DE19737508C1 - Brennofenanlage - Google Patents

Brennofenanlage

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DE19737508C1
DE19737508C1 DE1997137508 DE19737508A DE19737508C1 DE 19737508 C1 DE19737508 C1 DE 19737508C1 DE 1997137508 DE1997137508 DE 1997137508 DE 19737508 A DE19737508 A DE 19737508A DE 19737508 C1 DE19737508 C1 DE 19737508C1
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Ruediger Gruen
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BRENNTECHNIK GRUEN GmbH
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    • F27D2003/125Charging cars, lift trolleys
    • F27D2003/128Charging cars, lift trolleys for carrying stacks of articles, e.g. bricks

Description

Die Erfindung betrifft eine Brennofenanlage für keramisches Gut mit einem länglichen Brennofen, der ein Einlaßtor und ein Auslaßtor aufweist.
Eine derartige Brennofenanlage ist beispielsweise aus der EP 0 654 644 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Brennofenanlage sind die beiden Tore an den voneinander entfernten Stirnseiten des länglichen Brennofens vorgesehen, was bedeutet, daß in Ofen-Längsrichtung vor dem Einlaßtor und nach dem Auslaßtor jeweils eine der Brennofen-Grundfläche entsprechende Grundfläche vorhanden sein muß, um den länglichen Brennofen mit zu brennendem keramischem Gut beladen und das gebrannte keramische Gut entladen zu können. Das bedingt also einen entsprechend großen Grundflächen bedarf.
Ein weiterer Mangel bekannter Brennofenanlagen der eingangs genannten Art mit einem länglichen Brennofen besteht darin, daß der Brennofen mit Längsbalken versehen sein muß, auf welchen die Brenngut-Stapel ruhen. Mit zunehmender Länge des jeweiligen Brennofens ergibt sich hierbei eine nicht zu vernachlässigende Bruchgefahr für die Längsbalken. Diese Bruchgefahr hat auch bereits dazu geführt, in Verlängerung des länglichen Brennofens vor dem Einlaßtor und nach dem Auslaßtor seitlich geeignete Vorrichtungen vorzusehen, um die aus dem länglichen Brennofen herausbewegten Längsbalken abzustützen und hierdurch die besagte Bruchgefahr zu eliminieren. Das bedingt einen noch größeren Gesamt-Grundflächenbedarf für eine solche Brennofenanlage.
Aus der DE 34 41 338 C2 ist eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke, insbesondere zum Aufkohlen metallischer Werkstücke unter Schutzgas bekannt, mit einem in mehreren Behandlungskammern unterschiedlicher Temperatur und/oder Ofenatmosphäre unterteilten und mit je einer Tür für die Beschickung und die Entnahme der Werkstücke vorgesehenen Ofenraum. Bei dieser Vorrichtung sind zwei Behandlungskammern als Rundtaktofen mit taktweise drehbeweglichem Ofenherd ausgebildet, wobei eine der Arbeitstüren eine Zwischentür zur nächsten Behandlungskammer ist.
Die DE 43 16 841 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke, wobei die Vorrichtung eine Anzahl Ofenmodule aufweist, die mit einer Schutzgasatmosphäre beaufschlagbar sind und die über mindestens eine mit der Schutzgasatmosphäre beaufschlagbare Zwischen-Transferschleuse miteinander verbunden sind. Innerhalb der Zwischen-Transferschleuse ist eine Transporteinrichtung zum Transport von Rosten unter Schutzgasatmosphäre vorgesehen. Die Ofenmodule sind als Durchstoß-Ofenmodule mit den Rosten zum Transport der Werkstücke vorgesehen. Durch die Kupplung der Ofenmodule über die gasdichte Zwischen- Transferschleuse und durch die Ausbildung der Ofenmodule als Durchstoß-Ofenmodule wird eine hohe Flexibilität der Gesamtanlage erreicht. Gleichzeitig wird hierdurch eine hohe Durchsatzleistung ermöglicht.
Aus der DE 42 14 235 A1 ist eine Be- und Entladeeinrichtung für Etagen-Backöfen bekannt, die Teiglinge aus einer Einrichtung wie einem Gärschrank entnimmt und wenigstens einen Etagen-Backofen be- und entlädt. Diese bekannte Be- und Entladeeinrichtung besteht im wesentlichen aus einer quer zur Ofenfront verfahrbaren Laufkatze mit einem darin befindlichen und in vertikaler Achse mittels einer Hubeinrichtung heb- und senkbaren länglichen Beschickungstisch. Der Beschickungstisch besitzt zum Zwecke der Be- und Entladung eine in seiner Längsrichtung verfahrbare Zunge mit einem vor- und rückwärts antreibbaren Band. Die Hubeinrichtung besteht dort aus verwindungsfesten Hubsäulen, zwischen welchen der Beschickungstisch angeordnet ist. Der Antrieb für die Hub- und Senkbewegung sowie der Antrieb für die Fahrbewegung der Laufkatze wird in Abhängigkeit des Backprogrammes von einer Steuereinheit initiiert.
Aus der DE 34 42 333 C2 ist eine Vorrichtung zum Entladen von Ofenwagen in der keramischen Industrie bekannt, wobei die Vorrichtung aus einer an einer Laufschiene fahrbar angeordneten Abhebegabel mit Zinken besteht, welche die auf dem Ofenwagen stehenden Ziegelpakete mit den Zinken untergreift, vom Ofenwagen abhebt und auf Paletten absetzt. Im Bereich oberhalb der Zinken ist an der Laufschiene ein über die Breite der Abhebegabel reichendes Klemmelement verfahrbar angeordnet. Im Abstand vom Klemmelement ist an einem Ende der Laufschiene eine Anschlagwand vorgesehen. Die Anschlagwand kann heb- und senkbar ausgebildet sein.
Die DE-AS 10 64 085 beschreibt eine fahrbare Beschickungsvorrichtung für Blocköfen mit in Richtung zum Ofen ausladenden, in diesen einfahrbaren Kragarmen zum Einschieben der zu glühenden Blöcke in den Ofen. Diese Beschickungsvorrichtung ist mit einem in Richtung der Einschiebebahnen zum Ofen vorstehenden Fahrgestell ausgestattet, das in mindestens einem im oder unter dem Ofen angeordneten Fahrkanal hinein- oder aus diesem herausbewegbar ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Brennofenanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, die vergleichsweise einfach aufgebaut ist, die einen relativ kleinen Grundflächenbedarf besitzt, und die sehr betriebszuverlässig funktioniert.
Diese Aufgabe wird bei einer Brennofenanlage der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichenteiles des Anspruches 1 gelöst. Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Brennofenanlage sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Brennofenanlage die Beladestation seitlich neben dem an der einen Längsseite des Brennofens vorgesehenen Einlaßtor und die Entladestation seitlich neben dem auf der anderen Längsseite des Brennofens vorgesehenen Auslaßtor angeordnet sind, ergibt sich ein vergleichsweise kleiner Grundflächen bedarf für die Brennofenanlage, d. h. ein Grundflächenbedarf relativ geringen Gesamtumfangs, weil das Länge: Breite-Verhältnis der Grundfläche wesentlich kleiner ist als das Länge: Breite-Verhältnis bekannter Brennofenanlagen der eingangs genannten Art. Durch die Kopplung der Beladestation mit dem Einlaßtor und der Entladestation mit dem Auslaßtor des Brennofens der erfindungsgemäßen Brennofenanlage in der erfindungsgemäßen Weise ergibt sich der weitere Vorteil, daß die erfindungsgemäße Brennofenanlage sehr produktiv betreibbar ist.
Dadurch daß die Be- und die Entladestation nicht nur in Querrichtung des Brennofens seitlich in diesen einfahrbar und aus ihm herausfahrbar, sondern außerdem auch in der Höhe verstellbar ist, ergibt sich der Vorteil, daß die auf den Stationen befindlichen Stapel keramischen Guts einfach und zeitsparend im Brennofen anordenbar oder aus ihm herausfahrbar sind.
Diese Höhenverstellbarkeit der Beladestation und der Entladestation kann mit der Öffnung des Einlaß- bzw. des Auslaßtoren, d. h. mit dem Ein- und Ausfahren der Be- bzw. Entladestation automatisch gekoppelt sein.
Dadurch daß erfindungsgemäß die Beladestation und die Entladestation mit voneinander gleichmäßig beabstandeten, höhenverstellbaren Auflagezinken für Stapelauflagerbafken ausgebildet sind, können die Stapelauflagerbalken in Ofenlängsrichtung orientiert sein. Entsprechend der Anzahl Auflagezinken der Beladestation und der Entladestation weisen die Stapelauflagerbalken kleine Längsabmessungen auf, so daß unerwünschte Durchbiegungen ausgeschlossen sind.
Da die Beladestation und die Entladestation bodenseitig mit voneinander gleichmäßig beabstandeten Zentrierfingern ausgebildet sind, und vom Boden des Brennofens an die Zentrierfinger angepaßte Zentrierorgane wegstehen, wird der Vorteil erzielt, daß die Be- und die Entladestation problemlös exakt im Brennofen positioniert werden kann Zweckmäßigerweise sind bei der erfindungsgemäßen Brennofenanlage die Beladestation und die Entladestation gleich ausgebildet. Das ist unter Herstellungsgesichtspunkten sowie unter Wartungsgesichtspunkten vorteilhaft.
Bei der erfindungsgemäßen Brennofenanlage kann die Beladestation und die Entladestation jeweils mittels eines handelsüblichen und einfach zu bedienenden Hubstaplers mit Brenngut-Stapeln beladbar und entladbar sein.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Brennofenanlage das Einlaßtor und das Auslaßtor nicht an den Längsstirnseiten sondern an den beiden Längsseiten des Brennofens vorgesehen sind, kann der Brennofen mit Querbalken versehen sein, die zu Lagerung der Brenngut-Stapel bzw. der Stapelauflagerbalken für die jeweiligen Brenngut-Stapel vorgesehen sein. Die zuletzt genannten Querbalken weisen im Vergleich zu den Längsbalken bekannter Brennöfen entsprechend kleine Längenabmessungen auf, so daß die Bruchgefahr für die Brennofen-Balken in vorteilhafter Weise vernachlässigbar klein ist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Brennofenanlage ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Brennofenanlage, wobei der längliche Brennofen selbst aufgeschnitten gezeichnet ist, und
Fig. 2 eine Vorderansicht der Brennofenanlage gemäß Fig. 1, wobei de Brennofen wiederum geschnitten dargestellt ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausbildung der Brennofenanlage 10 für keramisches Gut, das zu Brenngut-Stapeln 12 zusammengestellt ist. Die Brennofenanlage 10 weist einen länglichen Brennofen 14 mit voneinander entfernten Stirnseiten 16 und mit die Stirnseiten 16 verbindenden Längsseiten 18 auf. Der Brennofen 14 weist ein Einlaßtor 20 und ein Auslaßtor 22 auf, die an den beiden Längsseiten 18 vorgesehen sind. Das Einlaßtor 20 befindet sich auf der rechten Seite und das Auslaßtor 22 befindet sich auf der linken Längsseite 18 des länglichen Brennofens 14. Das Einlaßtor 20 und das Auslaßtor 22 sind mit Brennern 24 versehen.
Dem Einlaßtor 20 ist eine Beladestation 26 und dem Auslaßtor 22 ist eine Entladestation 28 seitlich zugeordnet. Die Beladestation 26 ist mit dem Einlaßtor 20 und die Entladestation 28 ist mit dem Auslaßtor 22 derartig gekoppelt und wirkverbunden, daß beim Öffnen des einen oder anderen Tores 20 oder 22 die jeweils zugehörige Station 26 oder 28 automatisch seitlich in den Ofen einfahren kann, was in Fig. 2 durch die Pfeile 30 angedeutet ist. Die Beladestation 26 und die Entladestation 28 sind - wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist - gleich ausgebildet und in der Höhe verstellbar, was in Fig. 2 durch die Pfeile 32 angedeutet ist. Das Öffnen bzw. Schließen des Einlaßtores 20 bzw. des Auslaßtores 22 ist in Fig. 2 durch die Pfeile 34 verdeutlicht.
Die Beladestation 26 und die Entladestation 28 sind bodenseitig mit voneinander gleichmäßig beabstandeten Zentrierfingern 36 ausgebildet. Vom Boden 38 des Brennofens 14 stehen Zentrierorgane 40 weg, deren in Längsrichtung des Brennofens 14 gesehene Längsabmessung an den lichten Abstand zwischen benachbarten Zentrierfingern 36 der Beladestation 26 und der Entladestation 28 angepaßt ist. Die Beladestation 26 und die Entladestation 28 sind außerdem mit voneinandergleichmäßig beabstandeten Auflagezinken 42 für Stapelauflagerbalken 44 ausgebildet. Die Auflagezinken 42 der Beladestation 26 und der Entladestation 28 sind mit deren bodenseitigen Zentrierfingern 36 deckungsgleich vorgesehen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Die Beladestation 26 und die Entladestation 28 sind jeweils mittels eines handelsüblichen Gabel- bzw. Hubstaplers 46 mit auf Stapelauflagerbalken 44 ruhenden Brenngut-Stapeln 12 beladbar bzw. entladbar. Die Stapelauflagerbalken 44 weisen eine Längenabmessung auf, die geringfügig größer ist als der Abstand zwischen benachbarten Auflagezinken 42 der Be- und der Entladestation 26 und 28. Die Auflagezinken 42 weisen voneinander einen solchen Abstand auf, daß es möglich ist, mit einem an sich bekannten Hubstapler 46 zwischen sie einzufahren.
Die Auflagezinken 42 der Beladestation 26 und der Entladestation 28 sind - wie bereits weiter oben erwähnt worden ist - in der Höhe verstellbar, was in Fig. 2 durch die Pfeile 32 verdeutllicht ist, um die auf den Auflagezinken 42 der Beladestation 26 ruhenden Brenngut-Stapel 12 im länglichen Brennofen 14 auf den Querbalken 48 abstellen zu können. Die Entladestation 28 ist dazu vorgesehen, nach der Durchführung eines geeigneten Brandes die Brenngut-Stapel 12 mit dem gebrannten Gut von den Querbalken 48 im Brennofen 14 hochheben und aus dem Brennofen 14 herausfahren zu können.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, benötigt die Brennofenanlage 10 nur einen relativ kleinen Grundflächenbedarf bzw. einen Grundflächenbedarf, bei welchem das Länge: Breite-Verhältnis vergleichsweise klein ist.

Claims (4)

1. Brennofenanlage für keramisches Gut mit einem länglichen Brennofen (14), der ein Einlaßtor (20) und ein Auslaßtor (22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tore (20, 22) an den Längsseiten (18) des Brennofens (14) vorgesehen sind, und daß dem Einlaßtor (20) seitlich eine Beladestation (26) und dem Auslaßtor (22) seitlich eine Entladestation (28) zugeordnet ist, wobei die Stationen (26, 28) mit den Toren (20, 22) derartig gekoppelt sind, daß beim Öffnen des einen oder des anderen Tores (20, 22) die jeweils zugehörige Station (26, 28) automatisch seitlich in den Brennofen (14) einfährt, daß die Beladestation (26) und die Entladestation (28) bodenseitig mit voneinander gleichmäßig beabstandeten Zentrierfingern (36) ausgebildet sind und vom Boden (38) des Brennofens (14) Zentrierorgane (40) wegstehen, und daß die Beladestation (26) und die Entladesstation (28) mit voneinander gleichmäßig beabstandeten, höhenverstellbaren Auflagezinken (42) für Stapelauflagerbalken (44) ausgebildet sind.
2. Brennofenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladestation (26) und die Entladestation (28) gleich ausgebildet sind.
3. Brennofenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladestation (26) und die Entladestation (28) jeweils mittels eines Hubstaplers (46) mit Brenngut- Stapeln (12) be- oder entladbar sind.
4. Brennofenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennofen (14) mit Querbalken (48) versehen ist, die zur Lagerung der Brenngut- Stapel (12) vorgesehen sind.
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