DE19738243A1 - Schloß für Sicherheitstüren - Google Patents
Schloß für SicherheitstürenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05B35/08—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys
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- E05B9/00—Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
- E05B9/002—Faceplates or front plates
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schloß für Sicherheitstüren mit mindestens einem
Zuhaltungssatz, der jeweils aus unmittelbar durch den Schlüsselbart
betätigbaren, auf dem Schloßblech anhebbar geführten Schließzuhaltungen
und Sperrzuhaltungen besteht, die in Längsrichtung des Riegels geführt sind,
sowie mit einer in der zurückgeschlossenen Stellung des Riegels über eine
Schließnase eines zusätzlichen Profilzylinders sowie einen über das
Zuhaltungswerk antreibbaren Wechsel betätigbaren Falle, wobei der
Profilzylinder von der Stirnseite des Schloßgehäuses über durch eine
Zugangsbohrung in der Stulp schraubbare Halteschraube im Schloßgehäuse
festlegbar ist.
Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Sicherheitstürschlössern sind
die Halteschrauben zur Fixierung des Profilzylinders im Schloßgehäuse bei
geöffneter Sicherheitstür entweder direkt über die Zugangsbohrungen in der
Stulp zugänglich oder aber lediglich durch Abdeckkappen in den
Zugangsbohrungen der Stulp abgedeckt. Bei einer derartigen
Schloßausgestaltung ist es ohne weiteres möglich die Halteschraube aus dem
Schloßgehäuse zu entfernen, so daß das Zylinderschloß möglicherweise
entfernt oder manipuliert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene
Schloß für Sicherheitstüren derart weiterzubilden, daß die Halteschraube für
den Profilzylinder bei geöffneter Sicherheitstür für Unbefugte nicht zugänglich
ist.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der dem Schloßgehäuse zugewandten Seite der Stulp
ein über das Zuhaltungswerk verlagerbarer Schieber angeordnet ist, über den
die Zugangsbohrung abdeckbar und wieder freigebbar ist.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung eines für Sicherheitstüren -beispielsweise
in Justizvollzugsanstalten- vorgesehenen Schlosses hat den Vorteil, daß die in
der Stulp vorgesehene Zugangsbohrung zum Einsetzen der Halteschraube für
den Profilzylinder durch den auf der Stulpinnenseite angeordneten Schieber
abdeckbar ist, so daß eine Manipulation an der Halteschraube durch Unbe
fugte verhindert werden kann. Dadurch, daß der Schieber ausschließlich über
das Zuhaltungswerk betätigbar ist, wird sichergestellt, daß ausschließlich be
rechtigte Personen, nämlich Personen, die über Schlüssel zur Betätigung des
Zuhaltungswerks verfügen, auch die Möglichkeit besitzen, über die Zugangs
bohrung in der Stulp an die Halteschraube für den Profilzylinder zu gelangen.
Die Betätigung des Schiebers über das Zuhaltungswerk kann dabei entweder
über den Schlüssel zum Zurückziehen des Riegels oder einen separaten
ausschließlich zur Betätigung des Schiebers dienenden Schlüssel erfolgen.
Um bei gattungsgemäßen Schlössern für Sicherheitstüren mit mindestens
einem mittels eines Werkzeugs umstellbaren Zuhaltungssatz zu verhindern,
daß Unbefugte über die in der Stulp ausgebildete Werkzeugöffnung die
Schließzuhaltungen umstellen, wird gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, daß der auf der dem
Schloßgehäuse zugewandten Seite der Stulp angeordnete Schieber so
ausgebildet ist, daß über diesen auch die Werkzeugöffnung abdeckbar und
wieder freigebbar ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird
sichergestellt, daß nur berechtigte Personen, nämlich Personen, die mit einem
geeigneten Schlüssel das Zuhaltungswerk betätigen können, die Möglichkeit
besitzen, durch Verlagerung des Schiebers an die Zugangsbohrung für die
Halteschraube des Profilzylinders und die Werkzeugöffnung zum Einsetzten für
die Umstellung der Schließzuhaltungen notwendigen Werkzeugen zu gelangen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die Betätigung des
Schiebers durch eine Zapfen-Schlitz-Steuerung zwischen dem Schieber und
dem über das Zuhaltungswerk antreibbaren Wechsel. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist auf der dem Schloßboden zugewandten
Unterseite des Wechsels ein Zapfen ortsfest angeordnet, der in einen Schlitz
eingreift, der in einem am eigentlichen Schließteil des Schiebers angeformten
Schaft ausgebildet ist. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß bei einer
Verlagerung des Wechsels der fest mit dem Wechsel verbundene Zapfen
dieser Zapfen innerhalb des Schlitzes verschoben wird und beim Anlaufen an
die Seitenwände und/oder Enden des Schlitzes den Schieber mitnimmt.
Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß das Schließteil des
Schiebers als parallel zur Stulp verlagerbare Verschlußplatte ausgebildet ist, in
der mindestens eine Durchgangsbohrung zur Freigabe der Zugangsbohrung
und/oder Werkzeugöffnung ausgebildet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schlosses dargestellt ist. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine ohne Schloßdecke gezeichnete Draufsicht auf das Schloß
mit zurückgezogenem Riegel und dem Schieber in der
Schließstellung und
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht mit zurückgezogenem
Riegel und über dem Wechsel zurückgezogener Falle sowie
dem Schieber in der Offenstellung.
In den beiden Draufsichten gemäß Fig. 1 und 2 ist jeweils ein Schloßblech 1
zu erkennen, an dessen vorderen, abgewinkelten Rand eine Stulp 2 befestigt
ist. Durch eine Öffnung in der Stulp 2 ragt der am vorderen Ende des
Riegelschaftes 3 ausgebildete Riegelkopf 3a hindurch. Der Riegelschaft 3 ist
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über ein Langloch 3b
längsverschiebbar auf einem Führungsstift 1a gelagert, der am Schloßblech 1
befestigt ist. Zur Befestigung der auf der Zeichnung nicht dargestellten
Schloßdecke ist das Schloßblech 1 weiterhin mit Gewindebuchsen 1b
versehen.
Die Betätigung des Riegelschaft 3 und Riegelkopf 3a bestehenden Riegels
erfolgt durch einen Schlüssel S, der in den Abbildungen nur schematisch
dargestellt ist. Dieser beim Ausführungsbeispiel als Doppelbartschlüssel
ausgebildete Schlüssel S wirkt auf eine Schließzuhaltung 5, die über
Langlöcher 5a auf Führungsstiften 1c höhenverstellbar am Schloßblech 1
gelagert ist. Die Schließzuhaltung 5 ist für das Zusammenwirken des
Schlüsselbart des Schlüssels S mit einem Schlüsselkanal ausgebildet.
Die Schließzuhaltung 5 wirkt über eine an der Vorderseite ausgebildete
Verzahnung 5b mit einer Verzahnung 6a einer Sperrzuhaltung 6 zusammen.
Die Sperrzuhaltung 6 ist mittels Langlöchern 6b auf Führungsstiften 7a einer
Tragplatte 7 höhenverstellbar geführt, die unterhalb der Sperrzuhaltung 6
zwischen dieser Sperrzuhaltung 6 und dem Riegelschaft 3 angeordnet ist.
Das dargestellte Schloß weist weiterhin eine durch die Stulp 2 ragende Falle 8
auf, die entweder über einen von den Zuhaltungen 5 und 6 angetriebenen
Wechsel 4 oder über eine Schließnase 9a eines Profilzylinders 9 betätigbar ist,
wobei der Wechsel 4 über einen auf dem Riegelschaft 3 angeordneten
Führungsstift 3c betätigbar ist, der in ein Langloch 4a des Wechsels 4
eingreift.
