DE19737117A1 - Doppelwalzengießen - Google Patents

Doppelwalzengießen

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DE19737117A1
DE19737117A1 DE19737117A DE19737117A DE19737117A1 DE 19737117 A1 DE19737117 A1 DE 19737117A1 DE 19737117 A DE19737117 A DE 19737117A DE 19737117 A DE19737117 A DE 19737117A DE 19737117 A1 DE19737117 A1 DE 19737117A1
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Harold Roland Kaul
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BHP Steel JLA Pty Ltd
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BHP Steel JLA Pty Ltd
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • B22D11/0622Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars formed by two casting wheels
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    • B22D11/0637Accessories therefor
    • B22D11/068Accessories therefor for cooling the cast product during its passage through the mould surfaces
    • B22D11/0682Accessories therefor for cooling the cast product during its passage through the mould surfaces by cooling the casting wheel

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Description

Die Erfindung betrifft das Doppelwalzengießen von Me­ tallband. Spezielle, aber nicht ausschließliche Anwendung hat sie auf das Gießen von Eisenmetallband.
In einer Doppelwalzen-Gießmaschine wird schmelzflüssiges Metall zwischen ein Paar gegenläufig gedrehte waagerechte Gießwalzen eingeführt, die abgekühlt werden, so daß Metall­ schalen an den sich bewegenden Walzenflächen erstarren und am Spalt zwischen ihnen zusammengeführt werden, um ein erstarr­ tes Banderzeugnis herzustellen, das nach unten aus dem Spalt zwischen den Walzen abgegeben wird. In der Verwendung hierin bezeichnet der Begriff "Spalt" den allgemeinen Bereich, an dem die Walzen am engsten zusammen sind. Das schmelzflüssige Metall kann aus einer Pfanne in einen kleineren Behälter ge­ gossen werden, aus dem es durch eine über dem Spalt angeord­ nete Metallabgabedüse fließt, um es in den Spalt zwischen den Walzen zu leiten, wodurch ein Gießbad aus schmelzflüssigem Metall gebildet wird, das auf den Gießflächen der Walzen un­ mittelbar über dem Spalt gehalten wird. Dieses Gießbad kann zwischen Seitenplatten oder -dämmen eingeschlossen sein, die in Gleiteingriff mit den Enden der Walzen gehalten werden.
Allgemein sind die Gießflächen der Gießwalzen durch Au­ ßenumfangswände gebildet, die mit längs verlaufenden Kühlwas­ serdurchgängen versehen sind, zu und aus denen Wasser durch allgemein radiale Durchgänge in den Endwänden der Walzen ge­ führt wird. Beim Gießen von Eisenmetallen müssen die Walzen schmelzflüssiges Metall mit sehr hohen Temperaturen in der Größenordnung von 1640°C tragen, und ihre Begrenzungsflächen müssen durchweg auf einer sehr gleichmäßigen Temperatur ge­ halten werden, um ein gleichmäßiges Erstarren des Metalls zu erreichen und eine lokalisierte Überhitzung der Walzenfläche zu vermeiden.
Festgestellt wurde, daß eine wirksame Abkühlung der Au­ ßenendecken der Walzen ein besonderes Problem darstellt. Be­ kannt ist die Bereitstellung von Umfangskerben an den Außen­ ecken der Walzen, um die Seitendammplatten mit einer Gleit­ passung aufzunehmen. Durch diese Anordnung können die Walzen­ enden wirksam gekühlt werden, da das Gießbad an einer Positi­ on endet, die nach innen von den Enden der Umfangswand der Walze angeordnet ist, und die Kühlwasserdurchgänge direkt über diesen Bereich der Wand verlaufen, obgleich diese Anord­ nung nur mit relativ dicken Umfangswänden verwendet werden kann. Zur wirksameren Abkühlung ist es wünschenswert, eine dünnere Umfangswand zu haben und die Kühldurchgänge näher an der Begrenzungsfläche dieser Wand anzuordnen. Damit ist ge­ wöhnlich ein Einkerben der Walzenenden ausgeschlossen, und die Seitendammplatten müssen in diesem Fall einen Eingriff mit den Außenenden der Umfangswand herstellen, so daß sich das Gießbad bis zu den Walzenenden erstreckt. Die Wasserfluß­ durchgänge in der Umfangswand der Walze durchqueren nicht diesen Bereich, und eine lokalisierte Erwärmung der Außen­ ecken der Walze wird zu einem schwerwiegenden Problem.
Dem Problem lokalisierter Erwärmung der Außenecken der Gießwalzen widmet sich die in der Australischen Patentanmel­ dung 33021/95 offenbarte Erfindung, bei der zu und aus den Längsdurchgängen fließendes Kühlwasser durch Übergangsdurch­ gänge in die Eckenbereiche der Walzen geleitet wird, um eine wirksamere Abkühlung in diesen Bereichen vorzusehen. Aller­ dings war es nicht möglich, eine absolut gleichmäßige Abküh­ lung von einer Seite der Walze zur anderen zu erreichen und insbesondere eine gleichmäßige Abkühlung an beiden Endecken einer einzelnen Walze zu erhalten. Deutlich wird dieses Pro­ blem durch die Herstellung von Band mit asymmetrischem Quer­ schnitt, d. h. Band mit einer asymmetrischen Dickenänderung über die Breite des Bands.
Der am stärksten erwünschte Bandquerschnitt kann je nach der für das Band beabsichtigten speziellen Verwendung variie­ ren. Soll beispielsweise das Band im Anschluß kaltgewalzt werden, sollte es möglichst mit einer kleinen positiven Wöl­ bung in der Mitte hergestellt werden, d. h., es sollte in der Mitte geringfügig dicker als an seinen Kanten sein. Soll da­ gegen das Band anschließend in seinem Gießzustand verwendet werden, so kann es mit gleichmäßiger Dicke über seine Breite hergestellt werden. Die Gießwalzen müssen maschinell auf ein solches Anfangsprofil bearbeitet werden, daß sie bei ihrer Ausdehnung bei Erwärmung auf ihre Betriebstemperatur ein Pro­ fil annehmen, das ein Band mit der erforderlichen Form her­ stellt. In allen Fällen ist es wünschenswert, daß die Form des Bands symmetrisch ist. Indes hat sich dies als äußerst schwierig erwiesen, und wir stellten insbesondere fest, daß die Form des Bands gewöhnlich von der erwünschten konstrukti­ ven Form zu den Außenkanten des Bands abweicht und speziell ein Kantenrand häufig wesentlich dicker als der andere ist. Nach umfangreichen Versuchen und Modellierungen bestimmten wir, daß diese Schwankungen Folge von Änderungen der Kühlwir­ kung von einer Seite der Walzen zur anderen sind. Die Erfin­ dung widmet sich diesem Problem durch eine Anordnung, bei der der Wasserfluß zu einer der Walzen gegenläufig zum Wasserfluß zur anderen Walze geleitet wird. Festgestellt wurde, daß sich dadurch die Symmetrie des Bandprofils stark verbessert.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Stranggießen von Metallband bereitgestellt, das die folgenden Schritte auf­ weist: Einleiten von schmelzflüssigem Metall in den Spalt zwischen einem Paar paralleler gekühlter Gießwalzen, um ein Gießbad des schmelzflüssigen Metalls zu bilden, das auf Gieß­ flächen der Walzen über dem Spalt getragen wird, und Drehen der Walzen, um ein erstarrtes Metallband herzustellen, das nach unten aus dem Spalt abgegeben wird, wobei die Außenbe­ grenzungsflächen der Gießwalzen durch einen Kühlwasserfluß durch Wasserdurchgänge gekühlt werden, die in den Walzen an­ grenzend an diese Flächen und längs der Walzen verlaufen, der Wasserfluß für jede Walze zu den Längsdurchgängen in dieser Walze durch Radialdurchgänge in einer Endwand dieser Walze geleitet wird und aus den Längsdurchgängen durch weitere Ra­ dialdurchgänge in einer geeigneten Endwand dieser Walze fließt, der Wasserfluß zu einer der Walzen zu den Radial­ durchgängen in der Endwand dieser Walze an einem Ende der den Spalt bildenden Walzenanordnung geleitet und von den Radial­ durchgängen in der Endwand am anderen Ende der Walzenanord­ nung weggeführt wird, und der Wasserfluß zur anderen der Wal­ zen zu den Radialdurchgängen in der Endwand dieser anderen Walze an dem anderen Ende der Walzenanordnung geleitet und von den Radialdurchgängen in der Endwand an dem einen Ende der Walzenanordnung weggeführt wird, wobei die Wasserflüsse zu beiden Walzen im wesentlichen die gleiche Temperatur ha­ ben.
Vorzugsweise wird das Kühlwasser für beide Walzen aus einer gemeinsamen Kühlwasserversorgung abgegeben.
Außerdem stellt die Erfindung eine Vorrichtung zum Stranggießen von Metallband bereit, die aufweist: eine Anord­ nung aus einem Paar Gießwalzen, die einen Spalt zwischen sich bilden und jeweils mit Wasserflußdurchgängen versehen sind, die angrenzend an die Außenbegrenzungsflächen der Walzen längs der Walzen verlaufen, eine Metallabgabedüse zur Abgabe von schmelzflüssigem Metall in den Spalt zwischen den Gieß­ walzen, um ein Gießbad aus schmelzflüssigem Metall zu bilden, das auf den Gießwalzenflächen über dem Spalt getragen wird, eine Walzenantriebseinrichtung, um die Gießwalzen in gegen­ läufigen Drehrichtungen anzutreiben, um ein erstarrtes Me­ tallband herzustellen, das nach unten aus dem Spalt abgegeben wird, und eine Kühlwasser-Zufuhreinrichtung zur Zufuhr von Kühlwasser zu den Längsdurchgängen in den Walzen, wobei jede Gießwalze aufweist: eine Mittelwelle, auf der die Walze zur Drehung um eine Mittelachse angeordnet ist, eine Umfangswand, die um die Mittelachse angeordnet und mit den längs verlau­ fenden Wasserflußdurchgängen versehen ist, und Wände, die zwischen der Welle und den Enden der Umfangswand verlaufen, und die Kühlwasser-Zufuhreinrichtung aufweist: Radialdurch­ gänge, die in den Endwänden gebildet sind und mit den jewei­ ligen längs verlaufenden Wasserflußdurchgängen der Walzen kommunizieren, Wasserzufuhrleitungen, um Kühlwasser mit im wesentlichen der gleichen Temperatur zu den Radialdurchgängen in der Endwand einer Walze an einem Ende der Walzenanordnung sowie zu den Radialdurchgängen in der Endwand der anderen Walze an einem entgegengesetzten Ende der Walzenanordnung zu führen, sowie Wasserrücklaufleitungen, um Wasser von den Ra­ dialdurchgängen in der Endwand der einen Walze an dem entge­ gengesetzten Ende der Anordnung wegzuführen und um Wasser von den Radialdurchgängen in der Endwand der anderen Walze an dem einen Ende der Walzenanordnung wegzuführen.
Vorzugsweise sind die Wasserzufuhrleitungen und die Was­ serrücklaufleitungen in den Wellen der Walzen gebildet.
Vorzugsweise weist ferner die Kühlwasser-Zufuhreinrich­ tung eine gemeinsame Kühlwasserquelle für beide Walzen auf, die mit den Wasserzufuhrleitungen verbunden ist, um Kühlwas­ ser zu beiden Walzen mit im wesentlichen der gleichen Tempe­ ratur zu führen.
Vorzugsweise weist die gemeinsame Kühlwasserquelle eine Kühlwasserpumpe auf, die mit den Wasserzufuhrleitungen für beide Walzen verbunden ist.
Zur vollständigeren Erläuterung der Erfindung kann eine spezielle Ausführungsform näher anhand der beigefügten Zeich­ nungen beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch eine Band­ gießmaschine, die erfindungsgemäß aufgebaut ist;
Fig. 2 einen waagerechten Querschnitt durch die Gießwal­ zen der Gießmaschine gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch eine der Walzen;
Fig. 4 eine Bandprofiländerung der durch eine praktische Realisierung der Erfindung vermiedenen Art; und
Fig. 5 wie eine Wasserversorgung mit Kühlwasserdurchgän­ gen in den erfindungsgemäßen Gießwalzen verbunden ist.
Die Bandgießmaschine gemäß Fig. 1 weist ein Paar Doppel­ gießwalzen 1 auf, die zwischen sich einen Spalt 2 bilden. Bei einem Gießvorgang wird schmelzflüssiges Metall aus einer Pfanne 3 über eine Zwischenpfanne 4 und eine Abgabedüse 5 in den Spalt zwischen-den Walzen 1 geführt, um ein Gießbad 6 aus schmelzflüssigem Metall über dem Spalt zu erzeugen. Die Pfan­ ne 3 ist mit einer Stopfenstange 7 versehen, die betätigt werden kann, damit das schmelzflüssige Metall aus der Pfanne durch eine Auslaßdüse 8 und eine feuerfeste Abdeckung 9 in die Zwischenpfanne 4 fließen kann.
Die Gießwalzen 1 sind auf eine später näher zu beschrei­ bende Weise mit internen Kühlwasserdurchgängen versehen, de­ nen Kühlwasser durch die Walzenenden zugeführt wird, und sie werden durch eine (nicht gezeigte) Antriebseinrichtung gegen­ läufig gedreht, um ein Stranggußerzeugnis 21 herzustellen, das nach unten aus dem Spalt zwischen den Gießwalzen abgege­ ben wird.
Die gezeigte Vorrichtung gemäß der bisherigen Beschrei­ bung ist näher in den erteilten US-Patenten 5184668 und 5277243 sowie Australischen Patenten 631728 und 637548 be­ schrieben. Zu vollständigen Einzelheiten des Aufbaus und Be­ triebs der Vorrichtung kann auf diese Patente Bezug genommen werden.
Die beiden Walzen haben einen identischen Aufbau. Insbe­ sondere ist jede auf die vollständig in der Australischen Pa­ tentanmeldung 33021/95 beschriebene Art so aufgebaut, daß sie um ihre Begrenzung mit längs verlaufenden Wasserflußdurchgän­ gen versehen ist, zu und von denen Wasser durch Radialdurch­ gänge in Endwänden der Walze geführt wird.
Wie am deutlichsten aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist je­ de Walze 1 auf einer Mittelwelle 12 zur Drehung um eine Mit­ telwalzenachse 13 angeordnet. Ferner weist die Walze eine Um­ fangswand in Form einer zylindrischen Kupferhülse 14 auf, die die Außenbegrenzungsfläche 11 der Walze bildet. Die Hülse 14 paßt sich auf einen allgemein zylindrischen Dorn 15 auf, und die Enden der Walze sind durch Walzenendwände 16 geschlossen.
Jede Endwand 16 ist durch ein ringförmiges Hauptteil 17 und ein Ringteil 18 gebildet, das am Teil 17 durch über den Umfang beabstandete Befestigungsschrauben 19 befestigt ist. Diese zusammengesetzten Endwände sind an den Enden des Dorns 15 durch längs verlaufende axial beabstandete Endspannbolzen 21 befestigt.
Die Außenbegrenzung des Dorns 15 ist mit längs verlau­ fenden, über den Umfang beabstandeten Kanälen ausgebildet, die durch die Walzenhülse 14 geschlossen sind, um Wasserfluß­ durchgänge 22 zu bilden, die über den Umfang um die Innenbe­ grenzung der Hülse beabstandet sind. Die Kanten einiger der Wasserflußkanäle des Dorns sind nach außen verlängert, um sich in Rillen in der Innenbegrenzung der Hülse 14 einzupas­ sen und so die Hülse am Dorn zu verkeilen.
Zu und von den Walzenkühlwasser-Flußdurchgängen 22 er­ folgt die Wasserführung über Flußdurchgänge 23, die in der Mittelwelle 12 gebildet sind, Radialdurchgänge 24, die in den Endwandkomponenten 17 gebildet sind, und Übergangsdurchgänge 25, die die Radialdurchgänge 24 der Endwände und die Längs­ durchgänge 22 miteinander verbinden. Insbesondere fließt das Wasser in die Walze durch ein Ende der Welle, dann nach außen durch die Durchgänge in der Endwand an diesem Wellenende zu den Durchgängen 22. Danach fließt es in eine Richtung längs der Durchgänge 22 zum anderen Walzenende, wo es nach innen durch die Radialdurchgänge in der jeweiligen Endwand fließt, um durch den Durchgang im anderen Ende der Welle auszutreten.
Die Übergangsdurchgänge 25 sind durch die Formgebung der Endwandkomponenten 17, 18 und die Innenbegrenzungsfläche der Hülse 14 gebildet. Die Außenbegrenzungsfläche des Endwan­ drings 18 ist mit einer Folge von über den Umfang beabstande­ ten Längskanälen 30 gebildet, die paßgenau mit den Kanälen der Flußdurchgänge 22 übereinstimmen und die daher als Fort­ setzungen dieser Durchgänge dienen. Einige der Ränder der Ka­ näle 30 können erhöht sein, um in die Schlitze in der Innen­ fläche der Hülse 14 einzugreifen und so die Endwände mit der Hülse zu verkeilen. Ein Paar ringförmige Rillen 27 ist in der Innenbegrenzung der Hülse 14 gebildet, eine an jedes Ende der Hülse angrenzend, um paßgenau mit den Außenrändern 28 der Endwandringe 18 übereinzustimmen. Damit ist jeder Übergangs­ durchgang 25 gebildet durch eine ringförmige Lücke zwischen dem Endwandring 18 und der ringförmigen Endwandkomponente 17 sowie eine der Rillen 27, die einen Flußdurchgang um den Rand des Endwandrings 18 bildet, der in die aufgeteilten Fluß­ durchgänge 30 und von dort aus zu den Hauptwasserflußdurch­ gängen 22 verläuft. Auf diese Weise verlaufen die Übergangs­ flußdurchgänge in einer gekrümmten Biegung nach außen zu den äußersten Ecken 31 der Walze, und dadurch kann zusammen mit der Verengung des Übergangsdurchgangs in diesem Bereich zur Erhöhung der Wassergeschwindigkeit eine stark verbesserte Kühlung der Enden der Walzenhülse erfolgen.
Wichtig ist, daß die Übergangsdurchgänge nach außen in die Hülse über die radial außenliegenden Enden der Längs­ durchgänge 22 hinaus verlaufen, wodurch das Kühlwasser näher zu den Endecken 31 der Walze als zum Rest der Außenbegren­ zungsfläche der Walze geleitet wird. Deutlich ist auch, daß jene Teile der Übergangsdurchgänge, die durch die Rillen 27 gebildet sind, längs nach außen über die Radialdurchgänge 24 in den Endwänden hinaus beabstandet sind, um in enge Nähe zu den Walzenecken 31 gebracht zu werden. Bei dieser Anordnung verlaufen die Übergangsdurchgänge in gleichmäßig gekrümmten Biegungen in Bereiche der Walze, die sowohl radial als auch längs nach außen von den Schnittrichtungen der Längs- und Ra­ dialdurchgänge 22 und 24 beabstandet sind.
Die an die Walzenendecken 31 angrenzenden Außenteile der Übergangsdurchgänge sind als glattwandige Leitungen geformt, um einen kontinuierlichen Wasserfluß durch diese Leitungen insgesamt ohne Stagnation beizubehalten. Insbesondere bilden die durch die ringförmigen Rillen 27 in der Hülse 14 und die Ränder 28 der Endwandringe gebildeten äußeren gekrümmten Wände Leitungen in Form von gleichmäßig gekrümmten Biegungen, die den Fluß so zwangsführen, daß die Bildung von Stagnati­ onstaschen verhindert wird. Festgestellt wurde, daß die durch die Ränder 28 der Endwandringe 18 gebildeten Innenwände eine wichtige Funktion beim Verengen des Flusses erfüllen, um Sta­ gnation und Kavitation zu verhindern, die die Wärmeübertra­ gung stark verringern und zu schlechter Abkühlung der Walzen­ endecken führen können.
Die Grenzflächen zwischen den Endwänden und der Hülse können durch O-Ring-Dichtungen 34 abgedichtet sein, und die Grenzfläche zwischen den Endwänden und der Welle kann durch geeignete O-Ring-Dichtungen 35 abgedichtet sein.
Vor der Erfindung wurde die Vorrichtung von Fig. 1 bis 3 so betrieben, daß das durch die Kühldurchgänge 22 fließende Kühlwasser in beiden Walzen in die gleiche Längsrichtung floß. Indes wurde bei einem solchen Betrieb festgestellt, daß es unmöglich war, die Walzen auf ein solches Anfangsprofil zu bearbeiten, daß sie ein Banderzeugnis mit einem gewünschten konstruktiven Profil abgeben. Insbesondere gab es uner­ wünschte Dickenänderungen von einer Seite des Bands zur ande­ ren mit besonders starken Änderungen in den Kantenbereichen des Bands. Fig. 4 veranschaulicht typische Abweichungen, die bei der auf diese Weise betriebenen Vorrichtung auftraten.
Fig. 4 ist eine Banddickenkurve an Stellen mit verschie­ denem Abstand von einer Bandkante. Die Vollinie zeigt das ge­ wünschte konstruktive Profil des Bands, und die Strichlinie veranschaulicht ein typisches Profil, das tatsächlich beim Betrieb der Vorrichtung erreicht wird. Nach umfangreichen Prüfungen wurde bestimmt, daß die starke Dickenzunahme einer Seite des Bands Folge einer Ausbuchtung war, die durch erneu­ tes Schmelzen von Flüssigkeit am Spaltausgang verursacht wurde. Versuche zur Überwindung dieses Ausbauchungsproblems durch maschinelle Bearbeitung negativer Wölbungen in den Wal­ zen waren erfolglos, da der asymmetrischen Natur der Profil­ änderung keine Rechnung getragen werden konnte.
Nach umfangreichen Versuchen und Modellierungen wurde bestimmt, daß die asymmetrische Abweichung Folge von Unter­ schieden der Wärmeübertragungsmerkmale an den beiden Enden der Walzen war, die von der Wasserflußrichtung abhingen. Be­ sonders schwerwiegend ist der Effekt an den Eckenbereichen der Walze aufgrund der komplizierten kurvenreichen Form der Übergangsdurchgänge 25 und des Unterschieds der Richtungen, in denen das Wasser in diese Durchgänge eintritt, wenn es aus den Radialdurchgängen 24 eintritt und aus den Längsdurchgän­ gen 22 austritt. Wasser, das in die Walzen durch die jeweili­ gen Radialdurchgänge 24 eintritt, fließt radial nach außen zu den Außenbereichen der Übergangsdurchgänge, um eine sehr wirksame Wärmeübertragung vorzusehen, während am anderen Wal­ zenende das die Kühldurchgänge 22 verlassende Wasser an den Seiten der Übergangsdurchgänge entlang und nicht nach oben gegen sie fließt. Die Unterschiede in der Wasserflußrichtung und die unterschiedlichen Grenzschichtzustände reichen aus, Änderungen in der Wirksamkeit der Wärmeübertragung zu erzeu­ gen, die zu unterschiedlicher Dehnung der Walzenendbereiche und der sich daraus ergebenden Bandprofilasymmetrie führen. Festgestellt wurde jedoch, daß durch Umkehren des Wasserflus­ ses durch eine der Walzen im Vergleich zur anderen die Pro­ filasymmetrie praktisch beseitigt werden konnte, und es wurde möglich, die Walzen sehr genau zu bearbeiten, um ein Band mit einem gewünschten symmetrischen Dickenprofil herzustellen. Grund dafür ist, daß die Abweichungen vom konstruktiven Pro­ fil infolge von Kühlwirkungsabweichung bei arbeitender Walze bei ihrer Betriebstemperatur spiegelbildlich in der anderen Walze erzeugt werden, so daß der Spalt zwischen den Walzen, der die Dicke an jeder gegebenen Stelle erzeugt, allgemein der konstruktiven Dicke entspricht.
Fig. 5 veranschaulicht, wie Kühlwasser den erfindungsge­ mäßen Walzen zugeführt wird. Diese Darstellung zeigt eine Pumpe 41, die Wasser durch Zufuhrleitungen 42 zu den Wasser­ durchgängen in den Wellen der Walzen 1 an entgegengesetzten Enden der Walzenanordnung (in der Zeichnung mit 23A bezeich­ net) führt, so daß Wasser zu einem Ende einer Walze und zum anderen Ende der zweiten Walze geführt wird. Wasser fließt aus den Durchgängen in den anderen Enden der Wellen (in der Zeichnung mit 23B bezeichnet) durch Rücklaufleitungen 43 zu einem Kühlturm 44 und zurück zur Pumpe durch eine Rücklauf­ leitung 45. Damit dienen die Durchgänge 23A als Wasserzufuhr­ leitungen, um Kühlwasser zu den beiden Walzen zu führen, und die Durchgänge 23B dienen als Rücklaufleitungen, um Wasser von den Walzen wegzuführen, wobei der Wasserfluß durch die beiden Walzen jeweils umgekehrt ist. Da beide Zufuhrleitungen 23A Kühlwasser von der gemeinsamen Zufuhrpumpe 41 erhalten, wird Kühlwasser zu beiden Walzen mit im wesentlichen der gleichen Temperatur geführt, was auch zur Beibehaltung eines gewünschten symmetrischen Dickenprofils wichtig ist.
Normalerweise können die gezeigten Gießwalzen einen Durchmesser in der Größenordnung von 500 mm und eine Außen­ hülsendicke in der Größenordnung von 20 bis 35 mm haben. Die Längsflußdurchgänge können normalerweise in der Größenordnung von 4 mm Tiefe × 20 mm Breite liegen, und die Übergangsdurch­ gänge können so gebildet sein, daß sie allgemein den gleichen Durchflußquerschnitt wie die Längsdurchgänge haben. Die durch die Radialdurchgänge 24 vorgesehene Durchflußfläche kann nor­ malerweise in der Größenordnung von 35 mm Durchmesser liegen, um einen Wasserdurchfluß von 72 l/s vorzusehen.
Die veranschaulichte Bandgießmaschine wurde lediglich als Beispiel vorgeschlagen, und die Erfindung ist nicht auf die gezeigte allgemeine Gießmaschinenanordnung oder auf den speziellen Walzenaufbau gemäß Fig. 2 und 3 beschränkt. Insbe­ sondere ist es nicht entscheidend, daß die Walzen einen Hül­ senaufbau haben, und die längs verlaufenden, über den Umfang beabstandeten Wasserflußkanäle 22 könnten in massive Umfangs­ wände der Walzen gebohrt sein. Ferner ist es nicht entschei­ dend, daß das Kühlwasser durch alle Längsdurchgänge jeder Walze in eine einzige Richtung läuft, und möglich wäre die Bereitstellung einer Gruppierung dieser Durchgänge mit mehre­ ren Durchläufen, um einen Zu- und Rücklauf längs beider Wal­ zen vorzusehen und die Effekte von Temperaturschwankungen beim Gießen weiter auszugleichen.

Claims (15)

1. Verfahren zum Stranggießen von Metallband mit den fol­ genden Schritten: Einleiten von schmelzflüssigem Metall in den Spalt (2) zwischen einem Paar paralleler gekühl­ ter Gießwalzen (1), um ein Gießbad (6) des schmelzflüs­ sigen Metalls zu bilden, das auf Gießflächen der Walzen über dem Spalt getragen wird, und Drehen der Walzen (1), um ein erstarrtes Metallband (21) herzustellen, das nach unten aus dem Spalt abgegeben wird, wobei die Außenbe­ grenzungsflächen (11) der Gießwalzen durch einen Kühl­ wasserfluß durch Wasserdurchgänge (22) gekühlt werden, die in den Walzen angrenzend an diese Flächen sowie längs der Walzen verlaufen, und der Wasserfluß für jede Walze (1) zu den Längsdurchgängen (22) in dieser Walze durch Radialdurchgänge (24) in einer Endwand (16) dieser Walze geleitet wird und von den Längsdurchgängen (22) durch weitere Radialdurchgänge (24) in einer entgegenge­ setzten Endwand (16) dieser Walze fließt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Wasserfluß zu einer der Walzen (1) zu den Radialdurchgängen (24) in der Endwand (16) dieser Walze an einem Ende der den Spalt (2) bildenden Walzen­ anordnung geleitet und von den Radialdurchgängen (24) in der Endwand (16) an dem anderen Ende der Walzenanordnung weggeführt wird, und der Wasserfluß zu der anderen der Walzen zu den Radialdurchgängen (24) in der Endwand (16) dieser anderen Walze an dem anderen Ende der Walzenan­ ordnung geleitet und von den Radialdurchgängen (24) in der Endwand (16) an dem einen Ende der Walzenanordnung weggeführt wird, wobei die Wasserflüsse zu beiden Walzen im wesentlichen die gleiche Temperatur haben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeich­ net, daß das Kühlwasser für beide Walzen (1) aus einer gemeinsamen Kühlwasserversorgung (41) abgegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeich­ net, daß das Kühlwasser durch eine Zufuhrpumpe (41) zu entgegengesetzten Enden der Walzenanordnung gepumpt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, ferner dadurch gekennzeich­ net, daß das von den Walzen weggeführte Wasser durch ei­ nen Kühlturm (44) geleitet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner da­ durch gekennzeichnet, daß das Kühlwasser in allen Längs­ durchgängen (22) einer Walze (1) in eine Längsrichtung und in allen Längsdurchgängen (22) der anderen Walze (1) in die umgekehrte Längsrichtung fließt.
6. Vorrichtung zum Stranggießen von Metallband mit einer Anordnung aus einem Paar Gießwalzen (1), die einen Spalt (2) zwischen sich bilden und jeweils mit Wasserfluß­ durchgängen (22) versehen sind, die angrenzend an die Außenbegrenzungsflächen (11) der Walzen längs der Walzen verlaufen, einer Metallabgabedüse (5) zur Abgabe von schmelzflüssigem Metall in den Spalt (2) zwischen den Gießwalzen, um ein Gießbad (6) aus schmelzflüssigem Me­ tall zu bilden, das auf den Gießwalzenflächen (11) über dem Spalt (2) getragen wird, einer Walzenantriebsein­ richtung, um die Gießwalzen in gegenläufigen Drehrich­ tungen anzutreiben, um ein erstarrtes Band (21) aus Me­ tall herzustellen, das nach unten aus dem Spalt (2) ab­ gegeben wird, und einer Kühlwasser-Zufuhreinrichtung (41, 44) zur Zufuhr von Kühlwasser zu den Längsdurchgän­ gen (22) in den Walzen (1), wobei jede Gießwalze auf­ weist: eine Mittelwelle (12), auf der die Walze zur Dre­ hung um eine Mittelachse (13) angeordnet ist, eine Um­ fangswand (14), die um die Mittelachse angeordnet und mit den längs verlaufenden Wasserflußdurchgängen verse­ hen ist, Endwände (16), die zwischen der Welle und den Enden der Umfangswand (14) verlaufen, und die Kühlwas­ ser-Zufuhreinrichtung aufweist: Radialdurchgänge (24), die in den Endwänden (16) gebildet sind und mit den je­ weiligen längs verlaufenden Wasserflußdurchgängen (22) der Walzen (1) kommunizieren, gekennzeichnet durch die Bereitstellung von Wasserzufuhrleitungen (42), um Kühl­ wasser mit im wesentlichen der gleichen Temperatur zu den Radialdurchgängen (24) in der Endwand (16) einer Walze an einem Ende der Walzenanordnung sowie zu den Ra­ dialdurchgängen (24) in der Endwand (16) der anderen Walze an einem entgegengesetzten Ende der Walzenanord­ nung zu führen, sowie Wasserrücklaufleitungen (43), um Wasser von den Radialdurchgängen (24) in der Endwand (16) der einen Walze an dem entgegengesetzten Ende der Anordnung wegzuführen und um Wasser von den Radialdurch­ gängen (24) in der Endwand (16) der anderen Walze an dem einen Ende der Walzenanordnung wegzuführen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, ferner dadurch gekennzeich­ net, daß die Wasserzufuhrleitungen (42) und die Wasser­ rücklaufleitungen (43) mit den Radialdurchgängen (24) durch Mitteldurchgänge in den Walzenwellen (12) verbun­ den sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzufuhreinrichtung (41, 44) ferner eine gemeinsame Kühlwasserquelle für beide Walzen aufweist, die mit den Wasserzufuhrleitungen (42) verbunden ist, um Kühlwasser zu beiden Walzen mit im wesentlichen der gleichen Temperatur zu führen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, ferner dadurch gekennzeich­ net, daß die gemeinsame Kühlwasserquelle eine Kühlwas­ serpumpe (41) aufweist, die mit den Wasserzufuhrleitun­ gen (42) für beide Walzen verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, ferner dadurch gekennzeich­ net, daß die Wasserzufuhreinrichtung ferner einen Was­ serkühlturm (44) zum Aufnehmen von durch die Rücklauf­ leitungen (43) zur Rezirkulation über die Pumpe (41) zu­ rückgeführtem Wasser aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Radialdurchgänge (24) und Längsdurchgänge (22) jeder Walze miteinander durch Übergangsdurchgänge (25) verbunden sind, die radial über die außenliegenden Enden der Längsdurchgänge (22) hinaus und längs nach außen über die Radialdurchgänge (24) hin­ aus verlaufen, um in die Endeckenbereiche der Walze zu verlaufen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, ferner dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Außenteile der Übergangsdurchgänge (25) als gleichmäßig gekrümmte Biegungen geformt sind, um den kontinuierlichen Wasserfluß durch sie so zwangs­ zuführen, daß die Bildung von Stagnationstaschen verhin­ dert wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Radialdurchgänge (24) jeder Walze eine Folge von über den Umfang beabstandeten Einzeldurchgängen in jeder Endwand (16) der Walze auf­ weisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, ferner dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Übergangsdurchgänge (25) jeder Walze (1) einen einzelnen ringförmigen Durchgang an jedem Ende der Walze aufweisen, der die Folge von Radialdurchgängen (24) in der Endwand (16) an diesem Ende der Walze mit den Längsdurchgängen (22) in der Umfangswand (14) mit­ einander verbindet.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Radialdurch­ gänge (22, 24) der Walzen (1) miteinander verbunden sind, um einen Kühlwasserfluß in einem einzelnen Durch­ lauf durch alle Längsdurchgänge (22) jeder Walze vorzu­ sehen, wobei die Längsflußrichtung in den beiden Walzen jeweils umgekehrt ist.
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