzes angeklebt oder angeschweißt ist.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der kappenartige Deckelaufsatz zu seiner Halterung am Deckel der Flasche einen radial vorspringenden Ansatz aufweist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz am Deckelaufsatz von einem zylindrischen Rand gebildet ist.
10. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz am Deckelaufsatz von wenigstens zwei radial vorspringenden klammerartigen Stegen gebildet ist.
11. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz am Deckelaufsatz federelastisch ausgebildet ist.
12. Verpackung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel der Flasche zur Halterung des kappenartigen Deckelaufsatzes an seinem äußeren Umfang wenigstens eine umlaufende Nut und/oder wenigstens eine umlaufende Wulst aufweist.
13. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel der Flasche zur Halterung des kappenartigen Deckelaufsatzes an seinem äußeren Umfang ein Gewinde aufweist, in das das Gewinde an der Innenseite des zylindrischen Ansatzes am Deckelaufsatz eingreift.
14. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis zur Aufnahme der Flüssigkeit eine Glas- oder Kunststoff-Flasche ist, wobei der Boden der Flasche zur Aufnahme der bestimmten Menge des Nahrungsmittelergänzungsstoffes eine äußere muldenförmige Vertiefung aufweist, die von einer Folie dicht verschlossen ist.
15. Verpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie mit ihrem äußeren Rand auf den die Flaschenvertiefung am Flaschenboden umgebenden Rand angeklebt oder angeschweißt ist.
16. Verpackung nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein kappenartiger Bodenaufsatz vorhanden ist oder zu seiner Halterung am unteren Flaschenende einen radial vorspringenden Ansatz aufweist.
17. Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der radial vorspringende Ansatz am Bodenaufsatz von einem zylindrischen Rand gebildet ist.
18. Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der radial vorspringende Ansatz am Bodenaufsatz von wenigstens zwei radial vorspringenden klammerartigen Stegen gebildet ist.
19. Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der radial vorspringende Ansatz am Bodenaufsatz federelastisch ausgebildet ist.
20. Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der kappenartige Bodenaufsatz den dichten Abschluß der muldenförmigen Vertiefung am Flaschenboden bildet.
21. Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der kappenartige Bodenaufsatz einen doppelten Boden besitzt, durch den der Raum zur Aufnahme der bestimmten Menge des Nahrungsmittelergänzungsstoffes begrenzt ist, wobei der doppelte Boden von einer inneren zum Flaschenboden hin gewandten Folie gebildet ist.
22. Verpackung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche zur Halterung des Bodenaufsatzes am unteren Ende des Flaschenumfanges wenigstens eine umlaufende Nut und/oder wenigstens eine umlaufende Wulst aufweist.
23. Verpackung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Flaschenumfanges zur Halterung des Bodenaufsatzes ein Gewinde aufweist, in das das Gewinde an der Innenseite des zylindrischen Ansatzes am Bodenaufsatz eingreift.
24. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zur Aufnahme der bestimmten Menge des Nahrungsmittelergänzungsstoffes wenigstens teilweise von dem Innenraum eines einem Flüssigkeitsbehältnis zugeordneten Saugröhrchens gebildet ist, das an seinen beiden Enden jeweils mit einem entfernbaren Verschluß versehen ist.
25. Verpackung nach Anspruch 1 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flasche aus Glas oder Kunststoff als Behältnis für die Flüssigkeit außenseitig wenigstens eine in Achsrichtung der Flasche verlaufende längliche Vertiefung zur weitgehenden Aufnahme eines mit einem Nahrungsmittelergänzungsstoff gefüllten Saugröhrchens aufweist.
26. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zur Aufnahme der bestimmten Menge des Nahrungsmittelergänzungsstoffes von einem getrennten Abschnitt einer Getränketüte aus einer an ihren Rändern verschweißten Kunststoffolie besteht.
DE1997138775 1997-09-04 1997-09-04 Verpackungen für Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere Probiotica Withdrawn DE19738775A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997138775 DE19738775A1 (de) 1997-09-04 1997-09-04 Verpackungen für Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere Probiotica
DE29720542U DE29720542U1 (de) 1997-09-04 1997-11-19 Verpackungen für Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere Probiotica
PCT/EP1998/005641 WO1999011542A2 (de) 1997-09-04 1998-09-04 Verpackungen für nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere probiotica
AU11451/99A AU1145199A (en) 1997-09-04 1998-09-04 Packaging for food additives, especially probiotics

