DE19737677A1 - Entleerungsstation für Müllcontainer und Steuerungsverfahren - Google Patents

Entleerungsstation für Müllcontainer und Steuerungsverfahren

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DE19737677A1
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bunker
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DE1997137677
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Hermann Senner
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Mabeg Abfall & Entsorgung
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Mabeg Abfall & Entsorgung
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F9/00Transferring of refuse between vehicles or containers with intermediate storage or pressing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Entleerungsstation für Müllcontainer mit einer Pendelklappe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Verfahren zur Steuerung einer Entleerungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
Aus der DE PS 28 20 276 der Anmelderin ist es bekannt, Müll an speziellen Umladeanlagen in Preßcontainern zu verdichten. Der verdichtete Müll wird dann beispielsweise an Verwertungs- oder Entsorgungsstellen wie Müllverbrennungsanlagen über Container-Entleerungsstationen in einen Müllbunker entleert. Die Entleerungsstationen bestehen aus einem oder mehreren Verschiebewagen mit einer darauf aufgebauten Auspreßvorrichtung. Zur Entleerung eines Containers wird dieser auf einem der Verschiebewagen an eine Müllbunkeröffnung herangefahren, die Pendelklappe des Containers wird um ca. 90° geöffnet und der Müll wird durch die Auspreßvorrichtung aus dem Container herausgedrückt.
Um den Betrieb der Anlage mit oft mehreren nebeneinander liegenden Entladestationen nicht dauernd unterbrechen zu müssen, ist es wünschenswert, während des Entleerens der Müllcontainer auch das Entleeren des Müllbunkers - beispielsweise mit einem Kran - weiterzuführen. Dies ist nach dem Stand der Technik allerdings nicht möglich, da der Greifer des Bunkerkranes und der Container (bzw. dessen Pendeltür) miteinander kollidieren und dadurch beschädigt werden können (siehe Fig. 5). Es ist daher nötig, während des Entleerens der Container jeweils die Bunkerkräne zu sperren, obwohl es vorteilhaft wäre, diese kontinuierlich zu betreiben. Die Erfindung zielt darauf ab, dieses Problem zu lösen.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch den Gegenstand des Anspruches 1 und durch das Steuerungsverfahren des Anspruches 13. Dabei ist gegenüber dem Stand der Technik im Bereich der Müllbunkerkante ein Räumschieber angeordnet, der dazu ausgelegt ist, den aus dem Container entleerten Müll über die Müllbunkerkante hinweg in den Müllbunker zu drücken. Ferner sind im Seitenbereich der Müllbunkeröffnung Spurwände vorgesehen.
Mit der Erfindung ist es gegenüber dem Stand der Technik möglich, die Pendelklappe des Containers nicht ganz sondern nur einen Spalt weit (z. B. um 20°) zu öffnen. Dieser vergleichsweise geringe Öffnungswinkel bietet den großen Vorteil, auch während des Ausleerens der Container den Kran im Müllbunker weiterbetreiben zu können, denn die Gefahr von Kollisionen wird bei einem derartigen Öffnungswinkel deutlich herabgesetzt. Allerdings kann durch die nur einen Spalt weit geöffnete Klappe Müll auf der Bunkerkante liegenbleiben, insbesondere dann, wenn der Container nicht ganz bis an die Bunkerkante herangefahren wird. Hier setzt der vorteilhafte Räumschieber der Erfindung an, denn mit seiner Hilfe ist es möglich, Müll, welcher beim Ausdrücken des Mülls aus dem Container als Rest an der Bunkerkante liegenbleibt, vollständig über die untere Kante der Bunkeröffnung hinweg in den Bunker zu drücken. Die seitlichen Spurwände verhindern erganzend, daß Abfälle in den Bereich seitlich des Räumschiebers fallen können, welche das Verschließen des Bunkertores nach erfolgter Containerentleerung behindern würden.
Eine bevorzugte Variante der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Räumschieber eine Schubplatte aufweist, welche gegenüber der Senkrechten (hier die Richtung der Schwerkraft) geneigt ausgerichtet ist, so daß durch die Schubplatte eine Verlängerung einer Müllbunkerschurre gebildet wird, die sich von der unteren Kante der Müllbunkeröffnung aus geneigt - insbesondere um ca. 60° - in den Müllbunker erstreckt. Über die Schubplatte und die Betonschurre rutscht der Müll in den Bunker. In Hinsicht auf die praktische Realisierung der Erfindung hat es sich ferner als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn der Räumschieber einen eigenen Hydraulikantrieb aufweist, welcher einen Verschiebeweg von ca. 0,5 m ermöglicht. Ferner sollte der Räumschieber derart ausgebildet und angeordnet sein, daß auch bei seinem Vorschub die Abwurfkante des Müllcontainers nie freisteht.
Eine besonders vorteilhafte Ergänzung der Erfindung ergibt sich durch folgende Variante. Dabei werden die Schwenkachsen dem Schwenkplatten im oberen Seitenbereich der Spurwände gelagert und die Schwenkplatten in ihrem unteren Bereich seitlich des Räumschiebers an Hydraulikzylindern befestigt. Eine Betätigung der Hydraulikzylinder ermöglicht das unkomplizierte Ein- und Ausfahren der Schwenkplatten. Durch die Schwenkplatten, welche bevorzugt so weit wie die Pendelklappe ausgelenkt werden, kann sich kein Abfall zwischen die Spurwände und die Pendelklappe setzen, was die Funktion der Pendelklappe beeinträchtigen würde.
Nach einer weiteren Variante der Erfindung ist wenigstens ein Verschiebewagen zur Aufnahme von wenigstens einem der Container vorgesehen, mit dem der Container von einem Umladeplatz zur Müllcontaineröffnung verschieblich ist. Dieser Verschiebewagen wird bevorzugt als mehrachsiger, schienengeführter Rollwagen ausgebildet, wobei die hydraulisch betriebene Auspreßvorrichtung an bzw. auf dem Verschiebewagen angeordnet ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch folgende Schritte aus: Zunächst wird der zu entleerende Container (30 oder 20 ft-ISO-Container) auf den Verschiebewagen aufgesetzt, das Bunkertor geöffnet und die Schwenkplatten werden ausgelenkt. Danach wird der Verschiebewagen bis auf z. B. 800 mm an die Betonschurre des Müllbunkers herangefahren und daraufhin der Auspreßvorgang durchgeführt, wonach der Räumschieberschild auf die 45°- Stellung verschwenkt und restlicher, nach dem Entleerungsvorgang auf der Bunkerkante verbleibender, Müll durch Vorschub des Räumschiebers in den Bunker gedrückt wird. Danach wird der Container geschlossen, zurückgefahren und vom Verschiebewagen heruntergehoben, wobei auch das Bunkertor geschlossen wird. Der automatische Betrieb der Anlage wird z. B. durch eine elektronische Steuerung realisiert.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Abschnittes eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 3 Schnittansichten eines zu Fig. 2 analogen Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 einen Abschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 5 einen internen Stand der Technik.
Fig. 1 zeigt eine Entleerungsstation 1 für Müllcontainer 2, welche auf einer Betonaufkantung 3 angeordnet ist, welche auf einem Fundament 4 aufliegt. Die Entleerungsstation 1 umfaßt einen (nicht dargestellten) Kran zum Umladen des Containers 2 von einem nicht dargestellten Wagon oder LKW auf einen Verschiebewagen, der hier als mehrachsiger, auf drei Schienen 6 geführter Rollwagen 5 ausgebildet ist, wobei an der mittleren Schiene (Fig. 3) angetrieben wird. Der Rollwagen 5 ist in stabiler Profilbauweise ausgeführt.
Auf dem Rollwagen 5 ist dem einen Ende des Containers 2 ferner eine Auspreß- bzw. Ausdrückvorrichtung 7 angeordnet, welche ein Ausdrückschild (Schubschild) 8 bis zur gestrichelten Stellung in Fig. 2 vordrücken kann, um den im Container 2 enthaltenen Müll aus dem anderen, mit einer Pendelklappe 9 versehenen, Ende des Containers 2 auszudrücken. Das Ausdrücken erfolgt an einer Kante 10 einer von einem Bunkertor (hier nicht abgebildet, siehe aber z. B. Fig. 5)) verschließbaren Müllbunkeröffnung 12 eines Müllbunkers 13.
Vor der Müllbunkerkante 10 ist ein verschieblicher Räumschieber 14 angeordnet, der dazu ausgelegt ist, den aus dem Container entleerten Müll, welcher vor der Kante 10 liegen bleibt, in den Müllbunker 13 zu schieben. Der Räumschieber 14 weist dazu eine Schubplatte 15 auf, welche gegenüber der Senkrechten geneigt ausgerichtet ist, so daß durch die Schubplatte 15 eine Verlängerung einer Müllbunkerschurre 16 gebildet wird. Die Schurre 16 erstreckt sich von der unteren Kante 10 der Müllbunkeröffnung 12 aus geneigt (um ca. 60°) nach unten in den Müllbunker, so daß aus dem Container 2 ausgekippter Müll auf ihr nach unten rutschen kann. Der Räumschieber 14 umfaßt ferner einen eigenen Hydraulikantrieb 17 mit Zylindern 17a, der einen Verschiebeweg des Räumschiebers 14 von ca. 0,5 m ermöglicht. Dadurch, daß der Räumschieber 14 so ausgebildet ist, daß bei seinem Vorschub die Abwurfkante A des Müllcontainers 2 nicht freisteht, wird verhindert, daß Müll unter den Container 2 fällt.
Fig. 3a veranschaulicht den Aufbau des Rollwagens 5 nach Fig. 2 durch einen Schnitt im Bereich der an sich bekannten Auspreßvorrichtung 7, Fig. 3b veranschaulicht den Bereich des Rollwagens 5 in dem Bereich, der zur Aufnahme des Containers 2 vorgesehen ist.
Seitlich des Räumschiebers 14 sind - siehe hierzu auch Fig. 4 - jeweils Spurwände 18 angeordnet, welche verhindern, daß Müll in den Seitenbereich der Müllbunkeröffnung 12 fallen kann. An den Spurwänden 18 sind jeweils Schwenkplatten 19 anbringbar, deren Schwenkrichtung senkrecht zur Müllbunkeröffnung 12 verläuft. Die Schwenkachsen 20 der Schwenkplatten 19 sind im oberen Seitenbereich der Spurwände 18 gelagert. Die Schwenkplatten 19 sind ferner in ihrem unteren Bereich seitlich des Räumschiebers an Hydraulikzylindern 21 befestigt, deren Betätigung das Verschwenken der Schwenkplatten 19 ermöglicht.
Aus dem Zusammenspiel zwischen dem Schieber 14, der Ausformung des Müllbunkertores mit dem Dachüberhang D und der Betonschurre 16 sowie durch die Spurwände 18 mit den Schwenkplatten 19 ergibt sich eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung, bei der die Funktion eines Müllbunkerkranes nie beeinträchtigt wird, denn der Kran kann mit der Container-Pendelklappe 9 praktisch nicht mehr kollidieren.
Die Versorgung der Hydraulikzylinder der Spurwände bzw. der Schwenkplatten erfolgt ebenfalls durch das Räumschieberaggregat 17 (mit z. B. 4 kW Leistung).
Geschraubte Schleißplatten aus Spezialstahl bilden das Dachblech und den Boden des Räumschiebers 14 einschließlich seiner Unterkonstruktion.
Schließlich soll noch auf Zentriervorrichtungen Z hingewiesen werden, welche die Ausdrückvorrichtung bzw. deren Zylinder zentrieren.
