DE19736119C2 - Schneidklemme für einen feinen Draht mit harter Isolierung sowie Verfahren zur Herstellung einer Schneidklemme - Google Patents

Schneidklemme für einen feinen Draht mit harter Isolierung sowie Verfahren zur Herstellung einer Schneidklemme

Info

Publication number
DE19736119C2
DE19736119C2 DE1997136119 DE19736119A DE19736119C2 DE 19736119 C2 DE19736119 C2 DE 19736119C2 DE 1997136119 DE1997136119 DE 1997136119 DE 19736119 A DE19736119 A DE 19736119A DE 19736119 C2 DE19736119 C2 DE 19736119C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
clamping slot
insulation displacement
wire
cutting edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997136119
Other languages
English (en)
Other versions
DE19736119A1 (de
Inventor
Helmut Fuchs
Dirk Pellizari
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lumberg Connect GmbH
Original Assignee
Lumberg Automation Components GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lumberg Automation Components GmbH and Co KG filed Critical Lumberg Automation Components GmbH and Co KG
Priority to DE1997136119 priority Critical patent/DE19736119C2/de
Publication of DE19736119A1 publication Critical patent/DE19736119A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19736119C2 publication Critical patent/DE19736119C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/04Pins or blades for co-operation with sockets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/113Resilient sockets co-operating with pins or blades having a rectangular transverse section

Landscapes

  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich zunächst auf eine Schneid­ klemme für einen feinen Draht mit harter Isolierung, insbe­ sondere für einen Lackdraht, mit wenigstens zwei Klemmschen­ keln, die einen Klemmschlitz zur Aufnahme des Drahtes begren­ zen, wobei zum Entfernen der Drahtisolierung zumindest ein Abschnitt eines Klemmschenkels mit einer Schneidkante in Querrichtung des Klemmschlitzes vorsteht.
Derartige Schneidklemmen sind bekannt. Feine Drähte mit harter Isolierung, die man im Falle einer Lackschicht-Isolie­ rung als Lackdrähte bezeichnet, werden herkömmlich für Trans­ formatoren oder Schaltdrähte verwendet. Eine große Schwierig­ keit stellt dabei immer die sichere Kontaktierung des Drahtes in der Schneidklemme dar. Dafür muß beim Einführen des Drahtes in den Klemmschlitz der Schneidklemme die Isolierung des Drahtes durchbrochen werden, damit die Klemmschenkel in einen sicheren elektrischen Kontakt zu dem leitenden Draht gebracht werden können.
Aus der US 4 557 544 ist eine in einen Kontaktträger einsteckbare Schneidklemme bekannt, bei der in die beiden Klemmschenkel jeweils L-förmige Einschnitte eingebracht sind, wobei jeweils ein horizontaler L-Schenkel quer zum Klemm­ schlitz steht und ein vertikaler L-Schenkel parallel zur Ein­ führrichtung des Drahtes in den Klemmschlitz ausgerichtet ist. Der Klemmschlitz definiert in Verbindung mit dem quer dazu eingeschnittenen horizontalen L-Schenkel eine Kante, die durch den Einschnitt allein jedoch noch keine Schneidfunktion hat. Durch Prägen eines Schneidklemmbereichs, der von dem L-artigen Einschnitt und dem Klemmschlitz begrenzt ist, lot­ recht zur Ebene des Klemmschenkels, wird der Schneidklemmbe­ reich aus der Klemmschenkelebene herausgebogen. In einem zweiten Arbeitsschritt wird der Schneidklemmbereich anschlie­ ßend wieder in die Klemmschenkelebene hinein zurückgebogen. Aufgrund der Hin- und Zurückbewegung ist der Schneidklemmbe­ reich im Endzustand zum Klemmschlitz hin geringfügig ausge­ schert. Zur Erzielung dieser aus zwei Schritten bestehenden beidseitigen Prägung wirkt jeweils ein Prägestempel lotrecht zur Ebene des Klemmschenkels auf den Schneidklemmbereich ein.
In der endgültigen Lage des Schneidklemmbereichs ist bedingt durch den Schervorgang die Schneidekante im Klemm­ schlitz positioniert. Beim Einführen eines isolierten Drahtes in den Klemmschlitz trifft der Draht auf die vorstehende Schneidekante, die beim weiteren Einführen des Drahtes in den Klemmschlitz die relativ dünne Isolierungsschicht abschabt. Dabei schneidet die Schneidekante geringfügig in das leitende Drahtmaterial ein. Der Draht wird dann in Einführrichtung weiterbewegt und gelangt schließlich in den eigentlichen Kon­ takt- und Haltebereich der Schneidklemme. Da die Isolier­ schicht des Drahtes an den entsprechenden Drahtbereichen bereits abgeschabt ist, können die Kontaktierabschnitte der Klemmschenkel auf einfache Weise in das innere Drahtmaterial eindringen und einen guten elektrischen Kontakt zwischen den Klemmschenkeln und dem Draht bilden.
Die Dicke der Isolierungsschicht auf dem Draht liegt in der Größenordnung von einigen zehn µ-Metern und weist relativ geringe Toleranzen auf. Daher ist es wünschenswert, auch die Schneidkante in den Klemmschlitz um eine exakt definierte Strecke vorstehen zu lassen, die entsprechend größer, aber nicht sehr viel größer ist als die Dicke der Isolierschicht, damit nicht unnötig tief in das leitende Drahtmaterial einge­ schnitten wird. Hierdurch könnte der Draht ansonsten geschwächt werden.
Die im US-Patent 4 557 544 beschriebene Schneidkante kann unterschiedlich weit in den Klemmschlitz hinein vorste­ hen, da der durch das zweifache Verbiegen lotrecht zur Ebene des Klemmschenkels erzeugte Schervorgang in der Ebene des Klemmschenkels nicht genau reproduzierbar ist. Außerdem sind die beiden Arbeitsschritte relativ aufwendig.
In der DE 32 14 896 C1 ist ein Anschlußelement aus blattförmigem, federndem Kontaktmaterial beschrieben. Hier sind zwei Klemmschenkel vorgesehen, die einen Klemmschlitz zur Aufnahme eines Drahtes begrenzen, wobei zum Entfernen der Drahtisolierung sowie zum kontaktgebenden Eindringen in das Leitermaterial ein Abschnitt mit einer Schneidfläche unter einem Winkel von 45° in den Klemmschlitz hinein vorsteht. Im mittleren Bereich des Kontaktschlitzes weist das Anschlußele­ ment einen Schlitz mit einer U-förmigen Kontur auf. Dadurch wird ein unabhängiges Ausschwenken von Federzungen des Schlitzes ermöglicht.
Aus der DE 89 08 454 U1 ist eine Schneidklemme für einen feinen Draht bekannt, mit zwei Klemmschenkeln, die einen Klemmschlitz zur Aufnahme des Drahtes begrenzen. Zur Entfer­ nung der Drahtisolierung steht ein Abschnitt eines Klemm­ schenkels mit einer Schneidkante in den Kontaktspalt hinein vor. In die Kontaktschenkel sind Einschnitte eingebracht, die ein Herausbiegen von Schneidklemmmessern aus der Blechebene ermöglichen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ausgehend von dem Stand der Technik gemäß US-Patent 4 557 544, eine Schneidklemme nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die eine Schneidkante auf einfache Weise bereitstellt und diese um eine exakt definierte Strecke in den Klemmschlitz hinein vor­ stehen läßt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß zur Bildung jeder Schneidkante eine sich quer zum Klemmschlitz längserstreckende und zu diesem hin offene Ausnehmung in den zugehörigen Klemmschenkel eingebracht ist, die auf ihrer der Schneidkante gegenüberliegenden Seite einen Schneidklemmbereich begrenzt, der in der Ebene des Klemm­ schenkels derart verformt ist, daß er unter Freistellung der Schneidkante die Ausnehmung klemmschlitzrandnah schließt.
Das Prinzip der Erfindung besteht somit im wesentlichen darin, daß in den Klemmschenkel zunächst eine Ausnehmung ein­ gebracht wird, die später durch Verformen des Schneidklemmbe­ reiches unter Bereitstellung der Schneidkante teilweise wie­ der verschlossen wird. Da der Verformungsvorgang des Schneid­ klemmbereiches genau definiert ist, ist die Verformung reproduzierbar und schafft eine exakt in den Klemmschlitz hinein vorstehende Schneidkante. Es sind im Vergleich zu der im US-Patent 4 557 544 dargestellten Schneidkante nur noch zwei Schritte notwendig, nämlich das Freischneiden der Aus­ nehmung und des Schlitzes und das anschließende Verformen des Schneidklemmbereiches. Ein Hin- und Zurückbiegen des Schneid­ klemmbereiches, das bei der obigen Schneidklemme notwendig ist, entfällt.
Ein wesentlicher Unterschied zu der im US-Patent 4 557 544 beschriebenen Schneidklemme besteht darin, daß nicht ein dem Schlitzgrund näherer Abschnitt des Klemmschen­ kels zum Klemmschlitz hin verformt wird, sondern nun ein dem Schlitzgrund fernerer Abschnitt des Klemmschenkels vom Klemm­ schlitz weg verformt wird. Damit wird gerade der die Schneid­ kante tragende Abschnitt des Klemmschlitzes nicht verformt. Der dem Schlitzgrund fernere Abschnitt des Klemmschenkels ist einem Verformungswerkzeug leichter zugänglich. Die Verformung kann somit durch Einwirkung eines Verformungswerkzeuges in der Ebene des Klemmschenkels ausgeführt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine den Schneidklemmbereich freistellende zweite Ausnehmung im Klemm­ schenkel vorgesehen, die zusammen mit der zum Klemmschlitz hin offenen Ausnehmung eine Verformung des Schneidklemmbe­ reichs in der Ebene des Klemmschenkels begünstigt. Diese bei­ den Ausnehmungen schwächen den zu verformenden Schneidklemm­ bereich derart, daß eine Biegung um einen genau definierten Biegebereich stattfindet. Insbesondere der Biegeradius ist dadurch festgelegt.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Her­ stellung einer erfindungsgemäßen Schneidklemme. Aufgabe ist es hier, ein entsprechendes Herstellungsverfah­ ren vorzuschlagen. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte:
  • - Freischneiden des Klemmschlitzes und mindestens einer sich quer zum Klemmschlitz erstreckenden und zu diesem hin offenen Ausnehmung in wenigstens einem Klemmschenkel,
  • - Schaffen eines von der Ausnehmung auf ihrer der Schneid­ kante gegenüberliegenden Seite begrenzten Schneidklemmbe­ reichs, und
  • - Verformen des Schneidklemmbereichs in der Ebene des Klemm­ schenkels in Längsrichtung des Klemmschlitzes, bis eine der Schneidkante gegenüberliegende Kante der Ausnehmung klemm­ schlitzferner als die Schneidkante auf der der Schneidkante zugehörigen Seite der Ausnehmung zur Auflage kommt.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den zusätzlichen Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Schneid­ klemme mit darin eingeklemmtem Draht, die in einer Kontaktbuchse gehalten ist, an die eine Anschlußlei­ tung angecrimpt ist,
Fig. 2 eine Ausschnittsvergrößerung der Schneidklemme aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Schneidklemme aus Fig. 1 ohne Draht,
Fig. 4 einen erheblich vergrößerten Ausschnitt der Schneid­ klemme aus Fig. 3,
Fig. 5 die Schneidklemme gemäß Fig. 3 mit einem bewegbaren Druckstempel, und
Fig. 6 die Schneidklemme nach Fig. 5, bei der zwei schlitz­ öffnungsnahe Schneidklemmbereiche verformt sind.
An die in Fig. 1 in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Schneidklemme ist eine Kontaktbuchse 11 angesteckt, an die eine Anschlußleitung 12 angebunden ist. Die Schneidklemme 10 umfaßt zwei Klemmschenkel 14, die über eine gemeinsame Basis 20 miteinander verbunden sind und einen dünnen Draht 13 zwi­ schen sich klemmend halten. Die Klemmschenkel 14 und die Basis 20 sind über einen Fußbereich 15 der Schneidklemme 10 mit einem Flachmesser 16 verbunden, das von Gabelschenkeln 17 der Kontaktbuchse 11 kontaktierend übergriffen ist.
Die Kontaktbuchse 11 und die Schneidklemme 10 sind hier nur beispielhaft ausgeführt. Es sind beliebige Arten von Anschlußsteckverbindern 11 und Schneidklemmen 10 verwendbar, beispielsweise auch Doppel-Schneidklemmen mit zwei miteinan­ der fluchtenden Paaren von Klemmschenkeln 14.
Die beiden Klemmschenkel 14 begrenzen zusammen mit der Basis 20 einen Klemmschlitz 18, in den der Draht 13 einge­ führt wird. Der Draht 13 ist mit einer Isolierung, beispiels­ weise mit einer Lackschicht versehen, die während des Einfüh­ rens zumindest partiell entfernt werden muß, damit der einge­ führte Draht 13 von der Schneidklemme 10 gut und sicher elek­ trisch kontaktierbar ist.
Die Schneidklemme 10 ist bezüglich der Längsachse L des Klemmschlitzes 18 symmetrisch. Quer zum Klemmschlitz 18 und zum Klemmschlitz 18 hin offen ist in jedem Klemmschenkel 14 eine Ausnehmung 19 angeordnet, die wie der Klemmschlitz 18 aus dem Werkstück freigeschnitten, insbesondere ausgestanzt, wird. Die der Basis 20 zugewandte Seite 22 der Ausnehmung 19 definiert gemeinsam mit einer Innenkante 24 des Klemmschlit­ zes 18 eine Schneidkante 21, deren Funktion im folgenden deutlich wird.
Jede Ausnehmung 19 begrenzt mit ihrer von der Basis 20 abgewandten Seite 23 jeweils einen Schneidklemmbereich 25, der zur Basis 20 hin biegbar ist. Um die Verformung des Schneidklemmbereichs 25 zur Basis 20 hin zu erleichtern, ist in jedem Klemmschenkel 14 eine weitere Ausnehmung 26 vorgese­ hen, die den Schneidklemmbereich 25 fern des Klemmschlitzes 18 begrenzt. Der Schneidklemmbereich 25 ist somit nur noch über einen schmalen Biegebereich 29 an den Klemmschenkel 14 angebunden, so daß eine exakt definierte Biegezone geschaffen ist.
Fig. 5 zeigt schematisch einen Druckstempel 30, der in Einführrichtung E des Drahtes zur Basis 20 hin bewegbar ist. Die Einführrichtung E entspricht dabei der Längsrichtung L des Klemmschlitzes 18. Durch Einwirken des Druckstempels 30 ausschließlich in der Ebene des Klemmschenkels 14 wird der Schneidklemmbereich 25 zur Basis hin verformt, wobei die Ausnehmung 19 teilweise wieder verschlossen wird. Dabei kommt eine der Schneidkante 21 gegenüberliegende Kante 28 auf der der Basis 20 nahen Seite 22 der Ausnehmung 19 zum Aufliegen. Ist der Schneidklemmbereich 25 verformt, liegt die gegenüber­ liegende Kante 28 um eine genau definierte Strecke bezüglich der Schneidekante 21 vom Klemmschlitz 18 beabstandet auf der der Basis 20 nahen Seite 22 der Ausnehmung 19 auf. Durch diesen Verformungs- bzw. Umbiegevorgang wird die Schneidkante 21 in Position gebracht und steht nun in den Klemmschlitz 18 hinein vor. Der Draht 13 trifft somit beim Einführen in den Klemmschlitz 18 auf die Schneidkanten 21, die seine Isolie­ rung abschaben können.
Die zweiten Ausnehmungen 26 müssen nicht vorgesehen sein. Die erfindungsgemäße Anordnung der Ausnehmungen 19 und 26 bietet jedoch weitere Vorteile. Die Längsachsen der beiden Ausnehmungen 19, 26 stehen etwa unter einem rechten Winkel zueinander. Damit hat die Biegezone 29 an einer Stelle eine geringste Breite B, in deren Mittenbereich M die Achse der Verformungsbewegung liegt. Dadurch ist eine Achse für den Biegevorgang und damit auch ein Biegeradius sehr genau defi­ niert. Toleranzen und Fertigungsungenauigkeiten haben nur einen sehr geringen Einfluß auf die endgültige Lage der gegenüberliegenden Kante 28 bezüglich der Schneidkante 21.
Außerdem findet der Schneidklemmbereich 25 mit seiner der Basis 20 nahen begrenzenden Seite 23 einen Anschlag auf der gegenüberliegenden Seite 22. Der Druckstempel 30 kann bis zum Auftreffen auf diesen leicht detektierbaren Anschlag in Einführrichtung E bewegt und nach Erreichen des Anschlags zurückgezogen werden.
Der Schneidklemmbereich 25 ist weiterhin von zwei randbildenden Abschnitten 27a, 27b begrenzt, die beim Ausführungsbeispiel geradlinig ausgebildet sind und unter einem Winkel von ca. 30° zueinander stehen. Der der Basis 20 nähere Abschnitt 27a des Schneidklemmbereichs 25 steht dabei vor der Verformung des Schneidklemmbereichs 25 unter einem Winkel von ca. 20° zur Einführrichtung E des Drahtes 13. Nach der Verformung des Schneidklemmbereichs 25 steht der Abschnitt 27a möglichst parallel zur Einführrichtung E des Drahtes 13, so daß der Draht 13 während seiner Bewegung ent­ lang dem Abschnitt 27a auf keinen zusätzlichen Widerstand trifft.
Der der Basis 20 fernere Rand-Abschnitt 27b des Schneid­ klemmbereichs 25 steht vor der Verformung des Schneidklemmbe­ reichs 25 etwa unter einem Winkel von 50° bezüglich der Längsrichtung L des Klemmschlitzes 18 und nach der Verformung des Schneidklemmbereichs 25 zur Basis 20 hin unter einem Win­ kel von etwa 30° zur Längsrichtung L des Klemmschlitzes 18.
Damit bildet der der Basis 20 fernere Abschnitt 27b des Randes des verformten Schneidklemmbereichs 25 eine Einführ­ schräge für den Draht 13 aus. Dieser wird somit beim Einfüh­ ren in den Klemmschlitz 18 zentriert zu den Schneidkanten 21 geführt.
Es kann auch daran gedacht werden, die Abschnitte 27a und 27b auf andere Weise, beispielsweise insgesamt bogenför­ mig auszubilden.
Der Klemmschlitz 18 umfaßt bei dem in den Figur gezeigten Ausführungsbeispiel einen Abschnitt 31, der sich in Längs­ richtung des Klemmschlitzes 18 von den Schneidkanten 21 zur Basis 20 hin verbreitert. Ein zweiter Abschnitt 32 des Klemm­ schlitzes 18, der näher an der Basis 20 angeordnet ist, hat eine konstante Breite. Zwischen den beiden Abschnitten 31 und 32 ist eine Verengung 33 des Klemmschlitzes 18 angeordnet. Der der Basis 20 nähere Abschnitt 32 des Klemmschlitzes 18 stellt den endgültigen Halte- und Kontaktbereich des Klemm­ schlitzes 18 für den Draht 13 dar. Nach dem Passieren des Drahtes 13 an den Schneidkanten 21 vorbei ist die harte Iso­ lierung, beispielsweise die Lackschicht des Drahtes 13, abge­ schabt oder abgekratzt. Passiert der Draht 13 bei einer Wei­ terbewegung zur Basis 20 hin die Verengung 33, können in den Klemmschlitz 18 hineinstehende Kontaktierbereiche 34 nun auf einfache Weise in das relativ weiche, elektrisch leitende Innenmaterial des Drahtes 13 eindringen. Da der Einführvor­ gang des Drahtes 13 in den Klemmschlitz 18 derart erfolgt, daß sich der Draht 13 parallel zur Ebene des Klemmschenkels 14 bewegt, treffen die von der Isolierung befreiten Bereiche des Drahtes 13 exakt auf die Verengung 33 mit den Kontaktbe­ reichen 34. Somit ist eine dauerhaft sichere elektrische und mechanische Kontaktierung der Schneidklemme 10 mit einem Draht 13 gewährleistet, ohne daß unnötig tief in das innere, elektrisch leitende Drahtmaterial eingeschnitten werden muß. Dies könnte unter ungünstigen Umständen eine Schwächung des Drahtes 13 zur Folge haben, die gegebenenfalls zu einem Bruch des Drahtes 13 und/oder zu einer Fehlkontaktierung führt.
Hier läßt sich die Problematik von zu weit in den Klemm­ schlitz 18 hineinstehenden Schneidkanten 21 beim Stand der Technik erkennen. Sowohl die Schneidkanten 21 wie auch die Kontaktbereiche 34 ragen nur um winzige Strecken in den Klemmschlitz 18 hinein. Der oft nur einige hundert µ-Meter dicke Draht 13 sollte zur Kontaktierung nur einige zehn µ- Meter tief von den Kontaktbereichen 34 eingeschnitten werden. Steht die Schneidkante 21 unbeabsichtigt weit vor, so kann es geschehen, daß die Schneidkanten 21 den passierenden Draht 13 bereits so tief einschneiden, daß die Kontaktbereiche 34 im folgenden keine Schneidwirkung mehr entfalten und ihn damit auch nicht sicher kontaktieren können.
Stehen die Schneidkanten 21 jedoch nicht genügend weit vor, so müssen die Kontaktbereiche 34 gleichzeitig die Iso­ lierung des Drahtes entfernen und in sein inneres Material einschneiden. Dabei kann Isolierschicht-Material zwischen die Kontaktbereiche 34 und das innere, leitende Material gelan­ gen, wodurch unter ungünstigen Umständen ein schlechter elek­ trischer Kontakt zustande kommt.
Vorteilhafterweise sind der Klemmschlitz 18 und die zum Klemmschlitz 18 hin offene Ausnehmung 19 nacheinander aus dem Werkstück gestanzt, womit sich eine besonders scharfe Schneidkante 21 erzielen läßt.
Um bei Drähten 13 mit einer besonders harten Isolierung die Wirkung der Schneidkante 21 weiter zu verbessern, können der Abschnitt 27b oder die beiden Abschnitte 27a und 27b als Vorschneidekante ausgebildet sein. In diesem Fall wird der Draht 13 vor dem Einführen in den Klemmschlitz 18 auf eine Messerschneide geführt, die die besonders harte Isolierung des Drahtes 13 vorschneidet, so daß es beim weiteren Einfüh­ ren des Drahtes 13 in den Klemmschlitz 18 der Schneidkante 21 gelingt, die noch verbleibende, nun dünnere oder schwächere Isolierschicht zu durchbrechen.

Claims (9)

1. Schneidklemme (10) für einen feinen Draht (13) mit harter Isolierung, insbesondere für einen Lackdraht, mit wenigstens zwei Klemmschenkeln (14), die einen Klemmschlitz (18) zur Aufnahme des Drahtes (13) begrenzen, wobei zum Entfernen der Drahtisolierung zumindest ein Abschnitt eines Klemmschenkels (14) mit einer Schneidkante (21) quer zum Klemmschlitz (18) vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung jeder Schneidkante (21) eine sich quer zum Klemmschlitz (18) längserstreckende und zu diesem hin offene Ausnehmung (19) in den zugehörigen Klemmschenkel (14) eingebracht ist, die auf ihrer der Schneidkante (21) gegenüberliegenden Seite (23) einen Schneidklemmbereich (25) begrenzt, der in der Ebene des Klemmschenkels (14) derart verformt ist, daß er unter Freistellung der Schneidkante (21) die Ausnehmung (19) klemmschlitzrandnah schließt.
2. Schneidklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß eine den Schneidklemmbereich (25) freistellende zweite Ausnehmung (26) im Klemmschenkel (14) vorgesehen ist, die zusammen mit der zum Klemmschlitz (18) hin offenen Ausnehmung (19) eine Verformung des Schneidklemmbereichs (25) in der Ebene des Klemmschenkels (14) begünstigt.
3. Schneidklemme nach einem der vorangegangenen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der verformte Schneidklemmbereich (25) von den beiden Ausnehmungen (19, 26) und einem Randbereich begrenzt ist, der zwei im wesentlichen geradlinige Abschnitte (27a, 27b) umfaßt, die unter einem Winkel von ca. 30° zueinander stehen.
4. Schneidklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der der Klemmschlitzöffnung fernere Abschnitt (27a) des Randbereichs im wesentlichen parallel zur Längsrichtung (L) des Klemmschlitzes (14) steht.
5. Schneidklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der der Klemmschlitzöffnung nähere Abschnitt (27b) des Randbereiches eine Einführschräge für den Draht (13) aus­ bildet.
6. Schneidklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß zumindest der der Klemmschlitzöffnung nähere Abschnitt (27b) des Randbereiches als Vorschneidkante ausge­ bildet ist.
7. Verfahren zur Herstellung einer Schneidklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Schritte:
  • 1. Freischneiden des Klemmschlitzes (18) und mindestens einer sich quer zum Klemmschlitz (18) erstreckenden und zu diesem hin offenen Ausnehmung (19) in wenigstens einem Klemmschenkel (14),
  • 2. Schaffen eines von der Ausnehmung (14) auf ihrer der Schneidkante (21) gegenüberliegenden Seite (23) begrenzten Schneidklemmbereichs (25), und
  • 3. Verformen des Schneidklemmbereichs (25) in der Ebene des Klemmschenkels (14) in Längsrichtung (L) des Klemmschlitzes (18), bis eine der Schneidkante (21) gegenüberliegende Kante (28) der Ausnehmung (19) klemmschlitzferner als die Schneid­ kante (21) auf der der Schneidkante (21) zugehörigen Seite (22) der Ausnehmung (19) zur Auflage kommt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung des Schneidklemmbereichs (25) von einem in Längsrichtung (L) des Klemmschlitzes (18) bewegbaren Druck­ stempel (30) bewerkstelligt wird.
9. Verfahren nach Ansprüch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschlitz (18) und die zum Klemmschlitz (18) hin offene Ausnehmung (19) nacheinander aus dem Werkstück ausgestanzt werden.
DE1997136119 1997-08-20 1997-08-20 Schneidklemme für einen feinen Draht mit harter Isolierung sowie Verfahren zur Herstellung einer Schneidklemme Expired - Fee Related DE19736119C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997136119 DE19736119C2 (de) 1997-08-20 1997-08-20 Schneidklemme für einen feinen Draht mit harter Isolierung sowie Verfahren zur Herstellung einer Schneidklemme

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997136119 DE19736119C2 (de) 1997-08-20 1997-08-20 Schneidklemme für einen feinen Draht mit harter Isolierung sowie Verfahren zur Herstellung einer Schneidklemme

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19736119A1 DE19736119A1 (de) 1999-03-11
DE19736119C2 true DE19736119C2 (de) 1999-08-05

Family

ID=7839555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997136119 Expired - Fee Related DE19736119C2 (de) 1997-08-20 1997-08-20 Schneidklemme für einen feinen Draht mit harter Isolierung sowie Verfahren zur Herstellung einer Schneidklemme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19736119C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20219021U1 (de) * 2002-12-06 2004-04-22 Stocko Contact Gmbh & Co. Kg Kontaktelement
EP3654453B1 (de) * 2018-11-19 2023-08-09 TE Connectivity Nederland B.V. Isolationsverschiebungskontakt und isolationsverschiebungskontaktanordnung für elektrische hochleistungsverbindungen

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19924323C2 (de) * 1999-05-27 2002-05-29 Stehle & Soehne Ag J Antriebsvorrichtung einer Jalousie, eines Rolladens oder dergleichen
DE10347483A1 (de) * 2003-09-30 2005-05-12 Bosch Gmbh Robert Elektrische Maschine
DE102004019360A1 (de) * 2004-04-21 2005-11-17 Tyco Electronics Amp Gmbh Isolierdraht-Anschlusskontaktelement
DE102011112821B4 (de) * 2011-09-12 2013-06-27 Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg Elektromotor, insbesondere Kühlerlüftermotor
JP6634235B2 (ja) * 2015-08-03 2020-01-22 日本航空電子工業株式会社 端子

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214896C1 (de) * 1982-04-22 1983-10-06 Krone Gmbh Anschlusselement fuer Kabeladern und Dopwire-Kabel
US4557544A (en) * 1984-12-17 1985-12-10 Amp Incorporated Terminal for connecting a lead wire to a coil wire
DE8908454U1 (de) * 1989-07-11 1990-11-08 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal Schneidklemmkontaktelement

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214896C1 (de) * 1982-04-22 1983-10-06 Krone Gmbh Anschlusselement fuer Kabeladern und Dopwire-Kabel
US4557544A (en) * 1984-12-17 1985-12-10 Amp Incorporated Terminal for connecting a lead wire to a coil wire
DE8908454U1 (de) * 1989-07-11 1990-11-08 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal Schneidklemmkontaktelement
EP0407892A2 (de) * 1989-07-11 1991-01-16 Grote & Hartmann GmbH & Co. KG Schneidklemmkontaktelement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20219021U1 (de) * 2002-12-06 2004-04-22 Stocko Contact Gmbh & Co. Kg Kontaktelement
EP3654453B1 (de) * 2018-11-19 2023-08-09 TE Connectivity Nederland B.V. Isolationsverschiebungskontakt und isolationsverschiebungskontaktanordnung für elektrische hochleistungsverbindungen

Also Published As

Publication number Publication date
DE19736119A1 (de) 1999-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2144331B1 (de) Schneidklemmkontakt und Kontaktierungsvorrichtung
DE102016113974B4 (de) Anschlusseinrichtung, Betätiger für die Anschlusseinrichtung und Verfahren zum Entriegeln der Anschlusseinrichtung
DE1765818C3 (de) Verbindungsklemme zum Andrücken an elektrische Drähte
DE3709376C1 (de) Schneidklemm-Huelsenkontakt
EP1594193A1 (de) Kontaktvorrichtung
DE2840308A1 (de) Kontaktelement fuer eine verbindungsvorrichtung
DE2248048A1 (de) Federklemme
DE19736119C2 (de) Schneidklemme für einen feinen Draht mit harter Isolierung sowie Verfahren zur Herstellung einer Schneidklemme
DE4340032C1 (de) Elektrischer Verbinder
DE2708841C2 (de) Anschlußklemme für isolierte elektrische Leiter
EP2867954B1 (de) Kontaktelement zum verbinden mit einer leiterplatte, kontaktsystem und verfahren
DE9112548U1 (de) Anschlußklemme
DE2536184A1 (de) Kontaktelement
EP3391469A1 (de) Schneidklemmwerkzeug und schneidklemme
DE10342585B4 (de) Elektrischer Verbinder
DE69212090T2 (de) Abisolierfreier Kontakt
DE102008033905A1 (de) Leiteranschlusselement
DE4300347A1 (de) Schneidklemmkontaktelement
DE3932346C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE29714912U1 (de) Schneidklemme für einen feinen Draht mit harter Isolierung
DE1963313B2 (de) Klemmelement zum loetfreien anschluss isolierter elektrischer leiter
DE69216012T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines kontakttragenden Blattes eines Schalters durch Herausschneiden in eines Bandes und nach diesem Verfahren hergestelltes Blatt
DE3913842A1 (de) Anschlussvorrichtung
DE4238533C2 (de) Kontaktelement für Steckverbindung
WO2002073745A2 (de) Kontaktstück, anschlussklemme mit einem kontaktstück und verfahren zum kontaktieren eines leiters mit einem kontaktstück

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LUMBERG CONNECT GMBH & CO. KG, 58579 SCHALKSMUEHLE

8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: LUMBERG CONNECT GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: LUMBERG CONNECT GMBH & CO. KG, 58579 SCHALKSMUEHLE, DE

Effective date: 20110509

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE OSTRIGA, SONNET, WIRTHS & VORWE, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130301