DE19738344A1 - Dreiphasige bürstenlose Gleichstromschaltungen und ein Hall-Signal verwendende Verfahren - Google Patents
Dreiphasige bürstenlose Gleichstromschaltungen und ein Hall-Signal verwendende VerfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Schaltungen und Verfahren für den Motorantrieb und
insbesondere Antriebsschaltungen und Verfahren für dreiphasige bürstenlose
Gleichstrommotoren.
Ein dreiphasiger bürstenloser Gleichstrommotor kann typischerweise sich so
vorgestellt werden, daß er einen Stator mit drei Spulen, U-Phase, V-Phase und
W-Phase und einen Rotor mit Permanent-Magneten hat. Wie in Fig. 1 gezeigt ist,
umfassen die Permanent-Magnete einen Hauptmagnet 10, der wiederholt wech
selnd magnetische Nord- und Südpole für das Bereitstellen des benötigten
Drehmoments für die Rotation des Motors und einen Untermagneten 12 hat, der
wiederholt wechselnde magnetische Nord- und Südpole zum Steuern der Mo
torgeschwindigkeit hat. Das Verhältnis der magnetischen Pole hinsichtlich des
Hauptmagnets und des Untermagnets ist vorzugsweise eins zu drei.
Der dreiphasige bürstenlose Gleichstrommotor ermöglicht eine Motorrotation
durch das Senden von Strom durch die Spulen, die ein magnetisches Feld
erzeugen, das wiederum einen Drehmoment für die Motorrotation erzeugt. Um
die Rotation in eine Richtung aufrechtzuerhalten, werden die magnetischen
Felder des Rotors mit Hall-Sensoren, Resolvern oder Foto-Codiereinrichtungen
ermittelt, und dann wird die Richtung des elektrischen Stroms, der in jeder Sta
torspule fließt, basierend auf der Intensität der ermittelten magnetischen Felder
geändert. Dieses Ändern der Richtung des elektrischen Stromflusses wird Kom
mutation genannt.
Weiter sind in Fig. 1 Hall-Signale gezeigt, die von den Magneten durch Hallsen
soren während der Motorrotation erfaßt werden. Die Hall-Signale sind perio
dische Sinuswellen, die die Intensität des magnetischen Feldes des Hauptmag
neten 10 und Untermagneten 12 ausdrücken. Das Hall-Signal des Hauptmag
neten 10 ist mit HM ausgedrückt, und das Hall-Signal des Untermagneten 12 ist
mit HS ausgedrückt.
Ein Hall-Sensor gibt Original-Hall-Signale ("positive Hall-Signale") und Signale
mit 180 Grad Phasendifferenz ("negative Hall-Signale") zu den positiven Hall-
Signalen aus. Es sollte bemerkt werden, daß nur positive Hall-Signale in Fig. 1
gezeigt sind. Die Hall-Signale HM des Hauptmagneten 10 ("Haupt-Hall-Signale")
und die Hall-Signale HS des Untermagneten 12 ("Untermagnet-Hall-Signale")
haben ein Periodenverhältnis von 1 zu 3, da das Verhältnis der magnetischen
Polaritäten des Hauptmagneten 10 und des Untermagneten 12 mit eins zu drei
angenommen wird.
Allgemein wurde ein dreiphasiger bürstenloser Gleichstrommotor mit drei Hall
sensoren verwendet, um drei Hall-Signale zu erhalten, um eine genaue Kommu
tation von Strömen in den Statorspulen zu erzeugen. Eine Modifikation des obi
gen bürstenlosen Gleichstrommotors, d. h. eines dreiphasigen bürstenlosen
Gleichstrommotors mit einem Hall-Sensor, wurde eingeführt. Bei dieser Technik
wird die Kommutation jedoch basierend auf der Phase des Hall-Signals unab
hängig von seiner Größe (Spannungswert) gemacht. Als ein Ergebnis können
Funken während des Schaltverfahrens für die Kommutation auftreten, die die
elektromagnetische Interferenz erhöhen können. Es wurden Dämpfer eingesetzt,
um Funken zu verhindern.
Daher ist ein bevorzugter dreiphasiger bürstenloser Gleichstrommotor immer
noch ein Motor mit drei Hallsensoren, um drei Haupt-Hall-Signale zu erzeugen,
von denen jedes Signal eine 120 Grad und 240 Grad Phasendifferenz hinsichtlich
zu den beiden anderen Signalen hat. Dies wird gemacht, um sowohl die Größe
und die Phase des Hall-Signals bei der Durchführung des Kommutation zu
berücksichtigen.
In Fig. 2 ist eine Antriebsschaltung für Motoren, die drei Hall-Signale ver
wenden, gezeigt. Die Antriebsschaltung umfaßt drei an Emitter gekoppelte Paare
20, 22 und 24; einen Stator 28 mit einer U-Phasenspule, einer V-Phasenspule
und einer W-Phasenspule; und einen Inverter 26. Der Inverter 26 steuert die
Stromrichtung in jeder Spule des Stators 28 durch sequenzielles Anschalten und
Ausschalten seiner Schalter, die mit dem Stator 28 verbunden sind, basierend auf
den Strömen Ic1 bis Ic6, die durch die Ausgangsanschlüsse der an Emitter
gekoppelten Paare 20, 22 und 24 strömen.
Die drei an Emitter gekoppelten Paare 20, 22 und 24 haben alle eine identische
Struktur, so daß die Struktur des an einen Emitter gekoppelten Paars 20 nun als
ein Beispiel beschrieben wird. Das an einen Emitter gekoppelte Paar 20 hat zwei
NPN-Typ Transistoren P1 und P2. Die Emitter der Transistoren P1 und P2 sind
mit einem gemeinsamen Knoten verbunden; die Basis des Transistors P1 und die
Basis des Transistors P2 empfangen ein positives Hall-Signal HM1+ bzw. ein
negatives Hall-Signal HM1-; und der Kollektor des Transistors P1 und der
Kollektor des Transistors P2 empfangen den Strom Ic1 bzw. den Strom Ic2. Eine
Stromquelle IEE1 ist zwischen der Erde und dem Emitter eingefügt.
Der Spannungsunterschied des positiven Haupt-Hall-Signals HM1+ und des
negativen Haupt-Hall-Signals HM1-, die auf die Basen der an Emitter gekoppel
ten Paare 20 aufgebracht wird, bestimmt die Größe der Ströme Ic1 und Ic2, die
durch die Kollektoren der Transistoren P1 und P2 fließen. Die Größe des Strom
flusses in den beiden anderen an Emitter gekoppelten Paaren 22 und 24 werden
ähnlich durch die Spannungsdifferenz des positiven Haupt-Hall-Signals HM+
und des negativen Haupt-Hall-Signals HM- bestimmt.
In Fig. 3 sind ein erstes, ein zweites und ein drittes Hallspannungsunter
schiedssignal VHU, VHV und VHW der positiven und der negativen Hall-Signale
gezeigt. Beispielsweise ist das erste Hallspannungsunterschiedssignal VHU der
Spannungsunterschied des ersten positiven Haupt-Hall-Signals HM1+ und des
ersten negativen Haupt-Hall-Signals HM1-. Der erste, der zweite und der dritte
Hallspannungsunterschied VHU, VHV und VHW haben jeweils eine Phasendif
ferenz von 120 Grad und 240 Grad mit den anderen beiden Signalen.
Die Ströme Ic1 bis Ic6 der an einen Emitter gekoppelten Paare 20, 22 und 24
erhöhen oder verringern sich linear innerhalb des Abschnitts A. Wie in Fig. 3
gezeigt ist, bezieht sich der Abschnitt A auf Abschnitte, wo der erste, der zweite
und der dritte Hallspannungsunterschied VHU, VHV und VHW innerhalb posi
tiver 50 mV bis negativer 50 mV hinsichtlich der Hallvorspannung liegt, d. h. in
nerhalb 100 mV hinsichtlich der Hallvorspannung, die ungefähr viermal die
thermische Spannung ist. Mit anderen Worten, Abschnitt A bezieht sich auf Ab
schnitte, wo die Spannungsunterschiede der positiven Haupt-Hall-Signale zu
ihren negativen Haupt-Hall-Signalen innerhalb von positiven 50 mV bis nega
tiven 50 mV hinsichtlich der Hallvorspannung sind.
In Bereichen außerhalb des Abschnitts A, d. h. im Abschnitt B erhöhen oder ver
ringern sich die Ströme Ic1 bis Ic6 nicht linear aufgrund der Stromquellen IEE1
bis IEE3. Daher werden die internen Schalter des Inverters 26 an- oder ab
geschaltet. Die Stromrichtungen der Statorspulen werden in dem Abschnitt A
geändert, so daß die Kommutation darin stattfindet. Der Abschnitt B stimmt mit
der Periode überein, wenn die Kommutation abgeschlossen wurde.
Auf diese Weise wird die Kommutation nur in dem Abschnitt A gemacht, so daß
ein weiches Schalten durch die Verwendung der Ströme Ic1 bis Ic6 möglich ge
macht wird, die basierend auf sowohl der Phase als auch der Größe der Hall-
Signale variiert werden. Das weiche Schalten hat die Vorteile des Reduzierens
von Funken während der Kommutation. Für ein weiches Schalten verwendet die
konventionelle Technik jedoch drei Hallsensoren, was zu Anstiegen in der Größe
und den Kosten der Antriebsschaltung führen kann.
In Videocassettenrecordern, Floppy-Disc-Antrieben und anderen Vorrichtungen,
die Daten unter Verwendung eines mit einer konstanten Geschwindigkeit
angetriebenen Motors lesen oder schreiben, wird es oft gewünscht, den Start
punkt der Rotation des Motors zu ermitteln, um die Daten ohne Fehler zu lesen
oder zu schreiben. Herkömmlicherweise ermitteln zusätzliche mechanische Ele
mente den Startpunkt der Motorrotation, d. h. einen Indexpunkt. Der Stator um
faßt zusätzlich eine Deckelkappe, einen Vorsprung auf der Kappe und einen Sen
sor zur Erfassung des Vorsprungs bei jeder Umdrehung des Stators und Ab
senden eines Indexkennzeichens pro Umdrehung des Stators. Eine dieses Ver
fahren verwendende Technik ist in der koreanischen Patentanmeldung Nr. 96-
55802 beschrieben.
Die Erfindung ist auf Antriebsschaltungen und Verfahren für einen dreiphasigen
bürstenlosen Gleichstrommotor gerichtet, die nur ein Hall-Signal verwenden
können, um ein weiches Schalten auszuführen, und die Schaltungen verwenden
können, um einen Indexpunkt ohne das Erfordernis für zusätzliche mechanische
Elemente zu ermitteln.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfassen die An
triebsschaltungen und Verfahren für einen dreiphasigen bürstenlosen Gleich
strommotor, die nur ein Hall-Signal zum Ausführen des weichen Schaltens ver
wenden können, einen Hallsensor, der ein Hall-Signal basierend auf der mag
netischen Feldstärke an einem Rotormagnet erzeugt. Ein Extrempunkt-Detektor
gibt ein Extrempunkt-Signal basierend auf extremen Punkten des Hall-Signals
aus. Ein Stufenspannungsgenerator gibt drei Stufenspannungssignale von dem
Extrempunktsignal aus. Jedes Stufenspannungssignal umfaßt eine Signalperi
ode, die dreimal die des Hall-Signals ist und 120 Grad und 240 Grad Phasendif
ferenzen mit den anderen zwei Stufenspannungssignalen hat. Ein Kommutator
steuert die Stromrichtung in jeder der Statorspulen basierend auf der Span
nungsdifferenz zwischen jedem der drei Stufenspannungssignale bzw. dem Hall-
Signal.
Obwohl ein Hall-Signal bei den obigen Schaltungen und Verfahren verwendet
werden kann, können die Effekte der Verwendung dreier Hall-Signale durch die
Verwendung dreier Stufenspannungssignale erhalten werden. Das weiche Schal
ten kann in Abschnitten ermöglicht werden, wo die Spannungsdifferenz
zwischen den Stufenspannungssignalen und dem Hall-Signal positiv und negativ
innerhalb von 50 mV der Hall-Vorspannung sind.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die An
triebsschaltungen und Verfahren für einen dreiphasigen bürstenlosen Gleich
strommotor Schaltungen zum Erfassen eines Indexpunktes. Eine absolute Wert
schaltung erzeugt ein absolutes Wertsignal des Hall-Signals. Ein Extrempunkt-
Detektor gibt ein Extrempunkt-Signal basierend auf Extrempunkten des abso
luten Wertsignals aus. Ein Indexpunktgenerator erzeugt einen Indexpunkt
basierend auf dem Extrempunktsignal.
Die Erfassungsschaltungen für den Indexpunkt verwenden einen Untermag
neten in einem Rotor mit einem leicht demagnetisierten Abschnitt, der bewirkt,
daß zwei extreme Punkte in den korrespondierenden halben Abschnitten des
Hall-Signals auftreten, wo nur ein Extrempunkt in der anderen halben Periode
des Hall-Signals existiert. Einer von zwei Extrempunkten wird als ein Taktsignal
und das andere als Output eines Indexpunktes verwendet. Auf diese Weise kann
ein Indexpunkt für jede Umdrehung des Rotors ausgegeben werden.
Die einzelnen Hallsensorschaltungen und Indexpunktschaltungen können indi
viduell oder in Kombination verwendet werden. Verbundene Verfahren werden
auch bereitgestellt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
Fig. 1 zeigt einen Hauptmagneten und einen Untermagneten, die an einem
Rotor in einem herkömmlichen dreiphasigen, bürstenlosen Gleich
strommotor angebracht sind, und an dem Hauptmagneten und den
Untermagneten während der Motorrotation ermittelte Hall-Signale;
Fig. 2 ist ein Antriebsschaltungsdiagramm eines herkömmlichen dreiphasi
gen bürstenlosen Gleichstrommotors, der drei Hallsensoren für das
Erfassen des magnetischen Feldes des Hauptmagneten verwendet;
Fig. 3 zeigt Hallspannungsdifferenzen zwischen positiven Hauptmagnet-
Hall-Signalen und negativen Hauptmagnet-Hall-Signalen;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm von dreiphasigen, bürstenlosen Antriebsschal
tungen eines Gleichstrommotors, die ein Hall-Signal zum Erfassen des
magnetischen Feldes des Untermagnets entsprechend einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung verwenden kann;
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm des Stufenspannungsgenerators in Fig. 4;
Fig. 6 ist ein Schaltungsdiagramm des Schaltsignalgenerators in Fig. 5;
Fig. 7 ist ein Schaltungsdiagramm der ersten Schalteinrichtung in Fig. 5;
Fig. 8A ist ein äquivalentes Schaltungsdiagramm der ersten Schaltungsein
richtung in Fig. 7;
Fig. 8B ist ein Wahrheitstabelle der ersten Schalteinrichtung in Fig. 7;
Fig. 9 zeigt durch den Stufenspannungsgenerator gemäß Fig. 4 erzeugte und
ausgegebenen Signale;
Fig. 10 ist ein Teil eines Schaltungsdiagramms der Kommutationsschaltung in
Fig. 4;
Fig. 11 zeigt Ausgangssignale eines dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstro
mantriebsmotors entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 12 zeigt Magnetisierungszustände des Untermagneten und des Hall-
Signals des Untermagneten;
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm eines Indexpunkt-Detektors entsprechend
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 zeigt Unter-Hall-Signale, ein absolutes Spannungssignal, ein
Haupttaktsignal und einen Indexpunkt;
Fig. 15 ist ein Schaltungsdiagramm der Indexpunkt-Generatorschaltung in
Fig. 13; und
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm eines dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrom
motors der ein Hall-Signal verwendet, mit der Fähigkeit des Erfassens
eines Indexpunktes entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung.
Die vorliegende Erfindung wird nun nachfolgend vollständiger mit Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Er
findung gezeigt sind, beschrieben. Diese Erfindung kann jedoch durch viele ver
schiedene Formen verkörpert werden und sollten nicht als durch die nachfol
genden Ausführungsbeispiele beschränkt angesehen werden; diese Aus
führungsbeispiele werden eher bereitgestellt, damit die Offenbarung vollständig
und komplett ist und sie vollständig den Schutzbereich der Erfindung an
Fachleute vermittelt. Gleiche Zahlen beziehen sich überall auf gleiche Elemente.
Ein Blockdiagramm von Antriebsschaltungen und Verfahren für einen dreipha
sigen, bürstenlosen Gleichstrommotor, die nur ein Hall-Signal entsprechend
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwenden können, ist in Fig. 4
gezeigt. Ein Extrempunkt-Detektor 42 sendet ein Taktsignal Hclk aus, das auch
als ein Extrempunkt-Signal bezeichnet wird, bei maximalen und minimalen
Punkten des Hall-Signals HS des Untermagneten, das von einem Hall-Sensor 40
empfangen wird.
Ein Stufenspannungsgenerator 44 empfängt das Taktsignal Hclk und erzeugt
drei Stufenspannungssignale Ustp, Vstp und Wstp. Jedes der Stufenspan
nungssignale Ustp, Vstp und Wstp hat drei Spannungslevel, eine Standardspan
nung, eines oberhalb der Standardspannung und eines unterhalb der Standard
spannung, und hat eine Periode von dreimal der des Hall-Signals HS des Unter
magneten. Jedes der Stufenspannungssignale hat auch Phasendifferenzen von
120 und 240 Grad mit den beiden anderen Stufenspannungssignalen. Dies be
deutet, daß Ustp 120 Grad vor Vstp und 240 Grad vor Wstp vorherläuft. Die
Standardspannung bezieht sich auf die Gleichstromvorspannung des Hall-
Signals, beispielsweise die Hallvorspannung.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, umfaßt der Stufenspannungsgenerator 44 (20) einen
Schaltsignalgenerator 50 und eine erste, eine zweite und dritte Schalteinrichtung
52, 54 und 56. Vorzugsweise hat jede Schalteinrichtung eine identische Struktur.
Der Betrieb des Stufenspannungsgenerators 44 kann in zwei Hauptoperationen
getrennt werden. Zuerst sendet der Schaltsignalgenerator 50 ein Signal x1 aus,
was für vier Taktzyklen hoch bleibt und sich für zwei Taktzyklen auf niedrig
ändert. Er erzeugt auch ein Signal x2, das eine Phasendifferenz von 180 Grad
mit dem Signal x1 hat. Das Signal x1 und das Signal x2 bilden ein erstes Signal
paar. Zusätzlich erzeugt der Schaltsignalgenerator 50 ein zweites Signalpaar y1
und y2 und ein drittes Signalpaar z1 und z2, wobei jedes Signalpaar identisch zu
den beiden anderen Paaren bis auf die Phasendifferenz ist. Dies bedeutet, daß
das erste Signalpaar x1 und x2 dem zweiten Signalpaar y1 und y2 und dem drit
ten Signalpaar z1 und z2 um 120 Grad bzw. 240 Grad vorherläuft.
Zweitens empfangen die erste Schalteinrichtung 52, die zweite Schalteinrichtung
54 und die dritte Schalteinrichtung 56 das erste Signalpaar x1 und x2, das zweite
Signalpaar y1 und y2 bzw. das dritte Signalpaar z1 und z2 und geben dann ein
erstes, ein zweites bzw. ein drittes Stufenspannungssignal Ustp, Vstp bzw. Wstp
aus. Jedes der Stufenspannungssignale Ustp, Vstp und Wstp bleibt oberhalb der
Standardspannung für zwei Taktzyklen, auf der Standardspannung für einen
Taktzyklus, unterhalb der Standardspannung für zwei Taktzyklen und auf der
Standardspannung für einen Taktzyklus und hat eine Phasendifferenz von 120
und 240 Grad mit den anderen zwei Signalen.
Um die obige Operation vollständiger zu beschreiben, ist ein Schaltungsdia
gramm des Schaltsignalgenerators 50 in Fig. 6 gezeigt. Der Schaltsignal-
Generator 50 umfaßt ein erstes, ein zweites und ein drittes D Flip-Flop 60, 62
und 64, die alle die Taktsignale Hclk empfangen; eine Vielzahl von NOT-Gattern
(Invertern) INV1 bis INV4; und eine Vielzahl von NAND-Gattern ND1 bis ND8.
Das erste D Flip-Flop 60 empfängt den Ausgang des ersten NOT-Gatters INV1,
das zweite D Flip-Flop 62 empfängt den inversen Output des ersten D Flip-Flop
60 und das dritte D Flip-Flop 64 empfängt den Output des zweiten D Flip-Flop
62. Das erste NAND-Gatter ND1 empfängt den inversen Ausgang des ersten und
des zweiten D Flip-Flop 60 und 62 und wandelt sie gemäß einer Nicht-Und-
Verknüpfung um. Das zweite NAND-Gatter ND2 empfängt und wandelt den
Ausgang des ersten NAND-Gatters ND1 und des dritten D Flip-Flop 64 mit einer
Nicht-Und-Verknüpfung um. Das erste NOT-Gatter INV1 empfängt den Aus
gang des zweiten NAND-Gatters ND2 und gibt es zu dem ersten D Flip-Flop 60,
wie oben erwähnt, aus.
Der Ausgang des dritten D Flip-Flop 64 und der inverse Ausgang des zweiten
und des ersten D Flip-Flop 60 und 62 werden zu einem Taktsignal einer ersten
Phase, einer zweiten Phase und einer dritten Phase u, v und w. Jedes der
Taktsignale u, v und w der Phasen hat eine Signalperiode, die sechsmal der des
gemeinsamen Taktsignals Hclk ist und eine Phasendifferenz von 120 und 240
Grad mit den anderen zwei Phasentaktsignalen hat.
Die drei Phasentaktsignale u, v und w werden zu einer Vielzahl von NOT-Gat
tern und einer Vielzahl von NAND-Gattern eingegeben. Das zweite, das
dritte und das vierte NOT-Gatter INV2 bis INV4 empfangen und invertieren das
erste, das zweite bzw. das dritte Phasentaktsignal u, v bzw. w.
Das dritte NAND-Gatter ND3 empfängt das erste Phasentaktsignal u und das
invertierte zweite Phasentaktsignal v′, d. h. den Ausgang des dritten NOT-Gat
ters INV3, und erzeugt das Signal x1. Das vierte NAND-Gatter ND4 emp
fängt das zweite Phasentaktsignal v und das invertierte erste Phasentaktsignal
u′, d. h. den Ausgang des zweiten NOT-Gatters INV2 und erzeugt das Signal x2.
Folglich werden das erste Signalpaar x1 und x2 gebildet.
Das fünfte NAND-Gatter ND5 empfängt das zweite Phasentaktsignal v und das
invertierte Phasentaktsignal W′, d. h. den Ausgang des vierten NOT-Gatters
INV4, und erzeugt das Signal y1. Das sechste NAND-Gatter ND6 empfängt das
dritte Phasentaktsignal w und das invertierte zweite Phasentaktsignal v′, d. h.
den Ausgang des dritten NOT-Gatters INV3, und erzeugt das Signal y2. Folglich
wird das zweite Signalpaar y1 und y2 gebildet.
Das siebte NAND-Gatter ND7 empfängt das dritte Phasentaktsignal w und das
invertierte ersten Phasentaktsignal u′, d. h. den Ausgang des zweiten NOT-Gat
ter INV2, und erzeugt das Signal z1. Das achte NAND-Gatter ND8 empfängt
das erste Phasentaktsignal u und das invertierte dritte Phasentaktsignal w′, d. h.
den Ausgang des vierten NOT-Gatters INV4, und erzeugt das Signal z2. Fol
glich wird das dritte Signalpaar z1 und z2 gebildet.
Als nächstes wird als ein illustrierendes Beispiel der drei Schalteinrichtungen 52,
54 und 56 ein Schaltungsdiagramm der ersten Schalteinrichtung 52 des
Stufenspannungsgenerators 44 in Fig. 7 gezeigt. Die erste Schalteinrichtung 52
umfaßt sechs npn-Transistoren als erste bis sechste Transistoren Q1 bis Q6, fünf
pnp-Transistoren als siebten bis elften Transistor Q7 bis Q11, eine Stromquelle
I1, eine Spannungsquelle Vcc, vier Widerstände R1 bis R4 und einen Spannung
sausgangsanschluß OT.
Insbesondere hinsichtlich der npn-Transistoren empfangen die Basen der ersten
und zweiten Transistoren Q1 und Q2 das erste Signalpaar x1 und x2 und ihre
Emitter sind geerdet. Der Emitter des dritten Transistors Q3 ist geerdet und
seine Basis und sein Kollektor sind mit dem Kollektor des ersten Transistors Q1
verbunden. Die Basis und der Emitter des vierten Transistors Q4 sind jeweils
gemeinsam mit der Basis und dem Emitter des dritten Transistors Q3 verbun
den. Der Emitter des fünften Transistors Q5 ist geerdet und seine Basis und sein
Kollektor sind mit dem Kollektor eines zweiten Transistors Q2 verbunden. Die
Basis und der Emitter des sechsten Transistors Q6 sind gemeinsam jeweils mit
der Basis und dem Emitters des fünften Transmitters Q5 verbunden.
Hinsichtlich des pnp-Transistors ist der Emitter des siebten Transistors Q7 mit
der Spannungsquelle Vcc verbunden und seine Basis und sein Kollektor sind
miteinander verbunden. Die Basis des achten Transistors Q8 ist gemeinsam mit
der Basis des siebten Transistors Q7 verbunden, und sein Kollektor ist gemein
sam mit dem Kollektor des dritten Transistors Q3 verbunden, und sein Emitter
ist gemeinsam mit dem Emitter des siebten Transistors Q7 verbunden. Die Basis
des neunten Transistors Q9 ist gemeinsam mit der Basis des siebten Transistors
Q7 und des achten Transistors Q8 verbunden, und sein Kollektor ist gemeinsam
mit dem Kollektor des fünften Transistor Q5 verbunden und sein Emitter ist
gemeinsam mit dem Emitter des siebten Transistors Q7 verbunden. Der Kollek
tor des zehnten Transistors Q10 ist gemeinsam mit dem Emitter des sechsten
Transistors Q6 verbunden, und sein Emitter ist gemeinsam mit dem Emitter des
siebten Transistors Q7 verbunden. Die Basis des elften Transistors Q11 ist ge
meinsam mit der Basis des zehnten Transistors Q10 verbunden, und sein Kollek
tor ist gemeinsam mit dem vierten Transistor Q4 verbunden, und sein Emitter
ist gemeinsam mit dem Emitter des siebten Transistors Q7 verbunden.
Die Stromquelle I1 ist zwischen dem Kollektor des siebten Transistors Q7 und
der Erde eingefügt. Der erste Widerstand R1 ist parallel zu dem zehnten Transis
tor Q10 geschaltet und hat ein Ende mit dem gemeinsamen Knoten zu dem
Emitter des zehnten Transistors Q10 verbunden. Der zweite Widerstand R2, der
denselben Widerstand wie der erste Widerstand R1 hat, ist parallel zu dem sech
sten Transistor Q6 und hat ein Ende mit dem gemeinsamen Knoten mit dem
Emitter des sechsten Transistors Q6 verbunden. Der Ausgangsanschluß OT für
die Spannung ist mit dem gemeinsamen Knoten der Kollektoren des sechsten
und des zehnten Transistors Q6 und Q10 verbunden und ist zwischen dem er
sten und dem zweiten Widerstand R1 und R2 verbunden.
Wie aus dem obigen verstanden werden kann, bilden der dritte und der vierte
Transistor Q3 und Q4, der fünfte und der sechste Transistor Q5 und Q6, der
siebte und der neunte Transistor Q7 und Q9, und der zehnte und der elfte Tran
sistor Q10 und Q11 jeweils Stromspiegel.
Der Betrieb der ersten Schalteinrichtung 52 kann besser unter Verwendung
einer äquivalenten Schaltung davon verstanden werden, die in Fig. 8A gezeigt
ist. Die äquivalente Schaltung umfaßt eine Spannungsquelle Vcc, eine erste
Stromquelle I1, eine zweite Stromquelle I2 und einen Drei-Wege-Schalter S1,
einen ersten Widerstand R1, einen zweiten Widerstand R2 und einen Spannung
sausgangsanschluß Vout. Ein Ende der ersten Stromquelle I1 ist mit der Span
nungsquelle Vcc verbunden und das andere Ende ist mit dem ersten Anschluß T1
des Drei-Wege-Schalters S1 verbunden. Ein Ende der zweiten Stromquelle I2, die
denselben Ampère-Output wie die erste Stromquelle I1 hat, ist mit dem zweiten
Anschluß T2 des Drei-Wege-Schalters verbunden und das andere Ende der
zweiten Stromquelle I2 ist geerdet. Ein Ende des ersten Widerstands R1 teilt
einen gemeinsamen Knoten mit dem Ende der ersten Stromquelle I1, das mit der
Spannungsquelle Vcc verbunden ist. Der zweite Widerstand R2, der denselben
Widerstand wie der erste Widerstand R1 hat, ist in Reihe mit dem ersten Wider
stand R1 geschaltet, und ist an dem anderen Ende geerdet. Der Spannungsaus
gangsanschluß OT ist mit einem Knoten zwischen dem ersten Widerstand R1
und zweiten Widerstand R2 verbunden und hat eine Verlängerung, die zwischen
den ersten und zweiten Anschlüssen T1 und T2 des Drei-Wege-Schalters S1
positioniert ist, und keinen Anschluß berührt.
Mit Bezug auf die obige äquivalente Schaltung und die Wahrheitstabelle in Fig. 8B
wird unten der Betrieb der ersten Schalteinrichtung 52 erläutert. Wenn das
erste Signalpaar x1 und x2 beide hoch sind, werden der erste Transistor Q1 und
der zweite Transistor Q2 angeschaltet. Dies stimmt mit dem Zustand überein, bei
dem die äquivalente Schaltung den Drei-Wege-Schalter S1 in geöffnetem Zustand
hat. Daher ist die Ausgabespannung Vout Vcc/2, und wird auch als Standard
spannung bezeichnet.