Bezugszeichenliste
1
Entleerungsstation
2
Müllcontainer
3
Betonaufkantung
4
Fundament
5
Rollwagen
6
Schienen
7
Ausdrückdrückvorrichtung
8
Schubschild
9
Pendelklappe
10
Kante
11
Bunkertor
12
Müllbunkeröffnung
13
Müllbunker
14
Räumschieber
15
Schubplatte
16
Müllbunkerschurre
17
Hydraulikantrieb
18
Spurwände
19
Schwenkplatten
20
Schwenkachsen
21
Hydraulikzylinder

Claims (13)

1. Entleerungsstation für Müllcontainer (2) insbesondere mit Pendelklappe (9), deren Inhalt mittels einer Auspreßeinrichtung (7) in einen Müllbunker (13) entleerbar ist, wobei die Entleerung durch eine von einem Bunkertor (11) verschließbare Müllbunkeröffnung (12) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der unteren Kante der Müllbunkeröffnung (12) ein Räumschieber (14) angeordnet ist, der dazu ausgelegt ist, den aus dem Container (2) entleerten Müll über die Müllbunkerkante (12) hinweg in den Müllbunker (13) zu schieben und daß
im Seitenbereich der Müllbunkeröffnung (12) Spurwände (18) angeordnet sind.
2. Entleerungsstation für Müllcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumschieber (14) eine Schubplatte (15) aufweist, welche derart geneigt ausgerichtet ist, daß sie eine Verlängerung einer Müllbunkerschurre (16) bildet, die sich von der unteren Kante der Müllbunkeröffnung (12) aus geneigt in den Müllbunker (13) erstreckt.
3. Entleerungsstation für Müllcontainer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumschieber (14) einen eigenen Hydraulikantrieb (17) mit Hydraulikzylindern (17a) aufweist.
4. Entleerungsstation für Müllcontainer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumschieber (14) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß bei seinem Vorschub die untere Abwurfkante (K) des Müllcontainers (2) nicht freisteht.
5. Entleerungsstation für Müllcontainer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Spurwänden (18) Schwenkplatten (19) angeordnet sind, deren Schwenkrichtung senkrecht zur Müllbunkeröffnung (12) verläuft.
6. Entleerungsstation für Müllcontainer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schwenkachsen (20) der Schwenkplatten (19) im oberen Seitenbereich der Spurwände (18) gelagert sind und daß die Schwenkplatten (19) in ihrem unteren Bereich seitlich des Räumschiebers (14) an Hydraulikzylindern (21) befestigt sind, deren Betätigung das Auslenken der Schwenkplatten (19) ermöglicht.
7. Entleerungsstation für Müllcontainer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Verschiebewagen (5) zur Aufnahme von wenigstens einem der Container (2) vorgesehen ist, mit dem der Container von einem Umladeplatz zur Müllbunkeröffnung (12) verschieblich ist.
8. Entleerungsstation für Müllcontainer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebewagen (5) bis auf ca. 0,5 m-1 m an die Kante (10) der Müllbunkeröffnung (12) heranfahrbar ist.
9. Entleerungsstation für Müllcontainer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebewagen als mehrachsiger, schienengeführter Rollwagen (5) ausgebildet ist.
10. Entleerungsstation für Müllcontainer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebewagen zur Aufnahme von Containern (2) verschiedener Länge ausgebildet ist.
11. Entleerungsstation für Müllcontainer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspreßvorrichtung an dem Verschiebewagen (5) angeordnet ist und einen hydraulischen Antrieb aufweist.
12. Entleerungsstation für Müllcontainer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentriervorrichtung für die Auspreßvorrichtung an dem Verschiebewagen (5) angeordnet ist.
13. Verfahren zur Steuerung der Entleerungsstation nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der zu entleerende Container auf den Verschiebewagen aufgesetzt, das Bunkertor geöffnet und die Schwenkplatten ausgelenkt werden,
  • b) der Verschiebewagen bis auf 0,5 bis 1 m an die Betonschurre des Müllbunkers herangefahren wird,
  • c) der Auspreßvoorgang durchgeführt wird,
  • d) restlicher, nach dem Entleerungsvorgang auf der Bunkerkante verbleibender Müll durch Vorschub des Räumschiebers in den Bunker geschoben wird; und
  • e) der Container geschlossen, zurückgefahren und vom Verschiebewagen heruntergehoben wird, wobei das Bunkertor verschlossen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108928585A (zh) * 2018-08-11 2018-12-04 扬州金威环保科技有限公司 一种压缩腔上盖防臭功能的移动式垃圾压缩设备
CN111746955A (zh) * 2019-03-28 2020-10-09 增永路人 集装箱

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