An der Stelle des Profilzylinders 9 ist auf der Innenseite der Sicherheitstür ein
nicht dargestellter Drehknopf angeordnet, über den die Falle 8 in die Fig. 2
dargestellte zurückgezogene Stellung überführt werden kann. Das
Zurückziehen der Falle 8 über den Profilzylinder 9 erfolgt durch Verdrehen der
Schließnase 9a des Profilzylinders 9 mit Hilfe eines - nicht dargestellten -
Schlüssels. Beim Verdrehen der Schließnase 9a läuft diese Schließnase 9a
gegen eine auf einem Fallenschaft 8a angeordnete Anschlagfläche 8b an und
verschiebt den Fallenschaft 8a und die Falle 8 soweit entgegen der Kraft
einer Rückstellfeder 10, bis die Falle 8 außer Eingriff mit dem in Fig. 1
dargestellten Schließblech 11 tritt.
Wie aus den Abbildungen ersichtlich, ist der Profilzylinder 9 innerhalb des
Schloßgehäuses mittels einer Halteschraube 12 festgelegt, die durch eine
Zugangsbohrung 2a in der Stulp 2 in das Schloßgehäuse eingesetzt und mit
diesem und dem Profilzylinder 9 verschraubt wird.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist in der Stulp 2 eine weitere
Öffnung, nämlich eine Werkzeugöffnung 2b ausgebildet, über die mittels eines
Werkzeuges 13 die Schließzuhaltung 5 und Sperrzuhaltung 6 durch Lösen der
Verzahnungen 5b und 6a auf eine neue Schließung umgestellt werden
können.
Um zu verhindern, daß bei geöffneter Tür einerseits die Halteschraube 12 über
die Zugangsbohrung 2a zugänglich ist und andererseits eine Umstellung des
Zuhaltungssatzes durch Unbefugte über die Werkzeugöffnung 2b erfolgen
kann, ist auf der dem Schloßgehäuse zugewandten Seite Stulp 2 ein über das
Zuhaltungswerk verlagerbarer Schieber 14 angeordnet, über den die
Zugangsbohrung 2a und die Werkzeugöffnung 2b abdeckbar (Fig. 1) und
wieder freigebbar (Fig. 2) sind.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schließposition des Schiebers 14 sind die
Zugangsbohrung 2a und die Werkzeugöffnung 2b durch ein parallel zur Stulp
2 angeordnetes Schließteil 14a des Schiebers 14 verschlossen, so daß bei
geöffneter Tür weder eine Manipulation der Halteschraube 12 des
Profilzylinders 9 noch eine Umstellung des Zuhaltungssatzes über die
Werkzeugöffnung 2b möglich sind.
Das Verlagern des Schiebers 14 von der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung
in die Fig. 2 dargestellte Offenstellung erfolgt ausschließlich über die
Betätigung des Zuhaltungssatzes. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
erfolgt die Betätigung des Schiebers 14 über eine Zapfen-Schlitz-Steuerung
zwischen einem ortsfest mit dem Wechsel 4 verbundenen Zapfen 4b und
einem schräg zur Bewegungsrichtung des Riegelschachtes 3 bzw. der Falle 8
verlaufenden in dem Schaft 14b des Schiebers 14 ausgebildeten Schlitz 14c.
Wie aus dem Vergleich der Abbildungen Fig. 1 und 2 ersichtlich, werden bei
der Verdrehung des Schlüssels S im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 1
dargestellten Stellung in die Fig. 2 dargestellte Stellung die Schließzuhaltung 5
und die Sperrzuhaltung 6 angehoben und der Wechsel 4 nach rechts
verschwenkt. Durch das Verschwenken des Wechsels 4 läuft der auf der
Unterseite des Wechsels 4 ortsfest angeordnete, mit dem Schlitz 14c des
Schiebers 14 in Eingriff stehende Zapfen 4b gegen die Seitenwand des
Schlitzes 14c an und schiebt den Schieber 14 über den Schaft 14b nach oben
in die Fig. 5 dargestellte Stellung. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt
das Verschieben des Schiebers 14 soweit, bis das Schließteil 14a ganz von
der Werkzeugöffnung 2b freigegeben wird und eine in dem Schließteil 14a
ausgebildete Durchgangsbohrung 14d vor der Zugangsbohrung 2a zu liegen
kommt. In dieser in Fig. 2 dargestellten Offenstellung des Schiebers 14 ist es
nunmehr möglich, beispielsweise mittels eines Schraubendrehers 15 die
Halteschraube 12 des Profilzylinders 9 zu lösen oder anzuziehen und den
Zuhaltungssatz über das in die Werkzeugöffnung 2b eingesetzte Werkzeug 13
auf eine neue Schließung umzustellen.
Um über den Schieber 14 die Zugangsbohrung 2a und die Werkzeugöffnung
2b wieder zu verschließen, ist es lediglich notwendig, den Schlüssel S wieder
in die Fig. 1 dargestellte Stellung zu verdrehen. Durch eine am Schaft 14b des
Schiebers 14 angreifende Druckfeder 16 wird der Schieber 14 wieder in die
Fig. 1 dargestellte Position nach unten verschoben. Durch dieses nach unten
Verschieben des Schiebers 14 werden die Zugangsbohrung 2a und die
Werkzeugöffnung 2b wieder durch das Schließteil 14a des Schiebers 14
verschlossen.
Neben der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beschriebenen Zapfen-
Schlitz-Steuerung zwischen Wechsel 4 und Schieber 14 ist es
Selbstverständlich unter anderem auch möglich, die Verlagerung des Schiebers
14 vor der Zugangsbohrung 2a und der Werkzeugöffnung 2b nicht über die
Zuhaltungen 5 und 6 sowie den Wechsel 4, sondern über die Zuhaltungen 5
und 6 und den Riegelschaft 3 vorzunehmen.
Da die Verlagerung des Schiebers 14 nur durch die Betätigung der
Zuhaltungen 5 und 6 über einen mit den Zuhaltungen 5 und 6
korrespondierenden Schlüssel S erfolgen kann, ist bei einem solchermaßen
ausgestalteten Schloß sichergestellt, daß die Zugangsbuchung 2a für die
Halteschraube 12 des Profilzylinders 9 sowie die Werkzeugöffnung 2b zum
Einsetzen des Werkzeuges 13 zur Umstellung der Schließung nur von
berechtigten Personen geöffnet werden können.
Bei dem Schlüssel S kann es sich dabei einerseits um den Schlüssel S
handeln, mit dem auch die Verlagerung des Riegelschaftes 3a erfolgt, jedoch
ist es auch denkbar, daß ein Schlüssel verwendet wird, der ausschließlich zur
Betätigung der Zuhaltungen 5 und 6 und des Wechsels 4 zu verwenden ist.
1
Schloßblech
1
a Führungsstift
1
b Gewindebuchse
1
c Führungsstift
2
Stulp
2
a Zugangsbohrung
2
b Werkzeugöffnung
3
Riegelschaft
3
a Riegelkopf
3
b Langloch
3
c Führungsstift
4
Wechsel
4
a Langloch
4
b Zapfen
5
Schließzuhaltung
5
a Langloch
5
b Verzahnung
6
Sperrzuhaltung
6
a Verzahnung
6
b Langloch
7
Tragplatte
7
a Führungsstift
8
Falle
8
a Fallenschaft
8
b Anschlagfläche
9
Profilzylinder
9
a Schließnase
10
Rückstellfeder
11
Schließblech
12
Halteschraube
13
Werkzeug
14
Schieber
14
a Schließteil
14
b Schaft
14
c Schlitz
14
d Durchgangsbohrung
15
Schraubendreher
16
Rückstellfeder
S Schlüssel
S Schlüssel
Claims (5)
1. Schloß für Sicherheitstüren mit mindestens einem Zuhaltungssatz, der
jeweils aus unmittelbar durch den Schlüsselbart betätigbaren auf dem
Schloßblech (1) anhebbaren geführten Schließzuhaltungen (5) und
Sperrzuhaltungen (6) besteht, die in Längsrichtung des Riegels (3a)
geführt sind, sowie mit einer in der zurückgeschlossenen Stellung des
Riegels (3a) über eine Schließnase (9a) eines zusätzlichen Profilzylinders
(9) und eine über das Zuhaltungswerk antreibbaren Wechsel (4)
betätigbaren Falle (8), wobei der Profilzylinder (9) von der Stirnseite des
Schloßgehäuses über eine durch eine Zugangsbohrung (2a) in der Stulp
(2) schraubbarer Halteschraube (12) im Schloßgehäuse festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der dem Schloßgehäuse zugewandten Seite der Stulp (2) ein
über das Zuhaltungswerk verlagerbarer Schieber (14) angeordnet ist,
über den die Zugangsbohrung (2a) abdeckbar und wieder freigebbar ist.
2. Schloß nach Anspruch 1 mit mindestens einem umstellbaren
Zuhaltungssatz (5, 6), wobei das Umstellen mittels eines Werkzeuges
(13) erfolgt, das durch eine Werkzeugöffnung (2b) in der Stulp (2) in das
Schloßgehäuse einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schieber (14) so ausgebildet ist, daß über diesen auch die
Werkzeugöffnung (2b) abdeckbar und wieder freigebbar ist.
3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Zapfen-
Schlitz-Steuerung zwischen dem Schieber (14) und dem über das
Zuhaltungswerk antreibbaren Wechsel (4).
4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem
Schloßboden zugewandten Unterseite des Wechsels (4) ein Zapfen (4b)
ortsfest angeordnet ist, der in einen Schlitz (14c) eingreift, der in einem
am eigentlichen Schließteil (14a) des Schiebers (14) angeformten Schaft
(14b) ausgebildet ist.
5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil
(14a) des Schiebers (14) als parallel zur Stulp (2) verlagerbare
Verschlußplatte ausgebildet ist, in der mindestens eine
Durchgangsbohrung (14d) zur Freigabe der Zugangsbohrung (2a)
und/oder der Werkzeugöffnung (2b) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997138243 DE19738243C2 (de) | 1997-09-02 | 1997-09-02 | Schloß für Sicherheitstüren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997138243 DE19738243C2 (de) | 1997-09-02 | 1997-09-02 | Schloß für Sicherheitstüren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19738243A1 true DE19738243A1 (de) | 1999-03-11 |
DE19738243C2 DE19738243C2 (de) | 2001-07-12 |
Family
ID=7840900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997138243 Expired - Fee Related DE19738243C2 (de) | 1997-09-02 | 1997-09-02 | Schloß für Sicherheitstüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19738243C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT201800007249A1 (it) * | 2018-07-17 | 2020-01-17 | Serratura per anta di serramenti | |
IT202000009736A1 (it) * | 2020-05-04 | 2021-11-04 | Alban Giacomo Spa | Serratura per anta di serramenti |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9317370U1 (de) * | 1993-11-12 | 1994-01-13 | Wilhelm Weidtmann GmbH & Co KG, 42551 Velbert | Schloß für eine schlüsselbetätigte Festsetzung der Treibstange des Beschlages eines Schiebe-Kipp-Fensters |
EP0701034A1 (de) * | 1994-09-08 | 1996-03-13 | Steinbach & Vollmann GmbH & Co. | Schloss für Gefängnistüren |
DE4431925A1 (de) * | 1994-09-08 | 1996-03-14 | Steinbach & Vollmann | Schloß für Gefängnistüren |
-
1997
- 1997-09-02 DE DE1997138243 patent/DE19738243C2/de not_active Expired - Fee Related
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IT202000009736A1 (it) * | 2020-05-04 | 2021-11-04 | Alban Giacomo Spa | Serratura per anta di serramenti |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19738243C2 (de) | 2001-07-12 |
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