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997138775 DE19738775A1 (de) 1997-09-04 1997-09-04 Verpackungen für Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere Probiotica

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19738775A1 true DE19738775A1 (de) 1999-03-11

Family

ID=7841242

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997138775 Withdrawn DE19738775A1 (de) 1997-09-04 1997-09-04 Verpackungen für Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere Probiotica
DE29720542U Expired - Lifetime DE29720542U1 (de) 1997-09-04 1997-11-19 Verpackungen für Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere Probiotica

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29720542U Expired - Lifetime DE29720542U1 (de) 1997-09-04 1997-11-19 Verpackungen für Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere Probiotica

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE19738775A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10303223A1 (de) * 2003-01-22 2004-08-12 Emil Jacoby Obst- und Gemüseverwertung, Weingroßhandlung in Auggen, GmbH Behälter zum Verpacken von Flüssigkeiten, insbesondere Getränken, und Verfahren zum Herstellen eines solchen Behälters
DE102005008238A1 (de) * 2005-02-22 2006-08-24 Franz Reicheneder Vorrichtung zum getrennten Aufbewahren eines Brausepulvers und einer zum Trinken zubereiteten Flüssigkeit

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10303223A1 (de) * 2003-01-22 2004-08-12 Emil Jacoby Obst- und Gemüseverwertung, Weingroßhandlung in Auggen, GmbH Behälter zum Verpacken von Flüssigkeiten, insbesondere Getränken, und Verfahren zum Herstellen eines solchen Behälters
DE102005008238A1 (de) * 2005-02-22 2006-08-24 Franz Reicheneder Vorrichtung zum getrennten Aufbewahren eines Brausepulvers und einer zum Trinken zubereiteten Flüssigkeit
DE102005008238B4 (de) * 2005-02-22 2007-05-03 Franz Reicheneder Vorrichtung zum getrennten Aufbewahren eines Brausepulvers und einer zum Trinken zubereiteten Flüssigkeit

Also Published As

Publication number Publication date
DE29720542U1 (de) 1998-03-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0528394B1 (de) Verpackungssystem
DE202007015543U1 (de) Behälter mit Deckel
DE1294250B (de) Flasche
EP1993927A1 (de) Mehrbehältergebinde
EP1858772B1 (de) Verpackungsbehälter, insbesondere dosenartiger behälter
WO1985004850A1 (fr) Recipient pour boisson avec une ouverture protege par une fermeture
DE3205751A1 (de) Einweg-getraenkepackung
DE19738775A1 (de) Verpackungen für Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere Probiotica
WO1999011542A2 (de) Verpackungen für nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere probiotica
CN106516441B (zh) 一种不同物态分离式融合瓶
US2327010A (en) Drinking attachment for beverage cans
DE202004000517U1 (de) Behälter zum Verpacken von Flüssigkeiten, insbesondere Getränken
DE102020119507A1 (de) Nahrungsmittelverpackung bestehend aus einer Außenschale und einem darin lösbar befestigt angeordnetem Einleger
DE20107736U1 (de) Dose für Flüssigkeiten
CN2581349Y (zh) 可装内容物的瓶盖
DE894210C (de) Verschluss fuer Behaelter aus Blech oder aus einem anderen Material
JPS627543Y2 (de)
JPH0343183Y2 (de)
DE4336377A1 (de) Verkaufsverpackung
DE3002109A1 (de) Wieder auffuellbarer,axial dreifach unterteilter behaelter speziell fuer kaffee, milchpulver und zucker
DE1812925A1 (de) Einweggefaess fuer Getraenke,insbesondere kohlensaeurehaltige Getraenke
JPS6240914Y2 (de)
CN105129201A (zh) 一种多功能组合瓶
DE3505957A1 (de) Getraenkeaufbewahrer
DE10110390B4 (de) Getränkeverpackung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee