DE19735481C1 - Fahrwegelement - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrwegelement eines aus Stahl
bestehenden Fahrweges für eine Magnetschnellbahn mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1. Fahrwegele
mente der hier interessierenden Art sind die als Trage- und
Führungselemente dienenden, schienenähnlichen Träger, die
in ihrer Gesamtheit den Fahrweg für die Magnetschnellbahn
bilden. Ein solches Fahrwegelement ist z. B. aus der
DE 31 11 385 C2 bekannt.
An die einzelnen Fahrwegelemente werden hohe Anforderungen
gestellt, unabhängig davon, ob der Fahrweg ebenerdig an
geordnet ist oder auf Stützen gelagert ist. Die am Fahrweg
bzw. seinen Elementen angreifenden Kräfte sind unterschied
licher Art. Von Bedeutung sind das Eigengewicht, die Ver
kehrslasten einschließlich der aerodynamischen Kräfte, die
auf das Fahrzeug und somit auf den Fahrweg wirken, ferner
horizontal gerichtete Fliehkräfte, z. B. bei schneller Kur
venfahrt, sowie Windkräfte und schließlich auch temperatur
bedingte Kräfte usw., wobei sich diese Kräfte in mannig
facher Weise überlagern oder auch teilweise entgegengesetzt
wirken. Die temperaturbedingten Kräfte ergeben sich bei
Behinderung von temperaturbedingten Maßänderungen, wobei
es das Ziel ist, nach Möglichkeit durch temperaturbedingte
Maßänderungen auftretende Kräfte zu vermeiden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen
vorzusehen, mit deren Hilfe sich durch temperaturbedingte
Maßänderungen entstehende Kräfte soweit wie möglich ver
meiden lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung mit den Merk
malen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 vor, daß
das Fahrwegelement eine quer zu seiner Längsrichtung und
in seiner Längsrichtung steife, starr gelagerte Mittel
stütze und an seinen beiden Enden in Längsrichtung des
Fahrwegelementes zumindest teilweise flexibel verformbare
Endstützen aufweist, die temperaturbedingte Maßänderungen
zulassen.
Das Fahrwegelement ist vorzugsweise ein Zweifeldträger und
- auf seine Länge bezogen - in der Mitte starr gelagert.
Die beiden Endstützen können bodenseitig ebenfalls starr
angeordnet sein; ihr Widerstandsmoment ist aber in Längs
richtung des Fahrwegelementes viel geringer als quer dazu,
so daß die Endstützen temperaturbedingte Maßänderungen des
Fahrwegelementes durch Verformung aufnehmen können.
Die Endstützen bestehen vorzugsweise im wesentlichen aus
scheiben- bzw. plattenförmigen Elementen, deren Querschnitt
in Längsrichtung des Fahrwegelementes konstant und um ein
Vielfaches geringer ist als ihr Querschnitt quer zur
Längsrichtung des Fahrwegelementes.
Die Endstützen sind in der Lage, temperaturbedingte Maß
änderungen mitzumachen, so daß temperaturänderungsbedingte
Kräfte vermieden werden.
Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher be
schrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht eines Fahrwegelementes mit
jeweils an dessen Enden anschließenden, abge
brochen dargestellten Fahrwegelementen;
Fig. 2: eine Einzelheit aus Fig. 1 in größerem Maß
stab;
Fig. 3: eine Stirnansicht einer Endstütze entlang dem
Schnitt III-III in Fig. 1;
Fig. 4: eine Stirnansicht einer Mittelstütze eines
anderen, für einen Kurvenbereich vorgesehe
nen Fahrwegelementes analog dem Schnitt IV-
IV in Fig. 1 und
Fig. 5: einen Schnitt für eine Mittelstütze längs der
Linie V-V in Fig. 1.
Ein Fahrwegelement 1 für einen aus Stahl bestehenden Fahr
weg für eine Magnetschnellbahn umfaßt ein Deckblech 2,
seitliche Führungsschienen 3, 4, Statorpakete 5, 6 sowie
die auftretenden Kräfte in Richtung Boden 7 übertragende
Stützen in Gestalt einer Mittelstütze 8 und je einer an
seinen Enden 9, 10 angeordneten Endstütze 11, 12. Gemäß
seiner Grundform ist das Fahrwegelement 1 ein Zweifeld
träger 13.
Die Mittelstütze 8 ist sowohl in Längsrichtung des Fahr
wegelementes 1 als auch quer dazu steif. Die beiden End
stützen 11, 12 sind in Längsrichtung des Fahrwegelementes
1 für temperaturbedingte Maßänderungen nachgiebig. Sie sind
- über ihre Länge - zumindest teilweise elastisch verform
bar und insofern in sich nachgiebig.
Sowohl die Mittelstütze 8 als auch die beiden Endstützen
11, 12 sind auf Fundamenten 14 mit Hilfe von Ankerschrauben
15 in jeder Richtung unverrückbar befestigt, wobei die
Ankerschrauben 15 durch an den jeweiligen Füßen 16 der
Stützen 8, 11 bzw. 12 angeordnete Fundamentanschlußteile
17 greifen. Die aus Beton bestehenden Fundamente 14 sind
schließlich in eine oder mehrere, ebenfalls aus Beton be
stehende Bodenplatten 18 integriert. Alle anderen Teile -
abgesehen von den für die elektrische Versorgung dienenden
Teilen - bestehen aus Stahl.
Die Endstützen 11 bzw. 12 sind quer zur Längsrichtung
(Doppelpfeil A in Fig. 1) des Fahrwegelementes 1 und somit
in Stirnansicht T-förmig (Fig. 3) und weisen einen sich zum
Boden 7 hin divergierend verbreiternden Fuß 16 auf. Sie
bestehen aus sich von dem Deckblech 2 bis zum Fuß 16
einstückig erstreckenden, scheiben- bzw. plattenförmigen
Elementen 19, wobei das zwischen Deckblech 2 und Fuß 16
befindliche Mittelteil 20 eine schlanke Taille bildet. Zur
Schaffung des notwendigen Raumes für die Statorpakete 5,
6 und den vom Fahrzeug benötigten Freiraum 21 weisen die
Endstützen 11, 12 bzw. die Elemente 19 beidseitig je eine
Ausnehmung 22 bzw. 23 auf. Diese Ausnehmungen 22, 23 werden
von geraden, sich oben etwa horizontal und im Fußbereich
zum Mittelteil 20 hin konvergierend erstreckenden Randtei
len 24, 25 bzw. von diese verbindenden, bogenförmigen
Randteilen 26, 27 begrenzt. Die Randteile gehen kontinuier
lich ineinander über, so daß die Kontur 28 der Ausnehmungen
22, 23 frei von winkligen Absätzen ist.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt
es sich um ein Fahrwegelement 1, dessen Deckblech 2 voll
kommen eben oder in Richtung des Pfeiles B geringfügig ge
neigt ist. Die Konturen 28 der beiden Ausnehmungen 22, 23
sind dann entsprechend mehr oder weniger verschieden, wie
dies auch bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbei
spiel der Fall ist.
Fig. 4 zeigt ein Fahrwegelement 1a, wobei dort absolut
identisch gleiche Teile dieselben Bezugszahlen und gegen
über dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel abge
wandelte Teile gleiche Bezugszahlen und zusätzlich den
Buchstabenindex a tragen, wobei dies auch für zusätzlich
vorgesehene Teile gilt.
Fig. 4 zeigt eine Mittelstütze 8a eines Fahrwegelementes
1a, das für ein entsprechend dem Winkel α relativ stark
geneigtes Kurvenstück bestimmt ist. Die Neigung hat zur
Folge, daß die senkrecht zu dem Deckblech 2a stehende Achse
29a die Fundamentanschlußteile 17a nicht in der Mitte 30a
des Anschlußfundamentes 14a, sondern außermittig schneidet.
Dies gilt für die Mittelstütze 8a und gleichermaßen für
Endstützen im Kurvenbereich.
Die Mittelstütze 8a weist ebenso wie die Endstützen 11, 12
in Fig. 1 ein sich quer zur Längsrichtung A des Fahrweg
elementes 1a erstreckendes, scheiben- bzw. plattenförmiges
Element 19a mit seitlichen Ausnehmungen 22a bzw. 23a auf.
Die Form und Gestalt der Ausnehmungen 22a und 23a ist durch
die Lage des Deckbleches 2a bestimmt und kann identisch
gleich (bei horizontalem Deckblech 2) oder verschieden
sein. Dies gilt gleichermaßen für die Endstützen.
Die plattenförmigen Elemente 19, 19a der Mittelstütze 8,
8a und der Endstützen 11, 12 sind einstückig und weisen je
weils eine konstante Materialstärke bzw. einen konstanten
Querschnitt in Längsrichtung A des Fahrwegelementes 1, 1a
auf. Dieser Querschnitt besitzt eine geringe Breite von
z. B. 20 bis 30 mm. Quer zur Längsrichtung A ist der
Querschnitt der Elemente 19, 19a gemäß den Ansichten in den
Fig. 3, 4 jedoch um ein Vielfaches größer. Dies hat zur
Folge, daß der Querschnitt der Elemente 19, 19a quer zur
Längsrichtung A des Fahrwegelementes 1, 1a z. B. das 20-
fache und mehr des Querschnitts in Längsrichtung A
betragen kann.
Die Elemente 19, 19a verleihen den Endstützen 11, 12 und
gleichermaßen im Kurvenbereich angeordneten Endstützen und
den entsprechenden Mittelstützen 8, 8a ein relativ geringes
Trägheitsmoment in Längsrichtung A und ein hohes Trägheits
moment quer dazu.
Die Mittelstützen 8, 8a weisen aber nicht nur ein scheiben-
bzw. plattenförmiges Element 19 gemäß Fig. 1 bzw. 19a gemäß
Fig. 4 auf, sondern sie sind im Querschnitt kreuzförmig,
wie Fig. 5 zeigt. Dieser Querschnitt ergibt sich aufgrund
des scheiben- bzw. plattenförmigen Elementes 19, 19a sowie
aufgrund von mittig und seitlich daran angeordneten und die
Mittelstütze 8 bildenden Rippen 33, 34 gemäß Fig. 1 bzw.
33a gemäß Fig. 4, wobei in Fig. 4 die der Rippe 34 ent
sprechende Rippe 34a nicht zu sehen ist. Diese Rippen 33,
34 bzw. 33a erstrecken sich in Längsrichtung A des Fahr
wegelementes 1 bzw. 1a.
Die Rippen 33 und 34 bzw. 33a bestehen je aus Schenkeln 35
und 36, wobei die Schenkel 35 unmittelbar an dem scheiben-
oder plattenförmigen Element 19, 19a angeordnet sind,
während sich die Schenkel 36 längs der Unterseite 37 des
Deckbleches 2 in entgegengesetzten Richtungen bis zu den
an den Enden 9, 10 des Fahrwegelementes 1 befindlichen End
stützen 11, 12 erstrecken (Fig. 1). Grundsätzlich Gleiches
gilt für entsprechende Teile bei einer Mittelstütze 8a
gemäß Fig. 4.
Die gemäß Ausführungsbeispiel in Seitenprojektion L-förmi
gen Rippen 33, 34 bestehen aus kurzen Schenkeln 35 und aus
langen Schenkeln 36, wobei die kurzen Schenkel 35 an dem
Element 19, 19a und die langen Schenkel 36 an der Unter
seite 37 des Deckbleches 2 angeordnet bzw. angeschweißt
sind.
Wie Fig. 1 ferner zeigt, verjüngen sich die Schenkel 35
und 36 jeweils zu ihren Enden hin und weisen also oben im
Bereich der Mittelstützen 8, 8a einen größeren Querschnitt
in Seitenprojektion (Fig. 1) auf. Außerdem gehen die
Schenkel 35 und 36 an den Schenkel-Innenseiten jeweils
bogenförmig ineinander über.
Gemäß dem in Fig. 1 konkret dargestellten Ausführungsbei
spiel übergreifen das Deckblech 2 und die seitlichen Füh
rungsschienen 3, 4 die Endstützen 11, 12 frei auskragend.
Zwischen benachbarten Fahrwegelementen 1 und 1' bzw. 1"
befindet sich jeweils ein Dehnungsspalt 38.
Wie schließlich aus Fig. 1 und in größerem Maßstab aus Fig.
2 hervorgeht, weist mindestens eine der beiden Führungs
schienen 3 und/oder 4 an mindestens einem freien Ende 40,
40', 40" mindestens eine Ausnehmung 41, 41' auf, und eine
Führungsschiene 3, 3" des jeweils benachbarten Fahrweg
elementes 1, 1" weist eine dazu komplementär geformte, in
die Ausnehmung 41, 41' allseitig mit Abstand greifende
Lasche 42, 42" auf. Die Laschen 42, 42" liegen in den
Ausnehmungen 41, 41', ohne die Ränder der Ausnehmungen 41,
41' zu berühren, wobei der jeweilige Abstand etwa 2 mm
beträgt.
Die Ausnehmungen 41 und die Laschen 42 verändern das je
weils dort herrschende elektrische Feld, wenn ein Kontakt
zwischen Lasche 42 und Ausnehmung 41 zustande kommt. Dies
tritt ein, wenn sich die Lage des Fahrwegelementes 1 durch
Bruch von Ankerschrauben 15 oder dergleichen verändert.
Eine Änderung der Redundanz kann dann von entsprechenden
Sensoren am Fahrzeug wahrgenommen und angezeigt werden, so
daß ständig eine automatische Überprüfung der ordnungsge
mäßen Lage aller Fahrwegelemente 1 gewährleistet ist.
Das Fahrwegelement 1, 1a ist ein ebenerdiges Fahrwegele
ment. Das Deckblech 2, 2a befindet sich also nur in gerin
ger Höhe über der Oberfläche des Bodens. Es versteht sich
allerdings, daß der Abstand des Deckbleches 2, 2a und somit
die Höhe der Mittelstützen 8 und Endstützen 11, 12 unter
schiedlich ist, wobei dies vor allem für den Übergang zu
Strecken gilt, die z. B. auf Stützen, wie z. B. Betonstützen,
ruhen.
Die beiden Fig. 3 und 4 zeigen schließlich noch Schub
stücke 43 bzw. 44 zur Übertragung von Horizontalkräften,
die quer zur Längsrichtung A wirken.
Claims (18)
1. Fahrwegelement eines aus Stahl bestehenden Fahrweges
für eine Magnetschnellbahn mit einem fahrzeugseitig
angeordneten Deckblech (2), mit seitlichen Führungs
schienen (3, 4) und mit seitlichen, fahrzeugbedingten
und zur Aufnahme von Statorpaketen (5, 6) bestimmten
Freiräumen (21) sowie mit die auftretenden Kräfte in
Richtung Boden (7) übertragenden Stützen, dadurch ge
kennzeichnet,
- a) daß es eine in Längsrichtung und quer dazu steife, starr gelagerte Mittelstütze (8) und
- b) an seinen Enden (9, 10) Endstützen (11, 12) auf weist, die in seiner Längsrichtung zumindest teil weise elastisch verformbar sind.
2. Fahrwegelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endstützen (11, 12) quer zur Längsrichtung des
Fahrwegelements scheibenförmig und/oder plattenförmig
sind.
3. Fahrwegelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß es als Zweifeldträger (13) ausgebildet
ist.
4. Fahrwegelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Endstützen (11, 12) seit
liche Ausnehmungen (22, 23) aufweisen.
5. Fahrwegelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Endstützen (11, 12) im
Querschnitt T-förmig sind und einen sich zum Boden (7)
hin divergierend verbreiternden Fuß (16) aufweisen.
6. Fahrwegelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmungen (22, 23) der Endstützen
(11, 12) gerade Randteile (24, 25) und bogenförmige
Randteile (26, 27) aufweisen.
7. Fahrwegelement nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Endstützen (11, 12) sich
von dem Deckblech (2) bis zum Fuß (16) einstückig er
streckende, scheiben- bzw. plattenförmige Elemente (19)
aufweisen.
8. Fahrwegelement nach einem der Ansprüche 2 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Endstützen (11, 12) in
Längsrichtung (A) des Fahrwegelementes (1) einen kon
stanten Querschnitt mit geringer Breite und quer dazu
einen um ein Vielfaches größeren Querschnitt aufweisen.
9. Fahrwegelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der scheiben- und/oder plattenför
migen Elemente (19) der Endstützen (11, 12) quer zur
Längsrichtung (A) des Fahrwegelementes (1) das 20-fache
und mehr des Querschnitts in Längsrichtung beträgt.
10. Fahrwegelement nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstütze
(8) einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist.
11. Fahrwegelement nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstütze
(8, 8a) ein scheiben- bzw. plattenförmiges Element (19,
19a) mit seitlichen Ausnehmungen (22, 22a bzw. 23, 23a)
und mittig daran angeordnete Rippen (33a, 34a) auf
weist.
12. Fahrwegelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Rippen (33, 34) in Seitenprojektion L-
förmig sind und sich in Längsrichtung (A) des Fahrweg
elementes (1) erstrecken.
13. Fahrwegelement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die L-förmigen Rippen (33, 34) aus
Schenkeln (35, 36) bestehen, die bogenförmig ineinander
übergehen.
14. Fahrwegelement nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzahl der L-förmigen Rippen (33,
34) zwei beträgt.
15. Fahrwegelement nach einem der Ansprüche 12 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die L-förmigen Rippen (33,
34) einstückig ausgebildet sind, daß jeweils der kurze
Schenkel (35) an der Mittelstütze (8) angeordnet ist
und der jeweils lange Schenkel (36) an der Unterseite
(37) des Deckbleches (2) angeordnet ist und sich über
dessen gesamte Länge bis zu den Endstützen (11, 12) er
streckt.
16. Fahrwegelement nach einem der Ansprüche 4 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Kontur (28) der Ausneh
mungen (22, 23 bzw. 22a, 23a) frei von winkligen Ab
sätzen ist.
17. Fahrwegelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß das Deckblech (2) und die
seitlichen Führungsschienen (3, 4) die Endstützen (11,
12) frei auskragend übergreifen.
18. Fahrwegelement nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs
schienen (3, 4) mindestens am einen freien Ende (40,
40') mindestens eine Ausnehmung (41) aufweisen und daß
eine Führungsschiene (3, 3") des benachbarten Fahrweg
elementes (1") eine dazu komplementär geformte, all
seitig mit Abstand in die Ausnehmung (41) greifende
Lasche (42, 42") aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29723163U DE29723163U1 (de) | 1997-08-16 | 1997-08-16 | Fahrwegelement |
DE1997135481 DE19735481C1 (de) | 1997-08-16 | 1997-08-16 | Fahrwegelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997135481 DE19735481C1 (de) | 1997-08-16 | 1997-08-16 | Fahrwegelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19735481C1 true DE19735481C1 (de) | 1999-03-04 |
Family
ID=7839118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997135481 Expired - Fee Related DE19735481C1 (de) | 1997-08-16 | 1997-08-16 | Fahrwegelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19735481C1 (de) |
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-
1997
- 1997-08-16 DE DE1997135481 patent/DE19735481C1/de not_active Expired - Fee Related
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STAHLBAU LAVIS GMBH, 63263 NEU-ISENBURG, DE |
|
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|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110301 |