DE19737226A1 - Bauklammer - Google Patents
BauklammerInfo
- Publication number
- DE19737226A1 DE19737226A1 DE1997137226 DE19737226A DE19737226A1 DE 19737226 A1 DE19737226 A1 DE 19737226A1 DE 1997137226 DE1997137226 DE 1997137226 DE 19737226 A DE19737226 A DE 19737226A DE 19737226 A1 DE19737226 A1 DE 19737226A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- construction
- crossmember
- clip according
- nut
- nuts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 23
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 10
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 2
- 241000701193 Mutellina purpurea Species 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 3
- 230000008961 swelling Effects 0.000 description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 2
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 2
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 2
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000003541 multi-stage reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005457 optimization Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F17/00—Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
- E21F17/02—Suspension devices for tubes or the like, e.g. for ventilating ducts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/18—Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
- E21D11/22—Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bauklammer gemäß dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf den Streckenausbau im Un
tertagebetrieb. Dort dienen Bauklammern außer zur Verspannung der
ineinandergelegten Enden von rinnenförmigen Ausbauprofilen als Auf
hängevorrichtungen für Streckeneinrichtungen mit Hilfe von Zugmitteln,
insbesondere von Ketten, für deren Anbringung an der Bauklammer die
Traverse eine Anschlußmöglichkeit etwa in der Mitte zwischen den Aus
sparungen für die zumeist hakenförmig die Ausbauprofile umfassenden
Schrauben aufweist. Obwohl derartige Bauklammern auch zum Abtragen
statischer Lasten auf dem Streckenausbau eingesetzt werden, wie sie bei
spielsweise von Rohrleitungen, Kabeln oder dgl. ausgehen, müssen sie
auch für schwellende Lasten vorgesehen werden, die insbesondere von
aufgehängten Bahnschienen ausgehen, welche vorzugsweise das Fahr
gleis von Einschienenhängebahnsystemen bilden. Diese Lasten erzeugen
besonders hohe Kräfte, insbesondere, wenn das Bahnsystem zum
Transport von Schildausbau verwendet wird, und sind darüber hinaus
kritisch. Deshalb wird die Belastbarkeit von Bauklammern im Einsatz
für statische Lasten, die beispielsweise 50 kN beträgt, beim Einsatz für
schwellende Lasten auf z. B. 30 kN herabgesetzt. Das ist jedoch nicht aus
reichend, vielmehr werden für schwellende Lasten nunmehr auch 50 kN
gefordert.
Da in der Regel Bauklammern am nachgiebigen Streckenausbau einge
setzt werden, der aus Rinnenprofilen mit Metergewichten von z. B. 34, 40
kg/m und mehr versehen ist, benutzt die Verschraubung regelmäßig Ha
kenkopfschrauben, deren Gewindezylinder an einem abgekröpften Ha
kenschaft ansetzt, dessen Haken sich auf dem Flansch des Ausbaupro
files abstützt. Infolge der Kerbwirkung des Gewindes sind die Gewinde
abschnitte beim Auftreten von zusammengesetzten Kräften hochbelastet.
Daraus resultiert eine vergleichsweise starke Dimensionierung der
Schrauben, insbesondere der Gewindeschäfte von Hakenkopfschrauben.
Es sind Bauklammern dieser Art bekannt (DE 32 00 085 A1), welche u. a.
zur Vermeidung solcher zusammengesetzter Kräfte in den Schrauben in
folge der von diesen übertragenen Verschraubungskräfte sogenannte
Langlöcher in der Traverse vorsehen, deren längere Achse in der
Längsmitte der Traverse angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, daß sich
die Gewindeabschnitte in den Langlochaussparungen der Traverse ver
schieben und insbesondere bei einheitlicher Ausführung der Traverse für
verschiedene Metergewichte der Ausbauprofile verwenden lassen. Ande
rerseits ergibt sich hieraus häufig eine Verkantung der Muttern und da
durch eine unzureichende Auflage der Ringfläche, mit der sich jede Mut
ter auf der Traversenunterseite hauptsächlich auf den Längskanten der
Langlochaussparung abstützen muß. Darüber hinaus erzwingen die
Langlöcher eine verhältnismäßig große Länge der Traverse dieser Bauart
der Bauklammern. Sie ist aus Gründen des Materialaufwandes, aber
auch wegen Erschwerung der richtigen Montage untertage unerwünscht.
Die Erfindung geht demgegenüber einen anderen Weg, dessen Grundge
danke im Anspruch 1 wiedergegeben ist. Weitere Merkmale der Erfin
dung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung werden die Muttern der Verschraubungen infolge
ihrer einteiligen Ausführung mit einem Ringflansch nicht nur zur Ab
stützung der Verschraubungskräfte an der Unterseite der Traverse, son
dern über diese Funktion hinaus als bewegliches Teil eines Drehgelenkes
ausgebildet, das keine Momente übertragen kann und daher im Gewin
deschaft der Schraube auch keine zusammengesetzten Reaktionskräfte
auslöst. Beim Zusammenwirken mit der Traversenunterseite benutzen
diese einteiligen Muttern die Traverse als stationäres Teil ihrer Gelenke.
Innerhalb der Beweglichkeit des Gelenkes kann daher ohne Festig
keitseinbuße der Schrauben das Profilgewicht bei Benutzung der gleichen
Traverse unterschiedlich sein, so daß keine Verlängerung der Traverse
bei ansteigenden Profilgewichten erforderlich ist. Davon unabhängig be
lasten die Muttern die Verschraubung, d. h. die Schraubengewinde nur
auf Zug.
Vorzugsweise und mit den Merkmalen des Anspruches 2 werden die von
den Muttern gebildeten beweglichen Teile des Drehgelenkes so ausgebil
det, daß die Gelenke der Verschraubung ein allseitiges Bewegungsspiel
erhalten. Dadurch ist es möglich, nicht nur die unterschiedlichen Ab
stände der Schrauben, die durch unterschiedliche Profilgewichte erzwun
gen werden, zu berücksichtigen, sondern auch Fehlstellungen der Tra
verse gegenüber dem Ausbauprofilboden auszugleichen, ohne die Gewin
deabschnitte zu gefährden.
In einfachster und daher bevorzugter Ausführung nach Anspruch 3 be
nutzt man erfindungsgemäß bei der Verwirklichung dieser Vorteile Ku
gelkalottenflächen als Gelenkflächen. Diese Flächen sind Rotationsflä
chen und als Hohlkugelkalotten in der Traverse sowie als Kugelkalotten
auf den Mutternflanschen ausgebildet. Dabei führt die einteilige Ausbil
dung der Muttern dazu, daß zwischen den Mutterabschnitten, welche die
üblichen Schlüsselflächen aufweisen, und den Ringflanschen mit den
Berührungsflächen des Gelenkes keine Bewegungsmöglichkeit besteht
und daher ein Verkanten dieser Teile zueinander mit allen nachteiligen
Folgen für die Schrauben unterbleiben.
Insbesondere ermöglicht die Erfindung Auflagerflächen der Gelenke, auf
denen sich die Muttern mit ihren Berührungsflächen abstützen, in
Rundlochaussparungen, welche die Gewindeabschnitte der Schrauben
aufnehmen. Durch diese Merkmale des Anspruches 4 entfallen die Lang
löcher ersatzlos und damit auch ihre Nachteile, da bei den bekannten
Ausführungen eine unvollständige Auflage der Ringflächen der Muttern
bei Verkantungen der Traverse und/oder ihrer Verschraubung vorhanden
ist, was zu erheblichen Flächenpressungen mit allen Nachteilen für die
betreffenden Bauelemente führt.
Insbesondere ist deswegen die Ausführungsform nach Anspruch 5
zweckmäßig, weil sie die Kalotten der Berührungsflächen an der Unter
seite der Traverse ansetzt und deswegen nur eine geringe Stärke der
Traverse voraussetzt. Dadurch ermöglicht die Erfindung Traversenbau
arten, die sich eines Blechausschnittes bedienen, aus dem die Traverse in
U-Form abgekantet wird. Verhältnismäßig teure und ungünstig schwere
Traversenbauarten, wie sie sich aus geschmiedeten Ausführungen erge
ben, können dann ersatzlos entfallen.
Die Berührungsflächen lassen sich bei der Ausführungsform nach An
spruch 6 anstelle der ebenen Ringflächen der Mutter anordnen und lie
gen dann auf der nach oben gerichteten Stirnfläche der Mutter. Eine sol
che Mutter hat gemäß dem Anspruch 7 oberhalb des mit den Schlüssel
flächen versehenen Abschnittes einen zylindrischen Flansch, der einen
nach außen vorstehenden Kragen bildet und in der Regel in einem Kegel
stumpf ausläuft, der innen zylindrisch und mit dem Endabschnitt des
Muttergewindes versehen ist.
Unter schwellenden Lasten kommt es auch zu Schwingungen in der Tra
verse, die sich auf die Verschraubung übertragen. Es ist daher zweckmä
ßig, gemäß Anspruch 8 ein unbeabsichtigtes Losdrehen der Mutter zu
verhindern, was mit einem Nachlassen der Verspannung der Verschrau
bung verbunden ist. Das ist dann von erheblicher Bedeutung, wenn die
Rinnenprofile des Ausbaus in der Überlappung einschieben und dabei
"springen", insbesondere wenn die Bauklammer an der Überlappung
selbst angesetzt ist. Eine solche Selbstsicherung der Mutter bieten die
Merkmale des Anspruches 9, da hierfür keine zusätzlichen Mittel, son
dern lediglich eine zusätzliche Formgebung auf der Berührungsfläche des
Gelenkes erforderlich ist. Insbesondere kommen dafür Formgebungs
maßnahmen in Betracht, wie sie beispielsweise im Anspruch 10 vorgese
hen sind. Die Optimierung der Bauklammer gemäß der Erfindung setzt
eine gegenseitige Abstimmung der Berührungsflächen und der Auflager
flächen und damit der Muttern voraus, die im Anspruch 11 wiedergege
ben ist.
Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf Kugelkalotten, sondern
kann auch kegel- bzw. kegelstumpfförmige Gelenkflächen benutzen. Je
doch können die günstigeren, aber schwerer herstellbaren Kalotten mit
den Merkmalen des Anspruches 12 erreicht werden. Hierbei sind die
Auflagerflächen der Gelenke auf Hohlkugelkalotten ausgebildet, die aus
jeder Bohrung der Traverse an die Oberseite der Traverse herausge
drückt sind. Solche Hohlkugelkalotten hinterlassen einen endseitigen
Konus, dessen endseitige Kanten nicht in das Gewinde einschneiden, so
lange das Gelenk nicht seine maximale Gelenkigkeit in jeder Richtung
ausgeschöpft hat.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsfor
men anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 eine Bauklammer gemäß einer ersten Ausführungsform der Er
findung in Draufsicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Traverse nach Fig. 1,
Fig. 3 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung eine weitere Ausfüh
rungsform,
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 in einer der Fig. 2 entsprechenden
Darstellung und
Fig. 5 eine Mutter der Verschraubung in Ansicht und zwei Draufsich
ten.
Die in Fig. 1 dargestellte Bauklammer ist im rechten Teil der Darstellung
auf einem rinnenförmigen Ausbauprofil und im linken Teil der Darstel
lung in der Überlappung der Enden zweier gleicher Ausbauprofile darge
stellt. Die Bauklammer weist eine allgemein mit 1 bezeichnete Traverse
auf, welche aus einem mehreckigen Blechausschnitt durch Umformen in
eine allgemein U-förmige Traversenform gebracht ist. Die beiden U-Flan
sche 2, 3 weisen je eine Bohrung 4, 5 auf. Beide Bohrungen sind fluch
tend angeordnet, so daß sich ein Bolzen einführen läßt, der eine An
schlußmöglichkeit für die Aufhängung einer Last bietet. Der Blechaus
schnitt weist etwa in der Mitte eine Aussparung 6 auf, mit der zwei ein
ander gegenüberstehende Lappen 7, 8 erzeugt werden, welche zusammen
mit den Aussparungsrändern das Auflager für den Boden 9 eines
Ausbauprofils mit divergierenden Flanschen 10, 11 bilden, deren freie
Ende mit Gurten 12 verstärkt sind. Im Überlappungsbereich werden
zwei identische Ausbauprofile 14, 15 ineinandergelegt und mit ihren
Flanschen aufeinander abgestützt.
An jedem Ende 17, 18 des Traversenbodens 16 befindet sich eine Boh
rung 19 für eine Schraube 20. Jede dieser Schrauben hat einen Gewinde
abschnitt 21 mit einer anschließenden Abkröpfung 22 nach außen und
einem daran ansetzenden Hakenschaft 23. Unter dem Hakenrücken 24
ist eine Berührungsfläche 25 als Auflager für den Gurt 12 des zugeordne
ten Ausbauprofilflansches 11 vorgesehen. Die Fläche 25 befindet sich hin
ter der Hakenspitze 26.
Der Gewindeabschnitt 21 dient zum Aufdrehen einer Mutter 27, die sich
auf der Unterseite 28 der Traverse abstützt.
Die Ausführung der beiden für die Traverse benutzten Muttern ebenso
wie die mit diesen Muttern zusammenwirkenden Teile sind identisch
ausgebildet.
Danach bildet jede Mutter eine Baueinheit mit einem Ringflansch 29, der
der Traversenunterseite 28 zugeordnet ist. Die Ringfläche 30 des Ring
flansches 29 bildet die Berührungsfläche des mit der Baueinheit der Mut
ter einteilig ausgebildeten beweglichen Teiles eines Gelenkes 31, welches
zur momentenfreien Übertragung der Verschraubungskräfte auf den
Gewindeschaft 21 der Schraube 20 dient. Der stationäre Teil des Gelen
kes wird dagegen von der Bohrung der Traverse 1 gebildet.
Die beiden Gelenke 31 der beschriebenen Verschraubung lassen ein all
seitiges Bewegungsspiel der Schrauben 20 in der Traverse 1 zu. Die Paa
rung der Berührungsflächen 25 mit den Auflagerflächen 16 erfolgt auf
Kugelkalottenflächen.
Die Paarung der Berührungsflächen 25 und der Auflagerflächen 16 der
Gelenke 31 liegen in der Rundlochbohrung 19 der Traverse 1 an jedem
Traversenende 17, 18. Das Bewegungsspiel der Gelenke in den Zylindern
der Bohrungen 19 ist so groß gewählt, daß innerhalb des Bewegungs
spiels keine Berührung der Gewinde auf den Schraubenschäften stattfin
den kann.
Die Mutternflansche 29 setzen außen an den mit Schlüsselflächen 35 ver
sehenen Innengewindezylindern der Muttern an, die mit 36 bezeichnet
sind. Die Flansche selbst weisen einen Zylinderabschnitt 37 auf, der
einen über die Schlüsselflächen 35 vorstehenden Kragen bildet. Auf dem
Zylinderabschnitt 37 ist in Baueinheit die Berührungsfläche 25 aufge
setzt.
In der mittleren Darstellung der Fig. 5 ist eine Selbstsicherung der Mut
tern 35 wiedergegeben. Diese Selbstsicherung befindet sich auf der Ka
lottenfläche 35, die die Berührungsfläche bildet, und besteht aus Rippen
52, die strahlenförmig ausgehend von der Mittelachse 50 des Gewindezy
linders der Muttern angeordnet ist.
Die Rippen 52 auf den Kalottenflächen 35 sind derart auf die Höhe der
Auflagerflächen 16 in den Traversenbohrungen 19 abgestimmt, daß sie
sich beim Anziehen der Muttern 27 in Auflagerflächen 16 eingraben kön
nen.
Die Traverse 1 ist ein Warmblechstanzteil, dessen U-Profil einen Steg
aufweist, der an beiden Enden die Rundlochbohrungen 19 aufweist. Der
umgebende Werkstoff ist symmetrisch zur Achse 38 der Bohrung durch
Drücken nach oben verformt, um die Hohlkugelkalotte 39 des stationä
ren Teiles des Drehgelenkes 31 auszuformen, dessen beweglicher Teil von
der in Fig. 5 angeordneten Kalotte 40 jeder Mutter 27 gebildet wird, de
ren Radius R auf der Mittelachse 50 der Mutter liegt.
Beim Drücken der Ränder der Bohrung 19 entsteht ein nach oben gerich
teter Grat 43 von selbst, der überraschend eine gegenüber der Kalotte 16
umgekehrte Kalotte oder Konus 44 erzeugt. Das ist von erheblichem
Vorteil, weil der Innengrat 45 der Kalotte 44 dadurch einen allseitigen
Abstand von dem Schaft 46 über dem Gewinde 21 der zugeordneten
Schraube einhält, der ihrer Verschwenkung im Drehgelenk entspricht.
Dieses Bewegungsspiel sorgt dafür, daß der Innengrat 45 den Schaft auf
Biegung belastet und deswegen die Schraube von zusammengesetzten
Kräften freihält, gegen die sie wegen der Kerbwirkung des Gewindes
bruchempfindlich ist.
Die Hohlkugelkalotte kann in weiterer Ausbildung der Erfindung so hoch
über die Oberseite der Traverse gedrückt werden, daß bei Schrägzügen
eine Abstützung ihres Randes zwar auf dem Schaft 46, nicht aber auf
dem Gewindeabschnitt 21 eintritt. Da dieser frei von Kerben ist, tritt
keine Beeinträchtigung der Festigkeit ein.
In der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind die Auflagerflächen
16 in den Bohrungen 19 ausgebildet.
Claims (13)
1. Bauklammer, bei der eine Traverse (1) mit einem oder mehreren
ineinanderliegenden Ausbauprofilen (14, 15) verschraubt ist und an
jedem Traversenende (17, 18) je eine Aussparung (19) für eine
Schraube (20) aufweist, deren Mutter (27) an der Unterseite (28)
der Traverse (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Mutter (27) in Baueinheit einen der Unterseite der Traverse (1) zu
geordneten Ringflansch (29) aufweist, dessen Ringfläche (30) die
Berührungsfläche des mit der Baueinheit der Mutter (27) einteilig
ausgebildeten beweglichen Teiles eines Gelenkes (31) zur momen
tenfreien Übertragung der Verschraubungskräfte auf den Gewinde
schaft (21) der Schraube (20) bildet und der stationäre Teil des Ge
lenkes (31) von der Traverse (1) gebildet wird.
2. Bauklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gelenke (31) der Verschraubung ein allseitiges Bewegungsspiel der
Schrauben (20) in der Traverse (1) aufweisen.
3. Bauklammer nach einem oder mehreren der vorausgehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Paarungen der Berüh
rungsflächen (30) mit den Auflagerflächen (32) die Gelenkflächen
Kugelkalotten sind.
4. Bauklammer nach einem oder mehreren der vorausgehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Paarung der Berüh
rungsflächen (25) und der Auflagerflächen (16) der Gelenke (31) in
Rundlochbohrungen (19) der Traverse (1) ausgebildet sind und das
Bewegungsspiel der Gelenke (31) über den Hohlkugelkalotten (39)
liegt.
5. Bauklammer nach einem oder mehreren der vorausgehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkugelkalotten (39)
von der Unterseite (28) der Traverse (1) ausgehen.
6. Bauklammer nach einem oder mehreren der vorausgehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen (25)
der Kalotten auf den äußeren Ringflächen der Mutternringflansche
(29) ausgebildet sind.
7. Bauklammer nach einem oder mehreren der vorausgehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutternringflansche (29)
einen an die Schlüsselflächen (35) ansetzenden Zylinder (36) und
die mit diesem die Baueinheit bildende Kugelkalotte aufweisen.
8. Bauklammer nach einem oder mehreren der vorausgehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern (35) der Schrau
ben selbstsichernd ausgebildet sind.
9. Bauklammer nach einem oder mehreren der vorausgehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstsicherung der Mut
tern aus Rippen (52) der Kalottenfläche besteht.
10. Bauklammer nach einem oder mehreren der vorausgehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (52)
strahlenförmig ausgehend von der Mittelachse (50) des
Gewindezylinders (36) der Muttern (35) angeordnet sind.
11. Bauklammer nach einem oder mehreren der vorausgehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkugelkalotten (39)
der Mutternringflansche (29) im Verhältnis zu den Auflagerflächen
(32) in den Traversenbohrungen (16) derart aufeinander abge
stimmt sind, daß beim Anziehen der Muttern (27) die Mut
ternkalotten (28) sich in die Hohlkugelkalotten (39) eingraben.
12. Bauklammer nach einem oder mehreren der vorausgehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkugelkalotten (35)
durch Drücken der Bohrungen (33) der Traverse (1) über die
Oberseite (39) der Traverse derart geformt sind, daß die Kanten
(40) in solchem Abstand von den Gewindezylindern angeordnet
sind, daß sie innerhalb des Bewegungsspieles in den Gelenken (31)
die Gewindezylinder nicht belasten.
13. Bauklammer nach einem oder mehreren der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Andrücken der
Kalotten (39, 40) die zylindrischen Bohrungen so verformt sind, daß
die Kanten (40) im oberen Bereich konisch zu den Kanten im
unteren Traversenbereich verlaufen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997137226 DE19737226C2 (de) | 1997-08-27 | 1997-08-27 | Bauklammer |
PL98327725A PL188637B1 (pl) | 1997-08-27 | 1998-07-27 | Klamra |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997137226 DE19737226C2 (de) | 1997-08-27 | 1997-08-27 | Bauklammer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19737226A1 true DE19737226A1 (de) | 1999-03-18 |
DE19737226C2 DE19737226C2 (de) | 2001-04-19 |
Family
ID=7840259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997137226 Expired - Fee Related DE19737226C2 (de) | 1997-08-27 | 1997-08-27 | Bauklammer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19737226C2 (de) |
PL (1) | PL188637B1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3200085A1 (de) * | 1981-02-13 | 1983-07-14 | Müller u. Borggräfe KG, 5820 Gevelsberg | Lastaufhaengevorrichtung fuer ausbauprofile des untertagebetriebes |
DE3050520C2 (de) * | 1980-10-23 | 1985-09-19 | Müller & Borggräfe KG, 5820 Gevelsberg | Tragklaue für insbesondere bogenförmigen Streckenausbau des Untertagebetriebes |
DE3939151C1 (en) * | 1989-11-27 | 1991-02-28 | Amd Anlagen- Und Maschinenbau Drevenack Gmbh, 4224 Huenxe, De | Load hanger for mine - has support claws with headed bolts for support profile |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2724891C3 (de) * | 1977-06-02 | 1980-05-29 | Bochumer Eisenhuette Heintzmann Gmbh & Co, 4630 Bochum | Mehrteilige Klemmverbindung |
-
1997
- 1997-08-27 DE DE1997137226 patent/DE19737226C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-07-27 PL PL98327725A patent/PL188637B1/pl not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3050520C2 (de) * | 1980-10-23 | 1985-09-19 | Müller & Borggräfe KG, 5820 Gevelsberg | Tragklaue für insbesondere bogenförmigen Streckenausbau des Untertagebetriebes |
DE3200085A1 (de) * | 1981-02-13 | 1983-07-14 | Müller u. Borggräfe KG, 5820 Gevelsberg | Lastaufhaengevorrichtung fuer ausbauprofile des untertagebetriebes |
DE3939151C1 (en) * | 1989-11-27 | 1991-02-28 | Amd Anlagen- Und Maschinenbau Drevenack Gmbh, 4224 Huenxe, De | Load hanger for mine - has support claws with headed bolts for support profile |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PL188637B1 (pl) | 2005-03-31 |
PL327725A1 (en) | 1999-03-01 |
DE19737226C2 (de) | 2001-04-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2585397B1 (de) | Anordnung zum verbinden zweier schienenabschnitte | |
EP2663692B1 (de) | Gelenkvorrichtung zur halterung eines schildpfostens | |
EP2532568A2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Anbauteils, zum Beispiel einer Reling, an einer Fahrzeugkarosserie | |
EP0904463B1 (de) | Vorrichtung zur lagefixierung von formkörpern einer gleisübergangseinrichtung an einer gleisanlage | |
EP1034344B1 (de) | Verbindungsstück | |
DE2708538C3 (de) | Verbindung zwischen den Kettengliedern einer Gleiskette | |
EP0462058A1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
EP2869417B1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Kabelbahnabschnitten und Kabelbahn | |
DE19737226A1 (de) | Bauklammer | |
DE102009004073B4 (de) | Kupplung und Montagesystem für Hängepunkte | |
DE69303038T2 (de) | Rohrschelle | |
WO2016120223A1 (de) | Profilschelle | |
DE29820923U1 (de) | Befestigungselement | |
DE3141918C2 (de) | Aufhängevorrichtung, insbesondere Laufschienenaufhängung für eine Last am Streckenausbau des Untertagebetriebes | |
DE102022001035B3 (de) | Universal Adapter zur Montage an einem Fixpunkt eines Fahrzeugs | |
EP0905425A2 (de) | Befestigungselement | |
DE3039937A1 (de) | Mit einem insbesondere bogenfoermigen streckenausbau des untertagebetriebes verspannbare tragklaue | |
DE3435961A1 (de) | Vorrichtung fuer den anschluss eines oder mehrerer zugstraenge an einer last | |
DE2711818C3 (de) | Spannverbindung für ineinandergelegte Enden aneinander anschließender Rinnenprofile von strählernen Streckenausbaurahmen | |
DE3200226C2 (de) | Verbolzung für Streckenausbaurahmen | |
DE19737225C2 (de) | Hakenkopfschraube | |
DE10033425A1 (de) | Verbindungsklammer | |
EP0162436A2 (de) | Einzelstabverbindung für die Längsgurte von gitterartigen Segmenten für Tunnelausbaurahmen | |
DE3050749C2 (de) | Tragklaue für den insbesondere bogenförmigen Streckenausbau des Untertagebetriebes | |
EP3943793A1 (de) | Rohrschelle zur befestigung eines rohres an einer wand |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |