DE19735C - Schraubensicherung - Google Patents
SchraubensicherungInfo
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- DE19735C DE19735C DENDAT19735D DE19735DA DE19735C DE 19735 C DE19735 C DE 19735C DE NDAT19735 D DENDAT19735 D DE NDAT19735D DE 19735D A DE19735D A DE 19735DA DE 19735 C DE19735 C DE 19735C
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- DE
- Germany
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- nut
- screw locking
- locking device
- bolt
- arches
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/28—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
- F16B39/36—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt with conical locking parts, which may be split, including use of separate rings co-operating therewith
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. März 1882 ab.
Die Schraubensicherung bildet mit der Mutter ein Ganzes, kann mit derselben durch Schmieden
oder Pressen in geeigneten Gesenken vollständig marktfertig hergestellt werden und verlangt
weiter keine nachfolgende Bearbeitung, als das gewöhnliche Einschneiden des Muttergewindes
für die Schraube.
Die Mutter A, welche vier- oder sechskantig oder sonstwie gestaltet sein kann, hat auf der
einen ihrer Endflächen einen kegelförmigen Ansatz i, dessen innerer lichter Durchmesser demjenigen
der Mutter gleich ist, und dessen Bohrung die Fortsetzung des Muttergewindes enthält,
Fig. 3. Dieser Ansatz 1 ist mit zwei oder mehreren bis an die Mutter reichenden Einschnitten
2 versehen, Fig. 1 und 2. Diese Einschnitte sind an dem äufseren Rand des Ansatzes
ι weiter als an der Mutter und besitzen somit die für das Gesenk, in welchem das
Schmieden vor sich geht, günstigste Beschaffenheit, während zur Herstellung eines engen Einschnittes
mit senkrechten Rändern der Vorsprung im Gesenk zu wenig widerstandsfähig sein und
bei der Hitze leicht unter den Hammerschlägen verbogen werden würde.
Damit der Ansatz 1 sich selbst einen Sitz in der Unterlegscheibe 3 oder in dem Theil bilde,
in welchen er beim Anziehen der Mutter eindringt, kann die eine Begrenzungsfläche jedes
Einschnittes 2 ein wenig stärker gemacht werden als die ihr gegenüberliegende (s. Fig. 2 bei 4),
so dafs die äufsere scharfe Kante dieses stärkeren Theiles des Ansatzes etwas weiter von dem
Mittelpunkt der Mutter absteht als die übrigen. Infolge dessen wird beim Anziehen der Mutter
der scharfe Rand der Unterlegscheibe oder des Bolzenloches von den Schneidkanten 4 weggeschnitten,
so dafs eine Art Versenkung entsteht, in welche der Ansatz 1 immer weiter eindringt,
je fester die Mutter angezogen wird. Mit dem Eindringen des Ansatzes aber in die Versenkung
pressen sich die durch die Einschnitte 2 gebildeten einzelnen Bogen desselben gegen den
Schraubenbolzen, so dafs das auf der Innenseite der Bogen vorhandene Gewinde mit grofser
Kraft in das Bolzengewinde eingreift und die Befestigung sichert.
Aus dieser Construction des Ansatzes, bei welcher das eine Ende jedes Bogens dicker ist
als das gegenüberstehende Ende des nächsten Bogens, ergiebt sich, dafs die äufsere Begrenzungslinie
jedes Bogens einen Theil einer vom Mittelpunkt der Mutter ausgehenden Spirale bildet, und diese Spirale kann, wenn wünschenswerth,
in solcher Richtung verlaufen, dafs beim Aufschrauben der Mutter auf einen Bolzen die
schwächeren Enden jedes Ansatzbogens der Bewegung voraus sind. Nach vollendetem Anziehen
haben dann die vorstehenden Kanten der stärkeren Bogenenden ein Bestreben, in den
Rand des Loches der Unterlegscheibe oder des Bolzenloches einzuschneiden und ein Zurückgehen
der Mutter zu verhüten.
Da die beschriebene Schraubensicherung sich stets auf der inneren oder unteren Fläche der
Mutter befindet und in keiner Weise eine Verstärkung der Mutter erfordert, so ist sie nach
der Zusammensetzung der Theile unsichtbar und eignet sich infolge dessen besonders für
sechskantige Muttern, welche bearbeitet und verziert sind.
Claims (1)
- Wird die Sicherung für Wellenlager angewendet, so werden die Bogen des Ansatzes so stark gegen den Schraubenbolzen geprefst, dafs die Mutter sich nicht zurückdrehen kann, während andrerseits das Bolzen- wie das Muttergewinde unbeschädigt bleibt. Uebrigens ist es nicht durchaus nothwendig, die Unterlegscheibe 3 zu benutzen, ausgenommen bei der Verbindung von Holztheilen, Fig. s.-Patent-Ansprüche:
i. Eine Schraubensicherung, welche mit einer gewöhnlichen Mutter aus einem Stück hergestellt ist und in einem auf der einen Endfläche der Mutter angebrachten kegelförmigen Ansatz besteht, welcher die Fortsetzung des Muttergewindes enthält und durch eine Anzahl Einschnitte in mehrere Bogen getheilt ist. Eine Schraubensicherung der unter No. 1 beanspruchten Art, bei welcher die Bogen des Ansatzes an ihrem einen Ende dicker sind als an dem anderen und somit eine zur Bohrung der Mutter excentrische Umfläche besitzen.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19735C true DE19735C (de) |
Family
ID=296530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT19735D Active DE19735C (de) | Schraubensicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19735C (de) |
-
0
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