Wenn das erste Signalpaar x1 und x2 niedrig bzw. hoch sind, wird der erste
Transistor Q1 abgeschaltet und der zweite Transistor Q2 angeschaltet, so daß
der fünfte und der sechste Transistor Q5 und Q6 abgeschaltet werden und der
Strom der Stromquelle I1 durch den zehnten Transistor Q10 strömt. Dies stimmt
mit dem Zustand überein, bei dem die äquivalente Schaltung den Drei-Wege-
Schalter S1 näher an dem ersten Anschluß T1 hat. Daher ist die Ausgangsspan
nung Vcc (Vcc+I1·R1)/2, und wird als oberhalb der Standardspannung liegend
bezeichnet.
Wenn das erste Signalpaar x1 und x2 hoch bzw. niedrig sind, wird der erste
Transistor Q1 angeschaltet und der zweite Transistor Q2 abgeschaltet, so daß
der dritte und der vierte Transistor Q3 und Q4 abgeschaltet werden und der
Strom der Stromquelle I3 durch den sechsten Transistor Q6 strömt. Dies stimmt
mit dem Zustand überein, bei dem die äquivalente Schaltung den Drei-Wege
Schalter S1 näher an dem zweiten Anschluß T2 hat. Daher ist die Ausgang
sspannung Vcc (Vcc-I1·R1)/2, und wird als unterhalb der Standardspannung
liegend bezeichnet.
Entsprechend erzeugt die erste Schalteinrichtung 52 das erste Stufenspan
nungssignal Ustp. In ähnlicher Weise erzeugen die zweite und die dritte Schaltein
richtung 54 und 56 das zweite und das dritte Stufenspannungssignal Vstp bzw.
Wstp. Die Fig. 9 zeigt sowohl die drei Stufenspannungssignale Ustp, Vstp und
Wstp als auch die Signale des Stufenspannungsgenerators 44, der in die
Erzeugung der Stufenspannungssignale involviert ist.
Das erste, das zweite und das dritte Stufenspannungssignal Vstp, Ustp und Wstp
werden durch den Kommutator 46 empfangen. Ein Teilschaltungsdiagramm des
Kommutators 46 ist in Fig. 10 gezeigt. Es umfaßt ein erstes, ein zweites und ein
drittes an einen Emitter gekoppeltes Paar 100, 102 und 104 und einen Inverter
106. Der Inverter 106 steuert die Richtung des Stromflusses in jeder Statorspule
48 durch das An- und Abschalten seiner inneren Schalter, die mit den Statorspu
len 48 verbunden sind, entsprechend zu dem Anteil der Ströme Ic1 bis Ic6, die
durch die drei an einen Emitter gekoppelten Paare 100, 102 und 104 strömen.
Die Ströme Ic1 bis Ic6, die in dem ersten, dem zweiten und dem dritten an einen
Emitter gekoppelten Paar 100, 102 und 104 strömen, variieren in Abhängigkeit
von dem Spannungsunterschied, der auf ihre jeweiligen zwei Spannungsein
gangsanschlüsse aufgebracht wird. Das erste, das zweite und das dritte
Stufenspannungssignal Ustp, Vstp und Wstp werden zu einem der Eingang
sspannungsanschlüsse des ersten, des zweiten und des dritten an einen Emitter
gekoppelten Paars 100, 102 bzw. 104 aufgebracht. Das Hall-Signal HS des Un
termagneten wird gemeinsam zu den anderen Eingangsspannungsanschlüssen
der drei an einen Emitter gekoppelten Paare 100, 102 und 104 geleitet.
Die Ausgabesignale der Antriebsschaltungen für den dreiphasigen bürstenlosen
Motor entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und
sind in Fig. 11 gezeigt. Ein erstes Spannungsdifferenzsignal VSU ist die Span
nungsdifferenz des Hall-Signals HS des Untermagneten und des ersten Stufen
signals Ustp, und ein zweites Spannungsdifferenzsignal VSV ist die Span
nungsdifferenz des Hall-Signals HS des Untermagneten und des zweiten
Stufenspannungssignals Vstp, und ein drittes Spannungsdifferenzsignal VSW ist
die Spannungsdifferenz des Hall-Signals HS des Untermagneten und des dritten
Stufenspannungssignals Wstp.
Diese Spannungsdifferenzsignale VSU, VSV und VSW sind klar unterschiedlich
in der Form als die Hallspannungsdifferenzsignale VHU, VHV und VHW der
konventionellen dreiphasigen bürstenlosen Gleichstrommotoren mit drei Hall
sensoren. Trotzdem haben die Spannungsdifferenzsignale sechs Abschnitte A in
einer Periode, wie bei konventionellen dreiphasigen bürstenlosen Gleichstrommo
toren. Wie schon beschrieben wurde, ist der Abschnitt A die Periode, wo die
Spannungsdifferenz des Hall-Signals des Untermagneten die Stufenspan
nungssignale innerhalb von einer positiven 50 mV und negativen 50 mV der Hall
vorspannung sind. Dieser Abschnitt A ist dort, wo die Ströme IU, IV und IW der
Statorspule 48 linear erhöht oder verringert werden können und ein sanftes
Schalten darin ermöglichen. Daher kann ein sanftes Schalten durch die Ver
wendung eines Hall-Signals gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht werden.
Dieser Effekt wurde durch die Verwendung dreier Hallsensoren bei der konven
tionellen Technik erreicht.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung wird nun erläutert. Dieser As
pekt betrifft Schaltungen und Verfahren für bürstenlose Gleichstrommotoren
zum Ermitteln eines Indexpunktes eines Motors, der für das genaue Ermitteln
des Startpunktes der Motorrotation verwendet wird. Die Ermittlung des Start
punktes kann beispielsweise zum Lesen und Schreiben von Daten ohne Fehlern
verwendet werden.
Ein Hall-Signal HS′ eines Untermagneten 120 und der Magnetisierungszustand
des Untermagneten 120 sind in Fig. 12 gezeigt. Wie gezeigt ist, hat ein N-Pol in
dem Untermagneten 120 einen leicht demagnetisierten Abschnitt 122, der in
einem Abfall in der magnetischen Feldintensität an diesem Punkt resultiert. Das
Hall-Signal HS′ wird als "UnterHall-Signal HS′" bezeichnet, um es von dem
vorher diskutierten Hall-Signal HS des Untermagneten zu unterscheiden. Das
UnterHall-Signal HS′ hat eine kleine Depression an dem Punkt, der mit dem
demagnetisierten Abschnitt 122 übereinstimmt. Obwohl ein N-Pol in dem Un
termagneten 120 teilweise bei diesem Ausführungsbeispiel demagnetisiert wurde,
kann die Demagnetisierung an einem Abschnitt eines S-Pols für die Zwecke der
vorliegenden Erfindung gemacht werden.
Ein Blockdiagramm von Signaldetektoren für Motorindexe, die die obigen Hall-
Signale verwenden, um einen Motorindexpunkt zu erzeugen, ist in Fig. 13
gezeigt. Der Signaldetektor für den Motorindex umfaßt einen Hall-Sensor 40,
eine absolute Wertschaltung 130, einen Extrempunktdetektor 132 und einen In
dexpunktgenerator 134.
Der Hall-Sensor 40 gibt ein positives Hall-Signal HS′+ des Untermagneten und
ein negatives Hall-Signal HS′- des Untermagneten aus. Die absolute Wertschal
tung 130 empfängt die positiven und negativen Hall-Signale HS′+ und HS′- des
Untermagneten, kombiniert diese und gibt nur die positiven Teile der zwei Sig
nale aus. Das resultierende Signal ist ein absolutes Wertsignal Vabs, das nur
positive Teile des UnterHall-Signals mit einer halben Periodenlänge der posi
tiven und negativen UnterHall-Signale HS′+ und HS′- hat, wie in Fig. 14
gezeigt ist. Dies bedeutet, daß das absolute Wertsignal Vabs entweder mit dem
positiven Untermagnet-Hall-Signal HS′+ oder mit dem negativen Untermagnet-
Hall-Signal HS′-, das vollständig gleichgerichtet wurde, übereinstimmt. Es ist
auch möglich, einen Hall-Sensor zu verwenden, der nur das positive oder das
negative UnterHall-Signal ausgibt, und einen vollständigen Gleichrichter als die
absolute Wertschaltung 130 zu verwenden.
Der Extrempunkt-Detektor 132 empfängt das absolute Wertesignal Vabs und
erzeugt ein Haupttaktsignal MCLK, das von einem Spitzenpunkt an bis die
Neigung des absoluten Wertsignals Vabs negativ ist, hoch ist, und niedrig ist,
wenn die Neigung positiv ist, wie in Fig. 14 gezeigt ist. Es ist jedoch auch
möglich, den Haupttakt hoch zu machen, wenn die Neigung des absoluten Wert
signals positiv ist und niedrig ist, wenn die Neigung negativ ist.
Das Haupttaktsignal MCLK umfaßt ein erstes Taktsignal C1 und ein zweites
Taktsignal C2. Das Haupttaktsignal MCLK umfaßt nur erste Taktsignale C1
außer für die Abschnitte des absoluten Wertsignals Vabs, an denen zwei Spitzen
punkte in einer Periode sind, d. h. in einer halben Periode des Unter-Hall-Signals
HS′, wo es sowohl die ersten und die zweiten Taktsignale C1 und C2 enthält.
Das erste Taktsignal C1 wird für die Kommutation verwendet und das zweite
Taktsignal C2 ist für die Erzeugung eines Indexpunktes verwendet.
Die Strukturen und Operationen der absoluten Wertschaltung 130 und des Ex
trempunkt-Detektors 132 sind in der koreanischen Patentanmeldung Nr. 96-
55802 mit dem Titel "Index-Signal-Detektorschaltung eines dreiphasigen bür
stenlosen Motors, das nur ein Hall-Signal verwendet" beschrieben, deren Offen
barung hiermit durch die Bezugnahme eingeschlossen wird. Andere absolute
Wertschaltungen und Punktdetektorschaltungen können auch verwendet wer
den.
Der Indexpunktgenerator 134 empfängt das Haupttaktsignal MCLK von dem
Extrempunktdetektor 132. Der Indexsignalgenerator 134 enthält ein erstes D
Flip-Flop 150, ein zweites D Flip-Flop 152 und ein AND-Gatter 155, wie in Fig.
15 gezeigt ist. Das erste D Flip-Flop 150 empfängt eine Stromquellenspannung
VDD als einen Eingang, und das zweite D Flip-Flop 152 empfängt den Ausgang
des ersten D Flip-Flops 150. Das Haupttaktsignal MCLK und das Rücksetzsignal
RS werden gemeinsam zu den Takteingängen CK bzw. den Rücksetzeingängen
von beiden D Flip-Flops 150 und 152 geleitet. Das AND-Gatter 154 empfängt den
Ausgang des zweiten D Flip-Flops 152 und das Haupttaktsignal MCLK als Ein
gang und gibt einen Indexpunkt Vindex aus.
Ein kurzes Impulsrücksetzsignal RS wird zu Anfang jeder Periode des Hauptsig
nals MCLK ausgesendet, wie in Fig. 14 gezeigt ist, so daß kein Output für das
zweite D Flip-Flop 152 da ist, wenn das Haupttaktsignal nur aus dem ersten
Taktsignal C1 besteht. Der zu dem ersten D Flip-Flop 150 geleitete Eingang wird
zu dem zweiten D Flip-Flop 152 ausgegeben, wenn das Haupttaktsignal MCLK
aufgebracht wird, aber das zweite D Flip-Flop 152 wird zurückgesetzt bevor das
nächste Haupttaktsignal MCLK auf das zweite D Flip-Flop 152 aufgebracht wer
den könnte.
Auf der anderen Seite umfaßt das Haupttaktsignal sowohl das erste als auch das
zweite Taktsignal C1 und C2, wobei das zweite D Flip-Flop einen Output zu dem
AND-Gatter 155 produziert, da zwei Taktzyklen in dem Haupttaktsignal MCLK
sind. Das AND-Gatter 155 wiederum gibt den Indexpunkt Vindex aus.
Ein Blockdiagramm einer Antriebsschaltung für einen dreiphasigen bürstenlosen
Gleichstrommotor mit einer Fähigkeit zum Detektieren eines Indexpunktes ent
sprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 16
gezeigt.
Die Antriebsschaltung für den dreiphasigen bürstenlosen Gleichstrommotor mit
der Fähigkeit zur Ermittlung von Indexsignalen umfaßt einen Hall-Sensor 40 für
das Detektieren und Ausgeben eines positiven und eines negativen UnterHall-
Signals HS′+ und HS′-. Eine absolute Wertschaltung 130 empfängt die posi
tiven und die negativen UnterHall-Signale HS′+ und HS′- und erzeugt ein abso
lutes Wertsignal Vabs. Ein Extrempunktdetektor 132 erzeugt ein Haupttaktsig
nal MCLK mit einem ersten Taktsignal C1 und einem zweiten Taktsignal C2
basierend auf den Spitzenpunkten des absoluten Wertsignals Vabs. Ein Index
punkterzeuger 134, der einen Indexpunkt Vindex durch die Verwendung des
Haupttaktsignals MCLK erzeugt. Eine Taktsignalfusionsschaltung 160, die das
Haupttaktsignal MCLK empfängt und das zweite Taktsignal C2 mit dem ersten
Taktsignal C1 fusioniert, und ein fusioniertes Taktsignal HCLK erzeugt. Ein
Stufenspannungssignalgenerator 44 empfängt das fusionierte Taktsignal HCLK
und erzeugt drei Stufenspannungssignale Ustp, Vstp und Wstp mit der Periode
von dreimal der der Unter-Hall-Signale und mit 120 bzw. 240 Grad Phasendiffe
renz mit den anderen beiden Stufenspannungssignalen. Ein Kommutator 46
steuert die Stromrichtungen in den Statorspulen 48.
Wie oben beschrieben wurde, ermöglichen die Schaltungen und Verfahren für
einen dreiphasigen bürstenlosen Motor mit einer Fähigkeit zur Detektierung von
Indexpunkten entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung eine reduzierte Schaltungsgröße und Kosten durch das Ermöglichen
eines weichen Schaltens, wobei nur ein Hall-Sensor statt drei, wie bei der kon
ventionellen Technik verwendet werden. Die Detektion von Indexpunkten kann
auch durch die Verwendung einer Schaltung statt einer Vielzahl von mecha
nischen Elementen bereitgestellt werden.
In den Zeichnungen und der Beschreibung wurden typische bevorzugte Aus
führungsbeispiele der Erfindung offenbart und obwohl spezielle Begriffe verwen
det werden, sind diese nur in einem gattungsmäßigen und beschreibenden Sinn
gebraucht und nicht für den Zweck der Begrenzung, wobei der Schutzbereich der
Erfindung durch die folgenden Ansprüche dargelegt ist.
Claims (32)
1. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor,
der einen Rotor mit einem ersten Magneten mit wechselnden magnetischen
Polen und einen Stator (48) mit Drei-Phasen-Spulen umfaßt, wobei die An
triebsschaltung für den dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor fol
gendes aufweist:
einen Hallsensor (40), der ein Hall-Signal basierend auf der magnetischen Feldstärke des ersten Magnets erzeugt;
einen Extrempunktdetektor (42), der ein Extrempunktsignal basierend auf den extremen Punkten des Hall-Signals erzeugt;
ein Stufenspannungsgenerator (44), der ein erstes, ein zweites und ein drit tes Stufenspannungssignal (Ustp, Vstp, Wstp) basierend auf dem Extrem punktsignal erzeugt, wobei jedes Stufenspannungssignal eine Signalperiode hat, die dreimal die Periode des Hall-Signals ist, und eine Phasendifferenz mit den anderen zwei Stufenspannungssignalen von 120 bzw. 240 Grad hat; und
ein Kommutator (46), der eine Stromrichtung in jeder der Statorspulen basierend auf den Spannungsdifferenzen zwischen jedem der drei Stufenspannungssignale bzw. dem Hall-Signal steuert.
einen Hallsensor (40), der ein Hall-Signal basierend auf der magnetischen Feldstärke des ersten Magnets erzeugt;
einen Extrempunktdetektor (42), der ein Extrempunktsignal basierend auf den extremen Punkten des Hall-Signals erzeugt;
ein Stufenspannungsgenerator (44), der ein erstes, ein zweites und ein drit tes Stufenspannungssignal (Ustp, Vstp, Wstp) basierend auf dem Extrem punktsignal erzeugt, wobei jedes Stufenspannungssignal eine Signalperiode hat, die dreimal die Periode des Hall-Signals ist, und eine Phasendifferenz mit den anderen zwei Stufenspannungssignalen von 120 bzw. 240 Grad hat; und
ein Kommutator (46), der eine Stromrichtung in jeder der Statorspulen basierend auf den Spannungsdifferenzen zwischen jedem der drei Stufenspannungssignale bzw. dem Hall-Signal steuert.
2. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor einen
zweiten Magneten mit wechselnden magnetischen Polen hat und das
Verhältnis der magnetischen Polarität des ersten Magneten zu dem zweiten
Magneten drei zu eins ist, wobei der erste Magnet zum Steuern der Rota
tionsgeschwindigkeit des Motors verwendet wird und der zweite Magnet
zum Erzeugen eines Drehmoments für die Motorrotation verwendet wird.
3. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommutator erste,
zweite und dritte an einen Emitter gekoppelte Paare aufweist, die die er
sten, die zweiten bzw. die dritten Stufenspannungssignale (Ustp, Vstp,
Wstp) erhalten, und die alle das Hall-Signal erhalten, wobei jedes der an
einen Emitter gekoppelten Paare den Stromfluß dadurch basierend auf den
Spannungsunterschieden der jeweiligen Stufenspannungssignale des Hall-
Signals variiert, und der Kommutator (46) einen Inverter aufweist, der die
Richtung des Stromflusses in jeder Statorspule basierend auf dem Strom,
der durch die Ausgangsanschlüsse der an einen Emitter gekoppelten Paare
steuert.
4. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenspannungs
generator (44) einen Schaltsignalgenerator (50), der ein erstes Signalpaar
(x1, x2) mit zwei Signalen mit einer Phasendifferenz dazwischen von 180
Grad und ein zweites Signalpaar (y1, y2) mit zwei Signalen mit einer Pha
sendifferenz dazwischen von 180 Grad und mit 120 Grad Phasendifferenz
jeweils zwischen den zwei Signalen des ersten Signalpaars, und ein drittes
Signalpaar (z1, z2) produziert mit zwei Signalen mit einer Phasendifferenz
dazwischen von 180 Grad und jeweils mit 120 Grad Phasendifferenz
zwischen den korrespondierenden Signalen in den ersten und zweiten Sig
nalpaaren, und eine Schalteinrichtung für das Erzeugen der ersten, der
zweiten und der dritten Stufenspannungssignale (Ustp, Vstp, Wstp) basier
end auf dem ersten, dem zweiten und dem dritten Signalpaar aufweist,
wobei jedes Stufenspannungssignal einen Standardspannungslevel, ein
oberhalb der Standardspannung liegendes Level und ein unterhalb der
Standardspannung liegendes Level hat.
5. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der ersten, der
zweiten und der dritten Signalpaare ein erstes Level und ein zweites Level
für vier Perioden bzw. für zwei Perioden des Extrempunktsignals auf
rechterhalten.
6. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Stufenspan
nungssignale (Ustp, Vstp, Wstp) ein oberhalb der Standardspannung lieg
endes Level für zwei erste Perioden des Extrempunktsignals, das Standard
spannungslevel für eine nächste Periode des Extrempunktsignals, ein un
terhalb der Standardspannung liegendes Level für zwei nächste Perioden
des Extrempunktsignals und das Standardspannungslevel für eine nächste
Periode des Extrempunktsignals beibehält.
7. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung
erste, zweite und dritte Flip-Flops (60, 62, 64), von denen alle das Extrem
punktsignal empfangen, einen ersten bis einen vierten Inverter (INV1-INV4)
und ein erstes bis ein achtes Logik-Gatter (ND1-ND8) aufweist;
wobei das zweite Flip-Flop (62) einen invertierten Output des ersten Flip- Flops (60) empfängt und das dritte Flip-Flop (64) einen Output des zweiten Flip-Flops empfängt;
wobei das erste Logik-Gatter (ND1) den invertierten Output des ersten und des zweiten Flip-Flops mit einer Nicht-Und-Verknüpfung wandelt, und das zweite Logik-Gatter (ND2) den Output des ersten Logik-Gatters und des dritten Flip-Flops mit einer Nicht-Und-Verknüpfung wandelt, und der Out put des zweiten Logik-Gatters durch den ersten Inverter (INV1) empfangen wird, und der Output des ersten Inverters durch das erste Flip-Flop emp fangen wird;
wobei der Output des dritten Flip-Flops und der invertierte Output des zweiten und des ersten Flip-Flops ein erstes, ein zweites bzw. ein drittes Phasentaktsignal (u, v, w) erzeugen;
wobei der zweite, der dritte und der vierte Inverter (INV2, INV3, INV4) den Output des ersten, des zweiten bzw. des dritten Phasentaktsignals in vertieren;
wobei das dritte Logik-Gatter (ND3) eines der zwei Signale des ersten Sig nalpaars (x1, x2) durch das Empfangen und Wandeln mit einer Nicht-Und- Verknüpfung des ersten Phasentaktsignals (u) und des Outputs des dritten Inverters (INV3) erzeugt, und das vierte Logik-Gatter (ND4) das andere Signal (x2) des ersten Signalpaars durch Empfangen des zweiten Phasen taktsignals (v) und des Outputs des zweiten Inverters (INV2) erzeugt;
wobei das fünfte Logik-Gatter (ND5) eines der zwei Signale des zweiten Signalpaars (y1, y2) durch Empfangen und Wandeln mit einer Nicht-Und- Verknüpfung des zweiten Phasentaktsignals (v) und des Outputs des vier ten Inverters (INV4) erzeugt, und das sechste Logik-Gatter (ND6) das an dere Signal (y2) des zweiten Signalpaars durch Empfangen des dritten Pha sentaktsignals (w) und das Output des dritten Inverters (INV3) erzeugt; und
wobei das siebte Logik-Gatter (ND7) eines der zwei Signale des dritten Sig nalpaars (z1, z2) durch Empfangen und Wandeln mit einer Nicht-Und- Verknüpfung des dritten Phasentaktsignals (w) und des Outputs des zweiten Inverters (INV2) erzeugt, und das achte Logik-Gatter (ND8) das andere Signal (z2) des dritten Signalpaars durch Empfangen des ersten Phasentaktsignals (u) und des Outputs des vierten Inverters (INV4) erzeugt.
wobei das zweite Flip-Flop (62) einen invertierten Output des ersten Flip- Flops (60) empfängt und das dritte Flip-Flop (64) einen Output des zweiten Flip-Flops empfängt;
wobei das erste Logik-Gatter (ND1) den invertierten Output des ersten und des zweiten Flip-Flops mit einer Nicht-Und-Verknüpfung wandelt, und das zweite Logik-Gatter (ND2) den Output des ersten Logik-Gatters und des dritten Flip-Flops mit einer Nicht-Und-Verknüpfung wandelt, und der Out put des zweiten Logik-Gatters durch den ersten Inverter (INV1) empfangen wird, und der Output des ersten Inverters durch das erste Flip-Flop emp fangen wird;
wobei der Output des dritten Flip-Flops und der invertierte Output des zweiten und des ersten Flip-Flops ein erstes, ein zweites bzw. ein drittes Phasentaktsignal (u, v, w) erzeugen;
wobei der zweite, der dritte und der vierte Inverter (INV2, INV3, INV4) den Output des ersten, des zweiten bzw. des dritten Phasentaktsignals in vertieren;
wobei das dritte Logik-Gatter (ND3) eines der zwei Signale des ersten Sig nalpaars (x1, x2) durch das Empfangen und Wandeln mit einer Nicht-Und- Verknüpfung des ersten Phasentaktsignals (u) und des Outputs des dritten Inverters (INV3) erzeugt, und das vierte Logik-Gatter (ND4) das andere Signal (x2) des ersten Signalpaars durch Empfangen des zweiten Phasen taktsignals (v) und des Outputs des zweiten Inverters (INV2) erzeugt;
wobei das fünfte Logik-Gatter (ND5) eines der zwei Signale des zweiten Signalpaars (y1, y2) durch Empfangen und Wandeln mit einer Nicht-Und- Verknüpfung des zweiten Phasentaktsignals (v) und des Outputs des vier ten Inverters (INV4) erzeugt, und das sechste Logik-Gatter (ND6) das an dere Signal (y2) des zweiten Signalpaars durch Empfangen des dritten Pha sentaktsignals (w) und das Output des dritten Inverters (INV3) erzeugt; und
wobei das siebte Logik-Gatter (ND7) eines der zwei Signale des dritten Sig nalpaars (z1, z2) durch Empfangen und Wandeln mit einer Nicht-Und- Verknüpfung des dritten Phasentaktsignals (w) und des Outputs des zweiten Inverters (INV2) erzeugt, und das achte Logik-Gatter (ND8) das andere Signal (z2) des dritten Signalpaars durch Empfangen des ersten Phasentaktsignals (u) und des Outputs des vierten Inverters (INV4) erzeugt.
8. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stufenspan
nungssignal (Ustp, Vstp, Wstp) oberhalb des Standardspannungslevels für
erste zwei Perioden des Extrempunktsignals, auf Standardspannungslevel
für eine nächste Periode des Extrempunktsignals unterhalb des Standard
spannungslevels für nächste zwei Perioden des Extrempunktsignals und auf
dem Standardspannungslevel für eine nächste Periode des Extrem
punktsignals verbleibt.
9. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung
erste, zweite und dritte Flip-Flops (60, 62, 64), die alle das Extrempunktsig
nal empfangen, einen ersten bis einen vierten Inverter (INV1-INV4) und
ein erstes bis ein achtes Logik-Gatter (ND1-ND8) aufweist;
wobei das zweite Flip-Flop (62) einen invertierten Output des ersten Flip- Flops (60) empfängt und das dritte Flip-Flop (64) einen Output des zweiten Flip-Flops empfängt;
wobei das erste Logik-Gatter (ND1) den invertierten Output des ersten und des zweiten Flip-Flops mit einer Nicht-Und-Verknüpfung wandelt, und das zweite Logik-Gatter den Output des ersten Logik-Gatters und des dritten Flip-Flops mit einer Nicht-Und-Verknüpfung wandelt, und der Output des zweiten Logik-Gatters durch den ersten Invertierer (INV1) empfangen wird, und der Output des ersten Invertierers durch das erste Flip-Flop (60) emp fangen wird;
wobei der Output des dritten Flip-Flops und der invertierte Output des zweiten und des ersten Flip-Flops ein erstes, ein zweites bzw. ein drittes Phasentaktsignal (u, v, w) erzeugen;
wobei der zweite, der dritte und der vierte Invertierer den Output des er sten, des zweiten bzw. des dritten Phasentaktsignals invertieren;
wobei das dritte Logik-Gatter (ND3) eines der zwei Signale des ersten Sig nalpaares (x1, x2) durch Empfangen und Wandeln mit einer Nicht-Und- Verknüpfung des ersten Phasentaktsignals (u) und des Outputs des dritten Invertierers (INV3) erzeugen, und das vierte Logik-Gatter (ND4) das an dere Signal (x2) des ersten Signalpaars durch Empfangen des zweiten Pha sentaktsignals (v) und des ersten Outputs des zweiten Inverters (INV2) erzeugt;
wobei das fünfte Logik-Gatter (ND5) eines der zwei Signale des zweiten Signalpaars (y1, y2) durch Empfangen und Wandeln mit einer Nicht-Und- Verknüpfung des zweiten Phasentaktsignals (v) und des Outputs des vier ten Inverters (INV4) erzeugt, und das sechste Logik-Gatter (ND6) das an dere Signal (y2) des zweiten Signalpaars durch Empfangen des dritten Pha sentaktsignals (w) und das Output des dritten Inverters (INV3) erzeugt; und
das siebte Logik-Gatter (ND7) eines der zwei Signale des dritten Signal paars (z1, z2) durch Empfangen und Wandeln mit einer Nicht-Und- Verknüpfung des dritten Phasentaktsignals (w) und des Outputs des zweiten Inverters (INV2) erzeugt, und das achte Logik-Gatter (ND8) das andere Signal (z2) des dritten Signalpaars durch Empfangen des ersten Phasentaktsignals (u) und des Outputs des vierten Inverters (INV4) erzeugt.
wobei das zweite Flip-Flop (62) einen invertierten Output des ersten Flip- Flops (60) empfängt und das dritte Flip-Flop (64) einen Output des zweiten Flip-Flops empfängt;
wobei das erste Logik-Gatter (ND1) den invertierten Output des ersten und des zweiten Flip-Flops mit einer Nicht-Und-Verknüpfung wandelt, und das zweite Logik-Gatter den Output des ersten Logik-Gatters und des dritten Flip-Flops mit einer Nicht-Und-Verknüpfung wandelt, und der Output des zweiten Logik-Gatters durch den ersten Invertierer (INV1) empfangen wird, und der Output des ersten Invertierers durch das erste Flip-Flop (60) emp fangen wird;
wobei der Output des dritten Flip-Flops und der invertierte Output des zweiten und des ersten Flip-Flops ein erstes, ein zweites bzw. ein drittes Phasentaktsignal (u, v, w) erzeugen;
wobei der zweite, der dritte und der vierte Invertierer den Output des er sten, des zweiten bzw. des dritten Phasentaktsignals invertieren;
wobei das dritte Logik-Gatter (ND3) eines der zwei Signale des ersten Sig nalpaares (x1, x2) durch Empfangen und Wandeln mit einer Nicht-Und- Verknüpfung des ersten Phasentaktsignals (u) und des Outputs des dritten Invertierers (INV3) erzeugen, und das vierte Logik-Gatter (ND4) das an dere Signal (x2) des ersten Signalpaars durch Empfangen des zweiten Pha sentaktsignals (v) und des ersten Outputs des zweiten Inverters (INV2) erzeugt;
wobei das fünfte Logik-Gatter (ND5) eines der zwei Signale des zweiten Signalpaars (y1, y2) durch Empfangen und Wandeln mit einer Nicht-Und- Verknüpfung des zweiten Phasentaktsignals (v) und des Outputs des vier ten Inverters (INV4) erzeugt, und das sechste Logik-Gatter (ND6) das an dere Signal (y2) des zweiten Signalpaars durch Empfangen des dritten Pha sentaktsignals (w) und das Output des dritten Inverters (INV3) erzeugt; und
das siebte Logik-Gatter (ND7) eines der zwei Signale des dritten Signal paars (z1, z2) durch Empfangen und Wandeln mit einer Nicht-Und- Verknüpfung des dritten Phasentaktsignals (w) und des Outputs des zweiten Inverters (INV2) erzeugt, und das achte Logik-Gatter (ND8) das andere Signal (z2) des dritten Signalpaars durch Empfangen des ersten Phasentaktsignals (u) und des Outputs des vierten Inverters (INV4) erzeugt.
10. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung
einen ersten Schalter (52), einen zweiten Schalter (54) und einen dritten
Schalter (56) aufweist, die das erste, das zweite bzw. das dritte Signalpaar
empfangen.
11. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der ersten,
zweiten und der dritte Schalter zwei Widerstände (R1, R2), die in Reihe
zwischen einer Spannungsquelle (Vcc) und der Erde verbunden sind, zwei
Stromquellen (I1, I2), die parallel zu einem der zwei Widerstände verbun
den sind, und eine Einrichtung zum Anschalten oder Abschalten der Span
nungsquelle basierend auf den Zustand der Signalpaare aufweist.
12. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung
einen ersten, einen zweiten und einen dritten Schalter (52, 54, 56) zum
Empfangen des ersten, des zweiten bzw. des dritten Signalpaars aufweist.
13. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede der drei Schaltein
richtungen eine erste und eine zweite Stromquelle (I1, I2), die mit einer
Spannungsquelle (Vcc) bzw. der Erde verbunden sind, einen ersten und
einen zweiten Widerstand (R1, R2), die in Reihe zwischen der Spannung
squelle und der Erde verbunden sind, und einen Schalter aufweisen, der
entweder näher an der ersten oder der zweiten Stromquelle oder geöffnet in
Abhängigkeit von dem Zustand der Signalpaars ist, und der einen Ausgang
sanschluß hat, der mit einem Punkt zwischen dem ersten und dem zweiten
Widerstand verbunden ist.
14. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der
zweite Widerstand einen identischen Widerstand haben.
15. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Standardspannung
die Hallvorspannung des Hall-Signals ist.
16. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kombination mit einem
dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor mit einem Rotor mit einem
ersten Magneten mit wechselnden magnetischen Polen und einem Stator
mit drei Fadenspulen.
17. Indexpunktdetektorschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleich
strommotor mit einem Rotor mit einem Magneten, der einen demagnetisier
ten Abschnitt hat, umfassend:
einen Hallsensor (40), der ein Hall-Signal entsprechend der magnetischen Feldstärke des Magneten erzeugt;
eine absolute Wertschaltung (130), die ein absolutes Wertsignal (Vabs) des Hall-Signals erzeugt; einen Extrempunktdetektor (132), der ein Extrempunktsignal basierend auf den Extrempunkten des absoluten Wertsignals erzeugt; und
ein Indexpunktgenerator (134), der einen Indexpunkt an einem Punkt erzeugt, an dem das Extrempunktsignal zweimal innerhalb einer halben Periode des Hall-Signals ausgegeben wird, um den Startpunkt der Motorro tation anzuzeigen.
einen Hallsensor (40), der ein Hall-Signal entsprechend der magnetischen Feldstärke des Magneten erzeugt;
eine absolute Wertschaltung (130), die ein absolutes Wertsignal (Vabs) des Hall-Signals erzeugt; einen Extrempunktdetektor (132), der ein Extrempunktsignal basierend auf den Extrempunkten des absoluten Wertsignals erzeugt; und
ein Indexpunktgenerator (134), der einen Indexpunkt an einem Punkt erzeugt, an dem das Extrempunktsignal zweimal innerhalb einer halben Periode des Hall-Signals ausgegeben wird, um den Startpunkt der Motorro tation anzuzeigen.
18. Indexpunktdetektorschaltung für einen mehrphasigen, bürstenlosen
Gleichstrommotor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Indexpunktgenerator
ein erstes D Flip-Flop (150), das eine hohe Levelspannungsquelle als einen Dateneingang und ein Rücksetzsignal (RS), das jede halbe Periode des Hall- Signals erzeugt wird, als ein Rücksetzeingang und das Extrempunktsignal als einen Takteingang empfängt, und
ein zweites D Flip-Flop (152), das den Output des ersten D Flip-Flop emp fängt und das Rücksetzsignal (RS) als einen Rücksetzeingang und das Ex trempunktsignal als einen Takteingang empfängt, und
ein Logik-Gatter (155), das den Output des zweiten D Flip-Flop und des Ex trempunktsignals mit einer Und-Verknüpfung verbindet, aufweist.
ein erstes D Flip-Flop (150), das eine hohe Levelspannungsquelle als einen Dateneingang und ein Rücksetzsignal (RS), das jede halbe Periode des Hall- Signals erzeugt wird, als ein Rücksetzeingang und das Extrempunktsignal als einen Takteingang empfängt, und
ein zweites D Flip-Flop (152), das den Output des ersten D Flip-Flop emp fängt und das Rücksetzsignal (RS) als einen Rücksetzeingang und das Ex trempunktsignal als einen Takteingang empfängt, und
ein Logik-Gatter (155), das den Output des zweiten D Flip-Flop und des Ex trempunktsignals mit einer Und-Verknüpfung verbindet, aufweist.
19. Indexpunktdetektorschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleich
strommotor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rück
setzsignal (RS) erzeugt wird, wenn das Hall-Signal identisch mit der Hall
vorspannung ist.
20. Indexpunktdetektorschaltung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch
eine Kombination mit einem dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
mit einem Rotor mit einem Magneten, der einen demagnetisierten Ab
schnitt hat.
21. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
mit einem Rotor mit einem Magneten, der einen demagnetisierten Ab
schnitt hat, wobei die Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürsten
losen Gleichstrommotor folgendes umfaßt:
einen Hall-Sensor (40), der ein Hall-Signal entsprechend der magnetischen Feldstärke des Magneten erzeugt;
eine absolute Wertschaltung (130), die das Hall-Signal empfängt und ein absolutes Wertsignal (Vabs) davon ausgibt;
einen Extrempunktdetektor (132), der ein Extrempunktsignal basierend auf Extrempunkten des absoluten Wertsignals erzeugt;
einen Indexpunktgenerator (134), der einen Indexpunkt an Punkten erzeugt, wo das Extrempunktsignal zweimal in einer halben Periode des Hall-Signals ausgegeben wird, um einen Startpunkt der Motorrotation an zuzeigen;
eine Taktsignalfusionsschaltung (160), die das Extrempunktsignal emp fängt und ein Taktsignal nur für die Extrempunkte des Hall-Signals erzeugt;
einen Stufenspannungsgenerator (44), der das Taktsignal empfängt und drei Stufenspannungssignale (Ustp, Vstp, Wstp) erzeugt, die eine Signalpe riode von dreimal der des Hall-Signals haben, wobei jedes Stufenspan nungssignal eine Phasendifferenz mit den anderen zwei Stufenspan nungssignalen von 120 und 240 Grad hat; und
ein Kommutator (30), der die Richtung des Stroms in jeder der Statorspulen durch die Verwendung der Spannungsdifferenzen zwischen jeder der drei Stufenspannungssignale bzw. dem Hall-Signal steuert.
einen Hall-Sensor (40), der ein Hall-Signal entsprechend der magnetischen Feldstärke des Magneten erzeugt;
eine absolute Wertschaltung (130), die das Hall-Signal empfängt und ein absolutes Wertsignal (Vabs) davon ausgibt;
einen Extrempunktdetektor (132), der ein Extrempunktsignal basierend auf Extrempunkten des absoluten Wertsignals erzeugt;
einen Indexpunktgenerator (134), der einen Indexpunkt an Punkten erzeugt, wo das Extrempunktsignal zweimal in einer halben Periode des Hall-Signals ausgegeben wird, um einen Startpunkt der Motorrotation an zuzeigen;
eine Taktsignalfusionsschaltung (160), die das Extrempunktsignal emp fängt und ein Taktsignal nur für die Extrempunkte des Hall-Signals erzeugt;
einen Stufenspannungsgenerator (44), der das Taktsignal empfängt und drei Stufenspannungssignale (Ustp, Vstp, Wstp) erzeugt, die eine Signalpe riode von dreimal der des Hall-Signals haben, wobei jedes Stufenspan nungssignal eine Phasendifferenz mit den anderen zwei Stufenspan nungssignalen von 120 und 240 Grad hat; und
ein Kommutator (30), der die Richtung des Stroms in jeder der Statorspulen durch die Verwendung der Spannungsdifferenzen zwischen jeder der drei Stufenspannungssignale bzw. dem Hall-Signal steuert.
22. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Kombination mit einem
dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor mit einem Rotor mit einem
Magneten, der einen demagnetisierten Abschnitt hat.
23. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
mit einem Rotor mit einem ersten Magneten mit wechselnden mag
netischen Polen und einem Stator (48) mit drei Phasenspulen, wobei die
Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
einen Hall-Sensor, der ein Hall-Signal basierend auf der magnetischen
Feldstärke des ersten Magneten erzeugt;
einen Extrempunktdetektor (132), der ein Extrempunktsignal basierend auf den Extrempunkten des Hall-Signals und eine Steuerung, die eine Strom richtung in jeder der Statorspulen, basierend auf dem Extrempunktsignal steuert, aufweist.
einen Extrempunktdetektor (132), der ein Extrempunktsignal basierend auf den Extrempunkten des Hall-Signals und eine Steuerung, die eine Strom richtung in jeder der Statorspulen, basierend auf dem Extrempunktsignal steuert, aufweist.
24. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine Kombination mit einem
dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor mit einem Rotor mit einem
ersten Magnet mit wechselnden magnetischen Polen und einem Stator mit
drei Phasenspulen.
25. Indexpunktdetektorschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleich
strommotor mit einem Rotor mit einem Magneten, der einen demagnetisier
ten Abschnitt hat, umfassend:
einen Hallsensor (40), der ein Hall-Signal entsprechend der magnetischen Feldstärke des Magnets erzeugt; und
einen Indexpunktgenerator (134), der einen Indexpunkt von dem Hall- Signal erzeugt, um den Startpunkt der Motorrotation anzuzeigen.
einen Hallsensor (40), der ein Hall-Signal entsprechend der magnetischen Feldstärke des Magnets erzeugt; und
einen Indexpunktgenerator (134), der einen Indexpunkt von dem Hall- Signal erzeugt, um den Startpunkt der Motorrotation anzuzeigen.
26. Indexpunktdetektorschaltung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch
eine Kombination mit einem dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
mit einem Rotor mit einem Magneten, der einen demagnetisierten Ab
schnitt hat.
27. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
mit einem Rotor mit einem Magneten, der einen demagnetisierten Ab
schnitt hat, wobei die Antriebsschaltung für den dreiphasigen, bürstenlosen
Gleichstrommotor einen Hall-Sensor (40), der ein Hall-Signal entsprechend
der magnetischen Feldstärke des Magneten, einen Indexpunktgenerator
(134), der einen Indexpunkt von dem Hall-Signal erzeugt, um einen Start
punkt der Motorrotation anzuzeigen, und eine Steuerung aufweist, die die
Richtungen der Ströme in jeder der Statorspulen basierend auf dem Hall-
Signal steuert.
28. Antriebsschaltung für einen dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor
nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Kombination mit einem
dreiphasigen, bürstenlosen Gleichstrommotor mit einem Rotor mit einem
Magneten, der einen demagnetisierten Abschnitt hat.
29. Verfahren für eine Antriebsschaltung eines dreiphasigen, bürstenlosen
Gleichstrommotors, der einen Rotor mit einem ersten Magneten mit wech
selnden magnetischen Polen und einen Stator (48) mit drei Phasenspulen
aufweist, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
Erzeugen eines Hall-Signals basierend auf der magnetischen Feldstärke des ersten Magneten;
Erzeugen eines Extrempunktsignals basierend auf extremen Punkten des Hall-Signals;
Erzeugen eines ersten, eines zweiten und dritten Stufenspannungssignals (Ustp, Vstp, Wstp) basierend auf dem Extrempunktsignal, wobei jedes Stufenspannungssignal eine Signalperiode hat, die dreimal die Periode des Hall-Signals ist, und eine Phasendifferenz mit den zwei anderen Stufenspannungssignalen von 120 bzw. 240 Grad hat; und
Steuern einer Stromrichtung in jeder der Statorspulen basierend auf der Spannungsdifferenz zwischen jedem der drei Stufenspannungssignale bzw. des Hall-Signals.
Erzeugen eines Hall-Signals basierend auf der magnetischen Feldstärke des ersten Magneten;
Erzeugen eines Extrempunktsignals basierend auf extremen Punkten des Hall-Signals;
Erzeugen eines ersten, eines zweiten und dritten Stufenspannungssignals (Ustp, Vstp, Wstp) basierend auf dem Extrempunktsignal, wobei jedes Stufenspannungssignal eine Signalperiode hat, die dreimal die Periode des Hall-Signals ist, und eine Phasendifferenz mit den zwei anderen Stufenspannungssignalen von 120 bzw. 240 Grad hat; und
Steuern einer Stromrichtung in jeder der Statorspulen basierend auf der Spannungsdifferenz zwischen jedem der drei Stufenspannungssignale bzw. des Hall-Signals.
30. Verfahren für eine Antriebsschaltung eines dreiphasigen, bürstenlosen
Gleichstrommotors nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt der Erzeugung der Stufenspannung die Schritte umfaßt:
Erzeugen eines ersten Signalpaars (x1, x2) mit zwei Signalen mit einer Pha sendifferenz von 180 Grad dazwischen, einem zweiten Signalpaar (y1, y2) mit zwei Signalen mit einer Phasendifferenz von 180 Grad dazwischen und mit einer Phasendifferenz zwischen den zwei Signalen des ersten Paars von jeweils 120 Grad, und einem dritten Signalpaar (z1, z2) mit zwei Signalen mit einer Phasendifferenz von 180 Grad dazwischen und mit einer Phasen differenz zwischen den korrespondierenden Signalen der ersten und zweiten Signalpaare von 120 Grad; und
Erzeugen der ersten, zweiten und dritten Stufenspannungssignale (Ustp, Vstp, Wstp) basierend auf dem ersten, dem zweiten und dem dritten Signal, wobei jedes Stufenspannungssignal ein Standardspannungslevel, ein ober halb der Standardspannung liegendes Level und ein unterhalb der Stan dardspannung liegendes Level hat.
Erzeugen eines ersten Signalpaars (x1, x2) mit zwei Signalen mit einer Pha sendifferenz von 180 Grad dazwischen, einem zweiten Signalpaar (y1, y2) mit zwei Signalen mit einer Phasendifferenz von 180 Grad dazwischen und mit einer Phasendifferenz zwischen den zwei Signalen des ersten Paars von jeweils 120 Grad, und einem dritten Signalpaar (z1, z2) mit zwei Signalen mit einer Phasendifferenz von 180 Grad dazwischen und mit einer Phasen differenz zwischen den korrespondierenden Signalen der ersten und zweiten Signalpaare von 120 Grad; und
Erzeugen der ersten, zweiten und dritten Stufenspannungssignale (Ustp, Vstp, Wstp) basierend auf dem ersten, dem zweiten und dem dritten Signal, wobei jedes Stufenspannungssignal ein Standardspannungslevel, ein ober halb der Standardspannung liegendes Level und ein unterhalb der Stan dardspannung liegendes Level hat.
31. Verfahren zum Detektieren eines Indexpunktes für einen dreiphasigen,
bürstenlosen Gleichstrommotor mit einem Rotor mit einem Magneten, der
einen demagnetisierten Abschnitt hat, wobei das Verfahren zum Detek
tieren eines Indexpunktes die Schritte umfaßt:
Erzeugen eines Hall-Signals entsprechend der magnetischen Feldstärke des Magneten;
Erzeugen eines absoluten Wertsignals des Hall-Signals;
Ausgeben eines Extrempunktsignals basierend auf extremen Punkten des absoluten Wertsignals; und
Erzeugen eines Indexpunktes bei einem Punkt, wo das Extrempunktsignal zweimal innerhalb einer halben Periode des Hall-Signals ausgegeben wird, um einen Startpunkt der Motorrotation anzuzeigen.
Erzeugen eines Hall-Signals entsprechend der magnetischen Feldstärke des Magneten;
Erzeugen eines absoluten Wertsignals des Hall-Signals;
Ausgeben eines Extrempunktsignals basierend auf extremen Punkten des absoluten Wertsignals; und
Erzeugen eines Indexpunktes bei einem Punkt, wo das Extrempunktsignal zweimal innerhalb einer halben Periode des Hall-Signals ausgegeben wird, um einen Startpunkt der Motorrotation anzuzeigen.
32. Verfahren für eine Antriebsschaltung eines dreiphasigen, bürstenlosen
Gleichstrommotors mit einer Fähigkeit zur Detektierung eines Indexsignals
mit einem Rotor mit einem Magneten, der einen demagnetisierten Ab
schnitt hat, wobei das Antriebsverfahren die Schritte umfaßt:
Erzeugen eines Hall-Signals entsprechend der magnetischen Feldstärke des Magneten;
Empfangen des Hall-Signals und Ausgeben eines absoluten Wertsignals da von;
Erzeugen eines Extrempunktsignals basierend auf extremen Punkten des absoluten Wertsignals;
Erzeugen eines Indexpunktes an Punkten, wo das Extrempunktsignal zweimal in einer halben Perioden des Hall-Signals ausgegeben wird, um einen Startpunkt der Motorrotation anzuzeigen;
Empfangen des Extrempunktsignals und Erzeugen eines Taktsignals für nur die extremen Punkte des Hall-Signals;
Empfangen des Taktsignals und Erzeugen von drei Stufenspannungssig nalen, die eine Signalperiode haben, die dreimal die des Hall-Signals ist, wobei jedes Stufenspannungssignal einen Phasendifferenz mit den beiden anderen Stufenspannungssignalen von 120 und 240 Grad hat; und
Steuern der Richtungen der Ströme in jeder der Statorspulen durch die Verwendung der Spannungsdifferenzen zwischen jeder der drei Stufenspannungssignale bzw. dem Hall-Signal.
Erzeugen eines Hall-Signals entsprechend der magnetischen Feldstärke des Magneten;
Empfangen des Hall-Signals und Ausgeben eines absoluten Wertsignals da von;
Erzeugen eines Extrempunktsignals basierend auf extremen Punkten des absoluten Wertsignals;
Erzeugen eines Indexpunktes an Punkten, wo das Extrempunktsignal zweimal in einer halben Perioden des Hall-Signals ausgegeben wird, um einen Startpunkt der Motorrotation anzuzeigen;
Empfangen des Extrempunktsignals und Erzeugen eines Taktsignals für nur die extremen Punkte des Hall-Signals;
Empfangen des Taktsignals und Erzeugen von drei Stufenspannungssig nalen, die eine Signalperiode haben, die dreimal die des Hall-Signals ist, wobei jedes Stufenspannungssignal einen Phasendifferenz mit den beiden anderen Stufenspannungssignalen von 120 und 240 Grad hat; und
Steuern der Richtungen der Ströme in jeder der Statorspulen durch die Verwendung der Spannungsdifferenzen zwischen jeder der drei Stufenspannungssignale bzw. dem Hall-Signal.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FAIRCHILD KOREA SEMICONDUCTOR LTD., PUCHON, KYONOG |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GROSSE, BOCKHORNI, SCHUMACHER, 81476 MUENCHEN |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |