DE1973812U - Lager, insbesondere fuer sonnenblenden in fahrzeugen. - Google Patents

Lager, insbesondere fuer sonnenblenden in fahrzeugen.

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DE1973812U
DE1973812U DEH59904U DEH0059904U DE1973812U DE 1973812 U DE1973812 U DE 1973812U DE H59904 U DEH59904 U DE H59904U DE H0059904 U DEH0059904 U DE H0059904U DE 1973812 U DE1973812 U DE 1973812U
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DE
Germany
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hinge
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bearings
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vehicles
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DEH59904U
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0213Sun visors characterised by the mounting means
    • B60J3/0234Mounted slidably
    • B60J3/0239Mounted slidably and pivoting on a support arm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
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    • B60J3/0213Sun visors characterised by the mounting means
    • B60J3/0265Attachments of sun visors to mounting means including details of sun visor bearing member regulating the rotational friction on the support arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

H 218 9.8.67 Reh/Hi.
Lager, insbesondere für Sonnenblenden in Fahrzeugen
Die Neuerung betrifft ein Lager, insbesondere für Sonnenblenden in Fahrzeugen, das in dem Polsterkörper der Sonnenblende angeordnet und mit einer meist aus Stahldraht bestehenden Versteifungseinlage der Sonnenblende verbunden ist. In dieses Lager greift eine über ein sogenanntes Lagerböckchen mit der Fahrzeugkarosserie verbundene Drehachse ein, durch die die Sonnenblende drehbar gehalten ist. Gleichzeitig sind diese Lager so ausgebildet, daß ein ausreichendes Bremsmoment, bewirkt durch die Reibungskraft zwischen Lager und Drehachse, vorhanden ist, damit sich die Sonnenblende nicht durch ihr Eigengewicht und Fahrzeugerschütterungen aus der gewünschten und jeweils durch den Fahrzeuginsassen eingestellten Lage bewegt.
Die bekannten Lager für Sonnenblenden, welche diese Voraussetzungen erfüllen, kann man in zwei Gruppen, nämlich nachstellbare und nicht nachstellbare Lager einteilen. Die nachstellbaren Lager sind nach dem Prinzip einer Klemmschelle aufgebaut, wobei durch eine Schraube das Bremsmoment ein- bzw, nachstellbar ist. Diese Lager sind in ihrer Funktion einwandfrei, bedingen jedoch aufgrund ihres mehrteiligen Aufbaues eine genaue und in relativ geringen Toleranzberexchen liegende Fertigung und sind daher teuer.
Die nicht nachstellbaren Lager sind einem einteiligen Scharnier nachempfunden, wobei die Drehachse in den Scharniergewerben geführt ist. So ist ein einteiliges Scharnier als Lager für in Fahrzeugen anzuordnende Sonnenblenden bekannt geworden, das aus einem einteiligen Metallstreifen geformt ist und ein Flansch- und ein Scharnierteil besitzt, wobei der Metallstreifen eine Reihe von parallelen Schlitzen hat, über die eine Reihe von durch Schlitze voneinander getrennten Abschnitten entlang dem Scharnier-
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teil geschaffen sind und bei dem die Abschnitte durch Walzen des Metallstreifens eine zylindrische Form aufweisen und die aufeinander folgenden zylindrischen Abschnitte in entgegengesetzte Richtungen gewalzt sind.
Zur Herstellung eines derartigen Lagers sind mehrere sehr genaue und komplizierte Arbeitsgänge erforderlich, so daß das Endprodukt teuer ist und ausserdem geringe Toleranzabweichungen zum Ausschuß führen. Weiterhin weisen derartige Lager im eingebauten Zustand am Ansatz der zylindrischen Gewerbeteile, bedingt durch die Fertigungstoleranzen, einseitig belastete Abschnitte auf, die nach einer gewissen Anzahl von Betätigungen der Sonnenblende zu Bruch gehen können. Da aber derartige Lager fest mit der Versteifungseinlage der gepolsterten Sonnenblende verbunden sind, muß die komplette Sonnenblende ausgewechselt werden, wenn ein derartiges Lager zu Bruch geht.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, ein einfach herzustellendes und damit billiges Lager der nicht nachstellbaren Art zu schaffen, welches die bisherigen Nachteile vermeidet.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das in Drehachsrichtung kreuzweise versetzt angeordnete Scharniergewerbe aufweisende Lager aus zwei gleichen Scharnierteilen besteht, dessen einer Teil nach Drehung um 18o Grad um die Querachse mit dem anderen Teil unter gleichzeitiger Fixierung der an sich bekannten Versteifungseinlage der Sonnenblende ineinandergreifend fest verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung des Neuerungsgedankens hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Zwischenräume zwischen den Scharniergewerben des einen Scharnierteiles Stützlaschen zur Abstützung der Scharniergewerbe des anderen Scharnierteiles aufweisen.
Ebenfalls von Vorteil ist, daß die das Lager bildenden Scharnierteile in Durchbrechungen greifbare, die Scharnierteile verbindende Zungen aufweisen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfuhrungsform des Gegenstandes der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des neuerungsgemäßen
Lagers,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Scharnierteiles
des Lagers nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Lager nach Fig. 1.
Das mit 1 bezeichnete Lager besteht aus zwei gleichen fest miteinander verbundenen Seharnierteilen la, Ib. Das Scharnierteil la weist - in der Zeichnung - im Uhrzeigersinn gerollte Scharniergewerbe 2 auf, während das um die Querachse Q um 18o Grad gedrehte Scharnierteil Ib - in der Zeichnung entgegen dem Uhrzeigersinn gerollte Scharniergewerbe 3 aufweist. Die unter Klemmwirkung in die Scharniergewerbe 2,3 eingreifende Drehachse M- ist auf einer Seite in bekannter, nicht dargestellter Weise mittels eines Lagerböckchens am Fahrzeug befestigt. Die Scharniergewerbe 2 sind gegenüber dem Scharniergewerbe 3 in Drehachsrichtung M- kreuzweise versetzt angeordnet.
Wie in Fig. 2 dargestellt, weist das Scharnierteil la in den Zwischenräumen 5 zwischen den Scharniergewerben 2 Stützlaschen 6a auf, die zur Abstützung der Scharniergewerbe 3 des Scharnierteils Ib dienen. Da die Scharnierteile la und Ib gleich sind, werden die Scharniergewerbe 2 von den am Scharnierteil Ib angeordneten Stützlaschen 6b abgestützt (Fig. 3).
Die Scharnierteile la bzw. Ib weisen in ihrem senkrecht zu den Scharniergewerben 2 bzw. 3 verlaufenden Teil Durchbrechungen 7 und durch das teilweise Ausstanzen der Durchbrechungen 7 entstehend« Zungen 8 auf. Nach Zusammenfügen der Scharnierteile la und Ib, wobei das Scharnierteil Ib um 18o Grad um die Achse Q gedreht wird, greifen die Zungen 8 durch die Durchbrechungen 7, Nach dem Zwischenlegen der Versteifungseinlage 9 zwischen die Scharnierteile la und Ib werden die Zungen 8 durch einfaches Umbiegen, Verstemmen oder Vernieten zur festen Verbindung beider Scharnierteile la, Ib untereinander und der Versteifungseinlage 9 mit den
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Scharnierteilen la, Ib verwendet.
Zur genauen Ausrichtung der Scharnierteile la, Ib in einer Bearbeitungsvorrichtung können Zentrierstifte oder Zentrierbohrungen Io angeordnet werden.

Claims (3)

— Ansprüche
1. Lager, insbesondere für Sonnenblenden in Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das in Drehachsrichtung (1O kreuzweise versetzt angeordnete Scharniergewerbe (2,3) aufweisende Lager (1) aus zwei gleichen Scharnierteilen (la, Ib) besteht, dessen einer Teil (Ib) nach Drehung um 18o Grad um die Querachse (Q) mit dem anderen Teil (la) unter gleichzeitiger Fixierung der an sich bekannten Versteifungseinlage (9) der Sonnenblende ineinandergreifend fest verbunden ist.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume (5) zwischen den Scharniergewerben (2 bzw. 3) des einen Scharnierteiles (la bzw. Ib) Stützlaschen (6a bzw«, 6b) zur Abstützung der Scharniergewerbe (3 bzw. 2) des anderen Scharnierteiles (Ib bzw. la) aufweisen.
3. Lager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Lager (1) bildenden Scharnierteile (la, Ib) in Durchbrechungen (7) greifende, die Scharnierteile verbindende Zungen (8) aufweisen.
DEH59904U 1967-08-16 1967-08-16 Lager, insbesondere fuer sonnenblenden in fahrzeugen. Expired DE1973812U (de)

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DE (1) DE1973812U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2913933A1 (de) * 1978-04-13 1979-10-25 Plastra Plastiques D Alsace S Sonnenblendenrahmen fuer kraftfahrzeuge
DE3133688A1 (de) * 1981-08-26 1983-03-17 Autopart Sweden GmbH, 8000 München Klemmlager fuer sonnenblenden von kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2913933A1 (de) * 1978-04-13 1979-10-25 Plastra Plastiques D Alsace S Sonnenblendenrahmen fuer kraftfahrzeuge
DE3133688A1 (de) * 1981-08-26 1983-03-17 Autopart Sweden GmbH, 8000 München Klemmlager fuer sonnenblenden von kraftfahrzeugen

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