DE29703776U1 - Hygienischer Verschluß für Behälter, wie Flaschen, Dosen o.dgl. zum Aufnehmen, Wiedergeben und/oder Aufbewahren von Flüssigkeiten, wie Getränken, Medikamenten u.a. - Google Patents

Hygienischer Verschluß für Behälter, wie Flaschen, Dosen o.dgl. zum Aufnehmen, Wiedergeben und/oder Aufbewahren von Flüssigkeiten, wie Getränken, Medikamenten u.a.

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Description

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Hygienischer Verschluß für Behälter, wie Flaschen, Dosen od. dgl., zum Aufnehmen, Wiedergeben u./od. Aufbewahren von Flüssigkeiten, wie Getränken, Medikamenten u.a.
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen hygienischen Verschluß für Behälter, wie Flaschen, Dosen od. dgl., zum Aufnehmen, Wiedergeben und/oder Aufbewahren von Flüssigkeiten, wie Getränken, Medikamenten u.a., welcher im Bereich seiner Öffnung für dessen Befüllung und Entleerung eine um diese Öffnung, mindestens teilweise umlaufende Wulst aufweist, die vom Verschluß, insb. Deckel, des Behälters zusammen mit dem dieser Öffnung benachbarten Mantel des Behälters mit gebildet wird und welche mit ihrem restlichen Umfang in den Mantel des Behälters fließend übergeht, wie auch diese Wulst, je nach Ausführung des Behälters und hier insb. seines, die Öffnung, wie Getränkeöffnung, aufweisenden Endes, insb. ringförmig ausgeführt sein kann und welcher Behälter zum Abdecken des dessen Getränkeöffnung aufweisenden Endes eine, auf dem Kopf gestellte, tassenförmige Abdeckung, die auf dieses Ende aufstülbar ist, aufweist.
Es ist allgemein bekannt und vielfach üblich, div. Flüssigkeiten, wie Getränke, Medikamente u.a., in Behältern, wie Flaschen, Dosen od. dgl. abzufüllen und diese bei Bedarf wieder zu entnehmen. Die dafür üblicherweise verwendeten Behälter weisen im Bereich deren Öffnungen zum Füllen bzw. Entleeren derselben mindestens je eine Wulst auf, die je nach Ausführung des Bereiches der Öffnung, z.B. ringförmig oder eckig ausgeführt sein kann.
Während dabei die Öffnungen an den Flaschen meist als ein größeres Loch ausgeführt sind, haben sich bei den Dosen sogenannten Einwegdosen, vielfach aufreißbare, ovale Verschlüsse durchgesetzt, die am einen Ende des Behälters,
d.h. an dessen Deckplatte, vorgesehen und in dieser Deckplatte integriert sind.
Die Öffnungen des Behälters können, je nach Art desselben, durch Entfernen eines Deckels oder Aufreißens des in der Deckplatte integrierten Verschlusses freigegeben werden.
Werden derartige Behälter, &zgr;.B.Einwegdosen, zum Abfüllen von Getränken für den menschlichen Genuß verwendet, so werden diese Getränke vielfach durch Aufsetzen des Mundes an den Rand der jeweiligen Öffnung des Behälters entnommen. Da aber derartige Behälter im täglichen Gebrauch kaum steril gelagert werden können, bleibt es nicht aus, daß div. Verunreinigungen, bis hin zu Keimen, Viren u.a., sich insb. im Bereich der Getränkeöffnungen ablagern und von dort beim Trinken aus einer Flasche oder Dose sehr leicht in den menschlichen Körper gelangen können. Auch können verschiedene Desinfektionsmittel in den menschlichen Körper gelangen, da bekanntlich in Regalen von Läden gelagerte Waren u. insb. derartige Behälter mit Desinfektionsmittel besprüht werden.
Um derartige Verunreinigungen am Eindringen in einen menschlichen Körper zu hindern, ist ein hygienischer Verschluß für als Dosen ausgeführte Behälter bekannt, wie er im deutschen Gebrauchsmuster 296 14 375.8 dargestellt und beschrieben ist. Dieser hygienische Verschluß für das Abdecken des Öffnungsbereiches eines solchen Behälters, wie Flasche, Dose oder dgl., wird bei dieser bekannten Ausführung im wesentlichen von einer tassenförmigen Kappe gebildet, die auf deren kopf stehend, über das den Öffnbungsbereich aufweisenden Endes des Behälters gestülpt ist und die bei Bedarf, um an die Flüssigkeit heranzukommen, von diesem Öffnungsbereich abgehoben oder deren Boden von einem Trinkhalm durchstoßen wird.
Es hat sich indessen herausgestellt, daß derartige Dosen vielfach ohne eine derartige Abdeckung ausgeliefert werden, und daß es zum Schutz des Verbrauchers notwendig wäre, wenn derartige Abdeckungen verfügbar wären, um beim Trinken aus der Dose die Lippen des Trinkenden vom Rand der Dose
fernzuhalten. Auch wäre es wünschenswert, wenn eine nicht ganz geleerte Dose wieder hygienisch verschlossen werden könnte, was bei wiederholten Entnahmen gut wäre.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, den vorbekannten, hygienischen Verschluß für an sich bekannte Behälter zum Aufnehmen, Wiedergeben u./od. Aufbewahren von Flüssigkeiten, wie Getränken, Medikamenten u.a., dahingehend weiterzubilden, daß sein die Öffnung für die Flüssigkeit aufweisender Bereich, vorzugsweise bereits ab dem Zeitpunkt der Abfüllung des Behälters, spätestens ab dem Zeitpunkt des Beginns dessen Entleerung und darüber hinaus, hygienisch, abgedeckt bleiben könnte.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Bereich der Öffnung des Behälters von einer Abdeckung abdeckbar ist, die aus zwei etwa formgleichen, tassenförmigen Kappen gebildet wird, die ineinander steckbar sind und von denen die eine, sogenannte Basiskappe, mit deren Boden auf dem Deckel des Behälters, insb. satt, aufliegt und mit deren Hemd den Mantel des Behälters im Bereich dessen Deckels, insb. kraftschlüssig, umgreift, und daß die andere, tassenförmige Kappe, die sogenannte Überkappe, deckungsgleich über der Basiskappe stülpbar und mit dieser klappbar verbunden ist, derart, daß beim Aufklappen der Überkappe von der Basiskappe die Lippen einer trinkenden Person nur mit dem Rand der Basiskappe im Bereich der Öffnung des Behälters in Berührung kommen, und daß nach Entnahme der Flüssigkeit, ganz oder nur teilweise, die Überkappe in die Basiskappe wieder eindrückbar ist, um auf diese Weise den Offnungsbereich des Behälters wieder hygienisch zu verschließen.
Durch diese Maßnahmen wird nicht nur die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe vorteilhaft gelöst, sondern es wird sichergestellt, daß Verunreinigungen jeglicher Art, die besonders um den Bereich der Öffnung eines solchen Behälters sich ablagern könnten, dort nicht abgelagert werden, so daß beim Abheben der Überkappe ein, von Verunreinigungen freier
Öffnungsbereich vorgefunden werden kann. Dies ist für eine hygienische Verpackung, insb. des Öffnungsbereiches derartiger Behälter, außerordentlich wichtig, will man Getränke oder Medikamente u.a. für den menschlichen Genuß frei von Verunreinigungen, auch längerfristig, vorrätig halten.
Der weitere Vorteil einer solchen Abdeckung des Öffnungsbereiches eines solchen Behälters kann darin gesehen werden, daß selbst bei nur teilweiser Entnahme des Getränkes der Behälter wieder hygienisch einwandfrei, verschlossen werden kann, wodurch besonders bei süßen Getränken keine Insekten, wie Bienen, Wespen, Ameisen u.a., sich dort absetzen oder gar in den Behälter eindringen können. Auch kann, insb. die Überkappe mit einem Werbeaufdruck versehen sein und als Werbeträger für div. Artikel u./od. Geschäfte dienen, wodurch eine solche Abdeckung kostengünstig vom Verbraucher erworben oder diesem unentgeltlich zur Verfügung stünde.
