DE19738341A1 - Airbagvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Airbagvorrichtung zur Ver
wendung in einem zusätzlichen Rückhaltesystem eines Fahrzeugs
und insbesondere auf eine Vorrichtung mit einem Gasdiffusions
einstellmechanismus, der eine Strömung von Gas während eines
Aufblasens eines Airbags regelt.
Ein Beispiel einer herkömmlichen Airbagvorrichtung für ein Fahr
zeug ist in der JP-4-228 341 A offenbart. Diese Druckschrift of
fenbart eine Airbagvorrichtung, die einen Gasdiffusionseinstell
mechanismus hat. Die Airbagvorrichtung hat eine Aufblasvorrich
tung, einen Airbag, und einen Druckeinstellmechanismus, um einen
Innendruck des Airbags zu regeln. Der Druckeinstellmechanismus
hat einen Ventilkörper (11) und einen Ventilsitz (6). Ein Spalt
(14) ist zwischen dem Ventilkörper (11) und dem Ventilsitz (6)
verwirklicht. Der Ventilkörper (11) hat einen Wellenabschnitt
(10), und eine Vielzahl Kerben (12a, 12b, 12c) ist am Außenum
fang des Wellenabschnitts (10) vorgesehen. Der Wellenabschnitt
(10) ist mit einem äußeren Gehäuse (2) im Eingriff und behält
seine ursprüngliche Position. Wenn eine übermäßige Beschleuni
gung auf den Ventilkörper (10) aufgebracht wird, gleitet der
Ventilkörper (10) gegen die Regulierungswirkung der Kerben (12a,
12b, 12c). Der Spalt (14) wird ansprechend auf den Beschleuni
gungswert geregelt. Folglich wird die Strömungsrate von der Auf
blasvorrichtung zum Airbag (4) ansprechend auf den Spalt (14)
geregelt. Wenn eine momentane Beschleunigung (keine Fahrzeugkol
lisionsbedingung) auf den Ventilkörper (11) aufgebracht wird,
bewegt sich der Ventilkörper (11), und der Spalt wird verrin
gert. Der Ventilkörper (11) kann jedoch nicht in die ursprüngli
che Position zurückkehren.
Folglich besteht ein Bedarf für eine verbesserte Airbagvorrich
tung, die dazu in der Lage ist, die vorstehenden Nachteile zu
überwinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Airbagvorrichtung
zu schaffen, die die ursprüngliche Position des Druckeinstellme
chanismus aufrechterhalten kann, wenn eine übermäßige Beschleu
nigung in einem Zustand aufgebracht wird, der es nicht erfor
dert, daß der Airbag aufgeweitet wird.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe hat eine Airbagvorrichtung
mit einem Druckregelmechanismus einen Behälter, eine Aufblasvor
richtung, die ein Betriebsgas speichert, wobei die Aufblasvor
richtung in dem Behälter angeordnet ist, einen Airbag, der sich
aufweitet, wenn das Betriebsgas von der Aufblasvorrichtung durch
den Behälter zugeführt wird, einen Druckeinstellmechanismus, der
den Druckwert des Betriebsgases in dem Behälter ansprechend auf
eine aufgebrachte Beschleunigung einstellt, eine erstes Öff
nungsloch, das in dem Behälter ausgeformt ist, der mit dem inne
ren Abschnitt des Druckeinstellmechanismus in Verbindung steht,
ein Belüftungsloch, das in dem Druckeinstellmechanismus ausge
bildet ist, wobei das Belüftungsloch mit der Umgebung in Verbin
dung steht, ein Gewicht, das in dem Druckeinstellmechanismus
vorgesehen ist, wobei das Gewicht die erste Öffnungslochöffung
regelt, ein zweites Öffnungsloch, das in dem Gewicht ausgebildet
ist und eine Verbindung zwischen dem Druckeinstellmechanismus
und der Umgebung verwirklicht, wenn das erste und zweite Öff
nungsloch ausgerichtet sind, und eine Feder, die zwischen dem
Behälter und dem Gewicht angeordnet ist, wobei die Feder das Ge
wicht in einer ursprünglichen Position hält.
Die Aufgabe, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden leichter aus der folgenden Beschreibung ihrer bevorzugten
Ausführungsbeispielen verstanden, die zusammen mit den beigefüg
ten Zeichnungen zu lesen ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Airbagvor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Airbagvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist eine Querschnittansicht der vorliegenden Erfindung
entlang der Linie A-A der Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht der vorliegenden Erfindung
entlang der Linie B-B der Fig. 3 in einem ursprünglichen Zu
stand;
Fig. 5 ist eine Querschnittansicht der vorliegenden Erfindung
entlang der Linie B-B der Fig. 3 in einem Betriebszustand;
und
Fig. 6 ist eine Querschnittansicht der vorliegenden Erfindung
entlang der Linie B-B der Fig. 3 in einem Ruhezustand.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wer
den nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detail
liert erläutert.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Airbagvorrichtung, die die Merk
male der vorliegenden Erfindung darstellt. Unter Bezugnahme auf
die Fig. 1 und 2 speichert eine Aufblasvorrichtung 1 ein Be
triebsgas, hat einen zylindrischen Körper und ist in einem Be
hältergehäuse 3 untergebracht. Ein Airbag 2 ist gefaltet und in
dem Behälter 3 untergebracht. Der Behälter 3 ist wie ein recht
winkliges Parallelepiped geformt und hat eine Öffnung 34. Der
Behälter 3 ist an einem (nicht gezeigten) Armaturenbrett durch
einen Halter 32 befestigt und eine Öffnung 34 zeigt in die Rich
tung eines Fahrgastsitzes. Die Aufblasvorrichtung 1 ist in dem
Behälter 3 angeordnet und fest durch eine Schraube 11 und eine
Mutter 12 gehalten. Der Airbag 2 hat eine Öffnung 21, in die Gas
von der Aufblasvorrichtung 1 eingeführt wird. Der Airbag 2 ist
an dem Behälter 3 zur Aufrechterhaltung einer Luftdichtheit un
ter Verwendung einer Befestigungseinrichtung 22 befestigt. Die
plattenförmige Befestigungsvorrichtung 22 ist an der Innenfläche
des Behälters 3 durch eine Vielzahl Bolzen (nicht gezeigt) befe
stigt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 ist ein Gehäuse 5, das
sich aus einem ersten Gehäuse 51 und einem zweiten Gehäuse 53
zusammensetzt, an einer Seitenwand 31 des Behälters 3 montiert.
Das erste Gehäuse 51 ist an die Oberfläche der Seitenwand 31
aufgepaßt. Eine Vielzahl angeschweißter Bolzen 52a ist an der
Seitenwand 31 angeordnet, und das Gehäuse 5 ist fest an dem Be
hälter 3 durch die angeschweißten Bolzen 52a und Muttern 52b be
festigt. Ein Druckeinstellmechanismus 4 ist in dem Gehäuse 5
vorgesehen. Das erste Gehäuse 51 hat ein Loch 51a, welches die
Mutter 12 aufnimmt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 hat der Druckeinstell
mechanismus 4 ein plattenförmiges Gewicht 41 und eine Feder 42.
Eine vorspringende Nabe 53a ist an der inneren Fläche des zwei
ten Gehäuses 53 ausgebildet und das Gewicht 41 ist drehbar an
der Nabe 53a angeordnet. Das Gewicht 41 ist parallel zum ersten
Gehäuse 51. Die Feder 42 ist zwischen dem Gehäuse 51 und dem Ge
wicht 41 im zusammengedrückten Zustand angeordnet. Ein Ende der
Feder 42 ist mit einem Eingriffsabschnitt 56 im Eingriff. Der
Eingriffsabschnitt 56 ist an dem ersten Gehäuse 51 ausgebildet.
Das andere Ende der Feder 42 ist an einem Eingriffsabschnitt 41a
des Gewichts 41 befestigt. Das Gewicht 41 ist durch die Kraft
der Feder 42 in Uhrzeigersinnrichtung gedrückt. Wie in Fig. 4
gezeigt ist, ist das Gewicht 41 an das Gehäuse 51 durch die Fe
derkraft in einer ursprünglichen Position aufgepaßt.
Ein Belüftungsloch 55, das mit dem Inneren des Gehäuses 51 in
Verbindung steht, ist in dem zweiten Gehäuse 53 des Gehäuses 51
ausgebildet. Ein erstes Öffnungsloch 33 ist in der Seitenwand 31
des Behälters 3 ausgebildet. Ein zweites Öffnungsloch 43 ist in
dem Gewicht 41 ausgebildet. Ein Luftweg 54 ist in der ersten
Wand 51 ausgebildet. Wenn das Gewicht 41 gedreht wird, richtet
sich das zweite Öffnungsloch 41 wahlweise mit dem ersten Öff
nungsloch 33 und dem Luftweg 54 aus. Wenn das erste und zweite
Öffnungsloch 33, 43 einander gegenüberliegen, steht der innere
Abschnitt des Behälters 3 mit der Umgebung in Verbindung. Wenn
andererseits das erste Öffnungsloch 33 dem zweiten Öffnungsloch
43 nicht gegenüberliegt, steht der innere Abschnitt des Behäl
ters 3 nicht mit der Umgebung in Verbindung. Das Gewicht 41
dient als ein Verschluß. Das Belüftungsloch 55 hat einen konve
xen Abschnitt 55a am Außenumfang des zweiten Öffnungslochs 43
und der konvexe Abschnitt 55a ist an das Gewicht 41 aufgepaßt.
Ein Dämpfermechanismus 6 und eine Ein-Wege-Kupplung 7 sind zwi
schen dem Gewicht 41 und dem Gehäuse 51 montiert. Die Ein-Wege-
Kupplung 7 absorbiert den Betrieb des Dämpfermechanismus 6. Wenn
sich das Gewicht 41 in der Richtung im Gegenuhrzeigersinn dreht,
wirkt die Ein-Wege-Kupplung 7 nicht auf den Dämpfermechanismus
6. Wenn sich das Gewicht 41 in der Richtung im Uhrzeigersinn
dreht, wirkt die Ein-Wege-Kupplung 7 auf den Dämpfermechanismus
6. Ein herkömmlicher Dämpfermechanismus 6 wird bei diesem Aus
führungsbeispiel eingesetzt. Der Dämpfermechanismus 6 ist auf
der Drehachse montiert. Der Dämpfermechanismus 6 hat ein beweg
bares Gehäuse 61 und einen bewegbaren Rotor. Das bewegbare Ge
häuse 61 ist an das Gewicht über einen Halter 61a angebracht.
Die Ein-Wege-Kupplung 7 hat eine Klinkenplatte 71 und eine
Blattfeder 72. Die Klinkenplatte 71 ist an der Achse des Dämp
fermechanismus 6 befestigt und dreht sich zusammen mit dem Dämp
fermechanismus 6. Die Blattfeder 72 ist an dem Gehäuse 51 an ei
nem feststehenden Abschnitt 56 befestigt. Der Außenabschnitt der
Blattfeder 72 ist in Eingriff mit Zähnen 71a der Klinkenplatte
71. Wenn sich das Gewicht 41 im Gegenuhrzeigersinn dreht, arbei
ten die Ein-Wege-Kupplung 7 und der Dämpfermechanismus 6 nicht.
Wenn sich das Gewicht 41 im Uhrzeigersinn dreht, arbeiten die
Ein-Wege-Kupplung 7 und der Dämpfermechanismus 6. Folglich wird
eine Dämpfkraft des Dämpfermechanismus 6 auf das Gewicht 41 auf
gebracht, und das Gewicht 41 kehrt in die ursprüngliche Position
zurück, wobei es die Dämpfkraft aufnimmt. Die Feder 42 ist um
den äußeren Abschnitt des scheibenförmigen beweglichen Gehäuses
61 gewickelt.
Fig. 4 zeigt die ursprüngliche Position des Druckeinstellmecha
nismus 4. Der innere Abschnitt des Behälters 31 steht nicht in
Verbindung mit der Umgebung, weil das Gewicht 41 das Belüftungs
loch 55 blockiert. Wenn in diesem Zustand eine Beschleunigung
auf den Regler aufgebracht wird, wird die Aufblasvorrichtung 1
betätigt. Das Betriebsgas von der Aufblasvorrichtung 1 wird in
den Behälter 3 und den Airbag 2 eingeführt. Der Airbag 2 weitet
sich auf und schützt den Fahrgast vor einer Kollision.
Wenn eine übermäßige Beschleunigung auftritt, dreht sich das Ge
wicht 41 im Gegenuhrzeigersinn (wie in den Fig. 5 und 6 ge
zeigt ist). Zu diesem Zeitpunkt wird die Dämpfkraft des Dämpfer
mechanismus 6 nicht auf das Gewicht 41 aufgebracht. Die übermä
ßige Beschleunigung wird in Übereinstimmung mit dem Beschleuni
gungswert und der Zeitdauer bestimmt.
Der Drehwinkel des Gewichts 41 wird entsprechend dem Beschleuni
gungswert bestimmt. Wenn die Beschleunigung einen vorbestimmten
Wert um einen kleinen Betrag übersteigt, dreht sich das Gewicht
41 und das erste Öffnungsloch 33, das zweite Öffnungsloch 43 und
das Belüftungsloch 55 richten sich zueinander aus (wie in Fig. 5
gezeigt ist). Der innere Abschnitt des Behälters 3 steht mit der
Umgebung in Verbindung und das aufblasende Gas in dem Behälter 3
wird ausgelassen. Folglich nimmt die Gasmenge ab, die in den
Airbag eingeführt wird, und ein Innendruck des Airbags wird ge
ring gehalten. Wenn die Beschleunigung den vorbestimmten Wert um
ein vorbestimmtes Niveau übersteigt, dreht sich das Gewicht 41
und das Gewicht 41 blockiert das Belüftungsloch 55 (wie in Fig. 6
gezeigt ist). Der innere Abschnitt des Behälters 3 steht nicht
mit der Umgebung in Verbindung und das gesamte ausgeblasene Gas
in dem Behälter 3 wird in den Airbag 2 eingeführt. Folglich wird
der Innendruck des Airbags hoch gehalten.
Wenn das Gewicht 41 in die ursprüngliche Position zurückkehrt,
dreht sich das Gewicht 41 im Uhrzeigersinn langsam, wobei es ei
ne Dämpfkraft aufnimmt. Die vorliegende Erfindung regelt die
Verbindung zwischen dem inneren Abschnitt des Behälters 3 und
der Umgebung, wobei der innere Luftdruckwert des Behälters 3
proportional ansprechend auf den Beschleunigungswert geregelt
wird. Daher wird der erwartete Innendruck ansprechend auf den
Beschleunigungswert erzeugt.
Das Gewicht 41 dreht sich in Übereinstimmung mit der aufgebrach
ten Beschleunigung unabhängig davon, ob der Airbag betätigt wird
oder nicht. Wenn die Beschleunigung abbricht, kehrt das Gewicht
41 in die ursprüngliche Position zurück, wie in Fig. 4 gezeigt
ist.
Während die Erfindung in Verbindung mit einem ihrer bevorzugten
Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist zu verstehen,
daß Veränderungen und Abwandlungen gemacht werden können, ohne
den in den beigefügten Patentansprüchen definierten Schutzbe
reich zu verlassen.
Die Airbagvorrichtung hat einen Druckeinstellmechanismus 4. Der
Druckeinstellmechanismus 4 regelt eine Strömungsrate des Be
triebsgases. Wenn eine durch eine Kollision hervorgerufene Be
schleunigung einen vorbestimmten Wert um einen kleinen Wert
übersteigt, gibt der Druckeinstellmechanismus 4 das Betriebsgas
in die Umgebung frei. Wenn der Beschleunigungswert den vorbe
stimmten Wert übersteigt, gibt der Druckeinstellmechanismus 4
nicht das Betriebsgas frei.
Claims (5)
1. Airbagvorrichtung mit einem Druckregelmechanismus mit
folgendem:
einem Behälter (3);
einer Aufblasvorrichtung (1) zum Speichern eines Betriebsga ses, wobei die Aufblasvorrichtung (1) in dem Behälter (3) ange ordnet ist,
einem Airbag (2), der sich aufweitet, wenn das Betriebsgas von der Aufblasvorrichtung (1) durch den Behälter (3) zugeführt wird;
einem Druckeinstellmechanismus (4) zum Einstellen eines Druckwertes des Betriebsgases in dem Behälter (3) ansprechend auf eine aufgebrachte Beschleunigung;
einem ersten Öffnungsloch (33), das in dem Behälter (39) aus gebildet ist, wobei das erste Öffnungsloch (33) dazu definiert ist, mit einem inneren Abschnitt des Druckeinstellmechanismus (4) in Verbindung zu stehen;
einem Belüftungsloch (55), das in dem Druckeinstellmechanis mus (4) ausgebildet ist, wobei das Belüftungsloch (55) dazu de finiert ist, mit der Umgebung in Verbindung zu stehen;
einem Gewicht (41), das in dem Druckeinstellmechanismus (4) vorgesehen ist, wobei das Gewicht (41) eine Einrichtung zum Re geln einer Öffnung des ersten Öffnungslochs (33) hat;
einem zweiten Öffnungsloch (43), das in dem Gewicht (41) ausgebildet ist, wobei das zweite Öffnungsloch (43) dazu defi niert ist, eine Verbindung zwischen dem Druckeinstellmechanismus (4) und der Umgebung herzustellen, wenn das erste und zweite Öffnungsloch (41, 43) ausgerichtet sind; und
einer Feder (42), die zwischen dem Behälter (3) und dem Ge wicht (41) angeordnet ist, wobei die Feder (42) dazu wirkange ordnet ist, das Gewicht (41) in einer ursprünglichen Position zu halten.
einem Behälter (3);
einer Aufblasvorrichtung (1) zum Speichern eines Betriebsga ses, wobei die Aufblasvorrichtung (1) in dem Behälter (3) ange ordnet ist,
einem Airbag (2), der sich aufweitet, wenn das Betriebsgas von der Aufblasvorrichtung (1) durch den Behälter (3) zugeführt wird;
einem Druckeinstellmechanismus (4) zum Einstellen eines Druckwertes des Betriebsgases in dem Behälter (3) ansprechend auf eine aufgebrachte Beschleunigung;
einem ersten Öffnungsloch (33), das in dem Behälter (39) aus gebildet ist, wobei das erste Öffnungsloch (33) dazu definiert ist, mit einem inneren Abschnitt des Druckeinstellmechanismus (4) in Verbindung zu stehen;
einem Belüftungsloch (55), das in dem Druckeinstellmechanis mus (4) ausgebildet ist, wobei das Belüftungsloch (55) dazu de finiert ist, mit der Umgebung in Verbindung zu stehen;
einem Gewicht (41), das in dem Druckeinstellmechanismus (4) vorgesehen ist, wobei das Gewicht (41) eine Einrichtung zum Re geln einer Öffnung des ersten Öffnungslochs (33) hat;
einem zweiten Öffnungsloch (43), das in dem Gewicht (41) ausgebildet ist, wobei das zweite Öffnungsloch (43) dazu defi niert ist, eine Verbindung zwischen dem Druckeinstellmechanismus (4) und der Umgebung herzustellen, wenn das erste und zweite Öffnungsloch (41, 43) ausgerichtet sind; und
einer Feder (42), die zwischen dem Behälter (3) und dem Ge wicht (41) angeordnet ist, wobei die Feder (42) dazu wirkange ordnet ist, das Gewicht (41) in einer ursprünglichen Position zu halten.
2. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewicht (41) drehbar an der Druckeinstellvorrichtung (4)
montiert ist und sich ansprechend auf die aufgebrachte Beschleu
nigung dreht.
3. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (3) das erste Öffnungsloch (33) mit derselben Form
wie die des zweiten Öffnungslochs (43) hat, um eine Verbindung
zwischen einem inneren Abschnitt des Behälters (3) und der Umge
bung zu verwirklichen.
4. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckeinstellmechanismus (4) einen Dämpfermechanismus (6)
hat, um eine Dämpfkraft aufzubringen, wenn sich das Gewicht (41)
in seine ursprüngliche Position dreht.
5. Airbagvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Dämpfermechanismus (6) eine Ein-Wege-Kupplung (7) umfaßt, um
einen Betrieb des Gewichts (41) zu regulieren.
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