Weitere Weiterbildungen der Erfindung können insb. auch den Unteransprüchen entnommen werden, für die im Rahmen des Hauptanspruches ggf. auch selbständiger Schutz begehrt wird.
In der Zeichnung ist eine der möglichen Ausführungen der Erfindung an Hand einer Dose als Behälter schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. l eine perspektivische Ansicht auf eine solche Dose mit der auf ihrem Deckel aufgesetzten Abdeckung, bestehend aus Basis- und Überkappe, wie sie z.B. nach Auffüllen der Dose ausgeliefert wird,
Fig. 2 einen Längsmittelschnitt durch die Dose in der Ebene H-II in Fig. 1, wobei die linke Hälfte derselben in Ansicht und deren rechte Hälfte im Schnitt dargestellt ist und bei der die Überkappe über der Basiskappe aufgestülpt ist, und
die abgehobene Stellung der Überkappe strichpunmktiert dargestellt, angedeutet ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Abdeckung, bestehend aus Basis- und Überkappe und mit je einer in ihren Böden vorgesehenen Öffnung für das Durchstecken eines Trinkhalmes,
Fig. 4 einen Quermittelschnitt durch die Dose in der Ebene IV-IV in Fig. 3 mit den Kappen in deren gelöstem Zustand, von denen die Basiskappe mit dem Deckel der Dose, z.B. durch Schrumpfen, verbunden und die Überkappe, vorher von der Basiskappe gelöst, kurz vor deren Aufsetzen auf die erste Kappe dargestellt ist, und
Fig. 5 eine Ansicht auf die zwei Kappen, von denen die Überkappe von der Basiskappe geringförmig abgehoben ist.
Ausgehend von dem hygienischen Verschluß 1 für das Abdecken des Öffnungsbereiches eines Behälters, wie Flasche, Dose od. dgl. nach dem deutschen Gebrauchsmuster 296 14 375.8 wird die neue Ausführung des Verschlusses hier im wesentlichen von einer besonderen Abdeckung gebildet, die im wesentlichen von zwei formschlüssig ineinandergreifenden, tassenförmigen Kappen gebildet wird. Die erste tassenförmige Kappe, die sogenannte Basiskappe 3, und die zweite, ebenfalls tassenförmige Kappe, nachfolgend Überkappe 20 genannt, bilden gemeinsam die Abdeckung des Öffnungsbereiches und es sind beide auf deren Köpfen stehend, über das, den Öffnungsbereich aufweisende Ende des Behälters übereinander gestülpt.
Der Behälter, in diesem Fall die Dose 2 selbst, besteht vorzugsweise aus einem dünnen Blech und ist an seinem Öffnungsbereich mittels eines Deckels 4 verschließbar ausgeführt.
Der Deckel 4, der nach Auffüllen der Dose 2 mit einer Flüssigkeit, z.B. einem Getränk, vorzugsweise fest auf dieses Ende aufgebracht wird, ist mit einer Öffnung 5 und einem diese freigebenden Aufreißbügel 6 versehen, wobei nach Aufreißen des Bügels die Öffnung im Deckel 4 freigegeben
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wird. Die Dose 2 selbst, die hier einen zylindrischen Mantel aufweist, ist im Bereich ihrer beiden Enden geringfügig eingeschnürt, wobei die Einschnürung, insb. an dem die Öffnung 5 aufweisenden Ende vom Deckel 4 bis zum Ansatz am zylindrischen Mantel 7 der Dose 2 einen keilförmigen Abschnitt 8 bildet, der um den Umfang der Dose an diesem ihrem Ende verläuft.
Während der keilförmige Abschnitt 8 an diesem Ende der Dose einen weichen Übergang zu deren Mantel 7 aufweist, bildet das freie Ende dieses Mantels mit dem Deckel 4 eine ringförmige Wulst 9, die durch das Aufwalzen des Deckels auf das freie Ende des Mantels der Dose entsteht. Der Deckel 4 und das freie Ende des Mantels 7 sind durch eine solche Aufwalzung hermetisch miteinander verbunden, so daß auch etwaige Leckagen ausgeschlossen werden.
Um dieses Ende des Behälters, in diesem Fall der Dose 2, hygienisch abzudecken, kann die Dose an diesem Ende nur mit der einen, ersten, tassenförmige Kappe, d.h. der Basiskappe 3, oder mit der aus den zwei Kappen, d.h. der Überkappe 20, bestehenden Abdeckung abdeckbar sein. Hierbei greift die Basiskappe 3 mit ihrem offenen Rand 10 über den keilförmigen Abschnitt 8 des Mantels 7 der Dose 2 und liegt mit ihrem Boden 11 auf dem Deckel 4 der Dose 2 voll und vorzugsweise fest auf diesem auf.
Zur Befestigung dieser ersten Kappe, d.h. der Basiskappe 3 an diesem Ende der Dose 2 ist der Mantel dieser Kappe im Bereich der Wulst 9 der Dose an deren Deckel 4 und Mantel 7 eingeschnürt, wobei die Einschnürung so weit eingezogen ist, daß diese auch unter die Wulst greift und sich mit dieser formschlüssig verbindet.
Der weitere Abschnitt 12 des Mantels der Basiskappe 3 liegt mit einem weiteren Teil des Mantels der Kappe mindestens teilweise auf dem keilförmigen Abschnitt 8 des Mantels 7 der Dose 2 kraftschlüssig auf.
Um die aus den Kappen bestehende Abdeckung von der Dose 2 abheben zu können, können die Basiskappe 3 und die Überkappe 20 für die Entnahme des Getränkes vom Deckel 4 ganz oder nur teilweise abgehoben werden. Zu diesem Zweck kann die
&dgr;'
Basiskappe 3 zwischen der Wulst 9 und dem freien Ende 10 ihres Mantels 12 mindestens eine Lasche 13 an ihrem Umfang aufweisen, die beim Ziehen an dieser die Basiskappe abhebt. Eine ähnliche Lasche 25 kann auch an der Überkappe 20 angebracht sein, um auch diese Kappe von der Dose 2 entfernen zu können. Nach diesem Abheben der Kappen, wovon insb. die Basiskappe 3 vom Deckel 4 des Behälters entfernt wird, kann die Öffnung 5 im Deckel 4 der Dose 2 mittels des aufreißbaren Bügels 6 geöffnet werden, und es kann das Getränk nach erneutem Aufsetzen der Basiskappe 3 und Abhebens der Überkappe, ganz oder teilweise, z.B. durch Ansetzen der Lippen einer Person an den Rand der Basiskappe 3 bzw. den Rand der Öffnung 5 getrunken werden.
Während die erste Kappe, d.h. die Basiskappe 3 in den meisten Fällen, z.B. bei Wegwerfdosen, ausreichen kann, die Öffnung der Dose 2 hygienisch zu verschließen, kann, um auch den mehrmaligen Gebrauch der Dose zu ermöglichen, über dieser Basiskappe 3 die zweite Kappe, d.h. die Überkappe 20, vorgesehen werden, die sich nicht nur besser mit der ersten Kappe 3 verbinden läßt, sondern auch den Öffnungsbereich der Dose 2 noch besser verschmutzungsfrei hält und diese Kappen als sogenanntes Zubehör auch bei anderen, ähnlichen Dosen 2 verwendet werden könnten.
Zu diesem Zweck weist die Überkappe 20 auch annähernd die gleiche Konfiguration wie die Basiskappe 3 auf und ist mit dieser derart formschlüssig verbunden, daß die Ringwulst 21 der Basiskappe 3 in eine ringförmige Rinne 22 der Überkappe 20 formschlüssig eingreift.
Bei entsprechender, genauer Ausführung der Ringwulst 21 an der Basiskappe 3 und der Rinne 22 an der Überkappe 20 kann der Formschluß so gut sein, daß beide Kappen, die vorzugsweise aus einem Stück gefertigt sein können, satt aufeinander zu liegen kommen.
Die Überkappe 20, die ebenso mit einem Loch 23 für das Durchstecken eines Trinkhalmes ausgestattet sein kann, hat
dieses Loch deckungsgleich über dem Loch 14 der Basiskappe 3, so daß der Trinkhalm durch beide Kappen gestoßen werden kann. Die Verbindung der Überkappe 20 an der Basiskappe 3 kann dabei über den kurzen Abschnitt 24 an ihrem Umfang erfolgen, so daß beide Kappen in einem Arbeitsgang aus einem plastischen Materiel, z.B. Folie, gefertigt werden können. Das gleiche gilt auch für die Lasche 25 am Übergang des Mantels 26 der Überkappe 20, an dem diese gezogen werden kann. Ebenso könnte, insb. die Basiskappe 3 an ihrem für den Trinkhalm vorgesehenem Loch 14 mit einer in die Öffnung der Dose 2 ragenden Ringwulst versehen sein, um den Austritt des Getränkes besser abführen zu können.
Zum erneuten Verschließen der Dose 2 kann, falls auch die Basiskappe 3 vom Deckel abgehoben worden war, diese Kappe wieder über die Wulst 9 gestülpt und die Dose erneut hygienisch verschlossen werden, und es kann im Anschluß daran die überkappe 20 über die erste Kappe, Basiskappe 3, gestülpt werden, woduch auch die Basiskappe 3 hygienisch abgeschirmt wird.
Die Öffnungen 14 in den Böden 11 der tassenförmigen Kappen 3 und 20 für den Trinkhalm können an diesen nur angedeutet sein oder sie können mittels je eines dort vorgesehenen und leicht durchstoßbaren Lappens verschlossen sein.
Wichtig für den hygienischen Verschluß bzw. für die Abdeckung des die Getrankeoffnung 5 aufweisenden Endes der Dose 2 ist, daß insb. die Basiskappe 3 weitgehend satt am Wulst 9 und wenn möglich, auch am keilförmigen Abschnitt 8 des Mantels 7 der Dose 2 anliegt, damit die Lippen der trinkenden Person mit dem restlichen Öffnungsrand der Dose 2 kaum in Berührung kommen. Die Überkappe 20, die paßgenau über dieser Basiskappe 3 liegt, kann diese ausreichend dicht bis hermetisch abdecken, so daß weitere Verunreinigungen die Basiskappe nicht erreichen können.
Die Basiskappe 3 und Überkappe 20, die zudem der Form des Deckels 4 der Dose 2 folgen können, sind so gestaltet, daß sie auch das Stapeln der Dosen übereinander nicht behindern,
wie das auch bei nicht vorhandenen Kappen üblicher Dosen der Fall ist.
Für das Aufsetzen der Basiskappe 3 und Überkappe 20 auf das die Getränkeöffnung 5 aufweisende Ende der Dose 2 ist es nicht erforderlich, daß die Öffnungen 14 und 23 im jeweiligen Boden 11 der Kappen mit der Getränkeöffnung 5 im Deckel 4 der Dose 2 deckungsgleich sind, weil die Kappen, trotz ihres satten Anliegens an der Wulst 9 u./od. am keilförmigen Abschnitt 8 des Mantels 7 der Dose 2 einerseits und untereinander andererseits um die Längsmittelachse &khgr; der Dose über deren Deckel 4 so lange gedreht werden können, bis die Öffnungen 14 und 23 in ihren Boden 11 mit der Getränkeöffnung 5 sich überdecken. In diesem Fall kann das Getränk mittels des Trinkhalmes getrunken werden.
Die Erfindung wurde hier anhand einer Dose 2, wie sie für Getränke üblicherweise verwendet wird, dargestellt und beschrieben. Ein solcher hygienischer Verschluß 1 läßt sich selbstverständlich auch an anderen Behältern oder Gefäßen anbringen, wie sie beispielsweise für das Abfüllen von, z.B. Hustensäften, oder Eßwaren, wie Speiseölen u.a., verwenden werden.
Die wiederverwendbare Abdeckung, bestehend aus Basis- und Überkappe 3, 20 könnte nach deren Reinigung ggf. auch wiederholt verwendet werden. Ist sie z.B. als Werbeträger ausgeführt, so würde deren Werbewirkung auch über einen längeren Zeitraum erhalten bleiben. Als Werbeträger verwendet, würden die Kappen für den Konsumenten preislich unerheblich sein, da sie sicherlich frei von Zahlungen wären.

Claims (5)

ROSCHENZOW, Gerhard Ansprüche 5
1. Hygienischer Verschluß für Behälter, wie Flaschen, Dosen od. dgl., zum Aufnehmen, Wiedergeben und/oder Aufbewahren von Flüssigkeiten, wie Getränken, Medikamenten u.a., welcher im Bereich seiner Öffnung für dessen Befüllung und Entleerung eine um diese Öffnung, mindestens teilweise umlaufende Wulst aufweist, die vom Verschluß des Behälters zusammen mit dem dieser Öffnung benachbarten Mantel des Behälters mit gebildet wird und welche mit ihrem restlichen Umfang in den Mantel des Behälters fließend übergeht, wie auch diese Wulst, je nach Ausführung des Behälters und hier insb. seines, die Öffnung, wie Getränkeöffnung, aufweisenden Endes, insb. ringförmig ausgeführt sein kann und bei welchem Behälter zum Abdecken des die Getränkeöffnung des Behälters aufweisenden Endes desselben eine, auf dem Kopf gestellte, tassenförmige Abdeckung, die auf dieses Ende aufstülbar ist, ausgeführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Öffnung (5) des Behälters (Dose 2) von einer Abdeckung abdeckbar ist, die aus zwei formgleichen, tassenförmigen Kappen (Basiskappe 3, Überkappe 20) gebildet wird, die ineinander gesteckt sind und von denen die eine Kappe {Basiskappe 2) mit deren Boden (11) auf dem Deckel (4) des behälters, insb. satt, aufliegt und mit deren Hemd (10) den Mantel (7) des Behälters im Bereich dieses deckeis kraftschlüssig umgreift, und daß die andere, tassenförmige Kappe {Überkappe 20) deckungsgleich über der Basiskappe (3) stülpbar ist und mit dieser Kappe insb. formschlüssig verbindbar ist und zwar derart, daß beim Aufklappen der Überkappe {20) von der Basiskappe (3) im Bereich der Öffnung ( 5) des Behälters (Dose 2) die Lippen einer trinkenden Person nur mit dem Rand der Basiskappe (3) im Bereich der Öffnung des Behälters in Berührung kommen, und daß nach Entnahme der Flüssigkeit, ganz oder nur teilweise, die Überkappe (20) auf die Basiskappe drückbar ist, um den
Öffnungsbereich des Behälters (Dose (2) erneut hygienisch zu verschließen.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß auch die Überkappe (20) mit einer duchstechbaren Öffnung (Loch 23) in ihrem Boden (11) für das Einführen eines Trinkhalmes in den Behälter (Dose 2) ausgestattet ist, und daß diese Öffnung (23) im Boden (11) der Überekappe (20) deckungsgleich mit der, ebenfalls für den Trinkhalm duchstechbaren Öffnung (14) im Boden (11) der ersten Kappe (Basiskappe 3), angebracht ist.
3. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überkappe (20) an ihrem, deren Anschluß am Mantel (12) der ersten kappe (Basiskappe 3) abgewandten Ende eine Lasche (25) für deren Abheben von dieser Kappe aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kappe {Basiskappe 3) an ihrem, dem Deckel (4) des Behälters (Dose 2) zugewandten Bodens (11) eine ringförmige Rinne (21) aufweist, die einen Wulst (9) des Randes des Deckels (4) formschlüssig in sich aufnimmt, und daß die Überkappe (20) am Umfang ihres Bodens (11) ebenfalls eine solche ringförmig, umlaufende Rinne (22) aufweist, in die der erhabene Wulst der Rinne (21) der ersten Kappe (Basiskappe 3) in diese Rinne (22) ebenfalls formschlküssig eingreift.
5. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (Basiskappe 3 u./od. Überkappe 20) mit einem Aufdruck versehbar sind und dieser insb. eine Werbung aufweist.
DE29703776U 1997-03-03 1997-03-03 Hygienischer Verschluß für Behälter, wie Flaschen, Dosen o.dgl. zum Aufnehmen, Wiedergeben und/oder Aufbewahren von Flüssigkeiten, wie Getränken, Medikamenten u.a. Expired - Lifetime DE29703776U1 (de)

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